DE1993994U - Kombinierte anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige versorgungssysteme. - Google Patents

Kombinierte anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige versorgungssysteme.

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

P.A. 398 853*10.7.611
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden ν Rheinstraße 121 · Postfach 670 Telefon 30 34 59 Postscheck Frankfurt/Main 181008 · Bank Deutsche Bank 3956372
Wiesbadens den 9» Juli 1968 Meine Aktes Sen 162 S/dp
Dr.-Ing. Sehneider & Oo, Frankfurt / Main
' Kombinierte Mschlusseinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme
Die Erfindung bezieht sieh auf eine kombinierte Ansehlusseinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme9 vorzugsweise für Krankenhäuser, Laboratorien und derglo
Vorwiegend in Krankenhäusern, Hospitälern und Laboratorien werden zahlreiche Jnschlussmögliehkeiten für die verschiedenen elektrischen Versorgungssysteme9 U0ao für Starkstrom^ Hotstrom, Schwachstrom, Messungen und Steuerungen^ für gasförmige Medien wie Druckluft j Vakuum und Gase,, sowie für flüssige Medien benötigt.
Bisher war es UbIiCh5 entweder für jedes Versorgungs- bzw. Leitungssystem individuelle Anschlussmögliehkeiten zu schaffen,,
Diese Jiischlussmöglichkeiten sind dann vielfach ungleichmassig und weit innerhalb des Raumes verteilt 9 und damit unübersichtlich," und oftmals auch an ungünstiger Stelle angeordnet sowie in der Installation kostspielige
Bs ist auch bereits eine Zusammenfassung von Anschlussmögliehkeiten in einer sogenannten Krankenzimmerwandleuchte bekannt geworden» Diese Zusammenfassung hat aber den Hach~ teil, dass die Freizügigkeit in Anordnung und Verzweigung der Versorgungssysteme weitgehend durch die primäre Aufgabe der Beleuchtung verbaut ist« Ss muss dabei auch eine starre Vereinigung zwischen Versorgungseinrichtung und Beleuchtung erfolgen, wobei durch die notwendige Montagehöhe der Beleuchtung zwangsläufig der Versorgungsteil aus den verschiedenen Leitungssystemen in einer nicht erwünschten Betriebshöhe liegt» Ferner hat diese bekannte Zusammenfassung von Ansehlussmöglichfceiten an einer ErankenzimmerwandleuGhte den lachteil, dass eine zusätzliche Platz= und Iiesebeleuchtung und dergl. hur starr angeordnet isto
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde;, eine kombinierte Anschlusseinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme zu schaffen9 mit der freizügig und individuell
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die Leitungsführung und Verzweigung sowie der Anschluss an _-." die verschiedenen Versorgungssysteme ohne zusätzlichen Installationsaufwand innerhalb eines Raumabschnittes hergestellt werden kannο
Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht <, dass mindestens ein die Leitungen und die Verzweigungs- und Anschlusseinriehtungen der verschiedenartigen Versorgungssysteme in seiner Längsrichtung aufnehmendes und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes führendes Eanalelement und mindestens eine -Geräteschiene : vorgesehen sind«, wobei die Gerätesohiene als äusserer Abschluss in Längsrichtung an das -Eanalelement. angebaut oder in das Kanal·= element eingebaut ist„ Gegenüber den bekannten Einrichtungen lässt; die Erfindung eine zweckmässige und freizügige Anordnung in der Weise zu, dass die kombinierte Ansehlusseinrichtung zunächst selbständig ist und in jeder gewünschten Betriebshöhe montiert werden kann» Dadurch hilf t sie ,-■ lange Leitungen für die anzusehlies send en Geräte zu vermeiden-. Dies ist aus architektonischen, wirtschaftlichenj betriebstechnischen und ggf„ auch aus hygienisehens psychologischen und physiologischen Gründen von Wichtigkeit„ Vor allem wird hierdurch die Betriebssicherheit wesentlich erhöhte Unter Beachtung dieser Grundsätze kann die Anschlusseinrichtung nach der Erfindung in verschiedener Weise individuell· ergänzt, -a ~ und gestaltet werden. Die~ Gerät erschiene kann%it mihdestens eirfer"
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inschlusskupplung für Geräte an mindestens ein ""Versorgungssystem ausgebildet sein* Es lässt; sich so eine Geräteschiene schaffen, die im wesentlichen Träger der verschiedenen Anschlusskupplungen ist, wobei"Anzahl, Art und Anordnung der Anschlusskupplungen auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt werden könneno
Bs ist auch möglich., eine Geräteschiene, als Träger bzw« Gehäuse für jeweils "vorgesehene Geräte oder Armaturen auszubilden«, Die Geräte, wie Beleuchtungseinrichtungen, Signal-, Ruf-, Sprechgeräte und dergl* können dabei verstellbar,- Z0B0 mittels Schwenkarm an der Geräteschiene angebracht sein„
Im Rahmen der Erfindung lassen sich die -•verschiedenen Teile der kombinierten Anschlusseinrichtung, doho das Kanalelement und die Geräteschienen und zusätzliche Blindschienen baukastenartig miteinander kombinieren, beispielsweise derart, dass das Kanalelement bzw. eine Mehrzahl von Kanalelementen zur Aufnahme der. Versorgungsleitung auf ihre im Raum vorhandene Länge und zum Ansetzen bzw» Einsetzen von Geräteschienen beliebiger Ausrüstung und Blindschienen in beliebiger Reihenfolge in Längsrichtung nebeneinander ausgebildet ist bzwe sind» Hierdurch lässt sich die kombinierte Anschlusseinrichtung nach der Erfindung praktisch "jedem denkbaren
Anwendungsfall anpassens und zwar durch geeignete Aneinanderreihung einer Anzahl von Grundelementeh^ "beispielsweise von im wesentlichen mit Anschlusskupplungen ausgerüsteten G-eräte— schienen j im wesentlichen mit Geräteträger und Gerätegehäuse ausgerüsteten G-eräte schienen und Blindschienena Diese Grundelemente sollten dabei in ihrem Aufbau möglichst gleichbleibend sein, beispielsweise sollten die G-eräte schienen für alle Arbeitsbereiche hinsichtlich der Anordnung der Kupplungsteile : für die verschiedenen Versorgungssysteme und bezüglich der Anordnung der Geräteträger einander gleichartig ausgebildet sein. Pur den IaIl5 dass die Ausrüstung dieser Grundelemente an der einen oder anderen Stelle nicht ausreichend sein sollte? können im Bahmen der Erfindung die Kanalelemente seitliche lührungskammern für vorherbestimmtes nachträglich anzapfbare Tersorgungsleitungen enthalten und zusätzliche Zapfeinrichtungen vorgesehen SeIn5, die zum nachträglichen Anbringen an einer G-eräteschiene oder ggf«, auch einer Blindschiene ausgebildet sind0
Bin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert„ Es zeigen?
Fig. 1 eine kombinierte Anschluss~einrichtung nach-, der Erf indung-T: für drei Laboifcische?
lig„ 2 eine etwas abgewandelte Ausführungsform einer kombinierten Anschlusseinrichtung nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung und
3 ein Krankenzimmer mit einer dritten Ausführungsform der kombinierten Anschlusseinrieht-ung nach der !rfindung
Im Beispiel der Figo 1 ist die kombinierte Anschluss einrichtung 1 zur Verwendung in einem laboratorium vorgesehen,, Hierzu erstreckt sie sich im wesentlichen horizontal entlang einer Laboratoriumswand 25 an der die Laboratoriumstische 3 aufgestellt sind. Die Leitungen 3 der verschiedenen Versorgungssysteme kommen - wie J1Ig0 1 zeigt - von dem Gang her und erstrecken sich in Längsrichtung durch die kombinierte Ansehlusseinrichtung 1 bis zu deren in der Zeichnung rechtem Endeo Die kombinierte Anschlusseinrichtung ist in diesem Beispiel - wie in Pig. 2 deutlicher dargestellt - durch ein Eanalelement 11 und auf dessen Torderseite angebrachte ß-erätesehienen S9 7 und Blindschienen 8 gebildet» Am Einlassende der Versorgungsleitungen
4 ist eine Einlasschiene 5 vorgesehens an der ggf„ Schalter und Ventile für die einzelnen Versorgungsleitungen angeordnet sein können, die für die gesamte kombinierte Anschlusseinrichtung 1 wirksam sind. .._-.-."
Im dargestellten Beispiel schliesst sich an diese Einlasschiene
5 eine erste G-eräteschiene 6 an? die mit Ansehlusskupplungen für die verschiedenen Leitungssysteme ausgerüstet ist«, Hieran schliesst sich eine G-eräteschiene 7 an? die7" im wesentlichen eine an einem G-elenkarm 9 angebrachte Arbeitsleuchte 10 trägt» Diese
Arbeitsleuchte 10 kann mit mehreren Lampen ausgerüstet sein" und sich dadurch als Leseleuchtes Untersuchungsleuehtej Mikroskopierleuchte und dergleichen mehr eignen« Die Arbeitsleuchte 10 kann gleichzeitig weitere Geräte enthalten., ■beispielsweise Teile einer Wechselsprechanlage und dergleichen mehr« .". . ' ■--"'"". . \
Diese "beiden ersten '-Geräte schienen .6 und 7 sind dem erstens Labortisch 3 zugeordnet. Ss folgt darauf eine Blindschiene 8„ An diese Blindschiene 8 schliessen sich dann die beiden Geräte-= schienen 6 und 7 für den zweiten Labortisch 3 und sehliesslich nach der zweiten Blindschiene 8 die Geräteschienen 6 und 7 für den dritten Labortisch 3 an0 Die drei in diesem Beispiel gezeigtens im wesentlichen mit Anschlusskupplungen ausgerüsteten Geräteschienen 6 sind dabei in ihrem Aufbau insbesondere der Anordnung der verschiedenen Anschlusskupplungen gleich gestaltete Ebenso sind auch die drei Geräteschienen 7 mit den Arbeitsleuchten 10 in gleicher Weise ausgebildet.
Im Beispiel der Figo 2 handelt es sich um eine kombinierte Anschluss einrichtung nach der Erfindungs die insbesondere für Erankenzimmerä vornehmlich mit schwerkranken Patienten geeignet sind. Das ICanalemest 11 trägt hier zunächst eine Blindschiene 18X
-8
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anschliessend eine G-eräteschiene 16 mit verschiedenen JLaschlusskupplungen,» Im "vorliegenden "Beispiel trägt diese G-eräteschiene 16 eine Lichtsteckdose 21 und darunter eine Drehstromsteckdose 22O Daneben ist eine Mikrophonanschlussdose 23 angebracht j um ggf0 Geräusche atis dem Krankenzimmer an zentraler Stelle überwachen zu könneno Darunter ist eine Anschlussdose 24 für eine Fernsehkamera angebracht,, um den Patienten ggf. zentral beobachten zu können» Daneben sind Einrichtungen zum Rundfunkempfang iron einem zentralen Empfänger her angeordnet, nämlich ein Lautsprecher 25 9 ein Eopfhöreran-Schluss 26 und Wahl- und Regelknöpfe 27ο JPerner ist dort ein kleines Lämpchen 28 angebracht 9 das ständig eingeschaltet sein kann und bei lacht zum Ablesen eines Fieberthermometers benutzt werden kann? ohne dass eine grössere Beleuchtungsquelle eingeschaltet werden muss»
Daneben weist die Geräteschiene 16 einen.Gasanschlusss beispielsweise einen Säuerstoffanschluss 29 und darunter einen llüssigkeitsanschluss 30 für irgendeine benötigte flüssigkeit auf„ Es schliessen sieh hieran Sehwaehstromansehlüsses beispielsweise einIeIephonanschluss 31 und eine Jnschlussbuehse 32 für eine Ruf■= und Signalanlage an« -■■. - -■■''. ^- ~ -."■'"' : ..""-." ;; -? -- - --:-" ^ -
Heben dieser Gerates.ch.iene 16 ist eine G-eräteschiene 7 ^angeordnet, die in gleicher Weise wie die Gerätesehiene 7nach Pig. 1 aufgebaut ist» Sie ist im mittleren Teil mit einer Vertiefung 17 zur Aufnahme des eingeschwenkten Schwenkarmes 9 mit der Lese- und Behandlungsleuchte 10. ausgebildet. Die Vertiefung 17 der Geräteschiene 7 ist so1 ausgebildet dass die -verschiedenen in dem Kanalelement 11 geführten Leitungen noch hinter der Vertiefung 17 ausreichend Platz finden. " ■ ■ "".--■ '
An die Geräte schiene 7 schliesst sich wieder eine Blindschiene 18 an5 die im wesentlichen wie die erste Blind=· schiene 18 ausgebildet sein kann» Sie trägt auf ihrem linken oberen Teil eine Grundplatte 33 zum Auf setzen eines beispielsweise in Art eines Schwenkarmes ausgebildeten !Trägers für ein Iransfusionsgefäss oder derglo Der im linken !eil der Pig» 2 gezeigte Abschnitt der Blindplatte 18 trägt auf ihrem oberen !Teil .eine zusätzliche Zapfstelle 34 für einen Anschluss einer Vakuumleitung,, Diese zusätzliche Zapfstelle 34 kann nachträglich auf dem oberen Teil der-Blindschiene 18 angebracht worden sein.
■- 10 -
Sämtliche G-erätesehienen 16 und 7 tmd Blind schienen 18 sind mittels in Längsrichtung im Kanalelement 1:1 = verschiebbarer Schraubenbolzen und Kopf muttern-1-9 befestigt* so dass sich diese Geräteschienen 16 und 7 und Blindschienen , 18 in ununterbrochener Reihe aneinander anschliessen lassen,,
Das Kanalelement 11 weist im dargestellten Beispiel im wesentlichen ein nach vorne offenes U-Profil auf<, Über das die ebenfalls im wesentlichen in U-Profil ausgebildeten G-erätesehienen 16 und 7 und Blindschienen 18 als vorderer Abschluss gesetzt sind» Der obere U-Schenkel und untere TT-Schenkel des Kanalelementes. 11 ist jeweils, in Form einer sich über die Länge des Kanalelementes 11 erstreckenden Kammer 12 bzw» 13 ausgebildet» Die obere Kammer 12 nimmt dabei eine Sauerstoffleitung 14 und eine Takuumleitung 15 aufo In der unteren Kammer 13 sind verschiedene KLüssigkeitsleitungen angeordnet* Im mittleren üeil des Kanalelementes 11 sind nebeneinander zwei U-Profilleisten 35 als Aufnahmen für Schwachstromleitungen 36 und Starkstromleitungen 37 angebracht« Diese Ü-Profil-Sehienen nehmen aber nur einen Heil der liefe des Kanalelementes 11 ein»
Alle elektrischen Leitungen 36«, 37s : G-asleitungen H? 15 Plüssigkeitsleitungen 20 sind«, soweit erforderlichj hinter der
-11
mit den Anschlüssen versehenen G-eräteschienen-16 abgezweigt und mit den Abzweigungen an die geweiligen Anschlusskupplungen 21 Ms 32 geführt» Die Yakuumleitung 15 ist dabei nachträglich durch den oberen Schenkel der Blindschiene 18 und die obere Wand der Kammer 12 angezapft worden und mit der zusätzlichen Zapfstelle 34 verbunden wordehe
Im Beispiel der J1Ig. 3 ist eine etwas abgewandelte Ausführungsform der kombinierten Anschlusseinrichtung nach der Erfindung gezeigt«, die sich insbesondere für Krankenzimmer für weniger schwer erkrankte. Patienten eignet» Der G-rundaufbau ist jedoch wieder der gleiche wie im Beispiel der Figo 1 «,mit den vom G-ang herkommenden Leitungen 4 der linlassehiene 5 und den auch hier hintereinander angeordneten G-eräteschienen 46 und 47. Diese G-eräteschienen 46 und 47 sind in etwa oberhalb des Bettes 43 und des lichtschrankes 44 angeordnet 9 und somit für den Patienten gut erreichbar. Wie im Beispiel der fig» 1 ist wieder oberhalb jedes Bettes 43 und Machtschrankes 44 die gleiche Anordnung" von G-eräteschienen 46 und 47 vorgesehen., Die Zwischenräume sind wiederum mit Blindschienen 8 abgedeckt»
Die G-eräte schienen 46 können hier beispielswelBe wieder St eck="; dosen 21 und 22 für Idcht und Drehstrom tragen«, ferner Anschlusssteckdosen 31 und 32 für lelephon- und Rufanläges ferner eine
■■■;-." : ■'■■- 12'■-
Rundfu:nkempfangseinrichtung 25? mit der wahlweise -mehrere Hundfunkprogramme von einem zentralen Empfänger aus übernommen werden können«, Schliesslich ist noch eine ständig eingeschaltete Lampe 26, beispielsweise zumAblesen τοπ Fieberthermometern, vorgesehen,, Die &erätesohiene 47 ist im Unterschied zur G-eräteschiene 7 nach Mg0 1 und 2 noch zusätzlich am oberen Seil als Träger für eine Raumbeleuchtungseinrichtung 4S9 beispielsweise einer leuchte mit Soffittenlampe oder Leuchtstoffröhre ausgebildet» Diese Leuchte 48 kann so ausgebildet sein;, dass sie die Lampe nach unten mit einem opalisierenden Schirm abdeckt, -und-nach- oben frei gegen die Decke strahlen lässt,, Dadurch kann die fiaumbeleuchtungseinrichtung 48 auch an eine grundsätzlich nach technischen G-e Sichtspunkt en angeordnete kombinierte Anschlusseinrichtung nach der Erfindung angesetzt werden. \ -.- . .- , -■ ^
In den dargestellten Beispielen ist die kombinierte Anschlusseinrichtung nach der Erfindung auf eine Wand s beispielsweise Laborwand oder Krankenzimmerwand aufgesetzt» Is ist auch durchaus möglich, das Kanalelement 11 in der Wand versenkt anzubringen« Έη% solchen lall wären dann die G-erätesehienen:6s 16, 7 9- 46, mit sich gegen die Wandfläche legenden Flanschen zu versehen0 In den dargestellten Beispielen ist -",die kombinierte Anschluss-
- 13 -
„ 13 ■■-■■ .-■.:■. : . ; : ■" ■.-
einrichtung nach der Erfindung etwas oberhalb) der liabortische 3 bzw«, der Betten 43 angeordnete Dies ist nur als Beispiel anzusehen, -vielmehr bietet die kombinierte Anschlusseinrichtung Inbringungsmöglichkeit in jeder denkbaren Höhe, beispielsweise auch unmittelbar oberhalb des Pussbodens oder überhaupt am Jussboden, wenn dies aus irgendwelchen Gründen zweckmässig er- : scheint.
Die insbesondere in Verbindung mit J1Ig0 2 und 3 erläuterte G-e- . staltung der G-eräteschienen 16 und 46 und auch der die Lesebeleuehtung 10 und evtl«, die Baumbeleuchtung 48 tragenden Geräteschienen 7 und 47 ist ebenfalls als reines Beispiel auf zufassen,. Die Anordnung der einzelnen Anschlusskupplungen und die Ausbildung und Anbringungsweise der Lese- und Arbeitsleuchte 10 und evtl. der Raumbeleuchtungseinrichtung 48 kann im Rahmen der Erfindung dem geweiligen Anwendungsfall angepasst werden,,
Alle in der Beschreibung, der Zeichnung und den Schutzansprüchen wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die ErfindungiSeIn0 7 -

Claims (7)

P. A. 398 8 5 3*1 OJ.6 Schutzansprüehe
1.) Kombinierte Anschlusseinrichtung für verschiedenartige Versorgungssysteme, vorzugsweise für Krankenhäuser, Laboratorien u.dgl», die in ihrer Länges Ausbildung und Anordnung den jeweiligen Raum= und Platzverhältnissen, beispielsweise Bettenabständens Lafbortischen u„dgl0 anzupassen ist j dadurch gekennzeichnet9 dass mindestens ein die leitungen (14, 15S 20,." 36» 37) und die Terzweigungs- und Anschlusseinrichtungen der verschiedenartigen Versorgungssysteme in seiner Längsrichtung; aufnehmendes und im wesentlichen horizontal innerhalb des Raumes führendes Kanalelement (11) und mindestens eine Geräte schiene (65 169 46] 7«, 47) als äusserer Abschluss in Längsrichtung an das Kanalelement (11) angebaut oder in das Kanalelement (11) eingebaut ist»
2.) Kombinierte Anschlusseinrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteschiene (S9 169 46) mit mindestens einer Ansehlusskupplung (21 bis 32) für Geräte an mindestens ein Versorgungssystem ausgebildet ist0
3.) Kombinierte Anschlusseinrichtung nach Anspruch 1 oder 25 dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteschiene (7? 47) als Eräger bzw» Gehäuse für jeweils vorgesehene Geräte (1O9 48) oder ixmaturen ausgebildet ist»
4.) Kombinierte Anschlusseinrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet-, dass die "Geräte wie Beleuchtungseinrichtungen (10), Signal-, Ruf-? Sprechgeräte und dgl0 verstellbar? Z0B0. mittels Schwenkarm (9) an der Geräteschiene (I9 47) angebracht sind» v
5.) Kombinierte Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4»' gekennzeichnet durch eine baukastenartige Kombination von mindestens einem Kanalelement (11) und Geräteschienen (6j 16y 47» l'i 47) sowie Blindschienen (8)s ·derart? dass das Kanalelement (11) bzw0 die Kanalelemente(11)zur Aufnahme der Versorgungsleitungen (Ί4«> 15s 20s 36/ 57) auf ihre im Raum vorhandene Länge und zum Ansetzen bzwo; Einsetzen von Geräteschienen (6; .16, 46f 7S 47) beliebiger Ausrüstung und Bllndsehienen (8) in beliebiger Reihenfolge in Iiängsrichtung nebeneinander ausgebildet ist bzw«, sindo - .. ■■"'"■.; - ;
■■■.-.■ -.- 16 -
6.) Kombinierte Anschlusseinrichtung"nach. -Ans.p2ru.0h. 5S für mehrere Arbeitsbereiche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräteschienen (6, 16, 46? 7 9 47) für alle Arbeitsbereiche hinsichtlich der Anordnung der Kupplungsteile (21 bis 32) für die verschiedenen Versorgungssysteme und bezüglich der Anordnung der Geräteträger (S9 48) gleichartig ausgebildet sind.. . ■ .
7.) Kombinierte Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalelemente(11) sich in Längsrichtung erstreckende Unterteilungen (12V ^ 3? 35) für die leitungen (14, Ί5» 2O9 36,. 57) verschiedener Systeme aufweisen» ^
S.) Kombinierte Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7s dadurch gekennzeichnet? dass die Kanalelemente (11) seitliche führungskammern (12S 13) für vorher bestimmte^ nachträglich anzapfbare Versorgungsleitungen (14? 159 20)
'enthalten, und dass zusätzliche Zapfeinrichtungen (34) vorgesehen sind., die zu nachträglichem Anbringen an einer Geräteschiene (6j 16j 465 7s 47) oder ggfβ auch einer Blindschiene
■.(8, 18) ausgebildet sind»
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