DE1690160A1 - Kombinierte Anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige Versorgungssysteme - Google Patents

Kombinierte Anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige Versorgungssysteme

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DE1690160A1
DE1690160A1 DE19671690160 DE1690160A DE1690160A1 DE 1690160 A1 DE1690160 A1 DE 1690160A1 DE 19671690160 DE19671690160 DE 19671690160 DE 1690160 A DE1690160 A DE 1690160A DE 1690160 A1 DE1690160 A1 DE 1690160A1
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connection device
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DE19671690160
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Wolfgang Wanner
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Schneider & Co Dr Ing
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Schneider & Co Dr Ing
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/164Connecting locations formed by flush mounted apparatus

Landscapes

  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Kombinierte Anschlußeinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme Die Erfindung bezieht sich. auf eine kombinierte Anschlußeinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme, vorzugs-. weise für Krankenhäuser, Laboratorien und dergl.
  • Vorwiegend in Krankenhäusern, Hospitälern und Laboratorien werden zahlreiche Anschlußmöglichkeiten für die verschiedenen elektrischen. Versorgungssysteme, u.a. für Starkstrom,.Notstrom, Schwachstrom,Messungen und Steuerungen, für gasförmige Medien wie Druckluft, Vakuum und Gase, sowie für flüssigwHedien be= nötig-.
  • Bisher war es üblich, entweder für jedes Versorgungs- bzw. Leitungssystem individuelle Anschlußmöglichketen zu schaffen. Diese Anschlußmöglichkeiten sind dann. vielfach ungleichmäßig und'weit innerhalb des Raumes verteilt, und damit .unübersichtlich, und oftmals auch an ungünstiger Stelle -. angeordnet, sowie in der Installation kostspielig.
  • Es ist auch bereits eine Zusammenfassung-von Anschlußmög- _ liehkeiten in einer sog:enanntenKrankenzimmerwandleuchte bekannt geworden. Diese Zusammenfassung hat aber den Nach-. teil$ daß die Freizügigkeit in Anordnung-und Verzweigung der Versorgungssysteme weitgehend durch die primäre Aufgabe der Beleuchtung verbaut ist. Es muß dabei auc4eine starre Vereinigung zwischen Versorgungseinrichtung und Beleuchtung.erfolgen, wobei durch-die notwendige Kontagehöhe der Beleuchtung zwangsläufig der Versorgungsteil aus den vexs.chiedenen heitungssystemen in einer nicht erwünschten Betriebshöhe liegt, Ferner hat diese bekannte Zusammenfassung von Anschlußmöglichkeiten an Einer grankenzamerwandleuchte den Nachteil, daß eine. zusätzliche Platz- und lesebeleuchtungund dergl. nur starr angeordnet ,st.. Demgegenüber liegt-der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Anschlußeinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme zu 'schaffen-, mit der freizügig und individuell die Leitungsführung und Verzweigung :.sowie der Anschluß an .die verschiedenen: Versorgunsgsysteme ohne zusätzlichen: Installationsaufwand innerhalb eines Raumabschnittes hergestellt werden kann.
  • Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens ein die Leitungen und die Verzweigungs- und Anschlußeinrichtungen der verschiedenartigen Versorgungssysteme in seiner.Zängsrichtung aufnehmendes und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes führendes Kanalelement und mindestens eine Geräteschiene vorgesehen sind, wobei die Geräteschiene als äußerer Abschluß in Längsrichtung an das Kanalelement angebaut oder in das Kanalelement eingebaut ist. Gegenüber den bekannten Einrichtungen läßt die Erfindung eine zweckmäßige und freizügige Anordnung in der Weise zu, daß die kombinierte Anschlußeinrichtung zunächst selbständigst m.d in jeder gewünschten Betriebshöhe montiert werden kann. Dadurch hilft'se,lange Zeitungen für die anzuschließenden Geräte zu vermeiden. Dies äst aus architektonischen, wirtschaftlichen., betriebstechnischen und ggf. auch aus hygienischen, psychologischen und physiologischen Gründen von Wichtigkeit.V.a. wird hierdurch die Betriebssicherheit wesentlich erhöht.-Unter Beachtung dieser Grundsätze kann die AnschlußeinrIchtung nach der Erfindun.g@n-verschiedener Weise individuell ergänzt und gestaltet werden. Die Geräteschiene kann mit mindestens einer Anschlußkupplung für Geräte an mindestens ein Versorgungssystem ausgebildet sein. Es läßt sich so eine Geräteschiene schaffen, die im wesentlichen Träger der verschiedenen. Anschlußkupplungen ist, wobei Anzahl, Art und Anerdnung der-Anschlußkupplungen auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt werden können. ' Es ist auch möglich, eine Geräteschiene als Träger bzw. Gehäuse für jeweils vorg.esdzene Geräte-oder Armaturen auszubilden. Die _ Geräte, wie Beleuchtungseinrichtungen, Signal-, Ruf-, Sprechgeräte und dergl. können dabei verstellbar, z.B. mittels Schwenkarm an der Geräteschiene angebracht sein.
  • Im Rahmen der Erfindung lassen sich die verschiedenen Teile der kombinierten Anschlußeinrichtungy d.h: das Kanalelement und die Geräteschienen und zusätzliche Blindschienen baukastenartig miteinander kombinieren, hespielsweise derart, daß das Kanaleleraent bzw. eine Mehrzahl von Kanalelementen zur Aufnahme der Versorgungsleitung auf ihre im Raum vorhandene Länge und zum AnsetEen bzw. Einsetzen von GEräteschienen beliebiger Ausrüstung, und Blindschienen in beliebiger Reihenfolge in Längsrichtung nebeneinander ausgebildet ist bzw. sind. Hierdurch läßt sich die kombinierte-Anschlußeinrichtung nach der Erfindung praktisch jedem denkbaren Anwendungsfall anpassen, u:zw. durch geeignete Aneinanderreihung einer Anzahl von Grundelementeng beispielsweise von im wesentlichen mit Anschlußkupplungen ausgerüsteten Geräte- - , schienen, im wesentlichen mit Geräteträger und Gerätegehäuse ausgerüsteten Geräteschienen und-Blindschienen, Diese Grundelemente. sollten dabei in ihrem, Aufbau möglichst gleichbleibend sein, beispielsweise sollten die Geräteschienen für alle Arbeitsbereiche hinsichtlich der Anordnung der Kupplungsteile für die verschiedenen Versorgungssysteme und bezüglich der Anordnung der Geräteträger-einander gleichartig ausgebildet nein. Für den Fall, daß die Ausrüstung dieser Grundelemente an der einen oder anderen Stelle nicht ausreichend sein sollte, können im Rahmen der Erfindung die Kanalelemente seitliche Führungskammern für vorherbestimmte, nachträglich anzapfbare Versorgungsleitungen enthalten und zusätzliche Zapfeinrichtungen vorgesehen sein, die zum nachträglichen Anbringe. an einer GerÄtesehiene oder ggf. auch einer Blindschiene ausgebildet sind. Ein liitsführungsbe#iel der Erfindung-.wird : im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine kombinierte Anschlußeinrichtung nach-der Erfindung für drz3-.'L Zabortische; .
  • fig. @-. eine etwas abgewandelte Ausführungsform einer kombinierten Anschlußeinl-ichtung nach der :ürfindung in perspektivischer Da:r otellung und . Fig. 3 ein Krankenzimmer mit einer dritten Ausführungsform-, . der kombinierten AnschluBeinrichtung nach der Erfindung. Im Beispiel der Fig.-1"ist die kombinierte Anschlußeinrichtung 1 zur Verwendung in einem Laboratorium vorgesehen. Hierzu erstreckt sie sich im wesentlichen horizontal entlang äner Laboratoriumswand 2, an der die Laboratoriumstische 3 aufgestellt, sind. Die -Leitungen 3 der verschiedenen Versorgungssysteme kommen - wie Fig: 1 zeigt - von'dem Gang her und erstrecken sich in Längsrichtung durch die kombinierte AnschluB-einrichtung 1 bis zu deren 'in der Zeichnung rechten Ende. Die kombinierte Anschlußsinrichtung ist in diesem Beispiel - wie in Fig. 2 deutlicher dargestellt - durch ein Kanalelement 11' und auf dessen Vorderseite angebrachte Gerteschienen 6, 7 und-, Blindschienen 8 gebildet. Am Einlaßende der VE-!sorgungsleztungen ist eine Einlaßsehiene 5 vorgesehen,an der ggf. Schalter und Ventile für die einzelnen Versorgungsleitungen angeordnet sein können, die für die gesamte kombinierte Anschlußeinrichtung 1 wirksam ,sind.
  • Im dargestellten-Bespiel schließt sich an diese Einläßschiene 5 eine erste Geräteschiene 6 an, die reit Arg. sehlußkupplungen für die verschiedenen Zeitungssysteme ausgerüstet ist. Hieran schließt sieh eine Gerfteschiene 7 an, die im wesentlichen sitze an einem G"lenk"irm 9 angebracht: @lxbct@;Letchtt 10 -tr,*'gt. Diese Arbeitsleuchte 10 kann -mit--mehreren Lampen ausgerüstet sein und sich dadurch als Leseleuchte, Untersuchungsleuchte, T.Tikoskopierleuchte und dergleiche4nehr eignen. Die Arbeitsleuchte 10 kann gleichzeitig weitere Geräte enthalten, beispielsweise Teile einer Wechselsprechanlage und dergleichen Diese beiden ersten Geräteschienen 6 und 7 sind dem ersten Labortisch 3 zugeordnet, Es folgt darauf eine Blindschiene B. An diese Blindschiene 8 schließen sich dann die beiden Geräteschienen 6 und 7 für den zweiten Labortisch 3 und schließlich, nach der zweiten Blindschiene 8 die Geräteschienen 6 und 7 für den dritten Labortisch 3 an. Die drei in diesem Beispiel gezeigten, im wesentlichen finit Anschlußkupplungen ausgerüsteten Geräteschienen 6 sind dabei in ihrem Aufbau insbesondere der Anordnung der verschiedenen Anschlußkupplungen gleich gestaltet. Ebenso sind auch die drei Geräteschienen 7 mit den Arbeitsleuchten 10 in gleich-er Weise ausgebildet. Im Beispiel der Fig. 2 handelt es sich um eine kombinierte Anschlußeinrichtung nach der Erfindung, die insbesondere für Krankenzimmer, vornehmlich mit schwerkranken Patienten geeignet sind: Das Kanalelement 11 trägt hier zunächst eine Blindschiene 18, anschließend eine Geräteschiene=---16 mit verschiedenen !-nschlußkupplungen. Im vorliegenden Beispiel-trägt diese Geräteschiene 16 eine Lichtsteckdose 21, und darunter eine Drehstromsteckdos=e,22. Danben ist eine Mikrophonanschlußdose 23 angebracht, um ggf. Geräusche aus dem Krankenzimmer an zentraler Stelle überwachen zu können. Darunter ist eine Anschlußdose 24 für eine Fernsehkamera angebracht, um den Patienten ggf. zentral beobachten zu können. Danben sind Einrichtungen zum Rundfunkempfang von einem zentralen.Zmpfänger her- angeordnet, nämlich ein Lautsprecher 25, ein Kopfhöreranschluß.26 und Wahl- und Regelknöpfe 27. Ferner ist dort einkleines Lämpchen 28 angebracht, das ständig eingeschaltet sein kann und bei Nacht zum Ablesen eines Fieberthermometers benutzt werden kann' ohne daß eine größere Beleuchtungsquelle eingeschaltet =werden müß. Daneben weist die Geräteschiene 16 einen Gasanschluß, beispielsweise einen Sauerstoffanschluß 29 und darunter einen Flüssigkeitsanschluß 30 für irgendeine benötigte Flüssigkeit auf: Es schließen sich hieran Schwachstromanschlüsse, beispielsweise: ein Telephonansehluß 31 und eine Anschlußbuchse 32 für eine Ruf- und Signalarilage an. kleben dieser Geräteschiene 16 ist eine Geräteschiene 7 angeordnet, die in gleicher Weise wie die Geräteschiene 7 nach Fig. 1 aufgebaut ist. Sie ist im mittleren Teil mit einer Vertiefung 17 zur Aufnahme des eingeschwenkten Schwenkarmes 9 mit der lese- und Behandlüngsletichte 10-ausgebildet. Die Vertiefung 17 der Geräteschiene ?ist so ausgebildet, da.ß die verschiedenen in dem Kanalelement 11 geführten Zeitungen noch-hinter der Vertiefung-17 ausreichend Platz finden. An die Geräteschiene 7 schließt sieb. wieder eine Blindschiene 18 an, die im wesentlichen: wie die erste-Blindschiene 18 ausgebildet sein kann Sie trägt auf ihrem linken oberen Teil eine Grundplatte 33 zum Aufsetzen eines beispielsweise in Art eines Schwenkarmes ausgebildeten Trägers für ein Tranafüsionsgefäß oder dergl. Der. im linken Teil der Fig. 2 gezeigte Abschnitt;der Blindplatte 18 trägt auf ihrem oberen Teil eine zusätzliche Zapfstelle 34 für einen. Anschluß einer Vakuumleitung. Diese zusätzliche Zapfatelle 34 kann nachträglich auf dem oberen Teil der Blindschiene 18 angebracht worden sein. - Sämtliche-Ger#;4teschienen 16 und 7 und Blindschienen 18. sind mittels in Längsrichtung im Kanalelement 11 versehiebbarer Schraubenbolzen und Kopfmuttern 19 befestigt, so daß sich diese Geräteschienen 16 und 7 und Blindschienen 18 in ununterbrochener Reihe aneinander anschließen lassen. Das Kanalelement 1'1 weist im dargestellten Beispiel im wesentlichen ein nach vorne offenes U-Profil auf, über das die ebenfalls im wesentlichen in U-Profil ausgebildeten Geräteschienen 16 und 7 und Blindschienen: 18 als vorderer Abschluß gesetzt sind. Der obere U-Schenkel und.-untere U-Schenkel des Kanalelementes 11 ist jeweils in Form einer sich über die Länge des Kanalelementes _11 erstreckenden Kammer 12 bzw. 13 ausgebildet. Die obere Kammer 12 nimmt däbei eine Sauerstoffleitung 14 und eine Vakuumleitung 15 auf. In der unteren Kammer 13 sind verschiedene Flüssigkeitsleitungen 20 angeordnet. Im mittleren Teil des Kanalelementes 11 sind nebeneinander zwei. U-Profilleisten 35 als Aufnahmen für Schwachstrodeitungen 36 und Starkstromleitungen 37 angebracht. Diese U-Profil-Schienen nehmen aber nur einen Teiler Tiefe der Kanalelementes 11 ein: Ale elektrischen Zeitungen 36, 3`T, Gasleitungen 14, 15 und Plüssigkeitüleitungen .-"0 sind, soweit orforderlch, hinter der rriit den Anschlüssen versehenen Geräteschienen 16 abgezweigt .und mit den Abzweigungen an die jeweiligen Anschlußkupplungen 21 bis 32 geführt. Die Vakuumleitung 15 ist dabei nachträglich durch den oberen Schenkel-der Blindschiene 18 und die obere Wand er Kammer 12 angezapft worden und mit der zusätzlichen Zapfstelle 34- verbunden worden. I111 Beispiel d:er Fig. 3 ist- eine etwas abgewandelte Ausführungsform der kombinierten Anschlußeinrichtung nach der Erfindung gezeigt, die sich insbesondere für Krankenzimmer für weniger schwer erkrankte Patienten eignet. Der Grundaufbau ist jedoch wieder der gleiche wie im Beispiel der Fig. 1mit den vom Gang herkommenden Leitungen 4.der Einlaßschiene 5 und den auch her hintereinander-angeordneten Geräteschienen 46 und 47: Diese Geräteschienen 46 und 4'7 sind in etwa aberhallb__des Bettes 43 und des Nachtschrankes 44 angeordnet, und somit für den Patienten gut erreichbar.. Wie'im Beispiel der Pig. 1 ist wieder oberhalb jedes Bettes 43 und Nachtschrankes 44 die gleiche Anordnung von Geräteschienen 46 und 47 vorgesehen. Die Zwischenräume sind widerum finit Blindschienen 8 ahgbdeckt.
  • Die Geräteschienen 46 können hier beispielsweise wieder Steckdosen 21 und 22' für Licht und Drehstrom -ragen, ferner Anschlußsteckdosenl31 und 32 für Telephon- und Rufanlage, ferner eine Rundfunkempfangseinrichtung 25, mit der wahlweise mehrere Rundfunkprograanme von einem zentralen Empfänger aus übernommen werden können. Schließlich ist noch eine ständig eingeschaltete Lampe 26,beispielsweise zum-Ablesen von Fieberthermometern, vorgesehen. Die Geräteschiene ¢7 ist im Unterschied zur Geräteschiene 7 nach Fig. 1 und 2 noch zusät@.lich am oberen Teil als Träger für eine Raumbeleuchtungsenrichtung 48, beispielsweise einer Leuchte mit Soffittenlampe oder Leuchtstoffröhre ausgebildet. Diese Leuchte 48 kann so ausgebildet sein, daß sie die Lampe nach unten mit einem opalisierenden Schirm abdeckt und nach oben frei gegen die Decke strahlen läßt. Dadurch kann die Haumbeleuchtungseinrichtung ¢8 auch an eine grundsätzlich nach technischen Gesichtspunkten angeordnete kombinierte Anschlußeinrichtung nach der Erfindung angesetzt werden. -. In den dargestellten Beispielen ist die kombinierte Anschlußeinrichtung nach der Erfindung auf eine Wand, beispielsweise Laborwand oder Krankenzimmerwand aufgesetzt. Es ist auch durchaus möglich, das Kanalelement 11 in der Wand versenkt anzubringen. Für solchen Fäll wären dann die Geräteschienen 6, 16, 7, 46, 47 mit sich gegen die Wandfläche legenden Flanschen zu versehen. In den dargestellten Seispielen ist di=-kombinierte Anschlußeinrichtung nach der Erfindung etwas oberhalb der labortsche 3 bzw. der Betten 43 angeordnet. Dies ist nur als Beispiel anzusehen, vielmehr bietet die kmmbnierte,Anschlußeinrchtung Anbrinungsmöglichkeit in jeder denkbaren Höhe, beispielsweise auch unmittelbar oberhalb des Fußbodens oder überhaupt am Fußboden, wenn dies aus irgendwelchen Gründen zweckmäßig erscheint. -Die insbesondere in Verbindung mit Fig. 2 und 3 erläuterte Gestaltung der Geräteschienen 1'6 und 46 und auch der die Zesebeleuchtung 10 und evtldie Raumbeleuchtung 48 tragenden Geräteschienen 7 und 47 ist ebenfalls als reines Beispiel aufzufassen. Die Anordnung der einzelnen Anschlußkupplungen und die Ausbildung und Anbringungsweise der Lese- und Arbeitsleuchte 10 und evtl. der Raumbeleuchtungseinrichtung 48 kann im Rahmen der Erfindung dem jeweiligen Anwendungsfall angepaßt werden.. :Alle in der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen wiedergegebenen Merkreale des Anmeldungsgegenstande2 können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung fzr die Erfindung sein.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.. Kombinierte AnschlußeZUrchtung für verschiedenartige Versorgungssysteme, vorzugsweise für Krankenhäuser, Laboratorien u.dgl.,-die in ihrer Länge, Ausbildung.' und .Anordnung den jeweiligen Raum- und Platzverhältnissen, beispielsweise Bettenabstäuden, Labortischen u.dgl. anzupassen ist, dadurch gekennzeichnet,: daß mindestens ein die Leitungen (14, 159 20, 36, 37) und die Ver@reigungs= und Anschlußeinrichtungen der verschiedenartigen Vgsorgungs-Systeme in seiner Pingsrichtung aufnehmendes und im wesentlichen horizontal= innerhalb des Raumes führendes Kanalelement (11) und mindestens eine Geräteschiene (6, : 164-6; 7,.q:7) als: äußerer Abschluß in Längsrichtung an das Kanalelement (11) angebaut oder in das Kanalelement (11) eingebaut: ist.
  2. 2. Kombinierte Anschluß-einrichtung nach Anspruch: 1 ,: dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteschiene (6, 1.6y, q-6) mit mindestens einer Anschlußkupplung (21 bis 32) für Geräte . an mindestens ein Versorgungssystem: ausgebildet ist. 3.@ Kombinierte Ansehlußeinriehtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteschiene (747) als Träger bzw.
  3. Gehäuse für jeweils vorgesehene Geräte (10, 48) oder Armaturen ausgebildet ist.
  4. 4. Kombinierte Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte wie Beleuchtungseinrichtungen (10), Signal-, Ruf-, Sprechgeräte und dgl. verstellbar, z.B. mittels Schwenkarm (9) an der Geräteschiene (7, 47) angebracht sind.
  5. 5. Kombinierte Anschlußenrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine baukastenartige Kombination vonmmindestens einem Kanalelement (11) und Geräteschienen (6, 1&, 4773 47) sowie. Blindschienen (8), derart, daß das Kanalelement (11) bzw.- die Kanalelemente-(11) zur Aufnahme der Versorgungsleitungen (14, 15, 20, 36, 37) auf ihre im Raum vorhandene Länge und zum Ansetzen bzw. Einsetzen von Geräteschienen (6, 169 46; 7, 47) beliebiger und Blindschienen (8) in beliebiger Reihenfolge in Längsrichtung nebeneinander ausgebildet ist bzw: sind,
  6. 6. Kombinierte-Anschlußeinrichtung nach Anspruch 5, für mehrere Arbeitsbereiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätes'chenen (6, 16-, 467, 47) für alle Arbeitsbereiche hinsichtlich der Anordnung der Kupplungsteile (21,bis 32) für die verschiedenen Versorgungssysteme und bezüglich der Anordnung der Geräteträger (9, 48) gleichartig ausgebildet sind. 7: Kombinierte Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Kanalelemente (11) sich. in Längsrichtung erstreckende Unterteilungen (12, 13, 35) für die Zeitungen (14, 159 20'; 36, 37) verschiedener Systeme aufweisen. B. Kombinierte Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gel-,enuzeichnet, daß die Kanalelemente ('f1) seitliche Führungskammern (12, 13) für vorher bestimmte, nachtr@,glich anzapfbare Versorgungsleitungen (14, 15, 20) enthalten, und daß zusätzliche Zapfeinrichtungen (34) vorgesehen sind, die zu -nachträglichem -Anbringen an einer Ge-2äteschiene (6, 16, Q:6; 7, 47) oder ggf. auch einer Blindschiene -(89# 18) ausgebildet sind.
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