DE60105211T2 - Gaslaser - Google Patents

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    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/02Constructional details
    • H01S3/03Constructional details of gas laser discharge tubes
    • H01S3/036Means for obtaining or maintaining the desired gas pressure within the tube, e.g. by gettering, replenishing; Means for circulating the gas, e.g. for equalising the pressure within the tube
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gaslaser.
  • Gaslaser sind auf dem Fachgebiet im allgemeinen bekannt, wobei ein Lasergas durch eine elektrische Leistungsquelle angeregt wird, um eine Längsentladung von Licht zu erzeugen. In einer typischen Struktur ist das Lasergas innerhalb einer Röhre mit einer Laserentladungszone, die in dieser zwischen einem Paar von Laserelektroden festgelegt ist, enthalten. Das Lasergas wird durch Anlegen einer relativ hohen Spannung angeregt, was zur Erzeugung von Licht führt, das durch geeignete optische Elemente gerichtet werden kann, um einen Laserstrahl bereitzustellen. Der Laser wird normalerweise in einer gepulsten Weise betrieben oder gezündet, indem eine Hauptelektrodenschaltung mit der elektrischen Leistungsquelle mit einer ausgewählten Betriebsfrequenz verbunden wird. Ein Zirkulationsgebläse ist üblicherweise innerhalb der Laserröhre zur Zirkulation des Gasgemisches durch die Laserentladungszone vorgesehen.
  • Während des Laserbetriebs werden Staubteilchen innerhalb der Röhre erzeugt, insbesondere in einem Excimerlaser. Diese Staubteilchen werden durch eine Kombination aus Erosion von Metall- und Isolatormaterialkomponenten wie z.B. den Elektroden in der Laserentladungszone und chemischer Korrosion der Komponenten durch das aggressive Lasergas erzeugt. Staub innerhalb des Gases muß vermieden werden, da es das im Gasentladungsspalt zwischen den Elektroden in Resonanz tretende Licht streut, wodurch die Laserlicht-Ausgangsleistung signifikant gesenkt wird. Überdies können sich die Staubteilchen auf den optischen Elementen ansammeln, was zu einer potentiell signifikanten Verringerung der Leistung des aus der Röhre ausgelassenen Lichtstrahls führt.
  • Eine Vielfalt von Staubteilchen-Filtersystemen wurden bei einem Versuch, die Auswirkung der Staubteilchenerzeugung auf den Laserbetrieb zu verringern, vorgeschlagen. Aus DE-C-32 12 928 ist ein Gaslaser bekannt, bei dem eine externe elektrische Entstaubungsvorrichtung montiert ist, um Staubteilchen aus dem Lasergas zu entfernen. Solche Systeme sind jedoch bezüglich der Anordnung der strukturellen Komponenten und einer zugehörigen Zirkulation des Lasergases zu und von dem Lasergehäuse relativ komplex. Das US-Patent 5 319 663 beschreibt einen Gaslaser mit einer elektrostatischen Entstaubungsvorrichtung, die direkt innerhalb des Lasergehäuses montiert ist, für eine Durchfluß-Gaszirkulation während des Laserbetriebs. Diese Vorrichtungen waren jedoch im Betrieb nicht sehr effizient, wobei sie typischerweise nur einen kleinen Anteil des erzeugten Staubs, der innerhalb des Gasdurchflussstroms mitgerissen wird, während jeder Durchströmung durch diese sammelten. Da der ganze Gasstrom, der innerhalb der Röhre zirkuliert, durch diese elektrostatische Entstaubungseinheit strömen muß, werden überdies innerhalb des Gasstroms unerwünschte Turbulenzen erzeugt. Ferner offenbart das US-Patent 5 729 564 einen Gasentladungslaser innerhalb eines Gehäuses, das einen elektrostatischen Abscheider für den Durchflußdurchgang des durch ein Gebläse zirkulierten Lasergases aufnimmt. Da jedoch der gesamte Strom durch den Abscheider strömt, werden innerhalb des Gasstroms während des Laserbetriebs Turbulenzen erzeugt. Außerdem weist der Abscheider eine Struktur mit großer Größe auf und erfordert daher zu viel Raum innerhalb des Gehäuses.
  • Entladungseinheiten für einen Gaslaser wurden auch in den US-Patenten 5 319 663 und US 5 729 564 beschrieben.
  • Beide Dokumente zeigen eine Entstaubungseinheit, die innerhalb der Laserröhre in der Nähe zu einer Zirkulationseinrichtung und auf der Innenseite eines Handwerksteils der Röhre, der das Lasergas des Gaslasers enthält, angeordnet ist. Diese Entstaubungseinheiten wurden aus elektrisch geladenen Teilen zusammengesetzt, die im Gasstrom, der innerhalb der Röhre des Gaslasers zirkuliert, angeordnet waren. Beide Entstaubungseinheiten wurden im Gasstrom angeordnet, ohne daß irgendeine Führungseinrichtung sicherstellte, daß der Gasstrom, der die Entstaubungseinrichtung umging, nicht durch das elektrische Feld der Entstaubungseinheit und die Störungen, die durch die Entstaubungseinheit selbst im Gasstrom eingeführt wurden, beeinflußt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung kann in Verbindung mit den Erfindungen verwendet werden, die in den Patentveröffentlichungen US 6 522 679 A , US 6 603 790 B , EP-1 130 698 A, EP 1 128 498 A , US 6 480 517 B und US 6 493 375 B beschrieben sind.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Gaslasers und einer Entstaubungseinheit für denselben, wobei eine kontinuierliche Zirkulation des Gasstroms innerhalb des Gaslasers erzielt wird, während der Gaslaser eine verringerte, sehr kompakte Größe aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch 1 definiert ist, umfaßt der Gaslaser eine Röhre, die ein Gasgemisch, einschließlich eines Lasergases und möglicherweise eines Puffergases, enthält. Die Röhre umfaßt vorzugsweise eine zylindrische Innenwand. Eine langgestreckte Hochspannungselektrode ist innerhalb der Röhre angeordnet und erstreckt sich parallel zur Längsachse der Röhre. Eine langgestreckte Erdelektrode ist auch innerhalb der Röhre angeordnet und erstreckt sich parallel zur Hochspannungselektrode. Die Erdelektrode ist von der Hochspannungselektrode beabstandet, um dadurch einen Gasentladungsspalt dazwischen festzulegen. Eine Zirkulationseinrichtung wie z.B. ein Gebläse ist innerhalb der Röhre zum Erzeugen einer Gasströmung innerhalb der Röhre, die zwischen den Elektroden strömt, angeordnet. Und eine Entstaubungseinheit ist entlang der zylindrischen Innenwand der Röhre derart montiert, daß eine Abzweigströmung, die ein Teil der Gasströmung innerhalb der Röhre ist, durch die Entstaubungseinheit strömt. Die zylindrische Innenwand der Röhre weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Dies ermöglicht, daß die Gasströmung effizient innerhalb der Röhre während des Laserbetriebs mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit der Gasströmung strömt. Die Entstaubungseinheit umfaßt eine Trennwand, die einen im wesentlichen kreisförmigen Mittelabschnitt aufweist, der sich im wesentlichen parallel zur zylindrischen Innenwand erstreckt.
  • Die Anordnung und Konstruktion der Trennwand ermöglicht, daß die Gasströmung die Abzweigströmung zwischen der Trennwand und der zylindrischen Innenwand zum Entstauben der Abzweigströmung genau steuert.
  • Für eine wirksame Entstaubung reicht es aus, wenn nur ein geringer Teil der ganzen Gasströmung durch die Entstaubungseinheit geleitet wird.
  • Die langgestreckte Hochspannungselektrode und Erdelektrode sind vorzugsweise an derselben Elektrodenplatte montiert, um dadurch eine modulare Entladungseinheit zu bilden. Die Entladungseinheit kann dann entnehmbar in die Röhre eingesetzt werden.
  • Durch Leiten nur eines Teils der Gasströmung innerhalb der Laserröhre durch die Entstaubungseinheit werden Turbulenzen innerhalb des zirkulierenden Gases vermieden, was zu einer kontinuierlichen Gaszirkulation innerhalb der Röhre während des Laserbetriebs führt. Daher wird der elektrische Gasentladungsspalt zwischen den zwei Elektroden mit einer kontinuierlichen Gasströmung versehen, um eine wirksame Ionisation des Lasergases zu erreichen.
  • Da die Entstaubungseinheit entlang der zylindrischen Innenwand der Röhre montiert ist, kann außerdem die strukturelle Größe des Gaslasers gegenüber Konstruktionen des Standes der Technik verringert werden. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Entstaubungseinheit direkt an der Röhre montiert und in diese integriert, um einen kompakten und betriebseffizienten Gaslaser bereitzustellen. Die Zentrifugalkraft der Abzweiggasströmung in Richtung der zylindrischen Röhreninnenwand benachbart zur Entstaubungseinheit hilft, die Staubteilchen an diesem zylindrischen Wandteil effektiv anzuordnen, ohne diese Strömung in einer unerwünschten Richtung abzulenken. Da die Entstaubungseinheit die Staubteilchen elektrostatisch auflädt, bleiben sie an dem zylindrischen Wandteil der Röhre haften.
  • Die Abzweigströmung wird durch einen Mündungsteil mit einem im wesentlichen konstanten Querschnitt und einer festgelegten Orientierung bezüglich der Trennwand und der zylindrischen Innenwand gerichtet, so daß eine effiziente und gleichmäßige Entstaubung der Abzweigströmung sichergestellt wird. Die restliche oder Hauptgasströmung wird entlang der Seite der Trennwand, die von der zylindrischen Innenwand abgewandt ist, geführt. Diese Hauptgasströmung wird kontinuierlich zusammen mit der sich anschließenden entstaubten Abzweigströmung zur Zirkulationseinrichtung geliefert. Die Zirkulationseinrichtung zirkuliert das Gas wieder durch den Entladungsspalt und dann durch die Entstaubungseinheit, wo es wiederum in eine Hauptströmung und eine Abzweigströmung zum Entstauben derselben aufgeteilt wird.
  • Die Entstaubungseinheit umfaßt vorzugsweise einen U-förmigen Kanal, der sich parallel zu den Elektroden erstreckt und durchlöcherte Wände aufweist, die ermöglichen, daß die Abzweigströmung die Wand des U-förmigen Kanals durchdringt. Der U-förmige Kanal kann kompakt ausgebildet sein und kann leicht an der Entstaubungseinheit montiert werden. Die durchlöcherten Wände des U-förmigen Kanals verbessern die elektrostatische Aufladung der Staubteilchen durch ein elektrostatisches Feld zum Anhaften an der Röhreninnenwand.
  • Um innerhalb der Entstaubungseinheit ein inhomogenes elektrisches Feld zum elektrostatischen Aufladen der Staubteilchen zu erzeugen, kann sich ein Hochspannungsdraht der Länge nach zwischen den zwei benachbarten Wänden des U-förmigen Kanals erstrecken und mit einer positiven Hochspannung versorgt werden. Daher werden die Staubteilchen der Abzweigströmung elektrostatisch aufgeladen und von der geerdeten zylindrischen Innenwand der Röhre angezogen, so daß die Abzweigströmung innerhalb der Entstaubungseinheit zuverlässig gefiltert wird.
  • Für eine verbesserte Effizienz der Entstaubung der Abzweigströmung können sich eine Vielzahl von U-förmigen Kanälen entlang der Länge der Röhre in einer parallelen, beabstandeten Beziehung miteinander erstrecken. Ferner kann ein Hochspannungsdraht zwischen den Wänden von einem oder mehreren der U-förmigen Kanäle angeordnet sein. Daher werden die Staubteilchen an mehreren Stellen innerhalb der Entstaubungseinheit elektrostatisch aufgeladen und entlang der ganzen zylindrischen Innenwand im Bereich der Entstaubungseinheit eingefangen. Dies führt zu einer verbesserten Effizienz der Entstaubungseinheit.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich die elektrische Gasentladungseinheit entlang einer Seite der zylindrischen Wand, während sich die Entstaubungseinheit entlang der entgegengesetzten Seite der zylindrischen Innenwand erstreckt. Durch diese Anordnung der Gasentladungseinheit in bezug auf die Entstaubungseinheit wird eine geeignete Entstaubungswirkung erzielt, da die Zeitsteuerung und die Druckanteile der Gasströmung während des Laserbetriebs derart gesteuert werden, daß eine ausreichend klare Gasströmung zur Entladungseinheit geliefert wird. Außerdem wird der Raum innerhalb der Röhre des Gaslasers zum Montieren der Komponenten des Lasers funktional genutzt.
  • Vorzugsweise ist die Zirkulationseinrichtung ein radiales Gebläse, das sich entlang des Teils der zylindrischen Wand erstreckt, der sich zwischen der Entladungseinheit und der Entstaubungseinheit erstreckt. Daher wird die Zirkulation der Gasströmung optimiert und der Gaslaser kann derart konstruiert werden, daß seine Größe verringert wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die äußere Kontur der Entladungseinheit einen kreisförmigen Abschnitt auf, der einen Abschnitt des radialen Gebläses derart aufnimmt, daß die Auslaßseite des radialen Gebläses nahe dem elektrischen Entladungsspalt angeordnet ist. Dies ermöglicht, daß eine ausreichende Menge an Gasströmung zum elektrischen Entladungsspalt zwischen den Elektroden der Entladungseinheit geliefert wird, wobei die Gasströmung in der Entstaubungseinheit effizient von Staubteilchen gereinigt wurde.
  • Es ist bevorzugt, wenn der Gaslaser ein Excimerlaser ist. Excimerlaser stellen Laserstrahlung mit hoher Intensität im ultravioletten Spektralbereich bereit. Dies macht sie zu wichtigen Werkzeugen insbesondere für medizinische und chirurgische Anwendungen sowie für die Lithographie mit hoher Auflösung. Excimerlaser sind Gasentladungslaser, die ein seltenes Gas wie z.B. Argon und ein Halogenidgas wie z.B. Fluor (beispielsweise ArF-Excimerlaser) oder ein Gas, das ein Halogenid (beispielsweise F2) enthält, als Lasergas verwenden. Um die Homogenität der Gasentladung zu erhöhen, wird in Excimerlasern eine Vorionisation des Lasergases durch Vorionisationseinrichtungen verwendet. Da sich das verwendete Lasergas regenerieren muß, bevor es wiederverwendet werden kann, werden Excimerlaser im allgemeinen in einer gepulsten Betriebsart betrieben, in der das Lasergas im Entladungsspalt stetig durch das Zirkulationsmittel ausgetauscht wird.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ersichtlich, in denen gleiche Teile oder Elemente mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • 1 ist eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines Excimerlasers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Excimerlasers in 1 entlang der Linie 2-2;
  • 3a zeigt eine Seitenansicht einer Entladungseinheit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3b zeigt eine Vorderansicht der Entladungseinheit von 3a;
  • 3c zeigt eine Draufsicht auf die Entladungseinheit von 3a;
  • 4 zeigt einen detaillierten Querschnitt der Entladungseinheit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 5a zeigt eine perspektivische Ansicht eines U-förmigen Kanals der in 2 dargestellten Entstaubungseinheit; und
  • 5b zeigt eine Stirnansicht eines U-förmigen Kanals der in 2 dargestellten Entstaubungseinheit.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 bis 2 gezeigt, umfaßt ein Gaslaser 100 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Röhre 101, eine Entladungseinheit 102, die in die Röhre 101 eingesetzt ist, eine Zirkulationseinrichtung 201 wie z.B. ein radiales Gebläse zum Erzeugen einer Gasströmung innerhalb der Röhre 101 und eine Entstaubungseinheit 202 zum Entstauben der Gasströmung. Die Röhre 101 enthält ein Gasgemisch mit einem Lasergas und vorzugsweise einem Puffergas. Während des Betriebs wird das Gasgemisch durch das radiale Gebläse 201 innerhalb der Röhre 101 zirkuliert.
  • Die Zirkulationseinrichtung 201 ist vorzugsweise ein radiales Gebläse, aber eine andere bekannte Einrichtung zum Zirkulieren von Lasergasen in Gaslasern kann auch in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden.
  • Die Entladungseinheit 102 ist vorzugsweise als modulare Einheit in der Röhre 101 montiert und umfaßt eine Hochspannungselektrode 104 und die Erdelektrode 105. Die Hochspannungselektrode 104 und die Erdelektrode 105 sind voneinander beabstandet, wodurch ein Gasentladungsspalt 106 festgelegt wird. Eine Hochspannung wird über eine Vielzahl von Hochspannungskanälen 107, die die Hochspannungselektrode 104 tragen, an die Hochspannungselektrode 104 angelegt. Jeder Hochspannungskanal 107 umfaßt einen leitenden Kern 108 und ein Isolatorelement 110, das um den leitenden Kern 108 angeordnet ist. Jeder Hochspannungskanal 107 ist an der Hochspannungselektrode 104 befestigt. Die Hochspannungskanäle können an der Hochspannungselektrode unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Befestigungseinrichtung befestigt sein. Ein Zapfen 112 mit Doppelgewinde kann beispielsweise verwendet werden, um die Elektrode 104 an jedem leitenden Kern 108 jedes Kanals 107 zu befestigen.
  • Ferner ist die Entladungseinheit 102 mit einer langgestreckten Elektrodenplatte 111 versehen. Die Elektrodenplatte 111 umfaßt Löcher, durch die sich die Hochspannungskanäle 107 so erstrecken, daß sie mit der Hochspannungselektrode 104 verbunden werden. Jeder Hochspannungskanal 107 ist an der Elektrodenplatte 111 durch eine geeignete Befestigungseinrichtung wie z.B. Schrauben 113 befestigt. Fachleute werden jedoch erkennen, daß eine beliebige geeignete Befestigungseinrichtung verwendet werden kann, um die Kanäle 107 an der Elektrodenplatte 111 zu befestigen.
  • Die Erdelektrode 105 wird über eine Vielzahl von Strömungsführungen 209, auf die später wieder Bezug genommen wird, von der Elektrodenplatte 111 getragen oder ist an dieser montiert.
  • Die Isolatorelemente 110 bestehen vorzugsweise aus einem Keramikmaterial. Wahlweise können sie jedoch aus anderen Isolationsmaterialien bestehen, einschließlich beispielsweise einem Fluoridmaterial. Sie weisen eine Form auf, die sich konisch in Richtung der Hochspannungselektrode 104 aufweitet, und umfassen eine gerippte Oberfläche, um einen Kriechweg zu vergrößern, der sich entlang der Oberfläche erstreckt. Dies hilft, einen Oberflächenüberschlag zwischen der Hochspannungselektrode 104 und der geerdeten Elektrodenplatte 111 zu verhindern.
  • Wie in 2 dargestellt, umfaßt die Entladungseinheit 102 vorzugsweise auch eine Schattenplatte 210, die zwischen dem Gasentladungsspalt 106 und dem Isolatorelement 110 angeordnet ist, zum Schützen des Isolatorelements 110 vor der Korrosionswirkung des Lasergases und der Laserstrahlung. Die Schattenplatte 210 besteht vorzugsweise aus einem Metall wie z.B. Aluminium.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schattenplatte 210 zwischen die Hochspannungselektrode 104 und das Isolatorelement 110 der Kanäle 107 eingefügt. Vorzugsweise erstreckt sich die Schattenplatte 210 entlang des gesamten Gasentladungsspalts 106 und ist in einer solchen Weise montiert, daß sie das Isolatorelement zumindest teilweise vor der aus dem Gasentladungsspalt 106 ausgestrahlten Laserstrahlung abschirmt.
  • Mit Bezug auf die 2 und 3a weist die Schattenplatte 210 vorzugsweise eine langgestreckte plattenartige Form auf und umfaßt einen mittleren Teil 209, einen ersten Kantenteil 211 und einen zweiten Kantenteil 212. Der mittlere Teil 209 erstreckt sich der Länge nach in einer Richtung parallel zum Gasentladungsspalt 106 und senkrecht zu den Kernen 108 der Hochspannungskanäle 107. Die Kantenteile 211 und 212 sind an den Längskanten der Schattenplatte 210 angeordnet und sind bezüglich des mittleren Teils 209 um einen kleinen Winkel von etwa 20 Grad vorzugsweise in Richtung der Isolatorelemente 110 gebogen. Obwohl die Schattenplatte 210 vorzugsweise langgestreckt ist, wie vorstehend beschrieben, kann sie ebenso eine Vielfalt anderer Formen aufweisen. Eine Vielzahl von Schattenplatten 210 könnten beispielsweise anstelle einer langgestreckten Schattenplatte verwendet werden, die sich entlang des Entladungsspalts erstreckt. In einem solchen Fall wären die Schattenplatten vorzugsweise kreisförmig und hätten ein Querschnittsaussehen, das mit dem in 2 gezeigten konsistent ist. Folglich könnte eine kreisförmige Schattenplatte 210 zwischen die Elektrode 104 und jedes Isolatorelement 110 der Hochspannungskanäle 107 eingefügt werden.
  • Wie am besten in 2 zu sehen ist, kann die Schattenplatte 209 zwischen die Hochspannungselektrode 104 und die inneren Enden 404 der Kerne 108 der Hochspannungskanäle 107 eingefügt werden, so daß die Längsachse des mittleren Teils 209 (oder der Mitte im Fall einer kreisförmigen Schattenplatte) mit der Mittelachse der Hochspannungselektrode 104 zusammenfällt.
  • Obwohl die Schattenplatte 210 vorzugsweise zwischen die Hochspannungselektrode 104 und die inneren Enden 404 der Kerne 108 eingefügt ist, wie in 2 dargestellt, dient die Schattenplatte 210, wie Fachleute erkennen werden, ihrer gewünschten Funktion, solange sie zwischen den Entladungsspalt 106 und die Isolatorelemente 110 eingefügt ist. Somit ist die Positionierung der Schattenplatte 210 nicht auf die in 2 dargestellte Position begrenzt.
  • Die Schattenplatte 210 kann zwischen die Elektrode 104 und die Kerne 108 eingefügt werden, indem der mittlere Teil 209 mit einer Vielzahl von Löchern 213, vorzugsweise entlang der Längsachse des mittleren Teils 209, versehen wird und dann die Hochspannungselektrode 104 an den Kernen 108 durch die Löcher 213 hindurch unter Verwendung einer geeigneten Befestigungseinrichtung befestigt wird. Somit entsprechen der Abstand und die Anzahl der Löcher 213 dem Abstand und der Anzahl von Hochspannungskanälen 107. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Stiftbolzen 112 mit Gewinden an beiden Enden verwendet, um die Elektrode 104 an den Kernen 108 zu befestigen. Ein Ende des Stiftbolzens 112 wird in ein Gewindeloch 124 eingesetzt, das im jeweiligen Kern 108 vorgesehen ist. Das zweite Ende des Stiftbolzens 112 wird in ein weiteres Gewindeloch 126 eingesetzt, das in der Gegenfläche 128 der Hochspannungselektrode 104 vorgesehen ist, die dem inneren Ende 404 des Kerns 108 und der Schattenplatte 210 zugewandt ist. Wenn eine kreisförmige Schattenplatte verwendet wird, wird jede Schattenplatte mit einem einzelnen Loch 213 in der Mitte der Schattenplatte versehen und eine Schattenplatte wird für jeden im Laser verwendeten Hochspannungskanal verwendet.
  • Die Schattenplatte 210 weist vorzugsweise eine Strömungsführungsform auf, um zu helfen, das Lasergasgemisch in den Gasentladungsspalt 106 zu führen.
  • Eine bevorzugte Art und Weise zum Zusammenfügen der Elektrodenanordnung der vorliegenden Erfindung mit der Schattenplatte wird nun beschrieben.
  • Zuerst wird ein Ende eines Stiftbolzens 112 in jedes der Gewindelöcher geschraubt, die an der Gegenfläche 128 der Hochspannungselektrode 104 vorgesehen sind, so daß das andere Ende jedes Stiftbolzens 112 aus der Gegenfläche 128 heraussteht. Dann wird die Schattenplatte 210 an der Gegenfläche 128 der Hochspannungselektrode 104 so angeordnet, daß die Stiftbolzen 112 in die Löcher 213 in der Schattenplatte 210 eingesetzt werden. Wenn eine kreisförmige Schattenplatte verwendet wird, dann wird alternativ eine Schattenplatte 210 über jeden der Stiftbolzen 112 aufgesetzt. Nachdem sich die Schattenplatte 210 an der Stelle befindet, wird ein Kern 108 der Hochspannungskanäle 107 auf die Schattenplatte 210 abgesenkt, so daß das Ende von einem der Stiftbolzen, das von der Elektrode hervorragt, teilweise in das Gewindeloch 124 eintritt, das im inneren Ende 404 des Kerns 108 des Hochspannungskanals 107 vorgesehen ist. Anschließend wird der Kern 108 um seine Längsachse, d.h. um die Längsachse des Stiftbolzens 112, gedreht, um den Kern 108 auf den Stiftbolzen 112 zu schrauben. Folglich wird der Kern 108 auf die Schattenplatte 210 abgesenkt und die Schattenplatte 210 wird schließlich zwischen der Oberseite 128 der Hochspannungselektrode 104 und dem inneren Ende 404 des Kerns 108 gehalten. Zusätzliche Hochspannungskanäle 107 mit Kernen 108 werden an den restlichen Stiftbolzen 112 in derselben Weise wie vorstehend beschrieben befestigt.
  • Im Fall einer langgestreckten Schattenplatte werden, bevor die Kerne 108 fest auf die Stiftbolzen 112 geschraubt werden, mindestens zwei der Kerne 108 locker auf ihre entsprechenden Stiftbolzen 112 geschraubt. Nachdem die Schattenplatte 210 korrekt angeordnet ist, werden dann alle Kerne 108 fest hinabgeschraubt, um die Schattenplatte 210 an der Stelle zu verriegeln.
  • Benachbart zur Hochspannungselektrode 104 sind zwei Vorionisationseinrichtungen 206 vorgesehen, die zum Vorionisieren des Lasergases dienen, um eine größere Homogenität der Gasentladung im Entladungsspalt 106 sicherzustellen.
  • Die Vorionisationseinrichtungen 206 sind vorzugsweise Vorionisationseinrichtungen vom Koronatyp und erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Hochspannungselektrode. Die Vorionisationseinrichtungen 206 weisen eine koaxiale Form mit einem leitenden Kern, der von einem röhrenförmigen Isolator umgeben ist, auf.
  • Die Vorionisationseinrichtungen vom Koronatyp können unmittelbar benachbart zur Hochspannungselektrode montiert werden. Insbesondere, wie in 2 gezeigt, sollten die Vorionisationseinrichtungen vom Koronatyp an den entgegengesetzten Kanten der Hochspannungselektrode montiert werden, so daß sie benachbart zur Elektrodenfläche der Hochspannungselektrode, die der Erdelektrode zugewandt ist, angeordnet werden.
  • Obwohl Vorionisationseinrichtungen vom Koronatyp zur Verwendung als Vorionisationseinrichtungen 206 in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung bevorzugt sind, werden Fachleute erkennen, daß beliebige der auf dem Fachgebiet bekannten Vorionisationseinrichtungen verwendet werden können. Ferner kann der Isolator der Vorionisationseinrichtungen Teflon® oder ein beliebiger geeigneter Isolator sein, aber er ist vorzugsweise ein Keramikmaterial. Er kann auch ein Fluoridmaterial sein. Alternativ kann eine beliebige andere Art von bekannter Vorionisationseinrichtung verwendet werden. Die Vorionisationseinrichtungen sind nicht notwendig, damit die Entladungseinheit arbeitet. Tatsächlich waren Excimerlaser vor der Erfindung von Vorionisationseinrichtungen bekannt. Die Vorionisation macht jedoch die Gasentladung zwischen der Hochspannungselektrode und der Erdelektrode homogener und somit zuverlässiger.
  • Die Hochspannungselektrode 104 und die Erdelektrode 105 sind vorzugsweise an einer Elektrodenplatte montiert, um eine modulare Entladungseinheit zu bilden. Die vorliegende Erfindung ist nicht so begrenzt. Wie Fachleute erkennen werden, wurden eine Vielzahl von Verfahren zum Montieren einer langgestreckten Hochspannungselektrode und einer langgestreckten Erdelektrode in einer parallelen, beabstandeten Beziehung in einer Gaslaserröhre verwendet, um einen Gasentladungsspalt dazwischen festzulegen. Fachleute werden erkennen, daß diese anderen Verfahren auch in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • Während des Betriebs tritt innerhalb des Gasentladungsspalts 106 zwischen den Elektroden 104, 105 eine elektrische Gasentladung auf, die wiederum Laserlicht erzeugt. Die durch das radiale Gebläse 201 erzeugte Gasströmung strömt zwischen den zwei Elektroden 104, 105 durch, wodurch kontinuierlich frisches Lasergas zum Gasentladungsspalt 106 geliefert wird.
  • Mit Bezug auf 2 erstrecken sich die Entladungseinheit 102 und die Entstaubungseinheit 202 vorzugsweise entlang entgegengesetzter Seiten einer Innenwand 140 der Röhre 101. Die Innenwand 140 ist vorzugsweise zylindrisch, so daß sie über die gesamte Länge der Röhre 101 einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Das radiale Gebläse 201 ist entlang eines Teils der zylindrischen Innenwand 140 montiert, der sich zwischen der Entladungseinheit 102 und der Entstaubungseinheit 202 erstreckt. Um zu helfen, die Größe der Lasereinheit 100 zu verringern, ist die Entladungseinheit 102 vorzugsweise bemessen, um einen Abschnitt des radialen Gebläses 201 derart aufzunehmen, daß die Auslaßseite des radialen Gebläses 201 in unmittelbarer Nähe zum Gasentladungsspalt 106 angeordnet werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind beispielsweise Strömungsführungen 209 mit einem konkav ausgebildeten bogenförmigen Abschnitt 220 versehen, so daß die Auslaßseite des radialen Gebläses 201 in unmittelbarer Nähe zum Entladungsspalt 106 angeordnet werden kann.
  • Die Lasereinheit 100 ist auch vorzugsweise mit zwei gekrümmten, langgestreckten Führungsplatte 205 versehen. Die gekrümmten Führungsplatten 205 sind symmetrisch an der Röhreninnenwand 140 auf entgegengesetzten Seiten der Röhre 101 befestigt. Die Führungsplatten 205 sind in der Längsrichtung der Röhre 101 langgestreckt. Wie in 2 dargestellt, sind die Führungsplatten 205 ferner gekrümmt, um das von der Auslaßseite des Gebläses 201 austretende Gas durch den Gasentladungsspalt 106 zu führen und dann das Gas zur Einlaßseite des Gebläses 201 zurückzuführen.
  • Die Entstaubungseinheit 202 umfaßt eine langgestreckte Trennwand 230, die einen im wesentlichen kreisförmigen Mittelabschnitt 232 aufweist, der sich im wesentlichen parallel zur zylindrischen Innenwand 140 erstreckt. Das Ende 234 der Trennwand 230, das sich zur Auslaßseite der Entstaubungseinheit 202 erstreckt, ist in Richtung der zylindrischen Innenwand 140 der Röhre 101 gebogen. Eine Vielzahl von langgestreckten, U-förmigen Kanälen 204 sind in einer parallelen, beabstandeten Beziehung zueinander auf der konvexen Seite 238 des Mittelabschnitts 232 der Trennwand 230 montiert. Folglich erstrecken sich die Schenkel 236 der U-förmigen Kanäle 204 in einer zu den Elektroden 104, 105 der Entladungseinheit 102 parallelen Richtung. Wie am besten in 5a zu sehen, umfassen die Schenkel 236 der U-förmigen Kanäle 204 eine durchlöcherte Wand. Ein Hochspannungsdraht 203 erstreckt sich vorzugsweise zwischen den zwei durchlöcherten Wänden 236 jedes U-förmigen Kanals 204 und zwischen den perforierten Wänden 236 von benachbarten U-förmigen Kanälen 204.
  • Beim Betrieb des Gaslasers gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erzeugt das radiale Gebläse 201 eine Gasströmung, die sich entlang der Führungsplatte 205 erstreckt und durch den Gasentladungsspalt 106 zwischen der Hochspannungselektrode 104 und der Erdelektrode 105 hindurchtritt, um das Lasergas zu ionisieren und eine elektrische Gasentladung zum Erzeugen von Laserlicht zu erzeugen. Die Gasströmung strömt dann weiter vom Gasentladungsspalt 106 entlang der zweiten Führungsplatte 205 und dann entlang der zylindrischen Innenwand 140 der Röhre 101 in Richtung der Entstaubungseinheit 202, die auf der entgegengesetzten Seite der Röhre 101 von der Entladungseinheit 102 angeordnet ist. Eine Abzweigströmung, die ein Teil der Gasströmung innerhalb der Röhre 101 ist, strömt durch den Einlaßteil 240 der Entstaubungseinheit 202, der zwischen der Trennwand 230 und der zylindrischen Innenwand 140 festgelegt ist. Das Ende 242 der Trennwand 230, das sich zur Einlaßseite der Entstaubungseinheit 202 erstreckt, ist geringfügig in Richtung der zylindrischen Innenwand 140 der Röhre 101 geneigt. Die Abzweigströmung trifft auf die durchlöcherten Wände 236 der langgestreckten U-förmigen Kanäle 204 auf und dringt in diese ein. Folglich werden die in der Abzweigströmung enthaltenen Staubteilchen durch die Hochspannungsdrähte 203 elektrostatisch aufgeladen, die dadurch verursachen, daß die Staubteilchen in Richtung der zylindrischen Innenwand 140 abgelenkt werden. Das Biegen des Auslassendes 234 der Trennwand 230 in Richtung der zylindrischen Wand 140 ist vorteilhaft, da es auch hilft, die Strömung der aufgeladenen Staubteilchen in Richtung der zylindrischen Wand 140 zu richten, wo sie haften bleiben.
  • Die gereinigte Abzweigströmung wird am gebogenen Ende 234 der Trennwand 230 ausgelassen und dann wieder mit der Hauptgasströmung vereinigt, die entlang der Seite der Trennwand 230, die von der zylindrischen Innenwand 140 abgewandt ist, geführt wird. Die Hauptgasströmung und die Abzweiggasströmung werden an der Auslaßseite der Entstaubungseinrichtung 202 wieder vereinigt, wo die vereinigten Strömungen dann dem radialen Gebläse 201 zugeführt werden.
  • Durch Leiten nur eines geringen Teils der Gasströmung innerhalb der Röhre 101 durch die Entstaubungseinheit 202 wird die Zirkulation des Gases innerhalb der Laserröhre 101 und insbesondere innerhalb des Gasentladungsspalts 106 keinen Turbulenzen unterzogen. Folglich kann eine kontinuierliche Gaszirkulation, die wenig oder keine Turbulenz aufweist, innerhalb der Röhre 101 während des Laserbetriebs bereitgestellt werden. Folglich wird der elektrische Gasentladungsspalt 106 zwischen den zwei Elektroden 104, 105 mit einer kontinuierlichen Gasströmung versehen, um eine effektive Ionisation des Gasgemisches zu erzielen.
  • Da die Gasströmung während des Betriebs kontinuierlich ist, hat es sich als ausreichend erwiesen, nur eine geringe Abzweigströmung durch die Entstaubungseinheit zu leiten, um eine ausreichende Entstaubung des ganzen Gasgehalts innerhalb der Röhre zu erzielen.
  • Mit Bezug auf die 3a und 3c umfaßt die Entladungseinheit 102 drei koaxiale wellenleiterartige Hochspannungskanäle 107, die sich durch Löcher in der Elektrodenplatte 111 erstrecken. Die Kanäle 107 sind voneinander beabstandet angeordnet. Die Löcher und die Kanäle 107 weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf, wie aus 3c zu sehen ist. Jeder der drei Kanäle 107 ist in das jeweilige Loch in der Elektrodenplatte 111 mit einer definierten Toleranz zwischen dem Isolatorelement und dem Loch eingesetzt. Wie Fachleute erkennen werden, hängt die Anzahl von in einem speziellen Gaslaser 100 verwendeten Kanälen von der Gesamtlänge des Lasers ab.
  • Die Erdelektrode 105 wird vorzugsweise durch die Elektrodenplatte 111 getragen oder ist an dieser montiert. Wie in 2 und 3a am besten zu sehen ist, werden eine Vielzahl von Strömungsführungen 209 für diesen Zweck verwendet.
  • Die Strömungsführungen 209 bestehen vorzugsweise aus Metallblechen, die sich zwischen der Elektrodenplatte und der Erdelektrode in einer zur Längsachse der Elektroden 104, 105 senkrechten Ebene erstrecken. Die Strömungsführungsplatten 209 umfassen jeweils einen oberen Flansch 301, einen unteren Flansch 303 und einen zentralen Strömungsführungsteil 302, der den oberen Flansch 301 einteilig mit dem unteren Flansch 303 verbindet. Der obere und der untere Flansch 301, 303 erstrecken sich senkrecht zueinander und zum zentralen Strömungsführungsteil 302. Der obere Flansch 301 ist an einer Seitenfläche 304 der Elektrodenplatte 111 befestigt und der untere Flansch 303 ist an einer Unterseite 305 der Erdelektrode 105 befestigt. Der zentrale Strömungsführungsteil 302 ist vorzugsweise aerodynamisch profiliert, um den Strömungswiderstand und Turbulenzen zu minieren, um eine im wesentlichen laminare Gasströmung zwischen den Strömungsführungen aufrechtzuerhalten.
  • Der untere Flansch 303 umfaßt vorzugsweise ein längliches Loch 306 (nur am Teil der Strömungsführungsplatten 209 gezeigt). Das Loch 306 ist in einer zur Längsachse der langgestreckten Erdelektrode 105 senkrechten Richtung länglich. Eine Schraube oder eine andere Befestigungseinrichtung 307 ist durch das Loch 306 in ein Gewindeeingriffsloch 308, das in der Erdelektrode 105 vorgesehen ist, eingesetzt. Das längliche Loch 306 ermöglicht Einstellungen der Erdelektrode 105 bezüglich der Hochspannungselektrode 104 im wesentlichen in der durch den Doppelkopfpfeil 320 in 3c angegebenen Richtung.
  • Der obere Flansch 301 umfaßt vorzugsweise ein längliches Loch 309. Das Loch 309 ist in einer zur Längsachse der Elektrodenplatte 111 senkrechten Richtung länglich. Eine Schraube oder eine andere Befestigungseinrichtung 310 ist durch das Loch 309 in ein Gewindeeingriffsloch 311 eingesetzt, das in der Hochspannungselektrode 104 vorgesehen ist. Das längliche Loch 309 ermöglicht eine Einstellung der Erdelektrode 105 bezüglich der Hochspannungselektrode 104 im wesentlichen in der durch den Doppelkopfpfeil 322 in 3a angegebenen Richtung.
  • 4 zeigt einen Querschnitt der Entladungseinheit 102 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Insbesondere zeigt 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Entladungseinheit. Der Blickwinkel ist. derselbe wie in 3b.
  • Jeder Hochspannungskanal 107 der Laserentladungseinheit 102 umfaßt vorzugsweise ferner eine Hülse 401, die den Kern 108 und den Isolator 110 umschließt. Die Hülse 401 weist ein inneres Ende 402, das von der Elektrodenplatte 111 abgestützt wird, und ein äußeres freies Ende 403 auf. Der Kern 108 weist ein inneres Ende 404, das mit der Hochspannungselektrode 104 verbunden ist, und ein äußeres freies Gewindeende 405, das sich über das freie Ende 403 der Hülse 401 hinauserstreckt, auf. Eine Mutter 406 kann auf das Gewindeende 405 geschraubt werden, wie in 3c und 4 gezeigt, wodurch die Hülse 401 gegen die Elektrodenplatte 111 gedrückt wird und der Kern 108 durch Ziehen desselben gespannt wird. Vorzugsweise wird eine Zwischenlagscheibe 450 zwischen die Mutter 406 und den Isolator 110 eingefügt, um die durch die Mutter 406 auf den Isolator 110 aufgebrachten Spannungen gleichmäßig zu verteilen. Ein Gewindestiftbolzen 112 wird verwendet, um das innere Ende 404 des Kerns 108 mit der Hochspannungselektrode 104 zu verbinden.
  • Das innere Ende 404 des Kerns 108 ist mit einem Kernringabsatz 408 versehen, der gegen das keramische Isolatorelement 110 gedrückt wird, wenn der Kern 108 unter Spannung gesetzt wird. Eine Dichtung 409 ist vorzugsweise zwischen dem Ringabsatz 408 und dem keramischen Isolatorelement 110 vorgesehen.
  • Es wird auch veranlaßt, daß das keramische Isolatorelement 110 durch den gespannten Kern 108 über den Kernringabsatz 408 am inneren Ende 404 des Kerns 108 gegen die Elektrodenplatte 111 gedrückt wird. Vorzugsweise ist ein Ringabsatz 410 am Isolatorelement 110 vorgesehen und eine weitere Dichtung 411 ist zwischen dem keramischen Isolatorringabsatz 410 und der Elektrodenplatte 11 vorgesehen.
  • Um eine zusätzliche Abdichtung bereitzustellen, umgibt ein Dichtungsring 412 (siehe auch 2 und 3c) vorzugsweise jede Hülse 401. Der Dichtungsring 412 kann so konstruiert sein, daß er einen Flansch 413 an seinem äußeren Umfang aufweist. Der Flansch 413 ist so bemessen, daß er durch einen äußeren Rand 414 der Löcher 150 in der Röhre 101 abgestützt wird, durch welche die jeweiligen Kanäle 107 eingesetzt sind. Die Elektrodenplatte 111 ist dann vorzugsweise mit einem Ringabsatz 417 versehen, der einem inneren Rand 415 der Röhre 101 zugewandt ist. Eine Metalldichtung 416 ist vorzugsweise zwischen den Absatz 417 und den Rand 415 eingefügt. Wenn der Ring 412 und die Elektrodenplatte 111 durch Schrauben 113 verbunden werden, wird folglich eine gasdichte Abdichtung zwischen dem Absatz 417 und dem inneren Rand 415 der Röhre 101 vorgesehen.
  • Alle Dichtungen 409, 411 und 416 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel ringförmige Metalldichtungen. Fachleute werden jedoch erkennen, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung von ringförmigen Dichtungen begrenzt ist.
  • Wie in 1 gezeigt, umfaßt der Laser 100 typischerweise ferner ein vorderes optisches Element 116, durch das der Laserstrahl emittiert. Das optische Element 116 kann beispielsweise in einem optischen System 103 vorgesehen sein, das eine einstellbare Halterungseinrichtung 117 zum Einstellen der Position des optischen Elements 116 in bezug auf die Röhre 101 umfaßt. Das hintere laseroptische System 120 umfaßt ebenso ein optisches Element 116 (nicht dargestellt) und eine Einstelleinrichtung 117. Das optische Element 116 des hinteren laseroptischen Systems 120 umfaßt jedoch vielmehr einen vollständig reflektierenden Spiegel als einen teilweise reflektierenden Spiegel. Wie Fachleute erkennen werden, können das vordere und das hintere optische Element 116 auch direkt in den Stirnwänden der Laserröhre 101 montiert sein. Alternativ können sie an einstellbaren Halterungsstützen montiert sein, die von der Laserröhre 101 separat sind, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist.

Claims (10)

  1. Gaslaser (100) mit: einer Röhre (101), die ein Gasgemisch, einschließlich eines Lasergases, enthält, wobei die Röhre (101) eine zylindrische Innenwand (140) umfaßt; einer Entladungseinheit (102), die in die Röhre (101) eingesetzt ist und zwei längliche Elektroden (104, 105) aufweist, die einen elektrischen Gasentladungsspalt (106) dazwischen festlegen, um eine elektrische Gasentladung zwischen den Elektroden (104, 105) bereitzustellen, die Laserlicht erzeugt; einer Zirkulationseinrichtung (201), die innerhalb der Röhre angeordnet ist; und einer Entstaubungseinheit (202), die entlang der zylindrischen Innenwand (140) der Röhre (101) montiert ist, wobei die zylindrische Innenwand (140) der Röhre (101) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstaubungseinheit (202) eine längliche Trennwand (230) mit einem im wesentlichen kreisförmigen Mittelabschnitt (232) umfaßt, der sich parallel zur zylindrischen Innenwand (140) in einer solchen Weise erstreckt, daß eine Abzweigströmung, die ein Teil der Gasströmung innerhalb der Röhre (101) ist, durch die Entstaubungseinheit (202) strömt.
  2. Gaslaser nach Anspruch 1, wobei die Entstaubungseinheit (202) einen länglichen U-förmigen Kanal (204) umfaßt, der sich parallel zu den Elektroden (104, 105) erstreckt, wobei die zwei entgegengesetzten Wände (236) des U-förmigen Kanals (204) durchlöchert sind und quer zur Richtung der Abzweiggasströmung innerhalb der Entstaubungseinheit (202) angeordnet sind.
  3. Gaslaser nach Anspruch 2, wobei die Entstaubungseinheit (202) einen Hochspannungsdraht (203) umfaßt, der sich zwischen den zwei Wänden (236) des U-förmigen Kanals erstreckt.
  4. Gaslaser (100) nach Anspruch 3, wobei die Entstaubungseinheit eine Vielzahl von länglichen U-förmigen Kanälen (204) umfaßt, die sich parallel zu den Elektroden (104, 105) in einer beabstandeten Beziehung zueinander erstrecken.
  5. Gaslaser (100) nach Anspruch 4, wobei ein Hochspannungsdraht (203) zwischen den Wänden (236) von zwei benachbarten U-förmigen Kanälen (204) angeordnet ist.
  6. Gaslaser (100) nach Anspruch 1, wobei sich die elektrische Gasentladungseinheit (102) entlang einer Seite der zylindrischen Wand (140) erstreckt, während sich die Entstaubungseinheit (202) entlang der entgegengesetzten Seite der zylindrischen Wand (140) erstreckt.
  7. Gaslaser (100) nach Anspruch 1, wobei das Zirkulationsmittel (201) ein radiales Gebläse umfaßt, das sich entlang des Teils der zylindrischen Wand (140) erstreckt, der sich zwischen der Entladungseinheit (102) und der Entstaubungseinheit (202) erstreckt.
  8. Gaslaser (100) nach Anspruch 7, wobei das radiale Gebläse innerhalb der Röhre (101) so angeordnet ist, daß die Auslaßseite des radialen Gebläses nahe dem elektrischen Entladungsspalt (106) angeordnet ist.
  9. Gaslaser (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Entstaubungseinheit (202) entlang der zylindrischen Innenwand (140) der Röhre (101) montiert ist, wobei die Entstaubungseinheit (202) eine Einlaßöffnung (240) und eine Auslaßöffnung umfaßt, wobei die Einlaßöffnung (240) so bemessen ist, daß während des Betriebs eine Abzweigungsströmung, die ein Teil der Gasströmung innerhalb der Röhre (101) ist, durch die Entstaubungseinheit (202) strömt.
  10. Gaslaser (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Gaslaser (100) ein Excimerlaser ist.
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