DE69924947T2 - Batterietragestruktur für Schneeräumgeräte - Google Patents

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battery
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snow removal
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Satoru Yabu-gun Yoneda
Minoru Yabu-gun Morimoto
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Yanmar Co Ltd
Yoka Industry Co Ltd
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Yanmar Agricultural Equipment Co Ltd
Yoka Industry Co Ltd
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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    • E01H5/08Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schneeräummaschine, wie sie durch den Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist, und die mit Schneeräummitteln mit einer Schneepflugschnecke sowie mit einem Fahrmittel mit einer Laufkette bzw. Raupenkette oder einem Radreifen versehen ist.
  • Stand der Technik
  • Hinsichtlich einer Schneeräummaschine hat es herkömmlicherweise eine Technologie der Gewichtssteigerung einer Schneeräumeinheit der Maschine gegeben, um einen auf Schnee ausgeübten Druck zu erhöhen und dadurch dessen Schneeräumleistung zu verbessern.
  • Beispielsweise offenbart das japanische Gebrauchsmuster Nr. Sho 55-50181 eine Schneeräummaschine, die mit einer Schneeräumeinheit mit einem Gewichtsträger versehen ist, auf dem die notwendige Anzahl von Gewichten abnehmbar angebracht sind, um dadurch zu ermöglichen, das Gewicht der Schneeräumeinheit einzustellen bzw. anzupassen.
  • Das japanische Gebrauchsmuster Nr. Sho 61-38976 weist die gleiche Technologie auf, bei der eine Hydraulikpumpe statt der im japanischen Gebrauchsmuster Nr. Sho 55-50181 offenbarten Gewichte geladen wird.
  • Unter diesen vorbekannten Vorrichtungen benötigt die erstere das Gewicht von der Schneeräummaschine getrennten Teilen und ist umständlich jedes mal abzunehmen und wieder anzubringen, so dass die Schneeräummaschine vom Gesichtspunkt der Funktionalität her nur schwer kompakt angeordnet werden kann. Hinsichtlich der Funktionalität ist es mühsam, dass eine große Zahl von Teilen (in diesem Fall Gewichten) außer Werkzeugen und Sicherheitsstiften, die für die Wartung notwendig sind, in der Maschine verwendet werden.
  • Ferner ist es bei der letzteren schwierig, wegen des Kostenanstiegs in eine kompakte und kostengünstige Schneeräummaschine die Hydraulikpumpe aufzunehmen. Im Stand der Technik ist die Hydraulikpumpe nicht bedeckt und nicht an der Rückfläche eines Schneckengehäuses angebracht, wodurch das Risiko besteht, dass die Hydraulikpumpe beeinträchtigt wird. Selbst wenn die Hydraulikpumpe abgedeckt ist, ist die Abdeckung einer Schneeanhäufung ausgesetzt, die schwer zu beseitigen ist, sofern nicht ein Schneepflug hierfür verwendet wird.
  • Eine vorbekannte Schneeräummaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist aus JP 04118409 A bekannt. Diese Schneeräummaschine ist mit einem Batterieanschluss unter einem Fahrersitz versehen.
  • Ein manuell betätigter Schneepflug, der mit einer Schaufel zum Aufnehmen von Schnee und einem von einem kleinen Benzinmotor oder Elektromotor angetriebenen Rotor versehen ist und der sich in einem zylindrischen Gehäuse zum Auswurf des Schnees über eine Rutsche dreht, ist aus US-A-2 605 561 bekannt.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schneeräummaschine bereitzustellen, die kostengünstig und kompakt ist und trotzdem die Schneeräumleistung verbessern kann.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Schneeräummaschine gemäß Anspruch 1 bereit. Gemäß der Erfindung ist ein Batterieaufnahmegestell an einem Schneckengehäuse einer Schneeräummaschine angebracht, die in deren vorderem Abschnitt vorgesehen ist, wobei das Schneckengehäuse zum Abdecken einer Schnecke dient, und sich vorzugsweise eine Gebläseabdeckung von dem Schneckengehäuse nach hinten erstreckt, wobei die Batterieaufnahme auch als Verstärkung für das Schneckengehäuse eingesetzt wird.
  • Ferner ist das Batterieaufnahmegestell mit Schlitzen versehen, durch die Schnee herabfällt, und die in das Aufnahmegestell geladene Batterie ist an ihrer Oberseite mit einer schrägen Abdeckung bedeckt, auf die Schnee fallen kann.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen hervor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht von links einer Schneeräummaschine vom Raupenkettentyp gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Ansicht von rechts einer Schneeräummaschine vom Radtyp,
  • 3 eine perspektivische Vorderansicht der Schneeräumeinheit der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht von hinten der Schneeräumeinheit, in der ein Batterieaufnahmegestell 60 angebracht ist,
  • 5 eine Draufsicht auf das Batterieaufnahmegestell 60,
  • 6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Batteriegehäuses 70, einer Batterie 72 und einer Batterieabdeckung 80, wie sie in Erscheinung treten, wenn die Batterie 72 in das Batteriegehäuse 70 eingesetzt ist und die Batterie 72 mit der Batterieabdeckung 80 bedeckt ist,
  • 7 eine schematische Seitenansicht einer alternativen, modifizierten Batterieabdeckung 80,
  • 8 eine perspektivische Ansicht von hinten einer Schneeräumeinheit, an der ein Batterieaufnahmegestell 111 einer modifizierten Ausführungsform angebracht ist,
  • 9 eine Draufsicht auf ein Batteriegestell,
  • 10 eine perspektivische Ansicht von hinten der Schneeräumeinheit, bei der eine Batterie 72 auf/im Batterieaufnahmegestell 111 angebracht ist,
  • 11 eine perspektivische Ansicht von hinten der Schneeräumeinheit, bei der eine Batterieabdeckung 115 auf dieser angebracht ist, und
  • 12 eine Vorderansicht der Batterieabdeckung 115.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zunächst wird eine Erläuterung zu einem Gesamtaufbau einer Raupenketten-Schneeräummaschine gegeben, die mit der Schneeräumeinheit der vorliegenden Erfindung gemäß 1 versehen ist. Die Schneeräummaschine der Erfindung verfügt über eine Schneeräumeinheit A an der Vorderseite des Maschinenkörpers und einer Steuereinheit B an dessen Rückseite. Ein Motor E ist an einem als Hauptkörper dienenden Getriebegehäuse 1 angebracht. Eine Antriebsachse 11 ist drehbar durch das Getriebegehäuse 1 gelagert und steht von diesem nach links und rechts vor, um drehbar durch jeweilige Laufrollenrahmen 12 gehaltert zu sein. Kettenräder 13 sind jeweils an beiden Enden der Antriebsachse 11 befestigt. Eine Achse 14, an deren beiden Enden Spannrollen 15 befestigt sind, ist nicht über das Getriebegehäuse 1 gelagert, sondern wird durch Rahmen 12 hinter dem hinteren Ende des Getriebegehäuses 1 gehaltert. Die gezeigten Kettenräder 13 und Spannrollen 15 sind außerhalb der Rahmen 12 angeordnet, sie können aber auch innerhalb derselben angeordnet sein. Eine Laufkette 16 ist auf das Kettenrad 13 und die Laufrolle 15 jeweils auf den linken und rechten Seiten des Maschinenkörpers aufgebracht. Die an den Kettenrädern 13 befestigte Achse 11 wird durch die Energie des Motors E über einen Getriebemechanismus im Getriebegehäuse 1 angetrieben, um die Schneeräummaschine zu bewegen.
  • Die Schneeräumeinheit A ist an ihrer Vorderseite mit linken und rechten Schnecken 24 zum Einbringen von Schnee und einem Schneckengehäuse 8, welches die Oberseite, die Rückseite und beide lateralen Seiten der Schnecken 24 abdeckt, versehen. Ein Gebläsegehäuse 6 zur Aufnahme eines Gebläses (nicht dargestellt) erstreckt sich nach hinten von der lateralen Mitte des hinteren Endes des Schneckengehäuses 8. Eine Rutsche 7 zum Auswurf von Schnee, die in der Lage ist, sich um 180° zu drehen, steht von der Oberseite des Gebläsegehäuses 6 nach oben vor.
  • Die Steuereinheit B umfasst ein Steuerpanel 5, einen Handgriff 4, und einen Fahrgeschwindigkeits-Änderungshebel 18, einen Anhebehebel 19 und dgl. Das Steuerpanel 5 ist an seinen jeweiligen lateralen Seiten mit einem Fahrkupplungshebel 21 und einem Schneckenkupplungshebel 22 versehen, beide von einem Totmann-Kupplungshebeltyp (deadman clutch lever type). Der Anhebehebel 19 wird so betätigt, dass er eine Nocke 35 über eine sich nach unten vom Steuerpanel 5 erstreckende Stange 33 betätigt, wodurch das rückseitige Ende des Getriebegehäuses 1 angehoben oder abgesenkt wird, welches vertikal in Relation zur Achse 11 drehbar ist. Infolgedessen wird die Schneeräumeinheit A vertikal zusammen mit dem um die Achse 11 als Drehpunkt gedrehten Getriebegehäuse 1 bewegt.
  • Unmittelbar hinter dem Schneckengehäuse 8 und an der lateral zu einem später zu erläuternden Batterieaufnahmegestell 60 entgegengesetzten Seite des Gebläsegehäuses 6 ist ein Verstärkungselement 50 für die Schneeräumeinheit A angeordnet, die zu dem Schneckengehäuse 8' und dem Gebläsegehäuse 6 hinzugefügt werden kann.
  • 2 zeigt eine Schneeräummaschine vom Radtyp, die mit der Schneeräumeinheit A der Erfindung ausgestattet ist, und die mit Antriebsrädern 56 fährt, welche an einer Antriebsachse 55 angebracht sind, die der Achse 11 ohne Laufrollen gemäß 1 entspricht. Ähnlich der in 1 gezeigten Einheit ist die Schneeräumeinheit A mit Schnecken 24, einem Schneckengehäuse 8, einem Gebläsegehäuse 6 und einer Rutsche 7 am Vorderabschnitt des Maschinenkörpers angeordnet, und eine Steuereinheit 8, die mit einem Handgriff 4, einem Steuerpanel 5, einem Fahrkupplungshebel 21 und einem Schneckenkupplungshebel 22 ausgestattet ist, ist an deren rückwärtigem Abschnitt angebracht. Der Handgriff 4 wird von einer Bedienungsperson gehalten, um die Maschine während der Fahrt richtig zu steuern. Statt eines Anhebehebels 19 wird der Handgriff 4 durch die Hände Bedienungskraft angehoben und abgesenkt, um die Schneeräummaschine um den Drehpunkt der Räder 56 vertikal zu drehen, wodurch eine Höheneinstellung der Schneeräumeinheit A ermöglicht wird.
  • Die 1 und 2 sind Seitenansichten, jeweils von einander entgegengesetzten Seite aus betrachtet, wobei gemeinsame Teile so angenommen werden, dass 2 die Seitenansicht von rechts der Schneeräummaschine in 1 annimmt, und 1 die Seitenansicht von links in 2.
  • Die beiden in 1 und 2 gezeigten Schneeräummaschinen haben mehrere Unterschiede außer denjenigen des Antriebstyps zwischen einem Kettenraupentyp und einem Radtyp. Zunächst sind als Einstellmittel für die Höhe, d.h. für die Bodenfreiheit der Schnecke 24 Rollen 40 an der linken und rechten Seite der Schneeräumeinheit A gemäß 1 angebracht. Hierbei sind Gleitkufen 59 an der linken und rechten Seite der in 2 gezeigten Maschine angebracht. Dementsprechend können die Schnecken 24 vom Boden durch Rollen 40 oder Gleitkufen 59 beabstandet sein bzw. werden.
  • Hinsichtlich der Anbringung der Rollen 40 in 1 wird beispielsweise in Betracht gezogen, dass Schlitze auf den Seiten des Verstärkungselements 50 und des Batterieaufnahmegestells 60 unmittelbar hinter dem Schneckengehäuse 8 gebohrt werden, und Bügel, die jeweils Rollen 40 tragen, durch in die Schlitze eingeführte Bolzen angezogen werden, so dass die Bolzen in der Position innerhalb der Schlitze veränderbar sind, wodurch die Rollen 40 in der Höhe eingestellt bzw. angepasst werden. Die Rolle 40 genügt, so lang sie höheneinstellbar angebracht ist.
  • Hinsichtlich der Anbringung der Gleitkufen 59 in 2 wird gemäß 12 in Betracht gezogen, dass die linken und rechten Gleitkufen 59 an vertikalen Verstärkungsrippen 8b befestigt sind, die jeweils an der linken oder rechten hinteren Oberfläche des Schneckengehäuses 8 ausgebildet sind, so dass die Tragfestigkeit der Gleitkufen 59 verbessert wird. Die Gleitkufen 50 können am Schneckengehäuse 8 durch Bolzen oder durch Verschweißung befestigt sein. Wenn sie durch Bolzen befestigt sind, können vertikale Schlitze in die Verstärkungsrippen 8b gebohrt werden, so dass die Bolzen in den Schlitzen vertikal verstellbar sind, um die Höhe der Gleitkufen 59 anzupassen, wodurch die Einstellung der Bodenfreiheit der Schnecken 24 ermöglicht wird.
  • Die Rolle 40, die gegenüber der Gleitkufe 59 hinsichtlich einer reibungslosen Bewegung der Schneeräummaschine überlegen ist, kommt mit dem Boden über eine kleine Fläche, die beinahe wie ein Punkt ist, in Kontakt, so dass es der Schneeräumeinheit A an Stabilität mangelt. Demgegenüber ist die Gleitkufe 59, welche durch ihre flache Oberfläche auf den Boden drückt, in der Stabilität gut, verschlechtert jedoch die Mobilität, da sie am Boden entlanggezogen wird.
  • Zur Auswahl einer der beiden Strukturen zum Tragen der Schneeräumeinheit A am Boden gemäß 1 und 2 genügt es, dass der ausgewählte Aufbau mit dem bei der Gesamtstruktur der Schneeräummaschine als Zielsetzung bestehenden Hauptanforderung übereinstimmt, wobei die Entscheidung, die Rolle 40 oder die Gleitkufe 59 zu verwenden, nicht durch die Ausbildung der Schneeräummaschine eingeschränkt ist, ob sie nun vom Raupenkettentyp oder vom Radtyp ist.
  • Als nächstes wird der Aufbau der den beiden in 1 und 2 gezeigten Schneeräummaschinen gemeinsamen Schneeräumeinheit A im Detail erläutert. In 3 ist eine Öffnung 8a in der Mitte der Rückfläche des Schneckengehäuses 8 gebohrt, um mit dem Innern des Gebläsegehäuses 6 zu kommunizieren. Eine Getriebewelle 28 erstreckt sich vom Getriebegehäuse 1 nach vorne in das Gebläsegehäuse 6, um Energie von dem Motor E zu dem darin befindlichen Gebläse zu übertragen, und steht ferner nach vorne aus einer Öffnung 8a vor, um in ein Getriebegehäuse 27 eingesetzt zu werden, welches einen Getriebemechanismus wie z.B. einen Kegelradmechanismus oder einen Schneckenradmechanismus im Antrieb der Schnecken 24 enthält. Eine Schneckenwelle 25 erstreckt sich links und rechts vom Getriebegehäuse 27 und ist drehbar an dessen beiden äußeren Enden jeweils an den linken und rechten Seitenplatten des Schneckengehäuses 8 gelagert.
  • Als nächstes wird eine Erklärung zu dem Batterieladeaufbau gegeben. 4 zeigt das Batterieaufnahmegestell 60, das gleich dem der 2 ist, und von dem eine Batterie 72, ein Batteriegehäuse 70 und dgl. entfernt sind. In dieser Ausführungsform ist das Batterieaufnahmegestell 60 an der hinteren Oberfläche des Schneckengehäuses 8 durch Verschweißen befestigt. Außerdem ist die Rutsche 7 lateral exzentrisch von der Mitte des Gebläsegehäuses 6 angeordnet (in dieser Ausführungsform auf dessen linker Seite), so dass ein Zwischenraum für die Anordnung des Gestells 60 auf der der Rutsche 7 gegenüberliegenden Seite des Gebläsegehäuses 6 geschaffen wird. Die Rutsche 7 und das Gestell 60 sind nicht auf eine solche Positionsbeziehung beschränkt.
  • Das Batterieaufnahmegestell 60 ist aus einer horizontalen Platte hergestellt, die nach unten gebogen ist, um so eine laterale Seitenfläche (in dieser Ausführungsform eine rechte Seitenfläche) 60a sowie eine rückseitige Oberfläche 60b zu bilden. Die Vorderenden der horizontalen Oberfläche und der rechtsseitigen Oberfläche 60a sind entlang der rückseitigen Oberfläche des Schneckengehäuses 8 gekrümmt und an dieses geschweißt, und die linksseitigen Enden der horizontalen Oberfläche und der hinteren Oberfläche 60b sind entlang der rechtsseitigen Oberfläche des Gebläsegehäuses 6 gekrümmt und an dieses geschweißt, wodurch sie als Verstärkungselement für die Schneeräumeinheit A (das Schneckengehäuse 8) dienen.
  • Wie in 5 gezeigt ist, sind in die horizontale Oberfläche des Gestells 60 Schlitze 60e und 60f zum Passierenlassen von Schnee gebohrt. Der Schlitz 60e verläuft annähernd parallel zu einer Vorderkante 60c der Horizontalfläche, und der Schlitz 60f erstreckt sich annähernd parallel zu einem linken Rand 60d der horizontalen Oberfläche. Ein Abstand X zwischen der Vorderkante 60c und dem Schlitz 60e und ein Abstand Y zwischen der seitlichen Kante 60d und dem Schlitz 60f sind so eingestellt, dass die Festigkeit des Schneckengehäuses 8 und die des Gestells 60 gegenüber einer darauf geladenen Batterie sichergestellt werden, wenn das Gestell 60 am Schneckengehäuse 8 und dem Gebläsegehäuse 6 über die beiden Kanten 60c und 60d angeschweißt ist. Eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung 60g zum Montieren einer Batterie 72 durch diese ist in der Umgebung der Mitte der horizontalen Oberfläche des Gestells 60 vorgesehen.
  • Die Schlitze 60e und 60f sowie die Öffnung 60g sind derart angeordnet, dass, wenn die Batterie 72 auf das Gestell 60 geladen wird, die Öffnung 60g von der Batterie 72 verborgen wird und die Schlitze 60e und 60f freiliegen.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung zu dem Aufbau der Batterie 72, des Batteriegehäuses 70 und dgl. gemäß 6 gegeben. Mehrere Bolzen 70a erstrecken sich von der Bodenfläche des nach oben geöffneten Gehäuses 70 nach unten. Zum Laden des Batteriegehäuses 70 auf das Gestell 60 werden Bolzen 70a in die in das Gestell 60 gebohrten Löcher 60h eingeführt, um die Bodenfläche des Gehäuses 70 auf der oberen horizontalen Oberfläche des Gestells 60 anzuordnen, und anschließend werden die Bolzen 70a jeweils durch Muttern angezogen. So wird eine in die Bodenfläche des Gehäuses 70 gebohrte Öffnung 70b zum Koinzidieren mit der Öffnung 60g gebracht.
  • Ein Batteriesitz 71 ist in einer im wesentlichen umgekehrten U-Form, von der Seite betrachtet, zwischen die Bodenfläche des Gehäuses 70 und die Bodenfläche der Batterie 72 eingefügt. Der Batteriesitz 71 ist an einer optionalen Position einer Seitenkante derselben mit einem Ausschnitt 71a versehen. Der Batteriesitz 71 kann einfach aus dem Gehäuse 70 durch Einhaken eines Fingers in den Ausschnitt 71a entfernt werden. Außerdem bildet der Ausschnitt 71a eine Bahn für abzuführendes Wasser.
  • Aufgrund des Aufbaus wird Wasser, das in das Gehäuse 70 eingedrungen ist, am Batteriesitz 71 gesammelt und fließt entlang diesem nach unten durch den Ausschnitt 71a, so dass es in einem Raum zwischen der Bodenfläche des Batteriesitzes 71 und derjenigen des Gehäuses 70 gesammelt wird, und tropft dann vom Gestell 60 über die miteinander koinzidierenden Öffnungen 70b und 60g auf den Boden, wodurch es aus dem Gehäuse 70 abgeführt wird.
  • Die Öffnungen 70b und 60g sind von dem Ausschnitt 71a in der Draufsicht verschoben und sind von der Batterie 72 durch den zwischen die Öffnung 70b und die Batterie 72 eingefügten Batteriesitz 71 getrennt. Demgemäß ist die Batterie 72 auch dann, wenn von unten irgendein Hindernis in das Gehäuse 70 durch die Öffnungen 70b und 60g eindringt, durch den Batteriesitz 71 vor dem Fremdkörper geschützt.
  • An der oberen Oberfläche des Batteriesitzes 71 ist ein Puffer 71b (in dieser Ausführungsform zwei Puffer 71b) aufgesteckt, der (die) mit einem elastischen Körper, beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz, ausgebildet ist (sind). Die Batterie 72 wird auf dem Puffer 71b so angeordnet, dass, wenn das mit dem Schneckengehäuse 8 integrale Gestell 60 und das am Gestell 60 befestigte Gehäuse 70 einem durch Kiesel oder dgl. verursachten Schlag ausgesetzt sind, der auf die Schnecke 24 während der Schneeräumarbeit einwirkt, eine Übertragung des Schlags auf die Batterie 72 durch den Puffer 71b gedämpft wird.
  • Ein Halter 73 wird an der Oberseite der Batterie 72 im Batteriegehäuse 70 angebracht, und Kabel oder dgl. werden mit der Batterie 72 verbunden, und dann wird eine Batterieabdeckung 80 aufgebracht und an der Oberkante des Gehäuses 70 mittels Flügelschrauben 74 festgezogen.
  • Da die Batterie 72 auf das an der Schneeräumeinheit A wie der oben erwähnten angebrachte Gestell 60 geladen wird, kann die Schneeräumeinheit A mit niedrigen Kosten ohne ein Gewicht oder eine Hydraulikpumpe, die herkömmlicherweise verwendet wurden, belastet werden. Die resultierende Schneeräumeinheit A drückt genügend gegen die Schneeoberfläche am Boden, wodurch eine gute Schneeräumleistung gewährleistet wird.
  • Auch das fest zwischen dem Schneckengehäuse 8 und dem Gebläsegehäuse 6 angeordnete Aufnahmegestell 60 hat eine Funktion der Verstärkung dieser Elemente.
  • Bei der oben erwähnten Struktur befinden sich um das Gehäuse 70 (das die Batterie 72 enthält), das auf das Aufnahmegestell 60 gemäß 4 geladen ist, einige Abschnitte, an denen sich Schnee während des Schneeräumens besonders leicht anhäuft, wie nachstehend erläutert wird. An der Rückfläche des Schneckengehäuses 8 und an der rechten gekrümmten Oberfläche des Gebläsegehäuses 6 angesammelter Schnee tendiert dazu, auf das Gestell 60 in der Umgebung der Vorderkante 60c und der Seitenkante 60d desselben herabzugleiten und sich daran wegen der Vibration des Schneckengehäuses 8 und des Gebläsegehäuses 6 aufzuhäufen. Auch tendiert die Batterieabdeckung 80 dazu, wenn es schneit mit Schnee bedeckt zu werden.
  • Der am Gestell 60 an der Umgebung von dessen Kanten bzw. Rändern 60c und 60d angehäufte Schnee soll durch die Schlitze 60e und 60f herunterfallen. Der an der Abdeckung 80 aufgehäufte Schnee, der wie in 2 dargestellt geformt ist, wird entlang einer vorderen Schrägfläche 80a und einer hinteren Schrägfläche 80b der Abdeckung 80 zum Heruntergleiten gebracht. Die vordere Neigung 80a ist so geneigt, dass der Schnee von dieser auf die Vorderkante 60c fällt, wo sich der Schnee mit demjenigen vom Schneckengehäuse 8 vereinigt. Daher muss die vordere Schrägfläche 80a so geneigt sein, dass sie das Herunterfallen des Schnees von dieser einschränkt. Hingegen kann die hintere Schrägfläche 80b so geneigt sein, dass sie ein Anhäufen des von dieser fallenden Schnees bis zu einem gewissen Grad ermöglicht, da der entlang der hinteren Schrägfläche 80b heruntergleitende Schnee fast auf den Boden fällt. Folglich ist die Schrägfläche 80a steiler gestaltet als 80b, die bis zu diesem Ausmaß länger als diese ist, wodurch mehr Schnee entlang der Schrägfläche 80b als entlang der Schrägfläche 80a heruntergleitet. Im Extremfall kann gemäß 7 die Abdeckung 80 an der Vorderfläche vertikal ausgebildet sein, so dass eine abwärts gerichtete rückwärtige Schrägfläche 80c über die gesamte longitudinale Länge der Abdeckung 80 ausgebildet werden kann.
  • Da außerdem die Schneeräumeinheit A mehr vibriert als andere Teile der Maschine, vibriert auch das Gestell 60 stark, um ein Herabfallen des daran aufgehäuften Schnees zu beschleunigen. Mit anderen Worten haben das Gestell 60 und die Batterie 72 (mit dem Gehäuse 70 und der Abdeckung 80), die an der Schneeräumeinheit A angebracht sind, einen stärkeren Schneeabführeffekt als diejenigen, die an anderen Teilen der Maschine angebracht sind.
  • Vom Gesichtspunkt des Schutzes der Batterie 72 als elektrische Anlage vor Schnee, sind die Abdeckung 80 und das Gestell 60, die nach obiger Beschreibung aufgebaut und angeordnet sind, infolge ihres starken Schneeabführeffekts erwünscht. Sie sind jedoch der starken Vibration der Schneeräumeinheit A ausgesetzt. Falls die Vibration an der Batterie als stark eingeschätzt wird, sollte berücksichtigt werden, dass die Schneeräumeinheit A durch Anpassen ihrer Bodenfreiheit mittels der obigen Mittel wie der Rollen 40 oder Gleitkufen 59 angehoben wird, oder durch Anbringen eines Puffers wie 71b, wodurch die Vibration der Batterie 72 auf ihren zulässigen Pegel beschränkt wird, während der oben erwähnte Schneeabführeffekt von der Abdeckung 80 und dem Gestell 60 gewährleistet sind.
  • Das oben erwähnte Laden der Batterie 72 erfolgt mittels eines Batterieaufnahmegestells wie das bei 60 in 4 gezeigte, und alternative Ausführungsformen desselben, die in den 8 bis 12 gezeigt sind, können gemäß der Erfindung, wie nachstehend erläutert wird, ebenso wirksam an irgendeinen der beiden in 1 und 2 gezeigten Maschinentypen angepasst werden, die jeweils in einer der 4, 8, 10 und 11 offenbart sind.
  • Falls die Batterie 72 selbst wasserdicht, korrosionsbeständig und gegenüber Fremdstoffen schützend ist, ist das Gehäuse 70 nicht notwendig. In diesem Fall wird in Betracht gezogen, die Batterie 72 auf einem am Gestell 60 anhaftenden Puffer anzubringen. Die Öffnung 60d kann bei dem Gestell 60 entfallen, bei dem es nicht mehr erforderlich ist, Wasser aus dem Gehäuse 70 abzuführen, oder die vorzuziehen ist, um Fremdkörper von der Batterie 72 unter dem Gestell 60 fernzuhalten.
  • Alternative, modifizierte Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Batterie 72 ohne Verwendung des Gehäuses 70 geladen wird, werden mit Bezug auf die 8 bis 12 erläutert.
  • Gemäß 8 und 9 ist ein Batteriegestell 111 an seiner Seitenkante 111c und der Vorderkante 111d am Gebläsegehäuse 6 bzw. dem Schneckengehäuse 8 durch Verschweißen oder dgl. befestigt. In das Gehäuse 111 sind in der jeweiligen Umgebung der Kante 111d und deren Hinterkante Löcher 111a gebohrt, in die Halterungsstangen 112, die später erläutert werden, eingesetzt sind. Eine Ecke zwischen den Kanten 111c und 111d gemäß 12 ist schräg abgeschnitten, um einen Zwischenraum 111e zum Abführen von Wasser (Schnee) durch diese zwischen dem Gebläsegehäuse 6 und dem Schneckengehäuse 8 vorzusehen. Der Zwischenraum 111e ersetzt die Schlitze 60g und 60h des Gestells 60. Das Gestell 111 ist an seinem hinteren Ende nach unten gekrümmt, um einen vertikalen Rand 111b zu bilden, wodurch die Festigkeit des Gehäuses 111 selbst zum Haltern der darauf geladenen Batterie 72 gewährleistet wird.
  • Gemäß 10 wird die Batterie 72 konkret auf ein Batteriegestell 111 geladen, bei dem ein Puffer (nicht gezeigt) zwischen die Batterie 72 und das Gestell 111 eingefügt werden kann. Für die Entscheidung, ob der Puffer notwendig ist oder nicht, genügt es, das Ausmaß eines Schlags, der tatsächlich auf die Batterie 72 von der Schneeräumeinheit A ausgeübt wird, zu beurteilen.
  • Nachdem die Batterie 72 auf das Gestell 111 geladen ist, werden zwei Halterungsstangen 112 nach oben durch die Löcher 111a des Gestells 111 vor und hinter der Batterie geführt, so dass der Boden des Gestells 111 an den im wesentlichen V-artig gebogenen unteren Enden der Stangen 112 eingehakt wird, wodurch verhindert wird, dass die Stangen 112 nach oben entweichen. Die oberen Enden der Stangen 112 durchsetzen nach oben vordere und hintere Löcher eines an der Oberseite der Batterie 72 angebrachten Halters 113, und dann werden Bügelmuttern 114 vorübergehend auf die oberen Enden der Stangen 112 geschraubt. Wie in 11 gezeigt ist, werden Batteriekabel 116 an den Klemmen an der oberen Oberfläche der Batterie 72 verbunden, und dann wird eine Batterieabdeckung 115 entlang einem Pfeil F zwischen dem Halter 113 und der Batterie 72 eingeführt.
  • Die Batterieabdeckung 115 gemäß 12 ist von annähernd L-artiger Form mit einem langgestreckten Abschnitt 115b und einem Rückhalterand 115a, von der Seite betrachtet. Während des Einsetzens der Abdeckung 115 wird der langgestreckte Teil 115b lateral zwischen dem Halter 113 und der Batterie 72 nach innen geschoben, bis der Rand bzw. die Kante 115a in Kontakt mit der Außenseitenfläche der Batterie 72 kommt. Nachdem die Abdeckung 115 als solche angeordnet ist, werden die Flügelmuttern 114 richtig angezogen, um die Abdeckung 115 gegen die obere Oberfläche der Batterie 72 durch den Halter 113 zu drücken.

Claims (5)

  1. Schneeräummaschine mit einem Hauptkörper (1), der einen Motor (E) trägt, einer unter dem Hauptkörper (1) angeordneten Fahrvorrichtung, die von dem Motor (E) angetrieben wird, einer Batterie (72) für den Motor (E) und einem vor dem Hauptkörper (1) angeordneten Schneckengehäuse (8), wobei das Schnecken- bzw. Walzengehäuse (8) eine von dem Motor (E) angetriebene Schnecke bzw. Walze (24) bedeckt, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Batterie (72) für den Motor (E) beladenes Gestell (60; 111) an dem Schneckengehäuse (8) angebracht ist, um das Schneckengehäuse (8) durch das Gewicht der Batterie (72) gegen den Boden zu drücken.
  2. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, ferner mit einem Gebläsegehäuse (6), das ein von dem Motor (E) angetriebenes Gebläse abdeckt, und das mit dem Schneckengehäuse (8) verbunden und hinter dem Schneckengehäuse (8) angeordnet ist, wobei das Gestell (60; 111) auch mit dem Gebläsegehäuse (6) verbunden ist.
  3. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (60; 111) so strukturiert ist, dass es als Verstärkung für das Schneckengehäuse (8) dient.
  4. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bohrung (60e, 60f) in dem Gestell (60) so vorgesehen ist, dass sie freiliegt, wenn die Batterie (72) auf das Gestell (60) geladen ist, um ein Durchfallen von Schnee durch diese zu gestatten, um eine Ansammlung von Schnee zu vermeiden.
  5. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckung 80 auf der auf das Gestell (60) geladenen Batterie (72) angeordnet ist, wobei die Abdeckung (80) mit einer Neigung bzw. Schrägfläche (80a, 80b) geformt ist, um ein Gleiten von Schnee entlang dieser zu ermöglichen, um eine Ansammlung von Schnee zu vermeiden.
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