DE102005045203B4 - Modulare Bestrahlungsvorrichtung - Google Patents

Modulare Bestrahlungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Bestrahlungsvorrichtung zur Bestrahlung von Substraten mit elektromagnetischer Strahlung, mit einem Gehäuse (2), das eine auf das zu bestrahlende Substrat (29) ausgerichtete Austrittsöffnung (11) für die elektromagnetische Strahlung aufweist, mindestens einer in dem Gehäuse (2) angeordneten langgestreckten Strahlungsquelle (8) für die elektromagnetische Strahlung, wobei mindestens eine Barriere (29, 34, 35) den direkten Strahlengang der Strahlungsquelle (8) auf das Substrat (29) zumindest teilweise ausblendet und eine lösbar mit dem Gehäuse (2) der Bestrahlungsvorrichtung (1) verbundene Halterung (3) die Strahlungsquelle aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet, dass
– die lösbare Halterung (3) zusätzlich die Barriere (29, 34, 35) aufnimmt,
– die lösbare Halterung (3) zwei parallel zueinander angeordnete Seitenteile (6a, b) mit Fassungen (21) zur Aufnahme der stirnseitig an der Strahlungsquelle (8) angeordneten Sockel aufweist und
– die Seitenteile ausschließlich durch ein die Barriere (29, 34, 35) bildendes Profil (7) miteinander verbunden sind, so dass eine zusätzliche Rahmenkonstruktion, um die beiden Seitenteile...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bestrahlungsvorrichtung zur Bestrahlung von Substraten mit elektromagnetischer Strahlung, insbesondere UV-Strahlung, mit einem Gehäuse, das eine auf das zu bestrahlende Substrat ausgerichtete Austrittsöffnung für die elektromagnetische Strahlung aufweist, mindestens einer in dem Gehäuse angeordneten langgestreckten Strahlungsquelle für die elektromagnetische Strahlung, wobei mindestens eine Barriere den direkten Strahlengang der Strahlungsquelle auf das Substrat zumindest teilweise ausblendet und eine lösbar mit dem Gehäuse der Bestrahlungsvorrichtung verbundene Halterung die Strahlungsquelle aufnimmt.
  • Bestrahlungsvorrichtungen, insbesondere für UV-Strahlung, kommen in der photochemischen Beeinflussung von Substraten zur Anwendung. Wichtige Anwendungen sind die Aushärtung von Druckfarben, Klebstoffen und Beschichtungen sowie die Sterilisation und die medizinische Bestrahlung. Insbesondere im Bereich der Beschichtung von Holzplatten und Fußbodenbelägen werden UV-Bestrahlungsvorrichtungen mit sehr hohen Bestrahlungsleistungen eingesetzt. Die Bestrahlungsbreite kann mehrere Meter betragen.
  • Als Strahlungsquellen in UV-Bestrahlungsvorrichtungen kommen vor allem Gasentladungslampen zum Einsatz, in denen durch das Verdampfen von Metallen ein Plasma erzeugt wird. Die Lampen bestehen dabei im Wesentlichen aus einem röhrenförmigen Glaskörper, zwei Elektroden, zwei Folieneinschmelzungen sowie zwei Sockeln. Alle bekannten langgestreckten UV-Bestrahlungsvorrichtungen weisen eine an beiden Enden aufgehängte Strahlungsquelle auf, die teilweise von einem Reflektor umgeben sein kann.
  • Aus der EP 1 062 467 B1 ist eine Bestrahlungsvorrichtung zum Härten einer Beschichtung auf einem Substrat bekannt, die eine über dem Substrat angeordnete UV-Strahlungsquelle aufweist, deren Strahlung über ein Reflektorsystem der Beschichtung zum Zwecke der Aushärtung zuführbar ist. Die von der Strahlungsquelle emittierte UV-Strahlung wird von einer UV-Reflektionsschicht einer Barriere durch die Strahlungsquelle hindurch auf die hinter der Strahlungsquelle angeordneten Reflektoren reflektiert, so dass der direkte Strahlengang der Strahlungsquelle auf das Substrat zumindest teilweise ausgeblendet wird. Durch diese Maßnahme wird eine wirksame Trennung der ultravioletten Strahlung von der Infrarotstrahlung ermöglicht, um die Wärmebelastung des Substrats zu reduzieren. Sofern der direkte Strahlengang der Strahlungsquelle auf das Substrat vollständig ausgeblendet wird, gelangt ausschließlich indirekte UV-Strahlung über die hinter der Strahlungsquelle angeordneten Reflektoren auf das Substrat. Die unerwünschte IR-Strahlung wird absorbiert.
  • Die unter der Bezeichnung HPS-System von der Anmelderin der EP 1 062 467 B1 angebotene Bestrahlungsvorrichtung weist einen modularen Aufbau auf. Die von einer Halterung aufgenommene langgestreckte Strahlungsquelle ist lösbar mit dem Gehäuse der Bestrahlungsvorrichtung verbunden. Hierzu ist die Halterung als Einschub ausgebildet, der seitlich in das Gehäuse nach Art einer Schublade eingeschoben und daraus herausgezogen werden kann. Die Halterung besteht im Wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten Seitenteilen mit Fassungen zur Aufnahme der stirnseitig an der langgestreckten Strahlungsquelle angeordneten Sockel. Die beiden Seitenteile sind über in Achsrichtung der Strahlungsquelle parallel zueinander angeordnete Streben an ihren äußeren Rändern miteinander verbunden. An dem in Einschubrichtung hinteren Seitenteil ist darüber hinaus ein Schott angeordnet, über den die Versorgung der lösbaren Halterung mit Energie und Kühlmedium sichergestellt wird. Außerdem verschließt der Schott die Öffnung in der Stirnseite des Gehäuses, über die die lösbare Halterung eingeschoben wird. Die lösbare Halterung zur Aufnahme der Strahlungsquelle ermöglicht einen raschen Wechsel der UV-Strahlungsquelle und damit eine hierdurch bedingte Verkürzung der Betriebsunterbrechung.
  • Aufgrund der hohen Betriebstemperaturen üblicher UV-Strahlungsquellen können diese im Laufe der Betriebszeit durchbiegen. Dies ist insbesondere bei großen Bestrahlungsbreiten problematisch, wie sie mit dem HPS-System möglich sind. Kommt die Strahlungsquelle aufgrund der Durchbiegung mit der im Strahlengang zwischen der Strahlungsquelle und der Austrittsöffnung der Strahlungsvorrichtung angeordneten Barriere in Kontakt, kann das Herausziehen der als Schublade ausgebildeten Halterung für die Strahlungsquelle schwierig oder sogar unmöglich werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße modulare Bestrahlungsvorrichtung mit einer lösbar mit dem Gehäuse der Bestrahlungsvorrichtung verbundenen Halterung für die Strahlungsquelle dahingehend weiterzubilden, dass das Lösen der Halterung von der Strahlungsquelle unproblematisch möglich ist, gleichwohl Durchbiegungen auch von längeren Strahlungsquellen verhindert werden können und zugleich der Aufbau der Bestrahlungsvorrichtung vereinfacht wird. Darüber hinaus soll mit der neuen Bestrahlungsvorrichtung eine variable Bestrahlungscharakteristik ermöglicht werden, das heißt insbesondere eine Beeinflussung der abgestrahlten Spektren der elektromagnetischen Strahlung sowie deren Intensitätsverteilung in der Substratebene.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Bestrahlungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass die lösbare Halterung zusätzlich die Barriere aufnimmt, die lösbare Halterung zwei parallel zueinander angeordnete Seitenteile mit Fassungen zur Aufnahme der stirnseitig an der Strahlungsquelle angeordneten Sockel aufweist und die Seitenteile ausschließlich durch ein die Barriere bildendes Profil miteinander verbunden sind, so dass eine zusätzliche Rahmenkonstruktion, um die beiden Seitenteile zu verbinden, nicht vorhanden ist.
  • Durch das Zusammenfassen der Strahlungsquelle und der Barriere in einer gemeinsamen, lösbar mit dem Gehäuse verbundenen Halterung, insbesondere nach Art einer Schublade, wird ein Blockieren der Schublade beim Herausziehen sicher vermieden. Die Verbindung der Seitenteile durch das die Barriere bildende Profil führt zu dem erwünschten einfachen Aufbau der lösbaren Halterung. Diese Integration der Barriere als tragendes Teil der lösbaren Halterung erspart eine zusätzliche Rahmenkonstruktion, um die beiden Seitenteile miteinander zu verbinden. Die Barriere kann zugleich als Führungsschiene in dem Gehäuse dienen, dass entsprechende Führungen zum Einschieben der lösbaren Halterungen aufweist.
  • Hierdurch wird ein einfacher Wechsel der Strahlungsquelle, der etwa alle 1000 Stunden erforderlich ist, sichergestellt. Ein weiterer entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Bestrahlungsvorrichtung besteht darin, dass diese mit unterschiedlichen in das Gehäuse einsetzbaren lösbaren Halterungen mit unterschiedlichen Barrieren verwendet werden kann. Hierdurch lässt sich auf einfache Art und Weise durch Austauschen der lösbaren Halterung die Strahlungscharakteristik der Bestrahlungsvorrichtung an den jeweiligen Einsatzzweck anpassen. Die Zusammenfassung von Bestrahlungsquelle und Barriere in einer gemeinsamen lösbaren Halterung ermöglicht es darüber hinaus, zwischen der Barriere und der Bestrahlungsquelle Stützmittel anzuordnen, die eine alterungs- und temperaturbedingte Durchbiegung der Strahlungsquellen verhindern.
  • Die lösbare Halterung kann nicht nur durch eine Öffnung in einer der Stirnseiten des Gehäuses, sondern in einer Ausgestaltung der Erfindung durch die Austrittsöffnung für die elektromagnetische Strahlung in die Bestrahlungsvorrichtung eingeschoben werden. Die im Strahlengang zwischen der Strahlungsquelle und der Austrittsöffnung angeordnete Barriere stellt aufgrund der Zusammenfassung beider Bauteile in der lösbaren Halterung kein Einschubhindernis mehr dar.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, kann die Abstrahlcharakteristik durch Austausch der vollständigen lösbaren Halterung, umfassend die Strahlungsquelle und die Barriere erreicht werden. Wenn das die Barriere bildende Profil mit den Seitenteilen der Halterung verschraubt ist, kann eine andere Abstrahlcharakteristik der Bestrahlungsvorrichtung auch durch bloßen Austausch des Profils erreicht werden.
  • Indem die Seitenteile der Halterung und das die Barriere bildende Profil miteinander kommunizierende Durchgänge für ein Kühlmedium aufweisen, können sämtliche temperaturempfindlichen Komponenten der Bestrahlungsvorrichtung, wie insbesondere die Strahlungsquelle, die Fassungen und Klemmkästen für die elektrischen Versorgungsleitungen der Strahlungsquelle optimal mit Kühlmedium versorgt werden.
  • Vorzugsweise bilden die Durchgänge einen Kühlmedium-Kreislauf mit Anschlüssen für die Zu- und Abfuhr des Kühlmediums an einem der beiden Seitenteile. Als Kühlmedium kommen insbesondere Wasser und Luft in Betracht.
  • Da die Sockel der Strahlungsquelle regelmäßig eine andere Temperatur als die Oberfläche der Strahlungsquelle benötigen, ist in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass jedes Seitenteil mindestens einen weiteren Durchgang für ein Kühlmedium aufweist, der nicht Bestandteil des zuvor beschriebenen Kühlmedium-Kreislaufs ist.
  • Kurze Strahlungswege und eine kompakte Bauform der Bestrahlungsvorrichtung werden erreicht, wenn die als Profil ausgebildete Barriere unmittelbar unterhalb der Strahlungsquelle angeordnet ist und eine Ausformung aufweist, die einen in Richtung der Austrittsöffnung weisenden Teil der Mantelfläche der Strahlungsquelle in deren Abstrahlbereich umgibt. Die insbesondere muldenförmige, im Querschnitt teilkreisförmige an die Querschnittsgeometrie der Strahlungsquelle angepasste Ausformung kann unter Wahrung eines ringförmigen Luftspalts zwischen der Oberfläche der Ausformung und der Mantelfläche besonders nah an der Strahlungsquelle angeordnet werden. Hierdurch ergeben sich kürzest mögliche Strahlungswege und damit hohe Intensitäten für die emittierte UV-Strahlung. Wenn die von der Strahlungsquelle emittierte Strahlung von einer insbesondere in der Ausformung angeordnete Reflektionsschicht der Barriere auf hinter der Strahlungsquelle angeordnete Reflektoren reflektiert wird ist es möglich, nahezu ausschließlich UV-Strahlungen aus der Austrittsöffnung der Bestrahlungsvorrichtung abzustrahlen, während die Infrarotstrahlung von der Reflektionsschicht bzw. den hinter der Strahlungsquelle angeordneten Reflektoren durchgelassen wird. Als Reflektionsschicht bzw. Reflektoren kommen insbesondere sogenannte Kaltlichtspiegel in Betracht. Hinter den Reflektoren können sich zur Aufnahme der durchgelassenen Infrarotstrahlung insbesondere wärmeabsorbierende Körper befinden. Innerhalb der insbesondere aus Metall bestehenden Barriere leiten die Durchgänge für das Kühlmedium die durch die Reflektionsschicht durchgelassene Wärme ab.
  • Die als Profil ausgebildete Barriere ist achsparallel zu der Längsachse der langgestreckten Strahlungsquelle angeordnet.
  • Die Symmetrieebene der Barriere liegt in einer Längsmittelebene durch die Strahlungsquelle, die senkrecht auf der Oberfläche des zu bestrahlenden Substrates steht. Wenn die Barriere spiegelsymmetrisch zu der Längsmittelebene durch die Strahlungsquelle angeordnet ist, lassen sich zu beiden Seiten der Barriere gleiche Fokuslinien mit übereinstimmenden Spektren und gleicher Intensität erzeugen.
  • Sofern die Barriere aufgrund ihrer Geometrie und Anordnung unterhalb der Strahlungsquelle den direkten Strahlengang der Strahlungsquelle vollständig ausblendet, ist es mit der erfindungsgemäßen Bestrahlungsvorrichtung möglich, nahezu reine UV-Strahlung auf das Substrat zu richten.
  • Kommt in der Bestrahlungsvorrichtung eine Barriere zum Einsatz, die asymmetrisch zu der Längsmittelebene durch die Strahlungsquelle ausgebildet ist, sind die Anteile an direkter und indirekter Strahlung, die auf beiden Seiten der Barriere auf das Substrat auftreffen, unterschiedlich. Das Auftreffen indirekter Strahlung setzt auch hier voraus, dass hinter der Strahlungsquelle Reflektoren angeordnet sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Bestrahlungsvorrichtung mit seitlich einschiebbarer Halterung;
  • 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Bestrahlungsvorrichtung mit durch die Austrittsöffnung einschiebbarer Halterung;
  • 3 eine Halterung einer Bestrahlungsvorrichtung nach 1,
    wobei 3a eine Seitenansicht, 3b eine Vorderansicht, 3c eine Draufsicht und 3d einen Schnitt längs der Linie A-A in 3b zeigen;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch eine Bestrahlungsvorrichtung mit einer spiegelsymmetrischen Barriere;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch eine Bestrahlungsvorrichtung mit asymmetrischer Barriere;
  • 6 eine schematische Darstellung eines Schnitts durch eine Bestrahlungsvorrichtung mit einer spiegelsymmetrischen Barriere, die den Strahlengang der Strahlungsquelle auf das Substrat vollständig ausblendet und
  • 7 eine schematische Teilansicht einer Halterung einer erfindungsgemäßen Bestrahlungsvorrichtung, wobei
  • 7a eine stirnseitige Verschraubung zwischen Seitenteil und Barriere und
  • 7b eine längsseitige Verschraubung zwischen Seitenteil und Barriere zeigt.
  • Die in 1 dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete Bestrahlungsvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem langgestreckten, im Querschnitt rechteckigen Gehäuse 2 und einer nach Art einer Schublade lösbar mit dem Gehäuse 2 verbundenen Halterung 3. Die Halterung 3 wird über eine Öffnung 4 in der Stirnseite 5 des Gehäuses 2 eingeschoben bzw. aus dem Gehäuse 2 herausgezogen.
  • Die Halterung 3 weist zwei parallel zueinander angeordnete Seitenteile 6a, 6b auf, die durch ein eine Barriere bildendes Profil 7 im Abstand voneinander verbunden sind. Die Länge des Profils 7 ist auf die Länge der oberhalb des Profils 7 angeordneten UV-Strahlungsquelle 8 abgestimmt, so dass deren Sockel in den Fassungen aufgenommen werden, die in den Seitenteilen 6a, 6b angeordnet sind. Die durch das Profil 7 gebildete Barriere liegt im Strahlengang zwischen der UV-Strahlungsquelle 8 und der besser in 2 erkennbaren Austrittsöffnung 11 für die UV-Strahlung an der Unterseite des Gehäuses 2. Die Seitenteile 6a, 6b der Halterung 3 sowie das Profil 7 weisen darüber hinaus mehrere Durchgänge für Kühlmedien auf, deren Anordnung und Funktion weiter unten erläutert wird.
  • Das in Einschubrichtung hintere Seitenteil 6a der Halterung 3 dient zugleich als Verschlusselement für die Öffnung 4 in dem Gehäuse 2. Aus diesem Grund entspricht der Querschnitt des Seitenteils 6a dem Querschnitt der Öffnung 4. Diese Verschlussfunktion ist wichtig, um einen unerwünschten Austritt hochintensiver UV-Strahlung aus der Öffnung 4 nach dem Einsetzen der Halterung 3 zu vermeiden.
  • Um den Einschubvorgang der Halterung 3 zu erleichtern, wird die Halterung 3 in dem Gehäuse 2 geführt. Zu diesem Zweck weist die im Querschnitt annähernd teilkreisförmige Öffnung 4 an ihren unteren Ecken jeweils eine Führungsnut 12 auf, die mit einer entsprechenden Ausnehmung 13 an den unteren Kanten der Seitenteile 6a, 6b zusammenwirkt. Des Weiteren schließt die ebene Unterseite des Profils 7 bündig mit der ebenen Unterseite der Seitenteile 6a, 6b ab (vgl. 2). Die derart gebildete doppel-T-förmige ebene Gleitfläche auf der Unterseite der Halterung 3 wird darüber hinaus von dem horizontalen Steg 14 an der Unterseite der Öffnung 4 des Gehäuses 2 geführt.
  • Die ebenfalls mit 1 bezeichnete Bestrahlungsvorrichtung nach 2 unterscheidet sich im Wesentlichen von der Bestrahlungsvorrichtung 1 nach 1 darin, dass die Halterung 3 nicht über eine Stirnseite des Gehäuses 2, sondern durch die Austrittsöffnung 11 für die UV-Strahlung in das Gehäuse 2 eingesetzt wird. Die Einschubrichtung der lösbaren Halterung 3 ist in 2 durch den Pfeil 15 dargestellt. Die Nutzung der ohnehin vorhandenen Austrittsöffnung 11 an der Unterseite des Gehäuses 2 wird erstmals durch die erfindungsgemäße Zusammenfassung der durch das Profil 7 gebildeten Barriere und der UV-Strahlungsquelle 8 in der gemeinsamen Halterung 3 ermöglicht. Auf diese Weise kann auf zusätzliche seitliche Öffnungen in dem Gehäuse verzichtet werden, über die Streustrahlung der UV-Strahlungsquelle austreten kann.
  • Der Aufbau der Halterung 3 unterscheidet sich von dem Aufbau der Halterung 3 nach 1 lediglich durch die Anordnung der Ausnehmungen 13 an den Seitenteilen 6a, 6b. Die Führungsnuten 12 sind als rechteckige Vorsprünge in den Ecken der rechteckigen Austrittsöffnung 11 des Gehäuses 2 angeordnet. Die Seitenteile 6a, 6b weisen jeweils eine sich über den teilkreisförmigen Bereich erstreckende umlaufende Ausnehmung 13 auf, die mit den in den Ecken der Austrittsöffnung angeordneten Führungsnuten 12 zusammenwirkt.
  • Nachfolgend wird anhand der 3 und 7 die Anordnung und Wirkungsweise der Kühlung näher erläutert. Die Seitenteile 6a, 6b und das die Barriere bildende Profil 7 weisen mehrere miteinander kommunizierende Durchgänge für Kühlluft und Wasser auf. Wie aus 3a erkennbar, befinden sich an der Vorderseite des Seitenteils 6a eine Öffnung 16 für die Zufuhr von Kühlwasser und eine Öffnung 17 für die Abfuhr von Kühlwasser. Die beiden Öffnungen 16, 17 sind über die miteinander kommunizierenden Durchgänge 18, 19 in dem Seitenteil 6a, dem Profil 7 und dem Seitenteil 6b zu einem Kühlwasserkreislauf miteinander verbunden. Die Rückkühlung des Wassers des Kühlkreislaufes erfolgt in an sich bekannter Weise, beispielsweise mittels Wärmetauschern, auf deren Darstellung der Übersichtlichkeit halber verzichtet wurde.
  • Die besonders wärmeempfindlichen Seitenteile werden insbesondere im Bereich der Fassungen 21 der UV-Strahlungsquelle 8 zusätzlich luftgekühlt. Zu diesem Zweck weisen beide Seitenteile 6a, 6b an ihrer Oberseite Lufteintrittsöffnungen 22 auf, die sich im Bereich der Fassungen 21 vertikal nach unten erstrecken, so dass die Fassungen 21 der Lampen ständig mit Kühlluft überstrichen werden. In dem Seitenteil 6a wird die Kühlluft unterhalb der Fassung 21 umgelenkt und über eine in 3a erkennbare Abluftöffnung 23 aus der Halterung 3 herausgeführt. Die Abluft aus dem Seitenteil 6b wird ebenfalls unterhalb der Lampenfassung 21 ungelenkt und durch einen Durchgang 24 durch das Profil 7 abgeführt, wobei der Durchgang 24 ebenfalls in der Abluftöffnung 23 in dem Seitenteil 6a mündet. Diese Kühlluft kann ebenfalls im Kreislauf geführt und rückgekühlt werden.
  • Der Schnitt A-A in 3b verdeutlicht die Anordnung und Lage der Durchgänge 18, 19, 24 für Wasser und Luft in dem Profil 7. Weiter ist aus der Schnittdarstellung A-A ein Auflager 25 erkennbar, das die UV-Strahlungsquelle 8 mittig abstützt. Hierdurch wird bei großen Bestrahlungsbreiten eine wärmebedingte Durchbiegung der Strahlungsquelle während der Nutzungsdauer vermieden.
  • Die 4, 5 und 6 zeigen schematische Querschnitte durch eine erfindungsgemäße Bestrahlungsvorrichtungen zur Veranschaulichung des Strahlengangs unter Berücksichtigung unterschiedlicher Querschnittsgeometrien der durch das Profil 7 gebildeten Barriere.
  • In den Querschnittsdarstellungen des Gehäuses 2 in den 4, 5 und 6 ist erkennbar, dass die UV-Strahlungsquelle 8 von einem Reflektor 26 umgeben wird. Im Ausführungsbeispiel umgibt der Reflektor die Strahlungsquelle auf einem Umfangswinkel von mehr als 180 Grad, so dass die von der UV-Strahlungsquelle emittierte Strahlung über einen weiten Umfangsbereich von dem Reflektor 26 reflektiert wird. 4, 5 und 6 zeigen eine Längsmittelebene 27 durch die Strahlungsquelle 8, die senkrecht auf dem ebenen zu bestrahlenden Substrat 28 steht.
  • Zu dieser Längsmittelebene 27 ist die Barriere 29 in 4, die durch das Profil 7 gebildet wird, spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Barriere 29 ist unmittelbar unterhalb der Strahlungsquelle 8 angeordnet und weist eine Ausformung 31 auf, die einen in Richtung der Austrittsöffnung 11 des Gehäuses 2 weisenden Teil der Mantelfläche der Strahlungsquelle 8 umgibt. Wie aus dem angedeuteten Strahlengang ersichtlich, wird ein Großteil der von der UV-Strahlungsquelle 8 emittierten Strahlung über den Reflektor 26 indirekt auf das Substrat 28 reflektiert. Die direkte Strahlung ist in den 4, 5 und 6 durch die gestrichelten Linien 32 dargestellt, während die indirekte Strahlung mittels durchgezogener Linien 33 dargestellt ist. Der Reflektor 26 ist insbesondere als dichroitischer Spiegel ausgeführt, so dass die reflektierte Strahlung nahezu ausschließlich UV-Strahlung ist. Der direkte Strahlengang von der Strahlungsquelle 8 wird zum größten Teil durch die im Strahlengang unterhalb der Strahlungsquelle angeordnete Barriere 29 ausgeblendet. Die entstehende Wärmestrahlung wird durch den Kühlwasserkreislauf 18, 19 abgeführt. Darüber hinaus ist es möglich, in der Ausformung 31 ebenfalls einen Reflektor anzuordnen, der die UV-Strahlung zumindest teilweise durch die Strahlungsquelle 8 hindurch auf den Reflektor 26 zurückwirft, während die Infrarotstrahlung durch den in der Ausformung 31 angeordneten Reflektor an die Barriere 29 abgegeben wird.
  • Die Barriere 34 nach 6 unterscheidet sich von der Barriere 29 nach 4 dadurch, dass infolge der ausgeprägteren Ausformung 31 keinerlei direkte Strahlung aus der Austrittsöffnung 11 auf das Substrat 28 gelangt. Es gelangt lediglich indirekte Strahlung 33 in zwei beabstandeten Bestrahlungsbereichen (Fokuslinien) auf beiden Seiten der Barriere 34 auf das Substrat 28.
  • 5 zeigt schließlich eine zu der Längsmittelebene 27 asymmetrisch ausgebildeten Barriere 35. Der in 5 auf der linken Seite der Längsmittelebene befindliche Teil der Barriere 35 entspricht dem linken Teil der Barriere 29 in 4. Der rechts von der Längsmittelebene 27 liegende Teil der Barriere ist gegenüber dem linken Teil deutlich kürzer ausgeführt, so dass ein wesentlich größerer Anteil direkter Strahlung 32 auf dieser Seite der Barriere auf das Substrat 28 trifft.
  • Durch weitere, in den Figuren nicht dargestellte Variationen der Barrierengeometrie ist es beispielsweise denkbar, auf einer Seite der Barriere die direkte Strahlung vollständig auszublenden, während auf der anderen Seite der Barriere ein mehr oder minder großer Anteil direkter Strahlung 32 zugelassen wird. Hierdurch lassen sich bei einem Härtungsprozess, bei dem das Substrat 28 in Richtung des Pfeils 36 unterhalb der Austrittsöffnung 11 kontinuierlich hindurchbewegt wird individuelle Anpassungen der Bestrahlungscharakteristik für das jeweilige Substrat vornehmen.
  • 7a, 7b zeigen eine Variante der lösbaren Halterung 3, bei der die Seitenteile 6a, 6b mit dem die Barriere bildenden Profil 7 verschraubt sind. 7a zeigt eine Schraubverbindung, bei der die Schrauben 38 über Durchgänge von der Vorderseite 37 des Seitenteils 6a in Gewindebohrungen in der Stirnseite des Profils 7 greifen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 7b weisen die Seitenteile 6a, 6b in Längsrichtung des Profils 7 Flansche 39 auf, die an den Seitenwänden des Profils 7 zur Anlage gelangen. Die Schrauben 39 greifen durch die Flansche 39 in Gewindebohrungen beidseitig des Profil 7, wobei die Gewindebohrungen rechtwinklig zur Längsachse des Profils verlaufen. Eine derartige lösbare Halterung 3 erlaubt den Austausch der Barriere unter Beibehaltung genormter Seitenteile 6a, 6b.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, dass eine erfindungsgemäße Bestrahlungsvorrichtung mit mehreren vollständigen Halterungen 3 mit unterschiedlichen Barrieregeometrien ausgeliefert wird, wobei die lösbaren Halterungen 3 mit den unterschiedlichen Barrieregeometrien wahlweise, je nach Bestrahlungsaufgabe, in der Vorrichtung betrieben werden. Bezugszeichenliste
    Nr. Bezeichnung
    1 Bestrahlungsvorrichtung
    2 Gehäuse
    3 Halterung
    4 Öffnung
    5 Stirnseite
    6a, b Seitenteile
    7 Profil
    8 UV-Strahlungsquelle
    11 Austrittsöffnung
    12 Führungsnut
    13 Ausnehmung
    14 Steg
    15 Pfeil
    16 Öffnung Kühlwasserzufuhr
    17 Öffnung Kühlwasserabfuhr
    18 Durchgang (Wasser)
    19 Durchgang (Wasser)
    21 Fassung
    22 Lufteintrittsöffnung
    23 Abluftöffnung
    24 Durchgang (Luft)
    25 Auflager
    26 Reflektor
    27 Längsmittelebene
    28 Substrat
    29 Barriere
    31 Ausformung
    32 Strahlung direkt
    33 Strahlung indirekt
    34 Barriere
    35 Barriere
    36 Pfeil
    37 Vorderseite
    38 Schrauben
    39 Flansche

Claims (15)

  1. Bestrahlungsvorrichtung zur Bestrahlung von Substraten mit elektromagnetischer Strahlung, mit einem Gehäuse (2), das eine auf das zu bestrahlende Substrat (29) ausgerichtete Austrittsöffnung (11) für die elektromagnetische Strahlung aufweist, mindestens einer in dem Gehäuse (2) angeordneten langgestreckten Strahlungsquelle (8) für die elektromagnetische Strahlung, wobei mindestens eine Barriere (29, 34, 35) den direkten Strahlengang der Strahlungsquelle (8) auf das Substrat (29) zumindest teilweise ausblendet und eine lösbar mit dem Gehäuse (2) der Bestrahlungsvorrichtung (1) verbundene Halterung (3) die Strahlungsquelle aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass – die lösbare Halterung (3) zusätzlich die Barriere (29, 34, 35) aufnimmt, – die lösbare Halterung (3) zwei parallel zueinander angeordnete Seitenteile (6a, b) mit Fassungen (21) zur Aufnahme der stirnseitig an der Strahlungsquelle (8) angeordneten Sockel aufweist und – die Seitenteile ausschließlich durch ein die Barriere (29, 34, 35) bildendes Profil (7) miteinander verbunden sind, so dass eine zusätzliche Rahmenkonstruktion, um die beiden Seitenteile zu verbinden, nicht vorhanden ist.
  2. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere (29, 34, 35) im Strahlengang zwischen der Strahlungsquelle (8) und der Austrittsöffnung (11) für die elektromagnetische Strahlung angeordnet ist.
  3. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) Führungen (12, 13) zum Einschieben der lösbaren Halterung (3) aufweist.
  4. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Halterung (3) durch die Austrittsöffnung (11) für die elektromagnetische Strahlung einschiebbar ist.
  5. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Halterung (3) durch eine Öffnung (4) in einer der Stirnseiten (5) des Gehäuses (2) einschiebbar ist.
  6. Bestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die Barriere (29, 34, 35) bildende Profil (7) mit den Seitenteilen (6a, b) der Halterung (3) verschraubt ist.
  7. Bestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (6a, b) der Halterung (3) und das die Barriere (29, 34, 35) bildende Profil (7) miteinander kommunizierende Durchgänge (18, 19, 24) für ein Kühlmedium aufweisen.
  8. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge (18, 19) einen Kühlmedium-Kreislauf mit Anschlüssen (16, 17) für die Zu- und Abfuhr des Kühlmediums an einem der Seitenteile (6a) bilden.
  9. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenteil (6a, b) mindestens einen weiteren Durchgang (22, 24) für ein Kühlmedium aufweist, der nicht Bestandteil des Kühlmedium-Kreislaufs ist.
  10. Bestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das die Barriere (29, 34, 35) bildende Profil (7) unmittelbar unterhalb der Strahlungsquelle (8) angeordnet ist und eine Ausformung (31) aufweist, die einen in Richtung der Austrittsöffnung (11) weisenden Teil der Mantelfläche der Strahlungsquelle (8) umgibt.
  11. Bestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass von der Strahlungsquelle (8) emittierte Strahlung von hinter der Strahlungsquelle angeordneten Reflektoren (26) reflektiert wird.
  12. Bestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere (29, 34) spiegelsymmetrisch zu einer Längsmittelebene (27) durch die Strahlungsquelle (8) ist.
  13. Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere (34) den direkten Strahlengang der Strahlungsquelle (8) auf das Substrat (28) vollständig ausblendet.
  14. Bestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere (35) asymmetrisch zu einer Längsmittelebene (27) durch die Strahlungsquelle (8) ist.
  15. Bestrahlungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 mit mindestens zwei wahlweise in das Gehäuse (2) einsetzbaren lösbaren Halterungen (3).
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