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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Strahlvorrichtung, die
geeignet ist, eine Oberflächenbehandlung
von gesinterten Produkten wie etwa Permanentmagneten auf Seltenerdmetallbasis
und Keramik durchzuführen.
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BESCHREIBUNG DES BETROFFENEN
STANDES DER TECHNIK
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Eine
Strahlvorrichtung wird herkömmlicherweise
für eine
Oberflächenbehandlung
beispielsweise von Permanentmagneten auf Seltenerdmetallbasis benutzt,
d.h. eine Behandlung zum Entfernen einer Oxidschicht, die sich auf
der Oberfläche
gebildet hat, einer Behandlung zur Säuberung der Oberfläche, oder
einem Kugelstrahlen zur Endbehandlung eines Films, die sich auf
der Oberfläche
gebildet hat.
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Es
gibt verschiedene Arten von Strahlvorrichtungen. Bei einer Strahlvorrichtung
des Trommeltyps werden beispielsweise Werkstücke in eine Trommel innerhalb
der Vorrichtung platziert, und eine Einspritzdüse wird angebracht, um ein
Strahlmaterial gegen die Werkstücke
durch eine Öffnung
in der Trommel einzuspritzen, während
die Werkstücke durch
Drehung der Trommel durchmischt werden (siehe die offengelegte japanische
Patentanmeldung Nr. 11-347941).
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Eine
Strahlvorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, ist zur Massenbehandlung
von Werkstücken
fähig und
in ihrer Produktivität
ausgezeichnet. Bei einer solchen Vorrichtung kann jedoch die Einspritzung
des Strahlmaterials gegen die Werkstücke nur durch die Öffnung in
der Trommel durchgeführt
werden, und daher gibt es natürlich
eine Beschränkung
der Behandlungseffizienz. Wenn ein Versuch gemacht wird, die Werkstücke so homogen
wie möglich
zu durchmischen, indem die Behandlungsdauer verlängert oder die Drehgeschwindigkeit
der Tommel erhöht
wird, um die Behandlungseffizienz zu erhöhen, kommt die Kollision der
Werkstücke
gegeneinander häufig
und mit einer großen
Stoßkraft
vor. Aus diesem Grunde werden Sprünge und Brüche in vielen der Werkstücke erzeugt.
Das Durchmischen der Werkstücke
muss so durchgeführt
werden, dass sie nicht durch die Öffnung ausgeworfen werden,
und daher ist die Einstellung der Durchmischungsbedingungen mit
einer Beschränkung
verbunden. Des Weiteren ist es notwendig, die Werkstücke vor
und nach der Behandlung in der Trommel zu platzieren und sie daraus
zu entfernen, und daher können Sprünge oder
Brüche
bei den Werkstücken
verursacht werden.
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GB-A-1315462
beschreibt eine Trommelvorrichtung, um Werkstücke gleichzeitig einem Trommelvorgang
und einem bearbeitenden Sprayvorgang zu unterziehen, was eine im
Wesentlichen gleichmäßige Einwirkung
des bearbeitenden Sprays auf alle Werkstücke erlaubt. Für die Oberflächenbehandlung umfasst
die Strahlvorrichtung ein Schleuderrad (Laufrad des Typs Blattlaufrad),
der aus einer Vielzahl von flachen Blättern, die sich radial von
einer horizontalen Welle erstrecken, besteht. Des Weiteren ist das
Innere der Vorrichtung in Wände,
die mehrere Abteile aufbauen, unterteilt. Die Unterbringung von Werkstücken in
mehreren Sektoren innerhalb des Behälters führt zu einer ungleichmäßigen Einwirkung des
bearbeitenden Sprays auf alle Werkstückoberflächen. Der Nachteil der Schleuderradkonstruktion
ist, dass der Einspritzdruck gering und die Richtung, in der die
Einspritzung durchgeführt
wird, beschränkt ist.
Daher ist die Vorrichtung nicht für die Verwendung von Strahlmaterial
mit kleiner Größe und/oder
kleinem spezifischem Gewicht geeignet. Ferner ist das Laufrad unterhalb
der Trommel angebracht, und das Strahlmaterial wird gegen die Werkstücke von
unterhalb der Trommel eingespritzt, was zwischen den Werkstücken und
dem Gehäuse
keinen Raum lässt. Daher
könnten
die Werkstücke
durch das Muster des Abteils beschädigt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demzufolge
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Strahlvorrichtung
bereitzustellen, die bei der Behandlungseffizienz von Werkstücken ausgezeichnet
ist, und bei der das Auftreten von Sprüngen und Brüchen der Werkstücke vermindert
werden kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Strahlvorrichtung
bereitgestellt, umfassend eine Vielzahl von röhrenförmigen Trommeln, die aus einem
Maschennetz zur Aufnahme von Werkstücken geformt sind und die umlaufend
außerhalb
einer Mittelachse eines Lagerteils, das um eine Mittelachse drehbar
ist, zur Drehung um die Mittelachse gelagert sind, so dass die röhrenförmigen Trommeln
um die in horizontaler Richtung angeordnete Mittelachse des Lagerteils durch
Drehung des Lagerteils gedreht werden können, und eine Einspritzdüse, die
angeordnet ist, um ein Strahlmaterial gegen die Werkstücke von
der Außenseite
der röhrenförmigen Trommeln,
die um die Mittelachse gedreht werden, einzuspritzen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu
dem ersten Merkmal, werden sechs röhrenförmige Trommeln in einer ringförmigen Form
umlaufend außerhalb
der Mittelachse des Lagerteils gelagert.
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Gemäß einem
dritten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu
dem ersten Merkmal, sind die röhrenförmigen Trommeln
und / oder das Lagerteil zum Lagern der röhrenförmigen Trommeln lösbar angebracht.
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Gemäß einem
vierten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Strahlen von Oberflächen
von Werkstücken
unter Verwendung einer Strahlvorrichtung gemäß dem ersten Merkmal bereitgestellt.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu
dem vierten Merkmal, sind die Werkstücke Permanentmagnete auf Seltenerdmetallbasis.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein
Verfahren zur Behandlung von Oberflächen von Permanentmagneten
auf Seltenerdmetallbasis bereitgestellt, umfassend die Schritte
des Entfernens einer Oxidschicht, die sich auf der Oberfläche jedes
der Permanentmagneten auf Seltenerdmetallbasis gebildet hat, wobei
eine Strahlvorrichtung gemäß dem dritten Merkmal
verwendet wird, des Entfernens der röhrenförmigen Trommeln, die die von
den Oxidschichten befreiten Permanentmagnete auf Seltenerdmetallbasis
enthalten, oder des Lagerteils zum Lagern der röhrenförmigen Trommeln aus der Strahlvorrichtung, und
das Anbringen der röhrenförmigen Trommeln oder
des Lagerteils an eine Vorrichtung zur Bildung eines Films durch
Aufdampfung, wo ein Metallfilm auf der Oberfläche jedes der Permanentmagneten
auf Seltenerdmetallbasis durch ein Aufdampfungsverfahren gebildet
wird.
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Gemäß einem
siebten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu
dem sechsten Merkmal, umfasst das Verfahren weiterhin einen Schritt
des Entfernens der röhrenförmigen Trommeln,
die die Permanentmagnete auf Seltenerdmetallbasis, auf denen die
Metallfilme gebildet wurden, enthalten, oder des Lagerteils zum
Lagern der röhrenförmigen Trommeln
aus der Vorrichtung zur Bildung eines Films durch Aufdampfung, und
des erneuten Anbringens der röhrenförmigen Trommeln oder
des Lagerteils an die Strahlvorrichtung gemäß dem dritten Merkmal, wo die
Metallfilme einem Kugelstrahlen unterzogen werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können Stücke homogen
und effizient ohne übermäßiges Vorkommen
von Kollisionen der Werkstücke
gegeneinander, und ohne Vorkommen von Kollisionen der Werkstücke gegeneinander
mit großer
Stoßkraft durchmischt
werden. Somit wird die Behandlungseffizienz vergrößert, und
des Weiteren ist es möglich, das
Vorkommen von Sprüngen
oder Brüchen
der Werkstücke
zu vermindern. Da die röhrenförmigen Trommeln
aus dem Maschennetz geformt sind, kann das Strahlmaterial aus allen
Richtungen eingespritzt werden. Daher kann eine beliebige Anzahl
von Einspritzdüsen
zum Einspritzen des Strahlmaterials an jedem Ort in jeder Weise
angebracht werden, so dass das Strahlmaterial gleichmäßig und
effizient gegen die Werkstücke
eingespritzt werden kann.
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Mit
der Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei der die röhrenförmigen Trommeln,
die aus dem Maschennetz zur Aufnahme der Werkstücke geformt sind, und die umlaufend
außerhalb
der Mittelachse des Lagerteils, das um die Mittelachse drehbar ist,
zur Drehung um die Mittelachse gelagert sind, so dass die röhrenförmigen Trommeln um
die Mittelachse des Lagerteils durch Drehung des Lagerteils gedreht
werden können,
und bei der die Einspritzdüse
zum Einspritzen des Strahlmaterials gegen die Werkstücke von
der Außenseite
der röhrenförmigen Trommel,
die um die Mittelachse gedreht wird, ist es möglich, das Vorkommen von Sprüngen und
Brüchen
der Werkstücke
stärker
zu vermindern, zusätzlich
zu der Wirkung, die in der oben genannten Strahlvorrichtung bereitgestellt
wird.
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Die
obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in
Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Vorderansicht des Inneren eines Beispiels einer
Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine schematische Seitenansicht des Inneren eines Beispiels einer
Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist
eine schematische Seitenansicht des Inneren eines weiteren Beispiels
einer Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
eine schematische Perspektivansicht, die die Ausführungsform
mit den auf den Lagerteilen gelagerten zylindrischen Trommeln in
der Strahlvorrichtung, die in 3 gezeigt
wird, zeigt;
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5 ist
eine schematische Perspektivansicht, die eine andere Ausführungsform
als die Ausführungsform
mit den auf den Lagerteilen gelagerten zylindrischen Trommeln, die
in 4 gezeigt wird, zeigt;
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6 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht der zylindrischen Trommel,
die in der in 5 gezeigten Ausführungsform
verwendet wird; und
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7 ist
eine schematische, teilweise Vorderansicht, die zeigt, wie bei der
in 5 gezeigten Ausführungsform die zylindrische
Trommel auf dem Lagerteil gelagert ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Typische
Beispiele von Werkstücken,
die unter der Verwendung einer Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung einer Oberflächenbehandlung
unterzogen werden, sind gesinterte Produkte, wie Permanentmagnete
auf Seltenerdmetallbasis und Keramik, die dazu neigen zu springen
und zu zerbrechen. Jedoch ist das Werkstück nicht auf diese gesinterten
Produkte beschränkt
und kann jedes beliebige Stück
sein, falls die Oberflächenbehandlung
eines solchen Stückes
durch eine Strahlbehandlung erreicht werden kann. Zum Beispiel kann das
Werkstück
ein Stück
sein, das zur Deformation neigt, dadurch, dass Sie aneinander stoßen, wie
zum Beispiel ein Aluminiumgussteil. Wenn die Oberflächenbehandlung
solcher Werkstücke
unter Verwendung der Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
durchgeführt
wird, kann eine deformationsvermindernde Wirkung bereitgestellt
werden.
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Beispiele
für Strahlmaterialien,
die in der Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, sind metallische Strahlmaterialien wie
Stahlkugeln und nichtmetallische Strahlmaterialien wie Alundum (ein
Markenname der Norton Co.) und Glaskugeln, von denen jedes passend
ausgesucht wird, abhängig
vom Behandlungszweck.
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Bei
der Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt die Unterbringung der Werkstücke in der aus dem Maschennetz
geformten röhrenförmigen Trommel
sicher, dass die Werkstücke homogen
und effizient in einem Zustand durchmischt werden können, in
dem sie weniger aufeinander gehäuft
sind, ohne übermäßiges Vorkommen
der Kollision der Werkstücke
gegeneinander und ohne das Vorkommen der Kollision der Werkstücke gegeneinander
mit einer starken Stoßkraft.
Daher wird die gestrahlte Fläche
eines Werkstücks
pro Zeiteinheit vergrößert, und
somit wird die Behandlungseffizienz erhöht, und des Weiteren ist es
möglich,
das Vorkommen von Sprüngen
und Brüchen
der Werkstücke
zu vermindern.
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Da
die röhrenförmige Trommel
aus dem Maschennetz geformt ist, kann das Strahlmaterial aus allen
Richtungen eingespritzt werden. Daher kann jede Anzahl von Einspritzdüsen zum
Einspritzen des Strahlmaterials an jedem Ort in jeder Weise angebracht
werden, so daß das
Strahlmaterial gleichmäßig und
effizient gegen die Werkstücke
eingespritzt werden kann. Weiter kann die Strahlbehandlung mit ausgezeichneter
Behandlungseffizienz durchgeführt werden,
und kann daher bei einem niedrigeren Einspritzdruck als im Stand
der Technik erreicht werden. Daher kann die Belastung eines Kompressors
verringert werden, und eine Steigerung des Leistungsgrades kann
zur Verfügung
gestellt werden.
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Nach
dem Strahlen der Werkstücke
ist es bevorzugt, dass das Strahlmaterial, das sich auf den Oberflächen der
Werkstücke
und auf der röhrenförmigen Trommel
abgelagert hat, durch das Blasen von Luft bei Bedingungen von, zum
Beispiel, einem Druck in einem Bereich von 0,1 MPa bis 0,5 MPa und einer
Behandlungszeit in einem Bereich von 1 Minute bis 3 Minuten entfernt
wird. Da die röhrenförmige Trommel
aus dem Maschnnetz geformt ist, kann das Strahlmaterial einfach
enfernt werden, und wenn die Behandlung durchgeführt wird, während die röhrenförmige Trommel gedreht wird,
kann das Strahlmaterial effizienter entfernt werden.
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Des
Weiteren werden die Werkstücke
in einem Zustand durchmischt, bei dem sie in der röhrenförmigen Trommel
aufgenommen sind, und daher können
die Werkstücke
nicht durch eine Öffnung
herausfallen, wie es der Fall ist bei einer herkömmlichen Vorrichtung des Trommeltyps.
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Die
Bereitstellung der röhrenförmigen Trommeln,
die lösbar
und einfach handhabbar sind, ergibt die folgenden Vorteile:
Zunächst kann
das Platzieren und das Entfernen der Werkstücke in die und aus der röhrenförmige Trommel
an jedem Ort druchgeführt
werden, und somit ist es möglich,
den Komfort zu verbessern.
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Bei
der Oberflächenbehandlung
von Permanentmagneten auf Seltenerdmetallbasis kann die einzelne
röhrenförmige Trommel
beständig
bei einer Vielzahl von Schritten verwendet werden.
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Insbesondere
ist es möglich,
die folgenden Schritte in Folge auszuführen: einen Schritt des Entfernens
einer Oxidschicht, die sich auf der Oberfläche jedes der Permanentmagneten
auf Seltenerdmetallbasis gebildet hat, unter Verwendung dieser Strahlvorrichtung,
einen Schritt des Entfernens der röhrenförmigen Trommel, in der die
von der Oxidschicht befreiten Permanentmagneten auf Seltenerdmetallbasis
enthalten waren, aus der Strahlvorrichtung, einen Schritt des Anbringens
der röhrenförmigen Trommel
an eine Vorrichtung zur Bildung eines Films durch Aufdampfung, um
einen Metallfilm, wie einen Aluminiumfilm, auf der Oberfläche jedes
der Permanentmagneten auf Seltenerdmetallbasis durch einen Aufdampfungsprozess
zu bilden, einen Schritt des Entfernens der röhrenförmigen Trommel, in der die
Permanentmagneten auf Seltenerdmetallbasis, die die auf Ihnen gebildeten
Metallschichten aufweisen, enthalten waren, aus der Vorrichtung
zur Bildung eines Films durch Aufdampfung, einen Schritt des erneuten
Anbringens der röhrenförmigen Trommel
an die Strahlvorrichtung, um den Metallfilm einem Kugelstrahlen
zu unterziehen, einen Schritt des Entfernens der röhrenförmigen Trommel,
in der die Permanentmagneten auf Seltenerdmetallbasis, welche die
Metallschichten aufweisen, die dem Kugelstrahlen unterzogen wurden,
enthalten waren, aus der Strahlvorrichtung, einen Schritt des Tauchens
der röhrenförmigen Trommel
in eine Flüssigkeit
zur chemischen Konversionsbehandlung (zum Beispiel eine Flüssigkeit
zur chemischen Konversionsbehandlung für eine Chromatierbehandlung,
wie in der japanischen Patentschrift Nr. 6-66173 beschrieben, oder für eine Zirkoniumphosphatbehandlung,
wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-150216
beschrieben) in einem Zustand, bei dem die Permanentmagneten auf
Seltenerdmetallbasis in der röhrenförmigen Trommel
enthalten waren (wobei die röhrenförmige Trommel
in der Flüssigkeit zur
chemischen Konversionsbehandlung gedreht werden kann, um einen gleichmäßigeren
Film zu bilden), und einen Schritt des Hochziehens der röhrenförmigen Trommel,
wodurch ein chemischer Konversionsfilm auf der Oberfläche jedes
der Metallfilme gebildet wird.
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Des
Weiteren ist es möglich,
nach dem Schritt des Entfernens einer Oxidschicht, die sich auf der
Oberfläche
jedes der Permanentmagneten auf Seltenerdmetallbasis gebildet hat,
unter Verwendung dieser Strahlvorrichtung, einen Schritt des Entfernens
der röhrenförmigen Trommel,
in der die von der Oxidschicht befreiten Permanentmagneten auf Seltenerdmetallbasis
enthalten waren, aus der Strahlvorrichtung, einen Schritt des Tauchens
der röhrenförmigen Trommel
in eine Flüssigkeit
zur chemischen Konversionsbehandlung (zum Beispiel eine Flüssigkeit
zur chemischen Konversionsbehandlung für eine Phosphatbehandlung oder
eine Chromatierbehandlung wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 60-63903 beschrieben) in einem Zustand, bei dem die Permanentmagneten
auf Seltenerdmetallbasis in der röhrenförmigen Trommel enthalten waren
(wobei die röhrenförmige Trommel
in der Flüssigkeit
zur chemischen Konversionsbehandlung gedreht werden kann, um einen
gleichmäßigeren
Film zu bilden), und einen Schritt des Hochziehens der röhrenförmigen Trommel,
wodurch ein chemischer Konversionsfilm auf der Oberfläche jedes der
Metallfilme gebildet wird, durchzuführen.
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Solange
die röhrenförmige Trommel
beständig
verwendet werden kann, kann die röhrenförmige Trommel bei einem anderen
Schritt zwischen den oben beschriebenen Schjritten verwendet werden.
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Daher
ist die Notwendigkeit, einen Vorgang zum Überführen der Magnete zwischen den
Schritten durchzuführen,
beseitigt, und somit ist es möglich, das
Vorkommen von Sprüngen
und Brüchen
der Magnete, das bei der Überführung der
Magnete verursacht werden kann, zu vermindern, und zusätzlich die
Arbeit für
die Überführung zu
vermeiden.
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Wenn
eine Vielzehl von röhrenförmigen Trommeln,
die dieselbe Form aufweisen, angefertigt und in kontinuierlichen
Betrieb genommen werden, kann die röhrenförmige Trommel X, die einen
Schritt B durchlaufen hat, an einen Schritt C überführt werden, und dann kann die
röhrenförmige Trommel
Y, die einen Schritt A durchlaufen hat, an den Schritt B überführt werden,
Somit können
alle Schritte reibungslos durchgeführt werden, und daher kann
die Zeit, die für
alle Schritte benötigt
wird, verkürzt
werden. Insbesondere sind der Schritt des Strahlens und der Schritt
des Entfernens von Strahlmaterial durch das Blasen von Luft, wie
oben beschrieben, im Stand der Technik in derselben Behandlungskammer durchgeführt worden.
Jedoch können,
wenn die röhrenförmigen Trommeln
lösbar
und einfach handhabbar sind, diese beiden Schritte in verscheidenen,
aneinandergrenzenden Behandlungskammern durchgeführt werden, und während der
Schritt des Entfernens des Strahlmaterials in der röhrenförmigen Trommel
X durchgeführt
wird, kann der Schritt des Strahlens in der röhrenförmigen Trommel Y durchgeführt werden.
Somit ist es möglich,
die für
den Schritt des Entfernens des Strahlmaterials notwendige Dauer,
die während
der für
alle Schritte notwendigen Dauer belegt ist, zu reduzieren.
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Das
Anlagern eines Aufdampfungsmaterials wie Aluminium auf die röhrenförmige Trommel
in moderatem Ausmaß verhindert
die Beschädigung
(einschließlich
der Abnutzung, die Verringerung der Festigkeit und das Abblättern einer
geschweißten
Zone) des Maschennetzes, das die röhrenförmige Trommel bildet, bei dem
Schritt des Strahlens und dem Schritt des Entfernens des Strahlmaterials,
und daher ist es möglich,
die Haltbarkeitsdauer der röhrenförmigen Trommel
zu verlängern.
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Des
Weiteren kann das Aufdampfmaterial, wie Aluminium, und das Strahlmaterial,
das sich im Übermass
an die röhrenförmige Trommel
angelagert hat, beim Schritt des Strahlens und dem Schritt des Entfernens
des Strahlmaterials entfernt werden. Somit ist es möglich, die
Haltbarkeitsdauer der röhrenförmigen Trommel
zu verlängern
und zu verhindern, daß sich
Fremdkörper,
die sich an der Trommel während
der Bildung eines Metallfilms durch den Aufdampfungsvorgang angelagert
haben, an der Oberfläche
jedes der Werkstücke
anlagern, um somit Vorsprünge
zu erzeugen.
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Die
Form der Trommel ist nicht auf die zylindrische Form beschränkt, und
die Trommel kann im Querschnitt mehreckig sein, wie zum Beispiel
sechseckig oder achteckig, falls sie röhrenförmig ist.
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Netzförmige Trennwände können vertikal
in der Längsrichtung
innerhalb der zylindrischen Trommel (dem Aufnahmeabschnitt) vorgesehen
sein, so dass ein Werkstück
in jedem der durch die Trennwände
definierten unterteilten Kammerabschnitte aufgenommen werden kann,
wobei die Werkstücke in
voneinander getrennten Zuständen
der Strahlbehandlung unterzogen werden können.
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Beispiele
des Maschennetzes, das die röhrenförmige Trommel
bildet, schließen
die ein, die aus rostfreiem Stahl und Titan gemacht wurden, jedoch ist
das Maschennetz aus Titan wegen einer Gewichtsverminderung der röhrenförmigen Trommel bevorzugt.
Das Maschennetz kann hergestellt werden, indem eine netzförmige Platte,
die durch Stanzen oder Ätzen
einer flachen Platte hergestellt wurde, verwendet wird, oder kann
durch das Flechten eines linearen Materials hergestellt werden.
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Das Öffnungsverhältnis der
Masche (das Verhältnis
der Fläche
einer Öffnung
zu der Fläche
der Masche) hängt
von der Form und Größe eines
Werkstücks
ab, liegt aber bevorzugt in einem Bereich von 50 % bis 95 %, noch
bevorzugter in einem Bereich von 60 % bis 85 %. Wenn das Öffnungsverhältnis kleiner
als 50 % ist, besteht die Möglichkeit,
dass die Masche selbst ein Hindernis zwischen der Einspritzdüse und dem
Werkstück
darstellt, was in einer verminderten Behandlungseffizienz resultiert.
Wenn das Öffnungsverhältnis größer als
95 % ist, besteht die Möglichkeit,
dass die Masche während
der Behandlung oder während
einer anderen Handhabung deformiert oder beschädigt wird. Der Drahtdurchmesser wird
unter Rücksichtnahme
auf das Öffnungsverhältnis und
die Festigkeit ausgewählt,
und liegt bevorzugt in einem Bereich von 0,1 mm bis 10 mm. Des Weiteren
liegt der Drahtdurchmesser bevorzugt in einem Bereich von 0,3 mm
bis 5 mm, wenn leichte Handhabbarkeit berücksichtigt wird.
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Eine
Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun beschrieben. Diese Vorrichtung umfasst eine Vielzahl
von röhrenförmigen Trommeln,
die aus einem Maschennetz geformt sind, zur Aufnahme von Werkstücken, und
die umlaufend außerhalb
der Mittelachse eines Lagerteils, das um die Mittelachse drehbar
ist, zur Drehung um die Mittelachse gelagert sind, so dass die röhrenförmige Trommel
um die Mittelachse des Lagerteils gedreht werden kann, und eine
Einspritzdüse,
die angeordnet ist, um ein Strahlmaterial gegen die Werkstücke von
der Außenseite
der röhrenförmigen Trommel,
die um die Mittelachse gedreht wird, einzuspritzen. Der Abriss eines
Beispiels der Strahlvorrichtung wird unten mit den Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine schematische Vorderansicht (eine zum Teil perspektivische Ansicht)
des Inneren einer Strahlvorrichtung 101. Das um eine Mittelachse drehbare
Lagerteil 107 ist auf Rollen 102 und 103 in einem
unteren Gebiet in der Vorrichtung gelagert, und sechs zylindrische
Trommeln 105, die aus einem Maschennetz aus einem rostfreiem
Stahl geformt sind, sind in ringförmiger Form umlaufend außerhalb der
Mittelachse des Lagerteils durch eine Lagerwelle 108 zur
Drehung um die Mittelachse gelagert. Wenn das Lagerteil 107 um
die Mittelachse gedreht wird, indem die Rollen 102 und 103 gedreht
werden, indem ein Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird, wird die zylindrische
Trommel 105, die durch die Lagerwelle 108 gelagert
wird, um die Mittelachse als Reaktion auf die Drehung des Lagerteils 107 gedreht,
wodurch Werkstücke 110 innerhalb
der Trommel homogen und effizient durchmischt werden (siehe Pfeil
in 1). Insgesamt sechs Einspritzdüsen 104 zum Einspritzen
eines Strahlmaterials gegen die Werkstücke 110 in der zylindrischen
Trommel 105 sind oberhalb der zylindrischen Trommel 105 in
zwei Reihen in einer Längsrichtung
der Trommel in einem geeigneten Einspritzwinkel angebracht. Falls
eine mittlere Lagerwelle 106 auf der Mittelachse des Lagerteils 107 vorgesehen
ist, ist es günstig
wenn das Lagerteil 107, das die zylindrische Trommel lagert,
aus der Vorrichtung entfernt und bewegt wird. 2 ist
eine schematische Seitenansicht des Inneren der Strahlvorrichtung 101.
Die einzelne Einspritzdüse 104 hat einen
geeigneten Auslenkungswinkel in der Längsrichtung der zylindrischen
Trommel 105 und ist daher in der Lage, das Strahlmaterial
gleichmäßig und
effizient gegen alle Werkstücke 110 (nicht
in 2 gezeigt) in der Trommel einzuspritzen.
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3 ist
eine schematische Seitenansicht des Inneren eines weiteren Beispiels
einer Strahlvorrichtung 151. Wie bei dieser Strahlvorrichtung 151 können zwei
Serien der sechs zylindrischen Trommeln, die auf den Lagerteilen,
die an entgegengesetzten Enden in der Strahlvorrichtung vorgesehen sind,
die in den 1 und 2 gezeigt
ist, gelagert sind (die zwölf
zylindrischen Trommeln 55), auf Lagerteilen 157 gelagert
sein, und eine einzelne Einspritzdüse 154 kann für jede dieser
beiden Serien angeordnet sein. 4 ist eine
schematische perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform
mit den auf den Lagerteilen 157 gelagerten zylindrischen
Trommeln 155 zeigt.
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5 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine andere Ausführungsform
als die in 4 gezeigte Ausführungsform
mit den auf den Lagerteilen gelagerten zylindrischen Trommeln zeigt. Sechs
zylindrische, aus einem Maschennetz aus einem rostfreien Stahl geformte
Trommeln 205 sind in einer ringförmigen Form umlaufend außerhalb
einer horizontalen mittleren Lagerwelle 206, d.h. die mittlere
Lagerwelle 206 eines Lagerteils 207 bei einem
Lagerteil 208 für
die Drehung um die Mittelachse, gelagert, so dass sie um die Mittelachse
gedreht werden können
(die zylindrischen Trommeln sind in zwei Serien gelagert, und daher
ist die Gesamtzahl der gelagerten zylindrischen Trommeln 12)
(die Werkstücke sind
noch immer nicht aufgenommen).
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6 ist
eine schematische perspektivische Ansicht der zylindrischen Trommel 205,
die in der in 5 gezeigten Ausführungsform
verwendet wird. Die zylindrische Trommel 205 kann in einer
Längsrichtung
geöffnet
und geschlossen werden und umfasst ein oberes Käfigteil 205a und ein
unteres Käfigteil 205b,
die als symmetrische Elemente geformt sind, die durch ein Scharnier
(nicht gezeigt) geöffnet und
geschlossen werden können.
Die zylindrische Trommel 205 weist eine Lagerwelle 208 auf,
um durch das Lagerteil gelagert zu werden. Falls solch eine zylindrische
Trommel 205 verwendet wird, ist es möglich, das Platzieren und Entfernen
von Werkstücken
in die und aus der zylindrischen Trommel 205 einfach durchzuführen, und
somit ist es möglich,
das Vorkommen des Springens und Zerbrechens von Werkstücken beim
Platzieren und Entfernen von Werkstücken in die und aus der zylindrischen
Trommel 205 zu vermindern. Während der Strahlbehandlung
werden die oberen und unteren Käfigteile 205a und 205b aneinander
mit einer Klammer (nicht gezeigt) befestigt. Netzförmige Trennwände können vertikal
in der Längsrichtung
innerhalb der zylindrischen Trommel 205 vorgesehen sein,
so dass ein Werkstück
in jedem der durch die Trennwände
definierten unterteilten Kammerabschnitte aufgenommen werden kann,
wobei die Werkstücke
in voneinander getrennten Zuständen
der Strahlbehandlung ausgesetzt werden können.
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7 ist
eine schematische teilweise Vorderansicht, die zeigt, wie bei der
in 5 gezeigten Ausführungsform die zylindrische
Trommel 205 auf dem Lagerteil 207 gelagert ist.
Die zylindrische Trommel 205 wird gelagert, indem die Lagerwelle 208 in das
Lagerteil 207 geklemmt wird. Es ist bevorzugt, dass das
Einklemmen der Lagerwelle 208 in das Lagerteil 207 federnd
ausgeführt
wird, zum Beispiel wie bei einem Mechanismus, der eine Abstoßungskraft einer
Feder verwendet, so dass die zylindrische Trommel 205 lösbar auf
dem Lagerteil 207 gelagert ist.
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Mit
der Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung werden Vorteile bereitgestellt, wenn die röhrenförmige Trommel
und/oder das Lagerteil zum Lagern der röhrenförmigen Trommel lösbar angebracht
und einfach zu handhaben sind.
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Die
Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung hat bemerkenswerte Vorteile, die unten beschrieben werden.
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Zunächst können die
Werkstücke
in geringerer Menge in jede der kleineren röhrenförmigen Trommeln platziert werden,
anstatt in größerer Menge
in eine einzelne größere röhrenförmigen Trommel, auch,
wenn dieselbe Menge von Werkstücken
der Strahlbehandlung unterzogen werden soll. In diesem Falle kann
die Häufigkeit
der Kollisionen der Werkstücke
gegeneinander weiter reduziert werden, und die Kollisionsenergie
kann reduziert werden, und daher können die Werkstücke in einem
Zustand, bei dem Sie weniger aufeinander gehäuft sind, homogen und effektiv
durchmischt werden. Daher ist es möglich, das Vorkommen von Sprüngen und
Brüchen
der Werkstücke
stärker
zu unterbinden.
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Werkstücke, die
verschiedene Formen aufweisen, oder Werkstücke, die verschiedene Größen aufweisen,
können
jeweils in jeder der röhrenförmigen Trommeln
aufgenommen werden, und die röhrenförmigen Trommeln
sind in einer ringförmigen Form
umlaufend außerhalb
der Mittelachse des Lagerteils befestigt, um die Strahlbehandlung
durchzuführen.
Daher können
die Strahlbehandlungen einer Vielzahl von Typen von Werkstücken zu
einer Zeit durchgeführt
werden.
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Eine
Vielzahl von röhrenförmigen Trommeln, die
verschiedene Maschenformen aufweisen, werden miteinander kombiniert
verwendet und in einer ringförmigen
Form umlaufend außerhalb
der Mittelachse des Lagerteils befestigt, um die Strahlbehandlung
durchzuführen,
wobei die Effizienz der Behandlung für jede röhrenförmige Trommel variiert werden kann.
Daher können
die Werkstücke,
die in jeder der röhrenförmigen Trommeln
aufgenommen sind, jeweils in unterschiedlichen Maßen behandelt
werden.
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Bei
der in den 1 und 2 gezeigten Strahlvorrichtung
und der in 3 gezeigten Strahlvorrichtung
sind die sechs zylindrischen Trommeln auf einer Oberfläche eines
der Lagerteile gelagert (bei in 3 gezeigten
Strahlvorrichtung sind die zylindrischen Trommeln in zwei Serien
gelagert, und daher ist die Gesamtzahl der gelagerten Trommeln zwölf), jedoch
ist die Anzahl der auf einem der Lagerteile gelagerten röhrenförmigen Trommeln
nicht auf sechs beschränkt
und kann eins sein.
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Die
röhrenförmige Trommeln
kann so gelagert sein, dass sie durch das Drehen des Lagerteils um
die Mittelachse gedreht werden kann und auch um ihre Achse durch
einen bekannten Mechanismus gedreht werden kann.
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Das
Innere der röhrenförmigen Trommel kann
radial von der Mittelachse in zwei oder mehr Aufnahmeabschnitte
unterteilt sein.
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Wenn
eine Oxidschicht, die sich auf jedem der Permanentmagneten auf Seltenerdbasis
gebildet hat, entfernt werden soll, oder ein Metallfilm, der durch
ein Aufdampfungsverfahren auf den Permanentmagneten auf Seltenerdbasis
gebildet wurde, für eine
Endbehandlung einem Kugelstrahlen unterzogen werden soll, kann die
Oberflächenbehandlung der
Permanentmagneten auf Seltenerdbasis gleichmäßig und effizient unter Verwendung
der Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
werden, wenn das Strahlmaterial unter einem Einspritzdruck in einem
Bereich von 0,1 MPa bis 0,5 MPa eingespritzt wird, während das
Lagerteil in der Strahlvorrichtung mit einer Drehgeschwindigkeit
in einem Bereich von 0,5 Umdrehungen pro Minute bis 30 Umdrehungen
pro Minute (bevorzugt in einem Bereich von 1 Umdrehung pro Minute
bis 10 Umdrehungen pro Minute) gedreht wird.
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BEISPIELE
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Die
Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im Detail weiter mittels der folgenden Beispiele
beschrieben, aber es versteht sich, daß die Strahlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht auf solche Beispiele beschränkt ist.
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Die
folgenden Beispiele wurden durchgeführt unter Verwendung von gesinterten
Magneten, die eine Zusammensetzung von 14Nd-79Fe-6B-1 Co und eine
Größe von 30
mm × 15
mm × 6
mm aufweisen, und die hergestellt wurden, indem ein bekannter Gußblock pulverisiert
wird und dann das entstandene Pulver einem Pressen, einem Sintern,
einer Hitzebehandlung und einer Oberflächenbearbeitung, wie zum Beispiel
in den US Patenten Nr. 4770723 und 4792368 beschrieben, unterzogen
wird (solche gesintereten Magnete werden fortan als Magnetteststücke bezeichnet).
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Beispiel 1: Erstes Beispiel
der Entfernung einer Oxidschicht, die sich auf der Oberfläche eines
Magnetteststücks
(nicht in der Erfindung enthalten) gebildet hat.
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(Bedingung)
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Die
Entfernung einer Oxidschicht, die sich auf der Oberfläche jedes
der Magnetteststücke
gebildete hatte, wurde unter Verwendung nur einer aus einem Maschennetz
geformten röhrenförmigen Trommel
durchgeführt.
Die in Beispiel 1 verwendete zylindrische Trommel wurde aus einem
rostfreien Stahl, mit einem Durchmesser von 355 mm und einer Länge von
600 mm gefertigt und hatte ein Öffnungsverhältnis einer
Masche von 70 % (eine Öffnung
war quadratisch mit einer Länge
einer Seite, die gleich 5,1 mm war, und einem Drahtdurchmesser von
1,0 mm). 414 Magnetteststücke
wurden in der zylindrischen Trommel platziert. Alundum A#180 (hergestellt von
Sinto Brator Co., Ltd, mit einer Korngröße von #180 nach JIS) wurde
als Strahlmaterial verwendet und unter einem Einspritzdruck von
0,2 MPa für
20 Minuten eingespritzt, während
die zylindrische Trommel bei 5 Umdrehungen pro Minute gedreht wurde.
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(Ergebnis)
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Nachdem
das Strahlmaterial 20 Minuten lang eingespritzt wurde,
wurden die zehn Magnetteststücke
aus der zylindrischen Trommel entfernt und einer Oberflächenbetrachtung
mit einem Rasterelektronenmikroskop unterzogen. Das Ergebnis zeigte,
daß es
kein Magnetteststück
gab, das die Oxidschicht noch auf seiner Oberfläche hatte. Des Weiteren wiesen
5 der 414 Magnetteststücke
jedes einen Sprung und einen Bruch auf.
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Beispiel 2: Zweites Beispiel
der Entfernung einer Oxidschicht, die sich auf der Oberfläche eines
Magnetteststücks
gebildet hat
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(Bedingung)
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Die
Entfernung einer Oxidschicht, die sich auf der Oberfläche jedes
der Magnetteststücke
gebildete hatte, wurde unter Verwendung der in den 1 und 2 gezeigten
Strahlvorrichtung durchgeführt. Jede
der in Beispiel 2 verwendeten zylindrische Trommeln wurde aus einem
rostfreien Stahl mit einem Durchmesser von 110 mm und einer Länge von 600
mm gefertigt und hatte ein Öffnungsverhältnis einer
Masche von 70 % (eine Öffnung
war quadratisch mit einer Länge
einer Seite, die gleich 5,1 mm war, und einem Drahtdurchmesser von
1,0 mm). 69 Magnetteststücke
wurden in jeder der zylindrischen Trommeln platziert (insgesamt
wurden 414 Magnetteststücke
in den sechs zylindrischen Trommeln untergebracht). Alundum A#180
(hergestellt von Sinto Brator Co., Ltd, mit einer Korngröße von #180
nach JIS) wurde als Strahlmaterial verwendet und unter einem Einspritzdruck
von 0,2 MPa für
20 Minuten eingespritzt, während
die zylindrische Trommel bei 5 Umdrehungen pro Minute gedreht wurde.
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(Ergebnis)
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Nachdem
das Strahlmaterial 15 Minuten lang eingespritzt wurde,
wurden die zehn Magnetteststücke
aus der zylindrischen Trommel entfernt und einer Oberflächenbetrachtung
mit einem Rasterelektronenmikroskop unterzogen. Das Ergebnis zeigte,
daß es
kein Magnetteststück
gab, das die Oxidschicht noch auf seiner Oberfläche hatte. Des Weiteren wies
eines der 414 Magnetteststücke
einen Sprung und einen Bruch auf.
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Beispiel 3: Kugelstrahlen
zur Endbehandlung eines Aluminiumfilms, die sich auf der Oberfläche eines Magnetteststücks (nicht
in der Erfindung enthalten) gebildet hat.
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(Bedingung)
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Eine
Oxidschicht, die sich auf der Oberfläche jedes der Magnetteststücke gebildet
hatte, wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 entfernt, und
die zylindrische Trommel, die die von der Oxidschicht befreiten
Magnetteststücke
enthielt, wurde aus der Strahlvorrichtung entfernt und an einer
im US-Patent Nr. 4116161 beschriebenen Vorrichtung zur Bildung eines
Films durch Aufdampfung angebracht, wo die Magnetteststücke einem
Aufdampfungsvorgang unterzogen wurden, wodurch ein Aluminiumfilm,
der eine durchschnittliche Dicke von 7 μm aufwies, auf den Oberflächen jedes
der Magnetteststücke
gebildet wurde. Dann wurde die zylindrische Trommel, die die Magnetteststücke enthielt,
die die Aluminiumfilme aufwiesen, die sich auf ihren Oberflächen gebildet
hatten, aus der Vorrichtung zur Bildung eines Films durch Aufdampfung
entfernt und erneut and die in Beispiel 1 verwendete Strahlvorrichtung
angebracht, wo GB-AG (von Sinto Brator Co., Ltd hergestellte Glaskugeln
mit einer Korngröße von #180
nach JIS) als Strahlmaterial verwendet und unter einem Einspritzdruck
von 0.2 MPa für
15 Minuten eingespritzt wurde, während
die zylindrische Trommel bei 5 Umdrehungen pro Minute gedreht wurde
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(Ergebnis)
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Nachdem
das Strahlmaterial 15 Minuten lang eingespritzt wurde,
wurden die zehn Magnetteststücke
aus der zylindrischen Trommel entfernt und einer Oberflächenbetrachtung
mit einem Rasterelektronenmikroskop unterzogen. Das Ergebnis zeigte,
daß kein
Magnetteststück
dem Kugelstrahlen unvollständig
ausgesetzt war, und alle Magnetteststücke zeigten eine gute Korrosionsbeständigkeit.
Sieben der 414 Magnetteststücke
wiesen jedes einen Sprung und einen Bruch auf.
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Wie
oben beschrieben, kann die zylindrische Trommel, die die Magnetteststücke enthält, beständig verwendet
werden, ohne, dass die Magnetteststücke bei jedem Schritt überführt werden,
d.h., beim Schritt des Entfernens der Oxidschicht, die sich auf der
Oberfläche
jedes der Magnetteststücke
gebildet hat, beim Schritt des Bildens des Aluminiumfilms, der sich
auf der Oberfläche
jedes der Magnetteststücke gebildet
hat, durch den Aufdampfungsvorgang und den Schritt, den Aluminiumfilm
auf der Oberfläche
jedes der Magnetteststücke
dem Kugelstrahlen zu unterziehen, und trotzdem kann das Vorkommen
von Sprüngen
und Brüchen
der Magnetteststücke
außer bei
den sieben Magnetteststücke,
die jedes einen Sprung und einen Bruch haben, vermindert werden.
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Obwohl
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, versteht
es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt
ist und verscheidene Modifikationen bei der Ausgestaltung vorgenommen
werden können,
ohne von dem Umfang der Erfindung, der in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist, abzuweichen.