DE60109661T2 - Kunsthaar und Verfahren zur Herstellung von Haarersatz - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft künstliches Haarimplantat, welches zur direkten Implantation in die Haut eines lebenden menschlichen Körpers geeignet ist, und ein Verfahren zum Herstellen des künstlichen Haars.
  • Hintergrund
  • Viele Arten von künstlichem Haar zur Implantation direkt in die Haut eines lebenden menschlichen Körpers sind vorgeschlagen worden. Unter diesen Arten künstlichen Haars gehören zu denen, welche praktische Akzeptanz gefunden haben, künstliches Haar mit einem schleifenförmigen Wurzelteil, welches von dem vorliegenden Erfinder entwickelt ist und in der japanischen Patentschrift Nr. H03-8770 und US Patent Nr. 4,793,368 offenbart ist. Auf Basis der in den oben genannten Patentschriften offenbarten Erfindung wird vorzugsweise ein Einzelfaden aus Polyethylen Terephthalsäureester (PET) Faser bei dieser Art von künstlichem Haar verwendet.
  • Polyethylen Terephthalsäureester Fasern haben sich als sehr ungefährlich für menschliche Implantation erwiesen, da sie Schmelzspinnen ohne Verwendung eines organischen Lösungsmittels unterworfen werden, und sie haben außerdem ausgezeichnete Festigkeit und Beständigkeit. Als Folge daraus wurde Polyethylen Terephthalsäureester für das geeignetste Material für künstliches Haar gehalten.
  • Allerdings wurde herausgefunden, dass beim tatsächlichen Implantieren von aus Polyethylen Terephthalsäureester Fasern bestehendem künstlichen Haar und dessen Benutzung über lange Zeiträume viele Haarsträhnen an Punkten in der Nähe der Wurzeln brechen und abfallen. Daher führte der vorliegende Erfinder einen Test von wiederholten 180 Grad Biegen an der selben Stelle einer einzelnen Polyethylen Terephthalsäureester Faser (d. h., Biegeermüdungstest) durch, um dieses Problem zu lösen, und ermittelte, dass ein Einzelfaden mit einem Durchmesser von 91 μm bricht, nachdem er auf diese Weise ungefähr 50.000 Mal gebogen wurde.
  • Zusätzlich besteht ein anderes Problem, dass die künstlichen Haarsträhnen aufgrund von Eiterung an Wurzelteilen des künstlichen Haars abfallen, welche Eiterung durch Infektion mit Bakterien während der Implantation hervorgerufen wird.
  • Allerdings erfordert das Verfahren des Anbringens amorphen Silbers in Klecksen auf die Oberfläche des künstlichen Haars komplizierte und teure Anlagen, und zusätzlich besteht ein Problem, dass die Vakuumabscheidebedingungen schwer zu kontrollieren sind, um gleichmäßige Anhaftung des amorphen Silbers an die Oberfläche des künstlichen Haars zu erreichen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung künstliches Haarimplantat vor, welches eine hohe Fixierungsrate implantierter künstlicher Haarsträhnen und hohe Beständigkeit hat, so dass die künstlichen Haarsträhnen nicht an einem Wurzelteil brechen, selbst nachdem sie über längere Zeiträume nach der Implantation benutzt worden sind.
  • Die folgende Erfindung sieht außerdem künstliches Haarimplantat vor, welches eine niedrige bakterielle Infektionsrate, eine hohe Fixierungsrate von implantiertem künstlichen Haar und hohe Beständigkeit hat, so dass das künstliche Haar nicht an einem Wurzelteil bricht, selbst nach dem es über längere Zeiträume nach der Implantation benutzt worden ist.
  • Ferner sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung künstlicher Haarimplantat bei geringen Kosten und mit einfachen Bedienungen vor, welches eine hohe Fixierungsrate für implantierte künstliche Haare und hohe Beständigkeit hat, so dass das künstliche Haar nicht an einem Wurzelteil bricht, selbst nachdem es über lange Zeiträume nach der Implantation benutzt worden ist.
  • Ferner gibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von künstlichen Haarimplantaten bei niedrigen Kosten und mit einfacher Bedienung an, welches eine niedrige bakterielle Infektionsrate, eine hohe Fixierungsrate der implantierten künstlichen Haare sowie hohe Beständigkeit hat, so dass das künstliche Haar nicht an einem Wurzelteil bricht, selbst nachdem es für lange Zeiträume nach der Implantation benutzt worden ist.
  • Als Ergebnis intensiver Forschung, welche von dem vorliegenden Erfinder durchgeführt wurde, um die oben erwähnten Ziele zu erreichen, hat sich erwiesen, dass künstliches Haar, welches eine Faser verwendet, welche Polybutylen Terephthalsäureester als dessen Hauptbestandteil umfasst, erfolgreich die vorhergehenden Ziele erreicht.
  • Insbesondere ist eine künstliche Haarsträhne gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Einzelfaden einer Faser mit einem Hauptbestandteil von Polybutylen Terephthalsäureester (PBT) hergestellt ist. Polybutylen Terephthalsäureester ist bekannt und ist bereits verwendet worden, um Farbpinselborsten herzustellen. Man erhält es aus direkter Polykondensation zwischen einem Terephthalsäureester und 1,4-Butandiol; oder aus Polykondensation durch Umesterung zwischen Dimetyl Polybutylen Terephthalat und 1,4-Butandiol. Polyethylen Terephthalsäureester wird häufig für Filme und Fasern verwendet, wohingegen Polybutylen Terephthalsäureester hauptsächlich zur Herstellung von Gussprodukten verwendet worden ist. Das in der Praxis der vorliegenden Erfindung verwendete PBT ist vorzugsweise eine Verbindung mit dem Zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 10.000 bis 60.000, vorzugsweise 20.000 bis 40.000.
  • Polybutylen Terephthalsäureester Faser wird gewöhnlich hergestellt, in dem man ein Polybutylen Terephthalsäureester Bezugsbad einem Schmelzspinnen unterwirft. Um künstliches Haar herzustellen, wird die Faser einer Ziehbehandlung unterworfen, um auf diese Weise Einzelfäden mit einem Durchmesser von 80 μm bis 110 μm, vorzugsweise 90 μm bis 110 μm zu erhalten. In Abhängigkeit von den verschiedenen Anwendungen können Pigmente vor dem Spinnen zu dem Rohstoff hinzugefügt werden, um das künstliche Haar auf geeignete Weise schwarz, braun, grau oder in anderen Farben einzufärben. Die in dem künstlichen Haar verwendeten Pigmente sind vorzugsweise in einer Menge unterhalb von 3 Gewichtsprozent vorhanden und sind typischerweise Russschwarz, Eisenoxyd, Titanoxyd oder ähnliches. Die Pigmente können einzeln oder in der Form eines Gemisches verwendet werden. Ein Wurzelteil wird an einem Ende des erhaltenen Einzelfadens beispielsweise gebildet, wie in der ersten oben zitierten Patentschrift offenbart, und auf diese Weise wird das künstliche Haar hergestellt.
  • Künstliches Haar bestehend aus Einzelfäden von Polybutylen Terephthalsäureester hat im wesentlichen die selbe Reißfestigkeit, chemisches Resistenz, Lichtbeständigkeit und andere Eigenschaften wie künstliches Haar, welches aus Einzelfäden aus Polyetylen Terephthalsäureester besteht. Auf der anderen Seite hat künstliches Haar aus Einzelfäden von Polybutylen Terephthalsäureester extrem größere Biegeermüdungsbeständigkeitsfestigkeit (das heißt, die Beständigkeit in einem Biegeermüdungstest) als künstliches Haar aus Einzelfäden aus Polyetylen Terephthalsäureester.
  • Insbesondere zeigen Ergebnisse eines Biegetests, bei welchem Einzelfäden wiederholt um 180 Grad an der selben Stelle gebogen werden, bis der Einzelfaden durchbrochen wird, daß Polyetylen Terephthalsäureester Faser bricht, nachdem es ungefähr 50.000 Mal gebogen worden ist, wo hingegen Polybutylen Terephthalsäureester Faser nicht bricht, selbst wenn die Anzahl der Biegevorgänge 1.500.000 erreicht. Diese physikalische Eigenschaft von Polybutylen Terephthalsäureester Faser ist extrem wirksam bei der Verbesserung der Beständigkeit des künstlichen Haars nach Implantation.
  • Allerdings hat Polybutylen Terephthalsäureester Faser im Vergleich zu Polyetylen Terephthalsäureester Faser extrem niedrige laterale Steifigkeit. Als Folge daraus würde künstliches Haar aus Polybutylen Terephthalsäureester Faser normalerweise zu weich sein und würde daher auf ungewünschte Art und Weise an der Kopfhaut kleben.
  • Um die Steifigkeit von Polybutylen Terephthalsäureester Fasern zu verbessern, hat der vorliegende Erfinder ermittelt, dass die Einbindung eines Pulvers von Silberkeramik in die Faser die besten Ergebnisse bei der Erhöhung der lateralen Steifigkeit ohne signifikante Verminderung anderer Eigenschaften erreichen kann.
  • Insbesondere ist künstliches Haarimplantat gemäß der vorliegenden Erfindung charakterisiert, in dem es aus einem Einzelfaden einer Faser mit einem Hauptbestandteil von Polybutylen Terephthalsäureester hergestellt ist, welcher Pulver von Silberkeramik enthält. Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Silberkeramik umfasst z. B. Silberzeolite, Silberapatite, Silberphosphorsäurekalzium, Silberphosphorsäurecirconium usw. im Allgemeinen kann derartige Silberkeramik durch eine Ionenaustauschreaktion zwischen einer Keramik und Silberionen hergestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Tabelle, welche die Ergebnisse von Versuchen zeigt, welche die Starrheit verschiedener Arten künstlichen Haars vergleicht.
  • 2 ist eine Zeichnung, welche einen Versuchsaufbau zum Messen der Steifigkeit künstlichen Haars zeigt.
  • 3 ist ein Graph, welcher eine Korrelation zwischen Zugspannung und Dehnung von künstlichem Haar zeigt.
  • 4 ist eine Tabelle, welche die Ergebnisse von Versuchen zum Vergleich der antibakteriellen Fähigkeiten verschiedener Arten von künstlichem Haar darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsformen von Einzelfäden gemäß der Erfindung enthalten ein Pulver aus Silberkeramik, welches als Zusatz zu dem künstlichem Haar verwendet werden soll, wobei das Pulver eine maximale Teilchen- oder Korngröße von 5,0 μm oder weniger und eine durchschnittliche Teilchen-, oder Korn-, Größe von 2 μm bis 3 μm hat.
  • Die künstlichen Haareinzelfäden haben im Allgemeinen einen Durchmesser innerhalb eines Intervalls von 80 μm bis 110 μm. Daher ist die Verwendung von Pulverzusätzen mit Partikeln größer als 5,0 μm nicht bevorzugt, da dies die Zugstärke und die Biegestärke des künstlichen Haars verschlechtern würde und außerdem in einem Produkt mit einem gräulichem Farbton in Abhängigkeit von der Partikelart des Pulverzusatzes resultieren würde.
  • Wohingegen die Partikelgröße des Silberkeramikpulver vorzugsweise so klein wie möglich ist, ist es tatsächlich schwierig, das Pulver zu erhalten mit einer Partikelgröße von 1 μm oder weniger. Daher wird de facto Pulver mit einer Teilchengröße von ungefähr 2 μm verwendet.
  • Der Gehalt des Silberkeramikpulvers in dem Gemisch ist vorzugsweise innerhalb des Intervalls von 0,3 Gewichtsprozent bis 3,0 Gewichtsprozent, und besonders bevorzugt ungefähr 1,5 Gewichtsprozent im Verhältnis zu der Menge des faserhaltigen Materials, welches den Hauptbestandteil von Polybutylen Terephthalsäureester umfasst. Wenn der Gehalt des Pulvers aus Silberkeramik kleiner als 0,3 Prozent ist, wird der Effekt der Verbesserung der Steifigkeit kaum erreicht. Allerdings erhöht sich die Steifigkeit auf einen übermäßigen Wert, wenn der Gehalt des Pulvers aus Silberkeramik größer als 3,0 Prozent ist, was zu künstlichem Haar mit unzureichender Elastizität führt. Folglich ist ein Gehalt des Silberkeramikpulvers entweder niedriger oder höher als der oben erwähnte Bereich nicht bevorzugt.
  • Die in künstlichem Haar gemäß der Erfindung verwendete Silberkeramik ist vorzugsweise Silberzeolit, Silberapatit, Silberphosphorsäurekalzium, Silberphosphorsäurezirkonium oder ähnliches. Silberzeolit kann hergestellt werden durch Hinzufügen einer wässrigen Silbernitratlösung zu feinem Zeolitpulver und Schütteln des entstehenden Gemisches. Den Silberzeolilt erhält man durch eine Ionenaustauschreaktion zwischen dem Zeolit und dem Silberionen des Silbernitrats. Eine geeignete Form von Silberzeolit wird von der Firma Kanebo Kasel KK unter der Handelsmarke BACTEKILLER vermarktet.
  • Das Hinzufügen von Pulver von Silberkeramik kann wie oben offenbart die Wirkung erreichen, die Steifigkeit des künstlichen Haars umfassend Polybutylen Terephthalsäureester als dessen Hauptbestandteil zu verbessern und kann gleichzeitig die antibakterielle Wirkung des künstlichen Haars wegen des in der Silberkeramik enthaltenen Silbers verbessern. Wenn das künstliche Haar in die Kopfhaut implantiert wird, können Bakterien durch in der Haut gebildete Einschnitte, welche mit dem Implantationsvorgang verbunden sind, eindringen und auf diese Weise Eiterung bewirken.
  • Allerdings kann, falls die Silberkeramik in das künstliche Haar eingemischt wird, Eiterung aufgrund der bakterientötenden Wirkung der Silberkeramik verhindert werden, und die Fixierungsrate der implantierten künstlichen Haar kann verbessert werden. Andere geeignete Zusätze beinhalten Pigmente. Vorzugsweise wird der Pigmentgehalt zwischen 0,1 Gewichtsprozent und 3 Gewichtsprozent sein, der Silberkeramikanteil wird zwischen 0,3 Gewichtsprozent und 3 Gewichtsprozent liegen, und der Gesamtzusatzgehalt wird nicht größer als 6 Gewichtsprozent sein.
  • Das künstliche Haar aus Polybutylen Terephthalsäureester Faser wird vorzugsweise einer Oberflächenentlüsterungsbehandlung unterworfen, da die Polybutylen Terephthalsäureester Faser eine inhärente glänzende Erscheinung hat. Die Oberflächenentlüsterungsbehandlung wird vorzugsweise durchgeführt, indem man z. B. ein mechanisches Entlüsterungsverfahren verwendet, welches durch den vorliegenden Erfinder entwickelt wurde und in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. H02-1764 und US Patent Nr. 4,880,428 offenbart ist.
  • Insbesondere, wie in den oben erwähnten Patentveröffentlichungen offenbart, wird die Oberflächenentlüsterungsbehandlung durchgeführt, indem man ein Bündel von Einzelfäden des künstliches Haars zwischen zwei Schmirgelpapieren, welche weiche Schichten auf deren Oberfläche haben, hält, und dann in Gegenwart eines schmirgelnden Materials die beiden Schmirgelpapiere in zueinander entgegengesetzten Richtungen hin und her bewegt, während man einen geringen Druck auf die Schmirgelpapiere anlegt, wodurch unzählige ungleichmäßige Abschleifungen in der Oberfläche der Einzelfäden gebildet werden, um die Oberflächen des künstlichen Haars mit Glanz zu versehen, der ähnlich zu dem Oberflächenglanz von echtem menschlichen Haar ist.
  • Insbesondere hat die mechanische Oberflächenentlüsterungsbehandlung des künstlichen Haars mit dem dort hineingemischten Silberkeramikpulver einen weiteren Vorteil, dass die bakterientötende Wirkung weiter verbessert werden kann, da die Oberflächen der angemischten Silberkeramikteilchen in der unmittelbaren Umgebung der Oberfläche des künstlichen Haars abgekratzt werden, um an der Oberfläche der künstlichen Haarsträhnen oder Einzelfäden freigelegt zu sein.
  • Die folgenden Beispiele werden zu Anschauungszwecken angeboten.
  • Beispiele
  • Einzelfäden wurden durch Schmelzspinnen eines Gemisches hergestellt, welches die folgenden Bestandteile umfasst:
    Polybutylen Terephthalsäureester
    (Zahlendurchschnittliches Molekulargewicht 32.000) 100 Teile
    Silberzeolite
    (Teilchengröße: 2 μm; BACTEKILLERR) 1,5 Teile
    Farbstoff:
    (Russschwarz) 0,7 Teile
    (Eisenoxyd) 0,1 Teile
  • Anschließend wurden die Einzelfäden einer Ziehbehandlung unterworfen, um Roh-Einzelfäden Garne für künstliche Haarsträhnen mit einem Durchmesser von 90 μm zu erhalten.
  • Ein Bündel der Rohgarne für das künstliche Haar wurde zwischen zwei Schmirgelpapieren mit Schwammschichten auf deren Oberflächen gehalten. Dann wurden die beiden Schmirgelpapiere in Anwesenheit eines Schmirgelmaterials in zueinander entgegengesetzten Richtungen hin und her bewegt, während ein geringer Druck auf die Schmirgelpapiere angelegt wird, wodurch unzählige Abreibungen in den Oberflächen der Einzelfäden gebildet wurden, auf welche Weise die Entlüsterungsbehandlung erreicht wurde.
  • Ein Ende jedes Einzelfadens, der der Entlüsterungsbehandlung unterzogen worden ist, wurde geschmolzen und in eine Schleife geformt, um ein Wurzelteil zu bilden, z. B. auf eine Art und Weise, welche in den zuvor zitierten Patentschriften offenbart ist, und auf diese Weise wurde das künstliche Haar fertiggestellt.
  • Physikalische Eigenschaften dieses wie oben beschrieben gebildeten künstlichen Haars sind wie folgt angegeben:
    Zugintensität (cN): 314;
    Dehnungsrate (%): 40,6;
    Knotenstärke (cN): 258;
    Schleifenstärke (cN): 509;
    Schmelzpunkt (°C):224,1;
    Feinheit der äußeren Erscheinung (d, μm): 80,1 und Biegeermüdung/Brechstärke: Das künstliche Haar ist nicht gebrochen, selbst wenn nachdem es 1.500.000 Mal gebogen wurde.
  • Das künstliche Haar hat außerdem ausgezeichnete chemische Resistenz und Farbechtheit.
  • Steifigkeit des künstlichen Haars
  • 1 zeigt die Ergebnisse von Versuchen, welche die Steifigkeit verschiedener Sorten künstlichen Haars vergleichen. Insbesondere wurden fünf Strähnen, oder Einzelfäden, jeweils aus künstlichem Haar, welches aus Polybutylen Terephthalsäureester (PBT) ohne Zufügen von Silberzeollte hergestellt ist, aus künstlichem Haar, welches aus Polybutylen Terephthalsäureester (PBT) mit Zufügung von 1,5% Silberzeolite hergestellt ist, und aus künstlichem Haar, welches aus Polyetylen Terephthalsäureester (PET) hergestellt ist, als Proben verwendet, um die Versuche gemäß einem Versuchsverfahren durchzuführen, welches unten beschrieben werden wird. Durchschnittliche Werte der Versuchsergebnisse sind in 1 gezeigt.
  • Die Versuche werden wie in 2 dargestellt durchgeführt, in dem man einen Sockelabschnitt eines künstlichen Haareinzelfadens H an einem Träger befestigt, um einen Abschnitt, der sich 50 mm von dem Sockelabschnitt erstreckt, horizontal festzuhalten. Zu diesem Zeitpunkt wurde der vertikale Abstand δ zwischen der Spitze und dem Sockelabschnitt des Einzelfadens gemessen, um dessen Steifigkeit zu ermitteln.
  • Wie in 1 dargestellt, beträgt die Verschiebung des aus Polyetylen Terephthalsäureester (PET) bestehenden künstlichen Haars 3,12 mm, was der kleinste unter den Verschiebungswerten der drei Proben ist. Dieses Ergebnis zeigt, dass das aus Polyetylen Terephthalsäureester (PET) bestehende künstliche Haar die größte Steifigkeit aufweist. Praktische Erfahrung mit aus diesem Material bestehendem künstlichen Haar zeigt, dass es zu fest ist und dazu neigt, sich aufzurichten.
  • Der Verschiebungswert von aus Polybutylen Terephthalsäureester (PBT) bestehendem künstlichen Haar ohne Zusatz von Silberzeolite beträgt 8,50 mm, was der größte unter den Verschiebungswerten der drei Proben ist. Dieses Ergebnis offenbart, dass aus PBT ohne Zusatz von Silberzeolite hergestelltes künstliches Haar zu weich und leicht zu brechen ist. Tatsächliche Implantate von aus PBT ohne Zusatz von Silberzeolite hergestelltem künstlichen Haar neigen dazu, an der Kopfhaut anzuhaften, und es ist daher schwierig, eine lockere Haarfrisur mit diesem Material zu schaffen.
  • Der Verschiebungswert von aus Polybutylen Terephthalsäureester (PBT) mit Zusatz von 1,5% Silberzeolite hergestelltem künstlichen Haar beträgt 6,44 mm, was offenbart, dass dieses künstliche Haar eine Steifigkeit hat, welche größer ist als jene des aus PBT ohne Zusatz von Silberzeolite hergestellten künstlichen Haars, und kann ein Gefühl erreichen, welches dem vom natürlichen menschlichen Haar genähert ist. Der bevorzugte Bereich vertikaler Verschiebung, um die wünschenswertesten mechanischen Eigenschaften zu erreichen, liegt zwischen 5 mm und 7 mm.
  • Zugbelastungseigenschaften von künstlichem Haar
  • Diese Eigenschaft kann unter Bezugnahme auf den Graphen aus 3 erklärt werden, welche die Korrelation zwischen Ausdehnung und Zugbelastung des künstlichen Haars darstellen. Die mit PET beschriftete Kurve bezieht sich auf Polyetylen Terephthalsäureester Kunsthaar Einzelfäden und zeigt eine größere Zugbelastung Te bezüglich einer bestimmten Ausdehnung S. Dies deutet an, dass aus PET bestehendes künstliches Haar dazu neigt, sich aufgrund von Biegen oder Falten zu verformen. Auf der anderen Seite bezieht sich die mit PBT beschriftete Kurve auf Polybutylen Terephthalsäureester Kunsthaar Einzelfäden und zeigt eine niedrigere Zugbelastung Tb für die selbe Ausdehnung S, und dies zeigt, dass aus PBT bestehendes Kunsthaar elastisch ist und sich daher nicht leicht aufgrund von Biegen verformt.
  • In der Tat zeigt die Erfahrung mit der Implantation von aus Polyetylen Terephthalsäureester bestehendem künstlichen Haar und Implantation von aus Polybutylen Terephthalsäureester bestehendem künstlichen Haar, dass aus PET bestehendes künstliches Haar zu fest ist und dazu neigt, während der Implantation zu schrumpfen und sich leicht wellt oder aufrichtet, wenn der Träger schläft. Im Gegensatz dazu ist aus PBT bestehendes Kunsthaar elastisch wie Wolf, so dass es durch Biegen schwer zu brechen oder verformen ist, und kaum schrumpft.
  • Test der antibakteriellen Fähigkeiten von künstlichem Haar
  • 4 ist eine Tabelle, welche die Ergebnisse von Tests der antibakteriellen Fähigkeiten künstlichen Haars zeigt. Zwei Einzelfäden jeweils aus: aus Polybutylen Terephthalsäureester mit Zusatz von 1,0% Silberzeolite hergestelltem künstlichen Haar (Probe A); aus Polybutylen Terephthalsäureester mit Zusatz von 1,5% Silberzeolite hergestelltes künstliches Haar (Probe B); und aus Polybutylen Terephthalsäureester ohne Zusatz von Silberzeolite bestehendes künstliches Haar (Probe C) wurden als Proben verwendet, um die Tests der antibakteriellen Fähigkeiten durchzuführen. Diese Proben wurden mit Staphylococcus aureus geimpft, und die Zahl der lebenden Pilze unmittelbar nach der Impfung wurde verglichen mit der Zahl von lebenden Pilzen nach Ablauf von 18 Stunden.
  • Wie in 4 dargestellt hat, obwohl aus Polybutylen Terephthalsäureester enthaltend 1,0% Silberzeolite bestehendes künstliches Haar antibakterielle Wirkung zu erkennen gibt, aus Polybutylen Terephthalsäureester enthaltend 1,5% Silberzeolite bestehendes künstliches Haar eine wesentlich größere antibakterielle Wirkung.
  • Wie oben beschrieben, hat künstliches Haar gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Eigenschaften:
    • (1) Ausgezeichnete Eigenschaften bezüglich sowohl Sicherheits- und Ermüdungsstärke gegenüber Biegen im Vergleich zu aus Polyetylen Terephthalsäureester Faser bestehenden künstlichen Haar können erreicht werden, da Polybutylen Terephthalsäureester, welcher als Hauptbestandteil des künstlichen Haars gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, einem Schmelzspinnen ohne Verwendung jeglichen organischen Lösungsmittels unterworfen wird;
    • (2) Die Steifigkeit von Polybutylen Terephthalsäureester Faser kann verbessert werden und künstliches Haar mit ausgezeichneter Elastizität und geeigneter Dehnbarkeit kann erreicht werden, um eine lockere Haarfrisur zu ermöglichen, da das künstliche Haar gemäß der vorliegenden Erfindung das Pulver aus Silberkeramik enthält.
    • (3) Die Steifigkeit der Polybutylen Terephthalsäureester Faser kann verbessert werden, und künstliches Haar mit ausgezeichneter Elastizität und geeigneter Dehnbarkeit kann erreicht werden; um eine lockere Haarfrisur zu ermöglichen, da das künstliche Haar gemäß der vorliegenden Erfindung das Pulver aus Silberkeramik enthält. Zusätzlich hat aufgrund des Silberkeramikgehalts künstliches Haar gemäß der vorliegenden Erfindung große antibakterielle Wirksamkeit, welche das Eindringen von Bakterien aus einer aufgrund des Implantationsvorgangs entstandenen Wunde verhindern kann und verhindern kann, dass implantiertes künstliches Haar aufgrund von Eiterung abfällt. Als eine Folge kann die Fixierungsrate des implantierten künstlichen Haars verbessert werden.
    • (4) Die antibakterielle Wirkung kann weiter verbessert werden, da das künstliche Haar der vorliegenden Erfindung einer mechanischen Entlüsterungsbehandlung unterworfen wird, um die Oberfläche der Einzelfäden aus Polybutylen Terephthalsäureester Faser enthaltend das Pulver aus Silberkeramik zu behandeln, und die Oberflächen des Pulvers aus Silberkeramik, welche an den Oberflächen der Einzelfäden bestehen, werden aufgrund dieser Behandlung freigelegt.
  • Die oben beschriebenen Beispiele dienen nicht dazu, den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken, da der Fachmann in Anbetracht der vorliegenden Offenbarung derartige Beispiele ausweiten kann, um mit dem Gegenstand der unten beanspruchten Erfindung übereinzustimmen. Zum Beispiel können andere pulverförmige Zusätze als die bevorzugte Silberkeramik verwendet werden, insbesondere andere antibakterielle Keramiken wie z. B. Silberzeolite, Silberapatite, Silberphosphorsäurekalzium, Silberphosphorsäurezirkonium usw., welche die Steifigkeit des PBT erhöhen und welche von dem menschlichen Körper ohne Toxizität vertragen werden können.

Claims (11)

  1. Künstliches Haarimplantat umfassend einen Einzelfaden einer Faser mit einem Hauptbestandteil von Polybutylen Terphthalsäureester, dadurch gekennzeichnet, dass der Einzelfaden Pulver von Silberkeramik enthält.
  2. Künstliches Haarimplantat gemäß dem Anspruch 1, wobei der besagte Polybutylen Terphthalsäureester ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 10.000 bis 60.000, vorzugsweise 20.000 bis 40.000 hat.
  3. Künstliches Haarimplantat gemäß dem Anspruch 1, wobei der besagte Einzelfaden einen Durchmesser von 80 μm bis 110 μm, vorzugsweise 90 μm bis 110 μm, hat.
  4. Künstliches Haarimplantat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das besagte Pulver eine Teilchengröße von 5,0 μm oder weniger hat.
  5. Künstliches Haarimplantat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das besagte Pulver aus Silberkeramik in den besagten Einzelfäden in einer Konzentration von 0,3 Gewichts-% bis 3,0 Gewichts-% vorhanden ist.
  6. Künstliches Haarimplantat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die besagte Silberkeramik mindestens eines der Silberzeolite, Silberapatite, Silberphosphorsäure Kalzium und Silberphosphorsäure Zirkonium ist.
  7. Künstliches Haarimplantat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei besagter Einzelfaden eine aus einer Entlüsterungsbehandlung resultierende Oberflächenbeschaffenheit aufweist.
  8. Ein Verfahren zur Herstellung künstlichen Haars für die Implantation, wobei das besagte Verfahren umfasst; – Untermischen von Silberkeramikteilchen in eine Hauptbeschickung umfassend einen Hauptbestandteil aus Polybuthylen Terphthalsäureester, wobei die besagte Silberkeramik eine Teilchengröße von 5,0 μm oder weniger aufweist und in dem Gemisch mit einer Konzentration von 0,3 Gewichts-% bis 3,0 Gewichts-% vorhanden ist, und anschließendes Schmelzspinnen des Gemisches, um Einzelfäden zu bilden.
  9. Das Verfahren zum Herstellen künstlichen Haars für die Implantation gemäß dem Anspruch 8, wobei die Silberkeramik mindestens eine von Silberzeolite, Silberapatite, Silberphosphorsäure Kalzium und Silberphosphorsäure Zirkonium ist.
  10. Das Verfahren zur Herstellung künstlichen Haars für die Implantation gemäß dem Anspruch 8, ferner umfassend das Unterziehen der Einzelfäden einer Entlüsterungsbehandlung.
  11. Das Verfahren zum Herstellen künstlichen Haars für die Implantation gemäß dem Anspruch 10, wobei die besagte Entlüsterungsbehandlung eine mechanische Entlüsterungsbehandlung ist.
DE60109661T 2000-02-03 2001-01-30 Kunsthaar und Verfahren zur Herstellung von Haarersatz Expired - Lifetime DE60109661T2 (de)

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