DE60107756T2 - Wässrige, schnell trocknende Harzzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung und Anwendung - Google Patents

Wässrige, schnell trocknende Harzzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung und Anwendung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • A. TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft: eine wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung, die für Verwendungszwecke wie eine Tiefdruckfarbe günstige Eigenschaften zeigt; und ein Herstellungsverfahren und eine Verwendung für die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung.
  • B. TECHNISCHER HINTERGRUND
  • In den letzten Jahren wurden im Hinblick auf Umweltprobleme der Luftverschmutzung und dgl. Versuche zur Umwandlung von herkömmlichen Zusammensetzungen des Lösemitteltyps in wässrige Zusammensetzungen auf den Gebieten verschiedener Druckfarben, Anstrichmittel, Klebemittel und dgl. durchgeführt. Es ist jedoch schwierig, die Schnelltrocknungsfähigkeit von herkömmlichen wässrigen Zusammensetzungen zu erwarten. Daher bestehen beispielsweise auf dem Druckgebiet, wo Kunststofffolien als Substrate hauptsächlich für Verpackungsmaterialien verwendet werden, Probleme in Bezug auf die Trocknungsfähigkeit oder Benetzbarkeit auf Substraten, weshalb die praktische Verwendbarkeit mit Ausnahme von einigen Verwendungszwecken noch kaum erreicht wurde.
  • Zum Zweck der Verstärkung der Schnelltrocknungsfähigkeit wässriger Zusammensetzungen kann es Verfahren geben, bei denen der Gesamtfeststoffgehalt in den wässrigen Zusammensetzungen hoch eingestellt wurde, um die Menge wasserlöslicher Komponenten, wie grenzflächenaktiver Mittel oder Dickungsmittel, möglichst klein zu machen, oder bei denen eine große Menge von Alkoholen mit niedrigem Siedepunkt, wie Methanol, zur Förderung des Trocknens zugesetzt werden. Jedoch konnten diese Verfahren keine ausreichend zufriedenstellenden Ergebnisse im Hinblick auf die Schnelltrocknungsfähigkeit liefern. Ferner bringt ein hoher Wert des Gesamtfeststoffgehalts die Probleme einer leicht erfolgenden Schädigung der Beschichtungs- und Druckverarbeitungsfähigkeit mit sich. Andererseits ergibt die Verwendung einer großen Menge von Alkoholen mit niedrigem Siedepunkt zum Erreichen der Schnelltrocknungsfähigkeit die Probleme einer Luftverschmutzung, einer Beeinträchtigung der Arbeitsumgebung und die Notwendigkeit der Einrichtung von Lösemittelbehandlungsvorrichtungen.
  • Außerdem sind die herkömmlichen wässrigen Zusammensetzungen bei Vergleich mit den Zusammensetzungen des Lösemitteltyps auch schlechter im Hinblick auf Eigenschaften wie Haftung und Beständigkeit. Daher bestehen beispielsweise für den Fall, dass die herkömmlichen wässrigen Zusammensetzungen für eine Tiefdruckfarbe verwendet werden, die Tiefdrucktrommeln mit auf deren Oberflächen gebildeten Zellen zugeführt und dann auf Substrate gedruckt wird, Probleme insofern, als eine Ablösung von Druckfarbe (Farbmigration) entsprechend den Substraten erfolgt, oder insofern, als Drucke mit Wasser verwischt werden, und dgl.
  • Die japanische Patentanmeldung JP-A-06 240 191 offenbart eine Wasser-Farbe-Druckfarbenzusammensetzung, die ein wasserlösliches anionisches Polymer, ein wasserlösliches kationisches Polymer, die beide ein Molekulargewicht von 10000 oder weniger besitzen, und ein Salz einer flüchtigen basischen Verbindung, wie Ammoniak und ein organisches Amin, umfasst.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 952 195 offenbart einen Satz von Druckflüssigkeiten, der eine erste anionische Druckflüssigkeit, die ein wässriges Vehikel, mindestens ein erstes Farbmittel und mindestens ein erstes anionisches Polymer umfasst, eine zweite anionische Druckflüssigkeit, die ein wässriges Vehikel, mindestens ein zweites Farbmittel und mindestens ein zweites anionisches Polymer und ein Säureadditiv umfasst, eine dritte kationische Druckflüssigkeit, die ein wässriges Vehikel, mindestens ein drittes Farbmittel, mindestens ein drittes kationisches Polymer und einen pH-Wert im Bereich von etwa 2 bis 5 umfasst, eine vierte anionische Druckflüssigkeit, die ein wässriges Vehikel, mindestens einen vierten anionischen Farbstoff und ein Abscheidungsmittel umfasst, wobei dieses Abscheidungsmittel ein Salz eines mehrwertigen Metalls, das ein mehrwertiges Metallkation umfasst, ist, umfasst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • A. AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer wässrigen schnelltrocknenden Harzzusammensetzung, die eine hervorragende Schnelltrocknungsfähigkeit besitzt und Eigenschaften im Hinblick auf Haftung und Beständigkeit auf der Höhe derjenigen von Zusammensetzungen des Lösemitteltyps zeigen kann; und eines Herstellungsverfahrens für die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung und ferner eine Verwendung der wässrigen schnelltrocknenden Harzzusammensetzung als Tiefdruckfarbenzusammensetzung.
  • B. OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung führten sorgfältige Untersuchungen zur Lösung der obigen Probleme durch und gelangten als Ergebnis zur vorliegenden Erfindung, indem sie ermittelten, dass: wenn drei Komponenten, d.h. ein wasser lösliches anionisches Harz mit einem speziellen Molekulargewicht, ein kationisches Harz mit einem speziellen Molekulargewicht und eine Verbindung eines mehrwertigen Metalls koexistieren können, dann aufgrund der Kohäsion des anionischen Harzes und des kationischen Harzes eine hervorragende Schnelltrocknungsfähigkeit gezeigt werden kann; und eine komplizierte hochmolekulare Matrix aufgrund einer stabilen kovalenten Bindung zwischen dem anionischen Harz und der Verbindung eines mehrwertigen Metalls gebildet wird und ferner das mehrwertige Metall in dieser hochmolekularen Matrix mit einer sauren funktionellen Gruppe des anionischen Harzes und einer basischen funktionellen Gruppe des kationischen Harzes eine Chelatbildung unter stärkerer Fixierung derselben ergibt, mit dem Ergebnis, dass die Haftung und die Beständigkeit verstärkt werden können.
  • Das heißt, eine wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Kombination von einem wasserlöslichen anionischen Harz mit einem massegemittelten Molekulargewicht von nicht niedriger als 1000, einem kationischen Harz mit einem anzahlgemittelten Molekulargewicht von 600 bis 5 000 000 und einer Verbindung eines mehrwertigen Metalls.
  • Ferner umfasst eine weitere wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ein wässriges Medium und eine Harzkomponente, wobei das wässrige Medium durch Trocknen entfernt werden kann, und diese wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Harzkomponente eine Kombination von einem wasserlöslichen anionischen Harz mit einem massegemittelten Molekulargewicht von nicht niedriger als 1000 und einem kationischen Harz mit einem anzahlgemittelten Molekulargewicht von 600 bis 5 000 000 umfasst und mit einer Verbindung eines mehrwertigen Metalls kombiniert ist.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer wässrigen schnelltrocknenden Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Stufe des Kombinierens eines wasserlöslichen anionischen Harzes mit einem massegemittelten Molekulargewicht von nicht niedriger als 1000, einem kationischen Harz mit einem anzahlgemittelten Molekulargewicht von 600 bis 5 000 000 und einer Verbindung eines mehrwertigen Metalls.
  • Eine Tiefdruckfarbenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein wässriges Medium und eine Harzkomponente, wobei das wässrige Medium durch Trocknen entfernt werden kann, und diese Tiefdruckfarbenzusammensetzung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kombination von einem wasserlöslichen anionischen Harz mit einem massegemittelten Molekulargewicht von nicht weniger als 1000, einem kationischen Harz mit einem anzahlgemittelten Molekulargewicht von 600 bis 5 000 000 und einer Verbindung eines mehrwertigen Metalls und ferner ein Pigment und/oder einen Farbstoff umfasst.
  • Diese und andere Aufgaben und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Offenbarung vollständiger klar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine wesentliche Komponente der wässrigen schnelltrocknenden Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Harzkomponente, die eine Kombination von einem wasserlöslichen anionischen Harz und einem kationischen Harz umfasst.
  • Das wasserlösliche anionische Harz ist ein Harz, das eine anionische funktionelle Gruppe besitzt und wasserlöslich ist. Hierbei bedeutet der Ausdruck "wasserlöslich" die Fähigkeit, in Wasser in einen gelösten Zustand zu gelangen, wobei ein transparentes Erscheinungsbild erhalten wird, und insbesondere einen Teilchendurchmesser des wasserlöslichen Harzes von nicht größer als 0,001 μm. Hierbei ist in der vorliegenden Erfindung das wasserlösliche anionische Harz unverzichtbar, es ist jedoch auch zulässig, dass ein in Wasser dispergierbares anionisches Harz, d.h. ein anionisches Harz in der Form einer kolloidalen Dispersion oder einer Emulsion als ein Teil des anionischen Harzes zusammen mit dem wasserlöslichen anionischen Harz verwendet wird.
  • Wenn das wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare anionische Harz ein Harz mit einer anionischen funktionellen Gruppe, die in Gegenwart eines Gegenions anionischen Charakter zeigen kann, ist, dann ist dieses Harz nicht speziell beschränkt, doch sind Kunstharze oder natürliche Harze als das anionische Harz verwendbar. Beispiele hierfür umfassen Harze mit einer Carboxylgruppe als der anionischen funktionellen Gruppe, insbesondere: Kunstharze wie Ethylen(Meth)acrylsäure-Copolymerharze, Vinylacetat(Meth)acrylsäure-Copolymerharze, (Meth)acrylatester(Meth)acrylsäure-Copolymerharze, Styrol-(Meth)acrylsäure-Copolymerharze, Styrol-Butadien-Copolymerharze, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerharze, Carboxylgruppen enthaltende Urethanharze und Carboxylgruppen enthaltende Polyesterharze; und natürliche Harze wie Carboxymethylcellulose. Diese können entweder jeweils allein oder in Kombinationen miteinander verwendet werden.
  • Das Harz mit einer Carboxylgruppe als der anionischen funktionellen Gruppe ist günstigerweise ein Polymerharz, das durch ein Verfahren erhalten wird, das die Stufe der Polymerisation einer mindestens eine ungesättigte Carbonsäure enthaltenden Monomerkomponente umfasst.
  • Die obige ungesättigte Carbonsäure ist nicht speziell beschränkt, doch umfassen Beispiele derselben: ungesättigte Monocarbonsäuren, wie (Meth)acrylsäure, Zimtsäure und Crotonsäure; und ungesättigte Dicarbonsäuren, wie Maleinsäure, Itaconsäure und Fumarsäure, und Monoester derselben. Diese können entweder jeweils allein oder in Kombinationen miteinander verwendet werden. Ferner können außer diesen ungesättigten Carbonsäuren damit copolymerisierbare ungesättigte Monomere des weiteren in der obigen Monomerkomponente enthalten sein. Das mit der ungesättigten Carbonsäure copolymerisierbare ungesättigte Monomer ist nicht speziell beschränkt, doch umfassen Beispiele desselben: (Meth)acrylatester, wie Methyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat und 2-Ethylhexyl(meth)acrylat; ungesättigte Nitrile, wie (Meth)acrylnitril; ungesättigte Amide, wie (Meth)acrylamid und N-Methylol(meth)acrylamid; Vinylester, wie Vinylacetat und Vinylpropionat; Vinylether, wie Methylvinylether und Ethylvinylether; α-Olefine, wie Ethylen und Propylen; halogenierte α,β-ungesättigte Monomere, wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und Vinylfluorid; und α,β-ungesättigte aromatische Monomere, wie α-Methylstyrol und Styrol. Diese können entweder jeweils allein oder in Kombinationen miteinander verwendet werden.
  • Das Polymerisationsverfahren zur Gewinnung des Polymerharzes mit einer Carboxylgruppe als der anionischen funktionellen Gruppe ist nicht speziell beschränkt, und herkömmliche Polymerisationsverfahren sind verwendbar. Beispiele desselben umfassen eine Lösungspolymerisation, Emulsionspolymerisation und Suspensionspolymerisation. Speziell kann das wasserlösliche anionische Harz durch Verfahren wie eine Lösungspolymerisation erhalten werden und das in Wasser dispergierbare anionische Harz durch Verfahren wie eine Emulsionspolymerisation und Suspensionspolymerisation er halten werden. Ferner kann während der Polymerisation, wenn dies notwendig wird, ein Teil des gebildeten Polymerharzes mit Monomeren mit mehr als einer copolymerisierbaren ungesättigten Gruppe in deren Molekülen, wie Divinylbenzol, vernetzt werden und ferner der Polymerisationsgrad auch durch Kettenübertragungsmittel, wie tert-Dodecylmercaptan, gesteuert werden.
  • Das massegemittelte Molekulargewicht des wasserlöslichen anionischen Harzes ist günstigerweise nicht niedriger als 1000, noch günstiger nicht niedriger als 8000. Für den Fall, dass das massegemittelte Molekulargewicht des wasserlöslichen anionischen Harzes niedriger als 1000 ist, ist die Zunahme des Molekulargewichts während der Bildung der Matrix so unzureichend, dass die gebildete Harzzusammensetzungsschicht dazu neigt, nur eine geringe Beständigkeit zu zeigen. Hierbei ist für den Fall, dass das in Wasser dispergierbare anionische Harz als ein Teil des anionischen Harzes zusammen mit dem wasserlöslichen anionischen Harz verwendet wird, das massegemittelte Molekulargewicht des in Wasser dispergierbaren anionischen Harzes nicht speziell beschränkt.
  • Der Glasumwandlungspunkt (Tg) des wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren anionischen Harzes liegt günstigerweise im Bereich von –50 bis 130 °C, noch günstiger –10 bis 100 °C. Für den Fall, dass der Glasumwandlungspunkt (Tg) des anionischen Harzes niedriger als –50 °C ist, wird die Matrix so übermäßig weich, dass die gebildete Harzzusammensetzungsschicht dazu neigt, nur niedrige Beständigkeit zu zeigen. Andererseits wird für den Fall, dass der Glasumwandlungspunkt (Tg) des anionischen Harzes höher als 130 °C ist, die Matrix so übermäßig hart, dass die gebildete Harzzusammensetzungsschicht dazu neigt, spröde zu sein.
  • Der Säurewert des wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren anionischen Harzes liegt günstigerweise im Bereich von 10 bis 800 mg KOH/g, noch günstiger 30 bis 240 mg KOH/g. Für den Fall, dass der Säurewert des anionischen Harzes niedriger als 10 mg KOH/g ist, ist die Bildung der Matrix so unzureichend, dass die gebildete Harzzusammensetzungsschicht dazu neigt, nur niedrige Beständigkeit zu zeigen. Andererseits neigt für den Fall, dass der Säurewert des anionischen Harzes höher als 800 mg KOH/g ist, insbesondere die Wasserbeständigkeit zu einem niedrigen Wert.
  • Der Gehalt an dem wasserlöslichen anionischen Harz liegt günstigerweise im Bereich von 0,1 bis 99,9 Gew.-%, noch günstiger 25 bis 99 Gew.-%, und noch stärker günstiger 30 bis 98 Gew.-% der Gesamtmenge des wasserlöslichen anionischen Harzes und des kationischen Harzes. Für den Fall, dass der Gehalt an dem wasserlöslichen anionischen Harz niedriger als 0,1 Gew.-% ist, ist die Bildung der Matrix so unzureichend, dass die gebildete Harzzusammensetzungsschicht dazu neigt, nur niedrige Beständigkeit zu zeigen. Andererseits ist für den Fall, dass der Gehalt an dem wasserlöslichen anionischen Harz mehr als 99 Gew.-% beträgt, der Gehalt an dem kationischen Harz so niedrig, dass die Haftung der gebildeten Harzzusammensetzungsschicht an Substraten dazu neigt gering zu sein. Hierbei ist für den Fall, dass das in Wasser dispergierbare anionische Harz als ein Teil des anionischen Harzes zusammen mit dem wasserlöslichen anionischen Harz verwendet wird, der Gehalt an dem in Wasser dispergierbaren anionischen Harz nicht speziell beschränkt.
  • Das kationische Harz ist nicht speziell beschränkt, wenn es ein Harz mit einer kationischen funktionellen Gruppe, die in Gegenwart eines Gegenions kationischen Charakter zeigen kann, ist, doch umfassen Beispiele desselben solche, die eine Aminogruppe als die kationische funktionelle Gruppe besitzen, wie basische stickstoffhaltige Harze (beispielsweise Polyalkylenimine, Polyamide, Aminosulfopolyester, Polyallylamine, Polyvinylamine und modifizierte Polymere derselben).
  • Das Polyalkylenimin ist allgemein beispielsweise durch ein Verfahren, das die Stufe der ionischen Polymerisation eines Alkylenimins, beispielsweise Ethylenimin, 1,2-Propylenimin, 1,2-Dodecylenimin, 1,1-Dimethylethylenimin, Phenylethylenimin, Benzylethylenimin, Hydroxylethylethylenimin, Aminoethylethylenimin, 2-Methylpropylenimin, 3-Chlorpropylethylenimin, Methoxyethylethylenimin, Dodecylaziridinylformiat, N-Ethylethylenimin, N-(2-Aminoethyl)ethylenimin, N-Phenethylethylenimin, N-(2-Hydroxyethyl)ethylenimin, N-(Cyanoethyl)ethylenimin oder N-(p-Chlorphenyl)ethylenimin, umfasst, oder durch ein Verfahren, das die Stufen der Polymerisation eines Alkyloxazolins und der anschließenden partiellen oder vollständigen Hydrolyse des gebildeten Polymers umfasst, herstellbar. Es besteht jedoch keine spezielle Beschränkung hierfür.
  • Das Polyvinylamin ist beispielsweise durch ein Verfahren, das die Stufen der Polymerisation von N-Vinylformamid und der anschließenden partiellen oder vollständigen Hydrolyse des gebildeten Poly(N-Vinylformamids) mit einer Säure (beispielsweise Salzsäure) oder einer basischen Substanz umfasst, oder durch ein Verfahren, das die Stufe einer Reduktion von Polynitroethylen oder einem Derivat desselben umfasst, oder durch ein Verfahren, das die Stufe der Durchführung eines Hofmann-Abbaus von Polyacrylamid umfasst, oder durch ein Verfahren, das die Stufe der Durchführung einer Alkalireduktion eines N-Vinylphthalimidharzes umfasst, erhältlich. Es besteht jedoch keine spezielle Beschränkung hierfür. Beispiele für das Polyvinylamin umfas sen Polyvinylamin, Polymetavinylamin, Polyvinylaminhydrochlorid, Polyvinylethylaminhydrochlorid, Polymetavinylmethylaminhydrochlorid und Polyvinyl-N-trimethylammoniumbromid.
  • Das Polyallylamin ist allgemein durch ein Verfahren, das die Stufen der Polymerisation eines Hydrochlorids eines Allylaminmonomers und der anschließenden Entfernung von Chlorwasserstoff aus dem gebildeten Polymer umfasst, erhältlich. Es besteht jedoch keine spezielle Beschränkung hierfür. Beispiele für das Polyallylamin umfassen Polyallylamin, Polyallylaminhydrochlorid, Polyallylethylaminhydrochlorid, Polyallyldimethylethylammoniumhydrochlorid, Diallylaminhydrochloridpolymere, Diallylmethylaminhydrochloridpolymere, Diallyldimethylammoniumhydrochloridpolymere, Copolymere derselben mit Schwefeldioxid, Acrylamid-Copolymere, Diallylaminhydrochloridderviat-Copolymere und Dimethylaminoethyl(meth)acrylat-Copolymere.
  • Beispiele für das Polyamid umfassen: Polykondensationsprodukte, die beispielsweise durch eine Polykondensation, die die Stufen des Erhitzens von Polyalkylenpolyaminen (beispielsweise Hexamethylendiamin, 1,4-Phenylendiamin, 1,3-Phenylendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin, Dipropylenpentamin, Dipropylentriamin, Tripropylentetramin, Dihexamethylentriamin) zusammen mit Dicarbonsäuren (beispielsweise Adipinsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Glutarsäure, Korksäure, Sebacinsäure) oder Derivaten derselben (beispielsweise Säurechloriden) und des Entfernens des gebildeten Wassers unter Vakuum umfasst, oder durch Grenzflächenpolykondensation, Lösungspolykondensation bei niedriger Temperatur, Polyphosphorsäure-Lösungspolykondensation oder Festkörperpolykondensation erhalten werden; Polyadditionsprodukte aus Diisocyanaten und Dicarbonsäuren; und Ringöff nungspolymerisationsprodukte von Lactamen. Jedoch besteht keine spezielle Beschränkung hierfür.
  • Der Aminosulfopolyester ist beispielsweise durch ein Verfahren, das die Stufen des Erhitzens eines Polyalkanolamins (beispielsweise Diethanolamin, N-Methyldiethanolamin, Triethanolamin), eines Diols (beispielsweise Diethylenglykol, Triethylenglykol, 1,4-Cyclohexandimethanol), einer Dicarbonsäure (beispielsweise Adipinsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Glutarsäure, Korksäure, Sebacinsäure) und 5-Natrium-sulfoisophthalsäure und des Entfernens des gebildeten Wassers unter Vakuum umfasst, wodurch eine Dehydratationskondensation durchgeführt wird, erhältlich. Jedoch besteht keine spezielle Beschränkung hierfür.
  • Ferner sind Produkte eines Verfahrens, das die Stufe der Vernetzung der im vorhergehenden genannten mindestens zwei kationischen Harze miteinander mit Vernetzungsmitteln umfasst, ebenfalls verwendbar. Beispiele hierfür umfassen Produkte eines Verfahrens, das die Stufe der Vernetzung von Polyalkyleniminen und Polyamiden beispielsweise mit Epichlorhydrin umfasst. Jedoch besteht keine spezielle Beschränkung hierfür.
  • Ferner umfassen für den Fall, dass das kationische Harz ein modifiziertes Polymer ist, Beispiele hierfür mit Ethylenoxid, Propylenoxid, Styroloxid oder einem α,β-ungesättigten Ester modifizierte Polymere mit einem Modifikationsanteil von 0 bis 100 %. Diese können entweder jeweils allein oder in Kombinationen miteinander verwendet werden. Ferner ist die Form dieser kationischen Harze bei einer Verwendung nicht speziell beschränkt, jedoch ist eine wässrige Lösung günstig.
  • Es ist wichtig, dass das anzahlgemittelte Molekulargewicht des kationischen Harzes im Bereich von 600 bis 5 000 000 liegt. Das anzahlgemittelte Molekulargewicht des kationischen Harzes liegt günstigerweise im Bereich von 600 bis 2 700 000, noch günstiger 600 bis 150 000, und noch günstiger 1000 bis 120 000. Für den Fall, dass das anzahlgemittelte Molekulargewicht des kationischen Harzes niedriger als 600 ist, ist die Zunahme des Molekulargewichts während der Bildung der Matrix so unzureichend, dass die gebildete Harzzusammensetzungsschicht dazu neigt, nur geringe Beständigkeit zu zeigen. Andererseits ist für den Fall, dass das anzahlgemittelte Molekulargewicht des kationischen Harzes höher als 5 000 000 ist, die Umsetzung während der Bildung der Matrix so unzureichend, dass die Wasserbeständigkeit der gebildeten Harzzusammensetzungsschicht niedrig ist.
  • Der Gehalt an dem kationischen Harz kann entsprechend der Art oder dem Molekulargewicht des kationischen Harzes passend festgelegt werden, er liegt jedoch beispielsweise günstigerweise im Bereich von 0,1 bis 99,9 Gew.-%, noch günstiger 1 bis 75 Gew.-% der Gesamtmenge des wasserlöslichen anionischen Harzes und des kationischen Harzes. Für den Fall, dass der Gehalt an dem kationischen Harz niedriger als 0,1 Gew.-% beträgt, neigt die Haftung der gebildeten Harzzusammensetzungsschicht an Substraten dazu gering zu sein. Andererseits ist für den Fall, dass der Gehalt an dem kationischen Harz höher als 99,9 Gew.-% ist, der Gehalt an dem wasserlöslichen anionischen Harz so niedrig, dass die gebildete Harzzusammensetzungsschicht dazu neigt, nur niedrige Beständigkeit zu zeigen.
  • Die Harzkomponente, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann ferner ein anderes Harz als das anionische Harz und das kationische Harz umfassen. Dieses andere Harz ist nicht speziell beschränkt, und Kunstharze oder natürliche Harze sind verwendbar. Beispiele hierfür umfassen: Kunstharze, wie Polyolefinharze (beispielsweise Polyethylen, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Ethylen(Meth)acrylatester-Copolymere, Polypropylen und Propylen-Buten-Copolymere), Dienharze, Polystyrolharze (beispielsweise Polystyrol, Styrol-Butadien-Copolymere), Poly(vinylacetat)harze, (Meth)acrylatesterharze, Acrylnitrilharze, Polyetherharze (beispielsweise Polyoxymethylen, Polyphenylenetherharze), Polycarbonatharze, Polyesterharze, ungesättigte Polyesterharze, Polyurethanharze, Epoxyharze und Polyimidharze; und natürliche Harze, wie Casein.
  • In der wässrigen schnelltrocknenden Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Harzkomponente mit einer Verbindung eines mehrwertigen Metalls kombiniert.
  • Die Verbindung eines mehrwertigen Metalls ist nicht speziell beschränkt, wenn sie mit einer sauren funktionellen Gruppe, wie einer Carboxylgruppe, des anionischen Harzes oder einer basischen funktionellen Gruppe, wie einer Aminogruppe, des kationischen Harzes eine kovalente Bindung bilden kann. Beispiele für die Metallart der Verbindung eines mehrwertigen Metalls umfassen Zirconium, Zink, Bor und Titan, und diese Metallarten sind günstig. Ferner umfassen Beispiele für Liganden der Verbindung eines mehrwertigen Metalls Ammoniumhydroxid, Ammoniumcarbonat, Ammoniumcarboxylate, Carbonsäuren und Halogenide. Spezielle Beispiele für Verbindungen eines mehrwertigen Metalls, die diese Metallarten und Liganden umfassen, umfassen Ammoniumzirconiumcarbonat, Ammoniumzirconiumlactat, Ammoniumzirconiumacetat, Zirconiumacetat, Zirconiumpropionat, Zirconiumsulfat, Zirconiumnitrat, Zirconiumhydroxychlorid, Zirconiumoxychlorid, Zirconiumphosphat, Zirconiumkaliumcarbonat, Zirconiumammoniumfluorid, Ammoniumzinkcarbonat, Borate, Ammoniumtitanoxalat und Ammoniumtitancarbonat. Ferner kann die Verbindung eines mehrwertigen Metalls eine solche sein, die durch Stabilisierung der die obige Metallart und den obigen Liganden umfassenden Verbindung durch beispielsweise Weinsäure oder Gluconsäure hergestellt wurde. Diese Verbindungen eines mehrwertigen Metalls können entweder jeweils allein oder in Kombinationen miteinander verwendet werden.
  • Der Gehalt an der Verbindung eines mehrwertigen Metalls liegt günstigerweise im Bereich von 0,1 bis 50 Gew.-%, noch günstiger 2 bis 40 Gew.-% und noch günstiger 3 bis 35 Gew.-% der Gesamtmenge des anionischen Harzes (wasserlöslichen anionischen Harzes und, wenn dies notwendig ist, in Wasser dispergierbaren anionischen Harzes) und des kationischen Harzes. Für den Fall, dass der Gehalt an der Verbindung eines mehrwertigen Metalls niedriger als 0,1 Gew.-% ist, ist die Umsetzung während der Bildung der Matrix so unzureichend, dass die Wasserbeständigkeit und die Lösemittelbeständigkeit der gebildeten Harzzusammensetzungsschicht niedrig sind. Andererseits läuft für den Fall, dass der Gehalt an der Verbindung eines mehrwertigen Metalls höher als 50 Gew.-% ist, die Vernetzungsreaktion während der Bildung der Matrix so übermäßig ab, dass die gebildete Harzzusammensetzungsschicht dazu neigt, spröde zu sein.
  • In der wässrigen schnelltrocknenden Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Harzkomponente günstigerweise des weiteren mit einer flüchtigen basischen Verbindung kombiniert. Das Vorhandensein der flüchtigen basischen Verbindung schützt die saure funktionelle Gruppe des anionischen Harzes während des Zeitraums vor der Verwendung der Harzzusammensetzung, und sie kann dadurch die Lagerungsstabilität der Harzzusammensetzung erhöhen. Ferner verflüchtigt sich diese flüchtige basische Verbindung ohne weiteres, wenn die Harzzusammensetzung verwendet wird, wes halb die geschützte saure funktionelle Gruppe rasch zur Bildung der Matrix beiträgt, mit dem Ergebnis, dass das Trocknen gefördert wird und ferner die Beständigkeit erhalten wird.
  • Beispiele für die flüchtige basische Verbindung umfassen Ammoniak, Morpholin, Alkylamine, 2-Dimethylaminoethanol, N-Methylmorpholin und Ethylendiamin. Diese können entweder jeweils allein oder in Kombinationen miteinander verwendet werden.
  • Der Gehalt an der flüchtigen basischen Verbindung kann entsprechend deren Art oder Basizität passend festgelegt werden, und er ist nicht speziell beschränkt, wenn dieser Gehalt derart ist, dass der pH-Wert der Harzzusammensetzung auf einen Wert, der die basische funktionelle Gruppe des kationischen Harzes nicht ionisiert, erhöht werden kann. Speziell ist es günstig, wenn die flüchtige basische Verbindung in einer Weise verwendet wird, dass der pH-Wert der Harzzusammensetzung, der mit der flüchtigen basischen Verbindung eingestellt wird, nicht niedriger als 8 sein kann. Für den Fall, dass der pH-Wert der Harzzusammensetzung, der mit der flüchtigen basischen Verbindung eingestellt wird, niedriger als 8 ist, ist die Lagerungsstabilität der Harzzusammensetzung beschädigt und ferner neigt die Haftung oder Beständigkeit der gebildeten Harzzusammensetzungsschicht dazu niedriger zu sein.
  • Die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein wässriges Medium zusammen mit der Harzkomponente und der Verbindung eines mehrwertigen Metalls. Das wässrige Medium ist nicht speziell beschränkt, doch ist das günstigste ein Lösemittel aus nur Wasser. Ferner können beispielsweise eine oder mehrere Arten wasserlöslicher organischer Lösemittel mit nied rigen Siedepunkten, wie Methanol und Ethanol, verwendet werden oder ein Gemisch derselben mit Wasser verwendet werden.
  • Die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt günstigerweise einen Gesamtfeststoffgehalt von nicht niedriger als 1 Gew.-%. Für den Fall, dass der Gesamtfeststoffgehalt in der Harzzusammensetzung niedriger als 1 Gew.-% ist, besteht die Tendenz einer unzureichenden Schnelltrocknungsfähigkeit. Daher wird das im vorhergehenden genannte wässrige Medium üblicherweise zur Einstellung des Gesamtfeststoffgehalts in der Harzzusammensetzung auf nicht niedriger als 1 Gew.-% verwendet.
  • Die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner ein Farbmittel entsprechend den Verwendungszwecken der Harzzusammensetzung umfassen. Das Farbmittel ist nicht speziell beschränkt, doch umfassen Beispiele desselben: verschiedene organische oder anorganische Pigmente; und verschiedene Farbstoffe, wie saure Farbstoffe, direkte Farbstoffe, reaktive Farbstoffe, disperse Farbstoffe, Lebensmittelfarben und fluoreszierende Aufhellmittel. Speziellere Beispiele derselben umfassen: Pigmente wie C. I. Pigment Yellow 1, 3, 12, 13, 14, 17, 24, 34, 35, 37, 42, 53, 55, 72, 81, 83, 95, 97, 98, 100, 101, 104, 108, 109, 110, 117, 120, 128, 138, 153, C. I. Pigment Orange 5, 13, 16, 17, 36, 43, 51, C. I. Pigment Red 1, 2, 3, 5, 17, 22, 23, 31, 38, 48:1, 48:2, 48:3, 48:4, 49:1, 49:2, 52:1, 52:2, 53:1, 57:1, 60:1, 63:1, 63:2, 64:1, 81, 83, 88, 101, 104, 105, 106, 108, 112, 114, 122, 123, 146, 149, 166, 168, 170, 172, 177, 178, 179, 185, 190, 193, 209, 216, C. I. Pigment Violet 1, 3, 5:1, 16, 19, 23, 38, C. I. Pigment Blue 1, 2, 15, 15:1, 15:2, 15:3, 15:4, 15:6, 16, 17:1, 18, 24, 27, 28, 29, 56, 60, 61, 63, C. I. Pigment Green 1, 4, 7, 8, 10, 17, 18, 36, C. I. Pigment Brown 25, C. I. Pigment Black 1, 7, 11, C. I. Pigment Metal 1, 2, C. I. Pigment White 1, 4, 5, 6, 18, 21, 24, 27, Perlglanzpigmente und bei Tageslicht fluoreszierende Pigmente; und Farbstoffe wie C. I. Acid Black 1, 2, 7, 16, 17, 24, 26, 28, 31, 41, 48, 52, 56, 58, 60, 63, 94, 107, 109, 112, 118, 119, 121, 122, 131, 155, 156, 172, 194, 208, C. I. Acid Blue 1, 7, 9, 22, 23, 25, 27, 29, 40, 41, 43, 45, 49, 51, 53, 55, 56, 59, 62, 78, 90, 91, 92, 93, 102, 104, 111, 113, 117, 120, 124, 126, 145, 167, 171, 175, 183, 185, 229, 234, 236, 254, C. I. Acid Brown 4, 14, C. I. Acid Green 3, 9, 12, 16, 19, 20, 25, 27, 41, C. I. Acid Orange 7, 8, 10, 33, 56, 64, C. I. Acid Red 1, 4, 6, 8, 13, 14, 15, 18, 19, 21, 26, 27, 30, 32, 34, 37, 38, 40, 42, 45, 51, 52, 54, 57, 80, 82, 83, 85, 87, 88, 89, 92, 94, 97, 106, 108, 110, 111, 119, 129, 131, 134, 135, 154, 155, 172, 176, 180, 184, 186, 187, 243, 249, 254, 256, 257, 270, 289, 317, 318, C. I. Acid Violet 7, 11, 15, 34, 35, 41, 43, 49, 75, C. I. Acid Yellow 1, 3, 4, 7, 11, 12, 13, 14, 17, 18, 19, 23, 25, 29, 34, 36, 38, 40, 41, 42, 44, 49, 53, 55, 59, 61, 71, 72, 76, 78, 99, 111, 114, 116, 122, 135, 161, 172, C. I. Basic Black 2, 8, C. I. Basic Blue 1, 3, 5, 7, 9, 24, 25, 26, 28, 29, C. I. Basic Brown 1, 12, C. I. Basic Green 1, 4, C. I. Basic Orange 2, 15, 21, 22, C. I. Basic Red 1, 2, 9, 12, 13, 37, C. I. Basic Violet 1, 3, 5, 7, 9, 24, 25, 26, 28, 29, C. I. Basic Yellow 1, 2, 11, 12, 14, 21, 32, 36, C. I. Reactive Black 1, 3, 5, 6, 8, 12, 14, C. I. Reactive Blue 2, 5, 7, 12, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 20, 21, 25, 27, 28, 37, 38, 40, 41, 71, C. I. Reactive Brown 1, 7, 16, C. I. Reactive Green 5, 7, C. I. Reactive Orange 2, 5, 7, 16, 20, 24, C. I. Reactive Red 6, 7, 11, 12, 15, 17, 21, 23, 24, 35, 36, 42, 63, 66, C. I. Reactive Violet 2, 4, 5, 8, 9, C. I. Reactive Yellow 1, 2, 3, 13, 14, 15, 17, C. I. Food Black 2, C. I. Food Blue 3, 4, 5, C. I. Food Green 2, 3, C. I. Food Red 2, 3, 7, 9, 14, 52, 87, 92, 94, 102, 104, 105, 106, C. I. Food Violet 2 und C. I. Food Yellow 3, 4, 5. Wenn diese Farbmittel verwendet werden, liegt die Menge derselben günstigerweise im Bereich von 1 bis 300 Gew.-%, noch günstiger 5 bis 200 Gew.-% der Gesamtmenge des anionischen Harzes (wasserlöslichen anionischen Harzes und, wenn dies notwendig ist, in Wasser dispergierbaren anionischen Harzes) und des kationischen Harzes.
  • Wenn dies notwendig ist, kann die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ferner verschiedene Additive, wie Weichmacher, Wachs, Feuchthaltemittel, Entschäumungsmittel, grenzflächenaktive Mittel, Benetzungsmittel, Nivellierungsmittel, Dickungsmittel, Rheologiemodifizierungsmittel, Maskierungsmittel, Biozide, Dispergiermittel, Füllstoffe (beispielsweise Calciumcarbonat, Talkum, Ton, Siliciumdioxid, Silicat), Gefrierschutzmittel, Einfrier- oder Entfrostungsstabilisatoren, Konservierungsmittel, Korrosionsschutzmittel, Farbwasser festhaltende Verbesserungsmittel, antistatische Mittel, Antioxidationsmittel, W-Schutzmittel und fluoreszierende Aufhellmittel, umfassen. Die Menge dieser Zusatzstoffe, die verwendet werden, kann passend in einem Bereich, der die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht schädigt, festgelegt werden.
  • Die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch Kombinieren des wasserlöslichen anionischen Harzes, des kationischen Harzes und der Verbindung eines mehrwertigen Metalls erhältlich, doch ist das Verfahren zur Herstellung dieser Harzzusammensetzung nicht speziell beschränkt. Genauer gesagt können die obigen drei unverzichtbaren Komponenten (d.h. das wasserlösliche anionische Harz, das kationische Harz und die Verbindung eines mehrwertigen Metalls) und das wässrige Medium und ferner, falls nötig, die obigen Farbmittel oder anderen Additive in beliebiger Reihenfolge und in beliebiger Weise gemischt werden. Beispielsweise können im Hinblick auf die Lagerungsstabilität zwei der obigen drei unverzichtbaren Komponenten zuvor gemischt werden und dann die verbliebene eine unverzichtbare Komponente unmittelbar vor der Verwendung der Harzzusammensetzung zugesetzt werden. Eine wünschenswerte günstige Form der wässrigen schnelltrocknenden Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung das wasserlösliche anionische Harz, das kationische Harz und die Verbindung eines mehrwertigen Metalls gleichzeitig gemeinsam enthält, d.h. die drei unverzichtbaren Komponenten im Anfangsstadium zusammengemischt werden.
  • Die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ist speziell mit herkömmlichen Rühr-, Dispergier- und Zerkleinerungsvorrichtungen, wie Rührern (beispielsweise Rührschaufeln), Schnellrührdispergiervorrichtungen, Hochdruckhomogenisatoren, Kugelmühlen, Sandmühlen, einem Attritor, Korbmahlwerken, Walzenmahlwerken und Schwingungsdispergiervorrichtungen, herstellbar. Ferner können, wenn dies notwendig ist, grobe Teilchen und dgl. durch beispielsweise Filter entfernt werden.
  • In Bezug auf die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung wird das wässrige Medium durch Trocknen entfernt. Beispielsweise erfolgt unmittelbar nach dem Anbringen der wässrigen schnelltrocknenden Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Substrat die Kohäsion des anionischen Harzes (wasserlöslichen anionischen Harzes und, wenn dies notwendig ist, in Wasser dispergierbaren anionischen Harzes) und des kationischen Harzes unter Austreiben des wässrigen Mediums aus dem System mit dem Ergebnis, dass sich eine hervorragende Schnelltrocknungsfähigkeit einstellt. Ferner wird in der Harzzusammensetzung nach dem Entfernen des wässrigen Mediums aus dieser aufgrund einer stabilen kovalenten Bindung zwischen dem anionischen Harz und der Verbindung eines mehrwertigen Metalls eine komplizierte hochmolekulare Matrix gebildet, und ferner erfolgt eine Chelatbildung des mehrwertigen Metalls in dieser hochmolekularen Matrix mit einer sauren funktionellen Gruppe des anionischen Harzes und einer basischen funktionellen Gruppe des kationischen Harzes unter stärkerem Fixieren derselben mit dem Ergebnis, dass ein Film, der eine äußerst hervorragende Haftung und Beständigkeit zeigt, gebildet werden kann. Das heißt, die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine hervorragende Schnelltrocknungsfähigkeit aufgrund der Koexistenz der drei Komponenten, d.h. des anionischen Harzes (wasserlöslichen anionischen Harzes und, wenn dies notwendig ist, in Wasser dispergierbaren anionischen Harzes), des kationischen Harzes und der Verbindung eines mehrwertigen Metalls, zeigen und ferner eine äußerst hervorragende Haftung und Beständigkeit aufgrund synergistischer Wirkungen der drei Komponenten zeigen.
  • Die Tiefdruckfarbenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das wässrige Medium und die Harzkomponente, wobei das wässrige Medium durch Trocknen entfernt werden kann, und diese Tiefdruckfarbenzusammensetzung umfasst eine Kombination aus dem anionischen Harz (wasserlöslichen anionischen Harz und, wenn dies notwendig ist, in Wasser dispergierbaren anionischen Harz), dem kationischen Harz und der Verbindung eines mehrwertigen Metalls und ferner das Pigment und/oder den Farbstoff. Wenn eine derartige Tiefdruckfarbenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Durchführung von Tiefdruck verwendet wird, kann sie wirksam die Probleme, die durch herkömmliche wässrige Harzzusammensetzungen nicht gelöst werden können, im Hinblick auf Beständigkeit (beispielsweise Wasserbeständigkeit, Lösemittelbeständigkeit und Abriebbeständigkeit), Trocknungsfähigkeit und Haftung vermeiden.
  • Selbstverständlich ist die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung für einen breiten Bereich anderer Verwendungszwecke, wie verschiedene Druckfarben (beispielsweise Druckfarbe für Flexographie, Druckfarbe für Tintenstrahldrucker); verschiedene Klarbeschichtungsmittel (beispielsweise OP-Firnis); Empfangsschichten von Empfangspapier für Tintenstrahldrucker; verschiedene Anstrichmittel (beispielsweise Anstrichmittel für Verkehrszeichen auf Straßenoberflächen, leitfähige Anstrichmittel, Anstrichmittel für Kunststoffe); verschiedene Klebemittel (beispielsweise Klebemittel für verschiedene Laminate, wie Trockenlaminate und Extrusionslaminate, Klebemittel für Holz, Klebemittel für Strukturen); antistatische Mittel; Grundierungen; Deckbeschichtungen; Selbstklebemittel; und verschiedene Kosmetika (beispielsweise Nagelpolituren, Frisiermittel); außer der im vorhergehenden genannten Tiefdruckfarbe verwendbar.
  • Das Verfahren zur Auftragung der wässrigen schnelltrocknenden Harzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht speziell beschränkt, und beispielsweise können herkömmliche Beschichtungsverfahren und -vorrichtungen, wie Tiefdruckbeschichtung, Tiefdruckumkehrbeschichtung, Messerbeschichtung, Kommabeschichtung, Schlitzformbeschichtung, Gleitwerkzeugbeschichtung, Luftrakelbeschichtung, Klingenbeschichtung, Balkenbeschichtung, Kiss-Coating, Sprühbeschichtung, Luftsprühbeschichtung, Walzenbeschichtung, Bürstenbeschichtung, Vorhangbeschichtung, Flutbeschichtung und Tauchbeschichtung, verwendet werden.
  • Verschiedene Substrate für eine Beschichtung mit der erfindungsgemäßen wässrigen schnelltrocknenden Harzzusammensetzung sind nicht speziell beschränkt, doch umfassen Beispiele derselben: organische Substrate, wie Olefinharze (beispielsweise Polyethylen, Polypropylen), Polystyrolharze, Nylon, Polyesterharze (beispielsweise PET), Cellophan, Vinylchloridharze und Vinylidenchloridharze; Papiersubstrate, wie Papier feiner Qualität, Kraft-Papier, Krepppapier, Pergamin und kunststoffbeschichtetes Papier; anorganische Substrate, wie Metalle (beispielsweise Eisen, Aluminium, Kupfer), Glas, Beton, Zement, Ziegel und Pflasterplatten; Bitumen; Zinderblöcke; Spanplatten; und Holz. Die Form dieser Substrate ist nicht speziell beschränkt, doch umfassen Beispiele derselben Folien, Bögen und plattenförmige Formprodukte.
  • (Wirkungen und Vorteile der Erfindung):
  • Die vorliegende Erfindung kann bereitstellen: eine wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung, die eine hervorragende Schnelltrocknungsfähigkeit aufweist und Eigenschaften im Hinblick auf Haftung und Beständigkeit auf dem gleichen Niveau wie Zusammensetzungen des Lösemitteltyps zeigen kann; ein Herstellungsverfahren für die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung; und eine Verwendung der wässrigen schnelltrocknenden Harzzusammensetzung als Tiefdruckfarbenzusammensetzung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung durch die folgenden Beispiele einiger bevorzugter Ausführungsformen im Vergleich mit nicht-erfindungsgemäßen Vergleichsbeispielen genauer erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Hierbei sind, falls nicht anders angegeben, die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen angegebenen Einheiten "Teil(e)" und "%" auf das Gewicht bezogen.
  • BEISPIEL 1
  • Eine Menge von 56,6 Teilen eines wasserlöslichen anionischen Harzes A (Styrol-Acrylharz, massegemitteltes Molekulargewicht (LS) = 12 000, Säurewert = 195 mg KOH/g, Tg = 70 °C, Feststoffgehalt = 30 %), 16,6 Teile eines in Wasser dispergierbaren anionischen Harzes B (Styrol-Acrylharz, Säurewert = 55 mg KOH/g, Tg = 37 °C, Feststoffgehalt = 46 %), 2,4 Teile eines polyamidmodifizierten Polyethylenimins A (das ferner mit Styroloxid modifiziert wurde) (anzahlgemitteltes Molekulargewicht (GPC) des polyamidmodifizierten Polyethylenimins = 120 000, Styroloxidmodifizierungsanteil = 25 Mol-%, Feststoffgehalt = 20 %), 14,3 Teile Ammoniumzirconiumcarbonat (Feststoffgehalt = 20 %), 8,3 Teile eines Polyethylenwachses (Feststoffgehalt = 25 %), 0,9 Teile eines Weichmachers (Butylbenzylphthalat) und 0,9 Teile Wasser wurden in ein Dispersionsgefäß gegeben und dann mit 2000 rpm mit einer Dispergiervorrichtung 5 min gerührt, wodurch eine Harzzusammensetzung mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 32 % erhalten wurde.
  • Die gebildete Harzzusammensetzung wurde auf eine OPP-Folie (die mit einer Koronaentladung behandelt worden war) mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung so aufgetragen, dass die Dicke der gebildeten festen Ablagerung etwa 3 μm betrug, und unmittelbar danach wurde ein Wasserbeständigkeitstest auf die im folgenden angegebene Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • (Wasserbeständigkeitstest): Unmittelbar nach der obigen Beschichtungsstufe wurde ein Wassertropfen auf die Beschichtungsfilmoberfläche getropft und dann 10 min dort belassen. Der Zeitraum, der ab da verstrich, solange keine Änderung des Beschichtungsfilms beobachtet wurde, wurde mit dem Auge ermittelt, um die Wasserbeständigkeit nach dem folgenden Standard zu bewerten:
    • A: Der Zeitraum war kürzer als 15 min.
    • B: Der Zeitraum lag im Bereich von 15 bis 30 min (jedoch ohne Einschluss von 30 min).
    • C: Der Zeitraum war nicht kürzer als 30 min.
  • Außerdem wurde der Film, der durch Beschichten mit der Harzzusammensetzung in der obigen Weise erhalten wurde, bei 25 °C, 60 % relativer Luftfeuchtigkeit 24 h gealtert. Verschiedene Bewertungen dieses gealterten Films wurden auf die folgenden Weisen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • (Aussehen des Beschichtungsfilms): Das Aussehen des Beschichtungsfilms wurde mit dem Auge betrachtet und nach dem folgenden Standard bewertet:
    • A: Es gab kein Problem wie Risse.
    • C: Es traten Fehler im Aussehen, wie Risse, auf.
  • (Wasserbeständigkeitsreibetest): Baumwolle, die in Wasser getaucht worden war, wurde 200-mal auf dem Beschichtungsfilm mit einem Southerland Rub-o-Tester vor- und rückwärtsbewegt, um die Zahl der Wiederholungen, die für eine Veränderung des Beschichtungsfilms notwendig war, zu ermitteln. Die Bewertung wurde nach dem folgenden Standard durchgeführt.
    • A: Keine Veränderung wurde selbst bei 200 Wiederholungen beobachtet.
    • B: Eine Veränderung wurde bei 100–200 Wiederholungen mit Ausschluss von 200 Wiederholungen beobachtet.
    • C: Eine Veränderung wurde bei weniger als 100 Wiederholungen beobachtet.
  • (Alkoholbeständigkeitsreibetest): Baumwolle, die in 80%-iges Ethanol getaucht worden war, wurde 100-mal auf dem Beschichtungsfilm mit einem Southerland Rub-o-Tester vor- und rückwärtsbewegt, um die Zahl der Wiederholungen, die für eine Veränderung des Beschichtungsfilms notwendig war, zu ermitteln. Die Bewertung wurde nach dem folgenden Standard durchgeführt:
    • A: Keine Veränderung wurde selbst bei 100 Wiederholungen beobachtet.
    • B: Eine Veränderung wurde bei 50–100 Wiederholungen mit Ausschluss von 100 Wiederholungen beobachtet.
    • C: Eine Veränderung wurde bei weniger als 50 Wiederholungen beobachtet.
  • (Haftungstest): Ein Selbstklebeband einer Breite von 12 mm wurde auf der Beschichtungsfilmoberfläche angebracht und dann zwangsweise abgelöst, wobei mit dem Auge beobachtet wurde, ob sich der Beschichtungsfilm von dem Substrat ablöste oder nicht. Die Bewertung erfolgte nach dem folgenden Standard:
    • A: Keine Ablösung.
    • C: Ablösung.
  • BEISPIEL 2
  • Eine Harzzusammensetzung mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 21 % wurde auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 erhalten, wobei jedoch die Komponenten und das Mischungsverhältnis derselben wie in Tabelle 1 angegeben waren, wo bei das Polyethylenimin B ein propylenoxidmodifiziertes Polyethylenimin B (anzahlgemitteltes Molekulargewicht (GPC) = 1200 (anzahlgemitteltes Molekulargewicht (GPC) des Polyethylenimins vor der Modifizierung = 600, Modifizierungsanteil = 100 Mol-%, Feststoffgehalt = 50 %) war und wobei das grenzflächenaktive Mittel ein Acetylendioltyp war.
  • Die gebildete Harzzusammensetzung wurde verschiedenen Tests auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • BEISPIEL 3
  • Eine Harzzusammensetzung mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 35 % wurde auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 erhalten, wobei jedoch die Komponenten und das Mischungsverhältnis derselben wie in Tabelle 1 angegeben waren, wobei das Polyethylenimin C ein Polyethylenimin C (anzahlgemitteltes Molekulargewicht (GPC) = 60 000, Feststoffgehalt = 50 %) war.
  • Die gebildete Harzzusammensetzung wurde verschiedenen Tests auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • BEISPIEL 4
  • Eine Harzzusammensetzung mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 33 % wurde auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 erhalten, wobei jedoch die Komponenten und das Mischungsverhältnis derselben wie in Tabelle 1 angegeben waren, wobei das Polyethylenimin D ein styroloxidmodifiziertes Polyethylenimin D (anzahlgemitteltes Molekulargewicht (GPC)= 1000 (anzahlgemitteltes Molekulargewicht (GPC) des Polyethylenimins vor der Modifizierung = 600), Modifizierungs anteil = 25 Mol-%, Feststoffgehalt = 59 %) war.
  • Die gebildete Harzzusammensetzung wurde verschiedenen Tests auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • BEISPIEL 5
  • Eine Harzzusammensetzung mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 26 % wurde auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 erhalten, wobei jedoch die Komponenten und das Mischungsverhältnis derselben wie in Tabelle 1 angegeben waren.
  • Die gebildete Harzzusammensetzung wurde verschiedenen Tests auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 1 BIS 3
  • Harzzusammensetzungen mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 38 % (Vergleichsbeispiel 1), 32 % (Vergleichsbeispiel 2) bzw. 27 % (Vergleichsbeispiel 3) wurden auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 erhalten, wobei jedoch die Komponenten und das Mischungsverhältnis derselben wie in Tabelle 2 angegeben waren.
  • Die gebildeten Harzzusammensetzungen wurden verschiedenen Tests auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • Eine Harzzusammensetzung mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 31 % wurde auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 erhalten, wobei jedoch die Komponenten und das Mischungs verhältnis derselben wie in Tabelle 2 angegeben waren, wobei das Polyethylenimin E ein propylenoxidmodifiziertes Polyethylenimin E (anzahlgemitteltes Molekulargewicht (GPC) = 140 000 (anzahlgemitteltes Molekulargewicht (GPC) des Polyethylenimins vor der Modifizierung = 70 000), Modifizierungsanteil = 100 Mol-%, Feststoffgehalt = 50 %) war.
  • Die gebildete Harzzusammensetzung wurde verschiedenen Tests auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 1
    Figure 00290001
  • Tabelle 2
    Figure 00300001
  • BEISPIELE 6 UND 7 UND VERGLEICHSBEISPIELE 5 BIS 7
  • Eine Tiefdruckfarbe wurde auf die gleiche Weise wie bei Beispiel 1 erhalten, wobei jedoch die Komponenten und das Mischungsverhältnis derselben wie in Tabelle 3 angegeben waren, wobei das anionische Harz C ein in Wasser dispergierbares anionisches Harz C (Styrol-Acrylharz, Säurewert = 87 mg KOH/g, Tg = 12 °C, Feststoffgehalt = 42 %) war und wobei ferner C. I. Pigment Black oder C. I. Pigment White verwendet wurde.
  • Die gebildete Druckfarbe wurde auf eine OPP-Folie (die mit einer Koronaentladung behandelt worden war) mit einer Stangenbeschichtungsvorrichtung so aufgetragen, dass die Dicke der gebildeten festen Ablagerung etwa 3 μm betrug, und unmittelbar danach wurde ein Staubtrockenheitstest auf die im folgenden angegebene Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
  • (Staubtrockenheitstest): Unmittelbar nach der obigen Beschichtungsstufe wurde die Beschichtungsfilmoberfläche mit dem Finger berührt, um zu ermitteln, welch langer Zeitraum verstrich, bis kein Fingerabdruck verblieb. Die Bewertung wurde nach dem folgenden Standard durchgeführt:
    • A: Der Zeitraum war kürzer als 2 min.
    • C: Der Zeitraum war nicht kürzer als 2 min.
  • Außerdem wurde der Film, der durch Beschichten mit der Druckfarbe in der obigen Weise erhalten wurde, bei 30 °C, 60 % relativer Luftfeuchtigkeit 24 h gealtert. Verschiedene Bewertungen dieses gealterten Films wurden auf die folgenden Weisen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
  • (Aussehen des Beschichtungsfilms): Das Aussehen des Beschichtungsfilms wurde mit dem Auge betrachtet und nach dem folgenden Standard bewertet:
    • A: Es gab kein Problem wie Risse.
    • C: Es traten Fehler im Aussehen, wie Risse, auf.
  • (Wasserbeständigkeitsreibetest): Baumwolle, die in Wasser getaucht worden war, wurde auf dem Beschichtungsfilm mit einer Farbechtheitstestvorrichtung mit färbender Reibung 200-mal vorwärts- und rückwärts bewegt, wobei mit dem Auge eine Veränderung des Beschichtungsfilms beobachtet wurde. Die Bewertung wurde nach dem folgenden Standard durchgeführt.
    • A: Es wurde keine Veränderung beobachtet.
    • C: Kratzer, ein Ausbluten oder ein Ablösen wurden beobachtet.
  • (Alkoholbeständigkeitsreibetest): Baumwolle, die in 80%-iges Ethanol getaucht worden war, wurde auf dem Beschichtungsfilm mit einer Farbechtheitstestvorrichtung mit färbender Reibung 200-mal vorwärts- und rückwärts bewegt, wobei mit dem Auge eine Veränderung des Beschichtungsfilms beobachtet wurde. Die Bewertung wurde nach dem folgenden Standard durchgeführt:
    • A: Es wurde keine Veränderung beobachtet.
    • C: Kratzer, ein Ausbluten oder ein Ablösen wurden beobachtet.
  • (Haftungstest): Ein Selbstklebeband einer Breite von 12 mm wurde auf der Beschichtungsfilmoberfläche angebracht und dann zwangsweise abgelöst, wobei mit dem Auge beobachtet wurde, ob sich der Beschichtungsfilm von dem Substrat ablöste oder nicht. Die Bewertung erfolgte nach dem folgenden Standard:
    • A: Keine Ablösung.
    • C: Ablösung.
  • Tabelle 3
    Figure 00330001
  • Verschiedene Einzelheiten der Erfindung können ohne Abweichen von deren Idee noch deren Schutzumfang geändert werden. Ferner wird die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zum Zwecke der Erläuterung und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, die durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist, bereitgestellt.

Claims (6)

  1. Wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung, die ein wässriges Medium zusammen mit einer Harzkomponente und einer Verbindung eines mehrwertigen Metalls umfasst, wobei das wässrige Medium durch Trocknen entfernt werden kann, wobei die wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Harzkomponente eine Kombination aus einem wasserlöslichen anionischen Harz mit einem massegemittelten Molekulargewicht von nicht niedriger als 1000 und einem kationischen Harz mit einem anzahlgemittelten Molekulargewicht von 600 bis 5 000 000 umfasst.
  2. Wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die Harzkomponente des weiteren mit einer flüchtigen basischen Verbindung kombiniert ist.
  3. Wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, die als Tiefdruckfarbe verwendet wird.
  4. Verfahren zur Herstellung einer wässrigen schnelltrocknenden Harzzusammensetzung gemäß Anspruch 1, das die Stufe des Kombinierens eines wasserlöslichen anionischen Harzes mit einem massegemittelten Molekulargewicht von nicht niedriger als 1000, eines kationischen Harzes mit einem anzahlgemittelten Molekulargewicht von 600 bis 5 000 000, einer Verbindung eines mehrwertigen Metalls und eines wässrigen Mediums umfasst.
  5. Tiefdruckfarbenzusammensetzung, die ein wässriges Medium und eine Harzkomponente umfasst, wobei das wässrige Medium durch Trocknen entfernt werden kann, wobei die Tiefdruckfarbenzusammensetzung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Kombination aus einem wasserlöslichen anionischen Harz mit einem massegemittelten Molekulargewicht von nicht niedriger als 1000, einem kationischen Harz mit einem anzahlgemittelten Molekulargewicht von 600 bis 5 000 000, und einer Verbindung eines mehrwertigen Metalls und ferner ein Pigment und/oder einen Farbstoff umfasst.
  6. Wässrige schnelltrocknende Harzzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner ein in Wasser dispergierbares anionisches Harz umfasst.
DE60107756T 2000-05-22 2001-05-07 Wässrige, schnell trocknende Harzzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung und Anwendung Expired - Fee Related DE60107756T2 (de)

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