DE2042899C3 - Ärztlicher Arbeitsplatz, insbesondere für Urologen - Google Patents

Ärztlicher Arbeitsplatz, insbesondere für Urologen

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DE2042899C3 DE19702042899 DE2042899A DE2042899C3 DE 2042899 C3 DE2042899 C3 DE 2042899C3 DE 19702042899 DE19702042899 DE 19702042899 DE 2042899 A DE2042899 A DE 2042899A DE 2042899 C3 DE2042899 C3 DE 2042899C3
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DE2042899B2 (de
DE2042899A1 (de
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Ottmar 2111 Asendorf Chylek
Katharina 2000 Hamburg Dankowsky
Hans-Egon Dr. 2000 Hamburg Foerster
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/10Parts, details or accessories
    • A61G13/107Supply appliances
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G12/00Accommodation for nursing, e.g. in hospitals, not covered by groups A61G1/00 - A61G11/00, e.g. trolleys for transport of medicaments or food; Prescription lists
    • A61G12/002Supply appliances, e.g. columns for gas, fluid, electricity supply
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen ärztlichen Arbeitsplatz, insbesondere für Urologen, mit einem Behandlungsiiseli und einer diesem Tisch zugeordneten Gerätecinheit, die über Einrichtungen für die Versorgung des Behandlungsplatzes mit Hochfrequenzenergie, Kaltlicht. Luft, G.is, Wasser, Hilfsgeräten usw. verfügt und die zusätzlich eine Sterilwasserversorgung aufweist, die über ein Filter, vorzugsweise Mikrofeinstiilier, an eine zentrale Wasserversorgung angeschlossen ist.
Für transurethrale urologische Ui.Versuchungen und Eingriffe benötigt der Arzt am Arbeitsplatz regelmäßig die Zuführung von sterilem Wasser, Schwachstrom für die Versorgung der Cystoskop-Lampenbeleuchtung, alternativ Kaltlicht für die modernere Lichteinspiegelung über ein Glasfaserbündel sowie Hochfrequenzstrom zum Schneiden und Koagulieren im Bereich der Blase oder Prostata. Die verschiedenen Energiearten werden herkömmlicherweise (z.B. DE-GM 19 55 538 und DE-OS 18 05 153), aus bekannten Versorgungsgeräten bezogen, welche einzeln auf Beistelltischen, fahrbaren Bodenstativen, am Untersuchungsiisch. an der Wand oder an der Raumdecke montierten Schwenkarmen gehaltert sind. Diese dezentrale Anordnung hat den Nachteil, daß die verschiedenen Energiearten aufwendige Installationen erforderlich machen, durch die räumlich unterschiedliche Zuleitungsanordnung den Arbeitsplatz unübersichtlich machen und Untersucher sowie das Hilfspersonal bei der Arbeit stören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ärztlichen Arbeitsplatz, insbesondere für Urologen anzugeben, bei dem alle Einrichtungen für die Zufuhr der notwendigen Energie ebenso vorhanden sind wie die Hilfsgeräte selbst. Zu diesen notwendigen Versorgungseinrichtungen gehört auch die Versorgung des Arbeitsplatzes mit keimfreiem Wasser, das bei den bekannten Arbeitsplätzen über Irrigatoren zur Verfügung gestellt wird, die entweder an einem Stativ oder an der Decke aufgehängt sind und eine begrenzte Menge keimfreien Wassers aufnehmen. Zur Bestimmung der Durchflußmenge sind diese Irrigatoren meist mit Wiegccinrichlungen ausgerüstet, durch die nach Ablauf der vorgegebenen Menge der Ablauf selbsttätig geschlossen wird. Gerade diese Irrigatoren tragen dazu bei, den Arbeitsplatz unübersichtlich zu machen. Sie erfordern darüber hinaus einen besonderen Aufwand in bezug auf Wartung und Sauberhaltung und erlauben doch nicht die hohe Genauigkeit in der Dosierung und die beliebig genaue Einstellung der gewünschten Menge.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sterilwasserversorgung einen Druckminderer und eine elektronisch gesteuerte Dosiereinrichtung umfaßt, wobei die Dosiereinrichtung aus einem elektrischen Durchflußmengenzähler, einem voreinstellbaren elektrischen Zählwerk und einem .cn diesem Zählwerk gesteuerten Ventil besteht.
Dabei kann in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Geräteeinheit mit einer optischen Anzeigeeinrichtung für die Menge des durchgeflossenen Sterilwassers versehen sein, die in jedem Augenblick eine genaue Durchflußkontrolle erlaubt.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung ist es möglich, dem Urologen an seinem Arbeitsplatz nicht nur alle notwendigen Energien und Einrichtungen in einer Einheit zur Verfügung zu stellen, es ist damit auch möglich geworden, auf die Irrigatoren weitgehend zu verzichten und das keimfreie Spülwasser in beliebiger Menge aus dem öffentlichen Versorgungsnetz verfügbar zu machen, wobei die Steuerung der Dosiervorrichtung selbsttätig erfolgt.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und Ausgestaltungsformen erläutert.
Die F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Ausschnitt aus einem Behandlungsraum mit dem gestrichelt eingezeichneten Behandlungstisch 1 und einer seitlich dieses Tisches angeordneten Geräteeinheit 2, die auf einer Standsäule 3 befestigt ist. Die Standsäule 3 kann gleichzeitig Träger des Behandlungstischcs 1 sein. In der Wand des Behandlungsraumes können die Versorgungseinricbtunger. 4, 5 für Luft und keimfreies Wasser sowie die Energieversorgungseinrichtungen 6 für Hochfrequenz angeordnet sein. Die Verbindung zwischen diesen Wandeinheiten 4 bis 6 und der Standsäule 3 erfolgt über ortsfest verlegte Leitungen 7. Die Einheit 2 nimmt, wie aus den Fig. 2 und 3 näher ersichtlich, neben Anschlüssen 10,11 und 12 für Hochfrequenzenergie, Kaltlicht und Slcrilwasscr die Einslell- und Anzeigeelemenle 13 für die Sterilwasser-Dosiervorrichtung samt dem zugehörigen Einschallcr 14 auf.
Ferner ist in der Einheit 2 der Lichigcnerator 15 für Kaltlicht mit der zugehörigen Einstellvorrichtung 16 angeordnet. Ferner können Anschlußklemmen 17 für Schwach- oder Starkstrom vorgesehen sein.
An der Einheit 2 sind Steckhülsen 20 mit Klemmschrauben 21 vorgesehen, in die die Träger 22 von Ablagetrays 23 eingesteckt sind. Die Oberseite der Einheit 2 kann zur Aufnahme weiterer Zusatzgeräte oder auch von Ablagetrays ausgenutzt werden. Zur Anpassung der Einheit 2 und der Trays an die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten des Arztes ist es vorteilhaft, zwischen der Säule 3 und der Einheit 2 ein Gelenk 23 einzuschalten, so daß die Einheit gegenüber der den Behandlungstisch tragenden Säule in einem vorgegebenen Bereich verschwenkt werden kann. Anstelle dieses Gelenkes können selbstverständlich auch Gelenkarme, insbesondere f'arallelognimnilnigartne eingesetzt werden. Das Drehgelenk 25 ist vorteilhaft
3 4
gebildet, daß es wahlweise auch an decken- oder 28 eingesetzt werden, die über flexible Leitungen 26 mit
eilig befestigten Tragarmen oder fahrbaren dem Sockel 27 der Säule 3 verbunden sind und damit in
teilen befestigt werden kann. Zur Steuerung der praktisch jede gewünschte Arbeitslage geDracht wer-
requenzenergie, des Kaltlichtes, aber auch zur den können,
r von Luft, Gas und Wasser können Fußschalter
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ärztlicher Arbeitsplatz, insbesondere für Urologen, mit einem Behandlungstisch und einer diesem Tisch zugeordneten Geräteeinheit, die über Einrichtungen für die Versorgung des Behandlungsplatzes mit Hochfrequenzenergie, Kaltlicht, Luft, Gas, Wasser, Hilfsgeräten usw. verfügt und die zusätzlich eine Sterilwasserversorgung aufweist, die über ein Filter, vorzugsweise Mikrofeinstfilter, an eine zentrale Wasserversorgung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterilwasserversorgung einen Druckminderer und eine elektronisch gesteuerte Dosiereinrichtung umfaßt, wobei die Dosiereinrichtung aus einem elektrischen Durchflußmengenzähler, einem voreinstellbaren elektrischen Zählwerk und einem von diesem Zählwerk gesteuerten Ventil besteht.
2. Ärztlicher Arbeitsplatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteeinheit mit einer optischen Anzeigeeinrichtung für die Menge des durchgeflossenen Stcrüwasscrs versehen ist.
DE19702042899 1970-08-29 1970-08-29 Ärztlicher Arbeitsplatz, insbesondere für Urologen Expired DE2042899C3 (de)

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DE2042899A1 DE2042899A1 (de) 1972-03-09
DE2042899B2 DE2042899B2 (de) 1979-08-09
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FR2417294A1 (fr) * 1978-02-20 1979-09-14 Veller Et Cie Ets Perfectionnement aux dispositifs de distribution de fluides et de courants electriques
US4811937A (en) * 1985-10-29 1989-03-14 Rothman Michael L Portable surgical drainage platform
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