DE933945C - Augenmagnet und Vorrichtung zu seiner Verwendung - Google Patents

Augenmagnet und Vorrichtung zu seiner Verwendung

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DE933945C
DE933945C DER12459A DER0012459A DE933945C DE 933945 C DE933945 C DE 933945C DE R12459 A DER12459 A DE R12459A DE R0012459 A DER0012459 A DE R0012459A DE 933945 C DE933945 C DE 933945C
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Germany
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magnet
eye
pole piece
approach
shoe
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DER12459A
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English (en)
Inventor
Kurt Riedel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/50Instruments, other than pincettes or toothpicks, for removing foreign bodies from the human body
    • A61B17/52Magnets

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • Augenmagnet und Vorrichtung zu seiner Verwendung Die Erfindung bezieht sich auf Augenmagneten und Vorrichtungen zu ihrer Verwendung blei der Behandlung.
  • Augenmagneten sind an sich bekannt und dienen dazu, flacher oder tiefer ins Auge eingedrungene magnetische Metallkörper durch die Anziehungskraft eines Magneten zu entfernen. Bekannte Einrichtungen dieser Art sind für den praktischen Gebrauch hinsihtlich der Einstellung auf das Objekt und der dabei erforderlichen Belichtung des Objektes unförmig und für die Beobachtung und Behandlung unzweckmäßig, wodurch für die Erfindung die Aufgabe gestellt ist, den Magneten selbst für seinen Zweck geeignete Ausbildungen zu geblen und gleichzeitig dabei die mechanische Handhabung für die Behandlung so zu gestalten, daß ihre Durchführung in einfachster Weise vorgenommolen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung besteht ein geeigneter Magnet aus leinem Körper mit einem etwa unter 300 abgewinkelten und besonders geformten P ols chuh, der ein flaches, eiförmiges Ende besitzt. Dadurch ist für den Behandelnden eine freie beidäugige Sicht auf das Auge bzw. die zu hehandelnde Stelle gewährleistet.
  • Eine andere Ausbildung des Polschuhes besteht nach der Erfindung darin, daß das Ende als Kugelgelenk ausgebildet ist, wobei dasselbe einen etwa unter 20 bis 90 bzw. 140° liegenden beweglichen, drebaren, flachspatelartigen Ansatz aufweist.
  • Diese Polschuhe erhalten erfindungsgemäß eine in den Polschuhkörper in einer entsprechenden Boh- rung eingebautte Lichtquelle, und zwar ist diese Lichtquelle in reflexbehindernder Stellung eingehaut. Außerdem erhalten diese Polschuhe zur Verbindung mit dem Magnetkörper einen zu einer Steckverbindung geeigneten Ansatz, so daß sie leicht auswechselbar in den Magnetkörpier eingeführt werden können. D!amit sind sie um die Magnetachse drehbar, und die dazu verwendete Steckkupplung kann gleichzeitig auch die Verbindung für die Stromführung zur Beleuchtungslampe besitzen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf ein solche und auch an sich bekannte Magneten aufnehmendes Stativ oder Säulengerät, auf dem der Magnet in der Höhe verstellbar und um zwei Querachsen schwenkbar angebracht ist. Dieses Säulengerät ist fahr- und feststellbar und die Säule selbst in einem Fuß drehbar. Durch die Anordnung einer Verschiebeeinrichtung, z. B. einer Zahnstange mit Trieb, kann der Magnet waagerecht verstellt werden, so daß der jeweils eingesetzte Polschuh dem Auge bzw. der Behandlungsstelle um kleine Beträge genähert und jeweils in die beste Lage gebracht werden kann.
  • Die stufenlose Regelung der Magnetstärke durch einen Ringschiebetransformator mit einem - ausgewogenen Fußschalter ist ein weiteres Merkmal der Erfindung. Dieser Schalter ermöglicht es, eine nicht ermüdende und feinfühlige Bedienung des Schalters durchzuführen. Außerdem ist an dem Säulengerät ein Instrument vorgesehen, von dem die Stärke der magnetischen Erregung angezeigt wird, so daß der Behandelnde dieselbe genauestens überwachen kann.
  • Schließlich ist das Regelgerät erfindungsgemäß getrennt von dem Magnets tän der untergebracht, wodurch les für den Behandelnden jeweils an dem Platz aufgestellt werden kann, der ihm zum Betätigen als der geeignetste erscheint.
  • Selbstverstän'dlich können bei dieser Gerätvorrichtung auch alle bekannten Arten von Polschuhen, wie gerad, gebogene, kegelförmige, spatelartige u. dgl., Verwendung finden. Hierzu werden dieselben lediglich mit einem Steckeransatz ausgebildet, damit sie wie die erfindungs gemäßen Polschuhe in den Magnetkörper eingesteckt werden können.
  • Insoweit deren Formgebung geeignet ist, leine Bohrung aufzunehmen, um eine Lichtquelle und Stromführung unterzubringen, kann eine solche auch bei diesen erfindungsgemäß angebracht werden.
  • In der zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch dargestellt unter Verwendung eines Polschuhes, der etwa unter 30° abgewinkelt und ein flach eiförmig zulaufendes Ende besitzt. Es zeigt Abb. 1 die Vorrichtungg in einer Seitenansicht in teilweisem Schnitt, Abb. 2 leiten Polschuh, vergrößert, und Abb. 3 und 4 eine Regeleinrichtung in Vorder-und Seitenansicht.
  • In den Bügel 3 ist, um die Achse A-B drehbar, ein Magnetkörper 1 mit einem Poschuh 2 und einer Lichtquelle 4 aufgehängt. Die Büglehalterung 3 ist in leiniem Schieber 5 drehbar und über den Trieb 6 waagerecht verscheb- und verstellbar angeordnet.
  • Mit den Teilen 1 bis 6 ist dre Schieber 5 durch ein Gewicht 7 ausgewogen und bleibt somit in jeder Höhenlage stehen. In der jeweils gewünschten Stellung kann ler durch Stellschraube 8 festgestellt werden, ebenso wie die Drehungen um die waagerechte Achse durch eine Stellschraube 9 und diejenige in Achsrichtung A-B durch Schraube 10 feststellbar sind. Die Säule mitsamt dem Magneten ist in dem Fuß 11 fahrbar und feststellbar und in demselben drehbar. Ein Gegengewicht 12 bezweckt den Gewichtsausgleich gegen Kippen des ganzen Gerätes.
  • Der unter etwa 300 abgewinkelte und mit flach eiförimigem Ende ausgebildete Polschuh 2 weist eine Bohrung 14 auf, in der die Stromführung für eine Lichtquelle 4 eingebaut ist. Die kombinserte mechanische, elektrische Steckkupplung 13 dient der blejeglichen Verbindung des Polschuhes 2 mit dem Magnetkörp'er I. Das Anzeigegerät 15 gestattet das Ablesen der jeweiligen Erregungsstromstärke, und die rollbare und feststellbare Regeleinrichtung 16 besitzt einen Fußschalter 17, der ein spannungsfreies und damit nicht ermüdendes Aufstellen des Fußes zur Bedienung gestattet und wobei das Schaltgerät über das Kabel 18 mit dem Magneten I bzw. der Beleuchtungsanlage verbunden ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Augenmagnet, gekennzeichnet durch einen Pelschuh (2), der etwa unter 300 abgewinkelt ist und lein falches, eiförmiges Ende besitzt.
  2. 2. Augenmaguet nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Polschuhes ;als Kugelgelenk ausgebildet ist, wobei der obere Kalottenteil einen etwa unter 20 bis 1400 bewegbar angeordneten flachspatelartigen Ansatz aufweist.
  3. 3. Augenmagnet nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Ende des Polschuhes mit Ansatz auf einem zylindreschen Unterteil angeordnet ist.
  4. 4. Augenmagnet nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polschuh durch mechanische und elektrische, für eine in diesem eingebaute Lichtquelle vorgesehene Steckverbindung (13) auswechselbar an dem Magneten (1) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung zur Verwendung von Augenmagneten, insbesondere solcher nach den Ansprühen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem dreh- und fahrbaren Säulengerät (11, 5, 3) leine Halterung (3) vorgesehen ist, in der der Magnet (I) um zwei Querachsen (A-B, 5) schwenkbar und feststellbar angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (1) durch eine Verschiebeeinrichtung (6), z. B. aus Zahnstange und Trieb bestehend, in der Waagerechten beweglich angeordnet ist.
  7. 7. Vorriichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Ringschiebetransfor- mater für stufenlose Regelung der Magnetstärke über einen ausgewogenen Fußschalter (I7).
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, gekennzeichnet durch ein Anzeigegerät (I5) für die Stärke der magnetischen Erregung.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (I6), getrennt vom Säulengerät, an beliebiger Stelle aufgestellt und betätigt wird.
DER12459A 1953-09-01 1953-09-01 Augenmagnet und Vorrichtung zu seiner Verwendung Expired DE933945C (de)

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