AT391616B - Versorgungsbalken fuer die intensivpflege - Google Patents

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Description

Nr. 391 616
Die Erfindung betrifft einen Versorgungsbalken für die Intensivpflege, mit einem langgestreckten Gehäuse, das mindestens eine Versorgungswand mit Öffnungen für elektrische und/oder pneumatische Anschlußeinheiten aufweist, welche im Gehäuseinnem befestigt sind, wobei mehrere Anschlußeinheiten an einem Hilfsrahmen befestigt sind, der an der Rückseite der Versorgungswand angeordnet ist. Für die Intensivpflege in Krankenhäusern sind Versorgungsbalken bekannt, die entweder von einer Decke herabhängen oder an einer Wand befestigt werden können. Solche Versorgungsbalken enthalten Anschlußeinheiten in Form elektrischer Steckdosen oder in Form von Gasventilen, beispielsweise für die Sauerstoffzufuhr. Die Versorgungsbalken dienen dazu, die Anschlußeinheiten in leicht verfügbarer Weise übersichtlich anzuordnen, um daran die für die Intensivpflege benötigten Geräte anschließen zu können. Versorgungsbalken sind also Verteiler- und Anschlußstationen für elektrische Energie, Informationsleitungen, Gasversorgung u. dgl. Die Versorgungsbalken können auch gleichzeitig als Leuchten ausgebildet sein und in ihrem Inneren Lampen enthalten, deren Licht durch eine lichtdurchlässige Wand abgestrahlt wird.
Bei bekannten Versorgungsbalken gemäß der DE-OS 34 02 885 sind die Anschlußeinheiten, also Steckdosen für Starkstrom, Schwachstrom und medizinische Überwachungstechnik, Gasventile, Lampen u. dgl., im Innern des Versorgungsbalkens derart montiert, daß ihre Steck- und Fassungsteile in Öffnungen der Versorgungswand des Gehäuses angeordnet sind, so daß sie von außen zugänglich sind. Probleme ergeben sich, wenn einzelne Anschlußeinheiten defekt sind. Um defekte Anschlußeinheiten auszuwechseln, müssen in der Regel Verschraubungs- und Montagearbeiten durchgeführt werden. Wenn sich ein defekter Zustand unmittelbar vor oder während der Behandlung eines Patienten herausstellt, muß ein Techniker hinzugezogen werden, der an das Auswechseln der defekten Anschlußeinheit am Versorgungsbalken vomimmt, während dieser für die Versorgung des Patienten bzw. der an den Patienten angeschlossenen Geräte benutzt wird. Es kann von entscheidender Bedeutung sein, die Zeit für etwaige Auswechselungs- bzw. und Reparaturarbeiten am Versorgungsbalken zu verkürzen. Bei den bekannten Versorgungsbalken ist ferner nachteilig, daß die Versorgungseinheiten die im Innern des Balkens befestigt sind, infolge von Fertigungs- und Montagetoleranzen nicht bündig mit der Versorgungswand liegen sondern hinter diese zurückstehen oder aus dieser herausragen.
Aus der DE-OS 35 33 229, dem FR-GM 2 159 208 und der US-PS 2 998 508 sind jeweils Versorgungsbalken bekannt, bei denen die Anschlußeinheiten direkt an der Versorgungswand befestigt und von dieser getragen sind. Wenn die Versorgungswand gehäusefest ist, erfordert das Auswechseln einzelner Anschlußeinheiten einen erheblichen Aufwand vom Gehäuseinnem her. Daher sind in einigen Fällen die Versorgungswände abnehmbar auf das Gehäuse aufgesetzt. Eine abnehmbare Versorgungswand kann sich aber leicht unbeabsichtigt lösen, was bei medizinischen Versorgungsbalken natürlich unbedingt vermieden werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Versorgungsbalken der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegeben Art derart auszubilden, daß die Anschlußeinheiten schnell und einfach ausgewechselt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Hilfsrahmen an längslaufenden Profilstegen an der Rückseite der Versorgungswand leicht lösbar festgeklemmt ist.
Nach der Erfindung sind die Anschlußeinheiten, also Steckdosen, Gasventile u. dgl., an Hilfsrahmen befestigt die ihrereseits unmittelbar an der Rückseite der Versorgungswand angebracht sind. Auf diese Weise entfallen Haltekonstruktionen im Innem des Versorgungsbalkens. Der Hilfsrahmen kann zusammen mit den an ihm befestigten Anschlußeinheiten schnell und einfach von der Versorgungswand abgetrennt werden. Man enthält auf diese Weise ein Modulsystem, wobei jeder Modul einen Hilfsrahmen aufweist der seinerseits mindestens eine Anschlußeinheit enthält. Jeder Modul ist mit Rastelementen an der zugehörigen Versorgungswand festgeklemmt, wobei die Klemmung durch Ausüben von Fingerdruck gelöst werden kann um den Modul aus dem Versorgungsbalken zu entnehmen. Ein Modul mit einer defekten Anschlußeinheit kann durch einen als Ersatzmodul bereitgehaltenen Modul schnell ersetzt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Anschlußeinheiten nicht an Tragkonstruktionen im Innem des Gehäuses des Versorgungsbalkens befestigt sind, sondern ihre räumliche Positionierung unmittelbar durch die Versorgungswand erhalten. Dadurch wird erreicht, daß die Sichtseiten der Anschlußeinheiten stets die richtige räumliche Zuordnung zur Versorgungswand haben und nicht zurückspringen oder vorstehen. Die Hilfsrahmen sind an derjenigen Versorgungswand lösbar befestigt, in der sich die Sichtseiten der Anschlußeinheiten aufnehmenden Öffnungen befinden.
Der Hilfsrahmen kann aus einer Profilleiste bestehen die mindestens einen elastischen Schenkel aufweist. Um dasselbe Leistenprofil für Anschlußeinheiten mit unterschiedlichen Tiefen verwenden zu können, sind Adapterelemente vorgesehen die zum Längenausgleich in den Hilfsrahmen befestigt werden können. Während das Hilfsrahmenprofil für alle Arten der in Betracht kommenden Anschlußeinheiten unverändert benutzt wird, sind die Adapterelemente für die jeweiligen Anschlußeinheiten individuell vorgesehen.
Der Hilfsrahmen kann Steckteile zum Verbinden der Anschlußeinheiten mit Versorgungsleitungen tragen. Die Versorgungsleitungen können durch Trennen einer Steckverbindung von den Steckteilen des Hilfsrahmens abgezogen werden, wodurch das Auswechseln des Hilfsrahmens, der eine oder mehrere Anschlußeinheiten enthält, noch beschleunigt wird.
Bei Versorgungsbalken bei denen das Innere des Gehäuses leicht zugänglich ist, indem beispielsweise eine Glasplatte oder eine andere Deckelwand abgenommen wird, kann die Montage und Demontage der Module vom -2-
Nr. 391 616
Gehäuseinnem her erfolgen. Bei anderen Versorgungsbalken, die eine abnehmbare Versorgungswand, z. B. Frontwand, aufweisen sind die Hilfsrahmen an dieser abnehmbaren Wand befestigt. In jedem Fall ist das Auswechseln defekter Anschlußeinheiten mit wenigen Handgriffen schnell und einfach möglich.
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektive Ansicht eines an einer Decke hängend angebrachten Versorgungsbalkens,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie (H-II) von Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Moduls von unten,
Fig. 4 eine Ansicht eines an einer Wand befestigten Versorgungsbalkens und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie (V-V) von Fig. 4.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Versorgungsbalken weist ein Gehäuse (10) auf, das mit hohlen Stangen (11) an der Decke eines Raumes aufgehängt ist. Durch die Stangen (11) hindurch verlaufen elektrische bzw. pneumatische Versorgungsleitungen in Form von Kabeln, Schläuchen oder Rohren in das Innere des Gehäuse (10) hinein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält das Gehäuse (10) (nicht dargestellte) Lampen, deren Licht durch lichtdurchlässige Platten (12, 13) zur Decke und nach unten gerichtet ist. Die Platten (12,13) verschließen die Zugangsöffnungen zum Gehäuse (10) und sie können als leicht zu öffnenden Deckel ausgebildet sein.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die längslaufenden Seitenwände die Versorgungswände (14). Diese Wände verlaufen schräg nach unten, wodurch der Versorgungsbalken eine trapezförmigen Querschnitt erhält, der sich nach unten verjüngt. Durch die schrägen Versorgungswände (14) wird das Ankoppeln von Steckerteilen an die in Öffnungen (15) der Versorgungswand eingelassenen Anschlußeinheiten (16) erleichtert
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 bestehen die Anschlußeinheiten (16) aus elektrischen Steckdosen, wobei vier solche Steckdosen in einer Reihe gemeinsam an einem Hilfsrahmen (17) montiert und zu einer Baugruppe bzw. einem Modul (18) zusammengefaßt sind. Jede Anschlußeinheit (16) ist mit einem Kontrollfeld (19) versehen hinter dem sich ein Leuchtelement befindet, daß leuchtet, sobald die betreffende Steckdose an Spannung gelegt ist. Das Kontrollfeld, das außerdem noch eine Ziffer, beispielsweise über den abgesicherten Stromkreis der betreffenden Steckdose, enthalten kann, ist in derselben Ebene angeordnet wie die Sichtseite, d. h. die Vorderseite der Steckdose. Am Gehäuse (10) ist über jeder Öffnung (15) für eine Steckdose eine weitere Öffnung (15a) für das Kontrollfeld (19) vorgesehen.
Oberhalb und unterhalb des von den Öffnungen (15) und (15a) eingenommenen Bereichs verlaufen an der Rückseite der Versorgungswand (14) L-förmige Profilstege (20) deren fieie Schenkel einander zugewandt sind. Das die Versorgungswand (14) enthaltende Gehäuseteil besteht bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Aluminiumprofil, dem die Profilstege (20) einstückig angeformt sind.
Der Hilfsrahmen (17) besteht aus einer Profilleiste, z. B. aus Aluminium, deren Querschnitt die Form eines rechteckigen U hat. Das Basisteil (21) des Hilfsrahmens (17) verläuft parallel zur Versorgungswand (14) und von seinen Längskanten erstrecken sich die Schenkel (22,23) im wesentlichen parallel zueinander in Richtung auf die Versorgungswand (14). An den Enden der Schenkel (22) und (23) sind Rastelemente (24) in Form von nach außen abstehenden Vorsprüngen angeordnet, welche die L-förmigen Profilstege (20) passend von innen her hintergreifen. Damit mindestens einer der Schenkel (22), (23) genügend biegsam ist, um den Hilfsrahmen derart zu verformen, daß die Rastelemente (24) unter die Profilstege (20) eingeführt werden können, ist der Schenkel (23) gemäß Fig. 4 von Ausschnitten (23a) durchbrochen. Über die gesamte Länge des Hilfsrahmens, der sich über mehrere Anschlußeinheiten (16) erstreckt, sind zwischen den Ausschnitten (23a) nur zwei Stege stehengeblieben die den Rest des Schenkels (23) bilden. Diese Stege können in Richtung auf den anderen Schenkel (22) mit der Hand eingedrückt werden, um die Rastelemente (24) außer Eingriff mit den Profilstegen (20) zu bringen und den Hilfsrahmen (17) von der Versorgungswand (14) zu lösen. Der gegenüberliegende Schenkel (22) ist nicht unterbrochen ausgeführt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Tiefe der Anschlußeinheit (16) nicht so groß, daß die Rückwand (25) bis zur Basis (21) des Hilfsrahmens (17) reicht, wenn die Anschlußeinheit (16) in der richtigen Weise in den Öffnungen (15) angeordnet und der Hilfsrahmen (17) an der Versorgungswand (14) montiert ist Zum Längenausgleich ist an der Basis (21) ein Adapterelement (26) befestigt, an dem die Anschlußeinheiten (16) mit Schrauben (27) montiert sind. Das Adapterelement (26) besteht aus einem U-förmigen Bügel, an dessen Basis die Rückfläche (25) der Anschlußeinheit (16) anliegt, während die Schenkel zu der Basis (21) des Hilfsrahmens (17) gerichtet sind. In der Basis sind nutförmige Schienen (28) ausgebildet, die die rechtwinkelig abgebogenen Schenkelenden des Adapterelementes (26) aufnehmen und das Adapterelement in bezug auf den Hilfsrahmen zentrieren. Die Befestigung des Adapterelements (26) am Hilfsrahmen (17) erfolgt durch Schrauben die durch die abgebogenen Schenkelenden des Adapterelements und die Basis (21) des Hilfsrahmens (17) hindurchgehen.
An der Rückseite der Basis (21) des Hilfsrahmens (17) ist eine Leiste (29) mit Steckerteilen (30) befestigt. An der Leiste (29) ist für jedes Steckerteil (30) eine Klemmschraube (31) vorgesehen, um Kabel anzuschließen. Diese Kabel führen durch ein Loch in der Basis (21) hindurch in das Innere des Hilfsrahmens (17) hinein, wo sie mit den einzelnen Anschlußeinheiten (16) verbunden sind. -3-

Claims (6)

  1. Nr. 391 616 Ein Vielfachstecker (36), der mehrere Steckteile aufweist, die mit den Steckteilen (30) zusammenpassen, dient zum Anschluß des Moduls (18) über ein Kabel. Wenn eines der Anschlußelemente (16) (Steckdosen) defekt ist, wird die Platte (12) oder die Platte (13) entfernt und durch die Gehäuseöffnung hindurch wird der Hilfsrahmen (17), der sämtliche Anschlußeinheiten (16) des betreffenden Moduls (18) enthält, von der Rückseite der Versorgungswand (14) abgenommen, nachdem zuvor der Vielfachstecker (36) von den Steckteilen (30) abgezogen worden ist. Die gesamte Baugruppe (18) kann nun aus dem Gehäuse (10) herausgenommen und durch eine bereitgehaltene andere Baugruppe ersetzt werden. Der Defekt kann somit in kürzester Zeit beseitigt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 enthält die Baugruppe (18) zwei Anschlußeinheiten (40) in Form von Gasventilen, an die eine Schlauchkupplung angeschlossen werden kann. Die Gasventile öffnen, wenn die Schlauchkupplung in die vordere Fassung (41) eingesteckt worden ist. Ein solches Gasventil (40) wird beispielsweise für die Zufuhr von Sauerstoff zu einem Patienten benötigt. Das Gehäuse (10) des rechteckigen Versorgungsbalkens ist gemäß Fig. 6 und 7 an einer Wand befestigt und die vordere Versorgungswand (14) des Gehäuses (10) ist als abnehmbarer Deckel ausgebildet, der mit Schrauben (42) befestigt ist. An der Rückseite der Versorgungswand (14) verlaufen auch hier parallele Profilstege (20) mit L-förmigem Querschnitt hinter die die Rastelemente (24) der Schenkel (22, 23) des Hilfsrahmens (17) geklemmt werden. Das Gasventil (40) hat eine größere Tiefe als die Anschlußeinheiten (16) des ersten Ausführungsbeispiels, so daß ein Adapterelement nicht vorgesehen ist. Das Gasventil (40) ist unmittelbar auf einem Steg (42) der Basis (21) des Hilfsrahmens (17) befestigt, wobei an der Rückseite des Gasventils eine den Steg (42) passend übergreifende Nut (43) zur Zentrierung vorgesehen ist. Die Befestigung des Gasventils (40) an dem Steg (42) erfolgt durch Schrauben (44). Auf einen Anschlußstutzen (45) des Gasventils (40) wird ein (nicht dargestellter) flexibler Schlauch aufgeschoben, der durch das Gehäuse (10) verläuft und an eine entsprechende Druckgasquelle angeschlossen ist. Auch bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 sind mehrere Anschlußeinheiten (40) in einem einzigen Hilfsrahmen zusammengefaßt. Obwohl bei beiden Ausführungsbeispielen jeweils die Anschlußeinheiten untereinander gleich sind, können in einem einzigen Hilfsrahmen auch verschiedenartige Anschlußeinheiten untergebracht sein. Zum Auswechseln einer Anschlußeinheit wird bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 die Versorgungswand (14) von dem Gehäuse (10) gelöst, wonach die an der Rückseite der Versorgungswand befindlichen Hilfsrahmen zugänglich sind und gemeinsam mit den in ihnen enthaltenen Anschlußeinheiten entnommen werden können. PATENTANSPRÜCHE 1. Versorgungsbalken für die Intensivpflege, mit einem langgestreckten Gehäuse, das mindestens eine Versorgungswand mit Öffnungen für elektrische und/oder pneumatische Anschlußeinheiten aufweist, welche im Gehäuseinnem befestigt sind, wobei mehrere Anschlußeinheiten an einem Hilfsrahmen befestigt sind, der an der Rückseite der Versorgungswand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (17) an längslaufenden Profilstegen (29) an der Rückseite der Versorgungswand (14) leicht lösbar festgeklemmt ist
  2. 2. Versorgungsbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (17) U-förmige Gestalt hat und daß die Rastelemente (24) an den Enden der Schenkel (22, 23) des Hilfsrahmens (17) vorgesehen sind.
  3. 3. Versorgungsbalken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (17) aus einer Profilleiste besteht und daß mindestens ein Schenkel (23) aus Stegen besteht, die durch Ausschnitte (23a) voneinander getrennt sind,
  4. 4. Versorgungsbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (17) an seiner Rückseite Steckteile (30) zum Verbinden der Anschlußeinheiten (16) mit Versorgungsleitungen trägt
  5. 5. Versorgungsbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Hilfsrahmen (17) für mindestens eine Anschlußeinheit (16) ein Adapterelement (26) befestigt ist, welches diese Anschlußeinheit in Ausrichtung zur Versorgungswand (14) trägt. -4- 5 Nr. 391 616
  6. 6. Versorgungsbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (17) mindestens eine längslaufende Schiene (28; 42) zur Zentrierung von Anschlußeinheiten (40) bzw. Adapterelementen (26) aufweist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
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