DE60107733T2 - Elektrodenanordnung für Gaslaser - Google Patents

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DE60107733T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gasentladungslaser und insbesondere Excimerlaser und insbesondere eine Elektrodenanordnung für solche Gasentladungslaser.
  • Excimerlaser sehen eine Laserstrahlung mit hoher Intensität im Ultraviolettspektralbereich vor. Dies macht sie zu wichtigen Werkzeugen insbesondere für medizinische und chirurgische Anwendungen sowie für andere industrielle Anwendungen.
  • Excimerlaser sind Gasentladungslaser, die ein seltenes Gas wie z.B. Argon und ein Halogenidgas wie z.B. Fluor (beispielsweise ArF-Excimerlaser) oder ein Gas, das ein Halogenid (beispielsweise F2) enthält, als Lasergas verwenden.
  • Im allgemeinen wird in einem Excimerlaser ein Gasgemisch, das die aktive Komponente und andere Gase enthält, stetig zu einem Entladungsspalt zwischen einem Paar von langgestreckten Elektroden innerhalb der Laserröhre mittels eines Gebläses oder dergleichen geliefert. Eine zwischen den zwei Elektroden angelegte Hochspannung verursacht eine Gasentladung in dem Entladungsspalt, durch die von der aktiven Komponente des Gases kurzlebige Moleküle mit angeregtem Zustand erzeugt werden, deren Dissoziation Ultraviolettstrahlung erzeugt, die die Laserstrahlung bildet. Um die Homogenität der Gasentladung zu erhöhen, wird in derzeitigen Excimerlasern eine Vorionisation des Lasergases durch Vorionisationseinrichtungen verwendet. Da das verwendete Lasergas sich regenerieren muß, bevor es wiederverwendet werden kann, werden Excimerlaser im allgemeinen in einer gepulsten Betriebart betrieben, in der das Lasergas im Entladungsspalt stetig gegen frisches oder regeneriertes Lasergas, das vom Gebläse geliefert wird, ausgetauscht wird.
  • Die Entladungselektroden eines Excimerlasers befinden sich gewöhnlich innerhalb der Laseröhre.
  • Das Gehäuse eines Excimerlasers besteht im allgemeinen aus einer Metallröhre mit Öffnungen in einer zylindrischen Wand auf deren Oberseite. Die offene Oberseite ist mit einer Isolationsplatte bedeckt. Die Metallröhre und eine der Entladungselektroden sind geerdet. Eine Hochspannung wird an die zweite Entladungselektrode über einen HV-Kanal angelegt, der sich durch die Isolationsplatte erstreckt.
  • Aus US 5 048 041 ist es bekannt, eine Elektrodenanordnung für einen Gaslaser zu haben, die über einen Hauptisolator verfügt, der sich seitlich zwischen dem Gehäuse des Lasers und der Elektrode in der Nähe des Gehäuses erstreckt, um sicherzustellen, daß die Entladung zwischen den zwei Elektroden in dem Bereich des Entladungsspalts stattfindet und keine unerwünschten Entladungen zum Gehäuse des Lasers gerichtet werden. Dieser Hauptisolator besteht aus einem Keramikmaterial wie z.B. Aluminiumoxid.
  • Ferner ist aus US 5 875 207 bekannt, eine Vorionisation in der Nähe des Entladungsspalts zu haben, um eine bessere Entladung zwischen den Elektroden zu erzielen. Das Dokument US 5 875 207 schlägt auch eine elektronische Isolation zwischen der Elektrode und dem Gehäuse vor, wobei die elektronische Isolation vorzugsweise aus einem Keramikmaterial besteht.
  • Ein Hauptproblem von Excimerlasern, das noch nicht zufriedenstellend gelöst ist, ist die Verunreinigung des Lasergases aufgrund der Korrosionswirkung der aktiven Komponenten des Lasergases auf viele Isolationsmaterialien, die umfangreich als Isolatoren verwendet werden, insbesondere auf Materialien, die Kohlenstoffmolekülstrukturen enthalten, wie z.B. viele Kunststoffmaterialien, beispielsweise TEFLON®. Aufgrund dieser Verunreinigung wird die Lebensdauer des Lasergases verringert, was einen häufigen Austausch des Lasergases notwendig macht. Um dieses Problem zu beseitigen, verwendet das US-Patent Nr. 4 891 818 Aluminiumoxid (Al2O3) mit hoher Reinheit als Isolator, auf das die Korrosionswirkung der aktiven Komponenten des Lasergases im Vergleich zu Kunststoffmaterialien bei weitem verringert ist.
  • Ein weiteres noch korrosionsbeständigeres Material, das als Isolatoren verwendet werden kann, sind Fluoride.
  • Selbst wenn korrosionsbeständige Materialien verwendet werden, kann jedoch die Korrosion nicht vermieden werden, insbesondere in jenen Bereichen, die dem sehr aggressiven Laserlicht ausgesetzt sind. Die Erzeugung von Laserlicht kann jedoch nicht vermieden werden, da dies natürlich der Zweck des Lasers ist. Bis heute wurde kein Versuch oder Vorschlag hinsichtlich dessen gemacht, wie die Isolatoren vor der verstärkten Korrosion zu schützen sind, die sich aus der Laserlichtaussetzung ergibt.
  • Daher existiert ein Bedarf für einen Mechanismus zum Schützen von Isolatoren vor der aggressiven Korrosion, die sich aus dem Laserlichtaussetzen ergibt. Außerdem existiert ein Bedarf für einen Mechanismus zum Schützen der Isolatoren vor dem durch die Gasentladung erzeugten Licht und vor den Vorionisationseinrichtungen, da solches Licht auch zu einer verstärkten Korrosion der Isolatoren führt. Ein solcher Mechanismus würde nicht nur die Lebensdauer der Isolatoren verlängern, sondern auch vielleicht bedeutender den Staub im Gasgemisch innerhalb der Laserröhre signifikant verringern.
  • Mit dem obigen Problem ist das Problem, daß der Austausch des Gases und Wartungsarbeiten teuer und zeitaufwendig sind, direkt verbunden. Überdies sind sie gefährliche Aktivitäten, da die Lasergase für Excimerlaser neben ihrer korrosiven Art stark toxisch sind.
  • Die vorliegende Erfindung kann in Verbindung mit den Erfindungen verwendet werden, die in den Patentanmeldungen US 09/510 538, US 09/510 539, US 09/510 666, US 09/510 667, US 09/511 648 und US 511 649 beschrieben sind.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Elektrodenanordnung für einen Gaslaser und insbesondere für einen Excimerlaser, die die Verunreinigung des Lasergases minimiert und somit die Lebensdauer des Lasergases verlängert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Elektrodenanordnung für einen Gaslaser und insbesondere für einen Excimerlaser, die leicht zu handhaben und dennoch leistungsstark ist.
  • Die obigen und weitere Aufgaben der Erfindung werden durch eine Elektrodenanordnung, wie in Anspruch 1 definiert, für einen Gaslaser erfüllt, welche eine langgestreckte Hochspannungselektrode, eine langgestreckte Erdelektrode, die benachbart zur Hochspannungselektrode angeordnet ist, einen Gasentladungsspalt zwischen den zwei Elektroden, in dem die Gasentladung für den Laser erzeugt wird, ein Isolatorelement, einen Hochspannungsleiter, der sich durch das Isolatorelement erstreckt und ein erstes Ende, das mit der Hochspannungselektrode verbunden ist, aufweist, und eine Schattenplatte, die zwischen den Gasentladungsspalt und das Isolatorelement eingefügt ist, zum Abschirmen des Isolatorelements vor der Laserstrahlung, die aus dem Gasentladungsspalt ausgestrahlt wird, sowie vor der Gasentladungsstrahlung und Vorionisationsstrahlung umfaßt.
  • Die Schattenplatte besteht vorzugsweise aus einem Metall mit hoher Reinheit wie z.B. Aluminium. Alternativ kann sie aus einem Isolatormaterial wie z.B. wärmebeständigem Kunststoffmaterial wie z.B. TEFLON® oder einem Keramikmaterial bestehen, das dann mit einem Metall, vorzugsweise mit hoher Reinheit, bedeckt wird. Gemäß noch einer weiteren Alternative kann die Schattenplatte aus einem beliebigen anderen Material bestehen, das gegen das Lasergas und die Laserstrahlung, Gasentladungsstrahlung und Vorionisationseinrichtungsstrahlung beständig ist.
  • Die Schattenplatte kann an einem beliebigen Ort zwischen dem Gasentladungsspalt und dem Isolatorelement angeordnet sein. Sie kann beispielsweise direkt über dem Entladungsspalt an der Hochspannungselektrode angeordnet sein oder sie kann am Hochspannungsleiter angeordnet sein. Vorzugsweise wird die Schattenplatte zwischen die Hochspannungselektrode und den Hochspannungsleiter eingefügt.
  • Der Isolator kann eine langgestreckte Form umfassen und sich kontinuierlich im wesentlichen über die gesamte Länge der Laserröhre erstrecken und somit eine Elektrodenplatte des Standes der Technik bilden, die als obere Abdeckung für die Laserröhre dient und durch die sich die Hochspannungselektrode erstreckt.
  • Vorzugsweise umfaßt jedoch das Isolatorelement eine kompaktere Form. Somit umfaßt eine Elektrodenanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung eine langgestreckte Elektrodenplatte, die aus einem elektrisch leitenden Material besteht und eine Vielzahl von beabstandeten Löchern darin aufweist, und eine Vielzahl von wellenleiterartigen koaxialen Hochspannungskanälen, wobei sich jeder Kanal durch eines der Löcher in der Elektrodenplatte erstreckt. Jeder Hochspannungskanal umfaßt einen zentralen leitenden Kern mit einem ersten Ende und ein Isolatorelement, das vorzugsweise aus einem Keramikmaterial besteht. Das Isolatorelement ist um den Kern, vorzugsweise in einer konzentrischen Weise, angeordnet, um den Kern und die Elektrodenplatte elektrisch voneinander zu isolieren. Die Elektrodenanordnung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt ferner eine langgestreckte Hochspannungselektrode, die mit dem ersten Ende der Kerne der Kanäle elektrisch verbunden ist, eine langgestreckte Erdelektrode, die so angeordnet ist, daß sie der Hochspannungselektrode gegenüberliegt und einen Gasentladungsspalt zwischen diesen bildet, wobei die Erdelektrode mit der Elektrodenplatte elektrisch verbunden ist, und eine Schattenplatte, die zwischen den Gasentladungsspalt und das Isolatorelement von jedem der Kanäle eingefügt ist.
  • Da die Elektrodenplatte geerdet ist, ist ein Isolator zwischen den leitenden Kernen der HV-Kanäle und der Elektrodenplatte erforderlich. Die Anzahl von Hochspannungskanälen (und Löchern) hängt von der Größe des Lasers, insbesondere von der Länge der Elektroden, ab. Für einen typischen Excimerlaser sollten beispielsweise drei Hochspannungskanäle verwendet werden. Für einen größeren Laser mit längeren Elektroden sollten mehr als drei Kanäle bereitgestellt werden. Für kleinere Laser mit kürzeren Elektroden können nur einer oder zwei Kanäle bereitgestellt werden.
  • Aus praktischen Gründen umfassen die koaxialen Kanäle einen runden Querschnitt, so daß kommerziell erhältliche Teile verwendet werden können. Die Kanäle können jedoch im Prinzip eine beliebige Querschnittsform umfassen, wie z.B. quadratisch oder rechteckig oder länglich oder irgendetwas anderes.
  • Die Schattenplatten können flach sein. Vorzugsweise sind jedoch die Kanten der Schattenplatte in Richtung der Isolatorelemente gebogen. Die Kanten der Schattenplatte sind vorzugsweise in Richtung des Isolatorelements gebogen, um eine effizientere Abschattung des Isolators sicherzustellen. Ferner umfaßt die Schattenplatte wünschenswerterweise eine Strömungsführungsform, um zu helfen, das Lasergasgemisch, das typischerweise das Lasergas und ein Puffergas umfaßt, in den Gasentladungsspalt zu führen.
  • Die bevorzugte Entladungseinheit umfaßt ferner ein Paar von Standard-Koronavorionisationseinrichtungen, das heißt ein Paar von langgestreckten zylindrischen Vorionisationseinrichtungen mit einem leitenden Kern und einem umgebenden röhrenförmigen Isolator. Die Vorionisationseinrichtungen erstrecken sich im wesentlichen parallel entlang entgegengesetzter Seiten der Elektrode. Der Isolator der Vorionisationseinrichtungen kann TEFLON® oder ein beliebiger geeigneter Isolator sein, er ist jedoch vorzugsweise ein Keramikmaterial wie z.B. Aluminiumoxid. Der Isolator kann auch ein Fluoridmaterial sein. Alternativ kann eine beliebige andere Art von bekannter Vorionisationseinrichtung verwendet werden. Die Vorionisationseinrichtungen sind nicht notwendig, damit die Entladungseinheit funktioniert. Tatsächlich waren Excimerlaser vor der Erfindung von Vorionisationseinrichtungen bekannt. Die Vorionisation macht jedoch die Gasentladung zwischen der Hochspannungselektrode und der Erdelektrode homogener und somit zuverlässiger.
  • Die Gesamtkonstruktion des Lasers kann derart sein, daß zuerst eine Laserröhre vorgesehen wird und dann die Hochspannungselektrode, die Erdelektrode, das Isolatorelement oder die Isolatorelemente, der Hochspannungsleiter oder die Hochspannungsleiter, die Vorionisationseinrichtungen und die Schattenplatte einzeln an der Röhre montiert werden. Es ist jedoch bevorzugt, daß die Elektrodenanordnung eine vormontierte Entladungseinheit vom Modultyp ist, in der die Elektroden, die Schattenplatte, die Vorionisationseinrichtungen und die Hochspannungskanäle unabhängig von den anderen Laserelementen vormontiert werden. In dieser Weise kann die Entladungseinheit als ganzes an der Laserröhre montiert werden. Die stellt mehrere Vorteile bereit. Ein Vorteil besteht darin, daß der Gasentladungsspalt zwischen der Hochspannungselektrode und der Erdelektrode eingestellt werden kann, bevor die Entladungseinheit in der Laserröhre montiert wird. Dies erleichtert eine genaue Einstellung des Gasentladungsspalts. Ferner kann die Montage des Lasers in einer effizienteren Weise durchgeführt werden.
  • Das Lasergas kann im Fall eines Excimerlasers ein beliebiges Excimerlasergas, wie z.B. KrF, ArF, XeF, XeBr, HgBr, HgCl, XeCl, HCl, F2, Ar2 und dergleichen, oder im Fall irgendeines anderen Gasentladungslasers ein beliebiges Lasergas sein.
  • Neben dem Lasergas wird ein Puffergas, das ein Gemisch aus Helium, Neon und/oder Argon umfaßt, vorzugsweise in der Röhre vorgesehen.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für Fachleute aus der folgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels zusammen mit den Zeichnungen ersichtlich.
  • 1 ist eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines Excimerlasers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Excimerlasers in 1 entlang der Linie 2-2;
  • 3a zeigt eine Seitenansicht einer Entladungseinheit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3b zeigt eine Vorderansicht der Entladungseinheit von 3a;
  • 3c zeigt eine Draufsicht auf die Entladungseinheit von 3a;
  • 4 zeigt einen detaillierten Querschnitt der Entladungseinheit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargelegt.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Excimerlaser 100 mit einer Röhre 101, einer Entladungseinheit 102, einer Zirkulationseinrichtung 201 und einem laseroptischen System 103.
  • Die Zirkulationseinrichtung 201 ist wahlfrei und kann beispielsweise ein Gebläse oder irgendeine andere bekannte Einrichtung zum Zirkulieren von Lasergasen in Gaslasern umfassen.
  • Die Entladungseinheit 102 ist in der Röhre 101 montiert und umfaßt eine Hochspannungselektrode 104 und die Erdelektrode 105. Die Hochspannungselektrode 104 und die Erdelektrode 105 sind voneinander beabstandet, wodurch ein Gasentladungsspalt 106 festgelegt wird. Eine Hochspannung wird an die Hochspannungselektrode 104 über eine Vielzahl von Hochspannungskanälen 107 angelegt, die die Hochspannungselektrode 104 tragen. Jeder Hochspannungskanal 107 umfaßt einen leitenden Kern 108 und ein Isolatorelement 110 ist um den leitenden Kern 108 angeordnet. Jeder Hochspannungskanal 107 ist an der Hochspannungselektrode 104 befestigt. Die Hochspannungskanäle können an der Hochspannungselektrode unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Befestigungseinrichtung befestigt sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Stift 112 mit Doppelgewinde verwendet, um die Elektrode 104 an jedem leitenden Kern 108 jedes Kanals 107 zu befestigen.
  • Ferner ist die Entladungseinheit 102 mit einer langgestreckten Elektrodenplatte 111 versehen. Die Elektrodenplatte 111 umfaßt Löcher, durch die sich die Hochspannungskanäle 107 so erstrecken, daß sie mit der Hochspannungselektrode 104 verbunden sind. Jeder Hochspannungskanal 107 ist an der Elektrodenplatte 111 durch eine Befestigungseinrichtung wie z.B. Schrauben 113 befestigt. Fachleute werden jedoch erkennen, daß eine beliebige geeignete Befestigungseinrichtung verwendet werden kann, um die Kanäle 107 an der Elektrodenplatte 111 zu befestigen.
  • Die Isolatorelemente 110 bestehen vorzugsweise aus einem Keramikmaterial. Wahlweise können sie jedoch aus anderen Isolationsmaterialien bestehen, einschließlich beispielsweise eines Fluoridmaterials. Sie weisen eine Form auf, die sich in Richtung der Hochspannungselektrode 104 konisch aufweitet, und umfassen eine gerippte Oberfläche, um einen Kriechweg, der sich entlang der Oberfläche erstreckt, zu vergrößern. Dies hilft, einen Oberflächenüberschlag zwischen der Hochspannungselektrode 104 und der geerdeten Elektrodenplatte 111 zu verhindern.
  • Wie vorstehend angemerkt, können die Isolatorelemente 110 aus einem Fluoridisolatormaterial bestehen. Diese Materialien weisen den Nachteil auf, daß sie relativ teuer sind. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist jedoch nur eine kleine Menge an Isolatormaterial erforderlich. Folglich ist die Verwendung von Fluoridisolatormaterialien in der vorliegenden Erfindung erschwinglich.
  • Wie in 2 dargestellt, umfaßt die Entladungseinheit 102 vorzugsweise auch eine Schattenplatte 210, die zwischen dem Gasentladungsspalt 106 und dem Isolatorelement 110 zum Schutz des Isolatorelements 110 vor den Korrosionswirkungen des Lasergases und des Lasers, der Gasentladung und der Vorionisationseinrichtungsstrahlung angeordnet ist. Die Schattenplatte 210 besteht vorzugsweise aus Metall wie z.B. Aluminium. Ein Metall mit hoher Reinheit ist zur Verwendung bei der Konstruktion der Schattenplatte 210 besonders bevorzugt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schattenplatte 210 zwischen die Hochspannungselektrode 104 und das Isolatorelement 110 der Kanäle 107 eingefügt. Vorzugsweise erstreckt sich die Schattenplatte 210 entlang des gesamten Gasentladungsspalts 106 und ist in einer solchen Weise montiert, daß sie das Isolatorelement zumindest teilweise vor der vom Gasentladungsspalt 106 ausgestrahlten Laserstrahlung abschirmt.
  • Mit Bezug auf die 2 und 3a weist die Schattenplatte 210 vorzugsweise eine langgestreckte plattenartige Form auf und umfaßt einen mittleren Teil 209, einen ersten Kantenteil 211 und einen zweiten Kantenteil 212. Der mittlere Teil 209 erstreckt sich der Länge nach in einer Richtung parallel zum Gasentladungsspalt 106 und senkrecht zu den Kernen 108 der Hochspannungskanäle 107. Die Kantenteile 211 und 212 sind an den Längskanten der Schattenplatte 210 angeordnet und sind bezüglich des mittleren Teils 209 um einen kleinen Winkel von etwa 20 Grad vorzugsweise in Richtung der Isolatorelemente 110 gebogen. Obwohl die Schattenplatte 210 vorzugsweise langgestreckt ist, wie vorstehend beschrieben, kann sie ebenso eine Vielfalt anderer Formen aufweisen. Eine Vielzahl von Schattenplatten 210 könnten beispielsweise anstelle einer langgestreckten Schattenplatte verwendet werden, die sich entlang des Entladungsspalts erstreckt. In einem solchen Fall wären die Schattenplatten vorzugsweise kreisförmig und hätten ein Querschnittsaussehen, das mit dem in 2 gezeigten konsistent ist. Folglich könnte eine kreisförmige Schattenplatte 210 zwischen die Elektrode 104 und jedes Isolatorelement 110 der Hochspannungskanäle 107 eingefügt werden.
  • Wie am besten in 2 zu sehen ist, kann die Schattenplatte 209 zwischen die Hochspannungselektrode 104 und die inneren Enden 404 der Kerne 108 der Hochspannungskanäle 107 eingefügt werden, so daß die Längsachse des mittleren Teils 209 (oder der Mitte im Fall einer kreisförmigen Schattenplatte) mit der Mittelachse der Hochspannungselektrode 104 zusammenfällt.
  • Obwohl die Schattenplatte 210 vorzugsweise zwischen die Hochspannungselektrode 104 und die inneren Enden 404 der Kerne 108 eingefügt ist, wie in 2 dargestellt, dient die Schattenplatte 210, wie Fachleute erkennen werden, ihrer gewünschten Funktion, solange sie zwischen den Entladungsspalt 106 und die Isolatorelemente 110 eingefügt ist. Somit ist die Positionierung der Schattenplatte 210 nicht auf die in 2 dargestellte Position begrenzt.
  • Die Schattenplatte 210 kann zwischen die Elektrode 104 und die Kerne 108 eingefügt werden, indem der mittlere Teil 209 mit einer Vielzahl von Löchern 213, vorzugsweise entlang der Längsachse des mittleren Teils 209, versehen wird und dann die Hochspannungselektrode 104 an den Kernen 108 durch die Löcher 213 hindurch unter Verwendung einer geeigneten Befestigungseinrichtung befestigt wird. Somit entsprechen der Abstand und die Anzahl der Löcher 213 dem Abstand und der Anzahl von Hochspannungskanälen 107. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Stiftbolzen 112 mit Gewinden an beiden Enden verwendet, um die Elektrode 104 an den Kernen 108 zu befestigen. Ein Ende des Stiftbolzens 112 wird in ein Gewindeloch 124 eingesetzt, das im jeweiligen Kern 108 vorgesehen ist. Das zweite Ende des Stiftbolzens 112 wird in ein weiteres Gewindeloch 126 eingesetzt, das in der Gegenfläche 128 der Hochspannungselektrode 104 vorgesehen ist, die dem inneren Ende 404 des Kerns 108 und der Schattenplatte 210 zugewandt ist. Wenn eine kreisförmige Schattenplatte verwendet wird, wird jede Schattenplatte mit einem einzelnen Loch 213 in der Mitte der Schattenplatte versehen und eine Schattenplatte wird für jeden im Laser verwendeten Hochspannungskanal verwendet.
  • Die Schattenplatte 210 weist vorzugsweise eine Strömungsführungsform auf, um zu helfen, das Lasergasgemisch in den Gasentladungsspalt 106 zu führen.
  • Eine bevorzugte Art und Weise zum Zusammenfügen der Elektrodenanordnung der vorliegenden Erfindung mit der Schattenplatte wird nun beschrieben.
  • Zuerst wird ein Ende eines Stiftbolzens 112 in jedes der Gewindelöcher geschraubt, die an der Gegenfläche 128 der Hochspannungselektrode 104 vorgesehen sind, so daß das andere Ende jedes Stiftbolzens 112 aus der Gegenfläche 128 heraussteht. Dann wird die Schattenplatte 210 an der Gegenfläche 128 der Hochspannungselektrode 104 so angeordnet, daß die Stiftbolzen 112 in die Löcher 213 in der Schattenplatte 210 eingesetzt werden. Wenn eine kreisförmige Schattenplatte verwendet wird, dann wird alternativ eine Schattenplatte 210 über jeden der Stiftbolzen 112 aufgesetzt. Nachdem sich die Schattenplatte 210 an der Stelle befindet, wird ein Kern 108 der Hochspannungskanäle 107 auf die Schattenplatte 210 abgesenkt, so daß das Ende von einem der Stiftbolzen, das von der Elektrode hervorragt, teilweise in das Gewindeloch 124 eintritt, das im inneren Ende 404 des Kerns 108 des Hochspannungskanals 107 vorgesehen ist. Anschließend wird der Kern 108 um seine Längsachse, d.h. um die Längsachse des Stiftbolzens 112, gedreht, um den Kern 108 auf den Stiftbolzen 112 zu schrauben. Folglich wird der Kern 108 auf die Schattenplatte 210 abgesenkt und die Schattenplatte 210 wird schließlich zwischen der Oberseite 128 der Hochspannungselektrode 104 und dem inneren Ende 404 des Kerns 108 gehalten. Zusätzliche Hochspannungskanäle 107 mit Kernen 108 werden an den restlichen Stiftbolzen 112 in derselben Weise wie vorstehend beschrieben befestigt.
  • Im Fall einer langgestreckten Schattenplatte werden, bevor die Kerne 108 fest auf die Stiftbolzen 112 geschraubt werden, mindestens zwei der Kerne 108 locker auf ihre entsprechenden Stiftbolzen 112 geschraubt. Nachdem die Schattenplatte 210 korrekt angeordnet ist, werden dann alle Kerne 108 fest hinabgeschraubt, um die Schattenplatte 210 an der Stelle zu verriegeln.
  • Der Excimerlaser 100 ist vorzugsweise ein gepulster Argonfluorid- (ArF) Excimerlaser mit einer Wellenlänge von etwa 193 Nanometern. Dies bedeutet, daß Argonfluoridgas zum Erzeugen eines Laserstrahls verwendet wird. Wie jedoch Fachleute erkennen werden, kann ein beliebiges der bekannten Excimerlasergase in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Durch Anlegen eines Hochspannungsimpulses in der Größenordnung von 20 kV an die Hochspannungselektrode 104 erzeugen das Lasergas (z.B. Argonfluoridgas) und zusätzlich Helium- und/oder Argongas als Puffergas im Entladungsspalt 106 einen Laserstrahl, der durch das laseroptische System mit einem vorderen optischen System 103 und einem hinteren optischen System 120 emittiert wird.
  • Der Laser 100 umfaßt typischerweise ferner ein vorderes optisches Element 116, durch das der Laserstrahl emittiert. Das optische Element 116 kann beispielsweise in einem optischen System 103 vorgesehen sein, das eine einstellbare Halterungseinrichtung 117 zum Einstellen der Position des optischen Elements 116 in Bezug auf die Röhre 101 umfaßt. Das hintere laseroptische System 120 umfaßt ebenso ein optisches Element 116 (nicht dargestellt) und eine Einstelleinrichtung 117. Das optische Element 116 des hinteren laseroptischen Systems 120 umfaßt jedoch vielmehr einen vollständig reflektierenden Spiegel als einen teilweise reflektierenden Spiegel. Wie Fachleute erkennen werden, können das vordere und das hintere optische Element 116 auch direkt in den Stirnwänden der Laserröhre 101 montiert werden. Alternativ können sie an einstellbaren Halterungsstützen montiert werden, die von der Laserröhre 101 separat sind, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 des in 1 gezeigten Excimerlasers 100. Wie in 2 zu sehen ist, umfaßt der Excimerlaser 100 vorzugsweise ferner eine Zirkulationseinrichtung 112 wie z.B. ein Gebläse zum Zirkulieren des Excimerlasergases durch den Entladungsspalt 106 und eine wahlweise Entstaubungseinheit 202 zum Entstauben der Gasströmung durch die Röhre 101. Die Entstaubungseinheit umfaßt Hochspannungsdrähte 203, die durch U-förmige Kanäle 204, die sich entlang der Röhre 101 erstrecken, voneinander getrennt sind. Ferner sind vorzugsweise zwei Führungsplatten 205, die in der Längsrichtung der Röhre 101 langgestreckt sind, zum Führen der Gasströmung durch den Entladungsspalt 106 und eines Teils eines solchen Gases in die Entstaubungseinheit 202 vorgesehen. Nach dem Verlassen der Entstaubungseinheit 202 kehrt das Gas zum Gebläse 201 zurück, damit es erneut durch den Laser 101 zirkuliert wird.
  • Die Erdelektrode 105 wird vorzugsweise durch die Elektrodenplatte 111 über eine Vielzahl von Strömungsführungen 209, auf die später erneut Bezug genommen wird, getragen oder ist an dieser montiert.
  • Benachbart zur Hochspannungselektrode 104 sind zwei Vorionisationseinrichtungen 206 vorgesehen, die zum Vorionisieren des Lasergases dienen, um eine größere Homogenität der Gasentladung im Entladungsspalt 106 sicherzustellen.
  • Die Vorionisationseinrichtungen 206 sind vorzugsweise Vorionisationseinrichtungen vom Koronatyp und erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Hochspannungselektrode. Die Vorionisationseinrichtungen 206 weisen eine koaxiale Form zu einem leitenden Kern 207 auf, der von einem röhrenförmigen Isolator 208 umgeben ist.
  • Die Vorionisationseinrichtungen vom Koronatyp können unmittelbar benachbart zur Hochspannungselektrode montiert werden. Insbesondere, wie in 2 gezeigt, sollten die Vorionisationseinrichtungen vom Koronatyp an den entgegengesetzten Kanten der Hochspannungselektrode montiert werden, so daß sie benachbart zur Elektrodenfläche der Hochspannungselektrode, die der Erdelektrode zugewandt ist, angeordnet sind.
  • Obwohl Vorionisationseinrichtungen vom Koronatyp zur Verwendung als Vorionisationseinrichtungen 206 in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung bevorzugt sind, werden Fachleute erkennen, daß beliebige der auf dem Fachgebiet bekannten Vorionisationseinrichtungen verwendet werden können. Ferner kann der Isolator der Vorionisationseinrichtungen TEFLON® oder irgendein geeigneter Isolator sein, aber er ist vorzugsweise ein Keramikmaterial. Er kann auch ein Fluoridmaterial sein. Alternativ kann eine beliebige andere Art von bekannter Vorionisationseinrichtung verwendet werden. Die Vorionisationseinrichtungen sind nicht notwendig, damit die Entladungseinheit funktioniert. Tatsächlich waren Excimerlaser vor der Erfindung von Vorionisationseinrichtungen bekannt. Die Vorionisation macht jedoch die Gasentladung zwischen der Hochspannungselektrode und der Erdelektrode homogener und somit zuverlässiger.
  • Mit Bezug auf die 3a und 3c umfaßt die Entladungseinheit 102 drei koaxiale wellenleiterartige Hochspannungskanäle 107, die sich durch Löcher in der Elektrodenplatte 111 erstrecken. Die Kanäle 107 sind voneinander beabstandet angeordnet. Die Löcher und die Kanäle 107 weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf, wie aus 3c zu sehen ist. Jeder der drei Kanäle 107 ist in das jeweilige Loch in der Elektrodenplatte 111 mit einer festgelegten Toleranz zwischen dem Isolatorelement und dem Loch eingesetzt. Wie Fachleute erkennen werden, hängt die Anzahl der in einem speziellen Gaslaser 100 verwendeten Kanäle von der Gesamtlänge des Lasers ab.
  • Die Erdelektrode 105 wird vorzugsweise durch die Elektrodenplatte 111 getragen oder ist an dieser montiert. Wie in 2 und 3a am besten zu sehen ist, werden vorzugsweise eine Vielzahl von Strömungsführungen 209 für diesen Zweck verwendet.
  • Die Strömungsführungen 209 bestehen vorzugsweise aus Metallblechen, die sich zwischen der Elektrodenplatte und der Erdelektrode in einer zur Längsachse der Elektroden 104, 105 senkrechten Ebene erstrecken. Die Strömungsführungsplatten 209 umfassen jeweils einen oberen Flansch 301, einen unteren Flansch 303 und einen zentralen Strömungsführungsteil 302, der den oberen Flansch 301 mit dem unteren Flansch 303 einteilig verbindet. Der obere und der untere Flansch 301, 303 erstrecken sich senkrecht zueinander und zum zentralen Strömungsführungsteil 302. Der obere Flansch 301 ist an einer Seitenfläche 304 der Elektrodenplatte 111 befestigt und der untere Flansch 303 ist an einer unteren Fläche 305 der Erdelektrode 105 befestigt. Der zentrale Strömungsführungsteil 302 ist vorzugsweise aerodynamisch profiliert, um den Strömungswiderstand und Turbulenzen zu minimieren, um eine im wesentlichen laminare Gasströmung zwischen den Strömungsführungen aufrechtzuerhalten.
  • Der untere Flansch 303 umfaßt vorzugsweise ein längliches Loch 306 (nur am Teil der Strömungsführungsplatten 209 gezeigt). Das Loch 306 ist in einer zur Längsachse der langgestreckten Erdelektrode 105 senkrechten Richtung länglich. Eine Schraube oder eine andere Befestigungseinrichtung 307 ist durch das Loch 306 in ein entsprechendes Gewindeloch 308 eingesetzt, das in der Erdelektrode 105 vorgesehen ist. Das längliche Loch 306 ermöglicht Einstellungen der Erdelektrode 105 bezüglich der Hochspannungselektrode 104 im wesentlichen in der durch den Doppelkopfpfeil 320 in 3c angegebenen Richtung.
  • Der obere Flansch 301 umfaßt vorzugsweise ein längliches Loch 309. Das Loch 309 ist in einer zur Längsachse der Elektrodenplatte 111 senkrechten Richtung länglich. Eine Schraube oder eine andere Befestigungseinrichtung 310 ist durch das Loch 309 in ein entsprechendes Gewindeloch 311 eingesetzt, das in der Hochspannungselektrode 104 vorgesehen ist. Das längliche Loch 309 ermöglicht eine Einstellung der Erdelektrode 105 bezüglich der Hochspannungselektrode 104 im wesentlichen in der durch den Doppelkopfpfeil 322 in 3a angegebenen Richtung.
  • 4 zeigt einen Querschnitt der Entladungseinheit 102 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Insbesondere zeigt 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Entladungseinheit. Der Blickwinkel ist derselbe wie in 3b.
  • Jeder Hochspannungskanal 107 der Laserentladungseinheit 102 umfaßt vorzugsweise ferner eine Hülse 401, die den Kern 108 und den Isolator 110 umschließt. Die Hülse 401 weist ein inneres Ende 402, das durch die Elektrodenplatte 111 abgestützt ist, und ein äußeres freies Ende 403 auf. Der Kern 108 weist ein inneres Ende 404, das mit der Hochspannungselektrode 104 verbunden ist, und ein äußeres freies Gewindeende 405, das sich über das freie Ende 403 der Hülse 401 hinauserstreckt, auf. Eine Mutter 406 kann auf das Gewindeende 405 geschraubt werden, wie in 3c und 4 gezeigt, wodurch die Hülse 401 gegen die Elektrodenplatte 111 gedrückt wird und der Kern 108 durch Ziehen desselben festgespannt wird. Vorzugsweise wird eine Zwischenlagscheibe 450 zwischen die Mutter 406 und den Isolator 110 eingefügt, um die durch die Mutter 406 auf den Isolator 110 aufgebrachten Spannungen gleichmäßig zu verteilen. Ein Gewindestiftbolzen 112 wird verwendet, um das innere Ende 404 des Kerns 108 mit der Hochspannungselektrode 104 zu verbinden.
  • Das innere Ende 404, des Kerns 108 ist mit einem Kernringabsatz 408 versehen, der gegen das Keramikisolatorelement 110 gedrückt wird, wenn der Kern 108 unter Spannung gesetzt wird. Eine Dichtung 409 ist vorzugsweise zwischen dem Ringabsatz 408 und dem Keramikisolatorelement 110 vorgesehen.
  • Es wird auch veranlaßt, daß das Keramikisolatorelement 110 durch den gespannten Kern 108 über den Kernringabsatz 408 am inneren Ende 404 des Kerns 108 gegen die Elektrodenplatte 111 gedrückt wird. Vorzugsweise ist ein Ringabsatz 410 am Isolatorelement 110 vorgesehen und eine weitere Dichtung 411 ist zwischen dem keramischen Isolatorringabsatz 410 und der Elektrodenplatte 111 vorgesehen.
  • Um eine zusätzliche Abdichtung vorzusehen, umgibt ein Dichtungsring 412 (siehe auch 2 und 3c) vorzugsweise jede Hülse 401. Der Dichtungsring 412 kann so konstruiert sein, daß er einen Flansch 413 an seinem äußeren Umfang aufweist. Der Flansch 413 ist so bemessen, daß er durch einen äußeren Rand 414 der Löcher 150 in der Röhre 101, durch die die jeweiligen Kanäle 107 eingesetzt sind, abgestützt wird. Die Elektrodenplatte 111 ist dann vorzugsweise mit einem Ringabsatz 417 versehen, der einem inneren Rand 415 der Röhre 101 zugewandt ist. Eine Metalldichtung 416 ist vorzugsweise zwischen den Absatz 417 und den Rand 415 eingefügt. Wenn der Ring 412 und die Elektrodenplatte 111 durch Schrauben 113 verbunden sind, ist folglich eine gasdichte Abdichtung zwischen dem Absatz 417 und dem inneren Rand 415 der Röhre 101 vorgesehen.
  • Alle Dichtungen 409, 411 und 416 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel ringförmige Metalldichtungen. Fachleute werden jedoch erkennen, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung von ringförmigen Dichtungen begrenzt ist.

Claims (19)

  1. Elektrodenanordnung für einen Gaslaser mit: – einer langgestreckten Hochspannungselektrode (104); – einer langgestreckten Erdelektrode (105), die benachbart zur Hochspannungselektrode (104) angeordnet ist; – einem Entladungsspalt (106) zwischen den zwei Elektroden; – einem Isolatorelement (110), das seitlich in die Entladungszone hervorragt; – einem Hochspannungsleiter (107), der sich durch das Isolatorelement (110) erstreckt und ein erstes Ende aufweist, das mit der Hochspannungselektrode (104) verbunden ist; und – einer Schattenplatte (210), die zwischen den Entladungsspalt (106) und das Isolatorelement (110) eingefügt ist.
  2. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Schattenplatte (210) zwischen die Hochspannungselektrode (104) und das erste Ende des Hochspannungsleiters (107) eingefügt ist.
  3. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, wobei das Isolatorelement (110) eine langgestreckte Form aufweist und sich entlang im Wesentlichen der gesamten Länge der Elektroden (104, 105) erstreckt.
  4. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Schattenplatte (210) eine Kante umfaßt, die in Richtung des Isolatorelements (110) gebogen ist.
  5. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Schattenplatte (210) eine Strömungsführungsform aufweist, um über ihre Oberfläche strömendes Gas in den Entladungsspalt zu führen.
  6. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Elektroden (104, 105), die Schattenplatte (210), das Isolatorelement (110) und der Hochspannungsleiter zusammengefügt sind, um ein entfernbar montierbares Modul zu bilden.
  7. Elektrodenanordnung nach Anspruch 6, wobei die Schattenplatte (210) zwischen die Hochspannungselektrode (104) und den Hochspannungskanal (107) eingefügt ist.
  8. Elektrodenanordnung nach Anspruch 6, wobei das Isolatorelement (110) eine langgestreckte Form aufweist und sich entlang im Wesentlichen der gesamten Länge der Elektroden (104, 105) erstreckt.
  9. Elektrodenanordnung nach Anspruch 6, wobei die Schattenplatte (210) eine in Richtung des Isolatorelements gebogene Kante umfaßt.
  10. Elektrodenanordnung nach Anspruch 6, wobei die Schattenplatte (210) eine Strömungsführungsform umfaßt, die geformt ist, um über ihre Oberfläche strömendes Gas in den Entladungsspalt (106) zu führen.
  11. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, welche zur Verwendung in einem Excimerlaser ausgelegt ist.
  12. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Schattenplatte (210) mindestens eine Metallfläche, insbesondere aus Metall mit hoher Reinheit, aufweist.
  13. Elektrodenanordnung nach Anspruch 12, wobei die Schattenplatte (210) aus einem Metall mit hoher Reinheit besteht.
  14. Entladungseinheit mit mindestens einer Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, in welcher sich befindet: – eine langgestreckte Elektrodenplatte (111), die aus einem elektrisch leitenden Material besteht und eine Vielzahl von beabstandeten Löchern darin aufweist; – eine Vielzahl von koaxialen Hochspannungskanälen (107), wobei sich jeder Kanal (107) durch eines der Löcher in der Elektrodenplatte (111) erstreckt und jeder Kanal (107) einen zentralen leitenden Kern (108) mit einem ersten Ende und ein Isolatorelement (110), das um den Kern (108) angeordnet ist und den Kern von der Elektrodenplatte elektrisch isoliert, umfaßt; – eine langgestreckte Hochspannungselektrode (104), die mit dem ersten Ende der Kerne der Kanäle elektrisch verbunden ist; – eine langgestreckte Erdelektrode (105), die so angeordnet ist, daß sie der Hochspannungselektrode gegenüberliegt und einen Gasentladungsspalt (106) dazwischen bildet, wobei die Erdelektrode (105) mit der Elektrodenplatte (111) elektrisch verbunden ist; und – eine Schattenplatte (210), die zwischen den Gasentladungsspalt (106) und das Isolatorelement (110) von jedem der Kanäle (107) eingefügt ist.
  15. Entladungseinheit nach Anspruch 14, wobei die Schattenplatte (210) zwischen die Hochspannungselektrode (104) und das erste Ende des Kerns von jedem der Kanäle eingefügt ist.
  16. Verwendung einer Elektrodenanordnung nach Anspruch 1 in einem Gaslaser, in dem sich eine abgedichtete Röhre, die Metall umfaßt, befindet, wobei die Röhre ein Gasgemisch enthält, das ein Lasergas umfaßt; – die langgestreckte Hochspannungselektrode (104) innerhalb der Röhre angeordnet ist und sich parallel zur Längsachse der Röhre erstreckt; – die langgestreckte Erdelektrode (105) innerhalb der Röhre benachbart zur Hochspannungselektrode (104) angeordnet ist, wobei sich die Erdelektrode (105) parallel zur Hochspannungselektrode (104) erstreckt und von der Hochspannungselektrode beabstandet ist, wodurch – der langgestreckte Entladungsspalt (106) zwischen den zwei Elektroden gebildet wird; – der Hochspannungsleiter (107) sich durch eine Wand der Röhre erstreckt, das zweite Ende des Hochspannungsleiters außerhalb der Röhre angeordnet ist; – das Isolatorelement (110) um den Hochspannungsleiter (107) angeordnet ist und den Leiter von den Metallteilen der Röhre isoliert; – ein Zirkulationsmittel (201) innerhalb der Röhre angeordnet ist; – ein erstes laseroptisches Element an einem Ende des Entladungsspalts angeordnet ist; und – ein zweites laseroptisches Element am entgegengesetzten Ende des Entladungsspalts angeordnet ist.
  17. Verwendung einer Elektrodenanordnung in einem Gaslaser nach Anspruch 16, wobei die Elektroden (104, 105), die Schattenplatte (210), das Isolatorelement (110) und der Hochspannungsleiter (107) zusammengefügt werden, um eine entfernbar montierbare Entladungseinheit zu bilden, und wobei die Elektroden relativ zueinander einstellbar sind, wenn die Entladungseinheit (102) aus der Röhre entfernt wird.
  18. Verwendung einer Elektrodenanordnung in einem Gaslaser nach Anspruch 16, wobei die Schattenplatte (210) zwischen die Hochspannungselektrode (104) und das erste Ende des Hochspannungsleiters (107) eingefügt wird.
  19. Verwendung einer Elektrodenanordnung in einem Gaslaser nach Anspruch 16, welche ferner umfaßt: eine Entladungseinheit (102), die entfernbar innerhalb der Röhre montiert ist, wobei die Entladungseinheit eine langgestreckte Elektrodenplatte (111), die aus einem leitenden Material besteht und eine Vielzahl von beabstandeten Löchern (213) darin aufweist, eine Vielzahl von koaxialen Hochspannungskanälen (107), wobei sich jeder Kanal (107) durch eines der Löcher (213) in der Elektrodenplatte (111) erstreckt und einen zentralen leitenden Kern (108) und ein Isolatorelement (110) umfaßt, das um den Kern angeordnet ist und den Kern (108) von der Elektrodenplatte (111) elektrisch isoliert, eine langgestreckte Hochspannungselektrode (104), die mit den Kernen der Kanäle (107) verbunden ist, eine langgestreckte Erdelektrode (105), die einstellbar an der Elektrodenplatte (111) montiert ist, so daß sie von der Hochspannungselektrode (104) beabstandet und zu dieser im wesentlichen parallel ist, und eine Schattenplatte (210), die zwischen den Entladungsspalt (106) und das Isolatorelement (110) von jedem der Kanäle (107) eingefügt ist, umfaßt.
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