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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen vierrädrigen,
elektrisch angetriebenen Karren mit zwei Vorderrädern und zwei Hinterrädern, wobei die
Vorderräder
durch einen Elektromotor angetrieben werden.
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Mit
der heutzutage weit verbreiteten Verwendung von Vinylkunststoff-Gewächshäusern werden Melonen
sogar in Gebieten mit kalter Witterung weit verbreitet angebaut.
In solchen Vinylkunststoff-Gewächshäusern, die
in der Länge
50–100
m lang sein können,
um eine reiche Ernte zu liefern, können die Düngung, das Pflanzen von Setzlingen
und das Einfahren der Ernte nur zu einem gewissen Grad durch Handarbeit
erledigt werden, weshalb es maschineller Unterstützung bedarf. Bisher wurde
die landwirtschaftliche Arbeit in Vinylkunststoff-Gewächshäusern unter
Verwendung von Traktoren, Kultivatoren oder ähnlichem als maschinelle Unterstützung erledigt,
jedoch sind diese Maschinen unter dem Blickpunkt der Arbeitsbedingungen
nicht zufriedenstellend, da ihre Energiequelle eine Verbrennungskraftmaschine
(Benzin- oder Dieselmaschine) ist und die Gewächshäuser mit den Maschinenabgasen
gefüllt werden.
Da Traktoren und Kultivatoren zudem grundsätzlich Landmaschinen für die Arbeit
im Freien sind, können
sie in Vinylkunststoff-Gewächshäusern mit relativ
kleiner Fläche
nicht leicht gehandhabt werden.
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Um
eine Lösung
für die
vorhergehenden Schwierigkeiten zu schaffen, wird in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegung
Nr. 51-31502 ein vierrädriger,
elektrisch angetriebener Karren vorgeschlagen. Der vorgeschlagene
elektrisch angetriebene Karren umfasst grundsätzlich ein linkes Vorderrad, das
von einem ersten Elektromotor durch eine um Zahnkränze gewickelte
Kette angetrieben wird, ein rechtes Vorderrad, das von einem zweiten
Elektromotor durch eine um Zahnkränze gewickelte Kette angetrieben
wird, linke und rechte Hinterräder
und zwei Batterien, die zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern angeordnet
sind. Der erste und der zweite Elektromotor können von einem Benutzer oder
dem Bedienungspersonal durch Betätigung
von zwei auf einem Griff des elektrisch angetriebenen Karrens vorgesehenen
Schaltern unabhängig
voneinander gesteuert werden, wodurch der Karren nach Belieben des
Benutzers wenden kann. Der elektrisch angetriebene Karren ist sehr
vorteilhaft, da er keine Abgase erzeugt. Da jedoch das linke und das
rechte Vorderrad unabhängig
voneinander von dem ersten und dem zweiten Motor angetrieben werden,
würde die
Fähigkeit
des Karrens zum Wenden oder Ändern
der Richtung eine geradlinige Bewegung sehr schwierig machen, so
dass es entweder einer geeigneten Steuervorrichtung oder der erfahrenen
Handhabung des Benutzers zur Steuerung der linken und rechten Räder bedarf,
so dass sie sich für eine
gleichmäßige geradlinige
Bewegung des Karrens mit derselben Geschwindigkeit drehen.
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In
Anbetracht des Vorangehenden wurde in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 53-4294 ein verbesserter vierrädriger, elektrisch angetriebener
Karren vorgeschlagen, der entworfen wurde, um verlässlich geradlinige
Bewegungen selbst auf landwirtschaftlichen Strassen oder in schalem,
unebenem Gelände
zwischen Ackerfurchen zu liefern. Bei diesem elektrisch angetriebenen
Landwirtschaftskarren werden die Vorderräder über Riemen, Riemenscheiben,
Ketten und Zahnkränze
von einem einzelnen Elektromotor angetrieben, wobei die gegenüberliegenden
Enden der Hinterradachse in geeigneten Winkeln gebogen sind, um
Vorspur- und Radsturzwinkel der Hinterräder zu schaffen, so dass eine
geradlinige Bewegung des Karrens auf unebenem Boden gewährleistet
ist.
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Bei
den obenerwähnten
herkömmlichen
vierrädrigen,
elektrisch angetriebenen Karren, bei denen Riemen, Ketten und Zahnkränze zur Übertragung
der Motorkraft verwendet werden, würden jedoch durch den Motorrotationsbeginn
erhebliche Stöße oder
Erschütterungen,
sowie zeitliche Abstimmungsunterschiede zwischen dem linken und
rechten Vorderrad beim Anfahren aufgrund eines plötzlichen
Spannens der Ketten und eines Rutschens der Riemen hervorgerufen
werden. Aufgrund der Tatsache, dass die "Vorderrad spurweite" der "Hinterradspurweite" entspricht, tendieren zudem die Kreis- oder Wendebewegungen
dieser Karren zu einem relativ großen Radius und erfordern relativ
große
Bedienkraft des Bedienungspersonals. Daher ist es bei den Ausführungen
dieser herkömmlichen
elektrisch angetriebenen Karren für das Bedienungspersonal schwierig,
manuell enge Kurven oder Richtungsänderungen des Karrens auszuführen.
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Der
in der Gebrauchsmusteroffenlegung Nr. 51-31502 offenbarte, elektrisch
angetriebene Karren hat den weiteren Nachteil, dass äußere Oberflächenabschnitte
der beiden Batterien, die aus der Außenseitenoberfläche der
Vorderräder
hervorstehen, im Zuge landwirtschaftlicher Arbeit die Agrarerzeugnisse
beschädigen
können.
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Grundsätzlich ist
die Bewegung der elektrisch angetriebenen Karren Bestandteil zahlreicher Einschränkungen
der landwirtschaftlichen Arbeit in großflächigen Vinylkunststoff-Gewächshäusern und daher
kann festgestellt werden, dass ein geringeres Gewicht der Karrenkarosserie
vorzuziehen ist, da es eine leichte Richtungsänderung der Karrenkarosserie
durch manuelle Bedienung des Bedienungspersonals zulässt. Bei
dem in der Gebrauchsmusteroffenlegung Nr. 51-31502 offenbarten elektrisch
angetriebenen Karren, der von zwei Elektromotoren angetrieben wird
und entworfen wurde, um Richtungsänderungen durch Änderung
der jeweiligen Richtungen der linken und rechten Vorderräder zu auszuführen, sind
die gewünschten
Richtungsänderungen
der Karosserie aufgrund des zu hohen Gesamtgewichts des Karrens
manuell schwierig zu auszuführen.
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Die
Gebrauchsmusteroffenlegung Nr. 51-31502 und die Patentveröffentlichung
Nr. 53-4294 weisen keine Kabelbaumeinheit auf, die die Batterien und
die Elektromotoren, Schalter und dergleichen elektrisch verbindet.
Wenn jedoch grundsätzlich
eine solche Kabelbaumeinheit an den Karosserierahmen angebracht
wird, wird der Abstand zwischen der Kabelbaumeinheit und dem Boden
sehr klein, so dass vom Boden aufspritzendes Schmutzwasser am Kabelbaum
haften würde
oder vom Boden aufspringende Steinchen den Kabelbaum ernsthaft schädigen würden.
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Es
ist aus JP 53-4294 B bekannt, einen elektrisch angetriebenen Karren
zu schaffen, umfassend: einen Karosserierahmen; ein Paar linker
und rechter Vorderräder,
die durch einen vorderen Abschnitt des Karosserierahmens unterstützt sind;
ein Paar linker und rechter Hinterräder, die durch einen hinteren
Abschnitt des Karosserierahmens unterstützt sind; eine Lastträgerbasis,
die durch einen oberen Abschnitt des Karosserierahmens unterstützt ist;
einen Handgriff, der sich von einem hinteren Abschnitt der Lastträgerbasis
schräg
nach oben in Rückwärtsrichtung des
elektrisch angetriebenen Karrens erstreckt; einen einzelnen Elektromotor,
der vor oder unmittelbar über
der Vorderradachse angeordnet ist; und einen Antriebsmechanismus,
wobei der Antriebsmechanismus direkt mit einer Vorderradachse gekoppelt
ist, um die Antriebskraft vom Elektromotor über die Vorderradachse direkt
auf die linken und rechten Vorderräder zu übertragen; die linken und rechten
Hinterräder,
die im Durchmesser jeweils kleiner als die linken und rechten Vorderräder sind,
wobei ein Abstand zwischen den Außenseitenoberflächen der
linken und rechten Vorderräder
größer ist
als ein Abstand zwischen den Außenseitenoberflächen der
linken und rechten Hinterräder.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Karren
ferner ein Paar Batterien umfasst, die unterhalb der Lastträgerbasis
zwischen den Vorderrädern
und den Hinterrädern
derart angeordnet sind, dass die Batterien längs beider Seiten des Karosserierahmens
liegen; wobei die linken und rechten Batterien so angeordnet sind, dass
sie seitlich nicht über
die Außenseitenoberflächen der
linken und rechten Vorderräder
hervorstehen, wobei die Batterien zum Antreiben des Elektromotors
dienen; der Antriebsmechanismus eine Zwischenwelle, die mit einer
Abtriebswelle des Elektromotors verbunden ist, ein Kegelrad mit
kleinem Durchmesser, das an einem unteren Ende der Zwischenwelle
montiert ist, und ein Kegelrad mit großem Durchmesser enthält, das
mit dem Kegelrad mit kleinem Durchmesser in Eingriff ist, wobei
der Antriebsmechanismus die Vorderradachse antreibt, die mit dem
Kegelrad mit großem
Durchmesser verkeilt ist; und wobei der Elektromotor eine Achse
aufweist, die sich senkrecht zu einer Achse der Vorderradachse erstreckt.
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Da
der Abstand zwischen den Außenseitenoberflächen der
linken und rechten Vorderräder größer ist,
als der der linken und rechten Hinterräder, kann der Karren mit einem
kleinen Wendekreis um die Hinterräder gedreht werden, während die
Vorderräder
vom Boden angehoben werden, so dass die Richtung vom Bedienungspersonal
leicht geändert werden
kann. Da zudem die Batterien so angeordnet sind, dass sie seitlich
nicht über
die Außenseitenoberflächen der
linken und rechten Vorderräder
hervorstehen, werden Agrarprodukte oder dergleichen nicht durch
die Außenseitenoberflächen der
Batterien beschädigt.
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Da
der elektrisch angetriebene Karren die linken und rechten Vorderräder mittels
des einzelnen Elektromotors antreibt, würde kein Drehzahlunterschied
zwischen den linken und rechten Vorderrädern auftreten, so dass eine
ruhige, geradlinige Bewegung des elektrisch angetriebenen Karrens
ermöglicht
wird. Da ferner die linken und rechten Vorderräder über den direkten Achsantriebsmechanismus
vom Motor angetrieben werden, kann der elektrisch angetriebene Karren
ohne vom Motorrotationsbeginn verursachte plötzliche Stöße oder Erschütterungen
sanft gestartet werden. Um eine Richtungsänderung des elektrisch angetriebenen
Karrens auszuführen,
ist es für
das Bedienungspersonal lediglich nötig, den schräg verlaufenden
Handgriff anzuheben, bis die Hinterräder vom Boden abgehoben werden, und
den Karren lediglich um die Vorderräder zu drehen. Somit kann jede
beliebige Richtungsänderung des
elektrisch angetriebenen Karrens mit Leichtigkeit ausgeführt werden.
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Der
Elektromotor wird vorzugsweise derart montiert, dass die Motorachse
auf eine im Wesentlichen vertikale imaginäre Linie ausgerichtet ist,
die zentral durch die Vorderradachse verläuft, wobei ein Motorgehäuse, das
den Elektromotor enthält,
oberhalb der Vorderradachse angeordnet ist, und die Abtriebswelle
des Elektromotors direkt mit der Vorderradachse verbunden ist. Da
der Elektromotor unmittelbar über
der Vorderradachse angelegt ist, wird das Gewicht des Motors von
den Vorderrädern
unterstützt.
Da ein größerer Anteil
des Gesamtgewichts des elektrisch angetriebene Karrens von den Vorderrädern unterstützt wird,
kann ein beliebiger Richtungswechsel leicht ausgeführt werden,
indem der Karren lediglich um die Vorderräder gedreht wird. Zudem kann
ein ausreichend großer
Anfahrtswinkel erreicht werden.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist der Elektromotor derart montiert, dass die Motorachse auf eine
geneigte imaginäre
Linie ausgerichtet ist, die sich in Vorwärtsrichtung des elektrisch
angetriebenen Karrens nach oben zentral durch die Vorderradachse
erstreckt, wobei das Motorgehäuse,
das den Elektromotor enthält,
vor der Vorderradachse angeordnet ist, und die Antriebswelle des
Elektromotors direkt mit der Vorderradachse verbunden ist. Da der
Elektromotor mit der Motorachse schräg nach oben verlaufend oberhalb
der Vorderradachse angelegt ist, kann er innerhalb einer imaginären Ebene
zwischen dem äußeren Umfang
der Vorderräder
und dem vorderen Ende der Lastträgerbasis
angeordnet werden, so dass ein ausreichend großer Anfahrtswinkel erreicht
werden kann.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist der Elektromotor derart montiert, dass die Motorachse auf eine
im Wesentlichen horizontale imaginäre Linie ausgerichtet ist,
die zentral durch die Vorderradachse verläuft, wobei das Motorgehäuse, das
den Elektromotor enthält,
vor der Vorderradachse angeordnet ist, und die Antriebswelle des
Elektromotors direkt mit der Vorderradachse verbunden ist. Da der
ziemlich schwere Elektromotor vor der Vorderradachse angeordnet
ist, wird ein größerer Anteil des
Gesamtgewichts des elektrisch angetriebenen Karrens von den Vorderrädern unterstützt – d. h.
der Schwerpunkt des Karrens kann von der Mitte der Trägerbasis
in Richtung der Vorderräder
verschoben werden. Somit wird eine große, nach unten gerichtete Kraft
auf die angetriebenen Vorderräder
ausgeübt,
so dass der "Griff" der Vorderräder erhöht werden
kann, womit eine verbesserte Laufleistung erreicht wird.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform,
wird der Elektromotor derart montiert, dass die Motorachse auf eine
imaginäre
Linie ausgerichtet ist, die um eine vorgegebene Strecke nach oben
versetzt von und parallel zu einer im Wesentlichen horizontalen
imaginären
Linie liegt, die sich zentral durch die Vorderradachse erstreckt,
wobei das Motorgehäuse,
das den Elektromotor enthält,
vor der Vorderradachse angeordnet ist, und die Abtriebswelle des
Elektromotors direkt mit der Vorderradachse verbunden ist. Da der
ziemlich schwere Elektromotor vor der Vorderradachse angeordnet
ist, wird ein größerer Anteil
des Gesamtgewichts des elektrisch angetriebenen Karrens von den
Vorderrädern unterstützt – d. h.
der Schwerpunkt des Karrens kann von der Mitte der Lastträgerbasis
in Richtung der Vorderräder
verschoben werden. Somit kann der Griff der Vorderräder für eine verbesser te
Laufleistung erhöht
werden. Da zudem der Elektromotor einen relativ großen Abstand
zum Boden hat, wird ein größerer Anfahrtswinkel
erreicht.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform,
wird der Elektromotor derart montiert, dass die Motorachse auf eine
im Wesentlichen vertikale imaginäre
Linie ausgerichtet ist, die zentral durch die Vorderradachse verläuft, wobei
ein Motorgehäuse,
das den Elektromotor enthält,
oberhalb der Vorderradachse angeordnet ist, und die Abtriebswelle
des Elektromotors direkt mit der Vorderradachse verbunden ist, und
wobei die Lastträgerbasis
direkt mit dem Motorgehäuse
verbunden ist. Da das Motorgehäuse
auch als Teil des Karosserierahmens dient, ist es möglich, die
Zahl an notwendigen Bauteilen zum Unterstützen der Lastträgerbasis
wirkungsvoll zu reduzieren, um dadurch den Rahmen leichter und wesentlich
einfacher im Aufbau zu machen. Da der ziemlich schwere Elektromotor
unmittelbar oberhalb der Vorderradachse angeordnet ist, wird ein
größerer Anteil
des Gesamtgewichts des elektrisch angetriebenen Karrens von den
Vorderrädern
unterstützt – d. h.,
der Schwerpunkt des Karrens kann von der Mitte der Trägerbasis
in Richtung der Vorderräder
verschoben werden. Um eine Richtungsänderung des elektrisch angetriebenen
Karrens durchzuführen,
ist es für
das Bedienungspersonal lediglich nötig, den schräg verlaufenden
Handgriff zu drücken,
bis die Vorderräder
vom Boden abgehoben werden, und den Karren lediglich um die Hinterräder zu drehen.
Somit kann jede beliebige Richtungsänderung des elektrisch angetriebenen
Karrens mit Leichtigkeit durchgeführt werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein elektrisch angetriebener Karren
geschaffen, umfassend: einen Karosserierahmen, der ein Paar linker
und rechter Vorderräder
unterstützt,
ein Paar linker und rechter Hinterräder und einen Elektromotor
zum Antreiben der linken und rechten Vorderräder; eine Lastträgerbasis,
die durch einen oberen Abschnitt des Karosserierahmens mit einem
dazwischen befindlichen vorgegebenen Abstand unterstützt ist,
wobei der Elektromotor an einem vorderen Abschnitt der Lastträgerbasis
angebracht ist; eine Steuertafel zum Steuern des Elektromotors;
ein Paar Batterien, die unterhalb der Lastträgerbasis derart angeordnet
sind, dass die Batterien entlang beider Seiten des Karosserierahmens
angeordnet sind; einen Hauptkabelbaum, der an einer Unterseite der
Lastträgerbasis
angebracht ist und sich längs
derselben erstreckt; und mehrere Kabelbaumzweigelemente, die vom
Hauptkabelbaum für
eine elektrische Verbindung mit den Batterien, dem Elektromotor
und anderen elektrischen Elementen des elektrisch angetriebenen
Karrens über
Kabelverbinder abzweigen.
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Da
der Hauptkabelbaum an die über
dem Karosserierahmen angeordnete Lastträgerbasis angebracht ist, ist
der Abstand zum Boden ausreichend groß, und er kann wirkungsvoll
vor Schmutzwasser oder vor vom Boden aufschlagenden oder aufspringenden
Steinchen geschützt
werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Hauptkabelbaum
unmittelbar oberhalb eines Hauptrahmens des Karosserierahmens positioniert,
so dass er vom Hauptrahmen vor aufspringenden Steinchen oder dergleichen
geschützt
wird. Durch einen zwischen dem Karosserierahmen und der Lastträgerbasis
gebildeten ausreichend großen
Abstand kann der Benutzer oder das Bedienungspersonal optisch den Hauptkabelbaum überprüfen. Da
zudem die vom Hauptkabelbaum abzweigenden Kabelbaumzweigelemente
mit den Batterien und anderen elektrischen Elementen verbunden sind,
ist das Montieren des Kabelbaums erheblich vereinfacht.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen lediglich beispielhaft beschrieben, hierbei
sind:
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1 eine
schematische, perspektivische Ansicht eines elektrisch angetriebenen
Karrens entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht, die den Aufbau der unteren Hälfte des
in 1 gezeigten elektrisch angetriebenen Karrens zeigt;
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3 eine
schematische Seitenansicht des in 1 gezeigten
elektrisch angetriebenen Karrens;
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4 eine
schematische Draufsicht des in 1 gezeigten
elektrisch angetriebenen Karrens;
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5 eine
Schnittansicht, die Einzelheiten eines direkten Achsantriebsmechanismus
aus 2 zeigt;
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6 eine
Explosionsansicht eines Bremsmechanismus der 5;
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7A und 7B Ansichten,
die beispielhafte Operationen des elektrisch angetriebenen Karrens
gemäß der ersten
Ausführungsform
erläutern;
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8 eine
schematische Seitenansicht eines elektrisch angetriebenen Karrens
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
schematische Seitenansicht eines elektrisch angetriebenen Karrens
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
schematische Seitenansicht eines elektrisch angetriebenen Karrens
gemäß einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
schematische Seitenansicht eines elektrisch angetriebenen Karrens
gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12A und 12B Ansichten,
die beispielhaft Operationen des elektrisch angetriebenen Karrens
aus 11 erläutern,
wobei 12A eine Art zeigt, in der der
elektrisch angetriebene Karren die Richtung durch eine Drehung um
die Vorderräder ändert, und 12B eine Art zeigt, in der der elektrisch angetriebene
Karren die Richtung durch eine Drehung um die Hinterräder ändert;
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13 eine
schematische Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, eines mit
einer Kabelbaumeinheit versehenen elektrisch angetriebenen Karrens;
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14 eine
perspektivische Ansicht, die Anordnungsbeziehungen zwischen verschiedenen elektrischen
Elementen darstellt, die bei dem elektrisch angetriebenen Karren
der 13 verwendet werden; und
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15 eine
perspektivische Ansicht, die eine Lastträgerbasis sowie Schie nen auf
dem Kopf stehend zeigt.
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Die
folgende Beschreibung ist naturgemäß lediglich beispielhaft und
soll in keiner Weise die Erfindung oder deren Anwendung oder Verwendungen einschränken.
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1 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht eines elektrisch angetriebenen
Karrens entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Dieser elektrisch angetriebene Karren 1 ist
ein vierrädriges,
selbstfahrendes leichtes Fahrzeug, das ein Paar linker und rechter
Vorderräder 2L, 2R und
ein Paar linker und rechter Hinterräder 3L, 3R umfasst
(das rechte Hinterrad 3R ist in 4 gezeigt),
wobei die linken und rechten Batterien 4L und 4R (die
rechte Batterie 4R ist in 4 gezeigt)
zwischen den Vorderrädern 2L, 2R und
den Hinterrädern 3L, 3R angeordnet
sind.
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Der
Rahmen 6 ist mit Bolzen an einem vorderen Abschnitt einer
U-förmigen
Lastträgerbasis 4 befestigt,
wobei ein Paar linker und rechter Schienen 8 mit vertikalen
Stützeinheiten 8a an
der Lastträgerbasis 5 einander
gegenüberliegend
montiert sind und sich zwischen einer Vorderseite des Rahmens 6 und einer
Rückseite
der Basis 5 erstrecken.
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Linke
und rechte Handgriffe 9L und 9R sind drehbar an
einer Achse der linken und rechten Hinterräder 3L und 3R angebracht
und erstrecken sich von dort aus schräg nach oben in Rückwärtsrichtung des
Karrens 1. Am linken Griff 9L ist ein Bremshebel 11 vorgesehen,
während
am linken Griff 9R ein Gangschalthebel 12 vorgesehen
ist.
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2 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung, die den Aufbau der unteren
Hälfte
des in 1 gezeigten elektrisch angetriebenen Karrens darstellt.
Der Karosserierahmen 20 umfasst einen Hauptrahmen 21,
der sich entlang der Längsseite des
Karrens 1 erstreckt und eine Motormontierbasis 22,
die an dessen vorderer oberer Oberfläche vorgesehen ist, um darauf
einen Elektromotor 38 zu montieren, einen an dessen vorderer
unterer Oberfläche vorgesehenen
Außenzylinder 23,
sowie eine an einem unteren Abschnitt des Zylinders 23 vorgesehene
Getriebegehäusemontierbasis 24 umfasst,
um darauf ein Getriebegehäuse 63 zu
montieren. Mittig auf der Unterseite des Hauptrahmens 21 sind
mit Abstand voneinander ein Paar Batteriestützeinheiten 25 und 26 vorgesehen.
Ferner ist ein im Wesentlichen T-förmiger Heckrahmen 27 am
hinteren Abschnitt des Hauptrahmens 21 vorgesehen und umfasst
ein Paar linker und rechter vertikaler Rahmeneinheiten 29L und 29R,
die an deren unteren Ende eine Hinterradachse 28 sowie
eine Querrahmeneinheit 31 tragen, um darauf direkt die
Lastträgerbasis 5 abzustützen.
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Die
Hinterradachse 28 ist ein nicht drehbarer Schaft, an dem
mit Unterlegscheiben 33 und Bolzen 34 die Hinterräder 3L und 3R drehbar
montiert werden, nachdem am unteren Ende Basisabschnitte 32 der
Handgriffe 9L und 9R über die Achse 28 gezogen wurden.
Dadurch sind die Handgriffe 9L und 9R vertikal
an der Hinterradachse 28 kippbar gelagert, um als sogenannte "Kippgriffe" zu dienen, deren
Zwischenverbindungsstücke 35 (eines
der Verbindungsstücke
ist in 2 nicht sichtbar) an die Lastträgerbasis 5 (1)
geschraubt sind.
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Jede
der Batteriestützeinheiten 25 und 26 umfasst
ein Paar vorderer und hinterer Öffnungen 25a, 25b und 26a, 26b.
Das linke Batteriegehäuse 37 zur
Unterstützung
der linken Batterie 4L (4) hat gegenüberliegende
Enden, die derart in die vorderen Öffnungen 25a und 26a eingeschoben
werden, dass das Gehäuse 37 an
den vorderen Öffnungen 25a und 26a kippbar
gelagert ist. Gleichermaßen
hat das rechte Batteriegehäuse 37 zur
Unterstützung
der linken Batterie 4R (4) gegenüberliegende
Enden, die derart in die hinteren Öffnungen 25b und 26b eingeschoben
werden, dass das Gehäuse 37 an
den hinteren Öffnungen 25b und 26b kippbar
gelagert ist.
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Im
Folgenden wird der Antriebsmechanismus für die Vorderräder beschrieben.
Der elektrisch angetriebene Karren der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorderräder 2L und 2R vom
Elektromotor 38 über
einen direkten Achsantriebsmechanismus 40 angetrieben werden, der
direkt mit der Vorderradachse verbunden ist, wie im Folgenden beschrieben
wird. Da keine Ketten oder Riemen verwendet werden, kann der neuartige elektrisch
angetriebene Karren ein hohes Drehmoment ohne Startstöße oder
Erschütterungen
direkt auf die Vorderräder 2L und 2R übertragen
und kann sich daher ruhig und dennoch kraftvoll fortbewegen.
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Der
direkte Achsantriebsmechanismus umfasst: eine Zwischenwelle 41,
in die eine Antriebswelle 38a des Motors 38 eingeschoben
ist, um die Antriebskraft vom Motor 38 auf die Vorderräder 2L und 2R zu übertragen;
ein Kegelrad 42 mit kleinem Durchmesser, das auf das untere
Ende Zwischenwelle 41 montiert ist; ein Kegelrad 43 mit
großem Durchmesser,
das mit dem Kegelrad 42 mit kleinem Durchmesser in Eingriff
ist; die mit dem Kegelrad 43 mit großem Durchmesser verkeilte Vorderradachse 44;
sowie metallische Verbinder 45 zum Verbinden der linken
und rechten Vorderräder 2L und 2R mit
der Vorderradachse 44.
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Jeder
der metallischen Verbinder 45 umfasst einen Rohrabschnitt 46,
in den ein Endabschnitt der Vorderradachse 44 eingeschoben
ist, sowie einen rechteckigen Flanschabschnitt 47, an den
das Vorderrad 2L oder 2R mit Bolzen 48 angebracht
wird. Der Rohrabschnitt 46 ist auf dem einen Endabschnitt der
Vorderradachse 44 aufgesetzt und mit Bolzen 49 daran
befestigt. Falls mehrere Bolzeneinsatzlöcher 46a an dem einen
Endabschnitt der Achse 44 wie dargestellt ausgebildet sind,
kann die Position des Rohrs 46 auf der Achse 44 wählbar verändert werden,
um dadurch den Abstand zwischen den linken und rechten Vorderrädern 2L und 2R (d.
h. die Vorderradspurweite) zu variieren.
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3 ist
eine schematische Seitenansicht des in 1 gezeigten
elektrisch angetriebenen Karrens 1. Wie gezeigt, ist die
Lastträgerbasis 5 in
Vorwärtsrichtung
zunehmend nach oben geneigt und wird direkt auf einem Gehäuse 38b des
Elektromotors 38 abgestützt;
d. h., das Motorgehäuse 38b dient auch
als Teil des Karosserierahmens 20. Mit der derart geneigten
Lastträgerbasis 5,
weicht die Motorachse L1 langsam von einer imaginären vertikalen
Linie L ab, die sich zentral durch die Vorderradachse 44 erstreckt.
Das Batteriegehäuse 37 wird
an seiner winkelförmigen
Abdeckung an einem an der Lastträgerbasis 5 angebrachten
Hängebolzen 50 aufgehängt. Jeder
der Handgriffe 9L und 9R wird an der Lastträgerbasis 5 befestigt,
indem mittels eines Bolzens 52 das Zwischenverbindungsstück 35 mit
einem Griffarm 51 verbunden wird, der aus der Trägerbasis 5 hervorsteht.
Wenn mehrere Bolzeneinsatzlöcher 51a im
Griffarm 51 geschaffen werden, kann der montierte Winkel
der Griffe 9L, 9R durch Umsetzen des Bolzens 52 in
ein anderes der Löcher 51a angepasst werden,
und somit kann die Höhe
des Griffs über dem
Boden nach Belieben angepasst werden.
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4 ist
eine schematische Draufsicht des in 1 gezeigten,
elektrisch angetriebenen Karrens 1. Wie gezeigt, ist die
Lastträgerbasis 5 eine
langgestreckte, flache Platte, die die Vorderräder 2L und 2R,
die Batterien 4L und 4R sowie die Hinterräder 3L und 3R überdeckt.
Mit dem obenerwähnten
Rahmen 6 und den gegenüberliegenden
Schienen 8 wird an der Lastträgerbasis 5 eine größere Transportfläche geschaffen,
die von der Form her geeignet ist, um darauf stehende Kisten und
Behälter
zu transportieren. Da die Fläche
der Lastträgerbasis 5 selbst
im Vergleich zur Gesamtladefläche
sehr klein ist, kann die Lastträgerbasis 5 erheblich
im Gewicht reduziert werden. Allerdings kann die jeweilige Positionsanordnung
der Lastträgerbasis 5,
des Rahmens 6 und der Schienen 8 in Abhängigkeit
von der Anwendung gewählt
werden, da die Größe der Lastträgerbasis 5 bedenkenlos
auf die von den Schienen 8 umgebene Fläche vergrößert werden kann.
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Eine
Steuertafel 53 wird unmittelbar hinter der Lastträgerbasis 5 zur
Bedienung durch den Benutzer oder das Bedienungspersonal vorgesehen, um
den Elektromotor 38 zu steuern. Diese Steuertafel 53 umfasst
einen Hauptschalter 54, einen Vorwärts-/Rückwärtsbewegungs-Wechselschalter 55 und
ein Messgerät 56 zum
Messen des verbleibenden Batteriestands. Das Bezugszeichen 5a bezeichnet
Bolzen zum Verbinden der Lastträgerbasis 5 mit den
Motorgehäusen 38b.
Das Bezugszeichen 5b bezeichnet Bolzen zum Verbinden der
Lastträgerbasis 5 mit
dem in 2 gezeigten Querrahmen 31. 62 bezeichnet
Aussparungen, durch welche die Batterien 4L und 4R sichtbar
eingesetzt werden. Genauer verfügt
jede der Batterien 4L und 4R über eine Funktion zum Anzeigen
des Restbatterieleistung, die die Farbe der Batterie veranlasst,
sich je nach einem momentan verbleibenden Batteriestand zu ändern, wobei
es die Aussparungen 62 dem Bedienungspersonal ermöglichen,
die entsprechende Farbe der Batterien 4L und 4R jederzeit
zu überprüfen.
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Die
folgenden Absätze
beschreiben ausführlicher
den direkten Achsantriebsmechanismus 40 mit besonderem
Verweis auf 5. Wie vorher kurz erwähnt, umfasst
der direkte Achsantriebsmechanismus 40 die mit der Antriebswelle 38a des
Elektromotors 38 verbundene rohrförmige Zwischenwelle 41, wobei
das Kegelrad 42 mit kleinem Durchmesser am unteren Ende
der Zwischenwelle 41 montiert ist. Das Kegelrad 43 mit
großem
Durchmesser, das mit dem Kegelrad 42 mit kleinem Durchmesser
in Eingriff ist, ist mit der Vorderradachse 44 verkeilt.
Die Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors 38 kann über die Kegelräder 42 und 43 mit
kleinem und großem Durchmesser
reduziert werden.
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Der
Elektromotor 38 überträgt über die
Zwischenwelle 41, das Kegelrad 42 mit kleinem
Durchmesser, das Kegelrad 43 mit großem Durchmesser, die Vorderradachse 44 und
die metallischen Verbinder 45 den linken und rechten Vorderrädern 2L und 2R (siehe 2)
eine Rotationskraft gleicher Geschwindigkeit, so dass der elektrisch
angetriebene Karren 1 über
ausreichend geradlinige Bewegungsfähigkeit verfügt. Der
Elektromotor 38 wird auf dem obersten Teil der Motormontagebasis 22 angebracht, wobei
das Getriebegehäuse 63,
das das Kegelrad 43 mit großem Durchmesser aufnimmt, an
der Getriebegehäusemontierbasis 24 angebracht
ist. Das Bezugszeichen 64a bezeichnet ein Kugellager für die Zwischenwelle 41, 64b bezeichnet
Kugellager für
die Vorderradachse 44, und 65 bezeichnet Öldichtungen.
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Die
Lastträgerbasis 5,
die in 5 als imaginäre
Linie dargestellt wird, wird am Motorgehäuse 38b durch Bolzen 5a befestigt,
wobei das Motorgehäuse 38b auch
als Teil des Karosserierahmens 20 dient (3),
wie vorher erwähnt
wurde. Folglich ist es möglich,
die Anzahl an notwendigen Bauteilen zur Unterstützung der Lastträgerbasis 5 auf
dem Karosserierahmen 20 wirkungsvoll zu reduzieren, um
dadurch den Rahmen 20 leichter und einfacher im Aufbau
zu machen.
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Wie 5 zudem
zeigt, hat die Unterseite der Lastträgerbasis 5 einen röhrenförmigen Aufsatz 66,
wobei die Bolzen 5a durch den Aufsatz 66 eingeführt werden,
so dass die Köpfe
der Bolzen 5a unter der oberen Oberfläche der Lastträgerbasis 5 angeordnet
sind, anstatt über
die obere Oberfläche
hervorzustehen. Das Bezugszeichen 70 bezeichnet einen Bremsmechanismus,
der links vom Getriebegehäuse 63 angeordnet
ist.
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6 ist
eine Explosionsansicht des Bremsmechanismus 70, der die
Form einer Trommelbremse hat. Metallische Verbinder 72 zum
Befestigen einer Schelle 73 werden mit Bolzen 71 an
der oberen Oberfläche
der Getriebegehäusemontierbasis 24 angebracht.
Bremsbacken 75 mit Bremsbelägen werden mit einem Bolzen 74a an
der Schelle 73 befestigt, der durch diese in eine Buchse 74 eingeführt wird.
Die Bremsbacken 75 werden durch eine Nocke 76 bis
zum Kontakt mit der inneren Oberfläche einer rotierenden Bremstrommel 79 gespreizt,
um dadurch Bremskraft zu erzeugen. Die Nocke 76 wird über einen
Hebedaumen 77 durch Ziehen eines Bremsdrahts 78 gedreht.
Das Bezugszeichen 81 bezeichnet Federn, die normalerweise
die Bremsbacken 75 zueinander hin vorspannen, 82 bezeichnet
einen Bremsschalter, und 83 bezeichnet einen Schlagbolzen.
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Die
Bremstrommel 79 wird auf der Vorderradachse 44 montiert,
wobei die Bremsbacken 75 und die Schelle 73 von
der Karrenkarosserie unterstützt
werden. So kann der elektrisch angetriebene Karren 1 gebremst
werden, indem die festen Bremsbacken 75 gegen die rotierende
Bremstrommel 79 gepresst werden.
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Es
folgt mit Bezug auf 7A und 7B eine
Beschreibung der beispielhaften Bedienung des elektrisch angetriebenen
Karrens 1 gemäß der ersten
Ausführungsform. 7A zeigt
den elektrisch angetriebenen Karren 1 in der Vorwärtsbewegung, beladen
mit drei Stücken
Ladung W. Die Handgriffe 9L und 9R sind vom Bedienungspersonal
von der Position mit durchgezogenen Linien in die Position mit imaginären Linien
und umgekehrt beliebig verstellbar.
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Der
Winkel zwischen einer Tangente L2 der Vorderräder 2L, 2R,
die durch das Vorderende der Lastträgerbasis 5 und die
Bodenoberfläche
verläuft, bildet
einen Anfahrtswinkel θ1,
der eine Art numerischer Wert ist, der zum Beispiel angibt, bis
zu welchem Grad der elektrisch angetriebene Karren 1 an Abschnitte 84 und 85 mit
niedrigerer und höherer Stufe
heranfahren kann. Der Anfahrtswinkel θ1 näher an 90° gibt an, dass der elektrisch
angetriebene Karren 1 dichter an die abgestuften Abschnitte 84 und 85 kommen
kann. Ein höherer
Anfahrtswinkel θ1
würde im
Wesentlichen bedeuten, dass das Vorderende der Lastträgerbasis 5 hinter
dem Vorderende der Räder 2L, 2R liegt
und somit, dass die Lastträgerbasis 5 eine
kleinere Fläche
hat. Es kann jedoch gemäß der vorliegenden
Erfindung ein ausreichend großer
Anfahrtswinkel vorgesehen werden, ohne die Fläche der Lastträgerbasis 5 verkleinern
zu müssen,
da der Elektromotor 38 oberhalb der Vorderradachse 44 angeordnet
ist.
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Wie
in 7B gezeigt ist, kann die Richtung des Karrens 1 geändert werden,
indem lediglich die Handgriffe 9L und 9R angehoben
werden, bis die Hinterräder 3L und 3R um
einen vorgegebenen Abstand δ vom
Boden abgehoben werden, und der Karren 1 dann lediglich
um die Vorderräder 2L und 2R in die
Richtung des Pfeils (1) oder (2) gedreht wird.
Da sich die Handgriffe 9L und 9R schräg nach oben
in Rückwärtsrichtung
des Karrens 1 erstrecken, kann das Bedienungspersonal Kraft
nach oben und horizontal (d. h. senkrecht zur Zeichenblattebene)
auf den hinteren Teil der Lastträgerbasis 5 ausüben. Mit den
schräg
nach oben in Rückwärtsrichtung
verlaufenden Handgriffen 9L und 9R kann der elektrisch angetriebene
Karren 1 somit äußerst einfach
in seine geänderte
Richtung gedreht werden.
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8 ist
eine schematische Seitenansicht eines elektrisch angetriebenen Karrens
entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei diesem elektrisch angetriebenen Karren 1a sind
die linken und rechten Vorderräder 2L und 2R an
einem vorderen Abschnitt eines U- förmigen Karosserierahmens 20a angeordnet,
die Batterien 4L und 4R sind an einem mittleren
Abschnitt des Rahmens 20a angeordnet, und die Lastträgerbasis 5 ist über dem
Rahmen 20a angeordnet. Die Handgriffe 9L und 9R,
die von der Lastträgerbasis 5 schräg nach oben
in Rückwärtsrichtung
des Karrens 1a geneigt sind, und der Elektromotor 38 sind
diagonal zur oberen Vorderseite (links in 8) der Vorderradachse 44 angeordnet,
vorzugsweise in einem Winkel zwischen 30° und 50° bezogen auf die horizontale Ebene.
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Genauer
ist gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Elektromotor 38 derart montiert,
dass die Motorachse L1 auf eine geneigte imaginäre Linie L3 ausgerichtet ist,
die sich zentral durch die Vorderradachse 44 nach oben in
Richtung der Vorderseite der Lastträgerba sis 5 (in Vorwärtsrichtung
des Karrens) erstreckt, wobei ein Motorgehäuse 38b vor der Vorderradachse 44 angeordnet
ist, und die Abtriebswelle des Motors 38 direkt mit der
Vorderradachse 44 verbunden ist. Die zweite Ausführungsform
schafft wie gezeigt einen ausreichend großen Anfahrtswinkel θ2.
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Angenommen,
die Lastträgerbasis 5 hat
den Schwerpunkt G0 in der Nähe
ihrer longitudinalen Mitte. Da der Schwerpunkt G1 des Motors 38 vor
der Vorderradachse 44 liegt, wird der Schwerpunkt G2 des
ganzen elektrisch angetriebenen Karrens 1a vom Schwerpunkt
G0 zur Vorderradachse 44 hin verschoben. Infolge des vom
Schwerpunkt G0 zur Vorderradachse 44 hin verschobenen Schwerpunkts
G2 des ganzen elektrisch angetriebenen Karrens 1a, kann
der Karren 1a vom Bedienungspersonal auf die in 7B gezeigte
Weise mit sehr wenig Kraftaufwand gedreht werden. Daher kann der
elektrisch angetriebene Karren 1a äußerst einfach die Richtung ändern oder
gedreht werden, während
ein ausreichend großer
Anfahrtswinkel geschaffen wird.
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9 ist
eine schematische Seitenansicht eines elektrisch angetriebenen Karrens
entsprechend einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei diesem elektrisch angetriebenen Karren 1b sind
die linken und rechten Vorderräder 2L und 2R an
einem Karosserierahmen 20b angeordnet, der nach oben in
Richtung der Vorderseite des Karrens 1b geneigt ist, wobei
die Batterien 4L und 4R an einem mittleren Abschnitt
des Rahmens 20b angeordnet sind, und die Lastträgerbasis 5 über dem Rahmen 20a angeordnet
ist. Die Handgriffe 9L und 9R sind von der Lastträgerbasis 5 nach
oben in Rückwärtsrichtung
des Karrens 1b geneigt, wobei der Elektromotor 38 vor
der Vorderradachse 44 angeordnet ist.
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Genauer
ist gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Elektromotor 38 derart montiert,
dass die Motorachse L1 auf eine im Wesentlichen imaginäre horizontale
Linie L4 ausgerichtet ist, die sich zentral durch die Vorderradachse 44 erstreckt
und leicht in einem Winkel zwischen 0° und 20° bezogen auf die horizontale
Ebene geneigt ist, wobei das Motorgehäuse 38b vor der Achse 44 angeordnet
ist und die Antriebswelle des Motors 38 direkt mit der
Achse 44 verbunden ist.
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Angenommen,
die Lastträgerbasis 5 hat
ihren Schwerpunkt G3 in der Nähe
ihrer longitudinalen Mitte. Da der Schwerpunkt G1 des Motors 38 weit
vor der Vorderradachse 44 liegt, wird der Schwerpunkt G4
des ganzen elektrisch angetriebenen Karrens 1b vom Schwerpunkt
G3 zur Vorderradachse 44 hin verschoben. Da der Schwerpunkt
G4 des ganzen elektrisch angetriebenen Karrens 1a sehr
nahe an der Vorderradachse 44 liegt, kann der Karren 1b vom
Bedienungspersonal sogar mit noch weniger Kraftaufwand gedreht werden.
Daher kann der elektrisch angetriebene Karren 1b gemäß der dritten
Ausführungsform
ebenso äußerst einfach
die Richtung ändern
oder gedreht werden.
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10 ist
eine schematische Seitenansicht eines elektrisch angetriebenen Karrens
entsprechend einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei diesem elektrisch angetriebenen Karren 1c sind
die linken und rechten Vorderräder 2L und 2R an
einem Karosserierahmen 20c angeordnet, der nach oben in
Richtung der Vorderseite des Karrens 1b geneigt ist, wobei
die Batterien 4L und 4R an einem mittleren Abschnitt
des Rahmens 20c angeordnet sind, und die Lastträgerbasis 5 über dem
Rahmen 20c angeordnet ist. Die Handgriffe 9L und 9R sind
von der Lastträgerbasis 5 nach
oben in Rückwärtsrichtung
des Karrens 1c geneigt, wobei der Elektromotor 38 vor
der Vorderradachse 44 angeordnet ist, wobei die Motorachse
L1 von der Vorderradachse 44 versetzt ist.
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Genauer
ist gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Elektromotor 38 derart montiert,
dass die Motorachse L1 auf eine imaginäre horizontale Linie L5 ausgerichtet
ist, die um eine vorgegebene Strecke δ1 nach oben versetzt von und
parallel zu der Linie L4 liegt, die sich zentral durch die Vorderradachse 44 erstreckt,
wobei das Motorgehäuse 38b vor
der Achse 44 angeordnet ist und die Antriebswelle des Motors 38 direkt
mit der Achse 44 verbunden ist. Da der Elektromotor 38 derart
montiert ist, dass die Motorachse L1 um eine vorgegebene Strecke δ1 über der
Linie L4 liegt, kann der elektrisch angetriebene Karren 1c einen
ausreichend großen
Anfahrtswinkel θ3
bereitstellen.
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Angenommen,
die Lastträgerbasis 5 hat
ihren Schwerpunkt G5 in der Nähe ihrer
longitudinalen Mitte. Da der Schwerpunkt G1 des Motors 38 weit
vor der Vorderradachse 44 liegt, wird der Schwerpunkt G6
des ganzen elektrisch angetriebenen Karrens 1c vom Schwerpunkt
G5 zur Vorderradachse 44 hin verschoben. Da der Schwerpunkt
G6 des ganzen elektrisch angetriebenen Karrens 1c sehr
nahe an der Vorderradachse 44 liegt, kann der Karren 1c vom
Bedienungspersonal sogar mit noch weniger Kraftaufwand gedreht werden.
Daher kann der elektrisch angetriebene Karren 1c gemäß der vierten
Ausführungsform
ebenso äußerst einfach
die Richtung ändern
oder gedreht werden, während
ein ausreichend großer
Anfahrtswinkel geschaffen wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Elektromotor 38 in beliebiger Lage montiert
werden, so lange der Motor 38 direkt mit der Vorderradachse verbunden
ist. Zudem kann das Motorgehäuse
eher von der Lastträgerbasis
versetzt angeordnet werden, als dass die Lastträgerbasis direkt darauf abstützt.
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11 ist
eine schematische Draufsicht eines elektrisch angetriebenen Karrens
entsprechend einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die 1 ähnlich ist.
Der elektrisch angetriebene Karren 1 gemäß der fünften Ausführungsform ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterräder 3L und 3R im
Durchmesser kleiner sind als die Vorderräder 2L und 2R,
wobei der Abstand zwischen den Außenseitenoberflächen der
Vorderräder
größer als der
der Hinterräder
ist, und die linken und rechten Batterien 4L und 4R so
angeordnet sind, dass sie seitlich nicht über die Außenseitenoberflächen der linken
und rechten Vorderräder 2L und 2R hervorstehen
(vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Außenseitenoberflächen der
Vorderräder
größer als eine
maximale Breite eines Bereichs, in dem die Batterien 4L und 4R gegenüberliegend
angeordnet sind). Somit ist es machbar, die Möglichkeit zu verhindern, dass
Agrarprodukte durch die Außenseitenoberflächen der
Batterien 4L und 4R während der Benutzung des elektrisch
angetriebenen Karrens beschädigt
werden.
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Die
folgenden Abschnitte beschreiben mit Bezug auf 12A und 12B eine
Art, in der die Richtung des elektrisch angetriebenen Karrens geändert wird,
indem um die Vorderräder
gedreht wird, und eine Art, in der die Richtung des elektrisch angetriebenen
Karrens geändert
wird, indem um die Hinterräder
gedreht wird. Zunächst
mit Bezug auf 12A wird die Richtung des Karrens 1 geändert, indem
lediglich die Handgriffe 9L und 9R angehoben werden,
bis die Hinterräder 3L und 3R um
den Abstand δ2
vom Boden abgehoben sind, und daraufhin der Karren 1 lediglich
um die Vorderräder 2L und 2R in
Richtung des Pfeils (1) oder (2) gedreht wird.
Da sich die Handgriffe 9L und 9R schräg nach oben
in Rückwärtsrichtung
des Karrens 1 erstrecken, können beliebige Richtungsänderungen
des Karrens 1 leicht durchgeführt werden, indem das Bedienungspersonal
Kraft nach oben und horizontal (d. h. senkrecht zur Zeichenblattebene)
auf den hinteren Teil der Lastträgerbasis 5 ausübt. Da insbesondere
ein Abstand D1 von den Vorderrädern 2L und 2R zu
den Handgriffen 9L und 9R groß genug ist, kann bereits eine
relativ kleine horizontale Kraft das Moment – (horizontale Kraft) × (Abstand) – erzeugen,
das zum Drehen des Karrens 1 notwendig ist. Wenn der Karren
aufgrund des beengten Raums zwischen Furchen jedoch nicht um die
Vorderräder
gedreht werden kann, kann die Drehung auf die in 12B gezeigte Weise ausgeführt werden.
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In 12B wird die Richtung des Karrens 1 geändert, indem
die Handgriffe 9L und 9R nach unten gedrückt werden,
bis die Vorderräder 2L und 2R um
einen Abstand δ3
vom Boden angehoben werden, und der Karren 1 dann lediglich
um die Hinterräder 3L und 3R in
Richtung des Pfeils (3) oder (4) gedreht wird.
Zu diesem Zeitpunkt können
die Vorderräder 2L und 2R leicht
durch Hebelkraft angehoben werden, da die Hinterräder 3L und 3R im
Durchmesser kleiner als die Vorderräder 2L und 2R sind,
und die Hinterradachse 28 recht nahe am Boden angeordnet
ist. Da ein Abstand D2 von den Hinterrädern 3L und 3R zu
den Handgriffen 9L und 9R kleiner als der vorher
erwähnte
Abstand D1 von den Vorderrädern 2L und 2R zu
den Handgriffen 9L und 9R ist, kann das zum Drehen
des Karrens 1 notwendige Moment kleiner gemacht werden.
Das ist der Grund, weshalb bei den in 11 modellhaft
gezeigten Ausführungsformen
der Abstand zwischen den äußeren Oberflächen der
Hinterräder
kleiner gewählt
wird als der der Vorderräder.
Somit kann die für
die horizontale Drehung notwendige Kraft kleiner gemacht werden.
Auf diese Weise kann die horizontale Drehung um die Hinterräder ebenso
mit Leichtigkeit durchgeführt
werden.
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13 ist
eine schematische Seitenansicht eines elektrisch angetriebenen Karrens,
der mit einer Kabelbaumeinheit versehen ist. Bei diesem elektrisch
angetriebenen Karren ist die Lastträgerbasis 5 mit einem
vorgegebenen Abstand DL über
den Heckrahmen 27 und den Elektromotor 38 oben
auf dem Hauptrahmen 21 angebracht. Der Hauptkabelbaum 100 ist
an der Unterseite der Lastträgerbasis 5 angebracht
und erstreckt sich längs
derselben, wobei der Kabelbaumzweig, der vom Hauptkabelbaumelement 100 abzweigt, über Kabelverbinder
mit mehreren elektrischen Elementen verbunden ist, die beim elektrisch
angetriebenen Karren verwendet werden. Bezugszeichen 13 stellt
einen Draht dar, dessen erstes Ende mit dem Gangschalthebel 12 am
Handgriff verbunden ist.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die Anordnungsbeziehungen zwischen
den verschiedenen elektrischen Elementen veranschaulicht. Ein Ende
des Hauptkabelbaums 100, der ein Mehraderkabel ist, ist
unterteilt in: ein Kabelbaumzweigelement 101, verbunden
mit dem Hauptschalter 54; ein Kabelbaumzweigelement 102,
verbunden mit dem Vorwärts-/Rückwärtsbewegungs-Wechselschalter 55;
ein Kabelbaumzweigelement 103, verbunden mit einem Zwischenkasten 57;
ein Kabelbaumzweigelement 104, verbunden mit einem Potentiometer 58 zum
Einstellen einer an den Elektromotor 38 angelegten Spannung;
und ein Kabelbaumzweigelement 105, verbunden mit einem
Sicherungskasten 59. Des weiteren zweigen mittig vom Hauptkabelbaum 100 Kabelbaumzweigelemente 106 und 107 ab,
die entsprechend mit den beiden Batterien 4L und 4R verbunden
sind.
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Das
andere Ende des Hauptkabelbaums 100 ist in drei Kabelbaumzweigelemente 108, 109 und 110,
die mit dem Elektromotor 38 verbunden sind, sowie ein Kabelbaumzweigelement 111,
das mit dem Bremsschalter 82 verbunden ist, unterteilt.
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Das
Kabelbaumzweigelement 101 wird elektrisch angeschlossen,
indem ein Stecker 122 eines Kabelverbinders 120 in
eine Buchse 124 des Hauptschalters 54 eingesteckt
wird. Wahlweise kann das Kabelbaumzweigelement 101 die
Buchse 124 enthalten, wobei der Hauptschalter 54 den
Stecker 122 enthalten kann, solange der Hauptschalter 54 trennbar über den
Kabelverbinder 120 mit dem Hauptschalter 54 verbunden
werden kann. Die anderen Kabelbaumzweigelemente 102 bis 111 sind
von gleicher Bauart wie das Kabelbaumzweigelement 101.
Der Kabelverbinder 120 ist wasserdicht.
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Eine
Art, in der der in der obenbeschriebenen Weise angelegte Hauptkabelbaum
montiert ist, wird im Folgenden mit Bezug auf 15 beschrieben,
die die Lastträgerbasis 5 und
die Schienen 8 auf dem Kopf stehend zeigt. Zunächst wird
in dem auf dem Kopf stehenden Zustand, in dem die Lastträgerbasis 5 oberhalb
der Schienen 8 liegt, der Hauptkabelbaum 100 mittig
auf der Trägerbasis 5 entlang
der Längsrichtung
des Karrens angeordnet und mit Kabelklemmen 126 daran befestigt.
Dann wird die Lastträgerbasis 5 mit
den Schienen 8 umgedreht und auf dem Querrahmen 31 platziert
und daran verschraubt, wobei der Elektromotor 38, wie in 2 gezeigt,
zusammengebaut wird.
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Danach
werden die Batterien 4L, 4R, der Hauptschalter 54,
der Vorwärts-/Rückwärtsbewegungs-Wechselschalter 55,
der Zwischenkasten 57, das Potentiometer 58, der
Sicherungskasten 59 und der Bremsschalter 82 an
Ort und Stelle montiert, und daraufhin werden die Kabelverbinder 120 in
vorgegebener Weise angeschlossen. Dies vervollständigt den erforderlichen Aufbau
des in 1 gezeigten, elektrisch angetriebenen Karrens 1.
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Indem
der Hauptkabelbaum 100 wie in 13 gezeigt über dem
Hauptrahmen 21 angeordnet ist, wird er vom Hauptrahmen 21 wirkungsvoll
vor Schmutzwasser oder vom Boden aufschlagenden oder aufspringenden
Steinchen geschützt.