DE951312C - Betrachtungsgeraet fuer Diapositive mit zwei rechtwinkelig abknickbaren Teilgehaeusen - Google Patents

Betrachtungsgeraet fuer Diapositive mit zwei rechtwinkelig abknickbaren Teilgehaeusen

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DE951312C
DE951312C DEN10223A DEN0010223A DE951312C DE 951312 C DE951312 C DE 951312C DE N10223 A DEN10223 A DE N10223A DE N0010223 A DEN0010223 A DE N0010223A DE 951312 C DE951312 C DE 951312C
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Germany
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magnifying glass
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Expired
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DEN10223A
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English (en)
Inventor
Johann Leicher
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CARL NEITHOLD FA
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CARL NEITHOLD FA
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/022Viewing apparatus
    • G02B27/024Viewing apparatus comprising a light source, e.g. for viewing photographic slides, X-ray transparancies
    • G02B27/025Viewing apparatus comprising a light source, e.g. for viewing photographic slides, X-ray transparancies and magnifying means

Description

  • Betrachtungsgerät für Diapositive mit zwei rechtwinkelig abknickbaren Teilgehäusen Für die Betrachtung von Diapositiven sind Geräte gebräuchlich, die aus einem Halter für das Diapositiv und einer diesem gegenüber verschieblichen Lupe bestehen.
  • Es sind auch Betrachtungsapparate bekannt in Form von geschlossenen Gehäusen mit einer Beleuchtungsvorrichtung hinter einer Mattscheibe, vor der sich der Rahmen zur Einsetzung der. Diapositive befindet.
  • Zur besseren Handhabung hat man solche mit Beleuchtung ausgestattete Gehäuse auch schon aus zwei Teilen zusammengesetzt, die im geschlossenen Zustand einen länglichen geraden Behälter - etwa in der Form einer Rollfilmkamera -ergeben, durch Abknickung um Zapfen oder Scharniere jedoch ein rechtwinkeliges Gebilde darstellen. Das eine Teilgehäuse stellt dabei den beleuchtbaren Diapositivhalter dar und dient, gegebenenfalls mit einer Schalteinrichtung versehen, zugleich als bequeme Handhabe. Das andere Teilgehäuse setzt sich mit seiner offenen Stirnseite vor den Diapositvrahmen und die Mattscheibe und nimmt auf der anderen Stirnseite die Lupe mit Fassung längs verschieblich in sich auf.
  • Trotz der leichten Handhabung und der Möglichkeit einer leicht regelbaren Beleuchtung des Diapositivs nur für die Dauer der Betrachtung haben diese Geräte jedoch den Nachteil, daB die Betrachtungslinse bei der flachen Ausbildung des Gehäuses in der .Höhe zu schmal -ist, so daB ein gewisser Breitenbereich des Diapositivs verlorengeht. Ein weiterer Nachteil ist, daß eine Betrachtung meist ausschließlich mit künstlicher Beleuchtung und nicht mit Tageslicht möglich ist.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der als Handhabe abknickbare Teil auf seiner nach außen liegenden Breitfläche den Lupenrahmen mit der Lupe trägt und auf der gegenüberliegenden Breitfläche eine Öffnung gegenüber der Öffnung des abgeknickten anderen Teiles trägt, der eine Führung für das Diapositiv vor einer Mattscheibe und hinter derselben eine Lichtquelle hat, und daß beide Teile durch Steckverbindungen od. dgl. unterteilbare Stromleitungen zu einer Batterie im Lupengehäuse aufweisen.
  • Diese Anordnung ermöglicht eine verhältnismäßig flache Ausbildung des Gehäuses, vor allem aber außer einer Betrachtung mit künstlichem Licht bei genügender Tageshelle bzw. erschöpfter Batterie eine Betrachtung bei natürlichem Licht und eine günstige nicht ermüdende Lage. in der Hand.
  • Während bisher, besonders bei ausgezogener Lupe, ein sehr langer Hebelarm mit Belastung am freien Ende durch die Lupe in Kauf genommen werden mußte, sind nunmehr alle schwereren Teile, nämlich Lupe und eine oder zwei Batterien, in dem aufrecht zu haltenden Gehäuseteil untergebracht, während- der frei ragende Teil nur das leichte Diapositiv, die Mattscheibe und bei künstlicher Beleuchtung das Lampengehäuse aufnimmt.
  • In der Zeichnung ist ein Betrachtungsgerät gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i schaubildlich das Gerät bei schwacher Abknickung des einen Lupenteiles mit halb eingeschobenem Diapositiv, während Fig. 2 ein Schnitt in Richtung II-II mit vollständig, d. h. rechtwinklig, abgeknicktem Lupenteil ist.
  • Im einzelnen bezeichnet i den Gehäuseteil, der auf der dem Betrachter zuzukehrenden Breitfläche 2 die Lupe 3 in einem nicht dargestellten Rahmen längs verschieblich aufnimmt. In dem Raum q. unterhalb der Lupe sind zwei Batterien 5 untergebracht. Die Gehäusewand auf der Gegenfläche der Lupe weist eine entsprechende Aussparung 6 auf, so daß freie Durchsicht durch die Öffnung des Gehäuseteils 7 bis zu einem Diapositiv 8 besteht, das durch einen Schlitz'9 auf der Deckelfläche 12 des Gehäuseteiles 7 eingeschoben werden und sich auf die Fußstütze io aufsetzen kann. Diese Fußstütze, ein U-förmig gebogenes flaches Blech od. dgl:, führt sich mit den Seitenstegen bündig in einer Nut i i und ist durch Anschläge in seinen Endstellungen zu sichern. Der Gehäuseteil i legt sich von oben teilweise in den Teil 7 ein, dessen Deckelfläche i2 eine entsprechende Aussparung aufweist, die durch einen Schwenkdeckel 13 abgedeckt werden kann. Mit 1q. sind Zapfen bezeichnet, um die der Teil i gegen den Teil 7 abknickbar ist.
  • 15 ist eine Mattscheibe, 16 eine elektrische Birne, deren Stromführung 17 durch Steckverbindungen 18 -unterbrochen werden kann, wenn die die Lampe mit Mattscheibe aufnehmende Lampenwanne 2o abgenommen .werden soll zwecks Tageslichtbetrachtung. Eine unbeabsichtigte Lösung des Kastens kann durch Körner 2i verhindert werden, wie auch etwa Körner 22 den Metalldeckel 13 bei zusammengelegtem Gehäuse in Schließstellung halten. 23 ist ein Druckknopfschalter.
  • Aus der Zeichnung ergibt sich die Anwendung des Gerätes. Das außer Gebrauch in Form etwa einer geschlossenen Rollfilmkamera leicht in der Tasche zu tragende Gerät wird zwecks Gebrauches nach Hochschwenken des Deckels 13 um die Zapfen 1q. in Winkelstellung geknickt. Hierdurch wird die Betrachtungslinse frei. Darauf wird ein Diapositivrähmchen mit Diapositiv durch den Schlitz 9 eingeschoben, und zwar mit leichtem Druck, wodurch sich der Stützfuß io ausschiebt, bis das volle Bild in der Durchsicht erkenntlich wird.
  • Zur Betrachtung bei Beleuchtung wird durch Betätigen des Druckknopfschalters 23 das Birnchen 16 zum Glühen gebracht oder anderenfalls die Lampenwanne 2o abgenommen.
  • Die Stromzuführung kann in beliebiger Weise vorgenommen werden, z. B. durch Klemmschienen od. dgl., d. h. Anordnungen, wie sie allgemein gebräuchlich sind für Anschlüsse, die auf Verbiegung beansprucht werden oder trennbar sein sollen.
  • Auch die Form der einzelnen Teile kann von der dargestellten Form abweichen. Wesentlich ist die Anordnung der besonders belastenden Bestandteile, Batterie und Lupe, in dem von der Hand zu ergreifenden Betrachtungsteil derart, daß die Lupe in der Breitfläche des recht flachen Körpers untergebracht ist. Hierdurch wird auch noch ein weiterer Vorteil erreicht, nämlich daß das geknickte und gegen Zurückknicken durch den Deckel gestützte Gerät auch auf den Tisch abgestellt und in dieser Lage zur Betrachtung benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. l ATENTANSPR0CHE: i. Betrachtungsgerät für Diapositive mit zwei um Zapfen od. dgl. rechtwinkelig abknickbaren, gestreckt ein längliches gerades Gehäuse bildenden Teilgehäusen mit Lupe und Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß das eine als Handhabe dienende Teilgehäuse (i) auf seiner nach außen liegenden Breitfläche (2) den Lupenrahmen mit der Lupe (3) und auf der gegenüberliegenden Breitfläche eine Öffnung (6) gegenüber der Öffnung des abgeknickten anderen Teiles (7) trägt, welcher eine Führung für das Diapositiv (8) vor einer Mattscheibe (i5) und hinter dieser eine Lichtquelle (i6) hat, und daß beide Teile durch Steckverbindungen od. dgl. unterteilbare Stromleitungen (i7) zu einer Batterie (5) im Lupengehäuse (i) aufweisen. z. Betrachtungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lupe (3) tragende Gehäuseteil (i) etwa in Höhe der Lupenunterkante sich in den von oben entsprechend ausgesparten anderen Gehäuseteil (7) einsetzt und die Aussparung dieses Teiles (7) durch einen Schwenkdeckel (z3) abdeckbar ist. 3. Betrachtungsgerät nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lichtquelle (r6) enthaltende Lampenwanne (2o) als lösbarer Ansatzteil ausgebildet ist und eine zur Tageslichtbetrachtung vorgesehene Durchsichtöffnung abschließt.
DEN10223A 1955-02-20 1955-02-20 Betrachtungsgeraet fuer Diapositive mit zwei rechtwinkelig abknickbaren Teilgehaeusen Expired DE951312C (de)

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