DE2946595C2 - Anschlußeinrichtung für Geräte eines zahnärztlichen Arbeitsplatzes - Google Patents
Anschlußeinrichtung für Geräte eines zahnärztlichen ArbeitsplatzesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlußeinrichtung zur Verbindung der Versorgungsmedien verbrauchenden
Geräte eines zahnärztlichen Arbeitsplatzes mit im Praxisraum vorhandenen Medienleitungen, bestehend aus
einem die Versorgungsmedien aufbereitende Versorgungsbauteile enthaltenden Versorgungsglied, in das
die mit den Versorgungsbauteilen verbundenen Medienleitungen einmünden und aus dem von den Versorgungsbauteilen
kommende und zu den Geräten führende Verbindungsleitungen ausmünden.
Als Versorgungsmedien kommen Luft/Wasser, elektrischer
Strom usw. in Frage. Auch können eine oder mehrere Medienleitungen für verbrauchte Medien, z. B.
von einer Speifontäne kommendes Abwasser, vorhanden sein. Die Geräte des zahnärztlichen Arbeitsplatzes
können beispielsweise durch elektrisch betriebene Kleinstmotorhandstücke, durch Druckluft betriebene
Luftturbinen — oder Luftmotorhandstücke, durch Spritzhandstücke für Kalt- und Warmwasser bzw. für
Spray, durch eine Speifontäne, durch eine Mundglas-Füllvorrichtung, durch eine Patientenstuhl-Verstellvorrichtung
usw. gebildet sein. Die Versorgungsbauteile sind z. B. Regelventile, Reduzierventile, Schalter, Manometer.
Siebe, Rücksaugpumpen, Transformatoren usw. Die mit Hilfe der Versorgungsbauteile vor sich gehende
Aufbereitung der Versorgungsmedien besteht beispielsweise darin, daß die Luft auf vorbestimmten Druck und
vorbestimmte Menge je Zeiteinheit, das Wasser auf vorbestimmten Druck und vorbestimmte Menge je Zeiteinheit
sowie auf vorbestimmte Reinheit bzw. Keimfreiheit und vorbestimmte Temperatur, der elektrische Strom
auf vorbestimmte Spannung und vorbestimmte Stärke gebracht wird und dann zu den Geräten gelangt.
Anschlußeinrichtungen dieser Art sind durch die DE-GM 1804410 und 72 10625 sowie die US-PS
32 62 735 bekannt. Bei diesen bekannten Anschlußeinrichtungen ist das Versorgungsglied nach Art eines z. B.
auf dem Boden angeordneten Anschlußkastens ausgebildet, wobei die Versorgungsbauteile auf einer gemeinsamen
Grundplatte des Anschlußkastens angeordnet und mit einer kastenförmigen Haube od. dgL abgedeckt
sind. Falls nun eines oder mehrere der Geräte Störungen ausgesetzt bzw. defekt ist, gestaltet sich die Fehlersuche
verhältnismäßig umständlich, weil bei der hierfür erforderlichen Überprüfung der Versorgungsbauteile
nicht ohne weiteres übersehbar bzw. feststellbar ist, welches der vielen auf der Grundplatte angeordneten
Versorgungsbauteile dem defekten Gerät zugeordnet ist Hierdurch wird der Austausch und die Reparatur
von Versorgungsbauteilen sowie überhaupt die Durchführung von Wartungsarbeiten schwierig und zeitraubend.
Auch ist wegen der genannten Anordnung der Versorgungsbauteile auf einer gemeinsamen Grundplatte
ein Nachrüsten durch zusätzlichen Einbau von Versorgungsbauteilen, d. h. ein Ausbau im Sinne einer Erweiterung
des zahnärztlichen Arbeitsplatzes nicht möglich.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Anschlußeinrichtung der eingangs
genannten Aft zu schaffen, bei der sowohl die Fehlersuche als auch die Reparatur bzw. der Austausch
von Versorgungsbauteilen und eine Wartung derselben leicht durchführbar sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß infolge der Unterteilung
des Versorgungsgliedes in die den einzelnen Geräten oder Gruppen von Geräten zugeordneten Modulelemente
leicht die Zugehörigkeit eines Gerätes zu den Versorgungsbauteilen des betreffenden Modulelementes
festgestellt und die erforderlichen Überprüfungen durchgeführt werden können. Die genannte erfindungsgemäße
Unterteilung in mehrere leicht lösbare Moduleinheiten ermöglicht im Bedarfsfall einen in rascher und
einfacher Weise durchzuführenden Austausch einer oder mehrerer Moduleinheiten. Damit wird die Anschlußeinrichtung
wartungs- bzw. servicefreundlich. Auch können ohne Schwierigkeiten ein oder mehrere
zusätzliche Moduleinheiten angeordnet werden, so daß ein Nachrüsten der Anschlußeinrichtung ermöglicht
und damit eine Ausbaufähigkeit des zahnärztlichen Arbeitsplatzes erreicht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 eine in einem Basisteil eines Patien^enstuhles
angeordnete Anschlußeinrichtung in schaubildlicher Darstellung,
Fig.2 die Anschlußeinrichtung nach Fig. 1 in Ansicht
von oben,
F i g. 3 die Anschlußeinric'itung nach den F i g. 1 und 2
mit weggebrochenem Patientenstuhl in Ansicht von der Seite,
Fig.4 die Anschlußeinrichtung nach Fig.3 in Ansicht
von oben,
Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig.4,
jedoch mit einem von der Anschlußeinrichtung wegbewegten Teil,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie Vf- Win F i g. 5,
Fig. 7 eine in einem kastenförmigen Schrank angeordnete
Anschlußeinrichtung in schaubildlicher Darstellung und
F i g. 8 eine gegenüber F i g. 7 abgeänderte Ausführungsform.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Anschlußeinrichtung dient zur Verbindung der Versorgmngsmedien verbrauchenden
Geräte 2 eines zahnärztlichen Arbeitsplatzes mit im Praxisraum vorhandenen Medienleitungen 3. Die
Anschlußeinrichtung 1 bildet auf diese Weise ein Ver-Eorgungsglied,
welches die Versorgungsmedien aufbereitende Versorgungsbauteile 4 enthält Die Versorgungsbauteile
4 sind mit den in das Versorgungsglied
ίο einmündenden Medienleitungen 3 verbunden. Aus dem
Versorgungsglied münden von den Versorgungsbauteilen 4 kommende und zu den Geräten 2 führende Verbindungsleitungen
5 aus.
D#s die Anschlußeinrichtung 1 bildende Versorgungsglied
besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten, gleich oder etwa gleich großen, den einzelnen
Geräten 2 oder Gruppen von Geräten zugeordneten Modulelementen 6, die lösbar bzw. auswechselbar angeordnet
sind. Jedem Modulelement 6 sind die zu den betreffenden Geräten 2 oder Gruppen von Geräten gehörenden
Versorgungsbauteile 4 zugeordnet, die über Anschlußleitungen 7 vorzugsweise mit Hilfe von Steckverbindungen
mit den Medienleitungen 3 verbunden sind. Die Versorgungsbauteile 4 sind dabei jeweils im
Innern des als hohler kastenförmiger Block ausgebildeten Modulelementes 6 angeordnet
Die verschiedenen Modulelemente 6 eines die Anschlußeinrichtung 1 bildenden Versorgungsgliedes können
im Rahmen der Erfindung beispielsweise wie folgt aufgeteilt sein:
Anschlußmodul
Medienmodul
Elektrisches Netzspannungsmodul
Elektronikmodul
Elektronikmodul
Speifontäne — Versorgungs-Modul
Wasseraufbereitungs- M odul
Mikroprozessor-Modul
Hydraulik-Modul
n-Modul
n-Modul
Im Anschlußmodul, das Ein- und Ausschaltelemente 8 aufweist, wird die Verbindung zwischen dem bauseitigen
Versorgungsmedien-Leitungsnetz 3 und den zu versorgenden Geräten, 2 hergestellt. Die aus dem Anschlußmodul
kommenden Medien werden im Medienmodul, z. B. Wasser mit Hilfe geeigneter Filter oder
Chemikalien im Hinblick auf Sauberkeit bzw. Entkeimung oder Luft und/oder Wasser mit Hilfe geeigneter
so Ventile im Hinblick auf Druck behandelt und den einzelnen Funktionskreisen der Geräte 2 zugeschaltet Das
Medienmodul ist mit Anzeigeeinrichtungen 9 z. B. für Luft- bzw. Wasserdruck versehen. Im elektrischen
Netzspannungsmodul, das Anzeigeeinrichtungen 10
z. B. für Spannung bzw. Stromstärke enthält, wird die aus dem Anschlußmodul entnommene Netzspannung
auf die verschiedenen, von den einzelnen Geräten 2 benötigten lndividualspannungen gebracht und gegebenenfalls
gleichgerichtet. Das Elektronikmodul ist ein Niederspannungsmodul und dient beispielweise zur
Weitergabe der von Schaltelementen, z. B. einem Fußanlacser kommenden Schaltsignale an die Geräte 2. Das
Speifontäne-Versorgungs-Modul enthält die für die Versorgung eines durch eine Speifontäne gebildeten
Gerätes 2 erforderlichen Versorgungsbauteile 4, wobei die den Medien selbst zugeordneten Versorgungsbauteile
einerseits und die dem elektrischen Steuerkreis zugeordneten Versorgungsbauteile andererseits gegen-
einander abgeschottet sind. Im Wasseraufbereitungs-Modul wird das ankommende Wasser enthärtet und/
oder entkeimt. Eine Druckluftentkeimung kann ebenfalls in diesem Modul-Baustein enthalten sein.
Das aufbereitete Wasser wird in einer Druckflasche mit Füllautomatik gespeichert und nach Bedarf über die
einzelnen Geräte 2 entnommen. Hierbei besteht der Vorteil, daß auch bei sehr schlechten Druckverhältnissen
des Ortswassernetzes noch eine einwandfreie Funktion der Geräte 2 erhalten werden kann. Durch den
Mikroprozessor-Modul können elektrische Steuerungen des zahnärztlichen Arbeitsplatzes versorgt werden.
Das Hydraulik-Modul dient zur Versorgung hyraulisch betriebener Geräte des zahnärztlichen Arbeitsplatzes,
z. B. von Hubzylindern einer Patientenstuhl-Verstellvorrichtung
od. dgl. Beim n-Modul handelt es sich um einen den jeweiligen Anforderungen entsprechenden
Baustein.
Die zu einem Versorgungsglied gehörenden Modulelemente 6 sind in einem Gehäuse 11 angeordnet, das
mit einer in einer Ebene nebeneinanderliegende Seiten
12 der Modulelemente zugänglich machenden öffnung
13 versehen ist Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 6 ist das Gehäuse 11 durch die Wandungen
einer im Fuß- oder Basisteil 14 eines Patientenstuhles 15 angeordneten, die öffnung 13 aufweisenden Ausnehmung
gebildet, während bei den Ausführungsformen nach den F i g. 7 und 8 das Gehäuse 11 durch einen auf
dem Boden stehenden Schrank 16 gebildet ist. Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 handelt es sich um einen
alleinstehenden kastenförmigen Schrank 16, während der Schrank 16 bei der Ausführungsform nach F i g. 8
Teil eines zahnärztlichen Geräteständers ist Das Gehäuse kann auch in bekannter Weise nach Art eines
verhältnismäßig flachen Anschlußkastens ausgebildet sein.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 hervorgeht sind die zui den Geräten 2 führenden Verbindungsleitungen 5 in Gruppen
zusammengefaßt und die Verbindungsleitungen jeder Gruppe in einem biegsamen Verbindungsschlauch
17 angeordnet In jedem Verbindungsschlauch 17 kann eine Gruppe von das gleiche Versorgungsmedium führenden
Verbindungsleitungen 5 angeordnet sein.
Die Geräte 2 sind gemäß F i g. 8 an durch zumindest teilweise schwenkbare Tragarme gebildeten Teilen 22
des Gehäuses 11 und gemäß Fig. 1 und 2 an durch ebenfalls zumindest teilweise schwenkbare Tragarme
gebildeten Teilen 18 des das Gehäuse 11 enthaltenden
Patientenstuhles 15 angeordnet wobei die innerhalb der Verbindungsschiäliehe 17 zu den Geräten 2 führenden
Verbindungsleitungen 5 innerhalb des Gehäuses 11 oder der Teile 22 desselben bzw innerhalb des Patientenstuhls
15 und der Teile 18 desselben verlaufen.
In F i g. 2 handelt es sich bei dem äußersten unteren Tragteil 18 um einen die durch Handstücke gebildeten
Geräte 2 tragenden, dem Zahnarzt zur Verfügung stehenden Instrumententisch, während der äußerste obere
Tragteil 18 einen die durch Handstücke, eine Speifontäne und eine Mundglas-Füllvorrichtung gebildeten Geräte
2 tragenden, der Zahnarzt-Helferin zur Verfügung stehenden Geräteträger bildet In F i g. 8 isi das äußerste
Tragteil 22 wiederum ein Instrumententisch.
Wie insbesondere die Fig.3 bis 6 zeigen, sind die
Versorgungsbauteile 4 an einem im Innern jedes Modulelements 6 angeordneten Halter 19 befestigt Der Halter
19 ist aus seiner in F i g. 3 ersichtlichen Betriebsstellung unter Zugänglichmachung der Versorgungsbauteile
4 sowie unter Beibehaltung der Verbindung zwischen letzteren und den Medienleitungen 3 — d. h. unter
Nichttrennung der genügend lang ausgeführten Anschlußleitungen 7 — vom Modulelement 6 wegbewegbar
angeordnet.
Hierdurch wird erreicht, daß nach dem Wegbewegen des Halters 19 sämtliche Versorgungsbauteile 4, wie
Elektronikbauteile, Ventile, Warmwasserbereiter, Rücksaugpumpe, Wasserstrahlpumpe zur Absaugung,
Siebe, Schalter, Transformator od. dgl. freiliegen und
ίο wegen der Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen
den Versorgungsbauteilen 4 und den Medienleitungen 3 durch die genügend lang ausgeführten Anschlußleitungen
7 hindurch mit den entsprechenden Versorgungsmedien beaufschlagt werden können. Auf diese Weise
ist es möglich, sowohl die Versorgungsbauteile 4 als auch die Anschlußleitungen 7 hinsichtlich ihrer Funktion
zu testen oder auch zu warten und dann auch insbesondere kleinere Reparaturen in den zahnärztlichen
Praxisräumen an Ort und Stelle auszuführen.
Der Halter 19 kann in Form einer Leiste oder in Form eines Wandungsabschnitts des das Modulelement 6 bildenden
kastenförmigen Blocks ausgebildet sein. Gemäß F i g. 3 bis 6 ist der Halter 19 durch eine der Wandungen,
nämlich die obere Wandung 12 des das Modulelement 6 bildenden kastenförmigen Blocks gebildet. Grundsätzlich
kann der Halter 24 auch durch eine Seitenwandung des Modulelements 6 gebildet sein; jedoch ist die Bildung
durch die obere Wandung 12 einerseits hinsichtlich der erstrebten Wartung im Praxisraum und andererseits
hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung des Modulelements 6 und der ganzen Anschlußeinrichtung
1 besondes zweckmäßig.
Der Halter 19 kann entlang einer am Modulelement 6 befestigten Führung 21 vorzugsweise parallel zu sich
selbst von dem Modulelement wegbewegbar sein. Eine solche nach Art einer Schubkastenführung ausgebildete
Führung 21 ist in F i g. 8 für den Halter 19 des die Anzeigeeinrichtungen 10 aufweisenden Modulelements 6 angedeutet
Die genannte Führung kann auch als nicht dargestellte Teleskopstange ausgebildet sein.
Gemäß F i g. 3 bis 6 ist der Halter 19 um eine an der einen Schmalseite der Oberwandung 12 des Modulelements
6 angeordnete, am Modulelement gelagerte Achse 20 vom Modulelement weg nach oben schwenkbar.
Die F i g. 5 und 6 zeigen den Halter 19 in der ausgeschwenkten Stellung, die eine bequeme Position für
Prüfzwecke od. dgl. bietet
Dem Halter 19 sind zweckmäßig zur Arretierung zumindest in seiner nicht wegbewegten Stellung, d. h. in
5ö seiner Betnebsstellung nicht näher dargestellte Arretierungsmittel
zugeordnet die beispielsweise aus mindestens einer am Halter 19 angeordneten, von außen
handhabbaren Schraube und mindestens einem am Modulelement 6 angeordneten Gewindeloch für den Eingriff
der Schraube bestehen. Die Arretierungsmittel können auch durch einen Schnappverschluß od. dgl. gebildet
sein. Ähnliche Arretierungsmitel können für die wegbewegte Stellung, d. h. für die Test- oder Wartungsstellung des Halters 19 vorgesehen sein.
Die in den F i g. 3 und 4 linke Moduleinheit 6 besitzt keinen heraus- bzw. wegbewegbaren Halter.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Anschlußeinrichtung zur Verbindung der Versorgungsmedien
verbrauchenden Geräte eines zahnärztlichen Arbeitsplatzes mit im Praxisraum vorhandenen Medienleitungen, bestehend aus einem
die Versorgungsmedien aufbereitende Versorgungsbauteile enthaltenden Versorgungsglied, in das die
mit den Versorgungsbauteilen verbundenen Medienleitungen einmünden und aus dem von den Versorgungsbauteilen
kommende und zu den Geräten führende Verbindungsleitungen ausmünden, dadurch
gekennzeichnet, daß das Versorgungsglied aus mehreren nebeneinander angeordneten»
den einzelnen Geräten (2) oder Gruppen von Geräten zugeordneten Modulelementen (6) besteht,
wobei jedem Modulelement (6) die zu den zugehörigen Geräten oder Gerätegruppen gehörenden Versorgungsbauteile
(4) zugeordnet sind, die über Anschlußleitungen (7) mit den Medienleitungen (3) verbunden
sind.
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsbauteile (4) jeweils
im Modulelement (6) angeordnet sind.
3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulelemente
(6) jeweils als kastenförmiger Block ausgebildet sind.
4. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulelemente
(6) in einem Gehäuse (11) angeordnet sind, das mit einer nebeneinanderliegende Seiten (12) der
Modulelemente zugänglich machenden öffnung (13) versehen ist.
5. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) durch die
Wandungen einer im Basisteil (14) eines Patientenstuhles (15) angeordneten, die Öffnung (13) aufweisenden
Ausnehmung gebildet ist.
6. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) durch einen
Schrank (16) gebildet ist.
7. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Geräten
(2) führenden Verbindungsleitungen (5) in Gruppen zusammengefaßt sind und die Verbindungsleitungen
jeder Gruppe in einem Verbindungsschlauch (17) angeordnet sind.
8. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Verbindungsschlauch
(17) eine Gruppe von das gleiche Versorgungsmedium führenden Verbindungsleitungen (5) angeordnet
ist.
9. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte (2)
an dem Gehäuse (11) angeordnet sind und die zu den Geräten (2) führenden Verbindungsleitungen (5) innerhalb
des Gehäuses verlaufen.
10. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsbauteile
(4) an einem im Innern jedes Modulelementes (6) angeordneten Halter (19) befestigt
sind.
11. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (19) aus seiner Betriebsstellung unter Zugänglichmachung der an
ihm befestigten Versorgungsbauteile (4) sowie unter Beibehaltung der Verbindung zwischen letzteren
und den Medienleitungen (3) von dem Modulelement (6) wegbewegbar ist
12. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (19) in Fori^i
einer Leiste ausgebildet ist
13. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3 und 11, dadurch gekennzeichnet daß der Halter (19) durch
einen Wandungsabschnitt des das Modulelement (6) bildenden kastenförmigen Blocks gebildet ist
to 14. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß der Halter (19) durch eine
der Wandungen des das Modulelement (6) bildenden kastenförmigen Blocks gebildet ist
15. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (19) durch die
die obere Wandung bildende Seite (12) des das Modulelement (6) bildenden kastenförmigen Blocks gebildet
ist
16. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (19) um eine
an dem das Modulelement (6) bildenden kastenförmigen Block gelagerte Achse (20) von dem Modulelement
(6) wegschwenkbar ist
17. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüehe 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Halter
(19) zur Arretierung zumindest in seiner Betriebsstellung Arretierungsmittel zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE19792946595 DE2946595C2 (de) | 1979-11-19 | 1979-11-19 | Anschlußeinrichtung für Geräte eines zahnärztlichen Arbeitsplatzes |
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DE19792946595 DE2946595C2 (de) | 1979-11-19 | 1979-11-19 | Anschlußeinrichtung für Geräte eines zahnärztlichen Arbeitsplatzes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2946595C2 true DE2946595C2 (de) | 1992-07-02 |
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ID=6086353
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DE19792946595 Expired DE2946595C2 (de) | 1979-11-19 | 1979-11-19 | Anschlußeinrichtung für Geräte eines zahnärztlichen Arbeitsplatzes |
Country Status (1)
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- 1979-11-19 DE DE19792946595 patent/DE2946595C2/de not_active Expired
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