DE3541017A1 - Versorgungswand fuer medizinische zwecke und schienenhalterung dafuer - Google Patents
Versorgungswand fuer medizinische zwecke und schienenhalterung dafuerInfo
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Description
WUESTHOFF-ν. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ * **""«■·"*»™esthoff (,927-19$«)
DIPL1-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN
DR1-INCDIETERBEHRENs
ia-59 918 D-SOOOMuNCHEN9O
1(rJ SCHWEIGERSTRASSE 2
_. .,, —j „., TELEGRAMM: PROTECTPATE NT
telefax: via (089) 2 7160 63 (πι)
Versorgungswand für medizinische Zwecke und Schienenhalterung dafür
Die Erfindung bezieht sich auf die Versorgung von Räumen aus verschiedenen Auslässen und betrifft insbesondere die Versorgung
von Patienten in Räumen zur Behandlung von Patienten, beispielsweise in Krankenhäusern, Pflegeheimen und sonstigen medizinischen
Einrichtungen, in denen ständig die verschiedensten Versorgungsmöglichkeiten für die Behandlung von Patienten gegeben
sein müssen. So muß beispielsweise im allgemeinen in der Nähe des Betts eines Patienten gasförmiger Sauerstoff und
Stickstoff ebenso wie elektrische Anschlüsse, Raumbeleuchtung, eine Rufanlage für Pflegepersonal, Überwachungsgeräte für den
Patienten und sonstige zweckmäßige Einrichtungen zur Verfügung stehen. Es ist üblich, derartige Einrichtungen unmittelbar an
der Zimmerwand in der Nähe des Patientenbetts anzuordnen oder sie zentralisiert in Versorgungseinheiten, z.B. vor einer Wand
des Krankenzimmers aufgestellt oder am Kopfende an einer Wand befestigt, vorzusehen.
Die bisherigen Versuche einer zweckmäßigen Anordnung der verschiedensten
Versorgungsanlagen, die für einen Patienten, Arzt, Pflegepersonal oder sonstige Personen zugänglich sein müssen,
lassen in einer oder mehreren Hinsichten zu wünschen übrig und
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sind allgemein für die Patientenversorgung nicht zufriedenstellend.
Außerdem ist bei den meisten Anlagen bisher eine Zuordnung zu einem bestimmten Raum oder zu einer bestimmten Stelle
und für eine bestimmte Art von Versorgung eines Patienten erforderlich. Sobald z.B. ein Krankenzimmer für allgemeinmedizinische
und chirurgische Verwendung gestaltet ist, bei denen die entsprechenden, für die spezielle Versorgung nötigen Anlagen in
der Nähe des Patientenbetts angeordnet sind, ist es schwierig
und zeitraubend, die Anlage für andere Zwecke umzuorientieren, damit sie für eine andere Art von Versorgung des Patienten geeignet
ist, z.B. für fortgeschrittene Versorgung, Intensiwersorgung oder auch für Notfälle oder für Aufwachdienste.
Eine große Schwierigkeit bei den bisher bekannten Versorgungseinrichtungen
für Kranke besteht in der fehlenden Flexibilität der Systeme. In vielen Fällen sind die nötigen Versorungseinrichtungen
nämlich an fester Stelle vorgesehen. So sind z.B. Versorungsauslässe dauerhaft oder fest an einer Zimmerwand oder
in einer Versorgungswand vorgesehen, die wiederum an einer Wand im Zimmer angebracht ist. Mit solchen Einrichtungen läßt sich
ein Versorgungsauslaß nicht rasch umlegen, um den sich ändernden Erfordernissen für die jeweiligen Patienten oder Krankenhäuser
angepaßt zu werden.
Wenn bei der bisherigen Art, eine feste Versorgung für den Patienten
vorzusehen, bestimmte Bedingungen oder Verfahren zusätzlich erforderlich sind, beispielsweise medizinische Gase
benötigt werden, oder wenn die Auslässe oder Vorrichtungen zur Versorgung des Patienten auf die andere Seite des Betts verlegt
werden müssen, um bestimmte Maßnahmen vorznehmen zu können, fehlt bisher die nötige Flexibilität, um das zu erreichen. Bei
festen Auslässen ist es außerdem unter Umständen unmöglich, sekundäre
Vorrichtungen, z.B. Regulatoren oder Strömungsmesser entsprechend einzuschalten, die für bestimmte Fälle der Patientenversorgung nötig sind. Bei einer Änderung der Größe und Gestalt
der verschiedensten Vorrichtungen zum Versorgen von Pa-
- df - 59 918
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tienten erweisen sich außerdem häufig feste Versorgungsauslässe als ungeeignet, so daß ein größerer Umbau an der entsprechenden
Zimmerwand oder Versorgungswand vorgenommen werden muß. So können beispielsweise neuere Ausrüstungen größer oder höher sein
als die zu ersetzenden ursprünglichen Vorrichtungen, was einen größeren Abstand zwischen den Auslässen nötig macht. Bei festen
Auslässen können einander benachbarte Vorrichtungen dann nicht aufgenommen werden, so daß der Patient nicht entsprechend versorgt
werden kann.
Selbst Versuche auf flexiblere Weise verschiedene Versorgungsmöglichkeiten vorzusehen, haben bisher noch große Mängel. Dazu
gehört in erster Linie, daß Einrichtungen mit beweglichen Auslässen, die typischerweise an einer Art von horizontaler Schiene
angebracht sind, es nötig machen, daß Serviceleitungen für die Patientenversorgungen in der Umgebung des Zimmers ziemlich
weitgehend freiliegen müssen. Durch diesen offenen Zugang ergibt sich eine größere Gefahr nicht nur für den Patienten, sondern
auch für das medizinische Pflegepersonal, welches sich verletzten kann oder durch Leckverluste aus den Leitungen Schaden
nimmt. Solche Leckverluste können außerdem leicht das Bett des Patienten und am Bett angebrachte Vorrichtungen erreichen
oder auch die Personen selbst. Bei diesen bekannten Einrichtungen werden bisher üblicherweise flexible Schläuche verwendet,
die herabhängen und damit zu einer Falle für den unaufmerksamen Patienten oder eine nicht völlig aufmerksame Person werden können.
Bei freiliegenden Versorungsleitungen besteht außerdem
eine größere Schwierigkeit, einen bestimmten Auslaß oder eine bestimmte Vorrichtung oder eine Vielzahl dergleichen umzuorientieren,
wenn sie an einer einzigen Schiene angebracht sind. Bei anderen flexiblen Systemen sind Schläuche und Aulässe an unmöglichen
Stellen außer Reichweite vorgesehen, so daß sie für die Bedienung nicht ohne weiteres zugänglich sind und auch keine
Stützfläche flür bewegliche Auslässe und Vorrichtungen bieten.
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Bisher gibt es für die Versorgung von Patienten noch kein Sy- '
stem, welches völlig flexibles ist und unmittelbare Änderungen des nötigen Pflegeniveaus und des Ausmaßes der Versorgung eines
Patienten ermöglicht. Außerdem ist keines der bekannten Systeme flexibel genug, um an die sich entwickelnde medizinische Technologie
und Forschung angepaßt zu werden und die neuen Techniken für den Patienten verfügbar zu machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System für die Versorgung von
Patienten an bestimmten Stellen, wie Pflegeräumen oder Krankenzimmerumgebungen mit wesentlichen größerer Flexibilität zur
Verfügung zu stellen. Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine Wand mit Versorgungsauslässen zu schaffen, die es ermöglicht,
mindestens einen Versorgungsauslaß an verschiedenen Stellen dieser Wand anzuordnen und abzustützen, wobei gleichzeitig die
zu diesen Versorgungsauslässen führenden Leitungen unter Beibehaltung ihrer verdeckten und geschützten Lage umgelegt werden.
Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung eines Schienensystems
zum Anordnen von Versorgungsauslässen an bestimmter Stelle in einem Zimmer, wobei die zu den Aulässen führenden Versorgungsleitungen
gleichzeitig umgelegt werden, ohne daß dabei ihre verdeckte und geschützte Lage aufgegeben wird.
Eine diese Aufgabe lösende medizinische Versorgungswand und eine Schienenhalterung dafür bzw. ein Halteschienensystem sind
mit verschiedenen Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Die vertikale medizinische Versorgungswand weist mindestens ein insgesamt ebenes Wandelement auf, welches mindestens in einem
insgesamt linearen Bereich zur Aufnahme und zum Abstützen mindestens eines Versorgungsauslasses geeignet ist, zu dem eine
von einer Versorgungsquelle kommende Versorgungsleitung führt.
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Die Leitung bzw. die Leitungen sind in einem Gehäuse aufgenommen, welches in der Nähe des linearen Bereichs bzw. der linearen
Bereiche der Versorgungswand angeordnet und so gestaltet ist, daß es die Versorgungsleitungen verdeckt und schützt. Der
Versorgungsauslaß bzw. die -auslasse sind an den linearen Bereichen
des Wandelements entlang bewegbar. Dadurch können die Auslässe an verschiedenen Stellen längs der linearen Bereiche
angeordnet werden. Wenn die Auslässe zu bestimmten Stellen bewegt werden, werden gleichzeitig die mit dem jeweiligen Auslaß
verbundenen Versorgungsleitungen umgelegt, ohne daß sie dabei ihre verdeckte und geschützte Lage verlieren. Die Versorgungswand kann allein oder in Verbindung mit einer oder mehreren
Einheiten an einer Zimmerwand oder Kopfwand vorgesehen sein. Die Versorgungswand kann beispielsweise als Insel oder als
Halbinsel gestaltet sein. Der komplette Bereich der beispielsweise für die Versorgung eines Patienten in einem Pflegeraum
nötigen Dienste steht an einer Versorgungswand gemäß der Erfindung zur Verfügung.
Die erfindungsgemäße Schienenhalterung bietet Versorgungsauslässe an einere bestimmten Stelle in einem Raum und führt dabei
gleichzeitig die Versorgungsleitungen zu diesen Auslässen. Mindestens
ein Stützbereich der Schienenhalterung ist so gestaltet, daß er einen oder mehrere Versorgungsauslässe aufnimmt,
und in der Nähe dieses Stützbereichs ist ein Gehäuse für die zum Auslaß führende Leitung angebracht. Das Gehäuse ist so gestaltet,
daß es die Leitung abdeckt und schützt, wenn die Versorgungsauslässe von dieser Leitung gleichzeitig längs des
Stützbereichs verlegt werden. Die Schienenhalterung kann an einer Stützfläche in einem Zimmer angebracht werden.
Die medizinische Versorgungswand besteht hauptsächlich aus einer oder mehreren horizontalen Schienen, die an einer vertikalen
Raumwand auf bestimmter Höhe angebracht sind. Die Schienen dienen der Aufgabe, Versorungsleitungen, beispielsweise
medizinische Gase ohne weiteres zur Verfügung zu stellen und
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umlegen zu können. Die Schienen bieten außerdem Rinnen oder Kanäle,
in denen Versorgungsleitungen angeordnet und festgehalten werden können, beispielsweise Elektroleitungen oder Auslässe,
wie Steckdosen. Die Schienen stellen die körperliche Konstruktion zum Stützen von Versorgungseinrichtungen dar.
Eine solche medizinische Versorgungswand erleichtert insbesondere die Pflege eines Kranken. So werden beispielsweise in der
Umgebung eines Patienten medizinische Gase und die verschiedensten elektrischen Vorrichtungen benötigt. Die Anzahl und Art
der benötigten Einrichtungen hängt von der jeweiligen Umgebung und Art der speziellen Versorgung des Patienten ab. In einer
allgemeinmedizinischen oder chirurgischen Abteilung eines Krankenhauses
stehen beispielsweise bestimmte Möglichkeiten zur Versorgung von Patienten zur Verfügung. Auf Intensivstationen
oder in Unfallabteilungen sind beispielsweise andere Arten der Versorgung von Patienten nötig. Mit der medizinischen Versorgungswand
gemäß der Erfindung kann ohne weiteres die Anzahl der nötigen Versorgungsanschlüsse verrößert oder verkleinert werden,
um bei kürzest möglichem Stillstand die Versorgung von Patienten zu verbessern, wobei unter Stillstand die Zeit zu verstehen
ist, während der ein Zimmer nicht für den beabsichtigten Zweck verwendbar ist. Auf diese Weise kann ein typisches Zimmer
für die Pflege von Kranken rasch angepaßt werden, wenn zusätzliche Patienten aufgenommen werden müssen oder bestimmte Patienten
kompliziertere Versorgung brauchen oder Patienten zu pflegen sind, bei denen sich die Erfordernisse im Laufe der
Zeit ändern.
Mit der Erfindung ist es möglich, mehr oder weniger Versorgungsauslässe
vorzusehen oder diese gegenüber dem Patienten an andere Stellen umzulegen, ohne daß die jeweils zum Auslaß führende
Versorgungsleitung biosgelegt wird. Die Versorgungsleitung bleibt immer verdeckt und geschützt.
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Das Gehäuse für die Versorgungsleitung kann beispielsweise
rinnen- oder trogartig gestaltet und in der Nähe des Stützbereichs an der öffnung der Schiene vorgesehen sein. Vorzugsweise handelt es sich um einen abgeschlossenen Bereich in der Nähe
der Schiene oder an der Rückseite der vertikalen Wand.
rinnen- oder trogartig gestaltet und in der Nähe des Stützbereichs an der öffnung der Schiene vorgesehen sein. Vorzugsweise handelt es sich um einen abgeschlossenen Bereich in der Nähe
der Schiene oder an der Rückseite der vertikalen Wand.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten
anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer medizinischen Versorgungswand
mit Auslaß;
Fig. 2 den Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 mit einer
Darstellung gewisser Einzelheiten;
Darstellung gewisser Einzelheiten;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Auslasses aus einer Versorgungswand,
bei dem der insgesamt lineare Bereich der Versorgungswand eine horizontale öffnung in der Wand
zwischen deren oberem und unterem Ende ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Schienenhalterung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 den Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Raums zur Versorgung eines Kranken mit einem Ausführungsbeispiel gemäß
der Erfindung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Krankenpflegeζimmers
mit einer anderen Ausführungsform der Versorgungswand,
die einem verlängerten Teil der Zimmerwand hinzugefügt ist;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Krankenpflegezimmers, die den verlängerten Teil der Versorgungswand
zeigt;
zeigt;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Krankenpflegezimmers mit einer Versorgungswand für eine andere Art
von Krankenversorgung;
von Krankenversorgung;
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Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer medizinischen Versorgungswand,
bei der ein vorderer Deckel an einer Schiene angelenkt und eine vertikale Stirnwand zusammen
mit der Versorgungswand vorgesehen ist;
Fig. 1OA eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Versorgungswand gemäß Fig. 10 mit geöffneter Abdeckung;
Fig. 1OB eine vergrößerte Teilansicht der Versorgungswand gemäß Fig. 10 mit geschlossener Abdeckung;
Fig. 11A eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer medizinischen Versorgungswand, bei der eine vordere Abdeckung an der Schiene angelenkt
und ein Teil der Schiene zur Aufnahme von Elektrovorrichtungen geeignet ist;
Fig. HB eine perspektivische Ansicht der Versorgungswand gemäß
Fig. HA, bei der die vordere Abdeckung geschlossen und die oberen und unteren Schienenbereiche verriegelt
dargestellt sind;
Fig. 12A eine Ansicht einer medizinischen Versorgungswand, bei der die horizontale Schiene bis in eine vertikale
Wandeinheit reicht und eine vordere Abdeckung in geöffneter Stellung dargestellt ist, wobei die Oberkante
der Abdeckung profiliert ist, um einen oder mehrere Versorgungsauslässe aufzunehmen;
Fig. 12B eine perspektivische Ansicht der Versorgungswand gemäß Fig. 12A mit geschlossener vorderer Abdeckung;
Fig. 13 eine Vorderansicht einer medizinischen Versorgungswand mit mehreren Schienen an beiden Seiten einer
vertikalen Kopfwandeinheit, die ein Videoanzeigegerät enthält und bei der an den Enden der Versorgungswand
an den Schienen Versorgungseinheiten aufgehängt sind; Fig. 14A eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Versorgungswand mit zwei Schienen, bei der die Unterkante der oberen Schiene und
die Oberkante der unteren Schiene so profiliert dargestellt sind, daß sie Versorgungsauslässe aufnehmen;
- Jf - . 59 918
Fig. 14B eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der Versorgungswand
gemäß Fig. 14A, die einen von der Unterkante der oberen Schiene herabhängenden Versorgungsauslaß
zeigt;
Fig. 15A eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
der medizinischen Versorgungswand, die als freistehende Einheit für Neugeborene gestaltet
ist;
Fig. 15B eine vergrößerte Seitenansicht eines Teil der Versorgungswand
gemäß Fig. 15A;
Fig. 16A eine perspektivische Ansicht eines Krankenpflegezimmers mit einem anderen Ausführungsbeispiel der medizinischen
Versorgungswand, bei der Einrichtungen zum Zurückziehen von Versorgungsleitungen, beispielsweise
in Form beweglicher Riemen- oder Seilscheiben vorgesehen sind;
Fig. 16B eine Vorderansicht eines Teils der Versorgungswand gemäß Fig. 16A mit an bestimmter Stelle angeordneten
Versorgungs auslas sen;
Fig. 16C eine Vorderansicht der Versorgungswand gemäß Fig,16A,
bei der die Versorgungsausiässe und Leitungen an verschiedene
Stellen verlegt dargestellt sind;
Fig. 17 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels für ein Sicherheitslicht zur Verwendung an der Versorgungswand ; und
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
fester elektrischer Versorgungsauslässe für die Versorgungswand.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Schiene 1 an einer senkrechten Wand 2 angebracht und weist eine
Oberkante 3 auf, die so gestaltet ist, daß sie einen entsprechend geformten Halteteil 9 eines oder mehrerer Versorgungsauslässe
aufnimmt. Die Schiene 1 weist ferner eine Rinne 5 auf, die so geformt ist, daß sie einen Anschlußblock 6 des Versorgungsauslasses
4 aufnimmt. Die Oberkante 3 der Schiene 1 weist
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2?
zwei Bereiche oder Teile auf. Die Rinne 5 ist U-förmig gestaltet und hat eine senkrechte Stirnwand 8f der eine Abdeckung 7
in ihrer Form entspricht. Die Abdeckung 7 und die Stirnwand 8 weisen die Oberkante 3 der Schiene 1 auf. An der Oberkante 3
der Schiene 1 sind Versorgungsauslässe 4 längs der Oberkante verschiebbar angebracht.
Die Oberkante 3 kann einen einzigen einteiligen Bereich, z.B. die Stirnwand 8 der Rinne 5 aufweisen. Die Rinne 5 kann beliebig
so gestaltet sein, daß sie den Anschlußblock 6 der Versorgungsauslässe
4 aufnimmt. So kann die Rinne 5 z.B. aus Metall oder Kunststoff oder einem anderen Werkstoff bestehen. Vorzugsweise
ist die Rinne 5 eine extrudierte Aluminiumrinne. Auch die
Abdeckung 7 kann aus beliebigen Werkstoff hergestellt sein. Vorzugsweise besteht sie aus einem extrudierten Kunststoffprofil,
z.B. aus Polyvinylchlorid (PVC). Die die Schiene aufnehmenden extrudierten Teile können spritzgegossen sein. Die Abdekkung
7 dient auch als Schalldämpfungsglied.
Die Versorgungsauslässe 4 können von beliebiger Gestalt sein,
um der Umgebung eines Patienten die nötige Versorgung zukommen zu lassen. Fig. 1 zeigt ein typisches Beispiel eines solchen
Versorgungsauslasses 4, der einen Anschlußblock 6 und ein mit der Schiene in Eingriff tretendes Halteteil 9 sowie einen Körper
10 aufweist. Der Auslaß 11 kann entweder direkt aus dem Körper 10 herausführen oder mit einem Anschlußstück 12 versehen
sein, welches an einem zusätzlichen Auslaßstück 13 befestigt ist, der sich von der Schiene weg erstreckt. Ferner weist der
Anschlußblock des Versorgungsauslasses 4 einen Anschlußnippel 14 für eine Versorgungsleitung auf. Die Versorgungsauslässe 4
können von Hand oder durch Kraftunterstützung auf beliebige Weise an den Schienen entlang bewegbar sein. Unter "Versorgungsaus laß" ist hier jeder beliebige Auslaß, jede beliebige Vorrichtung,
Konsole oder Befestigung einschließlich von Auslässen für beispielsweise Gas, Flüssigkeit, Feststoffe oder Strom zu verstehen,
wie auch Auslässe für Vorrichtungen, die mit Gas, Flüs-
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sigkeiten, Feststoffen oder Strom arbeiten. Spezielle Beispiele
von Versorgungsauslässen einschließlich der Versorgungsvorrichtungen gemäß der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung
hervor.
Zu den Versorgungsauslässen 4 führen Versorgungsleitungen 15,
die über Anschlußstücke 16 angeschlossen sind, welche mit den
entsprechenden Anschlußstücken 14 zusammenwirken. Die Versorgungsleitungen
15 sind in einem Gehäuse 17 verdeckt und in geschützter Lage gehalten. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Umschließung durch zwei Schienen 1 und 18 sowie eine Tafel oder Platte 17 und die Wand 2 gebildet. Die
Platte 17 erstreckt sich von unmittelbar oberhalb der Oberkante des Körpers der Versorgungsauslässe 4 und schließt die Versorgungsleitungen
15 zwischen der Wand 2 und der Rückseite der Platte 17 ein. Sie kann entweder fest oder auf beliebige Weise
bewegbar angebracht sein. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Platte 17 an der oberen Schiene 18 an
einem Profilsteg 19 mit einem Scharnier 35 schwenkbar angebracht und schwenkt um eine längs des Profilstegs 19 gebildete
Linie aus einer insgesamt vertikalen Lage, bei der sie die Versorgungsleitungen 15 abschließt, in eine insgesamt horizontale
Lage, bei der die Versorgungsleitungen 15 und die Wand 2 frei zugänglich sind. Zugang ist z.B. nötig, zur Wartung sowie zur
Änderung oder Aufbesserung der Anlage. Die Platte 17 kann aus beliebigem Werkstoff, z.B. Metall, Holz, Kunststoff, Gewebe
oder Schaumstoff, bestehen oder als Rahmen gestaltet sein, der beispielsweise aus Metall besteht und einen Kern oder eine Verkleidung
am Rahmen aufweist. Als Kern oder Verkleidung kann beispielsweise ein mit Stahl verklebter, unter hohem Druck hergestellter
Schichtstoff oder ein Material aus Mineralfasern mit einer Viny!beschichtung dienen. Die Platte 17 kann mit einem
beliebigem Werkstoff abgedeckt oder beschichtet sein, z.B. mit Farbe, einem Schichtstoff, Gewebe o.dgl..
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Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel ist oberhalb der Platte die zweite Schiene 18 parallel zur Schiene 1 angeordnet. Der
obere Teil der Schiene 18 gemäß Fig. 1 ist zwar nicht nötig aber im wesentlichen mit dem oberen Teil der Schiene 1 identisch.
Der untere Teil der Schiene 18 ist zur Aufnahme und Halterung der Platte 17 entsprechend ausgebildet.
Fig. 1 zeigt auch einen unteren Schienenteil 20, der an der Wand 2 in der Nähe eines oberen Schienenteils 21 oder am oberen
Schienenteil 21 in beliebiger Weise, beispielsweise durch einrastende Käsen 22 und 23 befestigt sein kann. Der untere Schienenteil
20 kann so gestaltet sein, daß er verschiedene Versorgungsleitungen aufnimmt, beispielsweise in Form von Versorgungsleitungen
24, die zu einem oder mehreren Auslässen 25 führen, welche in einer Frontplatte 26 des unteren Schienenteils
20 angebracht sind. Die Frontplatte 26 ist auf beliebige Weise am unteren Schienenteil 20 befestigt. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 ist die Frontplatte dadurch in ihrer Lage gehalten, daß sie in einer im unteren Schienenteil 20 ausgebildeten
Rinne 27 angeordnet ist. Die Frontplatte 26 kann aus beliebigem Werkstoff besethen, beispielsweise aus Metall, Holz,
oder aus einer Schichtplatte aus Kunststoff u.dgl. hergestellt sein. Im Zusammenhang mit der Versorgungswand gemäß der Erfindung
kann auch eine untere Abdeckung 28 vorgesehen sein, um dem unteren Bereich der Schiene 1 ein angenehmes Aussehen zu geben.
Diese Abdeckung 28 kann aus beliebigem Werkstoff, z.B. Metall, Holz oder Kunststoff, bestehen. Vorzugsweise handelt es sich
bei der Abdeckung 28 um ein Spritzgußteil aus Polyvinylchlorid. In ihrer bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckung 28 so
gestaltet, daß sie auf Nase 29 und 30 (sh. Fig.2) am unteren Schienenteil 20 aufgeschoben werden kann. Nach ihrer Anbringung
bildet die untere Abdeckung 28 einen Teil des unteren Schienenteils 20 und kann zum Stützen der Frontplatte 26 benutzt werden.
Die Versorgungsleitungen 15 können ohne Abstützung in dem umschlossenen Bereich zwischen der Wand 2, der Platte 17 und
der oberen Schiene 18 angeordnet oder von einem Stützglied 31
• H ψ -ψ f
- Ο* - 59 918
3ο
abgestützt werden. Das Stützglied 31 kann in Form eines oder
mehrerer Haken, Bolzen oder sonstiger VorSprünge an der Wand 2,
der oberen Schiene 18, der Rückseite der Platte 17 oder einer beliebigen anderen Stützfläche vorgesehen sein. Die mit Versorgungsauslässen
4 verbundene Versorgungsleitung führt zum Stützglied 31, auf dem sie ruht (die Versorgungsauslässe 4 werden
auch als Schienenblöcke bezeichnet). Wenn mehrere Versorgungsleitungen vorgesehen sind, können diese auf einem oder mehreren
der genannten Stützglieder ruhen. Die Versorgungsleitungen kommen von entsprechenden Versorgungsquellen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Wand können im unteren Schienenteil 20 ausgebildete Rinnen oder auch nur eine
Rinne selbst als Versorgungsleitung dienen und beispielsweise Gas zu einem Auslaß an der Frontplatte 26 leiten. Wenn beispielsweise
einem Patienten, der unter aseptischen Bedingungen liegen muß, gereinigte Luft zugeführt werden soll, kann diese
einem Auslaß in der Schiene 1 zugeführt und in Richtung des Patientenbetts in der Nähe des Auslasses in der Versortungswand
ausgeblasen werden. Auf ähnliche Weise könnte die Versorgungswand auch für die Rückleitung von Luft benutzt werden.
Eine beliebige Anzahl von Stützflächen läßt sich an der Schiene 1, beispielsweise am Boden der Schiene 1 fest oder beweglich
anbringen. So kann z.B. eine hier nicht gezeigte ebene Arbeitsfläche am Boden der Schiene 1 ähnlich angelenkt sein wie die
Platte 17 am Boden der oberen Schiene 18. Die Arbeitsfläche könnte über ein Verbindungsgestänge oder eine gleichfalls nicht
gezeigte Einrichtung zur Lagebestimmung insgesamt horizontal ausgerichtet oder in einer beliebigen anderen Lage gehalten
werden, um vom Pflegepersonal benutzt zu werden.
Fig. 2 zeigt die Versorgungswand gemäß Fig. 1 von der Seite. Diese Ansicht ist insofern abgewandelt, als gewisse in Fig. 1
nicht erkennbare Einzelheiten hier zu sehen sind. Fig. 2 zeigt
3*
eine Reihe von Anschlußstücken 32 für Schläuche, mit denen flexible Versorgungsleitungen 15, beispielsweise flexible Schläuche
verbunden sind. Diese Schlauchanschlußstücke können am anderen Ende mit starren Rohrleitungen oder einem Verteilerblock
verbunden sein, der beispielsweise in einer vertikalen Kopfwandeinheit
angeordnet ist, oder sie können unmittelbar zu Vorratsquellen oder zu weiteren starren oder flexiblen Versorgungsleitungen
führen, die ihrerseits zu einer Versorgungsquelle führen. An der oberen Schiene 18 ist eine Halterung 33, beispielsweise
durch ein verschiebbares Anschlußstück 34 oder auf andere Weise, befestigbar. Die Halterung 33 kann mit der Schiene
18 einstückig ausgebildet sein. An der Platte 17 kann ein Scharnier 35 oder eine sonstige Befestigungseinrichtung angebracht
sein, die das Anbringen der Halterung 33 ermöglicht. Zum Anbringen der Halterung selbst kann beispielsweise Preßsitz benutzt
werden, oder die Halterung 33 kann öffnungen zum Einsetzen von Befestigungsmitteln, beispielsweise eines oder mehrer
Schraubbolzen und Muttern, Nieten oder Metallschrauben (alle nicht gezeigt), aufweisen, um die Tafel 17 in ihrer Lage zu
halten. Die Tafel 17 ist um das Scharnier 35 frei bewegbar, um aus einer Stellung, in der sie die flexiblen Versorgungsleitungen
in Form von Schläuchen abdeckt und schützt, in eine Stellung gebracht zu werden, in der sie Zugang zu den Leitungen und
Schlauchanschlußstticken bietet.
Es sei noch erwähnt, daß der untere Teil der oberen Schiene 18 insgesamt ähnlich dem unteren Teil der unteren Schiene 1 ausgebildet
ist.
Die in Fig. 2 gezeigten Schienen 1 und 18 zeigen die Verwendung einer Vorrichtungsplatte 36, die im unteren Teil der Schiene
angeordnet ist. Diese Vorrichtungsplatte unterteilt, wie noch im einzelnen erläutert wird, den unteren Bereich der Schiene in
drei getrennte Rinnen oder Kanäle zur Aufnahme von Leitungen, nämlich in Kanäle 37, 38 und 39.
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Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der
mindestens eine insgesamt lineare Bereich des Wandelements der Versorgungswand eine horizontale öffnung 40 an einer Stelle
zwischen den oberen und unteren Enden der Wand aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel, welches eine insgesamt vertikale
Wand aufweist, besitzt das die Versorgungsleitungen umschließende Gehäuse einen geschlossenen Bereich in der Nähe der
Rückseite der vertikalen Wand und der horizontalen öffnung benachbart. Der Versorgungsauslaß bzw. die Versorgungsauslässe
sind bei diesem Ausführungsbeispiel an der vertikalen Wand an
der oberen oder unteren Kante der horizontalen öffnung 40 anzubringen. Dabei sind die Versorgungsauslässe an der Kante
der horizontalen öffnung im Wandelement verschiebbar, um eine bestimmte Lage längs dieser Kante einzunehmen. Gleichzeitig ist
die zu jedem Versorgungsauslaß führende Versorgungsleitung in dem umschlossenen Bereich verlegbar, wobei sie verdeckt und in
geschützter Lage bleibt.
Es liegt auf der Hand, daß jede beliebige Kombination von linearen
Bereichen, d.h. eine oder mehrere horizontale öffnungen in der Wand an Stellen zwischen dem oberen und unteren Ende der
Wand oder eine oder mehrere ähnlich angeordnete Schienen zusammen mit einem Gehäuse für Versorgungsleitungen benutzt werden
kann, welches beispielsweise Rinnen oder umschlossene Bereiche gemäß der obigen Beschreibung aufweist.
Auf jeden Fall wirkt gemäß der Erfindung das insgesamt ebene Wandelement, der insgesamt lineare Bereich des Wandelements,
das Gehäuse der Versorgungsleitungen und die Versorgungsauslässe und Versorgungsleitungen so zusammen, daß die Versorgungsauslässe
längs der Stützbereiche verschiebbar sind, damit sie an diesen angeordnet und abgestützt werden können, während
gleichzeitig die Versorgungsleitungen umgelegt werden können, wobei sie verdeckt und geschützt bleiben.
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In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer medizinischen
Versorgungswand gemäß der Erfindung gezeigt. Hier sind Versorgungsleitungen 41 in einer im oberen Teil einer Schiene
43 und teilweise von einer Abdeckung 44 begrenzten Rinne 42 verdeckt aufgenommen. Die Abdeckung oder Platte 44 ist beispielsweise
auf bekannte Weise längs eines Profilstegs 45 unmittelbar an der Schiene 43 angelenkt und schwenkt um den Steg
45. Die Platte 44 wirkt mit einem Anschlußblock 46 zusammen, auf dem oder in dessen Nachbarschaft sie ruht oder in eine in
ihm ausgebildeten Rinne 47 (Fig. 5) sie abgestützt ist. Der Anschlußblock 46 weist einen Anschlußnippel 48 für einen
Schlauch oder eine Versorgungsleitung auf, welches mit einem Anschlußfitting 49 für den Schlauch bzw. die Versorgungsleitung
41 verschraubt ist. Der Anschlußnippel 48 ist zwar an einer Seite des Anschlußblocks 46 gezeigt, könnte aber auch an anderer
Stelle am Anschlußblock, beispielsweise an einem unteren Bereich desselben befestigt sein, der sich in die Rinne 42 erstreckt.
Je nach der Gestalt der vertikalen Kante 50 der Rinne
42 und der Lage des Anschlußstücks 48 am Anschlußblock 46 kann
die Versorgungswand so gestaltet sein, daß der Schlauch in der Rinne 42 verdeckt und geschützt ist, ohne daß eine Abdeckung
nötig ist. Das Anschlußstück zum Verbinden des Anschlußblocks mit den Versorgungsleitungen kann gemäß der Erfindung feststehend oder beweglich sein.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Boden
der Schiene 43 eine Vielzahl von Kanälen 51, 52 und 53 auf, die Versorgungsleitungen zu festen Auslässen, z.B. elektrische
Steckdosen 54 und 55, aufnehmen.
In Fig. 5 ist die Schienenhalterung gemäß Fig. 4 im Schnitt
dargestellt. So zeigt Fig. 5 einen im Innern des Kanals 52 angebrachten und der Steckdose 54 zugeordneten Verbindungskasten
56. Es ist typisch, einen Verbindungskasten oder eine Vorrichtungsplatte für jeden festen Versorgungsauslaß in diesem Teil
des Schienensystems vorzusehen.
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Fig. 5 zeigt den Anschlußblock 46 mit der Rinne 47 in seiner Oberseite und die Abdeckung 44 mit einer Lippe oder Kante 57 an
der Vorderseite, die mit der Rinne 47 zusammenwirkt. Die Lippe 57 paßt in die Rinne 47 und bietet gemeinsam mit der Oberseite
der Kante 50 eine zusätzliche Oberfläche zur Führung des Anschlußblocks 46 längs des zwischen der Lippe 57 der Abdeckung
44 und der Oberseite der Kante 50 gebildeten horizontalen Wegs.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Versorgungsleitung flexibel
oder steif sein. Vorzugsweise weist die Versorgungsleitung
einen flexiblen Bereich und einen starren Bereich auf. Der flexible Bereich ist vorzugsweise der mit dem Versorgungsauslaß
verbundene Bereich, da dieser Bereich sich bei der Verlagerung des Auslasses mit dem Versorgungsauslaß bewegen lassen muß. Der
steife Bereich kann eine starre Rohrleitung, z.B. ein Kupferrohr oder einen extrudierten Aluminiumleitungsblock aufweisen,
der so mit Bohrungen versehen ist, daß er zu den inneren Leitungen Zugang bietet. Der starre Bereich kann hinter der vertikalen
Wand enden oder durch eine senkrechte Kopfwandeinheit hindurchgeführt sein. Die starre Rohrleitung kann in Schlauchanschlußstücken
an der Kopfwandeinheit enden oder über dieselbe hinaus in den umschlossenen Bereich der Versorgungswand gemäß
der Erfindung hineinreichen.
Der flexible Bereich der Versorgungsleitung kann einen flexiblen Schlauch, z.B. aus verstärktem Polyvinylchlorid, aufweisen
und kann mit dem starren Bereich der Versorgungsleitung durch einen Verteilerblock oder Verbindungskasten verbunden sein, der
im einzelnen in Fig. 12A gezeigt ist. Ein solcher Verteilerblock oder Verbindungskasten kann in der senkrechten Kopfwandeinheit
oder in einem umschlossenen Bereich angeordnet und aus einem zweckmäßen Werkstoff hergestellt sein.
Der flexible Schlauch ist in dem umschlossenen Bereich oder in der Rinne auf geeignete Weise aufgenommen, vorausgesetzt, daß
er während und nach der Umlegung des Versorgungsauslasses und
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der Versorgungsleitung verdeckt und geschützt bleibt. Vorzugsweise ist der flexible Schlauch insgesamt parallel zur Schiene
oder öffnung aufgehängt und an einer Stelle zwischen den Enden
der Schiene bzw. der öffnung so abgestützt, daß er von der
Stützstelle insgesamt nach unten oder oben zu denjenigen Stellen an der Schiene oder öffnung führt, an denen sich die Versorgungsauslässe
befinden. Die flexiblen Schläuche sind so lang, daß sie das gleichzeitige Umlegen der Schläuche und der
Versorgungsauslässe ermöglichen. Die Stütze zwischen den Enden der Schiene oder öffnung kann ein Stift oder Haken oder ein
sonstiges Stützglied sein, wie schon erwähnt. Die Stütze kann dabei fest oder bewegbar sein und beispielsweise verstellbar an
der Schiene selbst angebracht sein.
üblicherweise ist die medizinische Versorgungswand gemäß der
Erfindung an einer Zimmerwand angebracht und an einer Stelle zwischen der oberen und unteren Kante dieser Zimmerwand angeordnet.
Die Versorgungswand kann sich auch über die ganze Länge der Zimmerwand oder nur über einen Teil derselben erstrecken.
Wenn mehrere Schienen oder öffnungen vorgesehen sind, können diese die gleiche oder unterschiedliche Länge haben.
Der umschlossene Bereich der Versorgungswand gemäß der Erfindung kann feste oder bewegliche vordere Tafeln oder Platten
aufweisen. Falls diese beweglich sind, ermöglichen sie ohne weiteres Zugang zu den Versorgungsleitungen, beispielsweise zur
Reparatur oder Wartung oder zur Umgestaltung der Versorgungswand entsprechend geänderten Erfordernissen für einen Patienten
oder zur Abwandlung der in einem bestimmten Raum zur Verfügung stehenden Versorgungseinrichtungen. Die Bewegung der Platten
kann auf beliebige Weise, beispielsweise über Scharniere, Schieber o.dgl., erfolgen.
Die bewegliche vordere Tafel oder Platte kann so angelenkt sein, daß sie Zugang zu den Versorgungsleitungen bietet. Die
Anlenkung kann dabei an der senkrechten Wand, an einer zweiten
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Schiene insgesamt parallel mit Abstand zur ersten Schiene oder an einer beliebigen anderen Befestigungseinrichtung erfolgen.
Die zweite Schiene kann auch einen insgesamt linearen Stützbereich aufweisen, der so gestaltet ist, daß er mindestens einen
Versorgungsauslaß aufnimmt, was die Möglichkeit bietet, eine aus mehreren Schienen bestehende Ausführungsform als Versorgungswand
gemäß der Erfindung zu benutzen. Die zweite Schiene kann oberhalb oder unterhalb der ersten Schiene angeordnet
sein.
Die Abdeckplatte kann auch an der Schiene selbst schwenk- oder bewegbar angebracht sein, wie anhand von Fig. 4 und 5 erwähnt.
Die Platte kann an der Schiene an beliebiger Stelle, beispielsweise an der Oberkante oder längs der Rückseite der Schiene,
angebracht sein.
Die Platte kann auch an einer Stütze befestigt sein, die in beliebiger
Weise mit einer vertikalen Wand oder mit der zweiten Schiene verbunden ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 und 2 gezeigt.
Die Platte kann in geschlossener oder in geöffneter Stellung befestigt sein.
Ferner kann die vordere Platte so gestaltet sein, daß sie in beliebige Stellung bewegbar ist. Vorzugsweise ist die vordere
Platte aus einer insgesamt vertikalen Stellung, bei der sie die Versorgungsleitung verdeckt und schützt, in eine insgesamt horizontale
Stellung schwenkbar, bei der sie Zugang zu der vertikalen Wand, den Versorgungsleitungen und den Anschlußpunkten an
den Versorgungsauslässen bietet.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Schienenhalterung kann entweder einen einteiligen Aufbau haben oder aus einer Vielzahl einteiliger
Strukturen bestehen, die miteinander verriegelt sind.
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Vorzugsweise weist die Schiene mindestens ein einteiliges Metallgußstück
auf, welches beispielsweise aus Aluminium besteht, sowie mindestens ein einteiliges, damit verriegeltes extrudiertes
Teil aus Kusntstoff, beispielsweise aus Polyvinylchlorid. Eine typische Ausführungsform wurde schon im Zusammenhang mit
Fig. 1 und 2 beschrieben.
Die in deer Versorgungswand versehenen Versorgungsauslässe können
aus beliebigem Werkstoff, z.B. aus Kunststoff oder Metall bestehen. Es ist üblich, daß diese Versorgungsauslässe Anschlußstücke
zur Aufnahme einer Versorgungsleitung haben, um die Leitungen bis in den Bereich des Patienten zu führen. Die
Versorgungsauslässe können so gestaltet sein, daß sie an den Schienen anbringbar sind und sich insgesamt unterhalb der
Schienen oder insgesamt oberhalb der Schienen erstrecken; sie können auch jede beliebige andere Formgebung haben.
Die zu den Versorgungsauslässen führenden Versorgungsleitungen
können beliebige, zur Behandlung und Pflege von Kranken nötige Substanzen, Mittel oder Einrichtungen, beispielsweise Gas, wie
Sauerstoff, Stickstoff, aseptische Luft führen oder Unterdruckoder Saugleitungen sein. Sie können auch Flüssigkeiten zu- oder
abführen, beispielsweise intravenöse Lösungen oder Dialysefluide oder auch Wasser, beispielsweise zu einem Becken im Zimmer
leiten und elektrische Energie zur Verfügung stellen oder Feststoffe in den Pflegebereich eines Patienten lenken.
Die Versorgungsauslässe sind dann jeweils so gestaltet, daß sie den Versorgungsleitungen entsprechen.
Im Fall von Elektrοleitungen können die Versorgungsleitungen in
der Versorgungswand Kabel oder Drähte aufweisen, die elektischen Anschlüssen Strom zuführen. Dabei kann die Zufuhr elektrischer
Energie von verschiedener Art sein, z.B. Hochspannung, Niedrigspannung oder normale Spannung. Es können auch gleichzeitig
verschiedene Elektroleitungen bis in den Bereich des Patienten verlegt sein.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel zur Versorgung mit mehrfacher elektrischer Energie zu festen Auslässen in einem Teil der
Schiene ist im einzelnen in Fig. 18 gezeigt, aus der hervorgeht, daß der Hauptkörper oder Rahmen 58 dieses Teils der
Schiene, der die feststehenden Versorgungsauslässe festhält, z.B. ein Stranggußstück aus Aluminium ist, welches Kanäle 59,
60 und 61 aufweist, durch die drei Arten von elektrischen Versorgungsleitungen drei verschiedene Spannungsniveaus an den festen
Auslässen zur Verfügung stellen. In dem Kanal 59 ist eine Elektroleitung 62 aufgenommen, die einem festen Auslaß in der
Versorgungswand den normalen Strom zuführt, während in dem Kanal 60 eine Elektroleitung 63 aufgenommen ist, die Niedrigspannung
zuführt und im Kanal 61 Leitungen 64 aufgenommen sind, die Notstrom oder Hochspannung führen.
Im Zusammenhang mit dem Rahmen ist eine zweite Gruppe von Gliedern
nötig, um drei verschiedene Rinnen oder Kanäle zu bilden, durch die dem festen Auslaß auf solche Weise elektrischer Strom
zugeführt wird, daß eine vollständige Trennung der verschiedenen Stromniveaus möglich ist. Hierzu sind Deckplatten 65 in
größerer Anzahl vorgesehen, denen Verbindungskästen oder Vorrichtungsplatten
zugeordnet sind, um elektrische Auslässe aufzunehmen. Die Deckplatten 65 können am Rahmen 58 auf beliebige
Weise, beispielsweise durch Blechschrauben 66 befestigt sein, von denen eine Vielzahl in Fig. 18 zu sehen ist. Auch die Deckplatten
bestehen vorzugsweise aus einem extrudierten Aluminiumstück.
Den dritten Bestandteil des bevorzugten festen elektrischen Auslaßsystems bildet die Vorrichtungsplatte, die so gestaltet
ist, daß sie in die öffnungen paßt, die durch die Verbindung des Rahmens 58 mit den Deckplatten 65 entstehen. Eine Vorrichtungsplatte
ist aus mehreren Wandgliedern zusammengesetzt, von denen ein Wandglied 68 parallel zur Stirnfläche der Deckplatte
65 liegt. Zwei Wandgliedere 69 verlaufen rechtwinklig zum Wandglied 68 und sind parallel zu rechtwinkligen Gliedern 67 der
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Deckplatten 65 angeordnet, wenn die Vorrichtungsplatte an Ort und Stelle angebracht ist. Eines der Wandglieder 69 hat zwei
Nasen 70 und einen mittleren, entfernbaren Bereich 71. In den Wandgliedern 68 ist eine Öffnung, vorzugsweise eine rechteckige
Öffnung 72, ausgebildet.
Um die vorstehend genannten drei verschiedenen Stromniveaus zu erzielen, ist die Vorrichtungsplatte entweder allein oder gemeinsam
mit einem Verbindungsstück oder Verbindungskasten 73 vorgesehen. Der Verbindungskasten 73 ist ein rechteckiger Kasten
mit einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einem Boden. Der Boden bildet gemeinsam mit dem senkrecht verlaufenden Wandglied
69 der Vorrichtungsplatte 74 eine massive Bodenwand oder eine
öffnung für eine der elektrischen Versorgungsleitungen. In Fig. 18 sind drei Vorrichtungsplatten 74, 74A, 74B in verschiedenen
Ausführungsformen dargestellt. Die Vorrichtungsplatte 74
dient der Aufnahme von Leitungen 62 für normale Stromzufuhr. Diese Vorrichtungsplatte ist ohne Verbindungskasten in eine
Öffnung zwischen Deckplatten 65 eingesetzt. Die normalen strom·*
führenden Leitungen 62 führen durch den Kanal 59 in die Öffnung
72 der Vorrichtungsplatte 74. In der Vorrichtungsplatte ist ein gewünschter Auslaß für die elektrische Versorgung angebracht.
Die Vorrichtungsplatte 74A ist zur Aufnahme von Notstrom oder
Hochspannung über die Leitungen 64 ausgelegt. Das Wandglied 69
trennt die normalen Strom führende Leitung und den Auslaß von der Rinne und Leitung für Notstrom und Niedrigspannung. Der
mittlere Bereich 71 des einen Wandgliedes 69 ist entfernt, und die Leitungen 64, die Notstrom führen, sind durch die Rinne
bzw. den Kanal 61 zu der durch die Entfernung des Bereichs 71 entstandenen öffnung geführt. Mit den Nasen im oberen Bereich
wirkt ein Verbindungskasten 73 zusammen. Das massive untere Wandglied 69 bildet gemeinsam mit dem Bodenbereich des Verbindungskastens
73 einen massiven Boden, der den den Notstrom führenden Kanal und Auslaß von den Kanälen für normalen Strom und
Niedrigspannung trennt.
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Die Vorrichtungsplatte 74B ist so gestaltet, daß sie einem Versorgungsauslaß
Niedrigspannung zuführt. Diese Platte ist um 180° gedreht, so daß das senkrecht verlaufende 69, aus dem der
mittlere Bereich 71 entfernt ist, am Boden der Vorrichtungsplatte liegt. Diese Platte wird wiederum zusammen mit einem
Verbindungskasten 73 angebracht. So entsteht eine massive Wand im oberen Teil der Kombination aus Verbindungskasten und Vorrichtungsplatte
durch das Wandglied 69 der Vorrichtungsplatte und eine Wand 75 des Hauptkörpers oder Rahmens 58. Der Boden
des Verbindungskastens 73 und die Nasen 70 an der Vorrichtungsplatte 74B bilden gemeinsam eine öffnung zur Aufnahme der
Niedrigspannung führenden Versorgungsleitung. Durch die Formgebung von Verbindungskasten/Vorrichtungsplatte wird die Niedrigstromleitung
und der entsprechende Auslaß von den Leitungen für Notstrom und normalen Strom getrennt.
In Fig. 18 ist der größte Kanal oder Durchlaß für normale Stromzufuhr bestimmt. Es sei jedoch erwähnt, daß auch jede beliebige
andere Anordnung der verschiedenen Spannungsniveaus je nach Patientenbedarf möglich ist.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 6 bis 9 zeigen die Flexibilität
einer medizinischen Versorgungswand gemäß der Erfindung, die es erleichtert, Krankenzimmer so anzupassen, daß verschiedene
Arten von Versorgung möglich sind. Fig. 6 zeigt ein drei Schienen umfassendes System, bei dem zwischen den beiden oberen
Schienen 76 und 77 eine Platte 78 angeordnet ist. Eine untere Schiene 79 ist gesondert angebracht. Alle Schienen werden von
einer vertikalen Kopfwandeinheit 80 aus versorgt. Das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel ist eine Grundanordnung für ein
Privatpatientenzimmer. Die obere Schiene 76 trägt einen Ansatz 81 für ein Sicherheitslicht, die mittlere Schiene 77 eine Anzahl
von Versorgungsauslässen und -vorrichtungen. Die untere Schiene 79 kann für die verschiedensten Zwecke herangezogen
werden und bietet in der Nähe des Betts feste Elektroanschlüsse. Zum Schließen der Enden der Schienen 76, 77 und 79 sind
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Abdeckplatte 82 und 83 vorgesehen, die außerdem der Dekoration
dienen.
In Fig. 7 ist eine Abwandlung des Krankenzimmers gemäß Fig. 6
gezeigt, bei der ein zusätzlicher Bereich einer medizinischen Versorgungswand gemäß der Erfindung vorgesehen ist. Hier sind
Schienen 76A, 77A und 79A mit an Ort und Stelle verlegten Drähten
versehen, wie bei 84 angedeutet. Zwischen den Schienen 76A und 77A ist eine zusätzliche Platte 78A angeordnet. An den Enden
sind die Abdeckplatten 82 und 83 gemäß Fig. 6 entfernt, damit Verlängerungen zum neuen Bereich der Versorgungswand
möglich sind.
Fig. 8 zeigt die Abwandlung gemäß Fig. 7 in fertigem Zustand. So hängt z.B . an den Schienen ein Schrank 85 mit Arbeitsfläche
86 sowie Regale oder Arbeitsflächen 87 und 88. Die Platte 78A besteht aus einem Werkstoff, der es ermöglicht, sie für Nachrichten
oder zum Anheften von Karten, Notizen u.dgl. zu benutzen.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Versorgungswand gemäß Fig. 8 so umgestaltet, daß beispielsweise ihre
Verwendung in einer Intensivstation möglich ist. Die obere Schiene 76A enthält eine Vielfalt elektrischer Vorrichtungen,
beispielsweise die Halterung 81 für Sicherheitslicht, einen Zeitgeber 89, ein überwachungsgerät 90 sowie ein Untersuchungslicht
91. Die mittlere Schiene 77, 77A enthält eine Vielfalt von Versorgungsauslässen 92 für medizinische Gase in den verschiedensten
Ausführungformen, Infusionpumpen 93, Stützen 94 für intravenöse Infusionen und eine Arbeitsfläche 95. An der
mittleren Schiene sind außerdem feste elektrische Auslässe vorgesehen. Die untere Schiene 79, 79A enthält eine Anzahl fester
elektrischer Auslässe, aus einem derselben das Krankenhausbett 96 seine Stromversorgung erhält. An der unteren Schiene 79, 79A
sind außerdem Unterdruckvorrichtunge 97 angebracht.
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Wie schon erwähnt, können im Zusammenhang mit der medizinischen Versorgungswand gemäß der Erfindung die verschiedensten Versorgungsauslässe
und Versorgungsvorrichtungen benutzt werden. Versorgungsauslässe und -vorrichtungen, deren Gestalt und Größe
den Hohlraum innerhalb der Schiene übersteigt, werden in eigenen
Gehäusen aufgenommen oder auf andere Weise außen an der Schiene abgestützt, wobei es üblich ist, ein solches Gehäuse
oder eine Stütze an die Schiene anzuhängen. So kann die Schiene ihr insgesamt schmales genormtes Profil beibehalten, ohne daß
sie für Vorrichtungen der genannten Art abgewandelt werden muß. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien die folgenden Versorgungsauslässe
genannt, die im Zusammenhang mit der Erfindung benutzbar sind: Fassungen oder Halterungen für Sicherheitslicht, um dem Patienten oder Pflegepersonal Beleuchtung zur
Verfügung zu stellen; Rufanlagen für Pflegepersonal und andere
Nachrichteneinrichtungen für ein Krankenzimmer; Aufhänger oder Stützen für Flaschen mit intravenös zu applizierenden Fluiden;
KurzZeiteinstellvorrichtungen und sonstige Zeitgeber; Überwachungsgeräte
zum überprüfen der elektrischen Unversehrtheit von Versorgungsleitungen und -auslassen; Stützkonsolen für Überwachungsgeräte,
Regale zur Aufnahme beispielsweise von Defibrillatoren und sonstigen Einrichtungen für Krankenzimmer; Speichereinheiten
zum Aufbewahren von Gegenständen eines Patienten oder des Pflegepersonals; Untersuchungsbeleuchtung; Beleuchtung über
dem Bett für den Patienten oder das Pflegepersonal; Träger für Rechnergeräte und Dateneingabevorrichtungen, Videoanzeigegeräte;
Tastaturen; optische Abtaster; Schreibunterlagen als Arbeitsflächen für Pflegepersonal, Vorrichtungen zum Messen des
Blutdrucks; Ablagefächer oder Körbe zur Aufnahme von Diagrammen und Tabellen des Pflegepersonals; Instrumente; Stützkonsolen
für Instrumente; Infusionspumpenanlagen, Stützen für dieselben; Ventilatoren und Ventilatorenregale; Sauerstoffmischer und Konsolen
für dieselben; Aufhängehaken; säulenförmige Stützen für
die verschiedensten Gegenstände; senkrechte Schienenhalterungen für sekundäre Einrichtungen, die an einer oder mehreren parallelen
Schienen befestigt und längs derselben verstellbar sind;
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Telephone und Telephonstützeη; Schalen für Gebrauchsgegenstände;
Bettpfannen und Gestelle für Bettpfannen; Stoßdämpfer für Betten; Drainageflaschen und Halter; Abfallbehälter; Kraftversorgungseinheiten
für Betten; Lagebestimmungsvorrichtungen für Betten; Krankenhausbetten. Zu den vorstehend genannten Vorrichtungen
gehören nicht nur passive Vorrichtungen, sondern auch solche, die in der einen oder anderen Weise mit den verdeckt
verlegten und geschützten Versorgungsleitungen verbunden sind. Versorgungsvorrichtungen können von Hand oder auf beliebige
Weise motorisch unterstützt an den Schienen entlang bewegbar sein.
Die medizinische Versorgungswand gemäß der Erfindung soll Auslässe
und Vorrichtungen stützen, die mit solchen Versorgungsleitungen verbunden sind oder auch nicht.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit einer Vielzahl horizontaler Schienen, die mit einer vertikalen Kopfwandeinheit verbunden sind. An der unteren Schiene
ist eine Vorrichtung 97 zur Führung eines Betts sowie Stoßdämpfer 98 für das Bett abgestützt. Die obere Schiene gemäß Fig. 10
erstreckt sich zu beiden Seiten der vertikalen Kopfwand. Gemäß der Erfindung kann jede beliebige Kombination aus horizontalen
Schienen und vertikalen Kopfwandeinheiten vorgesehen werden. Fig. 1OA zeigt eine Abdeckung in Form einer Platte 99 in geöffneter
Stellung, wobei an der Oberseite einer Schiene 101 ein Gasauslaß oder Anschlußblock 100 angebracht ist. Es ist eine
Stützkonsole 102 vorgesehen, welche eine Versorgungsleitung 103 in ihrer Lage hält und eine Bewegung des Anschlußblocks 100 und
der Versorgungsleitung 103 zu verschiedenen Stellen längs der Oberseite der Schiene 101 ermöglicht.
In Fig. 1OB ist die Platte 99 in geschlossener, abdeckender
Stellung dargestellt. Die Platte 99 erstreckt sich im Gebrauch über die ganze Länge der Schiene 101, so daß die Versorgungsleitung
103 völlig versteckt und geschützt ist.
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In Fig. HA und HB ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit einer horizontalen Schiene und einer Abdeckplatte gemäß Fig. 1OA und 1OB gezeigt, wobei ein zweites Profil in Form des
Bereichs 104 vorgesehen ist, um die Versorgungsleitungen zu festen Auslässen zu führen. Wie Fig. HA und HB zeigen, sind
Versorgungsleitungen 105 im Innern des Profils gemäß Bereich 104 aufgenommen und führen zu Versorgungsauslässen 106. Fig.HA
zeigt den Bereich 104 der Schiene getrennt vom Hauptbereich 104 der Schiene getrennt vom Hauptbereich der Schiene, während in
Fig. HB die Schiene zu einem einteiligen Stück ineinandergeschachtelt ist. In Fig. HB ist auch eine Vorrichtung zu sehen,
die an einem Versorgungsauslaß angebracht und längs der Schiene bewegbar ist.
Die verschiedenen, an der medizinischen Versorgungswand gemäß der Erfindung benutzbaren Versorgungsauslässe können auf die
verschiedenste Art und Weise abgestützt sein. So können z.B. Stützen für Vorrichtungen, d.h. Konsolen, Regale u.dgl., in die
Schiene eingehakt sein, wobei die jeweilige Versorgungsvorrichtung auf der Konsole oder auf dem Regal angeordnet oder an demselben
befestigt ist. Es ist auch möglich, die Stützeinrichtung mit der Versorgungsvorrichtung einstückig auszubilden. Dann
wird der Stützteil der einteiligen Vorrichtung unmittelbar in die Schiene eingehakt. Es ist auch möglich, einen Schienenblock
zum Stützen einer Versorgungsvorrichtung zu benutzen, der an einem entsprechenden Anschlußstück befestigt ist.
An der medizinischen Versorgungswand gemäß der Erfindung kann eine einzige Schiene oder mehrere vorgesehen sein. Es ist üblich,
bei Verwendung mehrerer Schienen diese parallel an einer vertikalen Wand irgendwo zwischen der Ober- und Unterkante der
Wand anzubringen. Normalerweise wird zwischen den Schienen ein Spalt freigelassen. Der erfindungsgemäße umschlossene Bereich
kann dadurch gebildet werden, daß über dem Spalt oder der Lücke zwischen den beiden Schienen eine vordere Abdeckplatte angeordnet
wird. Diese kann bewegbar angebracht sein, um Zugang zu der
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zwischen den Schienen angeordneten Versorgungsleitung zu ermöglichen.
Beispielsweise kann die genannte Frontplatte mit Scharnieren oder anderweitig schwenkbar angebracht sein, wie schon
beschrieben.
Wie gleichfalls bereits erwähnt, kann die Erfindung im Zusammenhang
mit einer vertikalen Kopfwandeinheit benutzt werden.
Eine solche ist in US-PS 4 338 485 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt durch diesen Hinweis hier ausdrücklich eingeschlossen
wird. An beiden Seiten einer solchen vertikalen Kopfwand kann dann eine oder mehrere Schienen vorgesehen sein, und mehrere
vertikale Kopfwände können gemeinsam mit einer beliebigen Ausführungsform einer medizinischen Versorgungswand vorgesehen
sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung mit mehrfachen Schienen
kann jede einzelne Schiene in der beschriebenen Weise zum Schützen und Verdecken einer Versorgungsleitung dienen.
Fig. 12A zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Versorgungswand ganz oder teilweise in einer vertikalen
Kopfwandeinheit verwirklicht ist. In einer vertikalen
Kopfwandeinheit 107 sind starre Leitungen 108 zur Zufuhr medizinischer Gase von der Wand oder Decke zu Verteilern 109 verlegt.
Die Verteiler 109 sind über Anschlußstücke 110 mit flexiblen
Schläuchen 111 verbunden. Die flexiblen Schläuche 111 ihrerseits sind über Anschlußstücke 112 mit Anschlußblöcken
oder Versorgungsauslässen 113 verbunden. Diese Anschlußblöcke oder Versorgungsauslässe 113 können an horizontalen Schienen
114 angebracht sein, die einen Teil der erfindungsgemäßen medizinischen Versorgungswand bilden, aber nicht im einzelnen in
Fig. 12A gezeigt sind. Die flexiblen Schläuche 111 sind an einer Öffnung 116 über Zapfen 115 und aus dem vertikalen Schacht
heraus auf die horizontale Schiene geführt. Soweit die flexiblen Schläuche 111 in Fig. 12A bloßliegend gezeigt sind, dient
dies lediglich der Darstellung der verschiedenen genannten Ver-
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bindungen. Es ist üblich, diese Schläuche in einem umschlossenen
Bereich oder einer Rinne gemäß der Erfindung zu verdecken. Eine Platte 117 an der Vorderseite bildet innerhalb der vertikalen
Kopfwand den umschlossenen Bereich, in dem die flexiblen
Schläuche 111 der Versorgungsleitung versteckt und geschützt aufgenommen sind. Oberhalb der Platte 117 kann eine hier nicht
gezeigte eigene Platte vorgesehen sein, um die starren Rohrleitungen 108 und Verteiler 109 zu verdecken und zu schützen. Die
Platte 117 kann in der in Fig. 12A gezeigten Weise bewegbar sein, d.h. um ihre Unterkante schwenkbar. Die Oberkante der
Platte 117 kann, wie bei 119 gezeigt, so gestaltet sein, daß sie eine Schiene bildet, die einen Teil der Versorgungswand gemäß
der Erfindung darstellt und längs der Schienenblocke 113 verschiebbar sind. Durch einfaches Abnehmen des Anschlußblocks
113 vom flexiblen Schlauch 111 am Anschlußstück 112 kann der
Anschlußblock 113 auf denjenigen Teil der Versorgungswand aufgesetzt werden, der zur vertikalen Kopfwandeinheit gehört, d.h.
er kann auf der Schiene 119 der Platte 117 oder auf einer unterhalb der Platte 117 angeordneten Schiene 120 gleiten.
Fig. 12B zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Versorgungswand völlig in eine vertikale Kopfwandeinheit
eingebaut ist. Diese Einheit ähnelt im wesentlichen der im Zusammenhang mit Fig. 12A beschriebenen, außer daß die horizontalen
Schienen 114 nicht vorhanden sind. Schienenblöcke 113 sind längs der Schienen 119 und 120 bewegbar und können an eine
beliebige Versorgungsvorrichtung angeschlossen werden, wie in Fig. 12B gezeigt. In Fig. 12B ist auch eine Platte 121 gezeigt,
die eine Lage über den starren Rohrleitungen und Verteilerblöcken einnimmt.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiel sind Speicheroder
Vorratseinheiten (Schläuche) an jedem Ende der Versorgungswand an einer Schiene angebracht oder angehängt. In der Zeichnung
sind vier Vorratseinheiten 122 gezeigt, die an beiden Seiten einer Versorgungswand 123 hängen. Ferner gehört bei diesem
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Ausführungsbeispiel zu der Kopfwandeinheit 124 ein Bildschirmgerät
125. Durch die übertragung von früher an der vertikalen Kopfwandeinheit erfüllten Funktionen, d.h. durch die übertragung
fester Versorgungsauslässe von der vertikalen Kopfwandeinheit zu beweglichen Versorgungsauslässen an der horizontalen
Schiene wird der Bereich in der vertikalen Kopfwandeinheit für neue und zusätzliche Geräte frei, die zur Anwendung neuer Techniken
bei der Pflege von Patienten und zur Aufnahme neuer oder geänderter Produkte für die Versorgung eines Patienten benötigt
werden.
Fig. 14A zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer medizinischen
Versorgungswand gemäß der Erfindung mit zwei Schienen, bei denen die Unterkante der oberen Schiene und die Oberkante
der unteren Schiene so profiliert sind, daß sie Versorgungsauslässe aufnehmen können. Es ist klar, daß die eine oder andere
Kante jeder beliebigen erfindungsgemäß vorgesehenen Schiene zur
Aufnahme von Versorgungsauslässen gestaltet sein kann. So ist in Fig. 14A eine Schiene 126 zur Aufnahme von Versorgungsauslässen
127 längs ihrer Unterkante 128 geeignet. Versorgungsauslässe können auch an einer Kante 129 einer unteren Schiene 130
befestigt sein. Platten 131 sind aus einer senkrechten Stellung, bei der die zu den Versorgungsauslässen führende Versorgungsleitung
verdeckt und geschützt ist, in insgesamt horizontale Lage bewegbar, so daß die Versorgungsleitung zur Wartung,
Reparatur oder Abänderung bloßliegt. Die vordere Platte 131 ist vertikal dargestellt und in gestrichelten Linien 131A in einer
von der oberen Schiene 126 weggeschwenkten Stellung angedeutet.
Fig. 14B ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der
Versorgungswand. Wie schon im Zusammenhang mit Fig. 14A erwähnt, hängt der Versorgungsauslaß 127 von der Unterkante 128
der oberen Schiene 126 herab. Die Unterkante 128 ist so gestaltet, daß sie den Versorgungsauslaß 127 längs der Kante verschiebbar
aufnimmt. Die vordere Platte 131 ist in geschlossener, vertikaler Lage gezeigt, wobei sie einen Teil eines um-
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schlossenen Bereichs bzw. Umschließung 132 bildet, in welchem
eine Versorgungsleitung 133 aufgenommen ist.
Bei dem in Fig. 15Ά gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die medizinische Versorgungswand für die Versorgung von Neugeborenen gestaltet. Hier ist zwischen zwei oberen Schienen
135 und 136 und zwei unteren Schienen 137 und 138 eine vertikale Kopfwandeinheit 134 angeordnet. Zu Versorgungsauslässen
führen die Versorgungsleitungen und sind von Platten 139 und 140 abgedeckt und geschützt. Ähnliche Versorgungsauslässe können
auch an den unteren Schienen 137, 138 vorgesehen sein. Eine Einrichtung für Neugeborene der in Fig. 15A gezeigten Art kann
eine oder mehrere vertikale Kopfwandeinheiten 134 enthalten oder völlig aus horizontalen Schienen und ihnen zugeordneten
Platten zusammengesetzt sein. Es können auch Stützsäulen 142 verwendet sein. Wie Fig. 15A zeigt, können mehrere Einrichtungen
143 für Neugeborene auf beliebige Weise um die medizinische Versorgungswand herum angeordnet sein. Die Versorgungswand in
Form der Schienen 135, 136, 137 und 138 und der Platten 139 und 140 kann an der Rückseite einer Einrichtung für Neugeborene
verdoppelt sein, was hier nicht gezeigt ist, so daß mehrere Einrichtungen versorgt werden können, wobei die medizinische
Versorgungswand als Halbinsel oder Insel gestaltet ist.
Fig. 15B ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der in Fig. 15A gezeigten Einheit für Neugeborene. Gemäß Fig. 15B ist
die obere Schiene 135 so gestaltet, daß sie sowohl an der Oberais auch an der Unterkante 144 bzw. 145 Versorgungsauslässe
aufnehmen kann. Die Verdopplung der Schienen und beweglichen Platten geht aus Fig. 15B hervor, wo der umschlossene Bereich,
der die Versorgungsleitung verdeckt und schützt, nunmehr von den oberen Schienen 135, den unteren Schienen 137 und den Platten
139 begrenzt ist.
Fig. 16A zeig ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem Einrichtungen zum Zurückziehen von Versorgungsleitungen
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vorgesehen sind, die mit mindestens einer Versorgungsleitung so
zusammenwirken, daß sie diese und den mit ihr verbundenen Versorgungsauslaß gleichzeitig in mindestens einer Rinne in und
längs der profilierten Kante einer Schiene der Versorgungswand gemäß der Erfindung verlegen lassen. In Fig. 16A weist die Einrichtung
zum Zurückziehen der Versorgungsleitung mindestens eine bewegliche Riemen- oder Seilscheibe 146 auf. Statt dessen
können aber auch andere Vorrichtungen, beispielsweise Federn, Hydraulikzylinder oder Vorrichtungen mit Motorantrieb u.dgl.,
zum Zurückziehen benutzt werden. Aus der Decke oder Wand führt eine Versorgungsleitung 147 durch eine vertikale Kopfwandeinheit
148 und dann um die bewegliche Seilscheibe 146 und anschließend aus der vertikalen Kopfwandeinheit 148 heraus zur
Schiene 149. Die Versorgungsleitung ist in einer in der Schiene 149 angeordneten Rinne gehalten.
Fig. 16B zeigt die Versorgungswand gemäß Fig. 16A schematisch von vorn, wobei bewegliche Seilscheiben 146 so gestaltet sind,
daß sie Versorgungsleitungen 147 aufnehmen, die gegenüber der horizontalen Schiene 149 zurückziehbar und ausfahrbar sind. Mit
den Versorgungsleitungen 147 sind Versorgungsauslasse 150 verbunden,
die längs einer Kante der horizontalen Schiene 148 bewegbar sind. Fig. 16B zeigt die Versorgungsauslasse an bestimmter Stelle, und Fig. 16C zeigt dieselben in neuer Anordnung
nach horizontaler Verstellung, um an den Seilscheiben 146 eine
entsprechende Spannung aufrecht zu erhalten, sind bei diesem Ausführungsbeispiel ferner Gegengewichte 151 vorgesehen.
In Fig. 17 ist eine zur Benutzung mit der erfindungsgemäßen Versorgungswand bestimmte Sicherheitsbeleuchtung dargestellt.
Die Sicherheitsbeleuchtung 152 ist so gestaltet, daß sie in beliebiger
Weise an einer Schiene 153, beispielsweise mittels Schraubbolzen 154 und Mutter 155 an einem profilierten Bereich
156 der Schiene 153 anbringbar ist. Gemäß einer Alternativlösung kann die Sicherheitsbeleuchtung 152 auch einstückig mit
einer Befestigungseinrichtung versehen sein und an der Schiene
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hängend angebracht werden. Um das Sicherheitsmerkmal des Lichts auszulösen, kann in der Lichtquelle ein Sicherheitsschalter
vorgesehen sein. So kann beispielsweise einstückig mit der Schiene ein Schalter 157 vorgesehen sein, der das Triggern des
Sicherheitsmerkmals der Sicherheitsbeleuchtung auslöst. Die Sicherheitsbeleuchtung arbeitet insgesamt so wie in US-PS
3 919 540 der Anmelderin beschrieben. Der Sicherheitsschalter wird ausgelöst, um Schäden durch Störungen zwischen der Beleuchtung
und Ausrüstungen am Bett zu vermeiden.
Die Versorgngsauslässe, Stützeinrichtungen für dieselben sowie die einstückig abgestützten Versorgungsauslässe haben gemäß der
Erfindung eine solche Flexibilität, daß sie alternativ an einer oder mehreren Aufnahmeeinrichtungen angebracht oder befestigt
werden können, die an Stellen entfernt von der Versorgungswand gemäß der Erfindung angeordnet sind. So kann ein Auslaß oder
eine Stütze für eine Vorrichtung an einem Versorgungsauslaß, beispielsweise ein Überwachungsgerät oder eine einstückig abgestützte
Vorrichtung, beispielsweise ein IV-PoI von der Schiene abgenommen und unmittelbar am Kopfbrett eines Betts, an einer
Seitenschiene, am Fußbrett oder an einer Bettschiene oder
an einem sonstigen Möbelstück im Krankenzimmer oder auch an einer getrennt angebrachten Schiene oder beweglichen Vorrichtung
angebracht werden, die ähnlich oder genauso gestaltet ist, wie das Profil der horizontalen Schiene. Auf diese Weise kann die
Versorgung unmittelbar ans Bett des Patienten oder auch an entferntere Stelle im Raum gebracht werden. Gemäß einer Alternative
können die Versorgungsleitungen von der Versorgungswand gemäß der Erfindung getrennt und mit anderen Quellen verbunden
werden, die in das Patientenbett eingebaut oder diesem zugeordnet sind. So kann eine Umbettung des Patienten und die zur Vorbereitung
dafür nötige Zeit stark verkürzt bzw. erleichtert werden.
Das kann wertvoll sein beim Transport kritisch erkrankter Patienten,
für die die lebenserhaltendenen Ausrüstungen mit ihnen
- M - §4
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in Intensivstationen und aus denselben bewegbar sein müssen.
Infusionspumpen, Drainage, tragbare Überwachungsgeräte und Ventilatoren können gemeinsam mit dem Patienten transportiert und
in manchen Fällen vom Bett abgenommen und an der Kopfwand neu angebracht werden. Es kann auch von Vorteil sein, Regulatoren
für medizinische Gase an bestimmten Stationen um das Bett herum anzuordnen, um die Länge von Schlauchleitungen bis zum Patienten
so gering wie möglich zu halten. Die an den Schienen angebrachten Auslaßblöcke für Gasleitungen könnten dann durch eine
Verbindungsleitung mit entsprechender Kupplung zwischen dem Block und der Kopfwandschiene und einem am Bett vorgesehenen
Gasauslaßblock angebracht werden.
Bei weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung weist der mindestens
eine insgesamt ebene Wandabschnitt der Versorgungswand gemäß der Erfindung eine Vielzahl von eine Säule bildenden
Wandabschnitten auf, von denen mindestens eines den insgesamt linearen Bereich der vertikalen Wand aufweist und mindestens
eine Versorgungsleitung in dem Innenbereich aufgenommen ist, den die Vielzahl von Wandabschnitten begrenzt. Gemäß einer
Alternative kann die Versorgungswand so gestaltet sein, daß sie eine Halbinsel bildet, wobei dann mindestens ein Wandabschnitt
mindestens einen Teil einere Zimmerwand bildet und eine Vielzahl von Wandabschnitten eine an den Wandabschnitt angeschlossene
Halbinsel bildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist mindestns eines der vielen Wandelabschnitte den mindestens
einen insgesamt linearen Bereich der Wand auf, und die mindestens eine Versorgungsleitung ist in dem Innenbereich aufgenommen,
den die Vielzahl von Wandabschnitten umschließt. Die Ausführungsformen nach Art von Halbinseln und Inseln können mit
einer oder mehreren Kopfwandeinheiten kombiniert werden, um
z.B. die vorstehend beschriebene Einrichtung für Neugeborene zu schaffen. Die an der Versorgungswand gemäß der Erfindung verwendeten
Schienen können oberhalb des Bodens und unterhalb der Decke eines Raums hängend angebracht und mindestens teilweise
von einer oder mehreren Kopfwandeinheiten abgestützt sein, die
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im Zusammenhang mit der Versorgungswand gemäß der Erfindung
vorgesehen sind. Gemäß einer Alternative können die Schienen auch mindestens teilweise von anderen Säulenkörpern abgestützt
sein.
Wenn die medizinische Versorgungswand gemäß der Erfindung in der Nähe eines elektrisch betätigbaren Betts, z.B. eines Krankenbetts
angeordnet werden soll, ist es wünschenswert, einen Sicherheitsschalter einzubauen, den mindestens eine Schiene der
Versorgungswand trägt, um Schäden hervorrufende Störungen zwischen am Bett vorgesehenen Ausrüstungsgegenständen und der mindestens
einen Schiene zu vermeiden. Dies kann dadurch geschehen, daß die Schiene beweglich an der insgesamt vertikalen Wand
angebracht wird. Ein in die Schiene eingebauter Sicherheitsschalter, der entweder unabhängig oder im Zusammenwirken mit
der insgesamt senkrechten Wand wirkt, wird durch die Bewegung der Schiene ausgelöst, wenn das Bett mit der Schiene in Berührung
tritt. Der Sicherheitsschalter hat eine Rückkopplung zum Bett, um die Stromversorgung zum Bett zu unterbrechen, wenn der
Sicherheitsschalter ausgelöst wird. Der Sicherheitsschalter kann von der in US-PS 3 919 540 beschriebenen Art sein.
Verschiedene Teile der Versorgungswand gemäß der Erfindung können zur Erfüllung zusätzlicher Funktionen anpaßbar sein. So
kann z.B. der obere Teil einer der Schienen, beispielsweise der U-förmige Teil der in Fig. 1 gezeigten Schiene zur Aufnahme von
Zimmerbeleuchtung dienen. In der ü-förmigen Rinne und dem Anschlußblock,
der längs der Rinne bewegbar ist, können beispielsweise mehrere Leuchtstofflampen aufgenommen sein, wodurch
Halterungen für solche Lampen vermieden werden können.
Der bevorzugte Ort für die Anbringung der mittleren Schiene bei den mehrere Schienen aufweisenden Ausführungsbeispielen der Erfindung
liegt etwa 115 cm (45 Zoll) über dem Fußboden des Zimmers. Bei dieser Höhe ist die Sichtbarkeit für das Pflegepersonal
gut und der Zugang zu den Versorgungsauslässen ohne weiteres gewährt. Bei dieser Höhe ergibt sich auch eine sichere
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Schnittstelle mit elektronischen Patientenbetten, wenn diese in
gehobene Stellung angehoben sind. Die bevorzugte Höhe für die untereste Schiene liegt bei ca. 30 cm (12 Zoll) über dem Zimmer
fußboden, und die bevorzugte Höhe der auf höchstem Niveau angeordneten Schiene liegt bei ca. 170 cm (67 Zoll) über dem
Zimmerfußboden. Die bevorzugte Breite der in der Versorgungswand benutzten Schiene beträgt ca. 6,3 cm bis 7,6 cm (2,5-3
Zoll) von der Befestigungswand bis zur Stirnseite der Schiene. Die Schiene kann von fester Breite oder
auf beliebige Weise verstellbar sein.
5'I-
- Leerseite -
Claims (79)
1. Vertikale Versorgungswand für medizinische Zwecke,
gekennzeichnet durch
die Kombination folgender Merkmale:
die Kombination folgender Merkmale:
a) mindestens einen insgesamtes ebenen, vertikalen Wandbereich,
b) mindestens einen insgesamt linearen Bereich des Wandbereiches,
an dem Mittel zur Aufnahme und zum Halten mindestens eines Versorgungsauslasses (4, 54, 55; 106;
127)) angebracht sind,
c) mindestens eine Versorgungsleitung (15; 24; 62, 63, 64; 103; 133), die den Versorgungsauslaß mit einer Versorgungsquelle
verbindet,
d) eine Umschließung (132), in der die Versorgungsleitung und
der Versorgungsauslaß aufgenommen sind, welche dem insgesamt linearen Bereich benachbart und so gestaltet ist, daß
sie die Versorgungsleitung abdeckt und schützt, und
e) die Beweglichkeit des Versorgungsauslasses zur Anordnung
desselben an verschiedenen Stellen längs des insgesamt geradlinigen Bereichs und zur gleichzeitigen ümlegung der
zu dem Versorgungsauslaß führenden Versorgungsleitung innerhalb des Gehäuses unter Beibehaltung des abgedeckten
und geschützten Zustands der Versorgungsleitung.
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2. Versorgungswand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
a) daß vor mindestens einem insgesamt linearen Bereich des Wandbereichs eine horizontale Öffnung (40) zwischen seinem
oberen und unteren Rand zur Aufnahme und zum Halten mindestens eines Versorgungsauslasses ausgebildet ist,
b) daß die Umschließungen für die Versorgungsleitungen vor der vertikalen Wand und hinter der horizontalen öffnung
ausgebildet ist,
c) daß der Versorgungsauslaß so gestaltet ist, daß er vor der vertikalen Wand an der Unterkante der horizontalen öffnung
anbringbar ist, und
d) daß der Versorgungsauslaß längs der Unterkante der horizontalen
öffnung in seiner Lage verschiebbar ist und daß die Versorgungsleitung bewegbar ist, wobei sie gleichzeitig
innerhalb der Umschließung unter Beibehaltung ihres bedeckten und geschützten Zustands verlegbar ist.
3. Versorgungswand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
a) daß der mindestens eine, insgesamt lineare Bereich des Wandbereichs
mindestens eine Schiene (1, 18, 43, 76, 77, 101, 114, 119, 126, 128, 130) aufweist, die mindestens einen
linearen Stützbereich hat, der zur Aufnahme und zum Stützen des mindestens einen Versorgungsauslasses gestaltet
ist,
b) daß die Umschließung für die Versorgungsleitungen mindestens eine dem Stützbereich benachbarte Rinne (5, 27, 42)
aufweist,
c) daß der Versorgungsauslaß so gestaltet ist, daß er an dem Stützbereich anbringbar ist und
d) daß der Versorgungsauslaß längs des Stützbereichs in
seiner Lage verschiebbar und die Versorgungsleitung bewegbar ist, wobei sie gleichzeitig in der Rinne unter Beibehaltung
ihres abgedeckten und geschützten Zustands verlegbar ist.
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4. Versorgungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
a) daß der mindestens eine insgesamt lineare Bereich des Wandbereichs
mindestens eine Schiene (1, 18, 43, 76, 77, 101,
114, 119, 126, 128, 130) aufweist, die mindestens einen insgesamt linearen Stützbereich hat, der zur Aufnahme und
zum Abstützen des mindestens einen Versorgungsauslasses gestaltet ist,
b) daß die Umschließung für die Versorgungsleitung in einem
der Schiene benachbarten Bereich ausgebildet ist,
c) daß der Versorgungsauslaß am Stützbereich anbringbar ist,
und
d) daß der Versorgungsauslaß längs des Stützbereichs in
seiner Lage verschiebbar ist und daß die Versorgungsleitung bewegbar ist, wobei sie unter Beibehaltung ihres
abgedeckten und geschützten Zustands gleichzeitig in dem umschlossenen Bereich verlegbar ist.
5. Versorgungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Versorgungsleitung (15) flexibel ist und dem Versorgungsauslaß ein Gas für medizinische Zwecke zuführt.
6. Versorgungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsleitung einen flexiblen Bereich und einen steifen Bereich aufweist.
7. Versorgungswand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß der steife Bereich eine starre Rohrleitung aufweist und hinter der vertikalen Wand endet.
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8. Versorgungswand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet ,
daß der flexible Bereich einen flexiblen Schlauch (5) aufweist, und daß die starre Rohrleitung mit dem flexiblen Schlauch
mittels eines Verteilers oder Verbindungsfittings verbunden
ist.
9. Versorgungswand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß der steife Bereich eine Rohrleitung aufweist, und daß die starre Rohrleitung (108) in einer vertikalen Kopfwandeinheit
(107) umschlossen ist, die in der Nähe der Schiene (114) angeordnet
ist.
10. Versorgungswand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der flexible Bereich einen flexiblen Schlauch (111)
aufweist und daß die starre Rohrleitung (108) mit dem flexiblen Schlauch durch einen Verteiler (109) oder Verbindungskasten
verbunden ist.
11. Versorgungswand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,
daß die starre Rohrleitung von der vertikalen Kopfwandeinheit (107) umschlossen ist und sich über dieselbe hinaus in den umschlossenen
Bereich erstreckt, und daß der Verteiler (109) in dem umschlossenen Bereich angeordnet ist (Fig. 12A, 12B)
12. Versorgungswand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die starre Rohrleitung (108) und der Verteiler (109) oder
Verbindungskasten in der vertikalen Kopfwandeinheit (107) eingeschlossen und mit dem flexiblen Schlauch (111) über ein oder
mehrere in der Kopfwandeinheit angebrachte Anschlußstücke (110) verbunden sind.
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13. Versorgungswand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der flexible Schlauch (111) in einer Lage insgesamt parallel
zu der mindestens einen Schiene hängend angebracht und an einer Stelle zwischen den Enden der Schiene (114) so abgestützt ist,
daß der Schlauch zu Stellungen an der Schiene geführt werden kann, an denen der mindestens eine Versorgungsauslaß (113)
angeordnet ist, und daß der Schlauch eine ausreichende Länge hat, die eine gleichzeitige Umlegung des Schlauchs sowie des
Versorgungsauslasses ermöglicht.
14. Versorgungswand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (114) und der Schlauch (111) in insgesamt horizontaler Lage angeordnet sind.
15. Versorgungswand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet ,
daß sie an einer vertikalen Zimmerwand angebracht und an einer Stelle zwischen der Ober- und Unterkante dieser Zimmerwand
angeordnet ist.
16. Versorgungswand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß sie sich über die gesamte Länge der Zimmerwand erstreckt.
17. Versorgungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Umschließung eine vordere Platte (17; 44; 78A; 117)
aufweist, die bewegbar angebracht ist und Zugang zu der mindestens einen Versorgungsleitung bietet.
18. Versorgungswand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet ,
daß die vordere Platte (17; 44; 78A) schwenkbar angebracht ist.
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19. Versorgungswand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die vordere Platte (17; 44; 78A) an einer zweiten Schiene
(18) angelenkt ist, die insgesamt mit Abstand parallel zu der ersten Schiene angeordnet ist und einen insgesamt linearen
Stützbereich hat, der so gestaltet ist, daß er den mindestens einen Versorgungsauslaß aufnimmt.
20. Versorgungswand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet ,
daß die zweite Schiene (18) oberhalb der ersten Schiene (1) angeordnet ist.
21. Versorgungswand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Schiene unterhalb der ersten Schiene angeordnet
ist.
22. Versorgungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,
daß die mindestens eine Schiene einteilig ist.
23. Versorgungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,
daß die mindestens eine Schiene aus einer Vielzahl einteiliger, untereinander verbundener Schienenstücke besteht.
24. Versorgungswand nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die mindestens eine Schiene mindestens ein einteiliges
extrudiertes Aluminiumstück und mindestens ein einteiliges extrudiertes Kunststoffstück in gegenseitiger Verbindung
aufweist.
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25. Versorgungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Versorgungsanlaß an der Schiene angebracht ist, und sich insgesamt unterhalb der Schiene
erstreckt.
26. Versorgungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,
daß von der Versorgungsleitung zum Versorgungsauslaß ein Gas führbar ist und daß eine die mindestens eine elektrische
Versorgungsleitung aufnehmende und verdeckende Einrichtung sowie eine den elektrischen Versorgungsauslaß, der mit der
elektrischen Versorgungsleitung verbunden ist, haltende Einrichtung vorgesehen ist.
27. Versorgungswand nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Versorgungsleitung eine Vielzahl, insbes.
drei elektrische Versorgungsleitungen (62, 63, 64) aufweist, die Notstrom, Niederspannungsstrom und Normalspannungsstrom zu
dem Versorgungsauslaß leiten.
28. Versorgungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsleitung (15) entweder Gas, Flüssigkeit, Strom oder Feststoffe führt, und daß der Versorgungsauslaß (4)
entsprechend der von der Versorgungsleitung ermöglichten Versorgung gestaltet ist.
29. Versorgungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Schiene mindestens eine Stützeinrichtung befestigt ist, die eine Versorgungseinrichtung hält.
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30. Versorgungswand nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Stützeinrichtung mit der Versorgungseinrichtung einstückig ausgebildet ist.
31. Versorgungswand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß die mindestens eine Schiene (1) in insgesamt horizontaler Lage angeordnet ist und daß mit Abstand parallel zu derselben eine zweite Schiene (18) angeordnet ist, die mindestens einen, insgesamt linearen Stützbereich hat, welcher so gestaltet ist, daß er mindestens einen Versorgungsauslaß aufnimmt.
dadurch gekennzeichnet , daß die mindestens eine Schiene (1) in insgesamt horizontaler Lage angeordnet ist und daß mit Abstand parallel zu derselben eine zweite Schiene (18) angeordnet ist, die mindestens einen, insgesamt linearen Stützbereich hat, welcher so gestaltet ist, daß er mindestens einen Versorgungsauslaß aufnimmt.
32. Versorgungswand nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß eine dritte Schiene insgesamt parallel zur ersten und
zweiten Schiene und mit Abstand von denselben angeordnet ist, welche mindestens einen, insgesamt linearen Stützbereich hat,
der so gestaltet ist, daß er mindestens einen Versorgungsauslaß aufnimmt (Fig. 6).
33. Versorgungswand nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß von der zweiten und dritten Schiene die eine oberhalb der
ersten und die andere unterhalb der ersten Schiene angeordnet ist.
34. Versorgungswand nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet , daß der umschlossene Bereich eine vordere Platte aufweist, die
bewegbar angebracht ist und Zugang zu der mindestens einen, zwischen zwei der Schienen angeordneten Versorgungsleitung
bietet.
35. Versorgungswand nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß die vordere Platte scharnierartig angelenkt ist.
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36. Versorgungswand nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Platte an der oberhalb der ersten Schiene angeordneten Schiene angelenkt ist.
37. Versorgungswand nach Anspruch 35,
dadurch gekenn ze ichnet, daß die vordere Platte an der unterhalb der ersten Schiene
angeordneten Schiene angelenkt ist.
38. Versorgungswand nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet ,
daß der umschlossene Bereich eine vordere Platte aufweist, die bewegbar angebracht und Zugang zu der Versorgungsleitung
bietet.
39. Versorgungswand nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Platte schwenkbar angeschlagen ist.
40. Versorgungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der insgesamt lineare Bereich des Wandelements eine Vielzahl
insgesamt linearer, paralleler und im Abstand voneinander liegender Bereiche aufweist.
41. Versorgungswand nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der insgesamt linearen Bereiche eine Länge hat, die sich von der Länge der anderen unterscheidet.
42. Versorgungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine zusätzliche Schiene vorgesehen ist, die mindestens einen, insgesamt linearen Stützbereich hat, der zur
Aufnahme mindestens eines Versorgungsauslasses gestaltet ist.
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und daß mindestens eine zusätzliche Versorgungsleitung den Versorgungsauslaß mit einer Versorgungsquelle verbindet, daß
mindestens ein zusätzlicher, umschlossener Bereich der Vorderseite der vertikalen Wand und der zusätzlichen Schiene benachbart
vorgesehen ist, daß mindestens ein zusätzlicher Versorgungsauslaß an dem Stützbereich anbringbar ist, der längs des
Stützbereichs in seiner Lage verschiebbar ist, wobei die zusätzliche Versorgungsleitung bewegbar und unter Beibehaltung
ihres abgedeckten und geschützten Zustands gleichzeitig in dem zusätzlichen umschlossenen Bereich (Umschließung) umlegbar ist.
43. Versorgungswand nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine vertikale Kopfwandeinheit (107,134) einen Teil der Versorgungsleitungen (111) umschließt und den Schienen (114) benachbart angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine vertikale Kopfwandeinheit (107,134) einen Teil der Versorgungsleitungen (111) umschließt und den Schienen (114) benachbart angeordnet ist.
44. Versorgungswand nach Anspruch 43,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schiene (114) und mindestens eine zugeordnete Versorgungsleitung (111), mindestens ein umschlossener Bereich und mindestens ein Versorgungsauslaß an entgegengesetzten Seiten der mindestens einen Kopfwandeinheit (107) angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schiene (114) und mindestens eine zugeordnete Versorgungsleitung (111), mindestens ein umschlossener Bereich und mindestens ein Versorgungsauslaß an entgegengesetzten Seiten der mindestens einen Kopfwandeinheit (107) angeordnet sind.
45. Versorgungswand nach Anspruch 43,
dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl vertikaler Kopfwandeinheiten (107) vorgesehen ist.
dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl vertikaler Kopfwandeinheiten (107) vorgesehen ist.
46. Versorgungswand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der mindestens eine insgesamt lineare Bereich des Wandabschnitts horizontal ist.
dadurch gekennzeichnet , daß der mindestens eine insgesamt lineare Bereich des Wandabschnitts horizontal ist.
47. Versorgungswand nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsvorrichtung ein Bildschirmgerät (90, 125) ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsvorrichtung ein Bildschirmgerät (90, 125) ist.
35A1017
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48. Versorgungswand nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Versorgungsvorrichtung eine Dateneingabevorrichtung ist.
49. Versorgungswand nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dateneingabevorrichtung eine Tastatur ist.
50. Versorgungswand nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dateneingabevorrichtung ein optischer Abtaster ist.
51. Versorgungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Kopfwandeinheit (107) dem mindestens einen, insgesamt linearen Wandbereich benachbart angeordnet und so
gestaltet ist, daß sie die mindestens eine Versorgungsleitung {111) aufnimmt.
52. Versorgungswand nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfwändeinheit (107) vertikal und so gestaltet ist,
daß sie einen oder mehrere mit der Versorgungsleitung verbundene Versorgungsauslässe (113) aufnimmt.
53. Versorgungswand nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfwandeinheit (107) vertikal und so gestaltet ist,
daß sie eine oder mehrere mit der Versorgungsleitung verbundene Versorgungsvorrichtungen aufnimmt (Fig. 12, 13).
54. Versorgungswand nach Anspruch 51, dadurch gekennze ichnet,
daß der mindestens eine, insgesamt lineare Bereich und die Umschließung sich in einen Teil der Kopfwand hineinerstrecken,
und daß Versorgungsauslässe bewegbar vor dem linearen Wandbe-
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reich anbringbar sind, wobei die Versorgungsleitung (111) innerhalb des Gehäuses gleichzeitig unter Beibehaltung ihres
abgedeckten und geschützten Zustande umlegbar ist.
55. Versorgungswand nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß die integrale Stützeinrichtung für die Vorrichtung so gestaltet
ist, daß sie eine alternative Befestigung an der Schiene oder an einer oder mehreren Einrichtungen zur Aufnahme
der Stützeinrichtung für die Vorrichtung ermöglicht, welche an von der Versorgungswand entfernter Stelle angeordnet sind.
56. Versorgungswand nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützeinrichtung für die Vorrichtung so gestaltet
ist, daß sie eine alternative Befestigung an der Schiene oder an einer oder mehreren Einrichtungen zur Aufnahme
der Stützeinrichtung für die Vorrichtung ermöglicht, welche an einer von der Versorgungswand entfernten Stelle angeordnet
sind.
57. Versorgungswand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine, insgesamt ebene vertikale Wandbereiche aufweist, die eine Säule bilden, wobei mindestens einer dieser Wandbereiche den mindestens einen, insgesamt linearen Bereich aufweist und die mindestens eine Versorgungsleitung in einem von der Vielzahl von Wandbereichen gebildeten inneren Bereich aufgenommen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine, insgesamt ebene vertikale Wandbereiche aufweist, die eine Säule bilden, wobei mindestens einer dieser Wandbereiche den mindestens einen, insgesamt linearen Bereich aufweist und die mindestens eine Versorgungsleitung in einem von der Vielzahl von Wandbereichen gebildeten inneren Bereich aufgenommen ist.
58. Versorgungswand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der mindestens eine, insgesamt ebene vertikale Wandbereich mindestens einen vertikalen Wandbereich aufweist, welcher mindestens einen Teil einer Zimmerwand bildet, sowie eine
dadurch gekennzeichnet , daß der mindestens eine, insgesamt ebene vertikale Wandbereich mindestens einen vertikalen Wandbereich aufweist, welcher mindestens einen Teil einer Zimmerwand bildet, sowie eine
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Vielzahl vertikaler Wandbereiche, die eine an dem einen Wandbereich befestigte Halbinsel bilden, wobei mindestens einer
der Vielzahl von Wandbereichen den insgesamt linearen Bereich aufweist und die Versorgungsleitung in dem von der Vielzahl von
Wandbereichen gebildeten inneren Bereich aufgenommen ist.
59. Versorgungswand nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Kopfwandeinheit, die Schienen und der umschlossene
Bereich eine an einer Wand eines Raumes befestigte Halbinsel bilden.
60. Versorgungswand nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet ,
daß die eine Kopfwandeinheit, die Schienen und der umschlossene
Bereich eine in einem Raum liegende Insel bilden.
61. Versorgungswand nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine vertikale Kopfwandeinheit einen Teil der
Versorgungsleitungen umschließt, die dem mindestens einen, insgesamt linearen Bereich benachbart angeordnet ist.
62. Versorgungswand nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Schienen und der umschlossene Bereich oberhalb des Fußbodens und unterhalb der Decke des Raums hängend angebracht
und mindestens teilweise von einer Kopfwandeinheit abgestützt
sind.
63. Versorgungswand nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen und der umschlossene Bereich oberhalb des
Fußbodens und unterhalb der Decke des Raums hängend angebracht und mindestens teilweise von der Kopfwandeinheit abgestützt
sind.
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64. Versorgungswand nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß mit der Versorgungsleitung (147) mindestens eine Einrichtung (146, 151) zusammenwirkt, welche die Versorgungsleitung zurückzieht, wobei die Versorgungsleitung und der damit verbundene mindestens eine Versorgungsauslaß (150) gleichzeitig in der Rinne und längs der Schiene (149) verlegbar ist (Fig. 16A, 16B, 16C).
dadurch gekennzeichnet , daß mit der Versorgungsleitung (147) mindestens eine Einrichtung (146, 151) zusammenwirkt, welche die Versorgungsleitung zurückzieht, wobei die Versorgungsleitung und der damit verbundene mindestens eine Versorgungsauslaß (150) gleichzeitig in der Rinne und längs der Schiene (149) verlegbar ist (Fig. 16A, 16B, 16C).
65. Versorgungswand nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung, welche die Versorgungsleitung zurückzieht,
mindestens eine bewegliche Seilscheibe (146) aufweist.
66. Versorgungswand nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet , daß an einer der Schienen eine Sicherheitslichtanordnung vorgesehen ist, die einen Beleuchtungskörper (157) aufweist, der mit der Schiene und oberhalb eines elektrisch betätigbaren Betts anbringbar ist, sowie einen an derselben abgestützten Sicherheitsschalter, der verhindert, daß es zu beschädigender Störung zwischen der Sicherheitslichtanordnung und am Bett abgestützten Geräten kommt (Fig. 17).
dadurch gekennzeichnet , daß an einer der Schienen eine Sicherheitslichtanordnung vorgesehen ist, die einen Beleuchtungskörper (157) aufweist, der mit der Schiene und oberhalb eines elektrisch betätigbaren Betts anbringbar ist, sowie einen an derselben abgestützten Sicherheitsschalter, der verhindert, daß es zu beschädigender Störung zwischen der Sicherheitslichtanordnung und am Bett abgestützten Geräten kommt (Fig. 17).
67. Versorgungswand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß der umschlossene Bereich eine vordere Platte (17) aufweist, die bewegbar angebracht ist und Zugang zu der Versorgungsleitung (15) bietet.
dadurch gekennzeichnet , daß der umschlossene Bereich eine vordere Platte (17) aufweist, die bewegbar angebracht ist und Zugang zu der Versorgungsleitung (15) bietet.
68. Versorgungswand nach Anspruch 67,
dadurch gekennzeichnet , daß die Oberkante der Platte (17) so gestaltet ist, daß sie mindestens einen Versorgungsauslaß (4) aufnimmt.
dadurch gekennzeichnet , daß die Oberkante der Platte (17) so gestaltet ist, daß sie mindestens einen Versorgungsauslaß (4) aufnimmt.
* * «At"
- 15 - 59
69. Versorgungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,
daß der umschlossene Bereich eine vordere Platte (17) aufweist, deren Oberkante so gestaltet.ist, daß sie mindestens einen
Versorgungsauslaß (4) aufnimmt.
70. Versorgungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einem elektrisch betätigbaren Bett benachbart angeordnet
ist und einen von der Schiene getragenen Sicherheitsschalter aufweist, der Schäden hervorrufende Störungen zwischen
vom Bett getragenen Ausrüstungsgegenständen und der Schiene verhütet.
71. Versorgungswand nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene an der insgesamt vertikalen Wand bewegbar angebracht ist, und daß der Sicherheitsschalter durch die Bewegung
der Schiene auslösbar ist.
- 16 - 59 918
72. Schienenhalterung, die die Anordnung von Versorgungsauslässen an einer vertikalen Wand ermöglicht, insbes. nach einem
der Ansprüche 1 bis 71 und an einer bestimmten Stelle in einem Raum, wobei gleichzeitig eine mit den Auslässen verbundene
Versorgungsleitung in ihrer Lage bestimmbar ist, gekennzeichnet durch
1) mindestens einen Stützbereich, der so gestaltet ist, daß er mindestens einen Versorgungsauslaß aufnimmt und abstützt,
2) eine Umschließung für die den Versorgungsauslaβ mit einer
Versorgungsquelle verbindende Versorgungsleitung, welches dem Stützbereich benachbart angeordnet und so gestaltet
ist, daß es die Versorgungsleitung abdeckt und schützt, wenn sie gemeinsam mit dem Versorgungsauslaß in ihrer lage
längs des einen Stützbereichs bestimmt wird, wobei die Schiene zur Anbringung an einer in dem Raum vorhandenen
Stützfläche oder Wand geeignet ist.
73. Schienenhalterung nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Stützfläche insgesamt linear ist, und daß das Gehäuse für die Versorgungsleitung einen der Stützfläche benachbarten,
umschlossenen Bereich aufweist.
74. Schienenhalterung nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützfläche insgesamt linear ist, und daß die
Versorgungsleitung eine der Stützfläche benachbarte Rinne aufweist.
75. Schienenhalterung nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet , daß der umschlossene Bereich eine vordere Platte aufweist,
deren Oberkante so gestaltet ist, daß sie mindestens einen Versorgungsauslaß aufnimmt.
- 17 - 59
76. Schienenhalterung nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene Bereich eine vordere Platte aufweist, die
bewegbar angebracht ist und Zugang zu der Versorgungsleitung bietet.
77. Schienenhalterung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Platte so gestaltet ist, daß sie mindestens einen Versorgungsauslaß aufnimmt.
78. Schienenhalterung nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet ,
daß mindestens ein weiteres Gehäuse für die Aufnahme mindestens einer Versorgungsleitung vorgesehen ist, die mindestens einen
zusätzlichen festen Versorgungsauslaß mit einer Versorgungsquelle verbindet.
79. Schienenhalterung nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Stützbereich insgesamt linear ist, und daß das zusätzliche Gehäuse eine oder mehrere lineare Kanäle parallel zu dem
Stützbereich aufweist.
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Owner name: HILL-ROM SERVICES, INC., BATESVILLE, IND., US |
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