DE60108798T2 - Pumpe mit veränderlicher Verdrängung - Google Patents

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Kenzo C/O Oba
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine regelbare Verdrängungspumpe, die in einer Servolenkvorrichtung für ein Motorfahrzeug oder dergleichen eingesetzt wird.
  • Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
  • In herkömmlicher Art und Weise wird eine regelbare Verdrängungspumpe zum Unterstützen einer Lenkkraft durch eine hydraulische Servolenkvorrichtung für ein Motorfahrzeug verwendet, wie sie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) Nr. 8-200239 beschrieben ist. Diese herkömmliche regelbare Verdrängungspumpe wird durch einen Motor des Motorfahrzeugs direkt gedreht und angetrieben. Die variable Verdrängungspumpe weist einen Rotor auf, der innerhalb eines Nockenrings angeordnet ist, wobei der Nockenring an einem in einem Pumpengehäuse eingepassten Adapterring beweglich und verschiebbar angepasst ist, wodurch zwischen dem Nockenring und dem äußeren Randbereich des Rotors eine Pumpenkammer gebildet wird.
  • In diesem herkömmlichen Stand der Technik ist der Nockenring so aufgebaut, dass er innerhalb des Adapterrings beweglich und verschiebbar ist. Eine Treib- bzw. Spannkraft, die die Kapazität der Pumpenkammer maximiert, wird mittels einer Feder auf den Nockenring beaufschlagt. Die erste und die zweite Fluiddruckkammer sind zwischen dem Nockenring und dem Adapterring getrennt voneinander gebildet. Ein Schaltventil regelt den auf die beiden Fluiddruckkammern beaufschlagten Fluiddruck. Dies entspricht der Ausstoßflussstärke eines unter Druck stehenden Fluids aus der Pumpenkammer, so dass der Nockenring bewegt wird. Die Kapazität der Pumpenkammer wird verändert, so dass die Auslassstromstärke aus der Pumpenkammer geregelt wird. Entsprechend wird in dieser regelbaren Verdrängungspumpe die Auslassflussstärke so geregelt, dass sie groß ist, so dass eine große Lenkunterstützungskraft erzielt wird, wenn das Motorfahrzeug anhält oder mit einer niedrigen Geschwindigkeit fährt, wobei das Motorfahrzeug eine geringere Drehgeschwindigkeit aufweist. Die Auslassflussstärke wird so geregelt, dass sie gleich oder geringer als eine festgesetzte Stärke ist, wodurch die Lenkunterstützungskraft klein wird, wenn das Motorfahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt, wobei das Motorfahrzeug eine große Drehgeschwindigkeit aufweist, wodurch es in die Lage versetzt wird, eine Lenkunterstützungskraft, die für die Servolenkvorrichtung benötigt wird, zu erzeugen.
  • Im herkömmlichen Stand der Technik wird ein Entspannungsventil vom direkt getriebenen Typ in einem pumpenauslassseitigen Durchlass bereitgestellt, so dass der Fluiddruck entspannt wird, wenn der Fluiddruck an der Pumpenausstoßseite durch einen statischen, eingeschlagenen Lenkzustands oder dergleichen, der in der Servolenkvorrichtung aufrecht erhalten wird, zu groß wird.
  • Weil das im herkömmlichen Stand der Technik in dem pumpenauslassseitigen Durchlass angeordnete Entspannungsventil vom direkt getriebenen Typ ist, ist eine Veränderung des Entspannungsdrucks in Abhängigkeit von einer Stärke eines vorbeiströmenden Flusses (eine Druckübersteuerungscharakteristik) groß. Die Stärke des vorbeiströmenden Flusses neigt dazu, sich in Abhängigkeit von einem Anstieg der Umdrehungsgeschwindigkeit zu vergrößern und sich durch eine Abnahme der Öltemperatur zu verringern. Dementsprechend beeinflussen in einer regelbaren Verdrängungspumpe mit einem Entspannungsventil vom direkt getriebenen Typ nach dem herkömmlichen Stand der Technik die verwendete Umdrehungsgeschwindigkeit und die Veränderungen der Öltemperatur es (das Entspannungsventil), was es unmöglich macht, einen inhärent erforderlichen Entspannungsdruck zu erzielen.
  • US 5 562 432 offenbart eine regelbare Verdrängungspumpe mit einem Gehäuse, das darin einen Raum umfasst, der folgendes aufnimmt: Pumpenbestandteilelemente einschließlich eines Rotors, der Schaufeln aufweist und der durch eine Antriebswelle angetrieben wird; einen Nockenring, der innerhalb eines Adapterrings beweglich und verschiebbar angeordnet ist und der um den äußeren Rand des Rotors herum angepasst ist, um dazwischen eine Pumpenkammer zu bilden, so dass der Nockenring das Volumen der Pumpenkammer einstellbar macht. Ein Schaltventil ist oberhalb des aufnehmenden Raums in dem Gehäuse bereitgestellt zum Regeln des Fluiddrucks und zum Bewegen und Verschieben des Nockenrings in Bezug auf den Rotor entsprechend einer Druckdifferenz zwischen der stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Seite einer in einem Pumpenablassdurchlass bereitgestellten Messöffnung. Weiter stromabwärts in dem Pumpenauslassdurchlass ist ein Entspannungsventil bereitgestellt zum Entspannen des Fluids da hindurch und durch ein Durchlassloch, so dass das so entspannte Fluid über die Ansaugseite der Pumpe umläuft. Das Entspannungsventil dieser Pumpe ist nicht vom Ventiltyp, der ein Betätigungselement aufweist und ist nicht parallel zu dem Umschaltventil angeordnet.
  • US 2 755 741 offenbart eine sich drehende Fluidpumpe, die ein Entspannungsventil aufweist zum Entspannen überschüssigen Fluids von der Auslassseite der Pumpe, so dass der Druck ein vorbestimmtes Maximum nicht überschreitet. Das Entspannungsventil umfasst eine Ventilspule mit einer Bohrung, die ein Ventil mit einem Betätigungselement aufnimmt. Jedoch umfasst diese Pumpe kein Schaltventil und keine Messöffnung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, in einer regelbaren Verdrängungspumpe zu ermöglichen, einen stabilen Ablassdruck beim Entspannen eines überschüssigen Fluiddrucks in einer Pumpenauslassseite einzustellen, selbst wenn die Einsatzbedingungen (eine Drehgeschwindigkeit und eine Öltemperatur) verändert werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine regelbare Verdrängungspumpe bereitgestellt mit einem Rotor, der gedreht und angetrieben wird, während er an einer in ein Pumpengehäuse eingesetzten Pumpenwelle befestigt ist und der eine Vielzahl von Schaufeln in einer Nut so aufnimmt, dass diese in einer radialen Richtung beweglich sind. Sie umfasst einen Adapterring, der in ein Passloch in dem Pumpengehäuse eingepasst ist und einen Nockenring, der an dem Adapterring angepasst ist, so dass zwischen dem Nockenring und einem äußeren Randbereich des Rotors eine Pumpenkammer gebildet wird. Der Nockenring ist innerhalb des Adapterrings beweglich und verschiebbar und bildet getrennt voneinander die erste und zweite Fluiddruckkammer zwischen dem Nockenring und dem Adapterring. Ein Schaltventil, das durch einen Druckunterschied zwischen einer stromaufwärtigen Seite und einer stromabwärtigen Seite einer in dem pumpenauslassseitigen Durchlass bereitgestellten Messöffnung betätigt wird, regelt die Zufuhr von Fluiddruck in die erste und zweite Fluiddruckkammer in Abhängigkeit von einer Auslassflussstärke eines unter Druck stehenden, aus der Pumpenkammer ausgestoßenen Fluids. Dies bewegt den Nockenring und verändert die Kapazität der Pumpenkammer, was es ermöglicht, die aus der Pumpenkammer ausgestoßene Auslassflussstärke zu regeln. Ein Entspannungsventil entspannt den überschüssigen Fluiddruck an der Pumpenauslassseite. Das Entspannungsventil besteht aus einem Entspannungsventil vom Typ mit einem Betätigungselement, das durch Hinzufügen eines Ventils mit einem Betätigungselement zu einem Hauptventil erhalten worden ist. Der Fluiddruck an der stromabwärtigen Seite der in dem pumpenauslassseitigen Durchlass bereitgestellten Messöffnung wird auf das Ventil mit Betätigungselement, beaufschlagt und das Hauptventil ist in der Lage, den stromabwärtsseitigen Durchlass der Messöffnung in Bezug auf einen Ableitdurchlass zu öffnen und zu schließen. Das Entspannungsventil ist parallel zu dem Umschaltventil angeordnet.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine regelbare Verdrängungspumpe bereitgestellt mit einem Rotor, der gedreht und angetrieben wird, während er an einer in ein Pumpengehäuse eingeführten Pumpenwelle befestigt ist und eine Vielzahl von Schaufeln in einer Nut so aufnimmt, dass diese in einer radialen Richtung beweglich sind. Sie umfasst einen Adapterring, der in einem Passloch in dem Pumpengehäuse eingepasst ist, und einen Nockenring, der an dem Adapterring angepasst ist, so dass zwischen dem Nockenring und einem äußeren Randbereit des Rotors eine Pumpenkammer gebildet wird. Der Nockenring ist innerhalb des Adapterrings beweglich und verschiebbar und bildet getrennt voneinander die erste und zweite Fluiddruckkammer zwischen dem Nockenring und dem Adapterring. Ein Umschaltventil, das durch einen Druckunterschied zwischen einer stromaufwärtigen Seite und einer stromabwärtigen Seite in einer in einem pumpenauslassseitigen Durchlass bereitgestellten Messöffnung betätigt wird, regelt die Zufuhr von Fluiddruck zu der ersten und zweiten Fluiddruckkammer in Abhängigkeit von einer Auslassflussstärke eines unter Druck stehenden, aus der Pumpenkammer ausgestoßenen Fluids. Dies bewegt den Nockenring und verändert die Kapazität der Pumpenkammer, wodurch es möglich wird, die von der Pumpenkammer ausgestoßene Auslassflussstärke zu regeln. Ein Entspannungsventil entspannt den überschüssigen Fluiddruck an der Pumpenauslassseite. Das Entspannungsventil besteht aus einem Entspannungsventil vom Typ mit einem Betätigungselement, das durch Hinzufügen eines Ventils mit Betätigungselement zu einem Hauptventil erhalten worden ist. Der Fluiddruck in der stromaufwärtigen Seite der in dem pumpenauslassseitigen Durchlass bereitgestellten Messöffnung wird auf das Ventil mit Betätigungselement beaufschlagt und das Hauptventil ist in der Lage, den stromaufwärtsseitigen Durchlass der Messöffnung in Bezug auf einen Ableitdurchlass zu öffnen und zu schließen. Das Entspannungsventil ist parallel zu dem Schaltventil angeordnet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird vollständiger verstanden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, die nicht als eine Beschränkung für die Erfindung angesehen werden sollten, sondern lediglich der Erklärung und dem Verständnis dienen.
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Querschnittsansicht, die eine regelbare Verdrängungspumpe zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 1;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in 2;
  • 5 ist die Ansicht eines hydraulischen Kreislaufs einer regelbaren Verdrängungspumpe; und
  • 6 ist eine Ansicht eines hydraulischen Kreislaufs, die eine andere Ausführungsform der regelbaren Verdrängungspumpe zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • (Erste Ausführungsform) (1 bis 5)
  • Eine regelbare Verdrängungspumpe 10 ist eine Schaufelpumpe, die einer Öldruck erzeugenden Quelle einer hydraulischen Servolenkungsvorrichtung für ein Motorfahrzeug entspricht. Die Pumpe 10 weist einen Rotor 13 auf, der entsprechend einer sägezahnförmigen Auszackung an einer in ein Pumpengehäuse 11 eingeführten Pumpenwelle 12 so befestigt ist, dass er gedreht und angetrieben wird, wie das in den 1 bis 3 gezeigt ist. Die Pumpenumhüllung 11 ist so aufgebaut, dass es integral ein Pumpengehäuse 11A mit einer Abdeckung 11B durch die Verwendung einer Schraube 14 vereint und die Pumpenwelle 12 mittels der Lager 15A bis 15C unterstützt. Die Pumpenwelle 12 kann durch einen Motor eines Motorfahrzeugs direkt gedreht und angetrieben werden.
  • Der Rotor 13 ist so aufgebaut, dass die Schaufeln 17 in Nuten 16, die jeweils an mehreren Positionen in einer Umkreisrichtung angeordnet sind, aufgenommen werden und dass die entsprechenden Schaufeln 17 in einer radialen Richtung entlang der Nuten 16 bewegt werden können. Eine Druckplatte 18 und ein Adapterring 19 sind in einem laminierten Zustand in einem Passloch 20 in dem Pumpengehäuse 11A der Pumpenumhüllung 11 eingepasst. Diese Elemente werden von einem Seitenbereich durch die Abdeckung 11B befestigt und in einem Zustand gehalten, so dass sie in einer Umkreisrichtung durch einen unten beschriebenen Unterstützungspunktstift 21 angeordnet sind. Ein Ende des Unterstützungspunktstifts 21 ist an der Abdeckung 11B eingepasst und befestigt.
  • Ein Nockenring 22 ist in dem oben genannten, in das Pumpengehäuse 11A der Pumpenumhüllung 11 eingepassten Adapterring 19 eingepasst. Der Nockenring 22 umringt den Rotor 13 und weist eine Exzentrizität in Bezug auf den Rotor 13 auf. Dies bildet zwischen dem Nockenring 22 und einem äußeren Umkreisbereich des Rotors 13 eine Pumpenkammer 23 zwischen der Druckplatte 18 und der Abdeckung 11B. In einem Ansaugbereich auf einer stromaufwärts gelegenen Seite in einer Drehrichtung des Rotors in der Pumpenkammer 23 wird eine in der Abdeckung 11B bereitgestellte Ansaugöffnung 24 geöffnet. Eine Ansaugöffnung 26 der Pumpe 10 ist durch Ansaugdurchlässe 25A und 25B, die in dem Gehäuse 11A und der Abdeckung 11B bereitgestellt sind, mit der Ansaugöffnung 24 verbunden. Im Gegensatz dazu ist eine Auslassöffnung 27, die in der Druckplatte 18 bereitgestellt ist, zu einem Auslassbereich auf einer stromabwärts gelegenen Seite in der Drehrichtung des Rotors der Pumpenkammer 23 hin geöffnet, und eine Auslassöffnung 29 der Pumpe 10 ist über eine Hochdruckkammer 28A und einen in dem Gehäuse 11A bereitgestellten Auslassdurchlass 28B mit der Auslassöffnung 27 verbunden.
  • Wenn der Rotor 13 durch die Pumpenwelle 12 gedreht und angetrieben wird und die Schaufel 17 des Rotors 13 gedreht wird, indem sie an den Nockenring 22 durch die Zentrifugalkraft angedrückt wird, geschieht in der regelbaren Verdrängungspumpe 10 das folgende. An der stromaufwärts gelegenen Seite in der Drehrichtung des Rotors in der Pumpenkammer 23 dehnt die regelbare Verdrängungspumpe 10 eine von den benachbarten Schaufeln 17 und dem Nockenring 22 gemeinsam umringten Kapazität aufgrund der Drehung aus, so dass ein Arbeitsfluid von der Einlassöffnung 24 angesaugt wird. An der stromabwärts gelegenen Seite in der Drehrichtung des Rotors in der Pumpenkammer 23 verringert die regelbare Verdrängungspumpe 10 die von den benachbarten Schaufeln 17 und dem Nockenring 22 zusammen umringten Kapazität aufgrund der Drehung, so dass das Arbeitsfluid aus der Auslassöffnung 27 ausgestossen wird.
  • Die regelbare Verdrängungspumpe 10 weist eine in der folgenden Weise (A) aufgebaute Regelvorrichtung 40 für die Auslassflussstärke auf und einen in der folgenden Weise (B) aufgebauten Schaufeldruck erzeugende Vorrichtung 60.
  • (A) Regelvorrichtung 40 für die Auslassflussstärke
  • Die Regelvorrichtung 40 für die Auslassflussstärke ist so aufgebaut, dass der Unterstützungspunktstift 21 vertikal auf dem untersten Bereich des an dem Pumpengehäuse 11 befestigten Adapterrings vertikal befestigt ist. Der unterste vertikale Bereich des Nockenrings 22 wird durch den Unterstützungspunktstift 21 unterstützt und der Nockenring 22 kann schwingend innerhalb des Adapterrings 19 verschoben werden.
  • Die Auslassflussstärken-Regelvorrichtung 40 kann zum Maximieren der Kapazität der Pumpenkammer 23 eine treibende Kraft auf den Nockenring 22 beaufschlagen. Dies tritt auf, wenn eine Feder 42 in der Federkammer 41, die in dem die Pumpenumhüllung bildenden Pumpengehäuse 11A durch ein in dem Adapterring 19 bereitgestelltes Federloch 19A aufgenommen wird, so dass es in einen Druckkontakt mit einem äußeren Randbereich des Nockenrings 22 kommt. Die Feder 42 wird durch eine an einem Öffnungsbereich der Federkammer 41 befestigte Abdeckkappe 41A unterstützt. In diesem Fall ist der Adapterring 19 so aufgebaut, dass ein Stoppelement 19B zum Beschränken der Bewegung des Nockenrings durch eine vorspringende Form in einem Teil eines inneren, eine zweite Fluiddruckkammer 44B bildenden Randbereich gebildet wird, wodurch es möglich ist, eine Bewegungsgrenze des Nockenrings 22 zu beschränken, um die Kapazität der Pumpenkammer 23 zu minimieren, so wie das unten dargestellt wird. Der Adapterring 19 ist so aufgebaut, dass ein Stopper 19C zum Beschränken der Bewegung des Nockenrings in einer vorspringenden Form in einem Teil eines inneren Randbereichs, der in einer ersten Fluiddruckkammer 44A gebildet ist, so dass eine Bewegungsgrenze des Nockenrings 23 beschränkt wird, um die Kapazität der Pumpenkammer 23 zu maximieren.
  • Die Auslassflussstärken-Regelvorrichtung 40 bildet zwischen dem Kammring 22 und dem Adapterring 19 getrennt voneinander die erste und zweite Fluiddruckkammer 44A und 44B. Die erste Fluiddruckkammer 44A und die zweite Fluiddruckkammer 44B sind zwischen dem Nockenring 22 und dem Adapter 19 durch den Unterstützungspunktstift 21 und ein Abdichtelement 45, das in einer axialsymmetrischen Position bereitgestellt ist, getrennt. Nun unterteilen die erste und die zweite Fluiddruckkammer 44A und 44B die beiden Seitenbereiche zwischen dem Nockenring 22 und dem Adapterring 19 durch die Abdeckung 11B und die Druckplatte 18. Die Druckplatte 18 weist eine Verbindungsnut 18A auf, die die auf beiden Seiten des Stoppers 19C getrennten ersten Fluiddruckkammern 44A miteinander verbindet, sowie eine Verbindungsnut 18B, die die auf beiden Seiten des Stoppers 19B gebildeten zweiten Fluiddruckkammern 44B miteinander verbindet, wenn der Nockenring 22 mit den Stoppern 19B und 19C in dem die Bewegung des Nockenrings beschränkenden Adapterring 19 zusammenstößt und sich ausrichtet.
  • In dem Auslasspfad der oben genannten Pumpe 10 wird das unter Druck stehende Fluid, das aus der Pumpenkammer 23 ausgestoßen und durch eine in die Druckplatte 18 durchgelochten Messöffnung 46 in den Auslassdurchlass 28B in die Hochdruckkammer 28A des Pumpengehäuses 11A aus der Auslassöffnung 27 der Druckplatte 18 zugeführt über die oben genannte zweite Fluiddruckkammer 44B, die oben genannte durch den Adapterring 19 hindurch laufende Federkammer 41 und ein in das Passloch 20 des Pumpengehäuses 11A eingekerbtes Auslassverbindungsloch 100.
  • Die Auslassflussstärken-Regelvorrichtung 40 vergrößert und verringert eine Öffnungsfläche der Messöffnung 46, die sich durch die Seitenwand des Nockenrings 22 in die zweite Fluiddruckkammer 44B in dem oben genannten Auslasspfad der Pumpe 10 hin öffnet und dabei eine regelbare Messöffnung bildet. Der Öffnungsgrad der Öffnung 46 wird durch die Seitenwand in Abhängigkeit von der bewegenden Verschiebung des Nockenrings 22 eingestellt. Die Regelvorrichtung 40 für die Auslassflussstärke (1) führt den hohen Fluiddruck der Hochdruckkammer 28A dann vor dem Durchlaufen durch die Öffnung 46 zu der ersten Fluiddruckkammer 44A über einen ersten Fluiddruckzufuhrdurchlass 47A (4), eine Schaltventilvorrichtung 48, das Pumpengehäuse 11A und einen in den Adapter 19 durchgelochten Verbindungsdurchlass 49 und (2) führt den verringerten Druck nach dem Durchlaufen durch die Öffnung 46 in der oben genannten Weise in die zweite Fluiddruckkammer 44B. Der Nockenring 22 bewegt sich gegen die treibende Kraft der oben genannten Feder 42 aufgrund der unterschiedlichen Kraft des in den beiden Fluiddruckkammern 44A und 44B beaufschlagten Drucks und verändert die Kapazität der Pumpenkammer 23, und ist dadurch in der Lage, die Auslassflussstärke der Pumpe 10 zu regeln.
  • Die Schaltventilvorrichtung 48 ist so aufgebaut, dass eine Feder 52 und ein Schaltventil 53 in ein das Ventil aufnehmende, in das Pumpengehäuse 11A eingestochene Loch 51 aufgenommen werden, und das von der Feder 52 getriebene Schaltventil 53 wird durch eine mit dem Pumpengehäuse 11A ineinander greifende Abdeckkappe 54 unterstützt. Das Schaltventil 53 weist ein Schaltventilgehäuse 55A und ein Ventilhauptteil 55B auf und ist so aufgebaut, dass der erste Fluiddruckzufuhrdurchlass 47A mit einer unter Druck gesetzten Kammer 56A in dem Schaltventilgehäuse 55A in Verbindung steht. Die zweite Fluiddruckkammer 44B ist mit einer Rückschlagdruckkammer 56B, in der eine andere Feder 52 des Ventilhauptteils 55B gelagert ist, über das Pumpengehäuse 11A und eine in den Adapterring 19 durchgestoßene Durchlassöffnung 57 verbunden. Ein oben genannter Ansaugdurchlass (ein Ableitdurchlass) 25A ist in einer Weise zwischen dem Schaltventilgehäuse 55A und dem Ventilhauptteil 55B in einer mittleren Kammer 56C gebildet und steht mit einem Vorratsbehälter in Verbindung. Das Schaltventilgehäuse 55A kann das Pumpengehäuse 11A und den oben genannten in den Adapterring 19 durchgestoßenen Verbindungsdurchlass 49 öffnen und schließen. In einem Bereich kleiner Drehzahl mit einem kleinen Auslassdruck der Pumpe 10 stellt das Schaltventilgehäuse 55A das Schaltventil 53 durch die treibenden Kraft der Feder 52 in eine in 2 gezeigte ursprüngliche Position. Dies verschließt den Verbindungsdurchlass 49 durch das Schaltventilgehäuse 55A in die erste Fluiddruckkammer 44A. In einem mittleren und hohen Drehzahlbereich der Pumpe 10 bewegt das Schaltventilgehäuse 55A das Schaltventil 53 aufgrund des der unter Druck gesetzten Kammer 56A beaufschlagten Hochdruckfluids, so dass der Verbindungsdurchlass 49 geöffnet wird, wobei das Hochdruckfluid in die erste Fluiddruckkammer 44A eingeführt wird.
  • Folglich ist die Charakteristik der von der Auslassflussstärken-Kontrollvorrichtung 40 bereitgestellten Auslassflussmenge der Pumpe 10 die folgende:
    • (1) In einem Bereich niedriger Fahrgeschwindigkeit eines Motorfahrzeugs, in dem die Drehgeschwindigkeit der Pumpe 10 niedrig ist, ist der Druck des Fluids, das aus der Pumpenkammer 23 in die unter Druck gesetzte Kammer 56A der Schaltventilvorrichtung 48 ausgestoßen wird, immer noch niedrig. Dadurch befindet sich das Schaltventil 53 in der ursprünglichen Position und der Nockenring 22 behält seinen ursprünglichen, durch die Feder 42 getriebenen Zustand bei. Folglich vergrößert sich die Auslassflussstärke der Pumpe 10 proportional mit der Drehgeschwindigkeit.
    • (2) Wenn der Druck des von der Pumpenkammer 23 in die unter Druck gesetzte Kammer 56A der Schaltventilvorrichtung 48 ausgestoßenen Fluids, durch einen Anstieg der Drehgeschwindigkeit der Pumpe 10 groß wird, bewegt die Schaltventilvorrichtung 48 das Schaltventil 53 gegen die treibende Kraft der Feder 52, so dass der Verbindungsdurchlass 49 geöffnet wird und das Hochdruckfluid in die erste Fluiddruckkammer 44A eingeführt wird. Der Nockenring 22 bewegt sich durch den in der ersten Fluiddruckkammer 44A und der zweiten Fluiddruckkammer 44B beaufschlagten Druckunterschied, so dass er die Kapazität der Pumpenkammer 23 gleichförmig verringert. Die Auslassflussstärke der Pumpe 10 kann die durch die Erhöhung der Drehgeschwindigkeit verursachte Zunahme der Flussstärke und die durch die Verringerung der Kapazität der Pumpenkammer 23 in Bezug auf den Anstieg der Drehgeschwindigkeit verursachte Verringerung der Flussstärke aufheben, so dass eine festgesetzte, große Flussstärke aufrecht erhalten wird.
    • (3) Wenn die Drehgeschwindigkeit der Pumpe 10 kontinuierlich weiter vergrößert wird und der Nockenring 22 weiter bewegt wird, wobei der Nockenring 22 die Feder 42 über einen festen Betrag hinweg zusammendrückt, beginnt die Seitenwand des Nockenrings 22, eine Öffnungsfläche der Öffnung 46 in dem mittleren Bereich des Auslasspfads der Pumpenkammer 23 zu drosseln. Folglich verringert sich der mit der Auslassflussstärke zusammenhängenden Druck, der dem Auslassdurchlass 28B der Pumpe 10 zugeführt wird, proportional mit dem Drosselungsgrad der Öffnung 46.
    • (4) Wenn ein Bereich hoher Geschwindigkeiten des Motorfahrzeugs erreicht wird, in dem die Drehgeschwindigkeit der Pumpe 10 sich oberhalb eines festen Werts befindet, erreicht der Nockenring 22 eine Bewegungsgrenze, wobei der Nockenring 22 mit dem Stopper 19B des Adapterrings 19 in Berührung kommt und sich an diesem ausrichtet. Der durch die Seitenwand des Nockenrings 22 erzeugt Drosselungsgrad der Öffnung 46 wird maximal und die Auslassflussstärke der Pumpe 10 hält eine festgesetzte, kleine Flussstärke aufrecht.
  • In der Auslassflussstärken-Kontrollvorrichtung 40 ist die in dem Verbindungsdurchlass 49 bereitgestellte Drossel 49A mit der unter Druck gesetzten Kammer 56A der Schaltventilvorrichtung 48 und mit der ersten Fluiddruckkammer 44A verbunden. Die Drossel 57A in dem Verbindungsdurchlass 57 verbindet die zweite Fluiddruckkammer 44B mit der Rückschlagdruckkammer 56B der Schaltventilvorrichtung 48.
  • (B) Vorrichtung 60 zur Erzeugung von Schaufeldruck
  • Die Schaufeldruckvorrichtung 60 weist in der Nut 16 ringförmige Ölnuten 61 und 62 auf gleitenden Kontaktoberflächen der Druckplatte 18 und der Seitenplatte 20 auf, welche Nuten den beiden Seiten des Basisbereichs 16A der die Schaufel 17 des Rotors 13 aufnehmenden Nut 16 entspricht. Die Hochdruckkammer 28A der Pumpenkammer 23 in dem Pumpengehäuse 11A ist durch ein Ölloch 63 in der Druckplatte 18 mit der oben genannten Ölnut 61 verbunden. Das aus der Pumpenkammer 23 in die Hochdruckkammer 28A ausgestoßene Druckfluid kann in den Basisbereich der Nut 16 durch die Ölnuten 61 und 62 der Druckplatte 18 und der Seitenplatte 20 für alle Schaufeln 17 in der Umfangsrichtung des Rotors 13 eingeführt werden, und kann jede der Schaufeln 17 zum Nockenring 22 hin unter Druck setzen.
  • Die Pumpe 10 drückt die Schaufeln 17 aufgrund einer Zentrifugalkraft an den Kammring 22, wenn sie sich zu drehen beginnt. Jedoch vergrößert die Pumpe 10 den Kontaktdruck zwischen den Schaufeln 17 und dem Nockenring 22 durch die Schaufeldruckvorrichtung 60 nachdem der Auslassdruck erzeugt worden ist, wodurch sie in die Lage versetzt wird, zu verhindern, dass das Druckfluid invers (d.h. in der entgegengesetzten Richtung) fließt.
  • Die Pumpe 10 weist ein Entspannungsventil 70 auf, das den überschüssigen Fluiddruck an der Pumpenauslassseite zwischen der Hochdruckkammer 28A und dem Einlassdurchlass (dem Ableitdurchlass) 25A entspannt. In der Pumpe 10 ist ein Zufuhrdurchlass 121 für Schmieröl von der Ansaugöffnung 25B zu dem Lager 15C der Pumpenwelle 12 in die Abdeckung 11B durchgestossen. Ein Rückführdurchlass 122 für Schmieröl, der von einem Randbereich des Lagers 15B der Pumpenwelle 12 in den Ansaugdurchlass 25A zurückführt, ist in das Pumpengehäuse 11A durchgestossen.
  • In der Pumpe 10 ist das Entspannungsventil 70 so aufgebaut wie in 5 gezeigt.
  • Das Entspannungsventil 70 ist als ein von einem Betätigungselement getriebener Typ aufgebaut, indem ein Ventil 72 mit einem Betätigungselement zu einem Hauptventil 71 hinzugefügt wird. Das Hauptventil 71 kann einen stromabwärtsseitigen Durchlass der in dem pumpenauslassseitigen Durchlass bereitgestellten Messöffnung 46, das heißt eine erste Ventilkammer 73A in Bezug auf den Ableitdurchlass 25A, öffnen und schließen. Ein Fluiddruck an der stromabwärtigen Seite der in dem pumpenauslassseitigen Durchlass bereitgestellten Messöffnung 46 sowie ein Fluiddruck in der zweiten Ventilkammer 73B werden auf das Ventil 72 mit Betätigungselement beaufschlagt. Nun wird der Fluiddruck an der stromabwärtigen Seite der Messöffnung 46 durch eine Drossel 130 auf das Ventil 72 mit einem Betätigungselement beaufschlagt. Dann hat das in 5 gezeigte Entspannungsventil 70 den folgenden Aufbau (a) bis (c).
    • (a) Das Entspannungsventil 70 weist das Hauptventil 71 auf, das innerhalb der Ventilkammer 73 verschiebbar ist und beaufschlagt den Fluiddruck an der stromabwärtigen Seite der in dem auslassseitigen Durchlass der Pumpe 10 bereitgestellten Messöffnung 46 auf die erste Ventilkammer 73A. Die erste Ventilkammer 73A ist über einen Durchlass 131 an einer Endseite der Ventilkammer 73 in Bezug auf das Hauptventil 71 gebildet. Das Entspannungsventil 70 beaufschlagt den Fluiddruck an der stromabwärtigen Seite der Messöffnung 46 in die zweite Ventilkammer 73B, die durch den Durchlass 131 (die Drossel 130) an einer anderen Endseite der Ventilkammer 73 in Bezug auf das Hauptventil 71 gebildet ist. Das Entspannungsventil 70 weist einen ersten Entspannungsdurchlass 74A auf, der die erste Ventilkammer 73A mit dem Ableitdurchlass 25A in der Ventilkammer 73 verbindet. Das Entspannungsventil 70 weist eine erste Feder 75A (erstes Treib- bzw. Vorspannmittel) auf, das das Hauptventil 71 zu einer Seite der ersten Ventilkammer 73A hin treibt, so dass das Hauptventil 71 in eine verschließende Position für den ersten Entspannungsdurchlass 74A gesetzt wird.
    • (b) Das Entspannungsventil 70 weist zweite Entspannungsdurchlässe 74B und 74C auf, die die zweite Ventilkammer 73B mit dem Ableitdurchlass 25A in dem Hauptventil 71 verbinden. Das Entspannungsventil 70 weist ein Ventil 72 mit einem Betätigungselement auf, das die zweiten Entspannungsdurchlässe 74B und 74C öffnet und schließt, so dass sie nur die Strömung des Fluids aus der zweiten Ventilkammer 73B in den Ableitdurchlass 25A innerhalb der zweiten Entspannungsdurchlässe 74B und 74C zulassen. Eine zweite Feder 75B (zweites Treib- bzw. Vorspannmittel) setzt das Ventil 72 mit Betätigungselement in Abhängigkeit von einem eingestellten Entspannungsdruck und in einen Ventilhalter 75C innerhalb des Hauptventils 71 in eine Verschlussposition (einen Ventilsitz 76A) des zweiten Entspannungsdurchlasses 74B und 74C.
    • (c) Das Entspannungsventil 70 ist so aufgebaut, dass wenn der Fluiddruck an der Pumpenauslassseite exzessiv (d.h. zu groß) wird aufgrund eines von der Servolenkvorrichtung, in der die Pumpe 10 eingesetzt wird, oder dergleichen erzeugten, kontinuierlichen, statischen Lenkeinschlagzustands, und der Fluiddruck der zweiten Ventilkammer 73, die mit dem Auslassdurchlass an der stromabwärtigen Seite der Messöffnung 46 verbunden ist, den eingestellten Entspannungsdruck erreicht, dann öffnet der Fluiddruck der zweiten Ventilkammer 73B das Ventil 72 mit Betätigungselement gegen die zweite Feder 75B. Es ist möglich, den Fluiddruck in der zweiten Ventilkammer 73B von den zweiten Entspannungsdurchlässen 74B und 74C zu dem Ableitdurchlass 25A hin zu entspannen, so dass das Hauptventil 71 gegen die erste Feder 75A aufgrund des Fluiddrucks in der ersten Ventilkammer 73A geöffnet wird, unter der Bedingung, dass der Fluiddruck in der zweiten Ventilkammer 73B durch diese Entspannung verringert wird. Es ist möglich, den Fluiddruck in der ersten Ventilkammer 73A von dem ersten Entspannungsdurchlass 74A zu dem Ableitdurchlass 25A hin zu entspannen. Dadurch ist es möglich, den überschüssigen Fluiddruck an der Pumpenauslassseite zu entspannen.
  • Nach dem in 5 gezeigten Entspannungsventil 70 ist das Entspannungsventil 70 parallel zu dem Schaltventil 53 zum Regeln der Bewegung des Nockenrings 22 angeordnet. Der Entspannungsvorgang des Entspannungsventils 70 beeinflusst nicht direkt den Schaltvorgang des Schaltventils 53 und es ist dadurch möglich, die Bewegung des Nockenrings 22 mittels des Schaltventils 53 stabil zu regeln.
  • Nach der ersten Ausführungsform können die folgenden Vorgänge erzielt werden.
    • (1) Das in dem pumpenauslassseitigen Durchlass angeordnete Entspannungsventil 70 wird auf den Typ, der von einem Betätigungselement angetrieben wird, eingestellt. In diesem Entspannungsventil 70 ist eine Veränderung des Spannungsdrucks aufgrund der vorbeilaufenden Flussstärke (eine Druckübersteuerungscharakteristik) klein. Dadurch ist es möglich, einen stabilen Entspannungsdruck einzustellen, selbst wenn die vorbeilaufende Flussstärke sich in Abhängigkeit von den Veränderungen in den Einsatzbedingungen (eine Drehgeschwindigkeit und eine Öltemperatur) verändern.
    • (2) Die Drossel 130 ist in dem Durchlass bereitgestellt, der den Fluiddruck auf das das Entspannungsventil 70 bildende Ventil 72 mit Betätigungselement beaufschlagt. Entsprechend ist es möglich, eine schnelle Druckveränderung des auf das Ventil 72 mit Betätigungselement beaufschlagten Drucks zu verhindern, so dass ein Klappern vermieden wird, und es ist möglich, ein Geräusch und eine Schwingung in dem Entspannungsventil 70 zu vermeiden.
  • (Zweite Ausführungsform) (6)
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform, wenn der Fluiddruck an der stromaufwärtigen Seite der Messöffnung 46 in dem pumpenauslassseitigen Durchlass auf die erste Ventilkammer 73A und die zweite Ventilkammer 73B in dem Entspannungsventil 70 beaufschlagt wird.
  • Das in 6 gezeigte Entspannungsventil 70 ist als ein Typ, der von einem Betätigungselement getrieben wird, aufgebaut, indem ein Ventil 72 mit einem Betätigungselement zu einem Hauptventil 71 hinzugefügt wird. Das Hauptventil 71 kann einen stromaufwärtsseitigen Durchlass der Messöffnung 46, die in dem pumpenauslassseitigen Durchlass bereitgestellt ist, das heißt eine erste Ventilkammer 73A in Bezug auf den Ableitdurchlass 25A, öffnen und schließen. Ein Fluiddruck an der stromaufwärtigen Seite der in den pumpenauslassseitigen Durchlass bereitgestellten Messöffnung 46 sowie ein Fluiddruck der zweiten Ventilkammer 73B werden auf das Ventil 72 mit Betätigungselement beaufschlagt. Nun wird der Fluiddruck an der stromaufwärtigen Seite der Messöffnung 46 durch eine Drossel 140 auf das Ventil 72 mit einem Betätigungselement beaufschlagt. Dann hat das in 6 gezeigte Entspannungsventil den folgenden Aufbau (a) bis (c).
    • (a) Das Entspannungsventil 70 weist das innerhalb der Ventilkammer 73 verschiebbare Hauptventil 71 auf und beaufschlagt den Fluiddruck an der stromaufwärtigen Seite der in dem auslassseitigen Durchlass der Pumpe 10 zu der ersten Ventilkammer 73A bereitgestellten Messöffnung 46. Die erste Ventilkammer 73A ist über einen Durchlass 141 auf einer Endseite der Ventilkammer 73 in Bezug auf das Hauptventil 71 gebildet. Das Entspannungsventil 70 beaufschlagt den Fluiddruck an der stromaufwärtigen Seite der Messöffnung 46 auf die zweite Ventilkammer 73B, die an einer anderen Endseite der Ventilkammer 73 in Bezug auf das Hauptventil 71 durch einen Durchlass 141 (die Drossel 140) gebildet ist. Das Entspannungsventil 70 weist einen ersten Entspannungsdurchlass 74A auf, der die erste Ventilkammer 73A mit dem Ableitdurchlass 25A in der Ventilkammer 73 verbindet. Das Entspannungsventil 70 weist eine erste Feder 75A (erstes Treib- bzw. Vorspannmittel) auf, die das Hauptventil 71 zu einer Seite der ersten Ventilkammer 73A hin treibt, so dass das Hauptventil 71 in eine Verschlussposition für den ersten Entspannungsdurchlass 74A gebracht wird.
    • (b) Das Entspannungsventil 70 weist zweite Entspannungsdurchlässe 74B und 74C auf, die die zweite Ventilkammer 73B mit dem Ableitdurchlass 25A in dem Hauptventil 71 verbinden. Das Entspannungsventil 70 weist ein Ventil 72 mit einem Betätigungselement auf, das die zweiten Entspannungsdurchlässe 74B und 74C öffnet und schließt, so dass nur der Strom des Fluids von der zweiten Ventilkammer 73B in den Ableitdurchlass 25A innerhalb der zweiten Entspannungsdurchlässe 74B und 74C möglich ist. Eine zweite Feder 75B (zweite Treib- bzw. Vorspannmittel) setzt das Ventil 72 mit dem Betätigungselement in eine verschließende Position (einen Ventilsitz 76A) der zweiten Entspannungsdurchlässe 74B und 74C entsprechend einem Entspannungs-Einsatzdruck und einen Ventilhalter 75C innerhalb des Hauptventils 71.
    • (c) Das Entspannungsventil 70 ist so aufgebaut, dass wenn der Fluiddruck an der Pumpenauslassseite aufgrund eines von der Servolenkvorrichtung, in der die Pumpe 10 eingesetzt wird, oder dergleichen erzeugten, kontinuierlichen, statischen Lenkeinschlagszustands exzessiv (d.h. zu groß) wird, und der mit dem Auslassdurchlass an der stromaufwärtigen Seite der Messöffnung 46 verbundenen Fluiddruck der zweiten Ventilkammer 73B den Entspannungs-Einsatzdruck erreicht, und der Fluiddruck der zweiten Ventilkammer 73B öffnet das Ventil 72 mit Betätigungselement gegen die zweite Feder 75B. Es ist möglich, den Fluiddruck in der zweiten Ventilkammer 73B aus den zweiten Entspannungsdurchlässen 74B und 74C zu dem Ableitdurchlass 25A hin zu entspannen, so dass das Hauptventil 71 sich gegen die erste Feder 75A durch den Fluiddruck in der ersten Ventilkammer 73A öffnet, unter der Bedingung, dass sich der Fluiddruck der zweiten Ventilkammer 73B durch diese Entspannung verringert. Es ist möglich, den Fluiddruck der ersten Ventilkammer 73A von dem ersten Entspannungsdurchlass 74A in den Ableitdurchlass 25A zu entspannen. Es ist daher möglich, den überschüssigen Fluiddruck an der Pumpenauslassseite zu entspannen.
  • Nach dem in 6 gezeigten Entspannungsventil 70 ist das Entspannungsventil 70 parallel zu dem Schaltventil 53 angeordnet, um die Bewegung des Nockenrings 22 zu regeln. Der Entspannungsvorgang des Entspannungsventils 70 beeinflusst den Schaltvorgang des Schaltventils 53 nicht direkt. Daher ist es möglich, die Bewegung des Nockenrings mittels des Schaltventils 53 stabil zu regeln.
  • Nach der vorliegenden Erfindung können die folgenden Funktionsabläufe erhalten werden.
    • (1) Das Entspannungsventil 70, das am pumpenauslassseitigen Durchlass angeordnet ist, wird als das Ventil mit Betätigungselement geschaltet. In diesem Entspannungsventil 70 ist der Entspannungsdruck aufgrund der vorbeilaufenden Flussstärke (eine Druckübersteuerungscharakteristik) klein. Es ist daher möglich, einen stabilen Entspannungsdruck einzustellen, selbst wenn die vorbeilaufende Stromstärke sich in Abhängigkeit von der Veränderung der Benutzungsbedingungen (eine Drehgeschwindigkeit und eine Öltemperatur) verändert.
    • (2) Die Drossel 140 wird in dem Durchlass bereitgestellt, der den Flüssigkeitsdruck auf das Ventil 72 mit das Entspannungsventil 70 bildende Betätigungselement beaufschlagt. Entsprechend ist es möglich, eine rasche Druckveränderung des auf das Ventil 72 mit Betätigungselement beaufschlagten Drucks zu verhindern, um so ein Klappern zu vermeiden, und es ist möglich, ein Geräusch und eine Schwingung in dem Entspannungsventil 70 zu vermeiden.
  • Wie vorstehend erläutert, sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben worden. Jedoch sind die spezifischen Konfigurationen der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern solche, die eine Entwurfsabänderung im Rahmen der vorliegenden Erfindung aufweisen, sind von der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist es mit der regelbaren Verdrängungspumpe möglich, einen stabilen Entspannungsdruck einzustellen, selbst wenn die Einsatzbedingungen (die Drehgeschwindigkeit und die Öltemperatur) verändert werden, wenn der überschüssige Flüssigkeitsdruck an der Auslassseite der Pumpe abgelassen wird.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf mehrere beispielhafte Ausführungsformen derselben veranschaulicht und beschrieben worden ist, sollte es für den Fachmann verständlich sein, dass das Vorausgehende und vielfältige andere Veränderungen, Auslassungen und Hinzufügungen bezüglich der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können, ohne von ihrem Umfang abzuweichen. Daher sollte die vorliegende Erfindung nicht als auf die oben dargestellten spezifischen Ausführungsformen beschränkt verstanden werden, sondern sie sollte so verstanden werden, dass alle möglichen Ausführungsformen miteingeschlossen sind, die innerhalb des Schutzumfangs, der durch die in den beigefügten Patentansprüchen formulierten Merkmale gebildet wird, ausgeführt werden können.

Claims (6)

  1. Eine regelbare Verdrängungspumpe umfassend: einen Rotor (13), der an einer in ein Pumpengehäuse (11) eingeführten Pumpenwelle (12) befestigbar ist und der eine Vielzahl von Schaufeln (17) in einer Nut (16) so aufnimmt, dass sie in einer radialen Richtung beweglich sind, wobei der Rotor (13) drehbar und antreibbar ist; einen Adapterring (19), der in einem Passloch (20) in dem Pumpengehäuse (11) eingepasst ist; einen Nockenring (22), der an dem Adapterring (19) angepasst ist, so dass zwischen dem Nockenring (22) und einem äußeren Randbereich des Rotors (13) eine Pumpenkammer (33) gebildet ist, der und verschiebbar innerhalb des Adapterrings (19) beweglich ist und der getrennt voneinander eine erste und eine zweite Fluiddruckkammer (44A, 44B) zwischen dem Nockenring und dem Adapterring bildet; ein Schaltventil (53), das durch einen Druckunterschied zwischen einer stromaufwärtigen Seite und einer stromabwärtigen Seite in einer in einem pumpenauslassseitigen Durchlass bereitgestellten Messöffnung (46) betätigt wird und das die Stärke des der ersten und der zweiten Fluiddruckkammer (44A, 44B) zugeführten Fluiddrucks in Abhängigkeit von einer Auslassflussstärke eines unter Druck stehenden Fluids, das aus der Pumpenkammer (23) ausgestoßen wird, steuert, so dass der Nockenring (22) bewegt wird und eine Kapazität der Pumpenkammer (23) verändert wird, wobei es ermöglicht wird, die aus der Pumpenkammer ausgestoßene Auslassflussstärke zu regeln; und ein Entspannungsventil (70) mit einem Hauptventil (71), dazu angepasst, einen überschüssigen Fluiddruck an der Pumpenauslassseite abzulassen, wobei das Hauptventil (71) in der Lage ist, den stromabwärtsseitigen Durchlass der Messöffnung (46) in Bezug auf einen Ableitdurchlass (25A) zu öffnen und zu schließen; dadurch gekennzeichnet, dass das Entspannungsventil (70) ein Entspannungsventil ist vom Typ, der von einem Betätigungselement getrieben wird, und ferner ein Ventil (72) mit Betätigungselement umfasst, wobei der Fluiddruck auf der stromabwärtigen Seite der Messöffnung (46), der an der Pumpenauslassseite erzeugt wird, auf das Ventil mit Betätigungselement beaufschlagt wird, und dadurch dass das Entspannungsventil (70) parallel zu dem Schaltventil (53) angeordnet ist, so dass ein Entspannungs- bzw. Ablassvorgang des Entspannungsventils (70) den Schaltvorgang des Schaltventils (53) nicht direkt beeinflusst, so dass die Bewegung des Nockenrings (22) stabil geregelt wird.
  2. Die regelbare Verdrängungspumpe nach Anspruch 1, wobei der in dem pumpenauslassseitigen Durchlass erzeugte Fluiddruck auf der stromabwärtigen Seite der Messöffnung (46) über ein Drosselventil (130) auf das Ventil (72) mit Betätigungselement beaufschlagt wird.
  3. Eine regelbare Verdrängungspumpe (10) umfassend: einen Rotor (13), der an einer in ein Pumpengehäuse (11) eingeführten Pumpenwelle (12) befestigbar ist und der eine Vielzahl von Schaufeln (17) in einer Nut (16) so aufnimmt, dass diese in einer radialen Richtung beweglich sind, wobei der Rotor (13) drehbar und antreibbar ist; einen Adapterring (19), der in einem Passloch (20) in dem Pumpengehäuse (11) eingepasst ist; einen Nockenring (22), der an dem Adapterring (19) angepasst ist, so dass zwischen dem Nockenring (22) und einem äußeren Randbereich des Rotors (13) eine Pumpenkammer (33) gebildet wird, der innerhalb des Adapterrings (19) beweglich und verschiebbar ist und der getrennt voneinander eine erste und eine zweite Fluiddruckkammer (44A, 44B) zwischen dem Nockenring und dem Adapterring bildet; ein Schaltventil (53), das durch einen Druckunterschied zwischen einer stromaufwärtigen Seite und einer stromabwärtigen Seite in einer in einem pumpenauslassseitigen Durchlass bereitgestellten Messöffnung (46) betätigt wird und das die Stärke des in der ersten und zweiten Fluiddruckkammer (44A, 44B) erzeugten Fluiddrucks in Abhängigkeit von einer Auslassflussstärke eines unter Druck stehenden Fluids, das aus der Pumpenkammer (23) ausgestoßen wird, steuert so dass der Nockenring (22) bewegt wird und eine Kapazität der Pumpenkammer (23) verändert, wodurch es ermöglicht wird, die aus der Pumpenkammer ausgestoßene Auslassflussstärke zu regeln; und ein Entspannungsventil (70) mit einem Hauptventil (71), das in der Lage ist, einen überschüssigen Fluiddruck an der Pumpenauslassseite abzulassen, wobei das Hauptventil (71) in der Lage ist, den stromaufwärtsseitigen Durchlass der Messöffnung (46) in Bezug auf einen Ableitdurchlass (25A) zu öffnen und zu schließen; dadurch gekennzeichnet, dass das Ablassventil (70) ein Entspannungsventil ist vom Typ, der von einem Betätigungselement getrieben wird, und ferner ein Ventil (72) mit Betätigungselement umfasst, wobei der Fluiddruck auf der stromaufwärtigen Seite der Messöffnung (46), der an der Pumpenauslassseite erzeugt wird, auf das Ventil mit Betätigungselement beaufschlagt wird, und dadurch dass das Entspannungsventil (70) parallel zu dem Schaltventil (53) angeordnet ist, so dass ein Entspannungs- bzw. Ablassvorgang des Entspannungsventils (70) den Schaltvorgang des Schaltventils (53) nicht direkt beeinflusst, so dass die Bewegung des Nockenrings (22) stabil geregelt wird.
  4. Die regelbare Verdrängungspumpe nach Anspruch 3, wobei der in dem pumpenauslassseitigen Durchlass erzeugte Flüssigkeitsdruck auf der stromabwärtigen Seite der Messöffnung (46) über das Drosselventil (140) auf das Ventil (72) beaufschlagt wird.
  5. Die regelbare Verdrängungspumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Entspannungsventil (70) so aufgebaut ist, dass ein Hauptventil (71) beweglich innerhalb einer Ventilkammer (73) bereitgestellt ist; eine erste Ventilkammer (73A) auf einer Endseite der Ventilkammer (73) in Bezug auf das Hauptventil (71) gebildet ist; ein Fluiddruck an der stromabwärtigen Seite der Messöffnung (46) auf die erste Ventilkammer (73A) beaufschlagt wird; eine zweite Ventilkammer (73B) auf einer in Bezug auf das Hauptventil (71) anderen Endseite gebildet ist; der Fluiddruck auf der stromabwärtigen Seite der Messöffnung (46) auch auf die zweite Ventilkammer (73B) beaufschlagt wird; ein erster Entspannungsdurchlass (74A), der die erste Ventilkammer (73A) mit dem Ableitdurchlass (25A) verbindet, in der Ventilkammer (73) bereitgestellt ist; und erste Treib- bzw. Vorspannmittel (75A) das Hauptventil auf eine Seite der ersten Ventilkammer (73A) treiben, so dass das Hauptventil (71) in eine verschließende Position des ersten Entspannungsdurchlasses (74A) gebracht wird, und wobei das Entspannungsventil (70) umfasst: einen zweiten Entspannungsdurchlass (74B, 74C), der die zweite Ventilkammer (73B) mit dem Ableitdurchlass (25A) verbindet und der in dem Hauptventil bereitgestellt ist; ein Ventil (72) mit Betätigungselement, das den zweiten Entspannungsdurchlass (74B, 74C) öffnet und verschließt, so dass nur ein Fluss des Fluids von der zweiten Ventilkammer (73B) in den Ableitdurchlass (25A) zugelassen wird und das innerhalb des zweiten Entspannungsdurchlasses bereitgestellt ist; und wobei zweite Treib- bzw. Vorspannmittel (75B), die das Ventil (72) mit Betätigungselement in Abhängigkeit von einem eingestellten Ablassdruck in eine verschließende Position des zweiten Entspannungsdurchlasses (74B, 74C) bringen, sowie ein Ventilhalter (76A) innerhalb des Hauptventils (71) bereitgestellt sind.
  6. Die regelbare Verdrängungspumpe nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Entspannungsventil (70) derart aufgebaut ist, dass ein Hauptventil (71) beweglich innerhalb einer Ventilkammer (73) bereitgestellt ist; eine erste Ventilkammer (73A) auf einer Endseite der Ventilkammer (73) in Bezug auf das Hauptventil (71) gebildet ist; ein Flüssigkeitsdruck auf der stromaufwärtigen Seite der Messöffnung (46) auf die erste Ventilkammer (73A) beaufschlagt wird; eine zweite Ventilkammer (73B) auf einer anderen Endseite in Bezug auf das Hauptventil (71) gebildet ist; der Fluiddruck auf der stromaufwärtigen Seite der Messöffnung (46) ebenfalls auf die zweite Ventilkammer (73B) beaufschlagt wird; ein erster Entspannungsdurchlass (74A), der die erste Ventilkammer (73A) mit dem Ableitkanal (25A) verbindet, in der Ventilkammer (73) bereitgestellt ist; und erste Treib- bzw. Vorspannmittel (75A) das Hauptventil (71) auf eine Seite der ersten Ventilkammer treiben, so dass das Hauptventil (71) in eine verschließende Position des ersten Entspannungsdurchlasses (74A) gebracht wird, und wobei das Entspannungsventil so aufgebaut ist, dass ein zweiter Entspannungsdurchlass (74B, 74C), der die zweite Ventilkammer (73B) mit dem Ableitdurchlass (25A) verbindet, in dem Hauptventil (71) bereitgestellt ist; ein Ventil (72) mit Betätigungselement, das den zweiten Entspannungsdurchlass (74B, 74C) öffnet und schließt, so dass nur ein Fluss des Fluids aus der zweiten Ventilkammer (73B) in den Ableitdurchlass (25A) ermöglicht ist, innerhalb des zweiten Entspannungsdurchlasses (74B, 74C) bereitgestellt ist; und wobei zweite Treib- bzw. Vorspannmittel (75B), die das Ventil (72) mit Betätigungselement in eine verschließende Position des zweiten Entspannungsdurchlasses (74B, 74C) in Abhängigkeit von einem einstellbaren Entspannungsdrucks bringen, und ein Ventilhalter (76A) innerhalb des Hauptventils (71) bereitgestellt sind.
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