DE102005043977B4 - Rotationspumpe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Rotationspumpe (1) zur Erzeugung eines Druckmittelstromes für einen Verbraucher, mit einem Pumpengehäuse (2) in dem ein Kurvenring (3) eingesetzt ist, mit einem Rotor (4), der an einer Antriebswelle (5) in dem Kurvenring (3) drehbar gelagert ist, wobei der Rotor (4) Verdrängungselemente (6) in tangentialem Abstande zueinander trägt, die zwischen dem Rotor (4) und dem Kurvenring (3) eine Pumpenkammer (7) mit einer Saugöffnung (8) und eine Pumpenkammer (9) mit einer Drucköffnung (10) bilden und mit einer druckmittelbeaufschlagten Stelleinrichtung (11) zur Veränderung der Exzentrizität des Kurvenringes (3) relativ zu dem Rotor (4), bestehend aus einer ersten Druckkammer (12) zwischen der Außenseite (13) des Kurvenringes (3) und einer Wand (14) in dem Pumpengehäuse (2), wobei die erste Druckkammer (12) von einer zweiten Druckkammer (15) zwischen der Außenseite (13) des Kurvenringes (3) und der Wand (14) fluidisch getrennt und tangential beabstandet ist, wobei der Druck in der ersten und in der zweiten Druckkammer (12, 15) durch ein Stromregelventil (16) gesteuert ist, dessen Niederdruckkammer (17) und dessen Hochdruckkammer (18) von einer ersten Öffnung (19) an der Drucköffnung (10) führenden Steuerleitung (20) in Verbindung steht. Um eine Rotationspumpe zu schaffen, deren Regelung stabil und weich abläuft, ist vorgesehen, dass die Steuerleitung (20) mit einer zweiten Öffnung (21) in der Drucköffnung (10) fluidisch verbunden ist und zwischen der Mündung (22) der fluidischen Verbindung der ersten Öffnung (19) an der Steuerleitung (20) und der Mündung (23) der fluidischen Verbindung zu der zweiten Öffnung (21) an der Steuerleitung (20) eine Staublende (24) in der Steuerleitung (20) angeordnet ist und dass der Öffnungsquerschnitt der ersten Öffnung (19) an der Drucköffnung (10) von dem Kurvenring (3) gesteuert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Rotationspumpe zur Erzeugung eines Druckmittelstromes für einen Verbraucher, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Rotationspumpen zur Erzeugung eines Druckmittelstromes für einen Verbraucher, die in ihrem Fördervolumen oder Hub verstellbar gebildet sind, sind beispielsweise durch die
DE 199 42 466 A1 bekannt. Diese Rotationspumpen weisen einen Kurven- oder Nockenring auf, der in ein Pumpengehäuse eingesetzt ist und darin verschiebbar oder verschwenkbar gelagert ist. In dem Kurvenring ist ein Rotor eingesetzt, der von einer Antriebswelle angetrieben ist und der Verdrängungselemente mit tangentialem Abstand zueinander trägt, die gleitend oder sich abwälzend an der Innenfläche des Kurvenringes sich entlang bewegen. Der Rotor mit den Verdrängungselementen ist exzentrisch zu dem Kurvenring anordenbar, sodass sich zwischen den Verdrängungselementen und der Innenfläche des Kurvenrings Pumpenkammern mit vergößerndem und verkleinerndem Volumen bilden. - Eine Saugöffnung zur Zufuhr von Fluid zu einer Pumpenkammer ist einer Drucköffnung zur Abfuhr eines unter Druck stehenden Fluidvolumens aus einer anderen Pumpenkammer gegenüberliegend angeordnet.
- Der Kurvenring ist in einer Ausnehmung des Pumpengehäuses angeordnet und liegt darin an etwa gegenüberliegenden Wandabschnitten dichtend, aber gleit- oder verschiebbar an. Zwischen der Aussenseite des Kurvenringes und der Wand der Ausnehmung in dem Pumpengehäuse ist eine erste Druckkammer und dieser etwa gegenüberliegend eine zweite Druckkammer, die voneinander fluidisch getrennt sind, ausgebildet. Die Druckkammern sind Bestandteile einer druckmittelbeaufschlagten Stelleinrichtung für den Kurvenring.
- Ein Stromregelventil regelt den Druck in den Druckkammern durch Zu- oder Abfuhr von Druckmittel. Eine Niederdruckkammer des Stromregelventils und eine Hochdruckkammer des Stromregelventils ist mit einer, von einer ersten Öffnung an der Drucköffnung führenden Steuerleitung verbunden. Ein mit einer Druckfeder in der Niederdruckkammer beaufschlagter Ventilplunger steuert in an sich bekannter Weise die Druckmittelbeaufschlagung der ersten und der zweiten Druckkammer.
- Es sind Rotationspumpen bekannt, deren Messblende in Abhängigkeit von der Stellung des Kurvenringes in dem Pumpengehäuse direkt oder indirekt von dem Kurvenring angesteuert wird und ihren Blendenquerschnitt verändert.
- Die
EP 1 148 244 A2 zeigt eine regelbare Flügelzellenpumpe mit einem Stromregelventil, welches über zwei Druckkammern einen beweglichen Kurvenring verschieben kann, um die Pumpe für die benötigte Leistung einzustellen. Die regelbare Flügelzellenpumpe umfasst ein Entspannungsventil, welches den überschüssigen Fluiddruck an der Pumpenauslassseite entspannt, wobei das Entspannungsventil aus einem Hauptventil und einem Ventil mit Betätigungselement besteht. - Weiterhin zeigt die
DE 199 57 886 A1 eine verstellbare Flügelzellenpumpe mit einer variablen Messverengung. Die variable Messverengung kann durch eine Bewegung eines Tauchkolbendämpfers während einer Schwenkbewegung des Kurvenrings geöffnet und geschlossen werden. - Die bekannten Regelsysteme für eine Rotationspumpe sind aufwändig und der Regelvorgang läuft nicht immer stabil, homogen und optimiert ab, sodass diese Rotationspumpen erhöhte Verlustleistungen aufweisen können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotationspumpe zu schafften, deren Regelvorgang stabil und welch abläuft.
- Die Aufgabe wird mit einer Rotationspumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Dadurch dass die Steuerleitung mit einer zweiten Öffnung in der Drucköffnung fluidisch verbunden ist und zwischen der Mündung der ersten Öffnung an der Steuerleitung und der Mündung der zweiten Öffnung an der Steuerleitung eine erste Staublende in der Steuerleitung angeordnet ist, und bei einer Bewegung des Kurvenringes im Sinne einer Verringerung des Hubs der Rotationspumpe die erste Öffnung geschlossen wird, wird der Druckmittelstrom durch die Staublende so angestaut, dass eine Druckerhöhung in der Hochdruckkammer des Stromregelventils erfolgt, der einen stabilen und weichen Abfall der Stromregelkennlinie der Rotationspumpe bei zunehmender Drehzahl des Rotors bewirkt.
- Bevorzugte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Es kann zweckmäßig sein in die Steuerleitung zwischen der Drucköffnung der Rotationspumpe und der Niederdruckkammer des Stromregelventils eine Messblende anzuordnen, sodass in die Niederdruckkammer die Steuerleitung auf der stromabwärtigen Seite der Messblende mündet. Bei maximalem Hub der Rotationspumpe sind die erste und die zweite Öffnung an der Drucköffnung der Rotationspumpe geöffnet, sodass die Staublende, die zwischen beiden Mündungen der fluidischen Verbindungen zwischen der Steuerleitung und der ersten und zweiten Öffnung in der Steuerleitung eingebunden ist, fast keine Wirkung hat. Erst bei einer Verringerung der Exzentrizität des Kurvenrings und des Hubs der Rotationspumpe wird die erste Öffnung von dem Kurvenring direkt oder indirekt vorzugsweise allmählich geschlossen, sodass durch die Verringerung des Öffnungsquerschnitts der ersten Öffnung der Druck des Druckmittels in der Steuerleitung stromab der Staublende und in der Hochdruckkammer des Stromregelventils steigt. Der Ventilplunger des Stromregelventils wird so entgegen der Druckkraft der Feder in der Niederdruckkammer verschoben, und dadurch die Exzentrizität des Kurvenringes weiter verringert. Der Druckmittelstrom wird in einer stabilen, weichen und exakt reproduzierbaren Weise bei Erhöhung der Drehzahl des Rotors der Rotationspumpe verringert.
- Das Regelverhalten der erfindungsgemäßen Rotationspumpe kann durch die Wahl des Öffnungsquerschnitts der ersten und zweiten Öffnung, insbesondere durch einen kleineren Öffnungsquerschnitt der Öffnung in der Drucköffnung der Rotationspumpe in Relation zu dem Öffnungsquerschnitt der zweiten Öffnung vorteilhaft beeinflusst werden.
- In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel steuert der Kurvenring mit einer Seitenfläche direkt den Öffnungsquerschnitt der ersten Öffnung.
- Die Messblende kann in ihrem Querschnitt starr gehalten sein, da die adaptive Ansteuerung der Hochdruckkammer des Stromregelventils durch die Steuerung des Öffnungsquerschnitts der ersten Öffnung an der Drucköffnung der Rotationspumpe direkt durch den Kurvenring erfolgt, indem dieser die erste Öffnung öffnet oder schließt.
- Durch diese Regelung ist eine Stromregelkennlinie der Rotationspumpe darstellbar, die auf einfache Weise eine Minimierung der Verlustleistung der Rotationspumpe ermöglicht. Eine separate Kühleinrichtung zur Kühlung des Druckmittels ist dadurch entbehrlich.
- Die Rotationspumpe ist bevorzugt als Flügelzellenpumpe ausgebildet, und eignet sich in einem Fahrzeug insbesondere zur Druckmittelversorgung eines Aktuators eines Hilfskraft- oder Fremdkraftlenksystems oder eines aktiven Fahrwerks.
- Ein Ausführungsbeispiel ist nachfolgend anhand der Zeichnung gezeigt.
- In der Zeichnung zeigt:
-
1 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Rotationspumpe. - In
1 ist in einem schematischen Querschnitt eine als Flügelzellenpumpe26 ausgebildete Rotationspumpe1 gezeigt, die einen Druckmittelstrom an einen Druckmittelabgang27 eines Stromregelventils16 bereitstellt. Die Flügelzellenpumpe26 weist einen variablen Hub auf und eignet sich beispielsweise als Förderaggregat in einer Fremdkraft- oder Hilfskraftlenkung eines Kraftfahrzeugs. Die Flügelzellenpumpe26 besteht im Wesentlichen aus einem Pumpengehäuse2 , in dem in einer Ausnehmung, die durch ihre Wände14 angedeutet ist, ein Kurvenring3 verschiebbar oder verschwenkbar angeordnet ist. Exzentrisch zu dem Kurvenring3 ist darin ein Rotor4 , welcher radialverschiebliche Flügel28 als Verdrängungselemente6 trägt, angeordnet. Der Rotor4 ist von einer Antriebswelle5 angetrieben. Die Flügel28 gleiten, von einem hydraulischen Hinterflügel-Druck an die Innenkontur des Kurvenringes3 angelegt, an dem Kurvenring3 . - Zwischen den Flügeln
28 bilden sich Pumpenkammern7 ,9 unterschiedlichen Volumens. Dabei wird von einer Saugöffnung8 oder einer Saugniere Druckmittel von einer Pumpenkammer9 , die ein kleines Volumen aufweist, verdichtet und über eine Drucköffnung10 oder Druckniere an den Druckmittelabgang27 abgeleitet. - Um die Exzentrizität des Rotors
4 zu verändern und damit die Fördermenge der Rotationspumpe1 zu verändern, ist eine druckmittelbeaufschlagte Stelleinrichtung11 in der Rotationspumpe1 vorgesehen. - Die Stelleinrichtung
11 ist im Wesentlichen aus einer ersten Druckkammer12 , die sich zwischen der Außenseite13 des Kurvenringes3 und der Wand14 der Ausnehmung in dem Pumpengehäuse2 befindet, und aus einer zweiten Druckkammer15 , die sich etwa diametral zu der Antriebswelle5 gegenüber der ersten Druckkammer12 zwischen der Außenseite13 des Kurvenringes3 und der Wand14 befindet, gebildet. - Das Stromregelventil
16 dient zur Einstellung der Förderrate des Druckmittels auf einen gewünschten Wert. Das Stromregelventil16 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in1 mit einem als Druckwaage arbeitenden Ventilplunger29 ausgeführt, der eine Hochdruckkammer18 von einer Niederdruckkammer17 trennt und in einer Bohrung des Pumpengehäuses2 axial verschieblich angeordnet ist. Der Ventilplunger29 ist von einer Druckfeder30 , die in der Niederdruckkammer17 angeordnet ist, beaufschlagt. Die Niederdruckkammer17 und die Hochdruckkammer18 sind mit einer, von einer ersten Öffnung19 an der Drucköffnung10 führenden Steuerleitung20 fluidisch in Verbindung, wobei die Steuerleitung20 stromab einer Messblende25 in die Niederdruckkammer17 und stromauf der zweiten Messblende25 in die Hochdruckkammer18 mündet. - Die Messblende
25 ist in ihrem Querschnitt starr ausgelegt. Die adaptive, an die Stellung des Kurvenringes3 in dem Pumpengehäuse2 angepasste Regelung der Stromregelkennlinie der Rotationspumpe1 übernimmt eine Kombination aus Konstruktionselementen der Rotationspumpe1 . So ist die Steuerleitung20 über eine zweite Öffnung21 mit der Drucköffnung10 , die als Druckniere ausgebildet ist, fluidisch verbunden. - Zwischen einer Mündung
22 in die Steuerleitung20 von einer fluidischen Verbindung von der ersten Öffnung19 mit der Steuerleitung20 und einer Mündung23 in die Steuerleitung20 von einer fluidischen Verbindung von der zweiten Öffnung21 mit der Steuerleitung20 ist eine Staublende24 in der Steuerleitung20 eingebracht. - Bei einer Stellung des Kurvenringes
3 in dem Pumpengehäuse2 im Sinne eines maximalen Hubes, wie die1 zeigt, sind die erste und die zweite Öffnung19 ,21 von Druckmittel durchströmt. Die Staublende24 ist ohne nennenswerte Funktion. Bei einer Stellung des Kurvenringes3 im Sinne eines verringerten Hubes und Fördermenge der Rotationspumpe1 ist der Kurvenring3 in1 in einer weiter nach rechts geschobenen und/oder geschwenkten Position und überdeckt mit seiner axialen Lagerfläche oder axialen Stirnfläche die erste Öffnung19 teilweise oder verschließt sie ganz. Die Staublende24 wird dabei wirksam und bewirkt einen Stau des aus der zweiten Öffnung21 über die Mündung23 in die Steuerleitung20 fließenden Druckmittels, wodurch sich der Druckmittel-Druck in der Hochdruckkammer18 erhöht und der Ventilplunger29 entgegen der Druckkraft der Druckfeder30 verschoben wird. Der Ventilplunger29 beaufschlagt über eine zweite und dritte Steuerleitung31 ,32 , die von der Hochdruckkammer18 des Stromregelventils16 zu der ersten Druckkammer12 bzw. von der Niederdruckkammer17 zu der zweiten Druckkammer15 geführt sind so, dass sich der Kurvenring3 in einer weichen, stabilen und exakt reproduzierbaren Weise nach rechts bewegt und den Förderstrom allmählich abregelt oder umkehrt.
Claims (12)
- Rotationspumpe zur Erzeugung eines Druckmittelstromes für einen Verbraucher, mit einem Pumpengehäuse (
2 ) in dem ein Kurvenring (3 ) eingesetzt ist, mit einem Rotor (4 ), der an einer Antriebswelle (5 ) in dem Kurvenring (3 ) drehbar gelagert ist, wobei der Rotor (4 ) Verdrängungselemente (6 ) in tangentialem Abstand zueinander trägt, die zwischen dem Rotor (4 ) und dem Kurvenring (3 ) eine Pumpenkammer (7 ) mit einer Saugöffnung (8 ) und eine Pumpenkammer (9 ) mit einer Drucköffnung (10 ) bilden und mit einer druckmittelbeaufschlagten Stelleinrichtung (11 ) zur Veränderung der Exzentrizität des Kurvenringes (3 ) relativ zu dem Rotor (4 ), bestehend aus einer ersten Druckkammer (12 ) zwischen der Außenseite (13 ) des Kurvenringes (3 ) und einer Wand (14 ) in dem Pumpengehäuse (2 ), wobei die erste Druckkammer (12 ) von einer zweiten Druckkammer (15 ) zwischen der Außenseite (13 ) des Kurvenringes (3 ) und der Wand (14 ) fluidisch getrennt und tangential beabstandet ist und der Druck in der ersten und zweiten Druckkammer (12 ,15 ) durch ein Stromregelventil (16 ) gesteuert ist , dessen Niederdruckkammer (17 ) und dessen Hochdruckkammer (18 ) mit einer, von einer ersten Öffnung (19 ) an der Drucköffnung (10 ) führenden Steuerleitung (20 ) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerleitung (20 ) mit einer zweiten Öffnung (21 ) in der Drucköffnung (10 ) fluidisch verbunden ist und zwischen der Mündung (22 ) der fluidischen Verbindung zu der ersten Öffnung (19 ) an der Steuerleitung (20 ) und der Mündung (23 ) der fluidischen Verbindung zu der zweiten Öffnung (21 ) an der Steuerleitung (20 ) eine Staublende (24 ) in der Steuerleitung (20 ) angeordnet ist und dass der Öffnungsquerschnitt der ersten Öffnung (19 ) an der Drucköffnung (10 ) von dem Kurvenring (3 ) gesteuert ist. - Rotationspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerleitung (
20 ) auf der stromabwärtigen Seite einer Messblende (25 ) in die Niederdruckkammer (17 ) des Stromregelventils (16 ) mündet. - Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Öffnung (
19 ,21 ) an der Drucköffnung (10 ) der Rotationspumpe (1 ) bei maximalem Hub der Rotationspumpe (1 ) geöffnet sind. - Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verringerung der Exzentrizität des Kurvenringes (
3 ) und des Hubes der Rotationspumpe (1 ) die erste Öffnung (19 ) von dem Kurvenring (3 ) verschlossen wird. - Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Verringerung des Öffnungsquerschnitts der ersten Öffnung (
19 ) der Druck in der Steuerleitung (20 ) stromab der Staublende (24 ) und in der Hochdruckkammer (18 ) des Stromregelventils (16 ) steigt und der Hub der Rotationspumpe (1 ) verringert wird. - Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (
19 ) kleiner als die zweite Öffnung (21 ) ist. - Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurvenring (
3 ) mit einer Fläche direkt den Öffnungsquerschnitt der ersten Öffnung (19 ) steuert. - Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messblende (
25 ) einen starren Öffnungsquerschnitt aufweist. - Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei steigender Drehzahl des Rotors (
4 ) die Exzentrizität des Kurvenringes (3 ) in dem Pumpengehäuse (2 ) so verringert ist, dass eine Stromregelkennlinie der Rotationspumpe (1 ) so abfällt, dass die Verlustleistung der Rotationspumpe (1 ) minimiert ist. - Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmittelstrom der Rotationspumpe (
1 ) ohne eine separate Kühleinrichtung gekühlt ist. - Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationspumpe (
1 ) eine Flügelzellenpumpe (26 ) ist. - Rotationspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationspumpe (
1 ) zur Druckmittelversorgung eines Aktuators eines Hilfskraft- oder Fremdkraftlenksystems oder eines aktiven Fahrwerks eines Fahrzeugs dient.
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