DE60028098T2 - Schneeräumgerät - Google Patents

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Jitsumi Hanafusa
Tomoki Ito
Seishu Sakai
Takahiro Yamamoto
Masayuki Yamamoto
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/0209Telescopic
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei einem Schneeräumgerät, umfassend einen Gerätekörper, der einen an einem vorderen Abschnitt von diesem angebrachten Schneeräumteil aufweist, eine an einem hinteren Abschnitt von diesem angebrachte Lenkgriffstange und eine an einem mittleren Abschnitt von diesem angebrachte Motoreinheit. Ein Antriebsteil weist angetriebene Räder auf, welche durch eine Radantriebswelle der Motoreinheit angetrieben sind, und kann relativ zum Gerätekörper um die Radantriebswelle geschwenkt werden. Ein ausfahrbarer und einziehbarer Reguliermechanismus ist zwischen dem Gerätekörper und dem Antriebsteil gekoppelt und ist in der Lage, die Höhe des Schneeräumteils relativ zum Antriebsteil zu regulieren. Der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus umfasst einen mit dem Gerätekörper oder dem Antriebsteil verbundenen Zylinder, einen in dem Zylinder gleitend aufgenommenen Kolben, der das Innere des Zylinders in eine erste Kammer und eine zweite Kammer aufteilt, eine mit dem Kolben gekoppelte Kolbenstange, welche durch die zweite Kammer hindurchgeht und mit dem anderen Teil vom Gerätekörper oder Antriebsteil verbunden ist, einen Verbindungsdurchgang, der die Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Kammer ermöglicht, und ein Ein/Aus-Ventil, das den Verbindungsdurchgang wie gewünscht öffnen und schließen kann.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Schneeräumgerät ist bereits offenbart und beispielsweise aus der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 61-23059 bekannt.
  • Bei einem solchen Schneeräumgerät ist in einem ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus Öl in die erste und die zweite Kammer eingefüllt, so dass es durch einen Verbindungsdurchgang fließt. Um die Höhe des Schneeräumteils zu regulieren, wird ein Ein/Aus-Ventil geöffnet, wodurch es dem Öl ermöglicht wird, zwischen der ersten und der zweiten Kammer zu fließen, um den ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus auszufahren oder einzuziehen. Nach der Regulierung der Höhe des Schneeräumteils wird das Ein/Aus-Ventil geschlossen, um den Ölfluss zu verhindern, wodurch der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus hydraulisch arretiert wird.
  • Wenn der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus allerdings hydraulisch arretiert ist, sind der Gerätekörper und der Antriebsteil in starr verbundene Zustände gebracht, wobei eine auf den Antriebsteil ausgeübte vertikale Vibration direkt zur Lenkgriffstange übertragen wird, welche durch eine Bedienperson während des Schneeräumens ergriffen ist. Dies beschleunigt die Ermüdung der Bedienperson.
  • Ferner weist das bekannte Schneeräumgerät den Nachteil auf, dass die Raupenaufhängungen steif verbunden sind, so dass ein Hindernis im Weg von nur einer Raupe auch die jeweils andere Raupe beeinflusst.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schneeräumgerät bereitzustellen, bei dem die Raupen Hindernisse unabhängig voneinander vermeiden können.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Schneeräumgerät bereitgestellt, umfassend einen Gerätekörper mit einem an einem vorderen Abschnitt von diesem angebrachten Schneeräumteil, eine an einem hinteren Abschnitt von diesem angebrachte Lenkgriffstange und eine an einem mittleren Abschnitt vom diesem angebrachte Motoreinheit. Ein Antriebsteil, welcher ein Paar von linken und rechten angetriebenen Rädern umfasst, ist mit gegenüberliegenden Enden einer Radantriebswelle der Motoreinheit verbunden, eine hintere Achse, welche auf den hinteren Enden eines Paars von linken und rechten Antriebsrahmen abgestützt ist, welche relativ verschwenkbar sind, ist mit gegenüberliegenden Enden der Radantriebswelle verbunden und erstreckt sich nach hinten, ein Paar von linken und rechten Mitlaufrädern sind an gegenüberliegenden Enden der hinteren Achse abgestützt, und Raupen sind jeweils um die angetriebenen Räder und die Mitlaufräder auf der gleichen Seite eingeschert. Ein ausfahrbarer und einziehbarer Reguliermechanismus ist zwischen dem Gerätekörper und dem Antriebsteil gekoppelt zum Regulieren der Höhe des Schneeräumteils, wobei hintere Enden des Paars von linken und rechten Antriebsrahmen durch ein Querbauteil miteinander verbunden sind, so dass die unabhängige Schwingbewegung jedes der Antriebsrahmen um die Radantriebswelle ermöglicht ist. Der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus ist zwischen dem Querbauteil und dem Gerätekörper gekoppelt, wobei ein Hochdruckgas in einem Zylinder des ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus eingefüllt ist, um eine Dämpferfunktion für den ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus bereitzustellen.
  • Mit diesem Merkmal können die linken und rechten Antriebsrahmen unabhängig voneinander vertikal um die Radantriebswelle geschwenkt werden. Wenn also eine der Raupen während des Schneeräumens eine nach oben drückende Kraft von einer Straßenoberfläche aufnimmt, wird nur der Antriebsrahmen auf der gleichen Seite wie eine solche Raupe nach oben geschwenkt um die Radantriebswelle, und der Stoß einer solchen Schwenkbewegung wird durch die Dämpferfunktion des ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus absorbiert. Es ist daher verhindert, dass die nach oben drückende Kraft, welche auf die eine Raupe ausgeübt wird, die andere Raupe und den Schneeräumteil beeinflusst, und es ist daher möglich, die Antriebsleistungsfähigkeit der Raupen und die Schneeräumleistungsfähigkeit des Schneeräumteils zu stabilisieren. Der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus weist ferner eine Dämpferfunktion auf, welche auf diesen ausgeübt wird, und daher ist keine spezielle Dämpfervorrichtung notwendig, was zu einer Vereinfachung der Anordnung beitragen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus an gegenüberliegenden oberen und unteren Enden von diesem mit dem Gerätekörper bzw. dem Querbauteil schwingend verbunden.
  • Wenn das Querbauteil mit der relativen Schwenkbewegung der Antriebsrahmen verschwenkt wird, ist es mit dem weiteren Merkmal möglich, zu verhindern, dass ein seitlicher Stoß auf den ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus einwirkt, und zwar durch schwingende Betätigung der oberen und unteren gegenüberliegenden Enden des ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus, welche mit dem Gerätekörper und dem Querbauteil verbunden sind, wodurch eine ruhige Betätigung und die Dauerhaftigkeit des ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus gewährleistet ist.
  • Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme mit den beigefügten Zeichnungen klar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Einzugwalzen-Schneeräumgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf das Schneeräumgerät;
  • 3 ist eine Hinteransicht des Schneeräumgeräts;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in 1;
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in 1;
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 6-6 in 5;
  • 7A und 7B sind Schnittansichten entlang einer Linie 7-7 in 1 und eine teilweise vergrößerte Ansicht der 7A;
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang Linie 8-8 in 7;
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 9-9 in 3; und
  • 10 ist eine Seitenansicht eines Schaufelschneeräumgeräts gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zuerst wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bezug nehmend auf die 1 bis 4 weist ein Schneeräumgerät 1 vom Einzugswalzentyp auf: einen Gerätekörper 2, der einen gehäuseförmigen Geräterahmen 3 umfasst, eine Motoreinheit 4, welche in einem mittleren Abschnitt des Geräterahmens 3 angebracht ist, einen Schneeräumteil 5, der an einer vorderen Wand des Geräterahmens 3 angebracht ist, und eine lenkbare Griffstange 6, welche an einem hinteren Abschnitt des Geräterahmens 3 sich nach hinten erstreckend angebracht ist. Die Motoreinheit 4 umfasst einen Motor 7 mit einem Kurbelgehäuse 7a, welches an einer oberen Wand des Geräterahmens 3 befestigt ist, ein Getriebe 8 mit einem Getriebegehäuse 8a, welches an der vorderen Wand des Geräterahmens 3 befestigt ist, und ein Geschwindigkeitsreduktionsstück 9, mit einem Geschwindigkeitsstückgehäuse 9a, welches an einer Seitenwand des Geräterahmens 3 befestigt ist.
  • Der Motor 7 weist eine Kurbelwelle 10 auf, welche sich vom Kurbelgehäuse 7a nach vorne erstreckt, und an der Kurbelwelle 10 sind erste und zweite Antriebsriemenscheiben 14 und 15 befestigt. Ein erster Riemen 16 ist um die erste Antriebsriemenscheibe 11 und eine erste angetriebene Riemenscheibe 14, welche an einer Eingangswelle 13a des Getriebes 8 befestigt ist, eingeschert. Das Getriebe 8 weist eine Ausgangswelle 13b auf, welche mit einem Eingangszahnrad (nicht gezeigt) des Geschwindigkeitsreduktionsmittels 9 verbunden ist, welches ein Ausgangszahnrad 18 aufweist, das mit einer Radantriebswelle 21 verbunden ist, welche auf dem Getriebegehäuse 8a und dem Geräterahmen 3 durch Lager 19 und 20 abgestützt ist. Die Kraft des Motors 7 wird daher durch das Getriebe 8 und das Geschwindigkeitsreduktionsmittel 9 zur Radantriebswelle 21 übertragen, um die Radantriebswelle 21 anzutreiben.
  • Der Schneeräumteil 5 ist von einem bekannten Typ, der eine Einzugswalze 24, ein Auswurfrohr 25 und einen Impeller 26 zum Werten von durch die Einzugswalze 24 zusammengekratztem Schnee in das Auswurfrohr 25 aufweist. Eine zweite angetriebene Riemenscheibe 15 ist an einem hinteren Ende einer Antriebswelle 27 befestigt, welche mit der Einzugswalze 24 und dem Impeller 26 verbunden ist, und ein zweiter Riemen 17 ist um die zweite angetriebene Riemenscheibe 15 und die zweite Antriebsriemenscheibe 12 eingeschert. Die Kraft des Motors 7 wird daher über den zweiten Riemen 17 und die Antriebwelle 27 zum Impeller 26 und zur Einzugswalze 24 übertragen, um den Impeller 26 und die Einzugswalze 24 anzutreiben.
  • Wie in den 4 bis 6 dargestellt, ist ein Antriebsteil 30 mit der Radantriebswelle 21 verbunden und durch diese angetrieben. Der Antriebsteil 30 umfasst ein Paar von linken und rechten angetriebenen Rädern 31, 31, welche mit gegenüberliegenden Enden der Radantriebswelle 21 durch jeweilige Verbindungsstifte 32, 32 verbunden sind, eine hintere Achse 33, welche auf der Hinterseite des Geräterahmens 3 angeordnet ist, ein Paar von linken und rechten Mitlaufrädern 34, 34, welche an gegenüberliegenden Enden der hinteren Achse 33 drehbar gelagert sind, ein Paar von linken und rechten Raupen 35, 35, welche um die Antriebsräder 31, 31 gewunden sind. Die Mitlaufräder 34, 34 sind auf seitlich gegenüberliegenden Seiten angeordnet, und ein Paar von linken und rechten Antriebsrahmen 36, 36 sind über die Radantriebswelle 21 und die hintere Achse 33 benachbart zu den Innenseiten der Antriebsräder 31, 31 angeordnet. Die Mitlaufräder 34, 34 liegen auf den seitlich gegenüberliegenden Seiten. Ein Lager 37 ist an einem vorderen Abschnitt von jedem der Antriebsrahmen 36 angebracht, um die Radantriebswelle 21 drehbar zu lagern, und eine in Längsrichtung verlängerte Bohrung 38 ist in einem hinteren Abschnitt von jedem der Antriebsrahmen 36 vorgesehen, um sich durch die hintere Achse 33 zu erstrecken.
  • Ein Paar von Raupeneinstellbolzen 39, 39 sind an ihren Köpfen mit der hinteren Achse 33 verschweißt, benachbart zu den Innenseiten der linken und rechten Antriebsrahmen 36, 36, und Trägerplatten 40, 40 sind an hinteren Enden der Antriebsrahmen angeschweißt, wobei jeder eine Kerbe 40a aufweist, durch welche ein Gewindeschaft 39a jedes Bolzens 39 hindurchgeht. Ein Paar von Muttern 41, 41 sind mit den Gewindeschäften 39a jedes der Einstellbolzen 39 vermittels des Gewindes in Eingriff, um die Trägerplatte 40, 40 von vorne und hinten einzuklemmen, so dass der Spannungsgrad der Raupen 35, 35 durch Vorrücken oder Zurückziehen der Hinterachse 33 zu oder weg von den Antriebsrahmen 36, 36 durch das Vorrücken oder Zurückziehen der Muttern 41, 41 eingestellt werden kann.
  • Ein kanalförmiges Querbauteil 42 ist mit den linken und rechten Trägerplatten 40, 40 verbunden unter Verwendung der linken und rechten Raupeneinstellbolzen 39, 39 und der Muttern 41, 41 und 41, 41. Im Speziellen sind die Gewindeschäfte 39a der Raupeneinstellbolzen 39, 39 durch linke und rechte gegenüberliegende Enden des Querbauteils 42 hindurchgeführt, wobei das Querbauteil 42 an den Trägerplatten 40, 40 durch die vorderen und hinteren Muttern 41, 41 und 41, 41 befestigt ist. Eine maßvolle Biege- und Torsionsfederung ist durch die linken und rechten Antriebsrahmen 36, 36 und das Querbauteil 42 bereitgestellt, so dass dann, wenn eine der linken oder rechten Raupen 35 eine nach oben wirkende Kraft von der Straßenoberfläche aufnimmt, der Antriebsrahmen 36 auf der gleichen Seite wie diese eine Raupe 35 um die Radantrebswelle 21 nach oben geschwenkt werden kann, und zwar unabhängig von dem anderen Antriebsrahmen 36.
  • Der Schwerpunkt G (siehe 1) des Gerätekörpers 2 liegt hinter der Radantriebswelle 21, und der Gerätekörper 2 erzeugt hierdurch ein Moment Ma, das dafür gedacht ist, die Einzugswalze 24 durch ihr eigenes Gewicht um die Radantriebswelle 21 zu treiben bzw. zu schwenken. Ein ausfahrbarer und einziehbarer Reguliermechanismus 45 ist zwischen der lenkbaren Griffstange 6 und dem Querbauteil 42 angebracht, um die Drehung des Gerätekörpers 2 um die Radantriebswelle 21 nach der Regulierung der Höhe der Einzugswalze 24 entgegen dem Moment Ma zu verhindern.
  • Der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus 45 wird nun unten unter Bezugnahme auf die 7a bis 9 beschrieben.
  • Wie in 7a dargestellt, enthält der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus 45 einen Zylinder 48, der an einem Ende geschlossen ist, mit einem Gleitlager 46, einer Öldichtung 47 und einem festen Anschlag 53a, welcher am anderen Ende von diesem befestigt ist. Ein hohler Kolben 51 ist verschiebbar im Zylinder 48 aufgenommen und teilt die Innenseite des Zylinders 48 in eine erste Kammer 49 und eine zweite Kammer 50 auf, und eine hohle Kolbenstange 52 ist mit dem Kolben 51 gekoppelt und geht durch die zweite Kammer 50 hindurch und ist auf dem Gleitlager 46 getragen. Ein beweglicher Anschlag 53b ist an der Kolbenstange 52 befestigt, um gegen den festen Anschlag 53a in Anschlag zu kommen, um eine Ausfahrgrenze des ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus 45 zu definieren.
  • Ein Ventilsitz 54 ist an einem oberen offenen Ende des inneren Lochs des hohlen Kolbens 51 vorgesehen, und ein Ein/Aus-Tellerventil 55 ist in einer gegenläufigen Beziehung zum Ventilsitz 54 vorgesehen, so dass es im Ventilsitz aufgenommen werden kann. Eine Ventilfeder 56 ist am Ein/Aus-Ventil 55 angebracht, um das Ein/Aus-Ventil 55 in eine Aufnahme- bzw. Sitzrichtung vorzuspannen. Eine Schiebestange 57 ist gleitend im inneren Loch der hohlen Kolbenstange 52 angeordnet, um gegen ein unteres Ende des Ein/Aus-Ventils 55 anzuschlagen, um das Ein/Aus-Ventil 55 zu öffnen und zu schließen.
  • Der Kolben 51 ist mit einer seitlichen Bohrung 58 versehen, welche die Verbindung zwischen dem inneren Loch im Kolben 51 mit einer äußeren Umfangsfläche des Kolbens 51 ermöglicht, und eine Längsnut 59, welche die Verbindung zwischen der seitlichen Bohrung 58 und der zweiten Kammer 50 ermöglicht. Die seitliche Bohrung 58 und die Längsnut 59 bilden einen Verbindungsdurchgang 60, welcher die Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Kammer 49 und 50 ermöglicht. Der Verbindungsdurchgang 60 wird durch die Bewegung des Ein/Aus-Ventils 55 zum und vom Ventilsitz 54 geöffnet und geschlossen.
  • Der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus 45 ist so angeordnet, dass die erste Kammer 49 über der zweiten Kammer 50 angeordnet ist. Ein Hochdruckgas 61, wie beispielsweise Luft, Heliumgas oder dergleichen, ist in die erste und die zweite Kammer 49 und 50 eingefüllt, und Öl 62 ist mit seiner Oberfläche in Berührung mit dem Hochdruckgas 61 gespeichert, wobei die Öldichtung 47 und das Gleitlager 46 geschmiert werden und die Leckage von Hochdruckgas 61 durch das Lager verhindert ist.
  • Ein Anbringungsstück 63 mit einer Gummibuchse 64, welche über dieses eingepasst ist, ist auf ein oberes Ende des Zylinders 48 geschweißt, und ein oberes Gelenk 65, das durch die Gummibuchse 64 geführt ist, ist auf seinen gegenüberliegenden Enden an einem Joch 66 befestigt, das mit der Lenkgriffstange 6 verbunden ist. Auf diese Weise ist der Zylinder 48 schwingend mit der Lenkgriffstange 6 verbunden.
  • Die Kolbenstange 52 ist an ihrem unteren Ende mit einem mittleren Abschnitt des Querbauteils 42 in der folgenden Art und Weise verbunden: Ein Vorsprung 70 mit einer in die Längsrichtung gedrehten Achse ist an dem mittleren Abschnitt des Querbauteils 42 ausgebildet, und ein erstes zylindrisches, unteres Gelenk 73, das an einem ersten Träger 71 befestigt ist, ist drehbar in den Vorsprung 70 eingepasst. Ein Bolzen 75 ist mit einem Gewinde in das erste untere Gelenk 73 eingepasst, um das Wegfallen des ersten unteren Gelenks 73 zu verhindern. Ein zweiter Träger 72 ist schwenkbar mit dem ersten Träger 71 durch ein zweites unteres Gelenk 74 verbunden, welches sich seitlich erstreckt. Der zweite Träger 72 weist eine im Wesentlichen horizontale Befestigungswand 72a auf, und das untere Ende der Kolbenstange 52 ist durch einen mittleren Abschnitt der Befestigungswand 72 durchgeführt. Am unteren Ende der Kolbenstange 52 ist ein Außengewindeabschnitt ausgebildet, so dass die Kolbenstange 52 an dem zweiten Träger 72 durch Einklemmen der Befestigungswand 72a durch ein Paar von oberen und unteren Muttern 76a und 76b befestigt ist, welche in kämmender Gewindeverbindung mit dem Gewindeabschnitt stehen. Die Kolbenstange 52 ist daher schwingend mit dem Querbauteil 42 verbunden.
  • Eine faltenbalgförmige Manschette 77 ist zwischen der oberen Mutter 76a und dem unteren Ende des Zylinders 48 angebracht, um einen freiliegenden Abschnitt der Kolbenstange 52 abzudecken.
  • Ein Betätigungshebel 78 ist angebracht, um gegen das untere Ende der Schiebestange 57 anzuschlagen, welche von der Kolbenstange 52 vorsteht, und ist durch ein Gelenk 79 vertikal drehbar mit dem zweiten Träger 72 verbunden. Der Betätigungshebel 78 wird unter der Wirkung einer Rückholfeder 80 nach unten vorgespannt, welche eine Torsionsringfeder umfasst.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 1 bis 3 ist ein Bedienhebel 81 bei 82 an der Lenkgriffstange 6 in der Nähe der Unterseite eines rechten Griffs 6a befestigt und durch einen Betätigungsdraht 83, der einen Bowdenzug umfasst, mit dem Betätigungshebel 78 verbunden. Wenn also der Bedienhebel 81 nach oben zum rechten Griff 6a gezogen wird, um das Bedienkabel 83 zu ziehen, kann der Betätigungshebel 78 nach oben gegen die Vorspannkraft der Rückholfeder 80 gedreht werden, um die Schiebestange 57 nach oben zu drücken zum Öffnen des Ein/Aus-Ventils 55.
  • Bezug nehmend auf die 7A und 7B weist eine untere Endfläche 51b (eine zweite Endfläche) des Kolbens 51, welche der zweiten Kammer 50 zugewandt ist, eine geringere Aufnahmefläche auf als die einer oberen Endfläche 51a (eine erste Endfläche), welche der ersten Kammer 49 zugewandt ist, und zwar aufgrund der Querschnittsfläche der Kolbenstange 52, welche mit dem Kolben 51 verbunden ist, so dass eine Differenz erzeugt wird zwischen Schüben, welche durch einen Druck von Hochdruckgas 61 auf die Endflächen 51a und 51b ausgeübt wird. Der Unterschied zwischen diesen Schüben bewirkt eine in dem Zylinder 48 und der Kolbenstange 52 zu erzeugende Ausfahrkraft, wobei der Gerätekörper 2 ein Moment Mb (siehe 1) um die Radantriebswelle 21 aufnimmt, und zwar in einer Richtung, um die Einzugswalze 24 abzusenken. Dieses Moment Mb ist im Wesentlichen mit dem Moment Ma im Gleichgewicht, welches durch das Gewicht des Gerätekörpers 2 vorliegt.
  • Die Bedienung der ersten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben.
  • Um die Höhe der Einzugswalze 24 des Schneeräumteils 5 zu regulieren bzw. einzustellen, wird der Bedienhebel 81 zuerst nach oben gezogen, um das Ein/Aus-Ventil 55 zu öffnen, so dass das Hochdruckgas 61 im Zylinder 48 von einer der ersten und der zweiten Kammern 49 und 50 durch den Verbindungsdurchgang 60 zur anderen fließen kann. Wie oben beschrieben, ist das um die Radantriebswelle 21 bereitgestellte und durch den Gerätekörper 2 aufgenommene Moment Mb im Wesentlichen im Gleichgewicht mit dem um die Radantriebswelle 21 durch das Gewicht des Gerätekörpers 2 bereitgestellte Moment Ma, und zwar aufgrund der Differenz zwischen den auf die oberen und unteren Enden 51a und 51b des Kolbens 51 durch den Druck des Hochdruckgases 61 ausgeübten Schüben. Dem Hochdruckgas 61 kann daher nur durch Ausüben einer geringen Anhebe- und Absenkkraft auf die Lenkgriffstange 6 durch eine Bedienperson ermöglicht werden, zwischen der ersten und der zweiten Kammer 49 und 50 durch den Verbindungsdurchgang 60 zu fließen, um den Gerätekörper 2 um die Radantriebswelle 21 zu schwenken, während der Zylinder 48 und der Kolben 52 sich relativ zueinander ausfahren oder einziehen, wodurch die Höhe der Einzugswalze 24 frei reguliert wird.
  • Um die derart regulierte Höhe der Einzugswalze 24 beizubehalten, wird die Bedienkraft auf den Bedienhebel 81 losgelassen, so dass die Schiebestange 57 durch die Vorspannkraft der Rückholfeder 80 abgesenkt wird und das Ein/Aus-Ventil 55 durch die Vorspannkraft der Ventilfeder 56 geschlossen wird, um den Verbindungsdurchgang 60 zu blockieren. Dies führt dazu, dass das Ausfahren und Einziehen des Zylinders 48 und der Kolbenstange 52 relativ zueinander, was durch das Fließen von Hochdruckgas 61 durch den Verbindungsdurchgang 60 verursacht ist, verhindert sind, wodurch die Höhe der Einzugswalze 24 konstant beibehalten wird.
  • Die Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Kammer 49 und 50 wird in der oben genannten Art und Weise aufgehoben, aber das Hochdruckgas 61 in den beiden Kammern 49 und 50 ist ausdehnbar und komprimierbar. Wenn daher während Schneeräumarbeiten eine vertikale Vibration auf die linke und die rechte Raupe 35, 35 ausgeübt wird, werden der Zylinder 48 und die Kolbenstange 52 moderat relativ zueinander eingezogen, d. h. sie weisen eine Dämpferfunktion auf, um die Vibration zu absorbieren, und zwar durch die abwechselnde Wiederholung des Ausdehnens und Komprimierens des Hochdruckgases 61 der ersten und der zweiten Kammer 49 und 50. Es ist daher möglich, die Übertragung von Vibration auf die Lenkgriffstange 6 zu reduzieren, um die Ermüdung der Bedienperson zu lindern.
  • Der linke und der rechte Antriebsrahmen 36, 36 können vertikal unabhängig voneinander um die Radantriebswelle 21 durch die federnde Verformung der linken und rechten Antriebsrahmen 36, 36 und des Querbauteils 42 schwingen. Wenn daher eine der Raupen 35 eine nach oben wirkende Kraft von einem Vorsprung auf der Straßenoberfläche aufnimmt, wird nur der Antriebsrahmen 36 auf der gleichen Seite wie die eine Raupe 35 nach oben verschwenkt, und der Schlag einer solchen Kippbewegung wird durch die Dämpferfunktion des ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus 45 absorbiert. Die auf die eine Raupe 35 ausgeübte, nach oben wirkende Kraft kann daher die andere Raupe 35 und die Einzugswalze 24 nicht beeinflussen, und es ist möglich, die Antriebsleistungsfähigkeit der Raupe 35 und die Schneeräumleistungsfähigkeit des Schneeräumteils zu stabilisieren.
  • Hierbei sind der Zylinder 48 und die Kolbenstange 52 des ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus 45 schwingend mit der Lenkgriffstange 6 und dem Querbauteil 42 verbunden, und es ist daher möglich, während der verschwenkenden Bewegung des Querbauteils 42 aufgrund der Schwenkbewegung einer der Antriebsrahmen 36 zu verhindern, dass ein seitlicher Schub auf den ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus 45 durch die schwenkenden Wirkungen des Zylinders 48 und der Kolbenstange 52 ausgeübt wird, wodurch gewährleistet wird, dass der Kolben 51 und die Kolbenstange 52 zu jeder Zeit ruhig bedient werden können, und so kann eine gute Dämpfungsfunktion und eine gute Dauerhaftigkeit gewährleistet sein.
  • Da der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus 45 mit der Dämpferfunktion bereitgestellt ist, ist ferner keine spezielle Dämpfervorrichtung notwendig, und die Anordnung kann vereinfacht werden.
  • Zusätzlich ist das Öl 62 auf dem Boden der zweiten Kammer 50 gespeichert und mit seiner Oberfläche in Berührung mit dem Hochdruckgas 61, und hierdurch können die Öldichtung 47 und das Gleitlager 46 durch das Öl geschmiert werden, um die Bedienung der Kolbenstange 52 ruhig bzw. glatt zu machen, und ferner ist es möglich, effektiv die Leckage von Hochdruckgas 61 aus dem Lager 46 zu verhindern. Daher kann die Ausfahrfunktion und die Dämpferfunktion des ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus 45 über eine lange Zeitdauer beibehalten werden.
  • Schließlich wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben. In der zweiten Ausführungsform ist ein Schneeräumteil 5 ein Schaufeltyp, und die übrige Struktur ist ähnlich zu derjenigen der vorigen Ausführungsform. Teile und Komponenten, welche denjenigen der vorigen Ausführungsform entsprechen, sind daher durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es wird auf eine Beschreibung von diesen verzichtet.
  • Um die ruhigen, unabhängigen Schwenkbewegungen der linken und rechten Antriebsrahmen 36, 36 zu gewährleisten, kann das Querbauteil 42 mittels eines Gelenks drehbar mit den Antriebsrahmen 36, 36 verbunden sein.
  • Bei einem Schneeräumgerät ist ein ausfahrbarer und einziehbarer Reguliermechanismus zwischen einer Lenkgriffstange eines einen Schneeräumteil enthaltenden Gerätekörpers und einem Antriebsteil, der relativ zum Gerätekörper um eine Radantriebswelle verschwenkt werden kann, gekoppelt, und kann die Höhe des Schneeräumteils relativ zum Antriebsteil regulieren bzw. einstellen. Der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus umfasst einen Zylinder, der mit dem Gerätekörper verbunden ist, einen Kolben, der die Innenseite des Zylinders in eine erste Kammer und eine zweite Kammer aufteilt, eine Kolbenstange, welche mit dem Kolben gekoppelt und mit dem Antriebsteil verbunden ist, einen Verbindungsdurchgang, der die Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Kammer ermöglicht, und ein Ein/Aus-Ventil zum Öffnen und Schließen des Verbindungsdurchgangs. Ein Hochdruckgas ist in die erste und die zweite Kammer eingefüllt, so dass die Ausdehnung und Komprimierung des Hochdruckgases ermöglicht ist beim Schließen des Ein/Aus-Ventils. Während einer Schneeräumarbeit des Schneeräumgeräts kann also eine auf den Antriebsteil ausgeübte Vibration unter Verwendung des ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus zum Regulieren der Höhe des Schneeräumteils absorbiert werden.

Claims (2)

  1. Schneeräumgerät, umfassend einen Gerätekörper (2), der einen an einem vorderen Abschnitt von diesem angebrachten Schneeräumteil (5), eine an einem hinteren Abschnitt von diesem angebrachte Lenkgriffstange (6) und eine Motoreinheit (4), welche in einem mittleren Abschnitt von diesem angebracht ist, aufweist, wobei die Motoreinheit enthält: eine Radantriebswelle (21), einen Antriebsteil (30) mit einem Paar von linken und rechten angetriebenen Rädern (31), welche mit gegenüberliegenden Enden der Radantriebswelle der Motoreinheit verbunden sind, ein Paar von linken und rechten Antriebsrahmen (36), welche relativ schwenkbar mit gegenüberliegenden Enden der Radantriebswelle (21) verbunden sind und sich nach hinten erstrecken, eine hintere Achse (33), welche an den hinteren Enden der linken und rechten Antriebsrahmen gestützt ist, ein Paar von linken und rechten Mitlaufrädern (34), welche an gegenüberliegenden Enden der hinteren Achse gelagert sind, Raupen (35), von denen jede um die angetriebenen Räder und die Mitlaufräder auf der gleichen Seite eingeschert ist; und einen ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus (45) der zwischen dem Gerätekörper und dem Antriebsabschnitt gekoppelt ist, um die Höhe des Schneeräumabschnitts zu regulieren, wobei ein Querbauteil (42) vorgesehen ist, wobei die hinteren Enden des Paars von linken und rechten Antiebsrahmen (36) miteinander durch das Querbauteil verbunden sind, so dass die unabhängige Schwingbewegung von jedem der Antriebsrahmen (36) um die Radantriebswelle (21) ermöglicht ist, und wobei der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus (45) zwischen dem Querbauteil (42) und dem Gerätekörper (2) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus (45) einen mit einem Hochdruckgas (61) gefüllten Zylinder (48) enthält, um für den ausfahrbaren und einziehbaren Reguliermechanismus (45) eine Dämpferfunktion bereitzustellen.
  2. Schneeräumgerät nach Anspruch 1, wobei der ausfahrbare und einziehbare Reguliermechanismus (45) an gegenüberliegenden oberen und unteren Enden von diesem mit dem Gerätekörper (2) bzw. dem Querbauteil (42) schwingend verbunden ist.
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