DE69825299T2 - Verfahren und vorrichtung zur anwendung von gewichteten zufallsmustern bei teilabtastung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur anwendung von gewichteten zufallsmustern bei teilabtastung Download PDF

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    • G01R31/318586Design for test with partial scan or non-scannable parts

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Testen und im Besonderen das Testen großintegrierter Schaltungsvorrichtungen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Komplexe großintegrierte Schaltungen (VLSI als englische Abkürzung für very large scale integrated), die auf einem einzelnen Halbleiterchip hergestellt werden, weisen Tausende von funktionalen Schaltungselementen auf, die für diskrete Tests unzugänglich sind. Aufgrund der Komplexität der internen Zwischenverbindungen zwischen Schaltungselementen und deren kombinatorischen Abhängigkeiten untereinander, wird das Testen der Geräte- bzw. Vorrichtungsintegrität mit zunehmenden Schaltungselementen immer zeitaufwändiger.
  • Wenn ein Halbleiterchip zum Beispiel fünfzig Eingangsverbindungen aufweist, so entspricht die Anzahl der Eingangskombinationen 250. Zwar ist eine Anwendung dieser Anzahl verschiedener Eingangsmuster, die Aufzeichnung der Ausgangsantworten und ein Vergleich der Antworten mit den erwarteten Antworten möglich, allerdings ist dies eine gewaltige Aufgabe und "praktisch" unmöglich für moderne Produktionstests.
  • Ein alternatives Testprotokoll wird in dem U.S. Patent US-A-3.614.608 (nachstehend "Giedd" genannt) beschrieben. Giedd verwendet einen Zufallszahlengenerator zum Erzeugen von Testmustern. Diese Technik reduziert den Aufwand der erforderlichen Mustererzeugung zum Testen einer Vorrichtung erheblich. Grund dafür ist es, dass ein Stichprobenmustergenerator im Gegensatz zu einem binären Zähler eine Folge binärer Wörter erzeugt, wobei die Aufteilung zwischen binären Nullen und Einsen näherungsweise einer Aufteilung von 50% für eine erhebliche Anzahl aufeinander folgender Wörter entspricht. Die Anzahl der zum Testen verwendeten Wörter ist deutlich niedriger als die insgesamt mögliche Anzahl verschiedener binärer Zählerkombinationen. Während dem Stichprobenmustertest weist jede Eingabe in eine getestete Vorrichtung (DUT als englische Abkürzung von device under test) eine 50%ige Wahrscheinlichkeit für den Empfang einer binären Null oder einer Eins als Eingabe auf.
  • Ein zweites Testprotokoll wird verwendet, um gewichtete Stichprobenmuster als Eingaben in die DUT zu verwenden. Diese Technik umfasst die Anwendung einer statistisch vorbestimmten größeren Anzahl binärer Einsen oder binären Nullen an die Eingangsstifte der DUT. Das Ziel ist es, ein gewichtetes Testmuster anzuwenden, das einen maximalen Effekt auf unzugängliche innere Schaltungselemente aufweist.
  • Eine Weitere Dissertation zum gewichteten Stichprobenmustertesten findet sich in dem Artikel "The Weighted Random Test-Pattern Generator" von H.D. Schnurmann, IEEE Transactions on Computers, Vol. C-24, Nr. 7, Juli 1975, Seiten 696 ff. und in den U.S. Patenten US-A-3.719.885 (nachstehend "Carpenter" genannt), US-A-5.485.471, US-A-4.688.223 und US-A-5.414.716.
  • Eine weitere zur Verbesserung der Testfähigkeit verwendete Technik ist die Integration zusätzlicher Schaltungsverbindungen in die DUT zu dem einzigen Zweck des Testens. Diese Schaltungen sollten so gering wie möglich gehalten werden, angepasst an die Testanförderungen, da sich dadurch die Verfügbarkeit der Schaltungen für die Routinefunktionen der Vorrichtung reduziert. Eine Vorrichtung, die ein Beispiel für die integrierte Testfähigkeit darstellt, wird in dem U.S. Patent US-A-3.783.254 beschrieben.
  • Um einen Vergleich jedes Ausgangsbits mit einem erwarteten Ausgangsbit zu verhindern, können "Signaturen" verwendet werden. Die "Signaturen" sind eindeutige Darstellungen, die einer bestimmten DUT-Ausgabe entsprechen. Jede Signatur von einer DUT wird mit einer "gültigen Signatur" verglichen. Eine "gültige Signatur" ist eine Signatur, die als Ergebnis einer ordnungsgemäß funktionierenden DUT erwartet wird. Die Verwendung von "Signaturen" an Stelle des Vergleichs jeder einzelnen Testantwort mit einer allgemein bekannten Ausgangsantwort wird in dem U.S. Patent US-A-3.976.864 gelehrt.
  • Die Abbildung aus 1 veranschaulicht eine schematische Ansicht der DUT 100. Die DUT 100 kann eine Mehrzahl von Eingängen 104 und Ausgängen 108 aufweisen. Zwischen dem Eingang 104 und dem Ausgang 108 befinden sich sequentielle Schaltungselemente, wie zum Beispiel 112, 116 als Flip-Flops oder bistabile Schaltungen. Diese Elemente sind in einer Kette 120 miteinander verbunden. In der DUT 100 können sich auch andere Ketten 124, 128 befinden. In einer kompletten Abtastvorrichtung ist jede Kette 120, 124, 128 aus Elementen mit einem Eingang gekoppelt, der durch eine Taktleitung 130 getaktet wird, so dass ein Auslesen jedes Elements, wie z.B. 112, 116, möglich ist.
  • Zwischen den Ketten 120, 124, 128 aus Elementen 112, 116 befinden sich kombinatorische Logikschaltungen, z.B. 140, 144. Die Logikschaltungen können UND-Glieder, ODER-Glieder, NOR-Glieder und dergleichen aufweisen. Bei einem vollständigen Abtasttest der DUT 100 wird auf jedes Element 112, 116 einzeln zugegriffen und jedes Element wird einzeln gelesen. Bei einem teilweisen Abtasttest der DUT 100 werden nicht alle Elemente abgetastet.
  • Dem Stand der Technik entsprechende Testverfahren eigneten sich für die Anwendung eines gewichteten Stichprobenmustertests für vollständige Abtasttests von Vorrichtungen. Derartige vollständige Abtasttests von Vorrichtungen sind jedoch teuer. Vollständige Abtasttests erfordern es, dass jedes Element, wie z.B. 112, 116, in einer Vorrichtung durch eine äquivalente Abtastung dupliziert wird, wodurch das Auslesen der Informationen in den Elementen 112, 116 ermöglicht wird. Somit wird ein Flop durch einen Abtast-Flop dupliziert, wobei eine bistabile Schaltung durch eine entsprechende Abtastschaltung dupliziert wird, so dass auf jedes Element methodisch zugegriffen werden kann, indem Informationen durch eine Anordnung von Abtastelementen wie z.B. 120 mit Abtastäquivalenten verschoben werden. Somit ist ein vollständiger Abtasttest einer Vorrichtung teuer.
  • Beim teilweisen Abtasttesten muss nicht jedes Abtastelement in einer getesteten Vorrichtung abgetastet werden. Stattdessen können in eine Anordnung von Abtastelementen 120 eingegebene Informationen durch die erste Anordnung kombinatorischer Logikschaltungselemente 140 über einen Taktzyklus und über eine zweite Anordnung kombinatorischer Logikschaltungselemente 144 über einen zweiten Taktzyklus ausgebreitet werden, so dass intermediäre, nicht abgetastete sequentielle Elemente 124 ausgelassen werden können. Die sequentiellen Elemente 124 sind zur besseren Veranschaulichung in einer Kette dargestellt, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass die sequentiellen Elemente nicht unbedingt verbunden sind. Deterministische teilweise Abtasttestmuster sind komplizierter und erfordern somit einen deutlich größeren Testerspeicher zum Speichern der Informationen. Zur Reduzierung der Testerspeicheranforderungen werden gewichtete Stichprobenmustertests in vollständigen Abtastkonfigurationen eingesetzt. Traditionelle gewichtete Stichprobenmustertests wurden bislang jedoch noch nicht bei teilweisen Abtastkonfigurationen in Größenordnungen eingesetzt, die komplexer sind als die Erzeugung einer Gewichtung in vollständigen Abtastkonfigurationen.
  • Somit wäre eine Gewichtungstechnik für teilweise Abtastungen wünschenswert, die gewichtete Stichprobentests einer Konfiguration bzw. eines Designs ermöglicht, um hohe Testerspeicheranforderungen zu vermeiden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen sind gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1 sowie eine Vorrichtung gemäß dem gegenständlichen Anspruch 7. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zur Verwendung gewichteter Stichprobenmustertests in einer teilweisen Abtastvorrichtung. Ein Computer erzeugt deterministische Muster an einer teilweisen Abtastkonfiguration. Deterministische Muster, welche die gleiche Anzahl an Erfassungstakten zwischen benachbarten Abtastlasten aufweisen, werden in Mustergruppen gemeinsam zusammengefasst. Ein Computer bestimmt eine Anordnung von Gewichtungen, die jeder der Mustergruppen entsprechen. Ein Tester, auf dem Chip oder außerhalb des Chips, wendete die gewichteten Stichprobentestmuster gemeinsam mit der entsprechenden Anzahl an Erfassungstaktimpulsen auf eine getestete Vorrichtung an.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet beim Lesen sowie der Ansicht der folgenden genauen Beschreibung sowie der beigefügten Zeichnungen besser verständlich. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm der getesteten Vorrichtung, wobei sequentielle Elemente und kombinatorische Elemente abgebildet sind;
  • 2 ein Blockdiagram des Datenpfads durch die verschiedenen Vorrichtungen in dem Testprotokoll;
  • 3 ein Flussdiagramm des Computerprogramms zur Gewichtungsberechnung;
  • 4 eine Gewichtungsschaltung zur Auswahl der Gewichtung von Einsen und Nullen aus einem Stichprobenmustergenerator;
  • 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Anwenden eines Konfliktregelmechanismus; und
  • 6 ein Ausführungsbeispiel einer Konfliktregelungsschaltung zur Verwendung in Verbindung mit dem in Bezug auf die Abbildung aus 5 beschriebenen Verfahrens.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Abbildung aus 2 veranschaulicht das umfassende Gesamtkonzept der Testvorrichtung und des Testverfahrens. Das in der vorliegenden Anmeldung beschriebene Testprotokoll ist für eine umfassende Gattung von Festkörpervorrichtungen generisch, so dass die Entwicklung eines Protokolls für jede einzelne Vorrichtung mit der Modellierung bzw. Gestaltung der getesteten Vorrichtung (DUT) beginnt, wobei für gewöhnlich eine Teilenummer identifiziert und ein entsprechendes Logikmodell 204 erzeugt wird. Das Logikmodell 204 kann auf einem Rechner simuliert werden. Für gewöhnlich basiert die Simulation auf einer Prinzipskizze oder dem Logikmodell 204 jeder Vorrichtung mit einer anderen Teilenummer, wobei die Zwischenverbindungen zwischen internen funktionalen Elementen berücksichtigt werden, welche den Eingang der DUT mit dem Ausgang der DUT verbinden. Für gewöhnlich weist das Logikmodell 204 auch die Eigenschaft jedes funktionalen Elements auf, wie zum Beispiel ein Schieberegisterkippglied, ein UND-Glied, ein UND-Inversionsglied, ein ODER-Glied oder ein ODER-Inversionsglied, etc.
  • Ein deterministischer Mustergenerator 206 kann dieses Logikmodell (für gewöhnlich in Computersoftwareform) zum Erzeugen deterministischer Muster verwenden. Softwaretools für die deterministische Mustererzeugung sind von verschiedenen Anbietern erhältlich. Die erzeugten ceterministischen Muster werden durch eine Gewichtungssoftware 208 gewichtet. Die Gewichtungssoftware 208 bestimmt das Verhältnis von Einsen und Nullen, die jedem Eingang der DUT zugeführt werden können, und die Software bestimmt statistisch entsprechende Gewichtungen zum Filtern der Ausgabe eines als Software realisierten Stichprobenmustergenerators 212. Der als Software realisierte Stichprobenmustergenerator 212 erzeugt Pseudozufallsmuster, die durch die in der Gewichtungssoftware 208 bestimmten Gewichtungen entsprechend gewichtet werden. Die Stichprobenmuster können in Echtzeit ("fliegend") nach Bedarf durch den Tester 216 erzeugt werden, der die Eingabe der Stichprobenmuster in die DUT 220 koordiniert.
  • Die gleichen gewichteten Stichprobenmuster, die in die DUT 220 eingegeben werden, werden auch in die Simulation 224 einer gültigen bzw. guten Vorrichtung eingegeben. Der gewichtete Stichprobenmustergenerator des Testers 216 erzeugt somit die gleichen gewichteten Stichprobenmuster, die von der Software 212 erzeugt werden, zur Eingabe in die Simulation 224 einer guten bzw. gültigen Vorrichtung. Für gewöhnlich werden ein Zufallsnummer-Seed und LFSR-Konfigurationsinformationen zwischen dem als Software realisierten gewichteten Stichprobenmustergenerator 212 und dem Stichprobenmustergenerator 216 des Testers übertragen. Bei der Simulation 224 einer gültigen Vorrichtung handelt es sich um einen Computer oder einen Prozessor, der die Ausgangsverhalten bzw. die Ausgangsreaktionen einer gültigen bzw. guten DUT für jede Gruppe der Eingangsreize simuliert, die sowohl der Simulation 224 der gültigen Vorrichtung als auch der DUT 220 zugeführt werden.
  • Um einen bitweisen Vergleich der Ausgabe der DUT 220 mit der Ausgabe der Simulation 224 der gültigen Vorrichtung zu verhindern, wird die Ausgabe der DUT 220 durch ein Signaturregister mit mehreren Eingaben (MISR als englische Abkürzung für multi-input signature register) 228 in eine Signatur komprimiert. In ähnlicher Weise wird die Ausgabe der Simulation 224 einer gültigen Vorrichtung durch einen Signaturregistersimulator mit mehreren Eingaben (MISR SIM) 232 komprimiert. Die Signatur des MISR SIM 232 ist eine abgeleitete Funktion der Ausgabe der Simulation 224 einer gültigen Vorrichtung. Die Signatur des MISR SIM 232 sollte der Ausgabe des MISR 228 entsprechen, wenn die DUT gültig bzw. "gut" ist.
  • Die Ausgabe des MISR 228 wird somit in einem Testersignaturkomparator 236 mit der Ausgabe des MISR SIM 232 verglichen, um zu bestimmen, ob die DUT 220 einen Fehler aufweist. Wenn die Signaturen der DUT mit der Signatur des MISR SIM 232 übereinstimmen, gilt die DUT als gültig ("fehlerfrei") oder gut und kann eingesetzt werden 238. Wenn die Signatur einer fehlerhaften DUT nicht mit der Signaturausgabe des MISR SIM 232 übereinstimmt, kann die fehlerhafte DUT entsorgt oder einer weiteren Analyse durch eine Diagnoseroutineeinheit 240 unterzogen werden. Die Diagnoseroutineeinheit 240 kann ein Computerprogramm darstellen, das das Logikmodell 204 variiert, um defekte bzw. fehlerhafte DUTs zu simulieren. Die Diagnoseroutineeinheit führt das gewichtete Stichprobeneingabemuster an verschiedenen Modellen aus, welche fehlerhafte DUTs simulieren, um eine Ausgabe zu versuchen und zu reproduzieren, die der durch die fehlerhafte DUT erzeugten Ausgabe entspricht.
  • Häufig liegt das Problem bei einer fehlerhaften DUT darin, dass einem Logikglied der Übergang misslingt und es auf einem bestimmten Logikwert "stehen bleibt". Das in der Abbildung aus 2 ausgeführte Testprotokoll dient der Detektierung einer derartigen Situation. Die Testgeschwindigkeit wird so angepasst, dass alle Schaltungselemente ausreichend Zeit besitzen, um einen entsprechenden stabilen Zustand zu erreichen.
  • Die Abbildung aus 3 veranschaulicht ein Flussdiagramm 300 der durch die Gewichtungssoftware 208 verwendeten Schritte zur Bestimmung der Gewichtung für den Tester. Die Gewichtungen basieren auf den durch das Logikmodell 204 erzeugten deterministischen Mustern. Im Besonderen wird jede Gruppe deterministischer Muster (eine Gruppe deterministischer Muster ist eine Sammlung deterministischer Muster, welche die gleiche Anzahl von Erfassungstakten aufweisen) gesammelt und für jede Gruppe deterministischer Muster werden Gewichtungen erzeugt.
  • In dem Schritt 304 empfängt die Gewichtungssoftware deterministische Muster für eine bestimmte DUT von einem Generator 206 für deterministische Muster. Die Erzeugung dieser deterministischen Muster wird unter Verwendung des Logikmodells 204 erreicht und kann über eine Computersimulation erfolgen. In dem Schritt 308 werden die deterministischen Muster zusammengefasst. Die Gruppierungen basieren für gewöhnlich auf der Anzahl der jedem Muster zugeordneten Erfassungstakte. Wenn jedoch eine große Anzahl von Vektoren erzeugt wird, nähert sich die Verteilung von Einsen und Nullen einem Verhältnis von 1:1, wodurch die Wirksamkeit der Gewichtungstechnik reduziert wird. In diesen Fällen können die auf den Erfassungstakten basierenden Gruppierungen weiter unterteilt werden. Jede Unterteilung kann Vektoren kombinieren, welche ähnliche Schaltungsbereiche der getesteten Vorrichtung testen.
  • Jede Gruppe der deterministischen Muster werden einzeln behandelt. Die Bits in einer Gruppe deterministischer Muster, die einem bestimmten Abtastelement der DUT zugeordnet sind, werden zusammengeführt. In dem Schritt 312 wird eine Ansammlung der Bits mit einem bestimmten Logikwert gezählt, im Besondern wird entweder die Anzahl der aktiven Bits (die Anzahl der Bits mit einem Logikwert von "1") oder der passiven Bits (Anzahl der Bits mit einem Logikwert von "0") für jedes Abtastelement bestimmt. Aus diesen Informationen wird ein Zählwert berechnet, der jeder Ansammlung von Bits zugeordnet ist.
  • In dem Schritt 316 werden die Zählwerte mit anderen Zählwerten mit ähnlichem Wert zusammengefasst oder "in Feldern zusammengefasst". Vorzugsweise werden 2n Felder erzeugt, wobei "n" eine positive ganze Zahl darstellt. Theoretisch ist die Anzahl der Felder unbegrenzt. Praktische Erwägungen begrenzen jedoch die Anzahl der anzuwendenden Gewichtungen und somit die Anzahl der verwendeten Felder. Die Anzahl der Felder ist für die vorliegende Erfindung zwar ohne Bedeutung, wobei sich das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Gewichtungsschaltkreisanordnung jedoch besonders für die Behandlung einer Anzahl von 2n Felder eignet.
  • In dem Schritt 320 werden die Gewichtungen jedem Feld zugeordnet. In einem Ausführungsbeispiel werden die Gewichtungen umgekehrt proportional zu der Anzahl der aktiven (oder passiven) Bits oder Zählwerte zugewiesen. Wenn zum Beispiel 2n Felder so angeordnet sind, dass das Feld 1 den höchsten Zählwert und das Feld 2n den niedrigsten Zählwert aufweisen, wobei der Zählwert der Anzahl der aktiven Bits in dem deterministischen Muster für eine bestimmte Abtastung darstellt, so kann dem Feld 1 eine Gewichtung von 1/2n und dem Feld 2n eine Gewichtung von 1 zugewiesen werden. Das Ausführungsbeispiel der Gewichtungsschaltung sieht Grenzen vor, die eine Einschränkung umfassen können, dass nicht alle 2n Gewichtungen durch die Gewichtungsschaltkreisanordnung erzeugt werden können. Bei einem derartiger Ausführungsbeispiel werden bestimmte Felder in benachbarte Felder abgebildet oder mit diesen kombiniert.
  • Nachdem jedem Abtastelement einer bestimmten Gruppierung deterministischer Muster eine Gewichtung zugewiesen worden ist, bestimmt das Gewichtungsprogramm in dem Schritt 324, ob alle deterministischen Mustergruppierungen verarbeitet worden sind. Wenn dies nicht der Fall ist, wird in dem Schritt 328 die nächste Gruppierung deterministischer Muster ermittelt und gemäß der Schritte 312 bis einschließlich 324 verarbeitet. Nachdem allen Abtastelementen für jede der deterministischen Mustergruppen Gewichtungen zugewiesen worden sind, ist die Gewichtungsbestimmung in dem Schritt 332 abgeschlossen, wobei die Gewichtungen für eine Computersimulation sowie zum Laden in den Tester 216 bereit sind.
  • Der Tester 216 verwendet die durch das Verfahren aus der Abbildung aus 3 erzeugten Gewichtungen, um pseudozufällige Anzahlen zu gewichten. Zu diesem Zweck kann der Tester 216 eine Gewichtungsschaltung 400 verwenden, wie dies in der Abbildung aus 4 dargestellt ist. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist jede Eingabe in die DUT eine entsprechende Pseudozufallszahlengenerator- und Gewichtungsschaltung 400 auf.
  • Das in der Abbildung aus 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Gewichtungsschaltung verwendet die Ausgaben der ersten fünf Stufen eines Pseudozufallmustergenerators, der ein bit-lineares Rückkopplungsschieberegister ("LFSR") 402 verwenden kann, und verbindet jede Stufe durch in Kaskaden geschaltete UND-Glieder 404, 406, 408, 410 mit einem Gewichtungsselektor 412. Jede der Leitungen von dem LFSR 402 ist so konfiguriert, dass im Wesentlichen eine 50:50-Verteilung von Nullen und Einsen erzeugt wird. Dies wird durch die Eigenschaft eines Pseudozufallsmustergenerators bestätigt. Die Leitung 402e erzeugt somit zu 50% Einen oder Nullen. Wenn die Leitung 402e jedoch eine UND-Verknüpfung mit 402d aufweist, so beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass an dem Ausgang 404a des UND-Glieds 404 eine binäre Eins erzeugt wird, lediglich 25%. Im Gegensatz dazu beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass an dem Ausgang 404a eine binäre Null erzeugt wird, 75%. Durch erfolgreiche Halbierung der Wahrscheinlichkeiten, sind die Wahrscheinlichkeiten für die Erzeugung einer binären Eins oder Null an jeder der Ausgangsleitungen wie folgt gegeben.
  • Figure 00130001
  • Der Gewichtungsselektor 412 wählt eine der Eingangsleitungen 402e, 404a, 406a, 408a oder 410a aus, durch welche die Ausgangsleitung 412a geführt werden muss. Der Gewichtungsselektor 412 regelt ferner, durch welche Zyklen die ausgewählte Ausgabe geführt wird.
  • Wenn zum Beispiel die Leitung 402e zur Gewichtung (Gewichtung von Eins) ausgewählt wird, würde der Gewichtungsselektor 412 diese Leitung durch jeden Verschiebungszyklus des LFSR 402 abgetastet. Wenn die Leitung 404a ausgewählt wird, erfolgt die Abtastung bei jeder zweiten Verschiebung. Bei der Leitung 406a erfolgt die Abtastung bei jeder dritten Verschiebung, wobei die Abtastung bei 408e bei jeder vierten Verschiebung erfolgt, und wobei bei 410a die Abtastung bei jeder fünften Verschiebung erfolgt.
  • Eine Verzögerung der Verschiebung reduziert die Abhängigkeiten zwischen aufeinander folgenden Mustern. Die Verzögerung der Verschiebungen führt ferner zu Gewichtungsmustern, die den in der vorstehenden Tabelle dargestellten statistischen Gewichtungen entsprechen. Die Steuereingänge 412b und 412c sorgen für die Auswahl der Eingangsleitung und der Zeit, durch die sie getastet werden sollen. Eine Endkontrolle, die durch den Eingang 414a vorgesehen wird, wählt aus, ob binäre Nullen oder binäre Einsen eine höhere Gewichtung erhalten sollen. Beim Fehlen eines aktiven Steuersignals 414a leitet das exklusive ODER-Glied 414 die Ausgangsleitung 412a unverändert auf der Leitung 414b. Die Aktivierung des Anschlusses 414a gewichtet die Ausgaben zugunsten einer binären Eins, indem die Anordnung der Spalten 2 und 3 aus der vorstehenden Tabelle umgekehrt wird, um eine Auswahl der Gewichtungen 1, 3, 7, 15 oder 31 für binäre Einsen vorzusehen. Die beschriebene Gewichtungsschaltung und der Zufassmustergenerator können in der getesteten Vorrichtung selbst implementiert werden.
  • Die getesteten Vorrichtungen in dem Testprotokoll selbst beachten strenge vorbestimmte Regeln, damit die binäre Logik einen Konflikt zwischen Logikelementen verhindert. Ein Konflikt entsteht, wenn eine unzulässige Eingabe in die DUT bewirkt, dass Schaltungselemente gleichzeitig verschiedene Logikwerte einem gemeinsamen Punkt in der Schaltung zuweisen. Dies kann erfolgen, wenn die Vorrichtung den strengen vorbestimmten Regeln nicht folgt. Die Abbildung aus 5 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens der Konfliktregelung.
  • Das veranschaulichte Konfliktregelungsverfahren eignet sich speziell zum Verifizieren, dass die in Echtzeit erzeugten Muster in der DUT keinen Konflikt verursachen. In dem Schritt 504 werden die Gewichtungen der simulierten Muster gemäß der Beschreibung in dem Flussdiagramm aus 3 bestimmt. Ein Computer simuliert den Betrieb der DUT an verschiedenen möglichen Mustern in dem Schritt 508 und bestimmt in dem Schritt 512 mögliche Vektoren in den Mustern, die einen Konflikt in der DUT verursachen können. Der Computer kennzeichnet in dem Schritt 516 danach Konflikte verursachende Vektoren, so dass diese eliminiert werden können. In dem Schritt 520 wird aus den als zu eliminieren gekennzeichneten Vektoren eine Vektoreliminierungstabelle erzeugt und in dem Tester gespeichert. Die Vektoreliminierungstabelle kann einen Vektor und ein entsprechendes Bit aufweisen, das anzeigt, ob der Vektor der DUT zugeführt oder nicht zugeführt werden soll. In Echtzeit durch das LFSR erzeugte Stichprobenmuster werden in dem Schritt 524 verglichen, um zu bestimmen, ob ein Vektor eliminiert werden muss. Wenn ein Vektor eliminiert werden muss, kann die Schaltkreisanordnung zur Konfliktregelung den Vektor unter Verwendung einer Vielzahl möglicher Verfahren eliminieren, einschließlich dem Anhalten des Taktes zum Abtasten der Eingabe der DUT, so dass das LFSR den Vektor nach außen verschiebt, wobei der verschobene Vektor nicht in die DUT gelesen wird. Somit wird der einen Konflikt verursachende Vektor in dem Schritt 528 eliminiert. In dem Schritt 532 gehen alle weiteren Vektoren durch.
  • Die Abbildung aus 6 veranschaulicht ein Verfahren einer Konfliktregelungsschaltung, die sich zur Verwendung in Verbindung mit dem in Bezug auf die Abbildung aus 5 beschriebenen Verfahren eignet. Der Tester 600 weist ein Pseudozufallsgenerator-LFSR 604 auf, das durch einen LFSR-Takt 608 getaktet wird. Während jedem LFSR-Taktzyklus gibt das LFSR 604 über die Gewichtungsschaltung 612 einen Vektor an eine DUT 616 aus. Die Abtasteingänge 620 der DUT 616 werden ebenfalls unter Verwendung eines Abtasttaktes 624 getaktet. Eine Konfliktregelungsschaltung 636 vergleicht die Ausgabe des LFSR 604 mit einer Vektoreliminierungstabelle, um zu bestimmen, ob der eingegebene Vektor zulässig ist. Der Fachmann kann die Konfliktregelungsschaltung in dem Tester implementieren. Wenn der einzugebende Vektor einen Konflikt verursacht, wird der Vektor durch die Konfliktregelungsschaltung 636 entfernt. In einem Ausführungsbeispiel wird diese Entfernung durch Anpassung der Taktzeitsteuerung erreicht. Die Ausgabe der DUT 616 wird an ein MISR 640 ausgegeben, um die Erzeugung von folgenden Pseudozufallszahlenmustern durch das LFSR 604 zu erleichtern.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Berechnung von Gewichtungen zur Verwendung bei gewichteten Stichprobenmustertests einer getesteten Vorrichtung, wobei das genannte Verfahre folgendes umfasst: Erzeugen (206) einer Mehrzahl deterministischer Muster, wobei jedes deterministische Muster mindestens auf ein Abtastelement, das eine Teilmenge aller sequentiellen Abtastelemente darstellt, der getesteten Vorrichtung gerichtetes Bit aufweist, so dass jedes Abtastelement der genannten getesteten Vorrichtung einer Mehrzahl zugeordneter Bits aus der Mehrzahl deterministischer Muster entspricht; Erzeugen von Zählwerten (308, 312) durch Zählen der Anzahl identischer Logikwerte in der genannten Mehrzahl zugeordneter Bits für jedes Abtastelement; Aufteilen (316) der Zählwerte in eine Anzahl von Feldern und Zuweisen von Gewichtungen zu den Feldern; und Zuweisen von Gewichtungen (320) an jedes Abtastelement auf der Basis des Verhältnisses der aktiven Logikwerte zu den passiven Logikwerten, die aus dem genannten Zählwert bestimmt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner folgendes umfasst: Gewichten pseudozufälliger Eingaben in die genannten Abtastelemente der getesteten Vorrichtung, so dass eine Verteilung identischer Logikwerte eine Annäherung an die Verteilung identischer Logikwerte in den genannten zugeordneten Bits für jedes Abtastelement vorsieht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei dem genannten Aufteilen der Zählwert in 2n Felder aufgeteilt wird, wobei n eine gerade ganze Zahl darstellt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei jedem Feld eine Gewichtung zwischen 1/2n und eins zugewiesen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das genannte Aufteilen der Zählwerte auf der zugeordneten Anzahl von Taktzyklen basiert.
  6. Computerprogramm, das alle Schritte des Verfahrens aus Anspruch 1 implementiert.
  7. Vorrichtung zum Erzeugen gewichteter Stichprobenmuster für einen teilweisen Abtasttest, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: eine erste Einrichtung (206) zum Erzeugen deterministischer Muster einer teilweisen Abtastkonfiguration; eine zweite Einrichtung (208) zur Gruppierung von Mustern mit der gleichen Anzahl von Erfassungstakten in einer Mustergruppe; und eine dritte Einrichtung (212) zur Bestimmung einer Gruppe von Gewichtungen, die der Mustergruppe entspricht, so dass ein gewichtetes Stichprobentestmuster erzeugt wird, wobei die genannten gewichteten Stichprobenmuster die Logikregeln erfüllen, um Konflikte zu vermeiden; und mit einer Einrichtung zur Anwendung der genannten Muster an teilweisen Abtastvorrichtungen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei diese ferner folgendes umfasst: eine vierte Einrichtung (216) zum Anwenden des genannten gewichteten Stichprobentestmusters und einer entsprechenden Anzahl von Erfassungstaktimpulsen an eine getestete Vorrichtung (220).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die genannte dritte Einrichtung (212) folgendes umfasst: eine Einrichtung zum Zählen von Bits, so dass eine Anzahl von Bits mit einem identischen Logikwert in jeder Mustergruppe für jeden Eingang der genannten getesteten Vorrichtung erhalten wird.
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