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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Bügelhilfsmittelzusammensetzung,
die zum direkten Gießen
in die Wasserbehälterkammer
eines Dampfbügeleisens
geeignet ist, wobei die Zusammensetzung verdampft und durch die
Dampföffnungen
des Bügeleisens
freigesetzt wird. Die Erfindung ist ebenso auf ein Verfahren zur
Herstellung einer Bügelhilfsmittelzusammensetzung
und einer Konzentratbügelhilfsmittelzusammensetzung,
die nach entsprechender Verdünnung
die gebrauchsfertige Bügelhilfsmittelzusammensetzung
bereitstellt, gerichtet.
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Ein
Produkt, das direkt in die Kammer eines Dampfbügeleisens gegossen werden kann
und den gebügelten
Kleidungstücken
effektiv einen Duftstoff zuführen
kann, ist seit einiger Zeit von Verbrauchern gewünscht worden. Diese Produkte
basieren im allgemeinen auf Wasser. Jedoch ist die umfangreiche
Mehrheit von Duftstoffkomponenten im wesentlichen nicht in Wasser
löslich
und erfordert daher einen zusätzlichen
Lösungsvermittler,
um eine isotrope Lösung
(oder Mikroemulsion) bereitzustellen. Beispielsweise offenbart
DE 296 00 628 eine Zusammensetzung
mit öligen
Duftstoffen, die kaum löslich
oder überhaupt
nicht löslich
sind.
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Der
normale Weg, einen Duftstoff in Wasser löslich zu machen, ist, ein oberflächenaktives
Mittel/Emulgator, gekennzeichnet durch anionische, kationische,
amphotere, zwitterionische oder insbesondere nichtionische oberflächenaktive
Mittel, am stärksten
bevorzugt Alkoholethoxylate, einzubeziehen. Viele Produkte, die derzeit
auf dem Markt sind, nutzen diesen Weg, um einen Duftstoff löslich zu
machen und ein gewisses Geruchsniveau zu erreichen. Beispielsweise
beschreibt GB 2 333 302 eine Bügelhilfsmittelzusammensetzung
mit einem nichtionischen oberflächenaktiven
Mittel, um den hydrophoben Duftstoff zu dispergieren.
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Jedoch
haben die Tests, die durch den Erfinder durchgeführt wurden, gezeigt, daß bekannte
Produkte, die in die Kammern eines Dampfbügeleisens dosiert werden sollen,
aufgrund der extremen Temperaturen, die die Zusammensetzungen erfahren,
Probleme verursachen können.
Die Temperatur im Inneren der Dampfkammer eines Dampfbügeleisens
kann normalerweise zwischen 150 °C
und 270 °C
variieren, und beträgt
normalerweise rund 200 °C
für ein
Bügeleisen,
das zum Bügeln
von Baumwollgewebe gedacht ist.
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Zusammensetzungen,
die aus vollentsalztem Wasser und 0,40 Gew. % der folgenden üblichen
nichtionischen oberflächenaktiven
Mittel bestehen, wurden hergestellt: CremophorTM CO
40 (BASF – gehärtetes Rizinusöl, ethoxyliert
auf 40 EO), SoftanolTM 90 (Ineos – C2-C14-Gemisch aus
sekundären
Alkoholen, ethoxyliert auf 9 EO), NeodolTM 25-9
(Shell – C12-C15-Gemisch aus
primären
Alkoholen, ethoxyliert auf 9 EO), LialTM 111 10EO
(Condea – C11-Alkohol, ethoxyliert auf 10 EO), GenapolTM 200 (Clariant – Kokosnußalkohol, ethoxyliert auf 20
EO). Diese Zusammensetzungen wurden in Dampfbügeleisen dosiert, die dann
verwendet wurden, um Frottierhandtücher zu bügeln. Verbrannte Gerüche verbreiteten
sich während
der Verwendung der gesamten Zusammensetzungen, was in einem Produkt
inakzeptabel ist, welches dafür
beabsichtigt ist, die Wäsche
während
des Bügelns
zu parfümieren.
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In
einem weiteren Test wurden die folgenden Zusammensetzungen in den
Dampfkammern von Philips Mistral H1 312 Bügeleisen getestet:
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- (i) nur vollentsalztes Wasser;
- (ii) 0,016 Gew. % NipacideTM (TM) BT
LC (von Nipa Laboratories) & Rest
vollentsalztes Wasser,
- (iii) 0,2 Gew. % CremophorTM CO40 & Rest vollentsalztes
Wasser.
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Die
Bügeleisen
wurden mit der entsprechenden Zusammensetzung jeden Tag für 10 Tage
gefüllt
und ein Kissenbezug aus 100 % Baumwolle wurde nur auf einer Seite
gebügelt,
bis das gesamte dosierte Produkt als Dampf ausgestoßen worden
ist. Dieselben Kissenbezüge
wurden von Verwendung 1 bis 5 pro Zusammensetzung gebügelt, dann wurde
ein anderer Kissenbezug für
die Verwendungen 6 bis 10 verwendet. Als der Test beendet wurde,
wurde das Innere der Bügeleisen
hinsichtlich der Reste untersucht.
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Im
Vergleich zu dem vollentsalztem Wasser allein führe die Zusammensetzung, die
NipacideTM oder CremophorTM enthält, zu braunen
Flecken auf den Kissenbezügen
und Teilchen werden aus dem Bügeleisen ausgestoßen. Diese
werden nach etwa 6 oder mehr Verwendungen wahrnehmbarer. Die Zusammensetzung, die
CremophorTM enthält, führte zu Schaum in der Dampfkammer
und Knistern des Bügeleisens
während
der Tests.
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Beim
Zerlegen der Bügeleisen
wurde es beobachtet, daß die
Bügeleisen,
die die Zusammensetzungen, enthaltend entweder NipacideTM oder
CremophorTM, enthielten, inakzeptable Reste
enthielten, die mehr als die in dem Bügeleisen waren, das nur mit
vollentsalztem Wasser gefüllt
war.
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Ein
alternatives Verfahren zum Löslichmachen
von Duftstoffen ist, semipolare Lösungsmittel, wie Ethanol, Isopropylalkohol,
Dipropylenglykol, Diethylenglykolmonobutylether oder Dipropylenglykolmonobutylether,
zu verwenden. Um jedoch ausreichende Mengen an konventionellen Duftstoffen
zufriedenstellend löslich
zu machen, sind hohe Mengen von diesen Lösungsmitteln erforderlich.
Dies kann zu einem Risiko für
die Gesundheit des Büglers
aufgrund der berufsbedingten Belastungsgrenzen (OELs), die überschritten
werden, signifikanten Risiko des Entzündens des Lösungsmittels, was ein Feuer
verursacht, oder dem Auftreten einer nachteiligen Reaktion zwischen
den Lösungsmitteln
und dem Bügeleisen
führen.
Außerdem
kann der Geruch einer Zusammensetzung, die eine große Menge
an Lösungsmittel
umfaßt,
den des Duftstoffes überdecken, was
den Zweck des Produkts zunichte macht.
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Die
vorliegende Erfindung versucht, eine verbesserte Bügelhilfsmittelzusammensetzung
bereitzustellen. Die Erfinder fanden nun heraus, daß eines
oder mehrere der Probleme, die mit dem Stand der Technik verbunden
sind, beispielsweise durch die Verwendung eines wasserlöslichen
Duftstoffes, der die Notwendigkeit für einen zusätzlichen Lösungsvermittler, wie die oben
beschriebenen oberflächenaktiven
Mittel, verringern kann, verbessert werden können.
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Deshalb
wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Bügelhilfsmittelzusammensetzung
zur Verwendung in einer Dampfkammer eines Dampfbügeleisens gemäß Anspruch
1 bereitgestellt. In den meisten Fällen wird es bevorzugt sein,
höchstens
2, 1, 0,5 oder am stärksten
bevorzugt 0,25 Gew. % des wasserlöslichen Duftstoffes zu haben.
Die Zusammensetzung kann jeden optionalen Inhaltsstoff umfassen, wobei
der Rest Wasser ist, wie nachstehend beschrieben.
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Die
Wasserlöslichkeit
wird durch Mischen des wasserlöslichen
Duftstoffes in 1 Liter vollentsalztem Wasser bei 20 °C und gemeinsames
Rühren
für 60
Minuten bei 300 U/min unter Verwendung einer Standardrührschaufel
bestimmt. Das resultierende Gemisch wird 7 Tage bei 20 °C gelagert,
und nach diesem Zeitraum ist, wenn sich das resultierende Gemisch
in zwei Phasen befindet, dann der Duftstoff nicht wasserlöslich. Zumindest
0,01 Gew. % des Duftstoffes sollten fähig sein, sich gemäß diesem
Test zu lösen.
Es ist bevorzugt, daß zumindest
0,05, 0,1, 0,2, 0,25, 0,5, 1, 3 oder sogar 5 Gew. % des Duftstoffes
fähig sind,
sich unter diesen Bedingungen zu lösen.
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Wasserlöslicher
Duftstoff
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
werden die erfindungsgemäßen wasserlöslichen
Duftstoffe wasserlösliches
Lösungsmittel
und Duftinhaltsstoffe umfassen und diese können die einzigen Komponenten in
einem derartigen Duftstoff sein. Es ist bevorzugt, daß der wasserlösliche Duftstoff
gemäß dem obigen
Test zumindest in der Menge, die in der Zusammensetzung eingeschlossen
ist, wenn nicht bei einer höheren
Konzentration, löslich
ist. In bezug auf das Lösungsmittel
in dem Duftstoff ist der Vorteil der Gegenwart des Lösungsmittels
der, daß er
den Formulierungsraum erhöhen
kann, indem die Verwendung von unterschiedlicheren Verbindungen
ermöglicht
wird, um verbesserte Bügel hilfsmittelzusammensetzungen
mit komplexeren Düften,
die verbraucherfreundlicher sind, zu erzeugen. Durch die Verwendung
des erfindungsgemäßen wasserlöslichen
Duftstoffes kann weniger Lösungsmittel
verwendet werden, um die Duftinhaltsstoffe in der Bügelhilfsmittelzusammensetzung
zu stabilisieren.
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Deshalb
beträgt
gemäß einem
Aspekt der Erfindung das Gewichtsverhältnis des Lösungsmittels zu den Duftinhaltsstoffen
in dem wasserlöslichen
Duftstoffvorzugsweise nicht mehr als 20 : 1, stärker bevorzugt 10 : 1, 6 :
1, 3 : 1 oder 1 : 1. In einigen wasserlöslichen Duftstoffen kann das
Verhältnis
weniger als 1 : 2 oder sogar 1 : 3 oder 1 : 4 sein.
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Geeignete
wasserlösliche
Lösungsmittel
umfassen Dipropylenglykol, Propylenglykol, Isopropylalkohol (IPA),
Ethanol und Gemische davon. Dipropylenglykol ist von diesen am stärksten bevorzugt.
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Duftinhaltsstoffe
(oder Riechstoffe) sind dem Fachmann allgemein bekannt und werden
in Perfume and Flavor Chemicals, Steffan Arctander (ISDN 75-91398)
beschrieben. Die Löslichkeit
der einzelnen Duftinhaltsstoffe in Wasser kann durch den berechneten
Verteilungskoeffizient (ClogP) des Inhaltsstoffes zwischen destilliertem
Wasser und Octanol bei 20 °C
dargestellt werden. Je geringer der Wert von ClogP, desto wasserlöslicher
der Inhaltsstoff. Beispielsweise weist Himbeerketon einen ClogP
von 1,072 auf und ist in Wasser sehr löslich, während Rosenacetat einen ClogP
von 4,048 aufweist und nicht leicht in Wasser löslich ist. Die ClogP-Werte
werden am günstigsten
durch das „CLOGP"-Programm, erhältlich von Daylight CIS, berechnet.
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Die
erfindungsgemäßen wasserlöslichen
Duftstoffe umfassen vorzugsweise zumindest 5 unterschiedliche Duftinhaltsstoffe,
stärker
bevorzugt zumindest 7, 10, 12 und am stärksten bevorzugt 15 unterschiedliche Duftinhaltsstoffe.
Diese Anzahl von unterschiedlichen Duftkomponenten ist normalerweise
erforderlich, um einen,komplexen' Duft
bereitzustellen, der zur Verwendung in modernen Wäscheprodukten
geeignet ist.
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Es
ist daher wahrscheinlich, daß die
Duftinhaltsstoffe des verwendeten wasserlöslichen Duftstoffes einen Bereich
an ClogP-Werten aufweisen werden. Ein Duftstoff mit einem höheren Anteil
an Komponenten mit einem hohen ClogP-Wert wird ein höheres Verhältnis von
Lösungsmittel
zu Duftinhaltsstoffen als ein Duftstoff mit einem geringeren Niveau
an Inhaltstoffen mit einem hohen ClogP-Wert erfordern. Daher kann
ein Duftstoff mit weniger als 5 Gew. % Duftinhaltsstoffen mit einen
ClogP-Wert von größer als
3 ein Verhältnis
von Lösungsmittel
zu Duftinhaltsstoffen von 1 : 1 oder 1 : 2 aufweisen. Im Gegensatz
dazu kann ein Duftstoff, wo zumindest 20 Gew. % der Duftinhaltsstoffe
ClogP-Werte von größer als
3 aufweisen, ein Verhältnis
von Lösungsmittel
zu Duftinhaltsstoffen von 5 : 1 oder 7 : 1 aufweisen.
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Wasser
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Das
Wasser der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
sollte eine französische
Härte von
20 oder weniger, vorzugsweise 12 oder weniger aufweisen. Wasser
mit einer französischen
Härte von
12 bis 20 wird normalerweise als Mediumwasser bezeichnet, während das
mit einer französischen
Härte von
5 bis 12 weiches Wasser ist.
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Es
ist außerdem
bevorzugt, daß das
Wasser der Zusammensetzung eine französische Härte von weniger als 5 (manchmal
sehr weiches Wasser genannt) aufweist, und vollentsalztes Wasser
ist am stärksten
bevorzugt.
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Unter,
vollentsalztem Wasser' ist
Wasser zu verstehen, wo ein großer
Anteil, wenn nicht im wesentlichen alles, der gelösten Salze
entfernt worden ist. Wasser, wo die Erdalkaliionen (Ca2+
und Mg2+) einfach durch andere Ionen (wie
Na+) ersetzt worden sind, ist nicht bevorzugt. Der Ausdruck ,vollentsalztes
Wasser' umfaßt ebenso
destilliertes Wasser.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Zusammensetzung zumindest 70 Gew.-%, stärker bevorzugt 80, 90, 95 oder 99
Gew.% Wasser umfaßt.
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Konservierunsgmittel
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Die
erfindungsgemäße Bügelhilfsmittelzusammensetzung
umfaßt
außerdem
zwischen 0,1 ppm und 3 Gew. % eines wasserlöslichen Konservierungsmittels,
wie zuvor erwähnt.
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Das
Konservierungsmittel sollte vorzugsweise nicht freigesetzt oder
zu Chemikalien zersetzt werden, die möglicherweise für den Bügler bei
den Temperaturen, denen man in einem Dampfbügeleisen begegnet, d. h. vorzugsweise
bei 150, 200 oder sogar 250 °C,
gefährlich
sind. Eine Richtlinie, um Grenzen von zahlreichen Chemikalien zu
sichern, wird durch die berufsbedingten Belastungsgrenzen bereitgestellt,
die von OHSE erhältlich
sind und in EH40, erhältlich
von HMSO, aufgelistet sind.
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Viele
bekannte Konservierungsmittel, beispielsweise BronopolTM (Myacide),
DowicilTM 75 oder 200, GermabenTM II,
GermallTM I 15, GermallTM II,
GlycacilTM, GlydantTM,
GlydantTM plus, OxabanTM A
und SuttocideTM, können sich freisetzen oder zu
gefährlichen
oder lästigen
Chemikalien (beispielsweise Formaldehyd) bei den Temperaturen, denen
man in Dampfbügeleisen
begegnet, abgebaut werden oder hinterlassen inakzeptable Reste in
den Dampfbügeleisen,
oder weisen Gerüche
auf, die die der wasserlöslichen
Duftstoffe bei Konzentrationen, die erforderlich sind, um effektive
Konservierung gegen Bakterien- und Schimmelwachstum bereitzustellen,
maskieren.
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Wenn
ein anderes Konservierungsmittel als die, die als bevorzugt definiert
sind, in die Zusammensetzung einbezogen werden soll, dann sollte
es nicht bei einer Menge von mehr als 0,5 Gew. %, stärker bevorzugt 0,1,
0,001, 0,0001 Gew. %, am stärksten
bevorzugt 1 ppm, vorliegen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfaßt
die Bügelhilfsmittelzusammensetzung
zumindest ein Konservierungsmittel in einer Menge zwischen 0,1 ppm
und 3 Gew. % oder vorzugsweise 0,5 und 1 Gew. %. Vorzugsweise wird
zumindest ein Konservierungsmittel aus Benzylalkohol und Phenoxyethanol
und Gemischen davon ausgewählt.
Von diesen Konservierungsmitteln ist Benzylalkohol stärker bevorzugt.
Wenn Benzylalkohol verwendet wird, wird vorzugsweise ein hoher Reinheitsgrad
eingesetzt, um die Gegenwart der bekannten Verunreinigung, Benzaldehyd,
zu minimieren, die vorzugsweise im wesentlichen in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
abwesend ist, d. h. so gering, daß die Bügelhilfsmittelzusammensetzung
noch sicher verwendet werden kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfaßt
ein bevorzugtes Konservierungsmittel zumindest eine Verbindung auf
Isothiazolonbasis, beispielsweise KathonTM CG
ICP II (erhältlich
von Rohm and Haas), ein 3 : 1-Gemisch
aus 5-Chlor-2-methyl-3(2H)-isothiazolon und 2-Methyl-3(2H)-isothiazolon
mit einem geringen Salzgehalt, das bei einer Menge zwischen 1 und
15 ppm, stärker
bevorzugt 4 und 7,5 ppm, vorliegen kann.
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Die
Wasserlöslichkeit
des Konservierungsmittels kann wie für den wasserlöslichen
Duftstoff gemessen werden, und gemäß dem oben definierten Test
sollten sich zumindest 0,01 Gew. %, stärker bevorzugt 0,05, 0,1, 0,2,
0,25, 0,5, 1 oder 3 Gew. % des wasserlöslichen Konservierungsmittels
lösen.
Alternativ ist es bevorzugt, daß das
wasserlösliche
Konservierungsmittel gemäß diesem
Test zumindest in der Menge, die in der Zusammensetzung eingeschlossen
ist, wenn nicht bei einer höheren
Konzentration, löslich
ist.
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Es
ist nicht notwendig, ein Konservierungsmittel in die erfindungsgemäße Zusammensetzung
einzubeziehen, wenn die Zusammensetzung unter Verwendung guter Herstellungspraktiken
hergestellt werden kann, und die Kontamination des Produktes durch
Bakterien und Pilze daher vermieden wird.
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Puffer
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Es
ist bevorzugt, daß Zusammensetzungen
zum Dosieren in die Wasserbehälterkammer
von Dampfbügeleisen
neutral oder leicht alkalisch sind, wie es meistens Leitungswasser
ist. Deshalb können
Puffer in die erfindungsgemäße Zusammensetzung
einbezogen werden, um den pH der Lösung einzustellen, so daß er größer als
oder gleich 6, vorzugsweise 7 bis 9, stärker bevorzugt 7 bis 8 ist.
Diese Puffer können
in Mengen zwischen 0,0001, vorzugsweise 0,001 und 0,1 oder 1 Gew.
% einbezogen werden.
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Puffer,
die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind,
sollten vorzugsweise nichtkorrosiv, gering hinsichtlich des Geruchs
sein und wenige Ablagerungen in der Dampfkammer hinterlassen.
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Geeignete
Puffer können
Carbonat/Bicarbonat-, Borat- und Phosphatsalze umfassen.
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Maskierunsgmittel
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Erfindungsgemäße Zusammensetzungen
können
ebenso Maskierungsmittel und Wassersteinintoxikationsmittel in einer
Menge zwischen 0,0001, vorzugsweise 0,001 und 0,1 oder 1 oder sogar
3 Gew. % umfassen, um die Ablagerung von Kalk oder anderen nicht
gewünschten
Salzen in der Dampfkammer des Bügeleisens
zu verhindern.
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Maskierungsmittel
sind Verbindungen, die dahingehend fungieren, Metallionen zu maskieren
(chelatisieren), und umfassen beispielsweise Phosphon- oder Carbonsäurefunktionalitäten, während Wassersteinintoxikationsmittel
das Wassersteinbildungsverfahren beeinträchtigen. Maskierungsmittel
und Wassersteinintoxikationsmittel, die zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung geeignet sind, sollten vorzugsweise nichtkorrosiv, gering
hinsichtlich des Geruchs sein und wenige Ablagerungen in der Dampfkammer
hinterlassen.
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Geeignete
Maskierungsmittel umfassen Organodiphosphonsäuren, wie DequestTM 2016
(HEDP; 1-Hydroxyethylen-1,1-diphosphonsäure), Organoaminophosphonate,
wie DequestTM 2047 (EDTMP), und Polyaminocarbonsäuren, wie
EDTA.
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Wassersteinintoxikationsmittel
umfassen Acrylsäure-enthaltende
organische Polymere, wie Polyacrylsäure-Maleinsäureanhydrid-Copolymere (beispielsweise
SokolanTM CPS von BASF und NarlexTM LD20 von National Starch), Salze von Polyacrylsäuren und
Polyacrylsäurehomopolymere.
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Zusatzlösunsgmittel
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Normalerweise
wird die Bügelhilfsmittelzusammensetzung
gemäß einem
Aspekt der Erfindung durch Mischen eines wasserlöslichen Duftstoffes mit Wasser
mit einer französischen
Härte von
20 oder weniger hergestellt. In den meisten Fällen wird der wasserlösliche Duftstoff
wasserlösliche
Duftinhaltsstoffe und ein Lösungsmittel
umfassen. Außerdem
kann ein Zusatzlösungsmittel
in der Erfindung in einer Menge von 0,01 bis 5 oder möglicherweise
20 Gew. %, stärker
bevorzugt 0,1 bis 5 oder 10 Gew. %, am stärksten bevorzugt 0,2 bis 1
oder 2 Gew. % einbezogen werden.
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Geeignete
Zusatzlösungsmittel
umfassen Dipropylenglykol, Glycerin, Propylenglykol, Ethanol und
Isopropylalkohol (IPA) und Gemische davon. Dipropylenglykol ist
von diesen am stärksten
bevorzugt. Wir fanden heraus, daß Dipropylenglykol in Bügelanwendungen
als ein Befeuchter besonders nützlich
ist, um das Bügeln zu
erleichtern. Deshalb stellt ein anderer Aspekt der Erfindung die
Verwendung einer wirksamen Menge an Dipropylenglykol für eine Bügelhilfsmittelanwendung
bereit. Die Bügelhilfsmittelzusammensetzung,
die eine wirksame Menge an Dipropylenglykol umfaßt, kann entweder direkt auf
Wäscheartikeln
vor dem Bügeln
verwendet werden oder kann mittels der Dampfkammer eines Bügeleisens
verwendet werden. Gemäß diesem Aspekt
der Erfindung umfaßt
die Bügelhilfsmittelzusammensetzung
(a) eine wirksame Menge an Dipropylenglykol, vorzugsweise bis zu
und einschließlich
etwa 25 Gew: %, stärker
bevorzugt 15, 10, 5 oder sogar 2 oder 3 Gew. %, wobei die untere
Grenze des gesamten Dipropylengehalts weniger als 0,001 Gew. % sein
kann, oder 0,01, 0,1 oder 1 Gew: % sein kann; (b) 0,001 bis 5 Gew.
% der vorzugsweise wasserlöslichen
Duftinhaltsstoffe; und (c) Wasser mit einer französischen
Härte von
20 oder weniger.
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Die
Menge an Ethanol und/oder Isopropylalkohol (IPA) in der Zusammensetzung überschreitet
vorzugsweise 5 Gew. % nicht.
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Das
Gesamtniveau an Lösungsmittel
in der Zusammensetzung, einschließlich des Lösungsmittels, welches in dem
wasserlöslichen
Duftstoff vorliegen kann, kann deshalb bis zu und einschließlich etwa
25 Gew. %, stärker
bevorzugt 15, 10, 5 oder sogar 2 oder 3 Gew. % sein. Die untere
Grenze des gesamten Lösungsmittelgehalts
kann weniger als 0,001 Gew. % sein, oder kann 0,01, 0,1 oder 1 Gew.
% sein. Da es dem Fachmann offensichtlich sein wird, daß es nicht
wichtig ist, ob das Lösungsmittel
als ein Teil des Duftstoffes oder getrennt von dem Duftstoff zugegeben
wird, wird der Ausdruck wasserlöslicher
Duftstoff vorzugsweise als wasserlösliche Duftinhaltsstoffe interpretiert.
Daher umfaßt
die Bügelhilfsmittelzusammensetzung
vorzugsweise 0,001 bis 5 Gew. % an wasserlöslichen Duftinhaltsstoffen
und Wasser mit einer französischen
Härte von
20 oder weniger und einer Gesamtmenge an Lösungsmittel von 0,001 bis 25
Gew. % der Gesamtzusammensetzung. Beispielsweise bezieht sich hinsichtlich
des Löslichkeitstests
der Ausdruck wasserlöslicher
Duftstoff auf das Gemisch aus Duftinhaltsstoffen und der Gesamtmenge
an Lösungsmittel,
das in dem Duftstoff vorliegt, und irgendeinem zusätzlichen
Lösungsmittel.
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Oberflächenaktive
Mittel
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Oberflächenaktive
Mittel sind Verbindungen mit einem hydrophilen Kopf und einem hydrophoben Schwanz,
die zumindest 8 Kohlenstoffatome enthalten, und anionisch, kationisch,
nichtionisch oder amphoter (was zwitterionisch einbezieht) sein
können.
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Anionische
oberflächenaktive
Mittel enthalten als ihren hydrophilen Kopf eine Carboxylat-, Sulfat-,
Sulfonat- oder Phosphatgruppe,
während
ihre hydrophobe Kette eine Alkylgruppe von zumindest 8 Kohlenstoffatomen
möglicherweise
in Kombination mit einer Arylgruppe enthält.
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Kationische
oberflächenaktive
Mittel enthalten als ihren hydrophilen Kopf eine quartäre Stickstoffgruppe,
während
ihre hydrophobe Kette ein oder mehrere Alkylgruppen von zumindest
8 Kohlenstoffatomen enthält.
Nichtionische oberflächenaktive
Mittel sind das Reaktionsprodukt einer hydrophoben Gruppe mit einem reaktiven
Wasserstoff und einem Alkylenoxid, normalerweise Ethylenoxid. Die
hydrophobe Gruppe wird zumindest 8 Kohlenstoffatome enthalten und
ist normalerweise ein primärer
oder sekundärer
Alkohol.
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Amphotere
oberflächenaktive
Mittel werden entweder eine Carboxylat- oder Sulfatkopfgruppe aufweisen,
oder werden ein Aminoxid sein, und werden Alkylketten mit zumindest
8 Kohlenstoffatomen enthalten.
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Es
ist bevorzugt, daß erfindungsgemäße Zusammensetzungen
weniger als 0,05 Gew. % dieser oberflächenaktiven Mittel, stärker bevorzugt
weniger als 0,01, 0,001 Gew. % und am stärksten bevorzugt weniger als
1 ppm dieser oberflächenaktiven
Mittel umfassen. Es sollte verstanden werden, daß die Formulierung „weniger
als" in diesem Fall
ebenso 0 Gew. % oberflächenaktives
Mittel umfaßt.
Tatsächlich
kann es in einigen Fällen
bevorzugt sein, daß kein
oberflächenaktives
Mittel vorliegt.
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Gesamtzusammensetzung
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Erfindungsgemäße Zusammensetzungen
können
aus einem wasserlöslichen
Duftstoff und Wasser mit einer französischen Härte von 20 oder weniger und
ebenso aus irgendeiner der oben beschriebenen optionalen Komponenten
bestehen.
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Vorzugsweise
ist die Gesamtzusammensetzung bei 20 °C lagerbeständig, d. h. sie trennt sich
nicht in zwei Phasen bei verlängerter
Lagerung (vorzugsweise zumindest 1 Monat). Es ist außerdem bevorzugt,
daß die
Gesamtzusammensetzung zwischen 5 °C
und 37 °C
lagerbeständig
ist.
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Herstellung
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Eine
Bügelhilfsmittelzusammensetzung,
die Duftstoff umfaßt,
kann in vielen dem Fachmann bekannten Wegen hergestellt werden.
Jedoch fanden wir nun ein verbessertes Verfahren zur Herstellung
einer Bügelhilfsmittelzusammensetzung.
Ein Vorteil ist, daß relativ
hohe Konzentrationen an Duftstoff in den wässerigen Träger mit minimaler bakterieller
Kontamination aufgenommen werden können. Deshalb stellt ein weiterer
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Verfahren zur
Herstellung einer Bügelhilfsmittelzusammensetzung
bereit, umfassend den Schritt des Mischens des Duftstoffes mit Wasser
mit einer französischen
Härte von
20 oder weniger bei einer Temperatur zwischen 10 und 95 °C, vorzugsweise
60 und 90 °C,
am stärksten bevorzugt
zwischen 70 und 85 °C.
Vorzugsweise ist der Duftstoffwasserlöslich, wie oben beschrieben.
In einem bevorzugten Verfahren umfaßt der wasserlösliche Duftstoff
ein wasserlösliches
Lösungsmittel
und Duftinhaltsstoffe, wobei das Gewichtsverhältnis des wasserlöslichen
Lösungsmittels
zu Duftinhaltsstoffen nicht mehr als 20 : 1 beträgt.
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Das
Mischen kann unter geringer Scherung für relativ lange Zeiträume, beispielsweise
30 Minuten bei etwa 100 bis 4000 s–1,
mit beispielsweise einem Sulzer-Statikmischer (SMV-Typ) durchgeführt werden.
Jedoch kann es bevorzugt sein, höhere
Scherraten, beispielsweise mit einer dynamischen Mühle von
Silverson (45/600ULS) bei Scherraten von 180.000 s–1,
zu verwenden, um die benötigte
Zeit zum Mischen zu minimieren. Am stärksten bevorzugt ist ein Verfahren,
das einen ersten Schritt bei einer niedrigen Scherrate von 100 bis
4000 s–1und
einen zweiten Schritt bei einer hohen Scherrate von 50.000 bis 300.000
s–1 insbesondere
in einem kontinuierlichen Verfahren zur Herstellung der Bügelhilfsmittelzusammensetzung
kombiniert.
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Verpackung
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Die
erfindungsgemäße Bügelhilfsmittelzusammensetzung
kann durch irgendein konventionelles Mittel, beispielsweise in Flaschen
oder Beutel, verpackt werden, wobei diese aus konventionellen Materialien
hergestellt sind. Es ist jedoch bevorzugt, daß, wenn die Zusammensetzung
in einer Flasche verpackt wird, das Material, aus dem die Flasche
hergestellt wird, PET (Polyethylenterephthalat) umfaßt. Dies
ist bevorzugt, da es den Duftstoffverlust aus dem Produkt bei der
Lagerung verhindert, und transparent ist. Glas ist ebenso ein bevorzugtes
Verpackungsmaterial.
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Es
ist ebenso bevorzugt, daß die
Flasche einen Gießausguß umfaßt, um das
Gießen
des Produktes aus der Flasche in ein Haushaltsdampfbügeleisen
zu unterstützen.
Vorzugsweise umfaßt
der Gießausguß einen
Durchlaßausguß, damit
die flüssige
Zusammensetzung durch die Flasche strömen kann, eine ringförmige Tropfschale,
die den Durchlaßausguß umgibt,
und ein Wasserablaufloch in dieser Tropfschale, damit die Flüssigkeit
in die Flasche fließen
kann.
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Konzentrat
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein
Konzentrat, das, wenn es mit Wasser mit vorzugsweise einer französischen
Härte von
20 oder weniger verdünnt
wird, zu einer erfindungsgemäßen Bügelhilfsmittelzusammensetzung
führt.
Vorzugsweise ist die Verdünnung
so, daß ein
Teil des Konzentrats mit zwischen 0,5 und 100, stärker bevorzugt
zwischen 1 und 10, am stärksten
bevorzugt zwischen 2 und 5 Teilen Wasser (Gewichd/Gewicht) verdünnt wird.
Die genaue Zusammensetzung des Konzentrats kann leicht berechnet
werden, was die gewünschte
Endkonzentration in der Bügelhilfsmittelzusammensetzung
und den Verdünnungsfaktor
ergibt. Wenn beispielsweise die Endkonzentration vom Duftstoff in
der Bügelhilfsmittelzusammensetzung
zwischen 3,0 und 5,0 Gew. % aufweisen soll, dann wird der Verdünnungsfaktor
auf höchstens
20 begrenzt. Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, daß, wenn
höhere
Verdünnungsfaktoren, beispielsweise
100, verwendet werden, die verdünnte
Bügelhilfsmittelzusammensetzung
notwendigerweise geringere maximale Duftstoffniveaus umfassen wird,
d. h. theoretisch höchstens
1 Gew. % Duftstoff. In den meisten Fällen wird es bevorzugt sein,
Duftstoffniveaus in der Bügelhilfsmittelzusammensetzung
von höchstens
0,5 Gew. % zu haben.
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Das
Konzentrat könnte
ebenso durch Wasser mit einer französischen Härte von mehr als 20, aber kein hartes
Wasser, verdünnt
werden, was zu einer Zusammensetzung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung fuhrt.
In diesem Aspekt enthält
das Konzentrat vorzugsweise Maskierungsmittel und/oder Wassersteinintoxikationsmittel.
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Daher
stellt die vorliegende Erfindung eine Konzentratbügelhilfsmittelzusammensetzung
zur Verwendung in einer Dampfkammer eines Dampfbügeleisens bereit, wenn sie
durch Wasser verdünnt
wird, umfassend einen wasserlöslichen
Duftstoff, wie oben definiert.
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Wenn
in diesem Konzentrat kein Wasser vorliegt, dann wird die Notwendigkeit
für ein
Konservierungsmittel verringert oder sogar beseitigt. Deshalb enthält in einer
bevorzugten Ausführungsform
dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung das Konzentrat kein Wasser
oder Konservierungsmittel.
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Wenn
ein schwächeres
Konzentrat erforderlich ist, dann kann ein Zusatzlösungsmittel
erforderlich sein, um zu gewährleisten,
daß der
wasserlösliche
Duftstoff in dem Konzentrat löslich
bleibt. Zusatzlösungsmittel
kann ebenso erforderlich sein, wenn irgendeine der zusätzlichen
Komponenten, die oben definiert sind, in das Konzentrat einbezogen
werden sollen.
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Daher
kann, wenn die Menge an Wasser in dem Konzentrat die Hälfte von
der des Endproduktes ist, dann das zusätzliche Lösungsmittel bei einem Niveau
von 20 bis 30 Gew. % erforderlich sein.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Verwendung einer Konzentratbügelhilfsmittelzusammensetzung
bereitgestellt, das den Schritt des Verdünnens des Konzentrats, um eine
Bügelhilfsmittelzusammensetzung
zu bilden, umfassend 0,001 bis 5 Gew. % wasserlöslichen Duftstoffund Wasser
mit einer französischen
Härte von
20 oder weniger, umfaßt.
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Anders
als in den Beispielen oder wo es anders angegeben wird, werden alle
Zahlen, die die Mengen von Inhaltsstoffen oder hierin verwendete
Reaktionsbedingungen ausdrücken,
so verstanden, daß sie
in allen Fällen
durch den Ausdruck „etwa" modifiziert werden.
Ebenso sind alle Prozentsätze
Gewicht/Gewicht-Prozentsätze
der Gesamtzusammensetzung, wenn nicht anders angegeben. Wo der Ausdruck „umfassend" in der Beschreibung
oder den Ansprüchen
verwendet wird, wird es nicht beabsichtigt, irgendwelche Ausdrücke, Schritte
oder Merkmale, die nicht speziell aufgezählt sind, auszuschließen.
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Die
Erfindung wird durch die folgenden nicht-einschränkenden Beispiele, die einige
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung zeigen, vollständiger
dargestellt.
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Beispiel 1
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Die
folgenden zwei Zusammensetzungen wurden durch Zugeben des Duftstoffes
in der erforderlichen Menge zu dem vollentsalztem Wasser und 15
Minuten Rühren
bei Raumtemperatur (20 °C)
bei 500 U/min hergestellt:
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Sol & Fresch 2 ist
ein wasserlöslicher
Duftstoff von Givaudan-Roure (Genf, Schweiz). Er besteht aus etwa
51 Gew. % Lösungsmittel
(Dipropylenglykol). 96,6 Gew. % der Duftkomponenten weisen einen ClogP-Wert
von weniger als 2 auf, und 3,4 Gew. % der Duftkomponenten weisen
einen ClogP-Wert von mehr als 3 auf.
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LF
1806 ist ein wasserlöslicher
Duftstoff von Quest (Ashford, UK). Er besteht aus etwa 87 Gew. %
Lösungsmittel
(Dipropylenglykol). 54,8 Gew. % der Duftkomponenten weisen einen
ClogP-Wert von weniger als 2, 24,7 Gew. % einen ClogP-Wert zwischen
2 und 3 auf, und 20,5 Gew.% der Duftkomponenten weisen einen ClogP-Wert von mehr als
3 auf.
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Die
Zusammensetzungen A und B wurden in einer Vielzahl von Dampfbügeleisen
unter normalen Verwendungsbedingungen in insgesamt rund 550 Bügelvorgängen, die
im allgemeinen zwischen 15 und 45 Minuten dauerten, getestet. In über 80 %
der Vorgänge
wurden keine Ablagerungen aus dem Bügeleisen beobachtet und in
den meisten der restlichen Vorgänge
wurde nur eine kleine Menge beobachtet, und diese Ablagerungen färbten gewöhnlich nicht
das Gewebe. Es ist wahrscheinlich, daß die beobachteten Ablagerungen mit
den Zusammensetzungen, die das Bügeleisen
in gewissem Maße
reinigen, in Verbindung standen.
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Insgesamt
berichteten die Verbraucher, daß die
Zusammensetzungen einen Geruch aufwiesen, den sie mochten, und daß die Zusammensetzungen
einen angenehmen Geruch beim Bügeln
abgaben und die gebügelten
Kleidungsstücke
frisch und sauber rochen.
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Beispiel 2
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Die
folgenden Zusammensetzungen wurden wie in Beispiel 1 mit der Zugabe
des Benzylalkohols zusammen mit dem Duftstoffhergestellt und in
den Dampfkammern verschiedener Bügeleisen
getestet.
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Sol & Fresch 2 ist
ein wasserlöslicher
Duftstoff von Givaudan-Roure. Er besteht aus etwa 30 Gew. % Lösungsmittel
(Dipropylenglykol). 56 Gew. % der Duftkomponenten weisen einen ClogP-Wert
von weniger als 2, 36 Gew: % einen ClogP-Wert zwischen 2 und 3 auf,
und 8 Gew: % der Duftkomponenten weisen einen ClogP-Wert von mehr
als 3 auf.
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LF
1806A ist ein wasserlöslicher
Duftstoff von Quest (Ashford, UK). Er besteht aus etwa 85 Gew. % Lösungsmittel
(Dipropylenglykol). 56,9 Gew. % der Duftkomponenten weisen einen
ClogP-Wert von weniger als 2, 24,6 Gew. % einen ClogP-Wert zwischen
2 und 3 auf, und 18,5 Gew. % der Duftkomponenten weisen einen ClogP-Wert von mehr als
3 auf.
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Beispiel 3
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Die
folgenden Zusammensetzungen wurden zur Verwendung in den Dampfkammern
von Dampfbügeleisen
durch Mischen der Komponenten mit vollentsalztem Wasser für 30 Minuten
bei 400 U/min bei 20 °C hergestellt:
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Beispiel 4
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Die
Zusammensetzungen, wie in Beispiel 2 aufgelistet, wurden mit der
Ausnahme hergestellt, daß der Duftstoff
mit vollentsalztem Wasser bei 80 °C
unter Verwendung einer dynamischen Mühle von Silverson (45/600ULS)
bei Scherraten von 180.000 s–1 für 1 min gemischt wurde.