DE60111666T2 - Selbstfahrender Raupenschneepflug dessen Benutzer hinterher läuft - Google Patents

Selbstfahrender Raupenschneepflug dessen Benutzer hinterher läuft Download PDF

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Jitsumi Wako-shi Hanafusa
Kenji Wako-shi Kuroiwa
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung in einem selbstfahrenden Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät.
  • In den letzten Jahren ist ein selbstfahrendes Schneeräumgerät vom Schneckentyp, das durch eine hinter dem Schneeräumgerät hergehende Bedienungsperson manövrierbar ist, ausgiebig genutzt worden, da es die bei der Arbeit des Schneeräumens in einem relativ kleinen Bereich erforderliche Arbeit verringern kann. Ein Beispiel eines solchen herkömmlichen selbstfahrenden Hinterhergeh-Raupenschneeräumgeräts gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der japanischen Patentoffenlegungspublikation JP-A-63223207 bekannt.
  • Das offenbarte Schneeräumgerät ist ausgestattet mit einer Schnecke und einem Impeller, der an einem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugkörpers angeordnet ist, einer Kraftmaschine, die an einem mittleren Abschnitt des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, einer linken und einer rechten Bedienungsgriffstange, die mit einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers verbunden sind, und einem linken und einem rechten Raupenriemen, die auf einer linken und einer rechten Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet sind.
  • Die Kraftmaschine treibt die Schnecke und den Impeller über eine Schneckenkupplung an. Die Kraftmaschine treibt auch die Raupenriemen über eine mechanische Antriebskupplung, ein Getriebe und ein linkes und ein rechtes Antriebskettenrad an. Daher sind sowohl ein die Schnecke und den Impeller aufweisender Schneeräummechanismus und ein die Raupenriemen umfassender Antriebsmechanismus durch einen einzigen die Kraftmaschine umfassenden Primärmotor angetrieben.
  • Im allgemeinen wird bei dem selbstfahrenden Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät die Leistung der einzigen Kraftmaschine zu dem Schneeräummechanismus und dem Antriebsmechanismus in einem Verhältnis von ungefähr 9:1 verteilt. Genauer gesagt, verteilt sich das Leistungsverhältnis zwischen der Schnecke, dem Impeller und dem Antriebsmechanismus ungefähr zu 2:7:1.
  • Trotz seines geringen Stromverbrauchs erfordert der Antriebsmechanismus des herkömmlichen Schneeräumgeräts einen Kraftübertragungsmechanismus, der eine große Abmessung hat und in seiner Konstruktion kompliziert ist, da er die oben genannte mechanische Antriebskupplung und das Getriebe enthält. Aufgrund dieses großen und komplizierten Antriebskraftübertragungssystems sind die Kupplungs-Ein/Aus-Betätigung, die Gangwechselbetätigung und die Fahrzeugwendebetätigung mühselig und erfordern einen relativ großen Muskelkraftaufwand.
  • Ferner gab es einen Bedarf für ein Schneeräumgerät, das eine gute Gewichtsbalance hat, die zu einer verbesserten Manövrierbarkeit des Schneeräumgeräts führt. Hierzu bildet die Anordnung einer Energiequelle mit einem Antriebskraftübertragungssystem ein Haupterfordernis bei der Konstruktion eines selbstfahrenden Hinterhergeh-Raupenschneeräumgeräts.
  • Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein selbstfahrendes Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät mit einer guten Gewichtsbalance und einer verbesserten Manövrierbarkeit bereitzustellen.
  • Zur Lösung der vorangehenden Aufgabe ist ein selbstfahrendes Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Da der Schneeräummechanismus und die Elektromotoren in zueinander entgegengesetzten Längsendabschnitten des Fahrzeugkörpers angeordnet sind, wobei die Kraftmaschine an einem Längsmittelabschnitt des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, besitzt das Raupenschneeräumgerät eine gute Gewichtsbalance, so dass die Last oder das Gewicht des Fahrzeugkörpers gleichmäßig von dem linken und dem rechten Raupenriemen getra gen wird, die an zueinander entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugkörpers angeordnet sind. Dies verbessert die Manövrierbarkeit des Raupenschneeräumgeräts.
  • Ferner wirken die jeweils an der linken und der rechten Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugkörpers angeordneten Elektromotoren als ein Gegengewicht für den Schneeräummechanismus, der an dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugkörpers angeordnet ist. Durch diesen Gewichtsausgleich kann das Raupenschneeräumgerät leicht über Schnee hinweg fahren und sich durch diesen hindurchwühlen, wodurch er gute Durchbruchsfähigkeiten auf dem Schnee aufweist.
  • Weil der Schneeräummechanismus, auf den ungefähr 90 % der insgesamt erforderlichen Leistung des Raupenschneeräumgeräts aufgeteilt werden, und der Antriebsmechanismus (Raupenriemen), auf dien ungefähr 10 % der insgesamt erforderlichen Leistung aufgeteilt werden, durch unterschiedliche Energiequellen getrennt voneinander angetrieben werden, kann das Raupenschneeräumgerät seine Fahreigenschaften ohne Rücksicht auf die auf den Schneeräummechanismus ausgeübte Lastbedingung aufweisen. Da weiterhin der linke und der rechte Elektromotor vorzugsweise getrennt voneinander steuerbar/regelbar sein sollen, ermöglicht die elektrische Steuerung/Regelung der Drehzahl der einzelnen Elektromotoren einen sanften und leichten Gangwechsel und Wendebetätigungen des Raupenschneeräumgeräts.
  • In einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung umfasst das selbstfahrende Hinterhergeh-Schneeräumgerät ferner ein Paar einer linken und einer rechten Bedienungsgriffstange, die sich von dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers schräg nach oben in einer Rückwärtsrichtung des Raupenschneeräumgeräts erstrecken, eine Steuer/Regeleinheit, die an den Bedienungsgriffstangen auf einem höheren Niveau angebracht ist als die Raupenriemen, um den Betrieb der Elektromotoren zu steuern/regeln, wobei die Batterie an den Bedienungsgriffstangen auf einem höheren Niveau angebracht ist als die Raupenriemen, um den Elektromotoren elektrische Energie zuzuführen.
  • Da die Steuer/Regeleinheit und die Batterie weiter hinten als der Fahrzeugkörper angeordnet sind, wird eine Feineinstellung der Längsgewichtsbalance des Raupenschneeräumgeräts möglich, was eine verbesserte Durchbruchsfähigkeit des Raupenschneeräumgeräts sicherstellt. Die Steuer/Regeleinheit und die Batterie, die auf höheren Niveaus angeordnet sind als die Raupenriemen, sind vor einer Beschädigung oder Verschlechterung durch Schnee geschützt.
  • Vorzugsweise sind die Steuer/Regeleinheit und die Batterie in einem zwischen der linken und der rechten Bedienungsgriffstange definierten vertikalen Raum angeordnet. Die Steuer/Regeleinheit ist bevorzugt oberhalb der Batterie angeordnet.
  • Es ist bevorzugt, dass der Fahrzeugkörper zusammengesetzt ist aus einem Antriebsrahmen, an dem der linke und der rechte Raupenriemen sowie der linke und der rechte Elektromotor gelagert sind, einem Fahrzeugrahmen, der schwenkbar an einem hinteren Endabschnitt desselben mit einem hinteren Abschnitt des Antriebsrahmens verbunden ist und an dem der Schneeräummechanismus und die Kraftmaschine gelagert sind, und einem Rahmenhubmechanismus, der mit dem Antriebsrahmen und dem Fahrzeugrahmen verbunden ist und derart betätigbar ist, dass ein vorderer Endabschnitt des Fahrzeugrahmens relativ zum Antriebsrahmen nach oben und nach unten bewegbar ist. Der Rahmenhubmechanismus kann ein zylindrischer Aktuator sein, der ein Zylinderrohr aufweist, das schwenkbar mit dem Antriebsrahmen verbunden ist, und eine hin- und herlaufende Kolbenstange aufweist, die schwenkbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist der linke Raupenriemen um ein linkes Antriebsrad und ein linkes Laufrad herumgeführt, der rechte Raupenriemen ist um ein rechtes Antriebsrad und ein rechtes Laufrad herumgeführt, das linke und das rechte Laufrad sind an entgegengesetzten Enden einer Vorderachse befestigt, die drehbar an einem vorderen Endabschnitt des Antriebsrahmens gelagert ist, der linke Elektromotor ist ein Getriebemotor, der an einem hinteren Endabschnitt des Antriebsrahmens an der linken Seite des Fahrzeugkörpers ange bracht ist und der eine Ausgangswelle aufweist, an der das linke Antriebsrad befestigt ist, und der rechte Elektromotor ist ein Getriebemotor, der an dem hinteren Endabschnitt des Antriebsrahmens an der rechten Seite des Fahrzeugkörpers angebracht ist und der eine Ausgangswelle aufweist, an der das rechte Antriebsrad befestigt ist. Durch Verwenden der Getriebemotoren ist ein Antriebskraftübertragungssystem zum Übertragen von Energie von den Elektromotoren den jeweiligen Raupenriemen beträchtlch klein in seiner Konstruktion und trägt zur Verkleinerung der Abmessungen des Schneeräumgeräts bei.
  • Es ist bevorzugt, dass der vordere Endabschnitt des Antriebsrahmens einen horizontalen Schlitz aufweist, der sich in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers erstreckt und darin einen Längsabschnitt der Vorderachse verschiebbar aufnimmt, und wobei dem Antriebsrahmen eine Spannungseinstellvorrichtung zugeordnet ist und betätigbar ist, um die Vorderachse entlang des horizontalen Schlitzes zu bewegen, um dadurch eine Spannung in den Raupenriemen einzustellen.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann deutlich durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die begleitenden Zeichnungsblätter, in denen eine bestimmte, strukturelle Ausführungsform, die das Prinzip der Erfindung enthält, als illustratives Beispiel gezeigt ist.
  • 1 ist eine linke Seitenansicht eines selbstfahrenden Hinterhergeh-Raupenschneeräumgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Antriebsrahmen, einen Fahrzeugrahmen und einen Rahmenhubmechanismus des Raupenschneeräumgeräts zeigt;
  • 3 ist eine Draufsicht des Raupenschneeräumgeräts;
  • 4 ist eine Diagrammansicht, die eine Anordnung einer Kraftmaschine, von Elektromotoren, eines Schneeräummechanismus und von Raupenriemen des Raupenschneeräumgeräts zeigt;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die ein Kraftübertragungssystem zum Antreiben des Schneeräummechanismus zeigt; und
  • 6 ist eine Seitenansicht, die die Positionsbeziehung zwischen Hauptkomponenten des Schneeräumgeräts zeigt.
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und ist in keiner Weise dazu vorgesehen, die Erfindung oder deren Anwendung oder deren Gebrauch einzuschränken.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 ist dort ein selbstfahrendes Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Schneeräumgerät 10 umfasst allgemein einen Antriebsrahmen 12, an dem gelagert sind: der linke und der rechte Raupenriemen (von denen nur der linke Raupenriemen 11L gezeigt ist), ein Fahrzeugrahmen 15, an dem ein Schneeräummechanismus 13 sowie eine Kraftmaschine (Primärmotor) 14 zum Antrieb des Schneeräummechanismus 13 gelagert sind, ein Rahmenhubmechanismus 16, der zum Anheben eines vorderen Endabschnitts des Fahrzeugrahmens 15 relativ zum Antriebsrahmen 12 nach oben und nach unten betätigbar ist, und ein Paar einer linken und einer rechten Bedienungsgriffstange 17L und 17R, die sich von einem hinteren Abschnitt des Antriebsrahmens 12 aus schräg nach oben in einer Rückwärtsrichtung des Schneeräumgeräts 10 erstrecken. Der Antriebsrahmen 12 und der Fahrzeugrahmen 15 bilden gemeinsam einen Fahrzeugkörper 19.
  • Der linke und der rechte Raupenriemen 11L, 11R werden jeweils durch einen linken und einen rechten Elektromotor 21L, 21R (von denen nur der rechte gezeigt ist) angetrieben. Die Raupenriemen 11L, 11R sind jeweils um ein Antriebsrad 23L, 23R und ein Laufrad 24L, 24R geführt. Das Antriebsrad 23L, 23R ist an einer hinteren Seite des Raupenriemens 11L, 11R angeord net und das Laufrad 24L, 24R ist an einer vorderen Seite des Raupenriemens 11L, 11R angeordnet.
  • Der Schneeräummechanismus 13 besitzt eine Schnecke 31, ein Gebläse 32 und einen Auswurfkanal 33, die an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugrahmens 15 angebracht sind. Im Betrieb dreht sich die Schnecke 31 derart, dass sie Schnee von einer Straße als Beispiel abkratzt und die abgekratzte Schneemasse dem Gebläse 32 zuführt, das den Schnee durch den Auswurfkanal 33 zu einer Stelle weit entfernt von dem Schneeräumgerät 10 ausbläst.
  • Die Bedienungsgriffstangen 17L, 17R werden durch eine Bedienungsperson (nicht gezeigt), die hinter dem Schneeräumgerät 10 hergeht, um das Schneeräumgerät 10 zu manövrieren, ergriffen. Ein Steuerbrett 41, eine Steuereinheit 42 und Batterien 43 sind in einem vertikalen Raum angeordnet, der zwischen den Bedienungsgriffstangen 17L, 17R definiert ist, und sie sind in der genannten Reihenfolge aus der Sicht von oben nach unten in 1 an den Bedienungsgriffstangen 17L, 17R angebracht.
  • Jede der Bedienungsgriffstangen 17L, 17R weist an ihrem distalen Ende (freien Ende) einen Griff 18 auf. Die linke Bedienungsgriffstange 17L besitzt einen in größer Nähe zu einem Griff 18 angeordneten Kupplungshebel 44, so dass die Bedienungsperson den Kupplungshebel 44 manipulieren kann, um eine elektromagnetische Kupplung 101 einzuschalten oder auszuschalten (bzw. einzurücken oder auszurücken), während sie einen geeigneten Griff an dem Griff 18 aufrecht erhält. Die linke und die rechte Bedienungsgriffstange 17L, 17R weisen ferner den jeweiligen Griffen 18, 18 zugeordnete Wendesteuerhebel 45 auf.
  • Das Raupenschneeräumgerät 10 der vorangehenden Konstruktion ist selbst angetrieben durch die Raupenriemen 11L, 11R, die durch die Elektromotoren 21L, 21R angetrieben werden und wird darüberhinaus durch die hinter dem Schneeräumgerät 10 hergehende Bedienungsperson manövriert, während diese die Bedienungsgriffstangen 17L, 17R betätigt.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 35 ein Schneckengehäuse, das Bezugszeichen 36 bezeichnet ein Gebläsegehäuse, das Bezugszeichen 37 bezeichnet einen integral mit einer unteren Kante des Schneckengehäuses 35 ausgebildeten Schaber, das Bezugszeichen 51 bezeichnet einen Ladegenerator zum Laden der Batterien 43, das Bezugszeichen 52 bezeichnet eine Lampe, das Bezugszeichen 53 bezeichnet eine Abdeckung zum Schutz des Generators 51 und der elektromagnetischen Kupplung 54 und die Nummer 54 bezeichnet einen Stabilisator, um jeden Raupenriemen 11L, 11R nach unten gegen die Bodenfläche zu drücken.
  • Es versteht sich aus der vorangehenden Beschreibung, dass der Schneeräummechanismus 13 an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugkörpers 19 angeordnet ist, die Kraftmaschine 14 zum Antrieb des Schneeräummechanismus 13 an einem Längsmittelabschnitt des Fahrzeugkörpers 19 angeordnet ist, die Raupenriemen 11L, 11R an der linken und der rechten Seite des Fahrzeugkörpers 19 angeordnet sind, die Elektromotoren 21L, 21R zum Antrieb des entsprechenden Raupenriemens 11L, 11R an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers 19 angeordnet sind, die linke und die rechte Bedienungsgriffstange 17L, 17R von dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers 19 aus nach schräg oben in einer Rückwärtsrichtung des Schneeräumgeräts verlaufen und das Steuerbrett 41, die Steuereinheit 42 und die Batterien 43 auf höheren Niveaus angeordnet sind als die Raupenriemen 11L, 11R.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist der Antriebsrahmen 12 zusammengesetzt aus:
    einem Paar von parallel beabstandeten linken und rechten Seitenelementen 61, 61, die in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers 19 verlaufen, einem vorderen Querelement 62, das die jeweiligen vorderen Abschnitte der Seitenelemente 61, 61 miteinander verbindet, und einem hinteren Querelement 63, das jeweilige hintere Abschnitte der Seitenelemente 61, 61 miteinander verbindet. Der Antriebsrahmen 12 weist ferner ein Paar von Seitenhalterungen 64, 64 auf, die mit linken und rechten Endabschnitten des hinteren Querelements 63 benachbart den Seitenelementen 61 verbunden sind, sowie eine mittlere Halterung 65, die mit einem mittleren Abschnitt des hinteren Querelements 63 verbunden ist, dessen Position einem Mittelabschnitt des Antriebsrahmens 12 in Breitenrichtung oder Querrichtung entspricht.
  • Die Elektromotoren 21L, 21R sind an jeweiligen hinteren Endabschnitten der Seitenelemente 61, 61 angebracht. Jeweilige vordere Endabschnitte der Seitenelemente 61, 61 besitzen einen Längsschlitz 61a zur Aufnahme eines Längsabschnitts einer Vorderachse 25 darin, so dass die Vorderachse 25 an den vorderen Endabschnitten der Seitenelemente 61, 61 drehbar gelagert ist. Die Vorderachse 25 ist in der Längsrichtung der Seitenrahmen 61, 61 entlang der Schlitze 61a bewegbar, wenn Spannungseinstellvorrichtungen oder Bolzen 25, die den jeweiligen Seitenrahmen 61 zugeordnet sind, betätigt werden. Durch Bewegen der Vorderachse 25 in dieser Weise kann die Spannung jedes Raupenriemens 11L, 11R eingestellt werden.
  • Die linke und die rechte Seitenhalterung 64 umfassen jeweils ein vertikal verlaufendes Kanalelement mit einem U-förmigen Querschnitt. Die linke und die rechte Bedienungsgriffstange 17L, 17R besitzen jeweilige untere Endabschnitte, die durch Bolzen mit den gegenüberliegenden äußeren Seiten der linken und der rechten Seitenhalterung 64 verbunden sind. Die Seitenhalterungen 64 besitzen jeweils ein in ihrem oberen Endabschnitt ausgebildetes horizontales Durchgangsloch 64a.
  • Der Fahrzeugrahmen 15 umfasst ein Paar von parallel beabstandeten linken und rechten Seitenelementen 71, 71, die in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers 19 verlaufen, sowie eine auf Höhe einer hinteren Hälfte der Seitenelemente 71 zwischen den Seitenelementen 71, 71 verlaufende horizontale Montagebasis 72 zum Montieren der Kraftmaschine 14. Der Fahrzeugrahmen 15 weist darüber hinaus einen Lagerarm 73 auf, der mit einem mittleren Abschnitt der Vorderkante der Montagebasis 72 verbunden ist. Die Seitenelemente 71 weisen jeweils ein in ihrem Endabschnitt ausgebildetes horizontales Durchgangsloch 71a auf.
  • Der Fahrzeugrahmen 15 ist mittels Gelenkzapfen 74 (von denen einer Gezeig ist), die aufeinanderfolgend durch die horizontalen Löcher 64a in den Seitenhalterungen 64 und die horizontalen Löcher 71a in den Seitenelementen 71 geführt sind, schwenkbar mit dem Antriebsrahmen 12 verbunden.
  • Durch diese schwenkbare Verbindung ist ein vorderer Endabschnitt des Fahrzeugrahmens 15 in einer vertikalen Ebene relativ zu dem Antriebsrahmen 12 nach oben und nach unten bewegbar.
  • Der Rahmenhubmechanismus 16 weist einen Zyklinderaktuator auf, der ein Zylinderrohr 81 sowie eine Kolbenstange 82 umfasst, die derart hin- und herbewegbar ist, dass sie von dem Zylinderrohr 81 vorsteht oder gegenüber diesem zurückgesetzt ist. Das vordere Ende der Stange 82 ist durch einen Zapfen 84 schwenkbar mit dem Lagerarm 73 des Fahrzeugrahmens 15 verbunden und das hintere Ende des Zylinderrohrs 81 ist durch einen Zapfen 83 schwenkbar mit der mittleren Halterung 65 des Antriebsrahmens 12 verbunden. Mit dieser Anordnung ist der Fahrzeugrahmen 15 derart bewegbar, dass er in Antwort auf eine Aktivierung oder Deaktivierung des Zylinderaktuators (Rahmenhubmechanismus) 16 in der vertikalen Ebene um seinen verschwenkten hinteren Endabschnitt herum schwingt. Der Zylinderaktuator kann ein hydraulischer Akuator, ein pneumatischer Aktuator oder ein elektrischer Linearaktuator sein.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist die Kraftmaschine 14 an einem Längsmittelabschnitt des Fahrzeugkörpers 19 angeordnet, wobei die Achse EL einer Ausgangswelle 14A (4) geringfügig von einer Mittellinie CL des Fahrzeugkörpers 19 in Längsrichtung nach rechts versetzt ist. Das Steuerbrett 41 weist einen Hauptschalter (Schlüsselschalter) 41a, einen Hubsteuerhebel 41b zum Steuern einer Betätigung des Rahmenhubmechanismus 16 ( 3), einen Kanalsteuerhebel 41c zum Ändern der Richtung des Auswurfkanals 41c und einen Drehzahlsteuerhebel 41d zum Steuern der Drehzahl und Richtung der Elektromotoren 21L, 21R auf.
  • 4 zeigt in Diagrammform ein Kraftübertragungssystem des Raupenschneeräumgeräts 10. Wie in dieser Figur gezeigt ist, wird Energie von der Kraftmaschine 14 zu dem Generator 51 durch ein Auflade-Energieübertragungssystem 90 und darüber hinaus zu dem Schneeräummechanismus 13 durch ein Schneeräum-Kraftübertragungssystem 100 übertragen.
  • Das Auflade-Energieübertragungssystem 90 besitzt eine erste Antriebsrie menscheibe 91, die mit der Ausgangswelle 14a der Kraftmaschine 14 verbunden ist, eine erste Abtriebsriemenscheibe 92, die mit einer Welle 51a des Generators 51 verbunden ist, sowie einen ersten endlosen Riemen 93, der die Antriebsriemenscheibe 91 und die Abtriebsriemenscheibe 92 verbindet. Wenn die Kraftmaschine 51 läuft, wird der Generator 51 über das Auflade-Energieübertragungssystem 90 angetrieben, so dass die Batterien 43 (3) mit von dem Generator 51 bereitgestelltem elektrischem Strom geladen werden.
  • Das Schneeräum-Kraftübertragungssystem 100 enthält eine zweite Antriebsriemenscheibe 102, die über die elektromagnetische Kupplung 101 mit der Ausgangswelle 14a der Kraftmaschine 14 gekoppelt ist, eine zweite Abtriebsriemenscheibe 104, die mit einem Ende einer Drehwelle 105 verbunden ist, einen zweiten endlosen Riemen 103, der die Antriebsriemenscheibe 102 und die Abtriebsriemenscheibe 104 verbindet, sowie einen Schneckengetriebe-Untersetzungsmechanismus 106, der mit dem anderen Ende der Drehwelle 105 verbunden ist.
  • Die Drehwelle 105 ist mit einer Welle 107 der Schnecke 31 über den Schneckenrad-Untersetzungsmechanismus 106 verbunden. Die Drehwelle 105 ist auch mit einer Welle (nicht bezeichnet) des Gebläses 32 über eine Kupplung 108 verbunden. Während die Kraftmaschine 14 läuft, sind die Schnecke 31 und das Gebläse 32 durch das Schneeräum-Kraftübertragungssystem 100 antreibbar, wenn die elektromagnetische Kupplung sich im eingerückten Zustand befindet.
  • Kraft von dem linken dem rechten Elektromotor 21L, 21R wird zu dem linken und dem rechten Raupenriemen 11L, 11R jeweils durch das linke und das rechte Antriebskraftübertragungssystem 111L, 111R übertragen.
  • Das linke Antriebskraftübertragungssystem 111L umfasst: ein Reduktionsgetriebe mit einem Satz von Reduktionszahnrädern, die mit dem linken Elektromotor 21L verbunden sind. Das Reduktionsgetriebe 111L weist eine Ausgangswelle 22L auf, die fest mit dem linken Antriebsrad 23L verbunden ist und daher als eine linke Antriebsachse dient. Mit dieser Anordnung wird dann, wenn der linke Elektromotor 21L in Drehung angetrieben wird, Kraft von dem Motor 21L über das linke Antriebskraftübertragungssystem 111L zu der linken Antriebsachse 22L übertragen und dann zu dem linken Antriebsrad 23L übertragen, wodurch der linke Raupenriemen 11L angetrieben wird.
  • In ähnlicher Weise umfasst das rechte Antriebskraftübertragungssystem 111R: ein Reduktionsgetriebe mit einem Satz von Reduktionszahnrädern, die mit dem rechten Elektromotor 21R verbunden sind. Das Reduktionsgetriebe 111R weist eine Ausgangswelle 22R auf, die fest mit dem rechten Antriebsrad 23R verbunden ist und daher als eine rechte Antriebsachse dient. Wenn der rechte Elektromotor 21R in Drehung angetrieben wird, wird Kraft von dem Motor 21R über das rechte Antriebskraftübertragungssystem 111R zu der rechten Achse 22R übertragen und dann zu dem rechten Antriebsrad 23R übertragen, wodurch der rechte Raupenriemen 11R angetrieben wird.
  • Daher bildet sowohl der linke 21L als der rechte 21R der mit dem entsprechenden Reduktionsgetriebe (Reduktionszahnradsatz) 111L, 111R zusammengebauten Elektromotoren einen so genannten „Getriebemotor" mit einer Ausgangswelle 22L, 22R, die als eine Hinterachse dient, an der das zugeordnete Antriebsrad 23L, 23R befestigt ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, umfasst die elektromagnetische Kupplung 101 einen Elektromagneten 121, der nicht drehbar mit dem Fahrzeugkörper 19 über ein Magnetlagerelement 124 verbunden ist, eine Scheibe 122, die fest mit der Ausgangswelle 14a der Kraftmaschine 14 verbunden ist, und eine Kupplungplatte 123, die einer Reibungsfläche (nicht bezeichnet) der Scheibe 122 gegenüberliegend angeordnet ist, wobei die ein schmaler Luftspalt dazwischen definiert ist. Die Kupplungsplatte 123 ist mit der zweiten Antriebsriemenscheibe 102 verbunden, so dass die elektromagnetische Kupplung 101 mit der zweiten Antriebsriemenscheibe 102 zusammengebaut oder aufgebaut ist. Der Elektromagnet 121 ist normalerweise nicht erregt, so dass die Kupplung 101 normalerweise im ausgerückten Zustand angeordnet ist, in dem die zweite Antriebsriemenscheibe 102 sich außer Eingriff von der Ausgangswelle 14a der Kraftmaschine 14 befindet. Wenn der Elektromagnet 121 erregt wird, wird die Kupplungsplatte 123 zu der Scheibe 122 angezogen, wodurch die Kupplung 101 eingerückt wird. Die zweite Antriebsriemenscheibe 102 wird daher mit der Ausgangswelle 14a der Kraftmaschine 14 verbunden, so dass Kraft von der Kraftmaschine 14 zu der Verbindungswelle 105 und daher zu der Schnecke 31 (4) und dem Gebläse 32 des Schneeräummechanismus 13 übertragen wird.
  • Wie in 5 gezeigt ist, sind die zweite Antriebsriemenscheibe 102 und die zweite Abtriebsriemenscheibe 104 Riemenscheiben mit doppelter Nut. Die Drehwelle 105 ist durch das Gebläsegehäuse 36 über Rollenlager (nicht bezeichnet) drehbar gelagert. Das Bezugszeichen 109 bezeichnet eine Spannrolle zum Anlegen einer geeigneten Spannung an die Riemen 103.
  • 6 zeigt die die Positionsbeziehung zwischen den Hauptkomponenten des Raupenschneeräumgeräts 10 in der seitlichen Aufrissansicht. Wie in dieser Figur gezeigt ist, ist der Schwerpunkt G1 der Kraftmaschine 14 zwischen der Achse 25 der Laufrollen 24L, 24R und den Achsen 22L, 22R der Antriebsräder 23L, 23R angeordnet. Der Schwerpunkt G2 jedes Motors 21L, 21R ist oberhalb der entsprechenden Achse 22L, 22R des Antriebsrads 23L, 23R angeordnet. Der Schwerpunkt G3 der Steuereinheit 42 und der Schwerpunkt der Batterien 43 sind weiter hinten als die Antriebsachsen 22L, 22R angeordnet. Die Schwerpunkte G1, G3 und G4 sind auf höheren Niveaus als die Raupenriemen 11L, 11R angeordnet.
  • Da der Schneeräummechanismus 13 und die Elektromotoren 21L, 21R an zueinander entgegengesetzten Längsendabschnitten des Fahrzeugkörpers 19 angeordnet sind, wobei die Kraftmaschine 14 (die eine schwere Komponente ist) an einem Längsmittelabschnitt des Fahrzeugkörpers 19 angeordnet ist, besitzt das Raupenschneeräumgerät 10 eine gute Gewichtsbalance, so dass die Last oder das Gewicht des Fahrzeugkörpers 19 gleichmäßig durch den linken und den rechten Raupenriemen 11L, 11R, die jeweils an entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugkörpers angeordnet sind, getragen wird. Dies verbessert die Manövrierbarkeit des Raupenschneeräumgeräts.
  • Ferner wirken die jeweils an der linken und der rechten Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugkörpers 19 angeordneten Elektromotoren 21L, 21R als ein Gegengewicht für den Schneeräummechanismus 13, der an dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugkörpers 19 angeordnet ist. Durch diesen Gewichtsausgleich kann das Raupenschneeräumgerät 10 leicht über Schnee hinweg fahren und sich durch elbigen hindurchwühlen, wodurch es eine gute Durchbrechungsfähigkeit auf dem Schnee aufweist.
  • Der Schneepflugmechanismus 19, auf den ungefähr 90 % der insgesamt erforderlichen Leistung des Raupenschneeräumgeräts aufgeteilt werden, wird durch die Kraftmaschine 14 angetrieben, und der Antriebsmechanismus (Raupenriemen 11L, 11R), auf den ungefähr 10 % der insgesamt erforderlichen Leistung aufgeteilt werden, wird durch den linken und den rechten Elektromotor 21L, 21R angetrieben. Die Kraftmaschine 14 besitzt eine hohe Leistungseffizienz (die pro Einheit Gewicht erzeugte Menge Leitung), und die Elektromotoren 21L, 21R besitzen eine gute Steuerbarkeit. Indem auf diese Weise die Energiequellen abhängig von der erforderlichen Leistungsmenge getrennt werden, kann das Raupenschneeräumgerät sowohl den für die Kraftmaschine 14 typischen Vorteil (d.h. hohe Leistungseffizienz) als auch den für die Elektromotoren 21L, 21R typischen Vorteil (d.h. gute Steuerbarkeit) gleichzeitig nutzen.
  • Durch die Nutzung getrennter Energiequellen kann das Raupenschneeräumgerät 10 gute Fahreigenschaften zeigen ohne Rücksicht auf die auf den Schneeräummechanismus 13 ausgeübte Lastbedingung.
  • Weiterhin ist das Raupenschneeräumgerät 10 durch die Raupenriemen 11L, 11R selbst angetrieben, indem die Elektromotoren 21L, 21R mit einer relativ geringen Leistungsabgabe benutzt werden, welche Motoren kleine Abmessungen aufweisen und daher einen hohen Freiheitsgrad in der Anordung aufweisen.
  • Ferner sind die Antriebskraftübertragungssyssteme 111L, 111R zum Übertragen einer Kraft von den zugeordneten Elektromotoren 21L, 21R zu den entsprechenden Raupenriemen 11L, 11R integral mit den Elektromotoren 21L, 21R zusammengebaut. Die Antriebskraft-Übertragungssysteme 111L, 111R sind daher einfach in ihrer Konstruktion, besitzen kleine Abmessungen und ein geringes Gewicht im Vergleich zu den komplizierten schweren Antriebskraftübertragungssystemen, die für die Übertragung von Kraft von der Kraftmaschine zu den Raupenriemen bei dem herkömmlichen Raupenschneeräumgerät verantwortlich sind. Die Antriebskraftübertragungssysteme 111L, 111R tragen zur Verringerung der Abmessungen und Kostenverringerung des Raupenschneeräumgeräts 10 bei.
  • Der linke und der rechte Elektromotor 21L, 21R sind getrennt voneinander steuerbar/regelbar. Demzufolge kann durch elektrische Steuerung/Regelung der Drehzahl der einzelnen Elektromotoren 21L, 21R eine Geschwindigkeitsänderungsbetätigung und eine Wendebetätigung des Raupenschneeräumgeräts 10 leicht durchgeführt werden, wobei ein kleinerer Muskelkraftaufwand erforderlich ist als bei dem herkömmlich bekannten Raupenschneeräumgerät.
  • Weiterhin verlaufen die linke und die rechte Bedienungsgriffstange 17L, 17R von einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers 19 schräg nach oben in einer Rückwärtsrichtung des Raupenschneeräumgeräts 10, und ein Steuerbrett 41, eine Steuereinheit 42 und Batterien 43 sind an den Bedienungsgriffstangen 17L, 17R auf einem höheren Niveau angebracht als die Raupenriemen 11L, 11R. Da die Steuereinheit 42 und die Batterien 43 weiter hinten an dem Fahrzeugkörper 19 angebracht sind, erleichtert diese Anordnung die Feineinstellung der Längsgewichtsbalance des Raupenschneeräumgeräts 10, was eine verbesserte Durchbrechungseigenschaften des Raupenschneeräumgeräts sicherstellt. Die Steuereinheit 42 und die Batterien 43, die auf einem höheren Niveau angeordnet sind als die Raupenriemen 11L, 11R, sind gegenüber Beschädigung oder Beeinträchtigung durch Schnee geschützt.
  • Ein selbstfahrendes Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät umfasst einen Schneeräummechanismus (13), der an einem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugkörpers angeordnet ist, eine Kraftmaschine (14), die an einem Längsmittellabschnitt des Fahrzeugkörpers zum Antrieb des Schneeräum mechanismus angeordnet ist, einen linken Raupenriemen (11L) und einen rechten Raupenriemen (11R), die jeweils an einer linken Seite und an einer rechten Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet sind, und einen linken und einen rechten Elektromotor (21L, 21R), die an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers jeweils zum Antrieb des linken und des rechten Raupenriemens angeordnet sind. Mit dieser Anordnung besitzt das Raupenschneeräumgerät eine gute Gewichtsbalance, so dass die Last oder das Gewicht des Fahrzeugkörpers gleichmäßig durch die Raupenriemen getragen wird. Da der Schneeräummechanismus und die Raupenriemen getrennt voneinander durch unterschiedliche Energiequellen angetrieben werden, kann das Raupenschneeräumgerät gute Fahreigenschaften ungeachtet der auf den Schneeräummechanismus ausgeübten Belastung aufweisen.

Claims (10)

  1. Selbstfahrendes Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät, das von einer Kraftmaschine (14) angetrieben wird, umfassend: einen Fahrzeugkörper (19); einen Schneeräummechanismus (13), der an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, wobei der Schneeräummechanismus eine Schnecke (31) enthält, wobei die Kraftmaschine (14) an einem Längsmittellabschnitt des Fahrzeugkörpers zum Antrieb des Schneeräummechanismus angeordnet ist, einen linken Raupenriemen (11L) und einen rechten Raupenriemen (11R), die jeweils an einer linken Seite und an einer rechten Seite des Fahrezugkörpers angeordnet sind, gekennzeichnet durch einen linken und einen rechten Elektromotor (21L, 21R), die an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers jeweils zum Antrieb des linken und des rechten Raupenriemens angeordnet sind und durch eine Batterie angetrieben werden, die mit elektrischem Strom geladen wird, der von einem durch die Kraftmaschine (14) angetriebenen Generator (51) bereitgestellt wird.
  2. Selbstfahrendes Hinterhergeh-Schneeräumgerät nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Paar einer linken und einer rechten Bedienungsgriffstange (17L, 17R), die sich von dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers schräg nach oben in einer Rückwärtsrichtung des Raupenschneeräumgeräts erstrecken, eine Steuer/Regeleinheit (42), die an den Bedienungsgriffstangen auf einem höheren Niveau angebracht ist als die Raupenriemen, um den Betrieb der Elektromotoren zu steuern/regeln, wobei die Batterie (43) an den Bedienungsgriffstangen auf einem höheren Niveau angebracht ist als die Raupenriemen, um den Elektromotoren elektrische Energie zuzuführen.
  3. Selbstfahrendes Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät nach Anspruch 2, wobei die Steuer/Regeleinheit (42) und die Batterie (43) in einem zwischen der linken und der rechten Griffstange (17L, 17R) definierten vertikalen Raum angeordnet sind.
  4. Selbstfahrendes Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät nach Anspruch 2, wobei die Steuer/Regeleinheit (42) oberhalb der Batterie (43) angeordnet ist.
  5. Selbstfahrendes Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät nach Anspruch 1, wobei der linke Raupenriemen (11L) um ein linkes Antriebsrad (23L) und ein linkes Laufrad (24L) herumgeführt ist, wobei der rechte Raupenriemen (11R) um ein rechtes Antriebsrad (23R) und ein rechtes Laufrad (24R) herumgeführt ist, wobei das linke und das rechte Laufrad (24L, 24R) an entgegengesetzten Enden einer Vorderachse (25) befestigt sind, die drehbar an dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugkörpers (19) gelagert ist, wobei der linke Elektromotor (21L) ein Getriebemotor ist, der an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers (19) an der linken Seite des Fahrzeugkörpers (19) angebracht ist und der eine Ausgangswelle (22L) aufweist, an der das linke Antriebsrad (23L) befestigt ist, und wobei der rechte Elektromotor (21R) ein Getriebemotor ist, der an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers (19) an der rechten Seite des Fahrzeugkörpers (19) angebracht ist und der eine Ausgangswelle (22R) aufweist, an der das rechte Antriebsrad (23R) befestigt ist.
  6. Selbstfahrendes Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät nach Anspruch 5, wobei der Vorderabschnitt des Fahrzeugkörpers (19) einen horizontalen Schlitz (61a) aufweist, der sich in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers (19) erstreckt und darin einen Längsabschnitt der Vorderachse (25) verschiebbar aufnimmt, und wobei dem Fahrzeugkörper (19) eine Spannungseinstellvorrichtung (26) zugeordnet ist und betätigbar ist, um die Vorderachse (25) entlang des horizontalen Schlitzes (61a) zu bewegen, um dadurch eine Spannung in den Raupenriemen (11L, 11R) einzustellen.
  7. Selbstfahrendes Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Fahrzeugkörper (19) zusammengesetzt ist aus: einem Antriebsrahmen (12), der daran den linken und den den rechten Raupenriemen (11L, 11R) und den linken und den rechten Elektromotor (21L, 21R) lagert, einem Fahrzeugrahmen (15), der an seinem hinteren Endabschnitt schwenkbar mit einem hinteren Abschnitt des Antriebsrahmens (12) verbunden ist und daran den Schneeräummechanismus (13) sowie die Kraftmaschine (14) lagert, und einen Rahmenhubmechanismus (16), der mit dem Antriebsrahmen und dem Fahrzeugrahmen verbunden ist und betätigbar ist, um einen vorderen Endabschnitt des Fahrzeugrahmens relativ zu dem Antriebsrahmen nach oben und nach unten zu bewegen.
  8. Selbstfahrendes Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät nach Anspruch 7, wobei der Rahmenhubmechanismus einen Zyklinderaktuator (16) umfasst, der ein Zylinderrohr (81) aufweist, das mit dem Antriebrahmen (12) schwenkbar verbunden ist, sowie eine sich hin- und herbewegende Kolbenstange (82) aufweist, die mit dem Fahrzeugrahmen (15) schwenkbar verbunden ist.
  9. Selbstfahrendes Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät nach Anspruch 7, wobei der linke Raupenriemen (11L) um ein linkes Antriebsrad (23L) und ein linkes Laufrad (24L) herumgeführt ist, wobei der rechte Raupenriemen (11R) um ein rechtes Antriebsrad (23R) und ein rechtes Laufrad (24R) herumgeführt ist, wobei das linke und das rechte Laufrad (24L, 24R) an entgegengesetzten Enden einer Vorderachse (25) befestigt sind, die drehbar an einem vorderen Endabschnitt des Antriebsrahmens (12) gelagert ist, wobei der linke Elektromotor (21L) ein Getriebemotor ist, der an einem hinteren Endabschnitt des Antriebsrahmens (12) an der linken Seite des Fahrzeug körpers (19) angebracht ist und der eine Ausgangswelle (22L) aufweist, an der das linke Antriebsrad (23L) angebracht ist, und wobei der rechte Elektromotor (21R) ein Getriebemotor ist, der an dem hinteren Endabschnitt des Antriebsrahmens (19) an der rechten Seite des Fahrzeugkörpers (19) angebracht ist und der eine Ausgangswelle (22R) aufweist, an der das rechte Antriebsrad (23R) befestigt ist.
  10. Selbstfahrendes Hinterhergeh-Raupenschneeräumgerät nach Anspruch 9, wobei der vordere Endabschnitt des Antriebsrahmens (12) einen horizontalen Schlitz (61a) aufweist, der sich in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers (19) erstreckt und darin einen Längsabschnitt der Vorderachse (25) verschiebbar aufnimmt, und wobei dem Antriebsrahmen (12) eine Spannungseinstellvorrichtung (26) zugeordnet ist und betätigbar ist, um die Vorderachse (25) entlang des horizontalen Schlitzes (61a) zu bewegen, um dadurch eine Spannung in den Raupenriemen (11L, 11R) einzustellen.
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