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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung in einer Schneebeseitigungsmaschine vom
Gehtyp, welche durch einen Antrieb selbstfahrend ist.
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In
den letzten Jahren sind Schneebeseitigungsmaschinen vom Fräsentyp,
die durch einen Antrieb selbstfahrend sind und von Bedienern bedient
werden, die mit den Maschinen gehen, extensiv verwendet werden,
um die Arbeitsbelastung der Bediener beim Schneeräumen auf
einer kleinen Fläche zu
reduzieren. Ein Beispiel solcher Schneebeseitigungsmaschinen vom
Fräsentyp
ist zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. SHO-63-293208 mit dem Titel „Kraftübertragungsvorrichtung
für eine
Schneebeseitigungsmaschine" offenbart.
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Die
offenbarte Schneebeseitigungsmaschine umfasst eine Fräse und ein
Gebläse,
die an einem Vorderteil des Körpers
vorgesehen sind, sowie Griffstangen, die an einem hinteren Teil
des Körpers vorgesehen
sind. Die Fräse,
das Gebläse
und rechte und linke Raupen werden über ein Getriebe durch Maschinenkraft
angetrieben. Die Schneebeseitigungsmaschine ist vom Gehtyp und ist
relativ klein.
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Jedoch
ist die Schneebeseitigungsmaschine derart angeordnet, dass von der
Fräse aufgekratzter Schnee
mit dem Gebläse
durch einen Auswurf weggeworfen wird, wodurch ein Platz zum Schneeräumen eingeschränkt wird.
Zum Beispiel besteht eine Einschränkung bei der Verwendung einer
Schneebeseitigungsmaschine vom Fräsentyp in einer kleinen Fläche, wie
etwa einem vorstädtischen
Wohngebiet oder einem Stadtteil. Da sie ferner eine Brennkraftmaschine
als Antriebsquelle verwendet, sollte man auf die von der Maschine
erzeugten Geräusche
achten, insbesondere dann, wenn die Schneebeseitigungsmaschine vom
Fräsentyp
in einem Wohngebiet oder einem Stadtteil während einer Ruhezeit verwendet
wird, d.h. am frühen
Morgen oder zu Mitternacht.
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In
diesem Zusammenhang gab es einen Bedarf nach einer Schneebeseitigungsmaschine
vom Gehtyp, die leicht zu jeder Zeit auch in einem solchen kleinen
Gebiet wie etwa einem vorstädtischen
Wohngebiet oder in einem Stadtteil verwendet werden kann.
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Ferner
haben in der Schneebeseitigungsmaschine, die in der oben erwähnten Publikation
offenbart ist, die linken und rechten Raupen immer die gleiche Laufgeschwindigkeit.
Wenn die Fahrrichtung der Schneebeseitigungsmaschine geändert oder
korrigiert wird, kann demzufolge die Drehzahldifferenz zwischen
den linken und rechten Raupen nicht absorbiert werden. Es ist daher
erforderlich, die Schneebeseitigungsmaschine mit Muskelkraft hoch zu
halten, um eine der Raupen in die Luft anzuheben, um die Richtung
zu verändern.
Jedoch läuft
die Schneebeseitigungsmaschine mit den Raupen, die größere Bodenkontaktoberflächen haben,
und hat einen größeren Wendekreis,
wodurch sich ein Problem schwieriger Kurvenfahrt ergibt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schneebeseitigungsmaschine
vom Gehtyp vorzusehen, die leicht zu jeder Zeit benutzt werden kann
und die leicht und agil Kurven fährt.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schneebeseitigungsmaschine
angegeben, umfassend einen Körperrahmen,
ein Schneebeseitigungselement, das an einem vorderen Teil des Körperrahmens
vorgesehen ist, zum Schneeschieben, Bedienungsgriffe, die an einem hinteren
Teil des Körperrahmens
vorgesehen sind, Raupenbänder,
die an rechten und linken Seiten des Körperrahmens vorgesehen sind,
einen Elektromotor, der an dem Körperrahmen
vorgesehen ist, um die rechten und linken Raupenbänder durch
rechte und linke Antriebsräder
anzutreiben, und eine Batterie, die an dem Körperrahmen vorgesehen ist,
um dem Elektromotor elektrische Energie zuzuführen.
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Der
Elektromotor, dem von der Batterie Energie zugeführt wird, treibt die linken
und rechten Raupenbänder
durch die rechten und linken Antriebsräder an. Der Bediener steuert
die Bedienungsgriffe, während
er geht, um die Schneebeseitigungsmaschine voranzutreiben. Das Schneebeseitigungselement, das
an der Vorderseite des Körperrahmens
vorgesehen ist, schiebt den Schnee nach vorne weg, um den Schnee
leicht zu beseitigen. Somit kann diese Schneebeseitigungsmaschine
auch in einem kleinen Gebiet verwendet werden. Da der Elektromotor
als Antriebsquelle verwendet wird, kann die Schneebeseitigungsmaschine
klein gemacht werden im Vergleich zu einer Schneebeseitigungsmaschine,
die eine Brennkraftmaschine verwendet. Zusätzlich erzeugt sie sehr wenig
Geräusche
und kann zu jeder Zeit vom frühen
Morgen bis zu Mitternacht hin genutzt werden.
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In
einer bevorzugten Form umfasst die Schneebeseitigungsmaschine ferner
eine Steuervorrichtung zum Steuern/Regeln des Elektromotors. Die rechten
und linken Antriebsräder
sind gewünschtenfalls
an dem Vorderteil der rechten und linken Raupenbänder angeordnet. Der Elektromotor
ist gewünschtenfalls
derart angeordnet, dass der Schwerpunkt des Elektromotors in der
Nähe der
Mittelachsen der linken und rechten Antriebsräder angeordnet ist. Die Batterie
ist derart angeordnet, dass der Schwerpunkt der Batterie hinter
dem Schwerpunkt des Elektromotors angeordnet ist. Die Steuervorrichtung
ist derart angeordnet, dass der Schwerpunkt der Steuervorrichtung
hinter dem Schwerpunkt der Batterie angeordnet ist. Das heißt, der
Elektromotor und die Batterie mit relativ großem Gewicht sind vorderen Positionen
angeordnet, wodurch der Schwerpunkt der Schneebeseitigungsmaschine
vorne angeordnet ist, so dass das Schneebeseitigungselement leicht
in den Schnee eintaucht. Da ferner der Schwerpunkt der Schneebeseitigungsmaschine
zur Seite der Antriebsräder
hin drückt,
kann die Antriebskraft der Antriebsräder der Raupenbänder ausreichend
erhalten werden. Insbesondere kann die Mitte der Motorwelle des
Elektromotors über
und vor der Achsmitte der Antriebsräder angeordnet sein. Ferner
ist es bevorzugt, die Steuervorrichtung in einer Position anzuordnen,
an der sie vor Schneebeschädigung
geschützt ist.
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Gewünschtenfalls
ist eine Verlängerungslinie des
Körperrahmens
so angeordnet, dass die im Wesentlichen über dem Mittelpunkt einer Höhe des Schneebeseitigungselements
auf einer Schneebeseitigungsoberfläche des Schneebeseitigungselements
hinwegläuft,
wenn der Körperrahmen
geneigt ist, wobei sein Vorderteil nach unten gehalten wird. Beim
Beseitigen von Schnee wird Schneekraft, die auf das Schneebeseitigungselement
in einer aufwärts
geneigten Richtung nach hinten hin wirkt, auf der Wellenmitte des
Körperrahmens
in der Längsrichtung
abgestützt.
Daher wirkt auf den Körperrahmen
keine große
exzentrische Last.
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Bevorzugt
umfasst die Schneebeseitigungsmaschine ferner ein Differentialgetriebe,
das zwischen den Achsen angeordnet ist, an denen die linken und
rechten Antriebsräder
befestigt sind. Die Kraft des Elektromotors wird auf die rechten
und linken Antriebsräder
durch das Differentialgetriebe und die Achsen übertragen. Wenn dementsprechend
die Fahrrichtung der Schneebeseitigungsmaschine verändert oder
korrigiert wird, wird die Drehzahldifferenz zwischen den rechten
und linken Antriebsrädern durch
das Differentialgetriebe aufgenommen. Daher kann die Schneebeseitigungsmaschine
ihre Richtung leicht ändern
und hat einen kleineren Wendekreis.
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Eine
bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird unten nur als Beispiel in Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen im näheren
Detail beschrieben, worin
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1 ist
eine Seitenansicht, die eine Schneebeseitigungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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2 ist
eine Draufsicht der in 1 gezeigten Schneebeseitigungsmaschine;
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3 ist
eine Explosionsperspektivansicht der in 1 gezeigten
Schneebeseitigungsmaschine;
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4 ist
eine schematische Draufsicht von Raupenbändern, eines Antriebsmechanismus
und von dessen Umgebung der in 1 gezeigten Schneebeseitigungsmaschine;
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
der Schneebeseitigungsmaschine entlang Linie 5-5 von 2;
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6 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht, die
Details eines Expansionsmechanismus zeigt, der an der Rückseite
der Schneebeseitigungsmaschine von 1 vorgesehen
ist;
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7 ist
eine Teilschnittansicht einer Lagerstruktur des unteren Teils des
Expansionsmechanismus und eines Einstellhebelmechanismus;
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8A ist
eine Schnittansicht des Expansionsmechanismus von 6 im
am Weitesten ausgefahrenen Zustand, während 8B eine
vergrößerte Schnittansicht
eines Teils ist, das in 8A mit
den Bezugszeichen „b" bezeichnet ist;
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9 ist
eine schematische Seitenansicht, die die Lagebeziehung zwischen
den Komponenten der Schneebeseitigungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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10 ist
eine schematische Seitenansicht, die einen Betrieb der Schneebeseitigungsmaschine in
einem normalen Zustand zeigt, in dem deren Körperrahmen zur Schneebeseitigung
halb geneigt ist;
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11 ist
eine Ansicht ähnlich 10,
zeigt jedoch eine Schnittansicht der Schneebeseitigungsmaschine
in einem Zustand, in dem der Expansionsmechanismus ganz ausgefahren
ist;
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12A ist eine Draufsicht, die den Betrieb der Schneebeseitigungsmaschine
bei Geradeaus-Vorwärtsbewegung
zeigt;
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12B ist ein schematisches Diagramm, das einen
Kraftübertragungsmechanismus
der Schneebeseitigungsmaschine bei dieser Bewegung zeigt;
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13A ist eine Draufsicht, die einen Betrieb der
Schneebeseitigungsmaschine zeigt, die eine rechte Kurve fährt; und
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13B ist ein schematisches Diagramm, das den Kraftübertragungsmechanismus
der Schneebeseitigungsmaschine zeigt, die diese Kurve fährt.
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Die
folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll
keineswegs die Erfindung, deren Anwendung oder Gebrauch einschränken.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, weist die Schneebeseitigungsmaschine 10 an
der Vorderseite eines Körperrahmens 11 ein
Schneebeseitigungselement 20 auf. Raupenbänder 31R, 31L (siehe 2)
sind an rechten und linken Seiten des Körperrahmens 11 jeweils
vorgesehen. Rechte und linke Bedienungsgriffstangen 41, 41 sind
an der Rückseite des
Körperrahmens 11 vorgesehen.
Ein Elektromotor 51, ein Kraftübertragungsmechanismus 60,
ein Paar linker und rechter Batterien 101, 101,
ein Ladegerät 103 sowie
eine Steuervorrichtung 105 sind an dem Körperrahmen 11 angebracht.
Die Schneebeseitigungsmaschine 10 ist eine Schneebeseitigungsmaschine
vom Gehtyp, die mit dem Elektromotor 51 als Antriebsquelle
des Paars linker und rechter Raupenbänder 31R, 31L selbstfahrend
ist, während
sie durch den gehenden Bediener, der in den Figuren nicht gezeigt
ist, mit den Bedienungsgriffstangen 41, 41 gesteuert
wird.
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Das
Paar von Batterien 101, 101 sind Stromquellen,
die dem Elektromotor 51 elektrische Energie zuführen, wobei
die Batterien an den oberen Teil des Körperrahmens 11 durch
einen Batteriekasten 102 angebracht sind.
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Das
Ladegerät 103 lädt die Batterien 101, 101,
wenn ein Stecker 104 in eine Wechselstromsteckdose einer
häuslichen
Energiequelle oder dergleichen eingesetzt wird. Das Ladegerät 103 ist
an dem Batteriekasten 102 angebracht.
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Die
Steuervorrichtung 105 steuert/regelt den Elektromotor 51 auf
der Basis von Signalen von einer Bedienungstafel 106, die
an den Bedienungsgriffstangen 41, 41 vorgesehen
ist, und von einem Potentiometer, das später beschrieben ist. Die Steuervorrichtung 105 ist
an der Seite des Ladegeräts 103 angebracht.
In 1 bezeichnet die Bezugszahl 38 ein Riemenspannelement,
und 107 bezeichnet eine Abdeckung.
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Rechte
und linke Antriebsräder 32R, 32L sind
an der Vorderseite der rechten und linken Raupenbänder 31R, 31L angeordnet.
Rechte und linke Laufräder 33R, 33L sind
an der Rückseite
der rechten und linken Raupenbänder 31R, 31L angeordnet. Die
Raupenbänder 31R, 31L sind
um das Antriebsrad 32R und das Laufrad 31R, und 32L und 31L,
jeweils herumgelegt.
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Die
rechten und linken Bedienungsgriffstangen 41, 41 erstrecken
sich von der Rückseite
des Körperrahmens 11 nach
hinten. Die Bedienungsgriffstangen 41, 41 weisen
an ihren Enden Griffe 44, 44 auf. In der Nähe des rechten
Griffs 42 sind ein Bedienungshebel 44 zum Ändern der
Drehzahl des Elektromotors 51 sowie das Potentiometer 43 vorgesehen.
Der linke Griff 42 ist mit einem Bremshebel 45 versehen,
um die rechten und linken Antriebsräder 32R, 32L zu
bremsen.
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Die
Schneebeseitigungsmaschine 10 schiebt den Schnee mit dem
Schneebeseitigungselement 20 nach vorne, um den Schnee
leicht zu beseitigen. Daher ist die Verwendung auch in einem kleineren
Bereich als einem Bereich angemessen, wo die herkömmliche
Schneebeseitigungsmaschine vom Fräsentyp arbeiten kann. Da ferner
der Elektromotor 51 als Antriebsquelle für die Raupenbänder 31R, 31L verwendet
wird, kann der Antriebsmechanismus kleiner gemacht werden als in
dem Fall, wo eine Maschine verwendet wird, was insgesamt in einer
kompakteren Schneebeseitigungsmaschine 10 resultiert. Die
Schneebeseitigungsmaschine 10 der vorliegenden Erfindung
ist daher eine kompakte Schneebeseitigungsmaschine vom Gehtyp, die
für Agilität und verbesserte
Transport- und Betriebseigenschaften sorgt, wobei sie die Arbeit
des Bedieners reduziert.
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Die
Verwendung des Elektromotors 51 als Antriebsquelle ermöglicht viel
weniger Geräusch
als eine Brennkraftmaschine. Demzufolge ist es möglich, die Schneebeseitigungsmaschine 10 dazu
zu benutzen, zu jeder Zeit während
den langen Stunden vom frühen
Morgen bis zur Nacht Schnee leicht zu beseitigen.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der Körperrahmen 11 ein
Rohrrahmen aus U-förmigem
Rohrmaterial mit rechten und linken horizontal erstreckenden Seitenelementen 12, 12,
deren hintere Teile in der rückwärtigen Richtung
aufwärts
geneigt sind, und mit einem Querelement 13, das sich zwischen
den Hinterenden der Seitenelemente 12, 12 erstreckt.
Die linken und rechten Seitenelemente 12, 12 sind
mit Gabelenden 14, 14 an ihren Oberenden versehen,
rechten und linken Beschlägen 15, 15 an
ihren vorderen Unterseiten, sowie rechten und linken Beschlägen 16, 16 etwa
an Längsmittelpunkten.
Das Querelement 13 ist in der Breitenmitte mit einem Beschlag 17 versehen.
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Das
Schneebeseitigungselement 20 ist mit einem Schneebeseitigungsteil 21 ausgestattet,
das an der Front des Körperrahmens 11 abnehmbar
angebracht ist, um den Schnee wegzuschieben, und Führungsplatten 22, 22 in
einer Plattenform, die rechts und links des Schneebeseitigungsteils 21 angebracht
sind, um den Schnee in das Schneebeseitigungsteil 21 zu
führen.
Das Schneebeseitigungsteil 21 hat einen bogenförmigen Querschnitt,
der in der rückwärtigen Richtung
des Fahrzeugkörpers
in Seitenansicht vorstehend gekrümmt
ist. An der Rückseite
des Schneebeseitigungsteils 21 sind rechte und linke Halteplatten 23, 23 vorgesehen,
die auch als vertikale Rippen dienen. Die Halteplatten 23, 23 sind an
ihren oberen Teilen an den Gabelenden 14, 14 mit Bolzen
und Muttern 24, 24 angebracht, und sind an ihren
unteren Teilen an den Beschlägen 15, 15 durch rechte
und linke Tragarme 25, 25 mit Bolzen und Muttern 26, 26 angebracht.
Das Schneebeseitigungselement 20 ist somit an der Front
des Körperrahmens abnehmbar
angebracht. Die Bezugszahlen 27, 27 bezeichnen
Bolzen zum Anbringen der Führungsplatten 22, 22 an
dem Schneebeseitigungsteil 21.
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Ein
Antriebsmechanismus 50 hat eine Struktur, in die der Elektromotor 51 und
der Kraftübertragungsmechanismus 60 integral
eingebaut sind. Der Antriebsmechanismus 50 hat Aufhängungen 94, 94 an
den rechten und linken Seiten, und diese sind an einigen Längsmittelpunkten
des Körperrahmens 11 abnehmbar
angebracht, wobei die Deckflächen
der Aufhängungen 94, 94 über den
Bodenflächen
der Beschläge 16, 16 liegen
und mit diesen durch Bolzen und Muttern 95, 95 verbunden
sind.
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4 zeigt
ein schematisches Diagramm der Raupenbänder, des Antriebsmechanismus
und der Umgebung der Schneebeseitigungsmaschine der vorliegenden
Erfindung.
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In 4 besteht
der Kraftübertragungsmechanismus 60 aus
einem ersten kleinen Zahnrad 61, das mit einer Motorwelle 52 des
Elektromotors 51 verbunden ist, einem ersten großen Zahnrad 62,
einem zweiten kleinen Zahnrad 63, einem zweiten großen Zahnrad 65,
einem Differentialgetriebe 66 und rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L.
Diese Elemente sind in einem Gehäuse 68 aufgenommen.
Das erste große
Zahnrad 62 steht mit dem ersten kleinen Zahnrad 61 in
Eingriff und hat einen größeren Durchmesser
als das erste kleine Zahnrad 61. Das zweite kleine Zahnrad 63 hat
einen kleineren Durchmesser als das erste große Zahnrad 62. Das erste
große
Zahnrad 62 und das zweite kleine Zahnrad 63 sind
so gekoppelt, dass sie sich durch eine Zwischenwelle 64 in
der gleichen Richtung drehen. Das zweite große Zahnrad 65 steht
mit dem zweiten kleinen Zahnrad 63 in Eingriff und hat
einen größeren Durchmesser
als das zweite kleine Zahnrad 63. Das Differentialgetriebe 66 ist
mit dem zweiten großen Zahnrad 65 gekoppelt.
Die rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L sind
mit dem Differentialgetriebe 66 gekoppelt. Jedes der Zahnräder 61 bis 63 und 65 ist
ein Geradzahnrad. An den rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L sind
die rechten und linken Antriebsräder 32R, 32L angebracht.
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Das
Differentialgetriebe 66 besteht aus einem Differentialgehäuse 71,
das konzentrisch an einer Seitenfläche des zweiten großen Zahnrads 65 angebracht
ist, einer Drehwelle 72, die an dem Differentialgehäuse 71 angebracht
ist, einem Paar von Antriebskegelrädern 73, 73,
die frei drehend auf der Drehwelle 72 angebracht sind,
einem Paar rechter und linker Abtriebskegelräder 74R, 74L,
die mit den Antriebskegelrädern 73, 73 in
Eingriff stehen, sowie den rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L, die
mit den Abtriebskegelrädern 74R, 74L gekoppelt sind.
Die Drehwelle 72 erstreckt sich in Richtung orthogonal
zu den Antriebsradachsen 67R, 67L.
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Mit
dem zwischen den rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L angeordneten
Differentialgetriebe 66 wird die Kraft von dem Elektromotor 51 durch
das Differentialgetriebe 66 und die Antriebsradachsen 67R, 67L auf
die rechten und linken Antriebsräder 32R, 32L übertragen,
um die rechten und linken Raupenbänder 31R, 31L anzutreiben.
Die Drehrichtung der rechten und linken Antriebsräder 32R, 32L entspricht
jener der Motorwelle 52.
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Die
rechten und linken Laufräder 33R, 33L sind
an einer Laufradachse 34 drehbar angebracht.
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Die
Schneebeseitigungsmaschine 10 enthält ferner ein Paar rechter
und linker Antriebsrahmen 35, 35 (siehe 3),
die sich schmal liegend nach hinten und vorne erstrecken und die
innerhalb des rechten Antriebsrads 32R und des rechten
Laufrads 33R bzw. dem linken Antriebsrad 32L und
dem linken Laufrad 33L angeordnet sind. Quer über die
Hinterenden der Antriebsrahmen 35, 35 erstreckt
sich ein Querelement 36. Die rechten und linken Antriebsrahmen 35, 35 tragen
an ihren Vorderteilen die rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L,
wobei sie eine Drehung desselben zulassen, und tragen an ihren hinteren
Teilen die Laufradachse 34, wobei sie deren Drehung zulassen.
Rechte und linke Einstellbolzen 37, 37, die sich
von der Laufradachse 34 in der rückwärtigen Richtung erstrecken,
sitzen an dem Querelement 36, so dass sie in Richtung nach
hinten und vorne einstellbar sind. Mit den Einstellbolzen 37, 37,
die in Richtung nach hinten und vorne eingestellt sind, wird die
Laufradachse 34 nach hinten und vorne bewegt, um die Spannung
der rechten und linken Raupenbänder 31R, 31L einzustellen.
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In
der Figur bezeichnet die Bezugszahl 35a ein Langloch, das
sich nach hinten und vorne erstreckt, und die Bezugszahlen 81 bis 86 bezeichnen Lager.
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5 zeigt
eine vergrößerte spezifische Schnittansicht
entlang Linie 5-5 in 2.
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Das
Gehäuse 68 des
Kraftübertragungsmechanismus 60 umfasst
einen Gehäusekörper 91,
einen Deckel 92, der an den Gehäusekörper 91 gebolzt ist,
um die Öffnung
des Gehäusekörpers 91 zu
verschließen,
ein rohrförmiges
rechtes Achsgehäuse 93R,
das an das rechte Ende des Gehäusekörpers 91 gebolzt
ist, und ein rohrförmiges
linkes Achsgehäuse 93L,
das an das linke Eine des Deckels 92 gebolzt ist.
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Der
Elektromotor 51 ist an den Gehäusekörper 91 gebolzt. Die
Zwischenwelle 64 ist an dem Gehäusekörper 91 und dem Deckel 92 durch
die Lager 82, 82 drehbar gelagert. Das rechte
Achsgehäuse 93R und
das linke Achsgehäuse 93L sind
konzentrisch angeordnet und nehmen die rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L auf.
Die rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L sind
an den rechten und linken Achsgehäusen 93R, 93L durch
die Lager 84, 84 und 85, 85 drehbar
gelagert.
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Rechte
und linke Bremsabdeckungen 111, 111 sind an die
Oberenden der rechten und linken Achsgehäuse 93R, 93L gebolzt.
Rechte und linke Bremsmechanismen 112, 112 sind
an den rechten und linken Bremsabdeckungen 111, 111 angebracht. Jeder
der Bremsmechanismen 112 ist eine sich radial erweiternde
Trommelbremse. Jeder Bremsmechanismus besteht hauptsächlich aus
einem Bremsschuh 113 mit einem Bremsbelag, der an der Bremsabdeckung 111 angebracht
ist, einem Nocken, der in der Figur nicht gezeigt ist, um den Bremsschuh 113 im
Durchmesser zu erweitern, sowie einer Bremstrommel 114,
die den Bremsschuh 113 umgibt. Die Bremstrommeln 114, 114 sind
an den rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L angebracht.
Durch Bedienung des Bremshebels 45, wie in 2 gezeigt,
werden die Bremstrommeln 114, 114 an der drehenden
Seite mit den Bremsschuhen 113, 113 an der stationären Seite
durch in der Figur nicht gezeigte Bremskabel und Nocken gebremst,
um hierdurch die Schneebeseitigungsmaschine 10 zu stoppen.
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Der
Antriebsmechanismus 50 ist an dem Körperrahmen 11 angebracht
durch Befestigen der Seitenelemente 12, 12, der
Beschläge 16, 16 der
Seitenelemente 12, 12 und der Aufhängungen 94, 94 der rechten
und linken Achsgehäuse 93R, 93L aneinander
mit Bolzen und Muttern 95, 95. Das Gehäuse 68 ist
an der Antriebsradachse 67R, 67L durch die Lager 83, 83 drehbar.
Dementsprechend kann der Körperrahmen 11 an
den Antriebsradachsen 67R, 67L auf und ab schwenken.
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Wie
in 6 gezeigt, ist die Schneebeseitigungsmaschine 10 mit
einem Expansionsmechanismus 120 ausgestattet, um das Auf-
und Abschwenken des Körperrahmens 11 zu
gestatten, um die Höhe
des Schneebeseitigungselements 20 einzustellen, wie in 1 gezeigt,
sowie das Auf- und Abschwenken des Körperrahmens 11 nach
der Einstellung der Höhe
des Schneebeseitigungselements 20 zu stoppen. Der Expansionsmechanismus 120 hat eine
Struktur, in der eine Aufhängung 121 an
seinem Oberende an dem Beschlag 17 mit einem Schwenkstift 122 derart
angebracht ist, dass er nach hinten und vorne schwenken kann, und
sein Unterende ist an dem Querelement 36 durch eine Verbindungsstange 123 angebracht.
Die Montagestruktur des Unterendes des Expansionsmechanismus 120 wird später beschrieben.
Die Verbindungsstange 123 ist ein langgestrecktes Element,
das an dem Querelement 36 mit rechten und linken Einstellbolzen 37, 37 entlang
der Rückseite
des Querelements 36 zwischen den rechten und linken Antriebsrahmen 35, 35 befestigt
ist. In der Nähe
des rechten Griffs 42 ist ein später beschriebener Höheneinstellhebelmechanismus 140 angebracht.
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7 zeigt
Details der Montagestruktur des unteren Teils des Expansionsmechanismus 120 und des
Einstellhebelmechanismus 140, wie in 6 gezeigt.
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Die
Montagestruktur des unteren Teils des Expansionsmechanismus 120 enthält einen Schwenkbolzen 140 in
der Mitte der Körperbreite
der Verbindungsstange 123. Ein erster Beschlag 125 ist an
dem Schwenkbolzen 124 drehbar angebracht. Ein zweiter Beschlag 127 ist
an dem ersten Beschlag 125 so angebracht, dass er sich
durch einen ersten Schwenkstift 126 auf- und abdrehen lässt. Eine
Kolbenstange 153 des Expansionsmechanismus 120 ist an
ihrem unteren Teil in den zweiten Beschlag 127 zur Halterung
geschraubt, um hierdurch den unteren Teil des Expansionsmechanismus 120 an
dem Querelement 136 derart anzubringen, dass er auf- und
abschwenken und von Seite zu Seite drehen kann.
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Der
zweite Beschlag 127 hat einen zweiten Schwenkstift 131.
Ein Schwenkarm 132 ist an seinem Basisende an dem zweiten
Schwenkstift 131 drehbar angebracht. Der Schwenkarm 132 ist
ein bewegliches Element, das sich derart erstreckt, dass eine Schubstange 154,
die von der Kolbenstange 153 nach unten vorsteht, sich
an ihrem Bodenende gegen den Schwenkarm 132 abstützt. Der
Schwenkarm 132 wird mit einer Torsionsfeder 133,
die auf den zweiten Schwenkstift 131 gewickelt ist, elastisch
nach unten vorgespannt. Der erste Schwenkstift 126 dient
als Stopper, wenn der Schwenkarm 132 nach unten schwenkt.
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Der
Höheneinstellhebelmechanismus 140 weist
einen Bedienungshebel 143 auf, der durch eine Welle 142 in
ein Gehäuse 141 eingebaut
ist. Wenn der Bedienungshebel 143 mit dem Daumen des Bedieners
gedrückt
wird, um sich in Uhrzeigerrichtung zu drehen, wie mit dem Pfeil „ru" gezeigt, wird einen Innendraht 145 eines
Drahtkabels 144 gezogen. Wenn ein Lösehebel 147 nach rechts
gedrückt
wird, bewirkt ein in der Figur nicht gezeigter Selbstrückstellmechanismus,
dass der Bedienungshebel 143 aus der in der Figur gestrichelt
linierten Position automatisch zu der mit durchgehender Linie gezeigten Position
zurückkehrt.
Der Höheneinstellhebelmechanismus 140 hat
eine ähnliche
Struktur wie ein sogenannter Gangwechselhebelmechanismus, der an
einer Lenkstange eines Fahrrads angebracht ist, um eine Gangwechselkupplung
zu einem hohen Gang/niedrigen Gang umzuschalten.
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Das
Drahtkabel 144 hat eine Struktur, in der ein Ende des Innendrahts 145,
das mit dem Bedienungshebel 143 gezogen wird, auf eine
Schwenkspitze 132a des Schwenkarms 132 aufgehakt
wird, und ein Ende eines Außenrohrs 146,
das den Innendraht 145 überdeckt,
an dem zweiten Beschlag 127 angebracht ist.
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Die 8A und 8B zeigen
Schnittansichten, die die Struktur des Expansionsmechanismus 120 zeigen,
wie in 6 gezeigt. 8A zeigt eine
Schnittansicht des Expansionsmechanismus 120 in ganz ausgefahrenem
Zustand. 8B zeigt eine vergrößerte Schnittansicht
eines Teils, das in 8A mit „b" bezeichnet ist.
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Der
Expansionsmechanismus 120 umfasst einen Zylinder 151 mit
geschlossenem Oberende, einen rohrförmigen Kolben 152,
der in dem Zylinder 151 hin und her beweglich ist, eine
rohrförmige
Kolbenstange 153, die an dem Unterende des Kolbens 152 angebracht
ist und sich nach unten erstreckt, eine Druckstange 154,
die in der Kolbenstange 153 hin und her beweglich ist,
ein Ventilelement 155, das von der Druckstange 154 angetrieben
wird, um sich in dem Kolben 154 auf und ab zu bewegen,
einen Ventilsitz 156, der an dem Oberende des Kolbens 152 vorgesehen
ist, um dieses durch Bewegung des Ventilelements 155 zu öffnen/zu
schließen,
sowie eine Druckfeder 157, die das Ventilelement 155 elastisch
in eine Richtung vorspannt, um den Ventilsitz 156 durch
das Ventilelement 155 zu blockieren.
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Die
Kombination des Ventilelements 155, des Ventilsitzes 156 und
der Druckfeder 157 stellt ein Ventil 158 dar.
Der Innenraum des Zylinders 151 ist in eine obere Kammer 161 und
eine untere Kammer 162 durch einen Kolben 152 aufgeteilt,
wobei das Unterende des Zylinders 151 mit einer Öldichtung 159 verschlossen
ist. Die obere Kammer 161 und die untere Kammer 162 stehen
miteinander durch das Ventil 158, den Raum 163 innerhalb
des Kolbens 152 und in dem Kolben 152 gebildete
Kanäle 164, 165 in
Verbindung. Die obere Kammer 161 und die untere Kammer 162 sind
mit Hochdruckgas 166, wie etwa Hochdruckluft gefüllt. Die
untere Kammer 162 ist ferner mit Öl 167 gefüllt.
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In
den Figuren bezeichnet die Bezugszahl 171 ein Gleitlager, 172 bezeichnet
einen zylinderseitigen Stopper, 173 bezeichnet einen kolbenstangenseitigen
Stopper, 174 bezeichnet einen O-Ring, 175 bezeichnet
eine Manschett und 176 bezeichnet eine Mutter.
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Wenn,
wie in 8A gezeigt, der Bedienungshebel 143 in
einer Blockierstellung P1 ist, wie mit einer durchgehenden Linie
gezeigt, ist das Ventil 158 geschlossen, wie in 8B gezeigt.
In diesem Zustand kann Hochdruckgas 166 nicht zwischen
der oberen Kammer 161 und der unteren Kammer 162 hindurchtreten.
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Wenn
der Bedienungshebel 143 zu einer Löseposition P2 verschoben wird,
wie in gestrichelter Linie gezeigt, um an dem Innendraht 145 zu
ziehen, schenkt der Schwenkarm 132 aufwärts, um die Druckstange 154 hochzudrücken. Die
Druckstange 154 drückt
das Ventilelement 155 hoch, um das Ventil 158 zu öffnen. Die
obere Kammer 161 und die untere Kammer 162 stehen
durch das Ventil 158, den Raum 163 und die Kanäle 164, 165 miteinander
in Verbindung. Im Ergebnis kann das Hochdruckgas 166 zwischen
der oberen Kammer 161 und der unteren Kammer 162 durchtreten.
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Wenn
der Lösehebel 147 gedrückt wird, kehrt
der Bedienungshebel 143 automatisch von der Löseposition
P2 zu der ursprünglichen
Blockierposition P1 zurück.
Im Ergebnis schwenkt der Schwenkarm 132 abwärts, um
automatisch zur Ausgangsposition zurückzukehren, wie in der Figur
gezeigt. Die Druckstange 154 geht dann nach unten, und
das Ventil 158 wird wieder geschlossen. Das Hochdruckgas 166 kann
nicht zwischen der oberen Kammer 161 und der unteren Kammer 162 hindurchtreten.
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9 zeigt
eine Erläuterungsansicht
der Anordnungsbeziehung von Komponenten der Schneebeseitigungsmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
der Seitenansicht der Schneebeseitigungsmaschine 10 ist
die Mittelposition der rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L mit „A" bezeichnet, ist
die Position des Schwerpunkts G1 des Elektromotors 51 „B", ist die Position
des Schwerpunkts G2 der Batterie 101 „C", und ist die Position des Schwerpunkts
G3 der Steuervorrichtung 105 „D". Die Mitte der Motorwelle 52 ist
bei B positioniert.
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Der
Schwerpunkt G1 ist an der Position B mit einem Abstand L1 von der
Position A in der vorwärtigen
Richtung angeordnet. Der Schwerpunkt G2 ist an der Position C mit
einem Abstand L2 von der Position B in der rückwärtigen Richtung angeordnet.
Der Schwerpunkt G3 ist an einer Position D mit einem Abstand L3
von der Position C in der rückwärtigen Richtung
angeordnet. Zusätzlich
ist der Schwerpunkt G1 auf einem höheren Niveau angeordnet als
die rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L.
Der Schwerpunkt G2 ist auf einem höheren Niveau angeordnet als
der Schwerpunkt G1. Der Schwerpunkt G3 ist auf einem höheren Niveau
angeordnet als der Schwerpunkt G2. Das heißt, der Elektromotor 51 ist derart
angeordnet, dass die Motorwelle 52 des Elektromotors 51 vor
und über
der Mitte der rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L angeordnet
ist. Die Batterie 101 ist hinter dem Elektromotor 51 angeordnet.
Das Ladegerät 103 ist
hinter der Batterie 101 angeordnet. Die Steuervorrichtung 105 ist
rückwärts über dem
Ladegerät 103 (rückwärts über der
Batterie 101) angeordnet.
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Wie
oben beschrieben ist (1) der Elektromotor 51 derart angeordnet,
dass der Schwerpunkt G1 des Elektromotors 51 von relativ
großem
Gewicht in der Nähe
der Mitte der rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L angeordnet
ist, um den Abstand L1 kleiner zu machen, und (2) ist die Position
C derart gelegt, dass die Batterie 101 so angeordnet ist,
dass der Schwerpunkt G2 der Batterie 101 hinter dem Schwerpunkt
G1 des Elektromotors 51 angeordnet ist, und der Schwerpunkt
G2 der Batterie 101 zwischen der Mitte der Laufradachse 34 und
der Mitte der Antriebsradachsen 67R, 67L angeordnet
ist.
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Mit
der Anordnung (1) und (2) ist der Schwerpunkt der Schneebeseitigungsmaschine 10 vorne positioniert.
Im Ergebnis kann die Schneebeseitigungsmaschine 20 leicht
in den Schnee eintauchen, um hierdurch die Arbeitsbelastung des
Bedieners bei der Schneebeseitigung zu reduzieren. Da ferner der Schwerpunkt
der Schneebeseitigungsmaschine 10 zur Seite der Antriebsräder 32R, 32L verschoben
ist, kann die Antriebskraft der Antriebsräder 32R, 32L auf die
Raupenbänder 31R, 31L vollständig erhalten werden.
Dementsprechend wird die Durchfahrleistung der Schneebeseitigungsmaschine 10 auf Schnee
mit den Raupenbändern 31R, 31L verbessert.
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Zusätzlich ist
in der vorliegenden Ausführung (3)
der Elektromotor 51 derart angeordnet, dass die Mitte der
Motorwelle 52 über
und vor der Mitte der rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L liegt (auf
einer schrägen
geraden Linie L4). Die Drehrichtung R2 der Antriebsräder 32R, 32L entspricht
der Drehrichtung R1 der Motorwelle 52, so dass die Drehmomentwirkrichtung
der Antriebsräder 32R, 32L entsprechend
jener des Elektromotors 51 gemacht werden kann. Wenn die
Schneebeseitigungsmaschine 10 vorangetrieben wird, wird
das Drehmoment des Elektromotors 52, das in einer Position über und vor
den Antriebsradachsen 67R, 67L erzeugt wird, effizient
genutzt, um hierdurch eine noch ausreichendere Antriebskraft der
Antriebsräder 32R, 32L auf den
Raupenbändern 31R, 31L zu
erhalten. Dementsprechend wird die Durchfahrleistung der Schneebeseitigungsmaschine 10 auf
Schnee mit den Raupenbändern 31R, 31L weiter
verbessert. Ferner kann das Schneebeseitigungselement 20 leicht
in den Schnee eintauchen, um hierdurch die Arbeitslast des Bedieners
bei der Schneebeseitigung zu reduzieren.
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Ferner
ist in der vorliegenden Ausführung
(4) die Steuervorrichtung 105 derart angeordnet, dass der
Schwerpunkt G3 der Steuervorrichtung 105 hinter dem Schwerpunkt
G2 der Batterie 101 angeordnet ist. Daher wird die Steuervorrichtung 105 vor Schneebeschädigung geschützt.
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Nun
wird in Bezug auf die 9 bis 11 die
Schneebeseitigungsfunktion mit der Schneebeseitigungsmaschine 10 wie
oben beschrieben, beschrieben.
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9 zeigt
einen Zustand, wo das Schneebeseitigungselement 20 in der
höchsten
Position hochgehalten wird. In diesem Zustand ist der Expansionsmechanismus 12 ganz
kontrahiert.
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Nur
wenn der Bedienungshebel 143 des Höheneinstellhebelmechanismus 140 in
der Richtung des Pfeils ru gedrückt
wird, kann Hochdruckgas innerhalb des Zylinders 151 des
Expansionsmechanismus 120 durch den Kolben zur Ober- oder Unterseite hindurchtreten.
Wenn in diesem Zustand die Griffe 42, 42 hochgehalten
werden, wird der Expansionsmechanismus 120 ausgefahren,
so dass der Körperrahmen 11 um
die Antriebsradachsen 67R, 67L aufwärts schwenkt
(in Richtung des Pfeils „Up"). Im Ergebnis schwenkt
das Schneebeseitigungselement 12 abwärts, wie in 10 gezeigt.
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Wenn
danach die Griffe 42, 42 nach unten gehalten werden,
wird der Expansionsmechanismus 120 zusammengedrückt, so
dass der Körperrahmen 11 um
die Antriebsradachsen 67R, 67L herum abwärts schwenkt
(in Richtung eines Pfeils „Dw"). Im Ergebnis schwenkt
das Schneebeseitigungselement 20 aufwärts. Auf diese Weise kann die
Höhe des Schneebeseitigungselements 20 eingestellt
werden.
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Wenn
der Bedienungshebel 143 zu der ursprünglichen Stellung zurückgebracht
wird, kann das Hochdruckgas innerhalb des Zylinders 151 des Expansionsmechanismus 120 nicht
durch den Kolben zur Ober- oder Unterseite hindurchtreten. In diesem Zustand
kann das Schneebeseitigungselement 20 in einer bestimmten
Höhe gehalten
werden, indem das Aufwärts- und Abwärtsschwenken
des Körperrahmens 11 blockiert
wird.
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11 zeigt
den Zustand, wo das Schneebeseitigungselement 20 in der
tiefsten Position nach unten gehalten wird. In diesem Zustand ist
der Expansionsmechanismus 120 bis zum vollen Ausmaß ausgefahren.
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Wie
in 11 gezeigt, ist die Schneebeseitigungsmaschine 10 so
eingestellt, dass eine Verlängerungslinie
E1 des Körperrahmens 11 durch
den Mittelpunkt E2 der Höhe
H des Schneebeseitigungselements 20 auf einer Schneebeseitigungsoberfläche 21a des
Schneebeseitigungsteils 21 hindurchgeht, das das Schneebeseitigungselement 20 darstellt,
wenn die Griffe 42, 42 hochgehalten werden und
der Körperrahmen
mit der Vorderseite nach unten geneigt ist. Hierbei ist das Schneebeseitigungselement 20 aufrecht,
und die Bodenfläche 20a des Schneebeseitigungselements 20 ist
unter der Bodenkontaktoberfläche 31a der
Raupenbänder 31R, 31L angeordnet.
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Wenn
der Schnee mit der Schneebeseitigungsmaschine 10 entfernt
wird, wirkt die Kraft f des Schnees, die auf die Schneebeseitigungsoberfläche 21a des
Schneebeseitigungsteils 21 des Schneebeseitigungselements 20 wirkt,
gewöhnlich
in einer aufwärts
geneigten Richtung zur Rückseite
in Bezug auf das Schneebeseitigungsteil 21. Die Kraft f,
die auf das Schneebeseitigungsteil 21 wirkt, wird auf der Wellenmitte
in der Längsrichtung
des Körperrahmens abgestützt, die
im Wesentlichen in der gleichen Richtung geneigt ist wie jene der
Kraft f. Daher ist die Neigungsrichtung der Kraft f und des Körperrahmens 11 im
Wesentlichen gleich, so dass keine exzentrische Last auf den Körperrahmen 11 einwirkt,
so dass es nicht erforderlich ist, die Stabilität des Körperrahmens 11 mehr
als erforderlich zu verbessern, um hierdurch das Gewicht des Körperrahmens 11 zu
reduzieren.
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Wenn
ferner der Körperrahmen 11 mit
der Vorderseite nach unten geneigt ist, bewegt sich der Schwerpunkt
der Schneebeseitigungsmaschine 10 zu einer vorwärtigen Position.
Dementsprechend kann das Schneebeseitigungselement 20 leicht
in den Schnee Sn eintauchen, um hierdurch die Arbeit des Bedieners
beim Schneebeseitigen zu reduzieren. Ferner wird die Antriebskraft
der Antriebsräder 32R, 32L auf
die Raupenbänder 31R, 31L weiter
verbessert. Dementsprechend wird die Durchlaufleistung der Schneebeseitigungsmaschine 10 auf
einer Straße
Gr oder auf Schnee mit den Raupenbändern 31R, 31L weiter
verbessert.
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Nun
wird in Bezug auf die 12A bis 13B die Beziehung zwischen der Fahrrichtung der
Schneebeseitigungsmaschine 10 und der Funktion des Kraftübertragungsmechanismus 60 beschrieben.
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12A zeigt, dass der in der Figur nicht gezeigte
gehende Bediener die Griffe 42, 42 hält und die
Schneebeseitigungsmaschine 10 so bedient, dass sie geradeaus
vorwärts
fährt,
wobei Schnee mit dem Schneebeseitigungselement 20 beseitigt
wird, das den Schnee Sn an der Vorderseite herausschiebt. Hier ist
der Reibwiderstand FR zwischen einer Straßenoberfläche und dem rechten Raupenband 31R gleich
dem Reibwiderstand FL zwischen einer Straßenoberfläche und dem linken Raupenband 31L in
dem Fall der Geradeausfahrt auf einer flachen Straße.
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12B zeigt den Kraftübertragungsmechanismus 60 und
die Umgebung in dem Zustand, wo die Schneebeseitigungsmaschine 10 geradeausfährt, wie
in 12A gezeigt.
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Die
Kraft des Motors 51 bewirkt, dass sich das zweite große Zahnrad 65,
das Differentialgehäuse 51 und
die Drehwelle 72 in Richtung eines Pfeils „x" drehen, und bewirkt,
dass sich die Antriebskegelräder
in Richtung des Pfeils x umlaufen, und bewirkt, dass sich die rechten.
und linken Abtriebskegelräder 74R, 74L,
die rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L und
die rechten und linken Antriebsräder 32R, 32L in
Richtung des Pfeils x drehen. Im Ergebnis werden die rechten und
linken Raupenbänder 31R, 31L vorangetrieben.
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Da
FR = FL, ist die Antriebskraft des rechten Abtriebskegelrads 74R gleich
der Antriebskraft des linken Abtriebskegelrads 74L. Dementsprechend drehen
sich die Antriebskegelräder 73, 73 auf
der Drehwelle 72 nicht. Die Drehzahl NR des rechten Antriebsrads 32R ist
gleich der Drehzahl NL des linken Antriebsrads 32L. Dementsprechend
haben die linken und rechten Raupenbänder 31R, 31L die
gleiche Laufgeschwindigkeit.
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13A zeigt einen Zustand, wo das Schneebeseitigungselement 20,
das an der Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen ist, den Schnee
Sn herausschiebt, während
die Schneebeseitigungsmaschine 10 in einer Kurve nach rechts
fährt.
Hierbei ist der rechte Reibwiderstand FR größer als der linke Reibwiderstand
FL (FR > FL). Das
heißt,
es entsteht dort eine Differenz zwischen den rechten und linken Reibwiderständen FR,
FL.
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13B zeigt den Kraftübertragungsmechanismus 60 und
die Umgebung in dem Zustand, wo die Schneebeseitigungsmaschine 10 nach
rechts wendet, wie in 13A gezeigt.
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Die
Tatsache FR > FL resultiert
in einer größeren Antriebskraft
des rechten Abtriebskegelrads 74R als jener des linken
Abtriebskegelrads 74L. Dementsprechend drehen sich die
rechten und linken Antriebskegelräder 73, 73 um
die Drehwelle 72 in den Richtungen der Pfeile y' und y, während sie
in Richtung des Pfeils x umlaufen. Das heißt, die Geschwindigkeit des
linken Antriebsrads 32L wird um den Betrag der verringerten
Geschwindigkeit des rechten Antriebsrads 32R größeren Reibwiderstands erhöht. Dies
ergibt eine Drehzahldifferenz zwischen den linken und rechten Antriebsrädern 32R, 32L, um zu
ermöglichen,
dass die Schneebeseitigungsmaschine 10 glattgängig fährt, während sie
ihre Richtung ändert.
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Da
die Drehzahl NL des linken Antriebsrads 32L größer ist
als die Drehzahl NR des rechten Antriebsrads 32R (NR > NL), ist die Laufgeschwindigkeit
des linken Raupenbands 31L größer als jene des rechten Raupenbands 31R.
Im Ergebnis kann die Schneebeseitigungsmaschine 10 während der
Fahrt leicht nach rechts wenden.
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In
dem Fall, wo die Schneebeseitigungsmaschine 10 während der
Fahrt nach links wendet, FR < FL,
was in der umgekehrten Funktion des Kraftübertragungsmechanismus 60 der
Funktion während der
Rechtskurve führt,
wie oben beschrieben. Die Laufgeschwindigkeit des rechten Raupenbands 31R ist
größer als
jener des linken Raupenbands 31L.
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Zusammengefasst
kann das zwischen den rechten und linken Antriebsradachsen 67R, 67L angeordnete
Differentialgetriebe 66 die Differenz in den Drehzahlen
NR, NL zwischen den rechten und linken Antriebsrädern 32R, 32L aufnehmen,
wenn die Laufrichtung der Schneebeseitigungsmaschine 10 vom Gehtyp
verändert
oder korrigiert wird. Dementsprechend ist die Richtungsänderung
der Schneebeseitigungsmaschine 10 leicht und erfordert
eine geringe Arbeitslast des Bedieners. Da ferner der Wenderadius
reduziert werden kann, kann die Kurvenfahrleistung der Schneebeseitigungsmaschine 10 verbessert
werden. Das leichte Wenden der Schneebeseitigungsmaschine 10 verbessert
deren Bedienbarkeit und reduziert Arbeit. Daher wird die Schneebeseitigungsarbeitsleistung
der Schneebeseitigungsmaschine 10 verbessert.
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In
der obigen Ausführung
der vorliegenden Erfindung kann das Differentialgetriebe 66 von
irgend einem Typ sein, solange es die Differenz in den Drehzahlen
NR, NL zwischen den rechten und linken Antriebsrädern 32R, 32L aufnimmt,
wenn die Laufrichtung der Schneebeseitigungsmaschine 10 vom
Gehtyp geändert
oder korrigiert wird, und ist nicht auf die spezifische Struktur
beschränkt,
wie sie in den 4 und 5 gezeigt
ist. Ferner kann das Differentialgetriebe 66 ein solches
sein, das mit einem Schlupfbegrenzungsdifferential ausgestattet
ist.
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Ferner
können
das Potentiometer 43, der Bedienungshebel 44,
der Bremshebel 45 und der Höheneinstellhebelmechanismus 140 an
jeder Seite der rechten und linken Griffe 42, 42 angeordnet
sein.
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Eine
Schneebeseitigungsmaschine (10) vom Gehtyp umfasst ein
Schneebeseitigungselement (20), das an einem vorderen Teil
eines Körperrahmens
(11) vorgesehen ist, um Schnee nach vorne zu schieben,
und Raupenbänder
(31R, 31L), die an rechten und linken Seiten des
Körperrahmens
vorgesehen sind. Der Körperrahmen
trägt darauf
einen Elektromotor (51) und eine Batterie (101).
Der Elektromotor treibt rechte und linke Antriebsräder (32R, 32L)
an, um die Raupenbänder
anzutreiben. Der Elektromotor erzeugt, im Vergleich zu einer Brennkraftmaschine
wenig Geräusch
und trägt
zu einer Größenverringerung
der Schneebeseitigungsmaschine bei. Die Batterie führt dem
Elektromotor elektrische Energie zu.