DE60114233T2 - Gewichteter zufallsmustertest mit vorgespeicherten gewichten - Google Patents

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DE60114233T2
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Description

  • STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Schaltungsprüfung und im Besonderen die Prüfung integrierter Schaltungen unter Verwendung gewichteter Prüf- bzw. Testeingaben.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Komplexe integrierte Schaltungen, die auf einem einzelnen Halbleiterchip hergestellt werden, weisen sowohl sequentiell als auch kombinatorisch Tausende von Schaltungselementen auf. Diese Schaltungselemente sind physikalisch für diskrete unabhängige Tests nicht zugänglich. Aufgrund der Komplexität der internen Zwischenverbindungen und den bestehenden Abhängigkeiten zwischen den Schaltungselementen ist das Prüfen einzelner Schaltungselemente sowie der Bausteinintegrität insgesamt im Zuge der zunehmenden Anzahl von Schaltungselementen immer zeitaufwändiger geworden.
  • Dem Stand der Technik entsprechende Tests von integrierten Schaltungen verwenden die Modifikation mindestens einiger der sequentiellen Elemente (oder Speicherelemente) der geprüften oder getesteten Schaltung, indem ein bistabiles Element und ein gekoppelter Schalter (Multiplexer) hinzugefügt werden, und mit der seriellen Kopplung der verriegelten sequentiellen Elemente, so dass mindestens ein Schieberegister zwischen einem Testeingangsgenerator und einer Ausgangserfassungsschaltung gebildet wird. Die bistabilen Elemente werden jeweils durch einen Systemtakt gesteuert. Jede serielle Kopplung sequentieller Elemente wird als eine Abtastkette oder ein Abtastregister bezeichnet. Jedes verriegelte sequentielle Element wird als ein Abtastelement oder ein Abtast-Flip-Flop bezeichnet. Diese Testeingänge von dem Test- bzw.- Prüfgenerator werden in die Speicherelemente gescannt, und die Testergebnisse werden durch das Abtastregister aus den Speicherelementen gescannt.
  • Jedes sequentielle Schaltungselement ist zusätzlich mit mindestens einem kombinatorischen Schaltungselement gekoppelt, wobei ein kombinatorischer Logikblock gebildet wird. Zum Prüfen der Funktionalität und der Leistungsfähigkeit eines kombinatorischen Logikblocks werden verschiedene Kombinationen von Prüfbits aus dem gekoppelten Abtastelement in den kombinatorischen Logikblock eingegeben, empfangen durch ein Abtastregister. Jedes Abtastelement (mit Ausnahme an den Enden der Kette) überträgt eine Eingabe zu einem anderen gekoppelten Abtastelement oder empfängt eine Ausgabe von einem anderen gekoppelten Abtastelement, oder alternätiv dem gekoppelten Logikblock gemäß dem Zustand einer Signaleingabe in den gekoppelten Schalter. Einer der Speicherbausteine bildet das Ende der Kette und empfängt eine Abtasteingabe von dem Prüfeingabegenerator, die über einen Eingabestift an die integrierte Schaltung bereitgestellt werden kann. Ein anderer der Speicherbausteine bildet das andere Ende der Kette und stellt eine Abtastausgabe bereit, die an die Ausgabeerfassungsschaltung bereitgestellt wird, die an einen Ausgabestift der integrierten Schaltung vorgesehen werden kann. Nachdem eine entsprechende Prüfeingabe in das Abtastelement verschoben worden ist, wird sie gewechselt bzw. umgeschaltet, so dass der kombinatorische Logikblock ausgeführt wird, indem der Eingangszustand zu dem kombinatorischen Logikblock übertragen wird, entsprechend den Testdaten auf die übliche Art und Weise. Das Ergebnis wird von dem Abtastelement erfasst und durch die Abtastkette zu der Erfassungsschaltung übertragen, wenn das Abtastelement in den Abtastketten-Verschiebungsmodus umgeschaltet wird.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird für Tests bzw. Prüfungen in Zufallsmuster-Prüfeingabegenerator eingesetzt, um für alle Abtastketten der geprüften bzw. getesteten integrierten Schaltung (und folglich selektiv für jeden kombinatorischen Logikblock) ein deterministisches Prüfmuster mit Bits logischer 1er und logischer 0er zu erzeugen, wobei die Wahrscheinlichkeiten für einen Wert einer logischen 1 und einen Wert einer logischen 0 identisch sind. Bei dem Stand der Technik entsprechenden Tests wird ferner ein gewichteter Zufallsmuster-Prüfeingabegenerator eingesetzt, um Zufallsbits mit einer Wahrscheinlichkeit für den Logikwert 1 zu erzeugen, die ungleich 0,5 ist.
  • In einer Fertigungsumgebung ist es kaum möglich jedes Element einer integrierten Schaltung einzeln zu prüfen. Stattdessen wird eine Schaltung auf herkömmliche Art und Weise auf ein bestimmtes Maß der Präzision getestet. Ein hohes Maß der Präzision erfordert allgemein eine Mehrzahl von Eingangsprüfanordnungen für jede Abtastkette. Diese Prüfanordnungen weisen eine unterschiedliche deterministische Eingangs- bzw. Eingabegewichtung auf. Eine große Anzahl von Schaltungselementen erfordert somit eine große Anzahl von Prüfdaten, die der zu prüfenden integrierten Schaltung in Echtzeit bereitgestellt werden müssen, um die Prüfzeit so gering wie möglich zu halten, wobei eine Prüfdauer, die länger ist als erforderlich, nicht akzeptabel ist. Diese große Menge der Echtzeitdaten macht eine teuere Prüfvorrichtung erforderlich.
  • Das U.S. Patent US-A-5,612,963 offenbart eine digitale Prüferzeugungsschaltung zur Eigenprüfung bzw. Selbstprüfung eines elektronischen Schaltungsbausteins durch das Erzeugen einer Pseudozufalls-Signalsequenz und eine Gewichtungseinrichtung für den Empfang der Pseudzufalls-Signalsequenz und zum Erzeugen einer gewichteten Ausgangssequenz für eine gewichtete Zufallsmusterprüfung unter Verwendung von nur drei Gewichtungen.
  • Das Problem ist es, eine große Menge von Gewichtungsgruppen in Echtzeit für einen auf einer Halbleiterscheibe integrierten gewichteten Zufallsmustergenerator bereitzustellen, um eine außerordentlich hohe Fehlerabdeckung zu erreichen.
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Halbleiterscheibe gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 4.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen ohne dadurch einzuschränken beschrieben, wobei die Erfindung in den anhängigen Zeichnungen veranschaulicht ist. In den Abbildungen der Zeichnungen sind die gleichen Elemente mit übereinstimmenden Bezugsziffern bezeichnet. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer integrierten Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Gewichtungsgenerators gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel einer Gewichtungsabruf- und Verteilungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Bereitstellung eines gewichteten Prüfdaten-Bitstroms an eine Abtastkette für eine einzelne Gruppe von Steuersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Reihenfolge der Beschreibung bedeutet nicht, dass diese Abläufe unbedingt alle von ihrer Reihenfolge abhängig sind.
  • In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung beschrieben. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es jedoch ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch nur mit einigen oder mit allen Aspekten der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann. Zu Zwecken der Erläuterung sind besondere Zahlen bzw. Anzahlen, Materialien bzw. Werkstoffe und Konfigurationen ausgeführt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Für den Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung ist es jedoch auch ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch ohne die speziellen Aspekte und Details ausgeführt werden kann. In anderen Fällen wurden allgemein bekannte Merkmale weggelassen oder vereinfacht dargestellt, darunter Vorrichtungen und Verfahrensschritte, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
  • Verschiedene Operationen bzw. Abläufe werden als eine Mehrzahl diskreter Schritte beschrieben, die wiederum so ausgeführt werden, wie dies für das Verständnis der vorliegenden Erfindung am nützlichsten ist. Die Reihenfolge der Beschreibung bedeutet allerdings nicht, dass diese Operationen unbedingt von ihrer Reihenfolge abhängig sind, wobei dies im Besonderen für die Reihenfolge der dargelegten Schritte gilt. Etwaige zwingend erforderliche Reihenfolgen sind hingegen ausdrücklich erwähnt oder für den Fachmann auf dem Gebiet deutlich erkennbar. Ferner werden wiederholt die Ausdrücke „in einem Ausführungsbeispiel" und/oder „ein Ausführungsbeispiel" erwähnt. Diese Aussagen beziehen sich nicht unbedingt alle auf das gleiche Ausführungsbeispiel, wobei dies jedoch aber auch der Fall sein kann.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 1 ist eine zu prüfende integrierte Schaltung dargestellt, die mindestens eine Abtastkette 104 aufweist, die als die Abtastketten 104a104n dargestellt ist. Die Abtastkette befindet sich auf einer Halbleiterscheibe 102. Die Abtastketten 104 weisen jeweils strukturierte Abtastelemente (nicht abgebildet) der zu prüfenden integrierten Schaltung auf, die jeweils mit mindestens einer strukturierten kombinatorischen Elementschaltung (nicht abgebildet) der zu prüfenden integrierten Schaltung gekoppelt sind. Die Ausgangsseite jeder Abtastkette ist alternativ mit einer Ausgangserfassungsschaltung auf oder außerhalb der Halbleiterschaltung gekoppelt, dargestellt als ein in die Halbleiterscheibe integriertes Signaturregister mit mehreren Eingängen (MISR) 108, das den Ausgang bzw. die Ausgabe jeder kombinatorischen Elementschaltung nach der Übertragung durch die Abtastkette 104i (wobei „i" jede implementierte Abtastkette bezeichnet) empfängt. Das MISR 108 vergleicht die erfassten Ausgabebits mit prädizierten Ausgabebits, um die Validität der zu prüfenden Schaltung zu bestimmen. Allgemein werden die komprimierten Daten mit der prädizierten Ausgabe vergleichen, was für gewöhnlich als Signatur bezeichnet wird. Die Fehlerdetektierung erfolgt, wenn sich die von einer Schaltung realisierte Signatur von der Signatur einer fehlerfreien Ausführung der Schaltung unterscheidet.
  • Die Dateneingabe in jede Abtastkette wird durch eine Gewichtungsgeneratorschaltung (WG-Schaltung) 112 gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, die als die Gewichtungsgeneratoren 112a bis 112n dargestellt ist, wobei gemäß der Abbildung WG 112a eine Eingabe in die Abtastkette 104a bereitstellt, WG 112b eine Eingabe in eine Abtastkette 112b, WG 112c eine Eingabe in eine Abtastkette 104c und WG 112n eine Eingabe in eine Abtastkette 104n. Der Aufbau eines Ausführungsbeispiels eines Gewichtungsgenerators 112 wird hierin im Besonderen in Bezug auf die Abbildung aus 2 gelehrt. Vorzugsweise befindet sich jeder Gewichtungsgenerator 112 auf der Halbleiterscheibe. Jeder Gewichtungsgenerator 112i (wobei „i" jeden implementierten Gewichtungsgenerator bezeichnet) stellt eine bestimmte gewichtete Pseudozufalls-Eingabe an die Abtastkette 104i bereit, mit der er gekoppelt ist, wobei „Gewichtung" hier die Wahrscheinlichkeit der Realisierung eines Ein-Bit-Wertes für jedes Bit der Eingabe in die Abtastkette 104i bedeutet.
  • Jeder Gewichtungsgenerator 112i empfängt Pseudozufalls-Signaleingaben von einem herkömmlichen Pseudozufalls-Mustergenerator 120 (PRPG) in Form von „k" einzelnen digitalen Signaleingaben 116i (wobei „i" die „k" Signaleingaben in jeden Gewichtungsgenerator 112i bezeichnet, und wobei jede Signaleingabe mindestens eine separate Signalleitung umfasst). Es ist speziell in vorgesehen, dass die Anzahl der digitalen Signale sowie die statistische Verteilung hoher und niedriger Bits (oder Einser und Nullen) jeder einzelnen Signaleingabe für jeden Gewichtungsgenerator 112i speziell bzw. unterschiedlich sein kann. Jeder Gewichtungsgenerator 112i empfängt zusätzlich ein Signal, das die Erfinder vorzugsweise als „Zufallsgewichtungsbestimmungs"-Signaleingabe 124i bezeichnen (wobei „i" eine implementierte Zufallsgewichtungsbestimmungs-Signaleingabe in einen Gewichtungsgenerator „i" bezeichnet, und wobei jede Signaleingabe mindestens eine separate Signalleitung umfasst), die ein Datenfeld einer Schaltung bildet, welche die Erfinder vorzugsweise als eine „Gewichtungsabruf- und Verteilungs"-Schaltung 128 (WRD) bezeichnen. Die Begriffe „Zufallsgewichtungsbestimmungssignal" und „Gewichtungsabruf- und Verteilungseinrichtung" werden nachstehend in der vorliegenden Beschreibung verwendet. Die Zufallsgewichtungsbestimmungs-Signaleingabe 124i ist ein Signal, dessen Wert die gewichteten Pseudozufalls-Abtasteingabebits bestimmt, die der Abtastkette 112i zugeführt werden, und deren Erzeugung, die in Bezug auf die Abbildungen der 2 und 3 offenbart wird, umfasst somit die Herleitung der Gewichtungseingabe in die Abtastkette 104. Ein Ausführungsbeispiel des hierin in Bezug auf die Abbildung aus 2 offenbarten Gewichtungsgenerators 112i offenbart, wie das Gewichtungsbestimmungssignal die zugeführten gewichteten Abtasteingabebits bestimmt. Jede Gewichtungsgeneratorschaltung 112i gibt ein Pseudozufalls-Gewichtungsbitsignal 148i aus (wobei „i" jedes hier mit a–n dargestellte Pseudozufalls-Gewichtungsbitsignal bezeichnet), die Gewichtung jedes durch das Zufallsgewichtungsbestimmungssignal 124i bestimmten Bits. Das Gewichtungsbitsignal wird in das Flip-Flop ganz links der Abtastkette 104i verschoben, zur Übertragung entlang der Abtastkette 104i und das abschließende Laden in eine kombinatorische Elementschaltung.
  • Eine Daten-Download-Schaltung 168 lädt jedes Gewichtungsbestimmungssignal 124 des Datenfelds der in dem Speicher 136 gespeicherten Daten in die entsprechende Gewichtungsgeneratorschaltung 112i synchron zu der Bereitstellung des entsprechenden Prüfdatenbits durch die Gewichtungsgeneratorschaltung 112i an den Prüfdaten-Bitstrom 148i herunter. Ein Ausführungsbeispiel der Daten-Download-Schaltung 168 umfasst eine Steuerschaltung, die als die separaten Einheiten 128, 132, 140 dargestellt ist, welche jedes Datenfeld für die Datenanordnung aus dem Speicher 136 in eine Pufferschaltung 156 liest, und eine Pufferschaltung 156, welche jedes Datenfeld für eine Datenanordnung von der Daten-Download-Schaltung 168 an die Gewichtungsgeneratorschaltung 112i ausgibt, synchron zu der Bereitstellung des entsprechenden Prüfdatenbits durch die Gewichtungsgeneratorschaltung 112i an jeden Prüfdaten-Bitstrom 148i. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Daten-Download-Schaltung 168 separate Einheiten, die in den Abbildungen der 1 und 3 als die „Gewichtungsabruf- und Verteilungs"-Schaltung 128, die „gewichtete Zufallsmuster-Prüf-Controller"-Schaltung (WRPTC) 140 und die „Speicherabbildungseinheit"-Schaltung 132 dargestellt sind. Wie dies für den Fachmann auf dem Gebiet verständlich ist, stellen andere spezielle Steuerschaltungen das Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignal 124 von einem Speicher 136 an den Gewichtungsgenerator 112i bereit und sind in der vorliegenden Erfindung speziell enthalten. Die Erfinder bevorzugen zum Beispiel eine durch eine endliche Schaltung implementierte Schaltung, wobei eine alternative Schaltung hingegen einen programmierten Computer aufweist. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Daten-Download-Schaltung ist eine Schaltung auf der gleichen Halbleiterscheibe wie die zu prüfende integrierte Schaltung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Gewichtungsabruf- und Verteilerschaltung 128 wird in Bezug auf die Abbildung aus 3 nachstehend speziell gelehrt. Die Gewichtungsabruf- und Verteilerschaltung 128 empfängt Eingaben von einem Speicher 136 über eine Controller-Schaltung, welche die Erfinder vorzugsweise „Speicherabbildungseinheit-Schaltung" 132 nennen, gemäß einer Eingabe von einer Schaltung, welche die Erfinder vorzugsweise als eine „Gewichtete Zufallsmuster-Prüf-Controller"-Schaltung 140 bezeichnet. Demgemäß wird jede Einheit, d.h. der Speicher 136, die Speicherabbildungseinheit-Schaltung 132 und die Gewichtete Zufallsmuster-Prüf-Controller-Schaltung 140 gelehrt, wenn die Beschreibung nachstehend in Bezug auf die Gewichtungsabruf- und Verteilerschaltung in Bezug auf die Abbildungen der 1 und 3 ausgeführt wird. Die Begriffe „Speicherabbildungseinheit" und Gewichteter Zufallsmuster-Prüf-Controller" werden nachstehend in der Beschreibung zur Beschreibung der entsprechenden Schaltungen 132 und 140 verwendet.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 2 steuert der Gewichtungsgenerator 112i die spezifische Gewichtung des gewichteten Eingangssignals, das in eine Abtastkette 104i eingegeben wird. Ein Ausführungsbeispiel eines Gewichtungsgenerators 112 weist herkömmliche Zufallssignaleingänge 116 auf, die veranschaulichend als vier parallele Leitungen 116ia bis 116id für einen Gewichtungsgenerator 112i dargestellt sind. Die Signale 116ia bis 116id übertragen jeweils ein binäres Pseudozufallssignal mit einer identischen Wahrscheinlichkeit für eine Eins und eine Null. Sie bilden Eingänge in Logikschaltungen, welche logische Kombinationen der Signale erzeugen. Speziell für die vier Signaleingänge 116ia bis 116id werden 15 unterschiedliche Zufallsgewichtungssignale 144 erzeugt, deren veranschaulichende Wahrscheinlichkeit eines Bits von 1/16 bis 15/16 reicht. Das Zufallsgewichtungssignal 144a stellt veranschaulichend eine Wahrscheinlichkeit von 1/16 dar, wobei das Zufallsgewichtungssignal 144b veranschaulichend eine Wahrscheinlichkeit von 2/16 darstellt, wobei das Zufallsgewichtungssignal 144c veranschaulichend eine Wahrscheinlichkeit von 4/16 darstellt, wobei das Zufallsgewichtungssignal 144d veranschaulichend eine Wahrscheinlichkeit von 10/16 darstellt, wobei das Zufallsgewichtungssignal 144e veranschaulichend eine Wahrscheinlichkeit von 8/16 darstellt, und wobei das Zufallsgewichtungssignal 144f eine Wahrscheinlichkeit von 15/16 darstellt. Für den allgemeineren Fall mit „n" herkömmlichen Zufallsgewichtungssignaleingaben, die jeweils veranschaulichend eine übereinstimmende Wahrscheinlichkeit für Eins und Null aufweisen, werden 2n – 1 verschiedene Zufallsgewichtungssignale erzeugt, die in der Wahrscheinlichkeit von 1/2n bis (2n – 1)/2n reichen. Jedes der unterschiedlichen Zufallsgewichtungssignale ist mit der Eingangsseite eines Schalters (Multiplexer) 152 gekoppelt, gesteuert durch ein Zufallsgewichtungsbestimmungssignal 124i. Der Schalter 152 trifft seine Auswahl aus allen gekoppelten unterschiedlichen Zufallsgewichtungssignalen abhängig von dem Wert des Gewichtungsbestimmungssignals 124i. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sieht die Zufallsgewichtungsbestimmungssignal-Eingabe 124i ein n Bit Datenfeld vor, um eine gewünschte Gewichtung der 2n – 1 separaten Zufallsgewichtungssignahe 144 zu verändern, die vorzugsweise als n separate Leitungen konfiguriert sind, die jeweils ein Bit bereitstellen. Das Zufallsgewichtungsbestimmungssignal 124i steuert Bit für Bit den Inhalt des Zufallsgewichtungs-Bit-Signals 148i. Das Zufallsgewichtungsbestimmungssignal wird über die Gewichtungsabruf- und Verteilerschaltung 128 aus dem Speicher 136 eingegeben. Jedes Gewichtungsbestimmungssignal 124i für ein Zufallsgewichtungs-Bit des Zufallsgewichtungs-Bit-Signal 148i wird aus einem gespeicherten Wert in dem Speicher 136 speziell bestimmt.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 3 stellt die Gewichtungsabruf- und Verteilerschaltung 128 jeder Gewichtungsgeneratorschaltung (/112i) des Schalters 152 das Gewichtungsbestimmungssignal 124i synchron zu der Rate des Zufallsgewichtungs-Bit-Signals 148i bereit. Die Gewichtungsabruf- und Verteilerschaltung 128 ruft aus dem Speicher 136 (in Bezug auf die Abbildung aus 1 dargestellt) die Gewichtungsbestimmungs-Signaldaten ab und lädt die Daten in eine Gewichtungspufferschaltung 156 herunter. Die Gewichtungspufferschaltung 156 stellt jeden erforderlichen temporären Speicher für die heruntergeladenen Speicherdaten bereit, um sicherzustellen, dass jeder Mehrbit-Vektor für ein umgeschaltetes bzw. geändertes Zufallsgewichtungs-Bit-Signal 148i rechtzeitig jedem Gewichtungsgenerator 112i zugeführt wird. Die Pufferschaltung 156 erfüllt die Datennachfrage der Gewichtungsgeneratoren 112i mit dem durch den Speicher 136 gelieferten Datenvolumen und Format. Zum Beispiel kann ein erster Bereich von Bits aus dem Speicher 136 in die Pufferschaltung 156 während einer ersten Reihe von Zeiträumen bzw. Zeitpunkten heruntergeladen werden, während das Datenfeld, das das Gewichtungspuffersignal 124i bildet, eine andere Größe aufweist als der erste Bereich von Bits, und wobei der Bereich während einer anderen Reihe von Zeitpunkten bzw. Zeiträumen gemäß der Erzeugung der Bits des Gewichtungs-Bit-Signals 148 in den Gewichtungsgenerator heruntergeladen werden kann, und wobei somit eine Synchronisierung mit der Schaltung des Gewichtungsgenerators 112i vorgesehen ist, welche das entsprechende Prüfdaten-Bit an den Prüfdaten-Bitstrom 148 bereitstellt. Die Bauweisen der Gewichtungspufferschaltung 156, des Speichers 136 und der Gewichtungsabruf- und Verteiler-Steuerschaltung (WRD) 164 stehen im Verhältnis zueinander, wie dies für den Fachmann auf dem Gebiet allgemein verständlich ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel stellt die Gewichtungsabruf- und Verteilerschaltung 128 das Taktsignal bzw. das Zeitsteuerungssignal an den verbleibenden Abschnitt der Daten-Download-Schaltung 168 und die Gewichtungsgeneratorschaltung 112 bereit, um synchronisierte Steuersignale zwischen der Gewichtungspufferschaltung 156, der Speicherabbildungseinheit 132 und der Gewichtungsgeneratorschaltung 112i bereitzustellen. In einem anderen Ausführungsbeispiel liest die Daten-Download-Schaltung 168 einen bereits bestehenden Takt aus, wie etwa den Takt der Gewichtungsgeneratorschaltung 112i, um die Schnittstelle des Rests der Daten-Download-Schaltung 168 und der Gewichtungsgeneratorschaltung 112i zu steuern.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist eine Speichereinheit 136 auf, bei der es sich um einen in die Halbleiterscheibe integrierten Speicher handelt, vorzugsweise einen Speicher, der bereits Teil der zu prüfenden integrierten Schaltung ist, exklusive einer integrierten Eigendiagnosefunktion, und vorzugsweise handelt es sich um einen Cache-Speicher der integrierten Schaltung. In einem anderen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Speicher 136 um einen dedizierten, in die Halbleiterscheibe integrierten Eigendiagnosespeicher, und in einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Speicher 136 um eine Einheit, die außerhalb der Halbleiterscheibe vorgesehen ist.
  • Der Speicher 136 speichert in einem Ausführungsbeispiel jeden erforderlichen Multibit-Vektor zur Bestimmung eines einzelnen Bits eines Gewichtungs-Bit-Signals 148i für jedes einzelne erforderliche Bit für die gegebene Abtastkette 104i, für jede Abtastkette 104i, für jede mindestens einer eindeutigen Anordnung von Gewichtungsbestimmungs-Signaleingaben 124, wobei jede einzelne Anordnung die Daten für die Bestimmung eines Prüfdaten-Bitstroms 148 für die Abtastketten 104 mit einer eindeutigen Wahrscheinlichkeit für einen hohen und einen niedrigen Wert für jedes Bit umfasst, und wobei dies hierin mit einer Datenanordnung bezeichnet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel speichert der Speicher 136 zum Beispiel eine Mehrfachanordnung unterschiedlicher Gewichtungsbestimmungssignal-Datenfelder, wobei eine Anordnung der Gewichtungsbestimmungssignale eine Ansammlung der Gewichtungsbestimmungssignal-Datenfelder darstellt, zur Bestimmung eines gewichteten Abtasteingabe-Bits für jede Abtastzelle in der zu prüfenden Schaltung. Wenn die zu prüfende Schaltung „m" Abtastketten aufweist, und wenn jede Abtastkette „p" Abtastzellen aufweist (wobei es nicht erforderlich ist, das jede Abtastkette die gleiche Anzahl an Zellen aufweist), so gibt es m·p verschiedene Zellen, und eine einzelne Anordnung der Gewichtungsbestimmungssignale kann m·p Gewichtungsbestimmungsvektoren aufweisen. Die m·ü Gewichtungsbestimmungsvektoren werden aus dem Speicher 136 abgerufen (und sequentiell aus der Daten-Download-Schaltung 168), um ein paralleles Muster zu erzeugen, das auf die Abtastketten 104i angewendet wird. Bei der Anwendung der Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Vorgang häufig wiederholt, wobei jedesmal die gleichen m·p Gewichtungsbestimmungssignale abgerufen werden, um verschiedene parallele Muster zu erzeugen, die möglicherweise unterschiedliche Bit-Werte jedoch die gleichen Wahrscheinlichkeiten aufweisen. Jede einzelne Anordnung von Gewichtungsbestimmungssignalen erzeugt Zufalls-Bit-Signale 148 mit verschiedenen Wahrscheinlichkeiten.
  • Die gespeicherten Mehrbit-Vektoren stellen eine deterministische Gewichtung an die kombinatorischen Schaltungselemente der zu prüfenden Schaltung auf der Basis der gewünschten Gewichtung des Eingangssignals nach einer Analyse der zu prüfenden Schaltung bereit. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel erfordert zwar eine große Datenmenge zur Steuerung jedes der Schalter 152 für eine bestimmte zu prüfende Schaltung, wobei ein kennzeichnender Speicher einer zu prüfenden VLSI-Schaltung jedoch eine Speicherkapazität aufweist, die sehr große Prüfdaten berücksichtigt.
  • Die Speicherabbildungsschaltung 132 stellt eine herkömmliche Speichersteuerung für den Speicher 136 bereit, um einen Lese- und Schreibvorgang aus und in den Speicher 136 auszuführen. Bei herkömmlichen DRAM-Bausteinen wird die Speicherabbildungsschaltung häufig als eine Speichersteuereinheit bzw. Speicher-Controller bezeichnet, und in herkömmlichen Cache-Bausteinen wird die Speicherabbildungsschaltung häufig als Bus-Schnittstelleneinheit oder als Speicher-Schnittstelleneinheit bezeichnet. Gesteuert durch die Gewichtsabruf- und Verteiler-Controller-Schaltung 164 lädt die Speicherabbildungseinheit-Schaltung Gewichtungsdaten aus dem Speicher 136 in den Gewichtungspuffer 156 herunter, aus Adressen, die durch die Gewichtungsabruf- und Verteiler-Controller-Schaltung 164 bereitgestellt werden.
  • Die Gewichtungsabruf- und Verteiler-Controller-Schaltung 164 sieht ein Steuersignal an die Speicherabbildungseinheit und die Adresse der gespeicherten Datenfelder in dem Speicher 136 zum Herunterladen der Datenfelder in den Gewichtungspuffer 156 über den Cache-Adresspuffer 160 vor, und zwar als Reaktion auf einen Gewichtungsabrufbefehl und eine Gewichtungsgruppennummer von einer Schaltung, welche die Erfinder vorzugsweise als gewichteter Zufallsmuster-Prüf-Controller 140 bezeichnen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Zufallsmuster-Prüf-Controller 140 ebenfalls um eine in die Halbleiterscheibe integrierte Schaltung.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 4 umfasst ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Erzeugung eines gewichteten Zufalls-Prüf-Bit-Signals (148i) für eine Datenanordnung in dem Block 210 eine Speichereinheit (136), welche eine Datenanordnung speichert, die jedes der Steuersignale 124 zur Bestimmung einer Gewichtung eines Bits eines Bitstroms (148i) aufweist, der in eine Abtastkette (104i) einer zu prüfenden integrierten Schaltung eingegeben wird. Jede einzelne Anordnung von Steuersignalen 124 weist eine entsprechende eigene Datenanordnung auf. In dem Block 220 wird ein Datenfeld, welches das Steuersignal aufweist, aus dem Speicher in eine Gewichtungserzeugungseinheit (112i) heruntergeladen, und zwar synchron zu der Bereitstellung eines entsprechenden Bits des Bitstroms durch die Gewichtungserzeugungseinheit. In einem Ausführungsbeispiel beinhaltet das Herunterladen das Lesen eines Teils der Datenanordnung aus dem Speicher mit einer Rate einer ersten Anzahl von Bits während einer ersten Anordnung von Zeiträumen, das Speichern des gelesenen Abschnitts in einer Pufferschaltung und das Herunterladen eines Datenfelds aus der Pufferschaltung während einer zweiten Anordnung von Zeiträumen, wobei die zweite Anordnung von Zeiträumen synchron zu der Daten-Bitstromrate ist, so dass die Gewichtung eines Bits des Bitstroms von dem entsprechenden Datenfeld abhängig ist. Die Einzelheiten dieses Verfahrens wurden bereits in Bezug auf die Abbildungen der 1 bis 3 gelehrt. Vorzugsweise ist der Speicher auf der integrierten Schaltung angeordnet und sowie bereits existierend auf der integrierten Schaltung jenseits der Verwendung als Speicherbaustein für die Datenanordnung, wie etwa als eine Einheit der integrierten Schaltung.
  • In dem Block 230 stellt die Gewichtungserzeugungseinheit das gewichtete Zufallsprüf-Bit-Signal an die Abtastkette bereit, wobei die Abtastkette auf der Halbleiterscheibe (102) der integrierten Schaltung angeordnet ist. Die Gewichtung eines Bits des Bitstroms ist von einem entsprechenden Datenfeld abhängig, das Bestandteil der Datenanordnung ist, und wobei das Datenfeld in die Gewichtungserzeugungseinheit heruntergeladen worden ist. Die Einzelheiten dieses Vorgangs wurden bereits in Bezug auf die Abbildungen der 1 bis 3 gelehrt. Hiermit wird festgestellt, dass die Gewichtungserzeugungseinheit in einem Ausführungsbeispiel einen Schalter aufweist, der eine Mehrzahl unterschiedlich gewichteter Eingabe-Bitströme aufweist sowie ein Steuersignal, das im Wesentlichen aus dem entsprechenden Datenfeld besteht. Hiermit wird ferner festgestellt, dass die Gewichtungserzeugungseinheit in einem Ausführungsbeispiel af der Halbleiterscheibe der integrierten Schaltung angeordnet ist. In dem Block 240 werden die Blöcke 220 und 230 für ein neues Bit des Bitstroms mit einem bestimmten Steuerbit für das Bit wiederholt.
  • Vorstehend wurden bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben, und in den beigefügten Zeichnungen sind bestimmte Ausführungsbeispiele dargestellt, wobei hiermit festgestellt wird, dass diese Ausführungsbeispiele ausschließlich Veranschaulichungszwecken dienen und den Umfang der Erfindung nicht einschränken. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen speziellen Bauweisen und Anordnungen beschränkt, und alternative Ausführungsbeispiele werden für den Fachmann auf dem Gebiet deutlich, den die vorliegende Erfindung betrifft, ohne dabei vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch die anhängigen Ansprüche und nicht die vorstehende Beschreibung definiert.

Claims (4)

  1. Halbleiterscheibe (102) mit einer integrierten Schaltung, wobei die Halbleiterscheibe folgendes umfasst: eine gewichtete Zufallsmustergeneratorschaltung, die folgendes aufweist: einen Speicher (136) zum Speichern mehrerer Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignale (124) und eines einzelnen Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignals (124) zur Bestimmung einer Gewichtung eines Bits in einem Testdaten-Bitstrom (148), gekennzeichnet durch: einen Controller (140) zur Bereitstellung eines Gewichtungsabrufbefehls und einer Gewichtungsgruppennummer als Reaktion auf ein erstes Steuersignal (START WRPT), wobei das erste Steuersignal dazu dient, einen gewichteten Zufallsmustertest der integrierten Schaltung einzuleiten; eine Schaltung (164), um als Reaktion auf den Gewichtungsabrufbefehl und die Gewichtungsgruppennummer eine Speicheradresse für ein Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignal (124i), das in dem Speicher (136) gespeichert ist an einen Cache-Adresspuffer (160) bereitzustellen sowie ein zweites Steuersignal; eine Speicherabbildungseinheit (132), um aus dem Speicher (136) als Reaktion auf das zweite Steuersignal das der Speicheradresse zugeordnete Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignal (124) auszulesen; eine Pufferschaltung (156) zum Herunterladen des Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignals (124); einen Pseudozufalls-Mustergenerator (120) zum Erzeugen von Pseudozufallssignalen; eine Gewichtungsgeneratorschaltung (112) zur Bereitstellung entsprechender Testdatenbits an einen Testdaten-Bitstrom (148) als Reaktion auf die Pseudozufallssignale und das Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignal (124), wobei die Pufferschaltung (156) das Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignal (124) an die Gewichtungsgeneratorschaltung (112) ausgibt, und zwar synchron zu der Bereitstellung entsprechender Testdatenbits durch die Gewichtungsgeneratorschaltung (112) an jeden Testdaten-Bitstrom (148); verschiedene Abtastketten (104), wobei eine einzelne Abtastkette (104) Bits als Reaktion auf einen einzelnen Testdaten-Bitstrom (148) ausgibt; und ein Signaturregister mit mehreren Eingängen (MISR) (108) zur Erfassung der Bits und zum Vergleichen der erfassten Bits mit prädizierten Bits, um die Validität der integrierten Schaltung zu bestimmen.
  2. Halbleiterscheibe nach Anspruch 1, wobei die Gewichtungsgeneratorschaltung (112) einen Multiplexer (152) für die Auswahl jedes gewichteten Testdatenbits als Reaktion auf das Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignal (124) aufweist.
  3. Halbleiterscheibe nach Anspruch 1, wobei die Pseudozufallssignale digitale Signale sind.
  4. Verfahren zum Prüfen einer auf einer Halbleiterscheibe (102) integrierten Schaltung, wobei das Verfahren folgendes umfasst: das Speichern mehrerer Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignale (124) in einem in die Halbleiterscheibe integrierten Speicher (136), mit einem einzelnen Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignal (124) zur Bestimmung einer Gewichtung eines Bits in einem Testdaten-Bitstrom (148); das Verwenden eines ersten auf der Halbleiterscheibe integrierten Controllers (140), um einen ersten Befehl bereitzustellen, der einen zweiten auf der Halbleiterscheibe integrierten Controller (164) anweist, Gewichtungen aus dem Speicher (136) als Reaktion auf ein Signal abzurufen, dass einen Beginn einer gewichteten Zufallsmusterprüfung der integrierten Schaltung anzeigt; als Reaktion auf den Gewichtungsabrufbefehl und die Gewichtungsgruppennummer das Bereitstellen einer Speicheradresse für Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignal (124), das in dem Speicher (136) gespeichert ist, an einen in die Halbleiterscheibe integrierten Cache-Adresspuffer (160); das Lesen eines Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignals (124), das der Speicheradresse zugeordnet ist, aus dem Speicher (136); das Herunterladen des Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignals (124) aus dem Speicher (136) in in die Halbleiterscheibe integrierte Gewichtungspuffer (156); das Erzeugen von Pseudozufallssignalen (116) unter Verwendung eines in die Halbleiterscheibe integrierten Pseudozufalls-Mustergenerators (120); das Bereitstellen entsprechender Testdatenbits an den Testdaten-Bitstrom (148) als Reaktion auf die Pseudozufallssignale (116) und das Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignal (124); das Ausgeben des Zufallsgewichtungs-Bestimmungssignals (124) an eine in die Halbleiterscheibe integrierte Gewichtungsgeneratorschaltung (112) synchron zu der Bereitstellung entsprechender Testdatenbits durch die Gewichtungsgeneratorschaltung (112) an jeden Testdaten-Bitstrom; das Ausgeben von Bits aus verschiedenen Abtastketten (104) als Reaktion auf einen einzelnen Testdaten-Bitstrom (148); das Erfassen der Ausgabebits von den Abtastketten (104); das Vergleichen der Bits mit den prädizierten Bits; und das Bestimmen der Validität der integrierten Schaltung auf der Basis des Vergleichs der aus den Abtastketten (104) ausgegebenen Bits mit den prädizierten Bits.
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