DE2520966A1 - Elektrische anlage in einem der behandlung und pflege von kranken personen dienenden gebaeude - Google Patents
Elektrische anlage in einem der behandlung und pflege von kranken personen dienenden gebaeudeInfo
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Description
nr.-ing. oipi-Paye. OiIKAR KÜNIG Patentanwalt 2520966
Deutsche Bank AG Stuttj;.irt
Telegramm: Koenigpat 7000 BTUTTGART-I. Klüpfelstraße 6 Postscheck Stgt.8491'3
Postfacti 51
Gebrüder Kaiser & Co. Leuchten KG Neheim-Husten 1
Elektrische Anlage in einem der Behandlung und Pflege von kranken Personen dienenden
Gebäude
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Unter Bettenzimmer ist im Sinne der Erfindung ein mindestens
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ein Bett für Kranke aufweisender Raum und falls ihm Nebenräume, wie Naßzelle, Toilette oder dergl. zugeordnet sind,
die ausschließlich zu dem betreffenden Bettenraum gehören und von ihm aus ohne öffnen der in den Flur oder Gang führenden
Tür betreten werden können, dieser Bettenraum einschließlich der ausschließlich ihm zugeordneten Nebenräume verstanden.
In solchen Bettenzimmern befinden sich im allgemeinen eine relativ
große Anzahl elektrischer Verbraucher wie Raumlicht, Leselicht, Dämmerbeleuchtung, Naßzellenbeleuchtung,
Toilettenbeleuchtung, Flurbeleuchtung im Türbereich, Steckdosen und dergl.. Bisher wurden die elektrischen Anschlußleitungen
für diese Verbraucher von außerhalb des Bettenzimmers befindlichen Verteilern, wie Rangierverteilern, Unterverteilern,
Stockwerksverteilern abgezweigt und normalerweise
an den Stockwerksverteilern abgesichert. Dies bedingt eine umfangsreiche
Verkabelung von diesen Verteilern in die Bettenzimmer mit langen Kabelwegen. Außerdem werden bei dieser Art
von Installation relativ große StockwerksVerteilungen und große
Rangier -oder Unterverteiler benötigt, wobei letztere aus Platzgründen normalerweise in den Zwischendecken der Fluren
eingebaut sind. Bei einer auftretenden Störung in einem Bettenzimmer mußte die zugehörige Sicherung in den Stockwerksverteilern
abgeschaltet werden oder schaltete sich von selbst ab. Falls auch in Nachbarzimmern am gleichen abgesicherten Stromkreis
Verbraucher angeschlossen sind, werden diese dann mit abgeschaltet. Auch ist wegen der Vielzahl von Klemmstellen in den
erforderlichen großen verteilern die Wartungsarbeit in den
einzelnen Zimmern bzw. für die einzelenen Zimmer erschwert.
In solchen Bettenzimmern ist man schon seit vielen Jahren dazu
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übergegangen, die Übersicht der Installation dadurch zu vereinfachen,
daß man sogenannte Bettenzimmer-Lichtbänder vor-
VersorungsIeltSngen
sieht, in denen sämtliche/für die an dem Lichtband angeordneten
Verbraucher, wie Leuchten, Schwesternruf, Rundfunk Steckdosen u.s.w. untergebracht sind. Dabei sind diese
Lichtbänder konstruktiv so ausgebildet, daß auch einzelne, den jeweiligen Betten zugeordnete Elemente leicht abgenommen
werden können, ohne daß die Versorgung der übrigen Betten darunter leidet.
Solche Lichtbänder haben ein Anschlußteil mit Anschlußklemmen, um die von außen zu ihm kommenden elektrischen Leitungen mit
den innerhalb des Lichtbandes verlegten elektrischen Leitungen zu verbinden. Diese Leitungen dlaaen jedoch nur der Versorgung
in und
der/am Lichband angeordneten elektrischen Verbraucher. Die
Absicherung dieser Leitungen des Lichtbandes wird üblicherweise in der betreffenden Stockwerksverteilung vorgenommen. Alle
übrigen elektrischen Verbraucher des betreffenden Bettenzimmers werden durch seperat in das betreffende Bettenzimmer geführte
Leitungen gespeist, die ebenfalls von außerhalb des Bettenzimmers angeordneten Ragier -oder Unterverteilern oder Stockwerksverteilern
kommen und z.B. der Speisung von Steckdosen an der den Betten gegenüberliegenden Wand, der Nafizellenbeleuchtung,
Dämmerbeleuchtung, Flurbeleuchtung im Türbereich usw. dienen und in erheblichem Umfang je nach Art des Bettenraumes
variieren können. Bspw. ist der Aufwand an elektrischen Verbrauchern in der Intensivpflege dienenden Zimmern für Frischoperierte
erheblich größer als in normalen Krankenzimmern.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung,
/η? η
den Installationsaufwand bei solchen Anlagen zu verringern und zu vereinfachen und Wartungsarbeiten und Installationsarbeiten einfacher und übersichtlicher zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig und ausreichend, pro Bettenzimmer
einen einzigen Verteiler vorzusehen. Da im allgemeinen ferner nur eine einzige Starkstromart und -spannung benötigt
wird, ist dann zu dem Verteiler in dem betreffenden Zimmer nur eine einzige Starkstromleitung von einem Stockwerkverteiler
bzw. von einem Unterverteiler bzw. bei zusätzlichen Notstromversorgungen eine zweite Leitung zu verlegen, so daß
die Vielzahl von bisher in Gängen und Fluren verlegten, zu den Zimmern führenden Leitungen ganz erheblich reduziert und die
Installationsarbeiten, der Installationsaufwand und die Wartungsarbeiten
und Reparaturen erheblich vereinfacht werden.
Von einem solchen Verteiler sind im Hinblick auf die relativ große Anzahl von Starkstromverbrauchern in den einzelnen Zimmern
im allgemeinen zweckmäßig zwei oder mehr Starkstromkreise abzuzweigen, die für sich innerhalb dieses Zimmers durch Sicherungen
abgesichert werden können, die vorzugsweise am oder im Verteiler angeordnet werden können. Ein Vorteil ist auch, daß
bei auftretenden Störungen in den Zimmern die zugehörigen Sicherungen nicht mehr in den Stockwerksverteilern abschalten
bzw. abgeschaltet werden müssen, so daß nur Verbraucher in dem betreffenden Zimmer und nicht in anderen Zimmern abgeschaltet
werden.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß auch sämtliche Schwachstromleitungen
einschl. TeIefönleitungen, Schwesternruf, Rundfunk,
Zimmerlautsprecher, Anwesenheitslampe, Beruhigungslicht,
oder dergl. des betreffenden Bettenzimmers von dem
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oder den zugeordneten Verteilern aus abgezweigt sind.
Das Bettenζimmer kann als einschließlich seiner eventuell vorhandenen
Nebenräume separat abgesichertes Zimmer betrachtet werden. Die Erfindung sieht also vor, den für jedes Zimmer
anfallenden Verteileranteil aus den großen zentralen Verteilern
in den Fluren herauszunehmen und in den betreffenden Zimmern selbst unterzubringen, so daß ggfs. die großen zent-
in den Fluren
ralen Verteiler/ganz entfallen können oder zumindest auf kleinere und auch weniger Unterverteiler reduziert werden können.
ralen Verteiler/ganz entfallen können oder zumindest auf kleinere und auch weniger Unterverteiler reduziert werden können.
Dk Erfindung eignet sich für Bettenzimmer zur Pflege und ggfs.
Behandlung von Kranken aller Art und ist bevorzugt für solche Zimmer vorgesehen, in denen mindestens zwei für sich abgesicherte
Starkstromkreise zweckmäßigerweise vorgesehen sind oder vorgesehen werden müssen.
Damit können alle auftretenden elektrischen Arbeiten, die in einenusolchen Eettenziirmer einschließlich seiner evtl. vorhandener Nebenräume
/ausschließlich und nur in diesem Zimmer gemacht werden, wobei Hilfsmittel, wie Leitern, im allgemeinen nicht notwendig sind,
da man den oder die Verteiler unschwer an oder in Wänden so anordnen kann, daß sie ohne Zuhilfenahme von Leitern zugänglich
sind. Auch wird der Verkehr in den Fluren und Gängen des betreffenden Gebäudes in keiner Weise behindert.
Bereits seit längerem ist es bekannt und vielfach üblich, in solchen Bettenzimmern mindestens ein sogenanntes Lichtband
vorzusehen. Derartige Lichbänder sind konstruktiv so aufgebaut, daß auch einzelne den jeweiligen Betten zugeordnete
Elemente leicht herausgenommen werden können, ohne daß die Ver-
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sorgung der übrigen Betten darunter leidet. Derartige Lichtbänder können Raumlicht, Leselicht Steckdosen und andere
Verbraucher aufweisen und tragen und enthalten die diesen zugeordneten Versorgungsleitungen. Solche Lichtbänder können
auch nichtelektrische Versorgungsleitungen aufweisen, wie Gasleitungen. Es gibt solche Lichtbänder in ganz einfacher
Ausstattung, die lediglich Leuchten und ggfs. auch einige Steckdosen, eventl. noch einen Schwesternruf haben, so wie auch
aufwendigere Lichtbänder, die bspw. die Allgemeinbeleuchtung Lesebeleuchtung, Schwesternruf-Anlage, Rundfunk-Programme,
Steckdosen, Sauerstoff-Leitung, Druckluftleitung usw. aufweisen.
In Intensivpflegezimmern sind in dem Lichtband auch noch' Leitungen für andere Überwachungsgeräte untergebracht. Derartige
Lichtbänder haben unterschiedliche Ausbildung. So gibt es Lichtbänder, die einen aus einem einzigen Stück bestehenden
Kanal aufweisen, der von einer Zimmerwand zur anderen reichten kann. Oder Lichtbänder, die aus tragenden Kanalelementen zusammengesetzt
sind und sich ebenfalls über eine gesamte Wand von Raumstirnseite zu Raumstirnseite erstrecken können, usw.
An den Kanälen können die einzelnen Leuchtenelemente angeschraubt, aufgehängt oder sonst irgendwie befestigt und
ggfs. auch noch andere elektrische und nicht elektrische Verbraucher angeordnet sein. Die Leitungen zu den am Lichtband
angeordneten Verbrauchern sind in dem oder den Kanälen des Lichtbandes verlegt. Solche Lichtbänder können als in eine
Ausnehmung der Wand einzusetzende Einbaulichtbänder, wandbündige
Aufbaulichtbänder, durch Distanzteile von der Wand im Abstand gehaltene kanalähnliche Lichtbänder und dergl. ausgebildet sein.
Alle derartige Lichtbänder haben an einem Ende ein Anschlußteil, an welchem die in dem Lichtband verlegten Leitungen aller
Art an die Zuleitungen zu dem Lichtband angeschlossen werden. Ausgehend von solchen Lichtbändern kann erfindungsgemäß bevor-
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zugt vorgesehen sein, daß der Verteiler im Anschlußteil eines
solchen Lichtbandes angeordnet ist, d.h. daß alle Klemmen,
Sicherungen und ggfs. sonstige elektrische Geräte u.s.w. des Verteilers in dem Anschlußteil untergebracht
sind. Der Innenraum dieses Anschlußteils kann zweckmäßigerweise durch einen oder mehrere Deckel oder Klappen verschlossen
sein, so daß durch Abnahme bzw. öffnen des oder der Deckel oder Klappen dann die Klemmen, elektrischen Geräte u.s.w.
des Verteilers zugänglich sind, wobei vorzugsweise die in ihm befindlichen Sicherungen durch eine nur sie abdeckende
Klappe abgedeckt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine ausschnittsweise Vorderansicht eines an einer Wand eines Bettenzimmers angeordneten, ausschnittsweise
dargestellten Lichtbandes mit einem erfindungsgemäß vorgesehenen Verteiler,
Fig. 2 eine Einsicht in den Verteiler der Fig. 1 nach Abnahme seiner vorderseitigen Deckel,
Fig. 3 ein Schemaschaltbild der Verteilung der einzigen
Starkstromzuleitung auf zwei Starkstromkreise bei dem in Fig. 2 dargestellten Verteiler.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lichtband Io hat konstante
Breite und weist an seinem dargestellten Ende ein längliches, kastenförmiges Anschlußteil 11 auf, an welches ein sich über
die restliche Länge des Lichtbandes erstreckender, ggfs. in voneinander getrennte Kanäle unterteilter Kanal für die vom
Anschlußteil 11 kommenden Versorgungsleitungen anschließt, an
welchem einige der in dem betreffenden Zimmer untergebrachten
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elektrischen Verbraucher, wie Leuchten, Steckdosen und dergl.
angeordnet sind. Zu sehen sind in diesem Ausführungsbeispiel die lichtdurchlässigen Abdeckungen eine Raumlichtfeldes 12 und
eines Leselichtfeldes 13. Weitere an diesem Lichtband befestigte Verbraucher können Schwestänruf-Anlage, Dämmerleuchten,
Anschlüsse für Kopfhörer und Telefon, Steckdosen, Sauerstoff-Entnahme
stellen, u.s.w. sein.
Das Lichtband Io ist an einer Wand 8 des Betten enthaltenden
Raumes eines Bettenzimmers angeordnet, das auch ausschließlich dem Bettenraum zugeordnete Nebenräume, wie Naßzelle, Toilette
oder dergl. haben kann.
In Fig. 2 sind zwei Gasanschlüsse für Sauerstoff und Druckluft mit 14 bezeichnet, die in einem gesonderten Abteil 15 des Anschlußteiles
11 angeordnet sind. Der übrige vom Abteil 15 durch eine Zwischenwand 17 abgetrennte Teil des kastenförmigen Anschlußteiles
11 bildet einen elektrischen Verteiler 9, in dem sämtliche Abzweigungen für alle in dem Bettenzimmer befindlichen
elektrischen Verbraucher vorgenommen sind, und sein Innenraum ist durch eine Zwischenwand 16 in ein Schwachstromabteil 19
und ein Starkstromabteil 2o unterteilt. Die Gesamtöffnung dieses
Anschlußteiles 11 des Lichtbandes Io ist durch drei Deckel verschlossen,
nämlich einen am linksseitigen Ende befestigten Deckel 21, einen mittig angeordneten, im Ganzen abnehmbaren
Deckel 22 und einen rechtsseitig angeordneten abklappbaren Deckel 23. Hinter dem Deckel 23 befinden sich zwei
Sicherungsautomaten 24 für zwei abgezweigte Starkstromkreise
25,26, siehe auch Fig. 3. In dem Abteil 2o sind zwei Klemmenleisten 27 für die Starkstromleitungen des Bettenzimmers
und nur für diese und im Abteil 19 eine Klemmenleiste 28 für alle Schwachstromleitungen (bspw. für Telefon, Schwesternruf,
Rundfunk) des Bettenzimmers und nur für diese angeordnet.
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Der Starkstrom wird mittels eines einzigen vorzugsweise vom Stockwerkverteiler kommenden dreiadrigen Kabels 29 in das
Starkstromabteil 2o eingeleitet und in diesem Ausführungsbeispiel ist gemäß Fig. 3 die Starkstromverteilung so geschaltet,
daß insgesamt die beiden Starkstrom-Stromkreise 25,26 abgezweigt sind. Jeder durch einen eigenen Sicherungsautomaten 24 abgesicherter, abgezweigter Starkstromkreis 25,26
ist in eine Mehrzahl, ggfs. Vielzahl von Leitungen aufgeteilt, in diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 in je fünf Leitungen,
die bspw. zu folgenden elektrischen Verbrauchern (Geräten), führen können: Leitung 3o zum Raumlicht-Lichtfeld 13; Leitung
31 zum Leselicht-Lichtfeld 12; Leitung 32 zur Beleuchtung
Waschnische; Leitung 33 zur Beleuchtung Naßzelle und Toilette; Leitung 34 zu sonstiger Beleuchtung; Leitung 35 zu Steckdosen
am Lichtband; Leitung 36 zu Steckdosen in Waschnische; Leitung 37 zu Steckdosen der Naßzelle; Leitungen 38 und 39 zu den restlichen
bspw. in Bodennähe angeordneten Steckdosen des Bettenzimmers.
Diejenigen abgezweigten Leitungen, die nicht zu am Lichtband befindlichen Verbrauchernführen, sondern zu den restlichen
elektrischen Verbrachern-des betreffenden Bettenzimmers, können
ggfs. direkt vom Anschlußteil 11 aus aus diesem Lichtband Io
herausgeführt sein oder es können alle oder eine Teilanzahl dieser Leitungen von anderen Stellen des Lichtbandes Io aus
herausgeführt und zu Verbrauchern geführt sein. Mit Verbraucher sind nicht nur selbst Stroiwerbrauchende elektrische Geräte
oder dergl. bezeichnet, sondern auch Geräte oder dergl, dfe nur
Anschlußmöglichkeiten für stromverbrauchende Verbraucher schaffen, d.h. auch Steckdosen und dergl.
Erfindungsgemäße Anlagen können bei neu zu errichtenden Gebäuden zeitsparender eingeplant werden,als die bisherigen Anlagen.
609fU7 /0213
- Io -
2520366
- Io -
Zweckmäßig wird man zumindest bei neu zu errichtenden Gebäuden
alle oder zumindest nahezu alle Bettenzimmer dieses Gebäudes mit den erfindungsgemäß vorgesehenen eigenen Verteilern
in diesen Zimmern versehen, vorzugsweise alle Bettenzimmer
mit Lichtbändern, doch ist es auch möglich, eine mehr oder weniger große Teilanzahl der Bettenzimmer in herkömmlicher
Weise elektrisch zu installieren, in-~dem man z.B, diejenigen
Zimmer von der erfindungsgemäßen Maßnahme ausnimmt, die keine Lichtbänder haben und nur äußerst einfache und mit
nur wenigen elektrischen Verbrauchern ausgerüstete Zimmer sind, obwohl auch bei solchen Zimmern die Erfindung Vorteile
bietet.
Die Erfindung eignet sich auch für nachträgliche Umrüstung bereits
vorhandener Gebäude der hier in Frage kommenden Art, da es äußerst einfach ist, die Zuleitungen zu den Verteilern auch
nachträglich zu verlegen und die abgezweigten Leitungen von dem Verteiler aus zu den Verbrauchern zu verlegen.
- 11 -
809847 / Π 2 1 3
Claims (6)
- -n-PatentansprücheIy/Elektrische Anlage in einem der Behandlung und Pflege von kranken Personen dien^enden Gebäude/ insbesondere in Krankenhäusern, Kliniken oder dergl., bei der die elektrischen Stromkreise für die in Bettenzimmern befindlichen elektrischen Verbraucher, wie Leuchten, Steckdosen und dergl. von Verteilern abgezweigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei einer erheblichen Anzahl der Bettenziiruner jedem Bettenzimmer mindestens je ein eigener Verteiler (9) zugeordnet ist, der innerhalb dieses Bettenzimmers angeordnet ist und von ihm oder ihnen zumindest sämtliche Starkstromleitungen (3o bis 39) für alle in diesem Bettenzimmer befindlichen Starkstromverbraucher, wie Leuchten, Starkstromsteckdosen und dergl.,abgesichert abgezweigt sind.
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Schwachstromleitungen sämtlicher in dem betreffenden Bettenzimmer befindlichen Schwachstromverbraucher von dem oder den in diesem Bettenzimmer befindlichen Verteilern (9) abgezweigt sind.
- 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungen (24) für alle in dem Verteiler abgezweigten, abgesicherten Stromkreise innerhalb dieses Verteilers (9) angeordnet sind.
- 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mindestens eines Lichtbandes (lo) in/η? η 12 "dem betreffenden Bettenziiraner der Anschlußteil (11) mindestens eines Lichtbandes den Verteiler (9) aufweist oder bildet.
- 5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß in den Bettenzimmern je ein einziger Verteiler (9) angeordnet ist.
- 6. Lichtband für ein Bettenzimmer eines Krankenhauses, einer Klinik oder eines sonstigen der Pflege und Behandlung von Kranken dienenden Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (11) des Lichtbandes (lo) einen elektrischen Verteiler (9) mit Klemmen (27,28), Sicherungen (24) und gg§. sonstigen elektrischen Komponenten aufweist oder bildet, von dem sämtliche elektrischen Leitungen für alle in dem Bettenzimmer befindlichen elektrischen Verbraucher abzweigbar sind.609847/0213
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FR2577354B1 (fr) * | 1985-02-08 | 1988-11-04 | Nozick Jacques | Reseau electrique pour batiment |
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- 1976-05-10 BE BE166898A patent/BE841655A/xx unknown
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEBR. KAISER GMBH & CO LEUCHTEN KG LICHTTECHNISCHE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |