DE3884250T2 - Strassenkehrvorrichtung. - Google Patents

Strassenkehrvorrichtung.

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DE3884250T2 DE19883884250 DE3884250T DE3884250T2 DE 3884250 T2 DE3884250 T2 DE 3884250T2 DE 19883884250 DE19883884250 DE 19883884250 DE 3884250 T DE3884250 T DE 3884250T DE 3884250 T2 DE3884250 T2 DE 3884250T2
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0836Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles
    • E01H1/0845Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be sucked- up, e.g. brushes, scrapers

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Straßenkehrfahrzeuge, und insbesondere auf solche Fahrzeuge, die eine austauschbare oder abnehmbare Karosserie aufweisen.
  • Es ist allgemein bekannt, daß Nutzfahrzeuge eine austauschbare oder abnehmbare Karosserie aufweisen, um die Nutzbarkeit des Fahrzeugs zu optimieren. Zum Beispiel kann eine einfache Lieferwagenkarosserie an einem Ort nach der Entfernung vom Fahrgestell beladen werden, während das Fahrgestell verwendet wird, um eine andere Karosserie an einen anderen Ort zu transportieren.
  • Diese Praxis wird nun auf andere Fahrzeuge ausgeweitet, die eine spezielle Ausrüstung aufweisen und die ansonsten nur begrenzt verwendbar wären, z.B. Winter-Splittstreufahrzeuge. Es besteht nun Bedarf an solcher abnehmbarer Ausrüstung, wie z.B. Straßenkehrausrüstung, die sinnvoll mit einer Splittstreuausrüstung ausgetauscht werden könnte, da nur eine Art von Ausrüstung je nach den Wetterbedingungen besonders nützlich ist.
  • Im allgemeinen weist eine Karosserie für ein Straßenkehrfahrzeug, besonders die von saugenden Kehrmaschinen, eine komplizierte Konstruktion auf und weist Kehrbürsten unter dem Fahrgestell, weitere Bürsten, die von anderen Teilen des Fahrzeugs zwischen den Rädern herunterhängen, Saugdüsen und in manchen Fällen eine Wassersprühausrüstung auf, die sich ebenfalls zwischen den Rädern befinden kann.
  • Es gibt einige Straßenkehrmaschinen mit abnehmbarer Karosserie, die aber nur begrenzt einsetzbar sind. Aufgrund der Kompliziertheit der Kehrausrüstung müssen gewisse Teile des Fahrzeugs auseinandergebaut werden oder es muß Ausrüstung auf dem Fahrgestell bleiben, was komplizierte, zeitaufwendige Arbeitsvorgänge einschließt und zu einem Fahrgestell mit begrenzter Verwendbarkeit führt.
  • Die GB-A-15 92 778 offenbart ein mit Saugwirkung arbeitendes Müllsammelfahrzeug, das Saugdüsen und Kanalbürsten aufweist. Die Kanalbürsten sind schwenkbeweglich am Fahrgestell des Fahrzeugs angebracht, zum Schwenken der Bürste zwischen einer Arbeitsstellung, in der die Bürste mit dem Boden in Kontakt ist, und einer Ruhestellung, in der die Bürste vertikal angehoben wird, damit sie vom Boden weg ist. Die Bürste wird durch ein Ausstrecken eines Druckluftkolbens angehoben, der dazu führt, das am Bürstenaufbau angebtachte Kabel unter Spannung zu setzen. Die Bürste kann auch so geschwenkt werden, daß sie sich nach innen bewegt, wenn das Kabel in seine Ruhestellung festgezogen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein saugendes Straßenkehrfahrzeug mit einem selbstfahrenden Fahrgestell mit mindestens 4 Straßenrädern vorgesehen, einem Unterrahmen, der von dem Fahrgestell abgestützt und von diesem entfernbar ist, einem luftdichten Behälter, der auf dem Unterrahmen gelagert ist und einen Auslaß aufweist, der mit Mitteln für die Erzeugung eines Unterdrucks in dem Behälter in Verbindung steht, mit mindestens einer Saugleitung, die an einem Ende mit dem Behälter in Verbindung steht und an dem anderen Ende mit einer Saugdüse versehen ist, mit mindestens einer drehbaren Bürste, die mit Mitteln versehen ist, um die Bürste von den Straßenrädern wegzubewegen, wobei diese Mittel einen Stützrahmen aufweisen, wobei der Stützrahmen ein Stützelement aufweist, an welchem die Bürste gelagert ist, wobei das Stützelement um eine vertikale Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen an dem Unterrahmen schwenkbeweglich um eine horizontale Achse gelagert ist, so daß die Mittel für die Bewegung der Bürste um eine horizontale Achse in eine Position verschwenkt werden können, in der die Drehachse der Bürste horizontal ist.
  • Vorzugsweise sind Mittel zum Heben des Unterrahmens weg vom Fahrgestell vorgesehen.
  • Eine andere Kehrausrüstung kann auch mit einer Schnellfreigabevorrichtung versehen sein, um die Ausrüstung von einer Stützvorrichtung zu lösen, an welcher sie angebracht ist, wobei die Stützvorrichtung auch auf einem zweiten schwenkbeweglichen Stützrahmen gelagert ist, der beweglich ist, um die Stützvorrichtung in eine Position frei von den Straßenrädern zu bewegen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun beispielhaft, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detailliern beschrieben.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine schenmatische Darstellung eines Straßenkehrfahrzeugs, wobei einige Teile aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurden;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung des Straßenkehrfahrzeugs aus Fig. 1, wobei weitere Teile weggelassen wurden und ein vom Fahrgestell entfernter Unterrahmen gezeigt wird;
  • Fig. 3 eine weitere schematische Darstellung des Straßenkehrfahrzeugs aus Fig. 1, wobei eine Bürste und eine andere Kehrausrüstung in einer demontierten Stellung gezeigt werden;
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Stützrahmens in einer "Arbeits"stellung und mit gestrichelten Linien der Stützrahmen in einer "Demontage"stellung;
  • Fig. 4a und 4b ein Schnappsystem zum Abstützen der Bürste aus Fig. 3 in der Demontagestellung;
  • Fig. 5, 6, 7 und 8 verschiedene Schnellfreigabemechanismen für die Kehrausrüstung des Straßenkehrfahrzeugs aus Fig. 1;
  • Fig. 9 eine schematische Darstellung des Unterrahmens des Straßenkehrfahrzeugs aus Fig. 1, der vom Fahrgestell abgenommen wurde.
  • Ein saugendes Straßenkehrfahrzeug 10 umfaßt ein selbstfahrendes Fahrgestell 11 mit Straßenrädern 12 und Führerhaus 13, einen Unterrahmen 14, auf dem ein luftdichter Behälter 15 gelagert ist, ein (nicht dargestelltes) Sauggebläse und einen (nicht dargestellten) Hilfsmotor zum Antrieb des Gebläses und der Kehrvorrichtung. Das Straßenkehrfahrzeug 10 umfaßt auch eine Kehrausrüstung mit einer Saugausrüstung 16, einen Breitkehrbürstenaufbau 17 und ein Paar Kanalbürsten 18, von denen sich jeweils eine auf jeder Seite des Fahrzeugs 10 befindet und von denen nur eine gezeigt ist.
  • Die Saugausrüstung 16 umfaßt auf jeder Seite des Fahrzeugs 10 eine Düse 19, die durch eine Leitung 20 mit einem Einlaßrohr 21 in den Behälter 15 verbunden ist. Jede Leitung befindet sich zwischen den Vorder- und Hinterrädern 12, hinter einer Kanalbürste 18. Die Düse 19 wird von Rädern 22 abgestützt, um sie während des Betriebs in einem festgelegten Abstand vom Boden zu halten.
  • Die Düse 19, deren freies Ende durch Räder 22 abgestützt wird und deren schwenkendes Ende am Unterrahmen 14 angebracht ist, wird auf einem Zugstab 28 geschwenkt.
  • Die Saugausrüstung 16 ist am Unterrahmen 14 mit Hilfe eines hydraulischen Aufhängezylinders 23 aufgehängt der betätigt werden kann, um die Saugdüse 19 und die Räder 22 vom Boden wegzuheben, wenn diese nicht eingesetzt werden. Der Zylinder 23 weist an einem Ende, das an der Düse 19 angebracht ist, einen Schnellfreigabemechanismus 24 auf (siehe Fig. 6) der es ermöglicht, daß die Düse 19 leicht vom Zylinder 23 gelöst werden kann. Die Saugleitung 20 umfaßt ebenfalls einen Schnellfreigabemechanismus 25 (siehe Fig. 5), der es ermöglicht, daß diese leicht vom Einlaßrohr 21 gelöst werden kann. Ein Schnellfreigabe-Zugstift 31, der in Fig. 8 dargestellt ist, ermöglicht eine leichte Lösung des Zugstabs 28 vom Unterrahmen 14.
  • Die Kehrausrüstung umfaßt weiterhin einen Breitkehrbürstenaufbau 17, der sich unterhalb des Fahrzeugs 10 zwischen den Vorder- und Hinterrädern befindet. Die Bürste 17 ist zur Drehung um eine horizontale Achse auf einem Rahmen 29 gelagert und wird durch einen (nicht dargestellten) hydraulischen Motor angetrieben. Der Rahmen 29 ist schwenkbeweglich an einem Ende eines Zugstabaufbaus 30 angebracht, der am Unterrahmen 14 angebracht ist. Dieser Aufbau 30 ist mit Hilfe eines hydraulischen Aufhängezylinders 26, der so betätigt werden kann, daß er den Aufbau 17 senkt oder hebt, auch mit dem Unterrahmen 14 verbunden. Ein weiterer Schnellfreigabemechanismus 27 (siehe Fig. 8) ermögticht, daß der Bürstenaufbau 17 schnell aus seiner Befestigung gelöst werden kann.
  • Der Zugstift 32, siehe Fig. 4, ermöglicht eine schnelle Lösung des Zugstabaufbaus 30 vom Unterrahmen 14.
  • Die Kanalbürste 18 wird durch einen (nicht dargestellten) hydraulischen Motor angetrieben und entspricht der in GB-A-15 92 778 beschriebenen Art. Der Kanalbürstenaufbau 33 ist auf einem Gerüstsystem (Mittel für die Bewegung der Bürsten) 34 gelagert. Das Gerüstsystem 34 ist mit Hilfe eines Stützrahmens 36 schwenkbeweglich am Unterrahmen 14 gelagert und kann so betätigt werden, daß der Kanalbürstenaufbau 33 von einer Arbeitsstellung, die in Fig. 1 und 4 gezeigt ist, wobei die Kanalbürste 18 so bewegt werden kann, daß sie die Straße kehrt, oder einer Ruhestellung in eine Demontagestellung bewegt wird, wie sie in Fig. 3 und 9 gezeigt ist. Zur Bewegung des Kanalbürstenaufbaus 33 in die Demontagestellung wird das Stützelement 35, an dem der Bürstenaufbau gelagert ist, nach außen geschwenkt und der Stützrahmen 36, an dem das Stützelement 35 gelagert ist, wird über einen Winkel von 90º nach oben geschwenkt, bis sich der Bürstenaufbau 33 in der in Fig. 3 und 9 dargestellten Stellung befindet. Fig. 4 zeigt die Demontagestellung des Stützrahmens 36 mit gestrichelten Linien und die Arbeitsstellung mit durchgehenden Linien. Eine Sperrvorrichtung kann verwendet werden, um den Stützrahmen 36 in beiden Stellungen festzuhalten.
  • Der Stützrahmen 36 und der Bürstenaufbau 33 werden mit Hilfe eines Sicherungsschraubenbolzens 41, der durch Schraubenschlüssel 42 (siehe Fig. 2) betätigt werden kann, in der Arbeitsstellung gesichert.
  • Zur Sicherung des Stützrahmens 36 und des Bürstenaufbaus 33 in der Demontagestellung wird, wie in Fig. 4, 4a und 4b gezeigt, ein Schnappsystem verwendet. Das Schnappsystem umfaßt einen Haken 100, der schwenkbeweglich auf einem Querelement 52 gelagert ist. Der Haken 100 kann mit Hilfe einer Feder 101 in eine Sperrstellung (siehe Fig. 4a) oder eine geöffnete Stellung (siehe Fig. 4b) gebracht werden. Die Feder 101 ist am einen Ende am Querelement 52 gesichert und ihr anderes Ende wird in einem Schlitz 102 des Hakenabschnitts 100 gehalten, um vom einen Ende des Schlitzes 102 bis zum anderen Ende gleitbeweglich zu sein.
  • Der Stützrahmen 36 weist ein Schwenkelement 103 auf, das schwenkbewglich am Querelement 52 gesichert ist und das sich durch einen Winkel von 90º dreht, wenn der Stützrahmen 36 von einer Stellung in eine andere bewegt wird. An einem Ende des Schwenkelements 103, weg vom Schwenkpunkt, befindet sich ein Zapfen 104, der sich vom Schwenkelement 103 zum Stützrahmen 36 erstreckt.
  • Bevor der Stützrahmen 36 in die Demontagestellung bewegt wird, befindet sich der Schnapper 100 in der in Fig. 4b gezeigten Stellung. Während der Stützrahmen 36 in die Demontagestellung bewegt wird, trifft der Zapfen 104 auf eine Lippe 105 des Hakens, wodurch er ihn nach oben drückt. Dies führt dazu, dar der Haken 100 in die in Fig. 4a gezeigte Stellung schwenkt, wobei er den Stützrahmen 36 sicher in der Demontagestellung festhält.
  • Zum Lösen des Stützrahmens 36, um zu ermöglichen, ihn in die Arbeitsstellung zurückzubewegen, wird die Feder 101 in die in Fig. 4b gezeigte Stellung bewegt. Ein leichtes Anheben des Stützrahmens 36 und des Bürstenaufbaus 33 führt dazu, daß der Schnapper den Stützrahmen 36 freigibt und es ermöglicht, daß der Stützrahmen 36 in die Arbeitsstellung abgesenkt wird.
  • Ein zweites Stützgerüst (Rahmen) 46 ist zur Abstützung der hydraulischen Aufhängezylinder 23, 26 der Düse 19 und der Bürste 17 vorgesehen.
  • Der Unterrahmen 14 umfaßt zwei Längselemente 50 und drei Querelemente 51, 52, 53. Die Querelemente 52 und 53 sind hohle Formrahmen-Profilelemente mit Steckvorrichtungen 40 in ihren beiden Enden. Die Längselemente 50 weisen Hebe-Steckvorrichtungen 54 und Halter 55 auf, die entsprechend den Hebevorrichtungen 37 und den Sperrvorrichtungen 41, die nachfolgend beschrieben sind, angeordnet sind. Auf dem Fahrgestell 11 sind Sperrvorrichtungen 41 gelagert, die durch Schlüssel 42 betätigt werden können und die mit den Haltern 55 verbunden sind, die auf dem Unterrahmen 14 vorgesehen sind, um den Unterrahmen 14 auf dem Fahrgestell in seiner Stellung einzuschnappen.
  • Ebenfalls auf dem Fahrgestell 11 sind Hebevorrichtungen 37 gelagert, die durch das hydraulische Kraftsystem 45 betätigt werden können, um die Hebevorrichtungen 37 synchron zu heben oder zu senken. Die Hebevorrichtungen passen in Steckvorrichtungen 54, die auf dem Unterrahmen 14, wie oben beschrieben, vorgesehen sind.
  • Eine Unterbrecherstation 43 ist vorgesehen, siehe Fig. 1, um die Kontrolleinrichtungen 44 des Führerhauses von den Stromleitungen zu trennen, die zür Kehrausrüstung führen, die auf dem Unterrahmen 14 gelagert ist.
  • Zur Abnahme der Karosserie des Straßenkehrfahrzeugs 10 vom Fahrgestell 11, werden die Sperrvorrichtungen 41 zuerst mit Hilfe der Schraubenschlüssel 42 geöffnet. Der Unterrahmen 14 wird dann mit Hilfe des hydraulischen Hebesystems 45 angehoben, bis eine festgelegte Höhe erreicht wird, siehe Fig. 3. Stützbeine 38 werden in die Steckvorrichtungen 40 im Unterrahmen 14 eingebracht. Das hydraulische System kann dann freigegeben werden und der Unterrahmen bleibt, abgestützt von den Beinen 38, in einer angehobenen Stellung. Die Breitkehrbürste 17 und die Saugausrüstung 16 werden dann von ihren jeweiligen hydraulischen Aufhängezylindern 26 bzw. 23 freigegeben und können innerhalb der Fahrzeugkarosserie 15, wie in Fig. 9 gezeigt, aufbewahrt werden.
  • Der Stützrahmen 36 und das zweite Gerüst 46 werden dann von der Arbeitsstellung in die Demontagestellung geschwenkt, wobei der Kanalbürstenaufbau 33 und die hydraulischen Zylinder 23 und 26 von den Straßenrädern weggeschwenkt werden.
  • Die Kontrolleinrichtungen 44 des Führerhauses werden dann an der Unterbrecherstation 43 unterbrochen und das Fahrgestell 11 des Fahrzeugs kann nach vorne, weg von der Karosserie, die durch die Beine 38 abgestützt wird, gefahren werden, um den Demontagevorgang, wie in Fig. 9 gezeigt, zu vervollständigen.
  • Das Gerüstsystem (Mittel zur Bewegung der Bürsten) 34 kann manuell oder durch irgendeine Art von Kraftsystem betätigt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das hydraulische Hebesystem durch die Verwendung von Stützbeinen 39 (die auch in Fig. 2 gezeigt sind) ersetzt die manuell betätigte Hebevorrichtungen beinhalten. Somit kann das System kostengünstiger hergestellt werden, da auf dem Fahrgestell 11 selbst kein hydraulisches System benötigt wird und deshalb ist eine geringere Anpassung des Fahrgestells 11 des Fahrzeugs nötig.
  • In einer weiteren Ausführungsform braucht die Kehrausrüstung, die die Saugausrüstung 16 und die Breitkehrbürste 17 umfaßt, nicht von ihren Aufhängezylindern 23, 26 gelöst werden und diese werden ebenfalls in eine Demontagestellung geschwenkt.
  • Die Vorteile des Systems der abnehmbaren Karosserie liegen darin, daß der Demontagevorgang vereinfacht und beschleunigt wird. Die Kehrausrüstung kann unangetastet bleiben und die erforderliche Anhebung der Ausrüstung wird auf ein Mindestmaß reduziert. Somit ist es nicht nötig, zusätzliche Ausrüstung, wie z.B. Kräne, mitzuverwenden, da das Fahrzeug 10 alle notwendigen Teile umfassen kann.
  • Die Ausrüstung, die auf dem Fahrgestell 11 nach der Demontage verbleibt ist höchstens das hydraulische Hebesystem 45 und Sperrvorrichtungen 41, und wenigstens nur die Sperrvorrichtungen 41. Dies optimiert die mögliche Verwendbarkeit des Fahrgestells 11 für andere Tätigkeiten.
  • Ebenso ist die einzige Ausrüstung, die abgenommen werden muß, höchstens die Saugausrüstung 16 und die Breitkehrbürste 17 für die Aufbewahrung, die Sperrvorrichtungen 41 und die Kontrolleinrichtungen 44 des Führerhauses und bestenfalls nur die Sperrvorrichtungen 41 und die Kontrolleinrichtungen 44 des Führerhauses.

Claims (5)

1. Saugendes Straßenkehrfahrzeug (10), mit einem selbstfahrenden Fahrgestell (11) mit mindestens 4 Straßenrädern (12), einem Unterrahmen (14), der von dem Fahrgestell abgestützt und von diesem entfernbar ist, einem luftdichten Behälter (15), der auf dem Unterrahmen gelagert ist und einen Auslaß aufweist, der in Verbindung mit Mitteln für die Erzeugung eines Unterdrucks in dem Behälter steht, mit mindestens einer Saugleitung (20), die an einem Ende mit dem Behälter in Verbindung steht und an dem anderen Ende mit einer Saugdüse versehen ist, mit mindestens einer drehbaren Bürste (18), die mit Mitteln (34) versehen ist, um die Bürste von den Straßenrädern wegzubewegen, wobei diese Mittel (34) einen Stützrahmen (36) aufweisen, wobei der Stützrahmen (36) ein Stützelement (35) aufweist, an welchem die Bürste gelagert ist, wobei das Stützelement (35) um eine vertikale Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (36) an dem Unterrahmen (14) schwenkbeweglich um eine horizontale Achse gelagert ist, so daß die Mittel (34) für die Bewegung der Bürste um eine horizontale Achse in eine Position verschwenkt werden können, in welcher die Drehachse der Bürste (18) horizontal ist.
2. Straßenkehrfahrzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (45) für das Heben des Unterrahmens (14) weg von dem Fahrgestell (11) vorgesehen sind.
3. Straßenkehrfahrzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Vorsehen weiterer Kehrausrüstung (16, 17, 19, 20, 28), die mit einer Schnellfreigabevorrichtung (24, 25, 27, 31, 32) versehen ist, um die Ausrüstung von einer Stützvorrichtung (14, 21, 23, 26) zu lösen, an welcher sie angebracht ist, wobei ein Teil der Stützvorrichtung auch auf einem zweiten schwenkbeweglichen Stützrahmen (46) gelagert ist, der beweglich ist, um die Stützvorrichtung in eine Position frei von den Straßenrädern zu bewegen.
4. Straßenkehrfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (45) vorgesehen sind, um den Unterrahmen (14) weg von dem Fahrgestell (11) zu heben.
5. Straßenkehrfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Vorsehen weiterer Kehrausrüstung (16, 17, 19, 20, 28) , die mit einer Schnellfreigabevorrichtung (24, 25, 27, 31, 32) versehen ist, um die Ausrüstung von einer Stützvorrichtung (14, 21, 23, 26) zu lösen, an welcher sie angebracht ist, wobei ein Teil der Stützvorrichtung auch auf einem schwenkbeweglichen Stützrahmen (46) gelagert ist, der beweglich ist, um die Stützvorrichtung in eine Position frei von den Straßenrädern zu bewegen.
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