DE60104295T2 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung der feuchtigkeit in einem mehrrollenkalander - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur steuerung der feuchtigkeit in einem mehrrollenkalander Download PDF

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Papiermaschinen und Kartonmaschinen. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für ein Steuern der Verdampfung und der Feuchtigkeit bei einem Mehrspaltkalander, wenn eine kontinuierliche faserhaltige Bahn in Kalendrierspalten, die hintereinander angeordnet sind, kalendriert wird, bevor die faserhaltige Bahn an einem Aufroller / an einer Aufwickeleinrichtung aufgewickelt wird.
  • Das Kalendrieren ist ein Verfahren, durch das die Eigenschaften wie beispielsweise die Glätte von dem bahnartigen Material wie beispielsweise einer Papierbahn oder Kartonbahn im Allgemeinen verbessert werden sollen. Bei einem Kalendrieren tritt die Bahn in einen Spalt, der zwischen Walzen, die gegeneinander gepresst werden, ausgebildet ist, und in dem die Bahn durch die Wirkung der Temperatur, der Feuchtigkeit und der Spaltbelastung verformt wird, wobei in diesem Zusammenhang die physikalischen Eigenschaften der Bahn beeinflusst werden können, indem die vorstehend erwähnten Parameter und die Wirkzeit gesteuert werden, und die erhaltene Glätte ist eine Funktion der der Bahn auferlegten Arbeit.
  • Bei der Technik des Papierherstellens sind derzeit Sorten mit immer höherer Qualität erforderlich. Da die erforderlichen Laufgeschwindigkeiten von Papiermaschinen stetig zunehmen, geht die Richtung bei der Kalendriertechnologie immer mehr zu den in der Fertigungslinie stattfindenden Lösungen hin, die ein Weichkalendrieren und ein in der Fertigungslinie stattfindendes Mehrspaltkalendrieren umfassen. Wenn es das Ziel ist, Druckpapiersorten mit höherer Qualität mit einer PPS-Oberflächenglätte < 2 μm herzustellen, wie beispielsweise SC-A- und LWC-roto-Sorten und glänzende beschichtete Papiersorten, ist es ein wesentliches Problem, dass diese Art der Sorten in der Praxis lediglich hergestellt werden kann, indem nach dem Trocknen einer faserartigen Bahn ein Zwischenwickeln und außerhalb der Fertigungslinie befindliche Superkalander angewendet werden, wobei einige der Superkalander, üblicher Weise drei, Seite an Seite verwendet werden, um die Produktionskapazität zu erfüllen.
    • – Superkalendrieren ist ein Kalendrieren bei einer Kalandereinheit, bei der Spalten zwischen einer mit einer glatten Oberfläche versehenen Presswalze, wie beispielsweise eine Metallwalze, und einer Walze ausgebildet sind, die mit einer elastischen Bedeckung bedeckt ist, wie beispielsweise eine Polymerwalze. Die mit der elastischen Oberfläche versehene Walze passt sich selbst an die Konturen der Oberfläche des Papiers an und presst die entgegengesetzte Seite des Papiers gleichmäßig gegen die mit der glatten Oberfläche versehene Presswalze. Gegenwärtig weist der Superkalander typischer Weise zehn bis zwölf Spalte auf und für den Zweck des Behandelns der Seiten der Bahn weist der Superkalander einen sogenannten Umkehrspalt auf, bei dem zwei mit elastischer Oberfläche versehene Walzen gegenüber einander vorhanden sind. Ein Superkalendrieren ist ein außerhalb der Fertigungslinie stattfindendes Kalendrierverfahren und derzeit sieht es die besten Papierqualitäten mit einer PPS-Oberflächenglätte < 1,5 μm vor, wie beispielsweise WFC, LWC-roto und SC-A.
    • – In der Fertigungslinie stattfindendes Mehrspaltkalendrieren ist ein Kalendrieren bei einer Kalandereinheit, bei der Spalte zwischen einer mit einer glatten Oberfläche versehenen Presswalze wie beispielsweise eine Metallwalze und einer Walze ausgebildet sind, die mit einer elastischen Bedeckung bedeckt ist, wie beispielsweise eine Polymerwalze, wobei die Walzen abwechselnd hintereinander angeordnet sind. Die mit der elastischen Oberfläche versehene Walze stimmt mit den Konturen der Oberfläche des Papiers überein und presst die entgegengesetzte Seite des Papiers gleichmäßig gegen die mit der glatten Oberfläche versehene Presswalze. Eine in der Fertigungslinie befindliche Mehrspaltkalandereinheit weist typischer Weise acht Walzen und sieben Spalte auf. Die lineare Belastung nimmt in dem in der Fertigungslinie befindlichen Mehrspaltkalander in der gleichen Weise wie bei dem Superkalander von dem oberen Spalt zu dem Bodenspalt hin aufgrund der Schwerkraft zu. Ein in der Fertigungslinie stattfindendes Mehrspaltkalendrieren ist ein Kalendrierverfahren, durch das es möglich ist, Sorten mit einer PPS-Oberflächenglätte > 1,0 μm herzustellen, wie beispielsweise filmbeschichtetes LWC und SC-C und auch mit niedrigerer Qualität behaftetes Offset-LWC und SC-B.
    • – Weichkalendrieren ist ein Kalendrieren bei einer Kalandereinheit, bei der Spalten zwischen einer mit einer glatten Oberfläche versehenen Presswalze, wie beispielsweise eine Metallwalze, und einer Walze ausgebildet sind, die mit einer elastischen Bedeckung bedeckt ist, wie beispielsweise eine Polymerwalze. Bei einem Weichkalander sind die Spalte zwischen separaten Walzenpaaren ausgebildet. Um beide Seiten der Bahn bei dem Weichkalander zu behandeln, ist die Reihenfolge der Walzenpaare, die die aufeinanderfolgenden Spalte ausbilden, in Bezug auf die Bahn derart umgekehrt, dass die mit der elastischen Oberfläche versehene Walze dazu gebracht werden kann, an beiden Oberflächen der Bahn zu arbeiten. Ein Weichkalendrieren ist ein in der Fertigungslinie stattfindendes Kalendrierverfahren, durch das es möglich ist, Sorten mit einer PPS-Oberflächenglätte > 1,5 μm zu erzeugen, wie beispielsweise MFC und mit einer niedrigeren Qualität versehenes filmbeschichtetes LWC und auch SC-C.
  • Die lineare Belastung nimmt bei Mehrspaltkalandern von dem oberen Spalt zu dem Bodenspalt hin aufgrund der Schwerkraft zu. Um die nach unten hin zunehmende lineare Belastung zu beseitigen, um die Durchbiegungslinie der Walze zu steuern und auch um schnell den Satz an Walzen zu öffnen, wenden derzeitige Mehrwalzenkalander ein Walzenentlasten an, das mittels eines Zylinder- und Hebelarmmechanismus verwirklicht wird und das die Schwerkraft ausgleicht. Ein derartiges Entlastungssystem für Walzen ist bei den Kalandern OptiLoadTM vorgesehen.
  • Die Glätte / Arbeit, die bei den Kalandern OptiLoadTM ausgeübt wird, stimmt ungefähr mit dem in der nachstehend aufgeführten grafischen Darstellung gezeigten Muster überein.
  • Figure 00040001
  • Mittels des Anfangsfeuchtigkeitsgehalts der Bahn vor dem Kalander und mittels der Kalandertemperatur und der Dampfbehandlungen der Bahn kann die Glätte-Impuls-Kurve insbesondere in dem Temperaturbereich von 100°C bis 150°C typischer Weise um 0,2 μm in der Glätteskala in seiner Richtung versetzt werden.
  • Derzeit werden Kalendrierprobleme hauptsächlich durch die folgenden Punkte bewirkt.
    • a. Der Anfangsfeuchtigkeitsgehalt, die Anzahl an Dampfbehandlungen und die Kalendriertemperatur werden hauptsächlich auf der Grundlage des Endfeuchtigkeitsgehalts nach dem Kalendrieren derart bestimmt, dass a. wenn der Endfeuchtigkeitsgehalt zu gering ist, die Bahn Feuchtigkeit absorbiert, was zu einer Verschlechterung bei dem erzielten Glanz in der Form einer Nachaufrauung führt, und b. wenn der Endfeuchtigkeitsgehalt zu hoch ist, zerstört das Trocknen der Bahn in effektiver Weise die erhaltenen Qualitätswerte.
    • b. Andererseits wird die Bestimmung des Anfangsfeuchtigkeitsgehalts bei dem Kalendrieren durch die erwünschten optischen Eigenschaften und die Stufe des Schwärzens beeinflusst. Wenn der Endfeuchtigkeitsgehalt zu hoch wird, verschlechtert sich die Opazität oder die Lichtdurchlässigkeit der Bahn, was bei einem fertigen Papiererzeugnis als eine Zunahme der Durchdruckwerte erscheint, und die Stufe des Schwärzens nimmt zu, was den Verkaufswert des Papiers in der Form von verringerter Helligkeit und schlechtem Sichteindruck vermindert.
  • Aufgrund dieser Umstände sind die realen Steuervariablen eines modernen Kalanders relativ begrenzt und das Betriebsfenster eines einzelnen Kalanders ist relativ schmal bei zunehmender Trocknungskapazität des Kalanders. Gegenwärtig kann die Qualität in der Praxis zufriedenstellend lediglich verbessert werden, indem die Anzahl der Spalte des Kalanders zunimmt. In Verbindung damit wird das Problem der Steuerbarkeit durch den Umstand verschärft, dass mit zunehmender Anzahl der Spalte auch die Schwierigkeiten zunehmen, die sich beim Einstellen des Anfangsfeuchtigkeitsgehalts und der Anfangstemperatur der Bahn in einer derartigen Weise ergeben, dass das Rollen der Bahn vermieden wird und dass die Bahn noch ausreichend feucht bei den untersten Spalten des Kalanders und somit formbar ist, was von hoher Bedeutung für das Erzielen von Glätte insbesondere und außerdem der Dichte ist.
  • Bei bekannten Mehrspaltkalandern tritt die Bahn üblicherweise von einem Spalt zu einem anderen mittels Entnahmewalzen oder Umkehrwalzen, die jeweils an dem Ausgang des Spaltes angeordnet sind. Es ist außerdem bekannt, dass in Verbindung mit der Entnahme von dem Spalt verschiedene Dampfkästen, Sprühvorrichtungen und dergleichen vorhanden sind, durch die Versuche unternommen werden, die Änderung des Feuchtigkeitsgehaltes der Bahn zu steuern.
  • Derzeit sind der Endfeuchtigkeitsgehalt und der Anfangsfeuchtigkeitsgehalt in großem Maße von den Eigenschaften des Fasermaterials und von den funktionalen Eigenschaften, die von dem Endprodukt erforderlich sind, abhängig, und da das beste Ergebnis erzielt wird, indem gleichzeitig das Kalendrieren und der Endfeuchtigkeitsgehalt gesteuert werden, der nahe dem Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt bei einer Situation einer Endverwendung sein sollte, um hohe Aufrauungs- und Maßänderungseffekte zu vermeiden, ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, nicht nur die vorstehend aufgeführten Nachteile und Probleme in Zusammenhang mit dem Kalendrieren zu verringern, sondern auch im Allgemeinen die Steuerung des Verdampfens und der Feuchtigkeit bei dem Kalander zu verbessern, um das Qualitätspotential bei einer vorgegebenen Impulshöhe zu steigern. Das Verdampfen und das Trocknen der Bahn, die bei den verschiedenen Laufsituationen auftreten, sind in starkem Maße von der Laufgeschwindigkeit, der linearen Belastung und der Temperatur abhängig, wobei daher das Befeuchten und somit die Endqualität und der Endfeuchtigkeitsgehalt sehr schwierig bei den verschiedenen Situationen zu steuern sind, wenn eine Änderung bei dem Kalander vorhanden ist. Aus diesem Grund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, außerdem die Steuerbarkeit zu verbessern, damit der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn bei verschiedenen Situationen des Betriebs von dem Kalander gesteuert werden kann, beispielsweise wenn Änderungen bei der Geschwindigkeit, den Walzentemperaturen und der linearen Belastung auftreten.
  • Diese Aufgaben sind mittels des Verfahrens und der Vorrichtung gelöst, die eingangs genannt wurden, wobei die speziellen hauptsächlichen Merkmale, die kennzeichnend für sie sind, in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 6 des beigefügten Satzes an Ansprüchen aufgeführt sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist somit auf die neue und erfinderische Idee gegründet, dass durch ein Ersetzen von einer oder mehreren Entnahmewalzen durch eine Luftflotationskammer der Drehluftart die Nettoverdampfung von der Bahn und der Endfeuchtigkeitsgehalt der Bahn bei verschiedenen Laufsituationen konstant gestaltet werden können. Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung von Vorteil, dass der Kalander eine Luftflotationskammer der Drehluftart in Verbindung mit dem Auslass von zumindest einem Spalt aufweist. Bei einem Mehrwalzenkalander wird das beste Ergebnis dann erzielt, wenn mehrere Luftflotationskammern vorhanden sind und vorzugsweise in Verbindung mit dem Auslass von jedem Spalt, wobei in diesem Zusammenhang die Feuchtigkeit und das Verdampfen in dem Bereich des gesamten Kalanders konstant gestaltet werden können, was dazu führt, dass die Bahn nicht großen Trocknungszyklen / Befeuchtungszyklen ausgesetzt ist, was vom Gesichtspunkt der Festigkeit, der Maßstabilität, des Rollens und des Nachaufrauens vorteilhaft ist.
  • Als ein wesentlicher Vorteil im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung soll des weiteren erwähnt werden, dass mittels der Erfindung das Halten der Kernfestigkeit bei der Bahn verbessert ist und aufgrund dessen höhere Temperaturen im Allgemeinen bei dem Kalendrieren angewendet werden können. Die effektivste Weise zum Formen von z.B. Papier ist es, Faserpolymere bei Temperaturen zu formen, die höher als die Glasübergangstemperatur ist, wobei daher eine wesentliche Zunahme der Temperatur insbesondere bei Mehrspaltkalandern mit sechs und acht Walzen möglich wird. Im Hinblick auf die Vorteile kann des weiteren erwähnt werden, dass ein Luftkonditionieren in der Maschinenhalle verringert werden kann und in Verbindung mit SC-Papier Dampfkästen weggelassen werden können.
  • Wenn die Feuchtigkeitshöhe bei einer Papierbahn 5 bis 10% beträgt, sind die sogenannten Glasübergangstemperaturen in dem Bereich von 120–90°C, wobei die Glasübergangstemperatur die Mitte der Glasübergangsbereichscharakteristik von jedem Faserpolymerhalbstoff ist, wie beispielsweise mechanische und chemische Faserhalbstoffe, und die Formbarkeit des Halbstoffes durch dessen Fähigkeit, kalendriert zu werden, ist bei der Glasübergangstemperatur am besten. Bei einem Mehrspaltkalander mit sechs oder acht Walzen, bei dem die Oberflächentemperaturen der Walzen gegenwärtig typischer Weise 140–150°C betragen, kann aufgrund der hohen Laufgeschwindigkeiten die Temperatur der Bahn lediglich bis auf eine Höhe von 80–70°C ansteigen, was wesentlich unterhalb der optimalen Kalendriertemperatur ist, jedoch ermöglicht die Feuchtigkeitssteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bewahren der Kernfeuchtigkeit der Bahn und somit eine Anwendung von höheren Kalendriertemperaturen, was dazu führt, dass die Temperatur der Bahn bis zu einer optimalen Höhe von 120–90°C entsprechend der Glasübergangstemperatur erhöht werden kann. Bei Kalandern mit zehn und zwölf Walzen nimmt die Temperatur der Bahn aufgrund der längeren Verweilzeit auf eine deutlich höhere Stufe als bei Kalandern mit sechs und acht Walzen zu. Bei gegenwärtigen Kalandern mit zehn oder zwölf Walzen begrenzt ein typisches Trocknen der Bahn bei den letzten zwei Spalten jedoch die Anwendung von Temperaturen, und in der Praxis verbleiben die Oberflächentemperaturen der Walzen bei ungefähr 120°C und die Temperatur der Bahn bleibt bei einer Höhe von ungefähr 90°C, was lediglich gerade innerhalb des optimalen Kalendriertemperaturbereiches ist. Ein Steuern der Feuchtigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht ein Bewahren der Kernfeuchtigkeit der Bahn und somit ein Anwenden von Kalendriertemperaturen, die erheblich höher als derzeitige Temperaturen sind, d.h. maximal 150°C, wobei in diesem Zusammenhang die Temperatur der Bahn bis auf eine deutlich optimale Höhe von 120–90°C erhöht werden kann, was der Glasübergangstemperatur entspricht. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung für ein Steuern des Feuchtigkeitsgehaltes der Bahn anstelle von und / oder zusätzlich zu vor dem Kalander angeordneten Dampfkästen angeordnet werden kann.
  • In Bezug auf die anderen Vorteile der vorliegenden Erfindung wird auf den nachfolgenden speziellen Teil der Beschreibung verwiesen und im Hinblick auf die anderen zusätzlichen Merkmale, die kennzeichnend für die Erfindung sind, wird auf die abhängigen Ansprüche 2 bis 5 und 7 bis 10 des beigefügten Satzes an Patentansprüchen verwiesen.
  • Im Hinblick auf die Erläuterung der Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ist die vorliegende Erfindung nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, das als vorteilhaft erachtet wird, in beispielartiger Weise unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die in schematischer Weise einen Mehrspaltkalander gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In der Zeichnung ist ein Mehrspaltkalander 10 gezeigt, der ein Kalander der Superkalanderart ist, und der sechs Walzen 11, 12, 13, 14, 15 und 16 und fünf Spalte 1, 2, 3, 4 und 5 aufweist. Um die Seiten einer Bahn W zu behandeln ist ein Spalt 3 des Superkalanders 10 ein sogenannter Umkehrspalt, bei dem zwei mit elastischer Oberfläche versehene Walzen 13 und 14 gegeneinander vorhanden sind. Dieser Umkehrspalt 3 ist in der Laufrichtung der Bahn W nach den beiden obersten Spalten 1 und 2 vor den beiden untersten Spalten 4 und 5 angeordnet, wobei in diesem Zusammenhang im wesentlichen identische Spaltimpulse auf die Bahn W vor und nach dem Umkehrspalt 3 aufgebracht werden können.
  • Polymer ist ein allgemeiner Name von makromolekularen Verbindungen. Bei teilkristallinen Polymeren, beispielsweise bei mechanischen Halbstoffen entspricht die Zusammensetzung an Halbstoffen der ursprünglichen Zusammensetzung von Holz, wobei in diesem Zusammenhang die Moleküle in dem kristallinen und amorphen Bereich sind. Typischer Weise enthält Holz drei verschiedene Arten an Biopolymer: teilkristalline Cellulose (Kristallinitätsgrad 45–90%), amorphe Hemicellulose und amorphes Lignin. Der Anteil von diesen gegenüber einander schwankt von Baumart zu Baumart. Die norwegische oder gemeine Fichte (Picea abies), die am häufigsten als Rohmaterial für einen mechanischen Halbstoff in den nordischen Ländern verwendet wird, enthält ungefähr 42% an Cellulose, ungefähr 28% an Hemicellulose und ungefähr 27% an Lignin. Der Ligningehalt in chemischem Halbstoff ist geringer als in mechanischem Halbstoff. Kiefersulfathalbstoff enthält ungefähr 75% an Cellulose, ungefähr 19% an Hemicellulose und ungefähr 6% an Lignin. Verformungen, die bei den Faserpolymeren eines derartigen mechanischen und chemischen Halbstoffs auftreten, sind von der Zeit abhängig und teilweise irreversibel, d.h. viskoelastisch. Ein viskoelastisches Verhalten hängt im Wesentlichen von der Scherrate, der Struktur der Polymere und der Temperatur ab. Da die Zunahme der Temperatur die Bewegung der Moleküle und ihre Segmente beschleunigt, verursacht die Zunahme der Temperatur, dass die amorphe Phase schneller auf eine externen Kraft reagiert. In diesem Zusammenhang werden dauerhafte Verformungen in dem Material durch eine externe Kraft in einer kürzeren Dauer mit sich gebracht. Unterhalb einer bestimmten Temperatur, die spezifisch für jedes Polymer ist, ist die amorphe Phase im Glaszustand, bei dem amorphe Polymere und amorphe Teile von teilkristallinen Polymeren sich so verfestigt haben, dass sie hart und brüchig sind. Durch die Wirkung einer externen Kraft kann in der amorphen Phase des Glaszustands zusätzlich zu der reversiblen Verformung (elastische Komponente) eine dauerhafte Verformung (Viskosekomponente) auftreten, die plastische Verformung genannt wird. Eine Zunahme der Temperatur der amorphen Phase, die in dem Glaszustandsbereich auftritt, beeinflusst nicht ihr viskoelastisches Verhalten in einem wesentlichen Maße. Wenn die Temperatur des Polymers bis zu dem Glasübergangsbereich hin ansteigt, ändern sich sämtliche physikalische und mechanische Eigenschaften der amorphen Phase des Polymers in drastischer Weise und eine erhebliche Zunahme bei dem Anteil der viskosen Komponente wird bei dem viskoelastischen Verhalten der amorphen Phase beobachtet. Die Mitte des Glasübergangsbereichs ist als die sogenannte Glasübergangstemperatur bekannt. Unterhalb der Glasübergangstemperatur werden schnelle Segmentbewegungen in großem Maße von amorphen Polymeren gänzlich verhindert, jedoch durch Ansteigen der Temperatur in dem Glasübergangsbereich wird eine Situation erreicht, bei der Polymersegmente dazu in der Lage sind, hintereinander aufgrund ihrer thermischen Energie zu gleiten. Als ein Beispiel von Glasübergangstemperaturen kann erwähnt werden, dass bei ganz trockenen Bedingungen in Abhängigkeit von dem Kristallinitätsgrad die Glasübergangstemperaturen wie folgt variieren:
    • – für Cellulose in dem Bereich von 200°C–250°C,
    • – für Hemicellulose in dem Bereich von 150°C–220°C und
    • – für Lignin in dem Bereich von 130°C–205°C.
  • Die Feuchtigkeit hat einen verringernden Effekt auf diese Temperaturen. Es sollte beachtet werden, dass Lignin Feuchtigkeit lediglich in einem begrenzten Maße absorbieren kann und ihre Glasübergangstemperatur konstant bleibt, wenn der Feuchtigkeitsgehalt 2,5% überschreitet, und wenn die Feuchtigkeitshöhe bis über 5% ansteigt, kann befunden werden, dass mechanischer Halbstoff zwei verschiedene Glasübergangstemperaturen hat, eine niedrigere Glasübergangstemperatur für den Celluloseanteil und eine höhere Glasübergangstemperatur für den Ligninanteil.
  • Wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, läuft die Bahn W um eine Führungswalze 6 herum
    • – entweder, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, über eine Anfangsbefeuchtungsvorrichtung 17
    • – oder direkt von der Führungswalze 6, was durch die vorliegende Erfindung ermöglicht wird, in den ersten obersten Spalt 1 von dem Kalander 10, wobei dieser Spalt sich zwischen den obersten Walzen 11 und 12 des Kalanders befindet. Die obere Walze des Walzenpaares 11, 12 ist bei diesem Beispiel in der Zeichnung vorteilhafter Weise durch eine mit einer glatten Oberfläche versehene Presswalze 11, wie beispielsweise eine Metallwalze, dargestellt und die untere Walze des Walzenpaares 11, 12 ist vorteilhafter Weise eine Walze 12, die mit einer elastischen Bedeckung bedeckt ist, wie beispielsweise eine Polymerwalze.
  • Von dem obersten Spalt 1 tritt die Bahn W weiter in eine Sekundärbefeuchtungsvorrichtung 21, 22, die in Verbindung mit dem Auslass des ersten Spaltes 1 und zwischen dem Auslass des Walzenpaares 11, 12, das den obersten Spalt 1 ausbildet, und einer Entnahmewalze oder Umkehrwalze 7 angeordnet ist, die nach dem Walzenpaar angeordnet ist und nachstehend durch den Ausdruck "Umkehrwalze" bezeichnet ist. Nach der Sekundärbefeuchtungsvorrichtung 21, 22 läuft die Bahn W über die Umkehrwalze 7 in den zweiten Kalendrierspalt 2, der wie bei dem ersten Spalt 1 in vorteilhafter Weise zwischen einer mit einer glatten Oberfläche versehenen Presswalze 13, wie beispielsweise eine Metallwalze und einer Walze 12, die mit einer elastischen Bedeckung bedeckt ist, wie beispielsweise eine Polymerwalze, ausgebildet ist. Ein Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Spalt 1 und 2 ist, dass die Walze 11, die mit einer elastischen Bedeckung bedeckt ist, die obere Walze bei dem ersten Spalt 1 ist, während die Walze 13, die mit einer elastischen Bedeckung bedeckt ist, die untere Walze in dem zweiten Spalt 2 ist.
  • Die Bahn W tritt von dem zweiten Spalt 2 in eine Luftflotationskammer 20 der Drehluftart der vorliegenden Erfindung, die in Verbindung mit dem Auslass des zweiten Spaltes 2 angeordnet ist, wobei diese Kammer auch als eine Einrichtung zum Drehen der Laufrichtung der Bahn W und zum Führen derselben in den dritten Spalt wirkt, der der Umkehrspalt 3 des Kalanders ist, wobei sich dieser Spalt zwischen zwei Walzen 13 und 14 befindet, die mit einer elastischen Bedeckung bedeckt sind, wie beispielsweise Polymerwalzen, wobei in diesem Zusammenhang eine Arbeit auf beide Seiten der Bahn W mittels einer mit einer elastischen Oberfläche versehenen Walze ausgeübt wird. In diesem Zusammenhang ist keine Umkehrwalze in dem Abschnitt zwischen dem zweiten Spalt 2 und dem dritten Spalt 3 erforderlich.
  • Die Bahn W läuft von dem dritten Spalt 3 über eine Umkehrwalze 7 in den vierten Kalanderspalt 4, der wie der erste Spalt 1 in vorteilhafter Weise zwischen einer mit einer glatten Oberfläche versehenen Presswalze 15, wie beispielsweise eine Metallwalze, die die untere Walze des vierten Spaltes 4 ist, und einer Walze 14 ausgebildet ist, die mit einer elastischen Bedeckung bedeckt ist, wie beispielsweise eine Polymerwalze, die die obere Walze des Spaltes 4 ist.
  • Die Zeichnung zeigt nicht die Möglichkeit, dass eine Luftflotationskammer 20 der Bahn W gemäß der vorliegenden Erfindung auch in Verbindung mit dem Auslass des ersten Spaltes 1, des dritten Spaltes 3 und / oder des vierten Spaltes 4 angeordnet werden kann.
  • Von dem vierten Spalt 4 läuft die Bahn W erneut über eine Umkehrwalze 7 in den fünften Kalendrierspalt 5, der wie der zweite Kalendrierspalt 2 in vorteilhafter Weise zwischen einer mit einer glatten Oberfläche versehenen Presswalze 15, wie beispielsweise einer Metallwalze, die die obere Metallwalze des fünften Spaltes 5 ist und einer Walze 16 ausgebildet ist, die mit einer elastischen Bedeckung bedeckt ist, wie beispielsweise eine Polymerwalze, die die untere Walze des fünften Spaltes 5 ist.
  • Bei dem in der Zeichnung gezeigten als ein Beispiel dienenden Fall ist nach dem fünften Spalt 5 die Bahn W so eingerichtet, dass sie über einen geschlossenen Zug anstelle eines freien Zuges läuft, damit die Temperatur und der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn mittels einer Temperatur- und Feuchtigkeitsreguliereinheit 8, die beispielsweise ein Infrarotluftbahntrockner ist, sogar nach dem fünften Spalt 5 vor der letzten Umkehrwalze 7 reguliert werden kann, von der die Bahn W zu einem Aufroller / einer Wickeleinrichtung 9 läuft.
  • Somit ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Luftflotationskammer der Drehluftart oder dergleichen in Verbindung mit der Entnahme von zumindest einem Spalt 1, 2, 3, 4, 5 des Kalanders 10 zum Zwecke des Steuerns des Feuchtigkeitsgehaltes der Bahn W vorhanden, wobei die Kammer geschlossen ist und sich über die gesamte Breite der Bahn W erstreckt. In vorteilhafter Weise ist eine Luftflotationskammer 20 in Verbindung mit der Entnahme von jedem Spalt 1, 2, 3, 4, und 5 des Kalanders 10 angeordnet, wobei in diesem Zusammenhang die Kompensation von Verdampfung und Feuchtigkeit über den gesamten Bereich des Kalanders 10 verteilt und gleichmäßig ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass es nicht wahrscheinlich ist, dass bei der Bahn große Trocknungszyklen / Befeuchtungszyklen vorhanden sind, was vom Gesichtspunkt der Festigkeit, der Maßstabilität, des Rollens und Nachaufrauens vorteilhaft ist.
  • Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Sekundärbahnbefeuchtungseinrichtung 21, 22 in Verbindung mit der Entnahme des ersten Spaltes 1 angeordnet. Die Sekundärbefeuchtungseinrichtung 21, 22 gemäß diesem Ausführungsbeispiel, die sich zwischen dem Auslass des Spaltes 1 und der Umkehrwalze 7 befindet, die sich nach dem den ersten Spalt 1 ausbildenden Walzenpaar 11, 12 befindet, ist ein geschlossener Dampf- oder Luftgebläsekasten, eine Sprühvorrichtung, eine Zerstäubungsvorrichtung oder eine Vorrichtung, die gemäß einer vorgegebenen Steuerung arbeitet, um die Verdampfung zu steuern, und weist ein oberes Haubenteil 21, das in seinem Inneren eine obere Tasche definiert, die die Bahn W von oben beeinflusst, und ein unteres Haubenteil 22 auf, das in seinem Inneren eine untere Tasche definiert, die die Bahn W von unten beeinflusst, wobei der Kasten / die Vorrichtung / die Einrichtung sich über die gesamte Breite der Bahn W erstreckt. Bei dieser Art an Sekundärbefeuchtungsvorrichtung, die aus den Haubenteilen 21 und 22 ausgebildet ist, läuft die Bahn W zwischen den Haubenteilen 21 und 22 und verwendet Dampf, Wasser oder feuchte Luft für ein Befeuchten der Bahn W. Es ist von Vorteil, dass die Zuführung eines befeuchtenden Mediums, insbesondere sein Zuführdruck und seine Zuführtemperatur und auch seine Zuführmenge in den oberen oder unteren Haubenteil 21 oder 22 unabhängig von der Zuführung eines befeuchtenden Mediums in den anderen Haubenteil 22 oder 21 jeweils ist, wobei in diesem Zusammenhang die Regulierung der Temperatur und die Verdampfung von einer Seite der Bahn W unabhängig von der Temperatur und der Verdampfung von der anderen Seite der Bahn W ist. Damit das Befeuchten der Bahn W auch in der Richtung CD quer zu der Maschinenrichtung der Papiermaschine reguliert wird, ist es von Vorteil, dass die Haubenteile 21 und 22 in Abteilungen mittels Teilungswänden in der Maschinenquerrichtung geteilt sind, wobei in diesem Zusammenhang beispielsweise die Randteile der Bahn W unterschiedlich gegenüber den mittleren Teilen der Bahn befeuchtet werden können.
  • Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Luftflotationskammer 20 der Drehluftart für die Bahn in Verbindung mit der Entnahme des zweiten Spaltes 2 angeordnet. Die Luftflotationskammer 20 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist geschlossen und erstreckt sich über die gesamte Breite der Bahn W. Bei der Luftflotationskammer 20 passiert der Lauf der Bahn W in dem Luftkonditionskanal der Luftflotationskammer, in dem die Bahn W nicht in Kontakt mit den Wänden steht, die den Kanal definieren, und der durch einen äußeren Gebläsekasten 23 und einen inneren Gebläsekasten 24 definiert ist, die beide Luft oder Dampf zu der Bahn blasen, wobei die Temperaturen, die Feuchtigkeitsgehalte und die Strömungsmengen der Luft oder des Dampfes unabhängig voneinander einstellbar sind, um die Bahn W zu befeuchten. Es ist von Vorteil, dass die Zuführung eines Mediums, insbesondere sein Zuführdruck, seine Zuführtemperatur und seine Zuführmenge, in den äußeren Gebläsekasten 23 unabhängig von der Zuführung eines Mediums ist, das in den inneren Gebläsekasten 24 zugeführt wird, und umgekehrt, wobei in diesem Zusammenhang eine Regulierung der Temperatur und ein Verdampfen von einer Seite der Bahn W unabhängig von der Regulierung der Temperatur und der Verdampfung von der anderen Seite der Bahn W ist. Damit der Feuchtigkeitsgehalt und das Verdampfen von der Bahn W außerdem in der Querrichtung in Bezug auf die Maschinenrichtung der Papiermaschine reguliert werden kann, ist es von Vorteil, dass die Gebläsekästen 23 und 24 in dieser Querrichtung in Abteilungen abgeteilt oder geteilt sind, wobei in diesem Zusammenhang beispielsweise die Randteile der Bahn W gegenüber den mittleren Teilen der Bahn unterschiedlich behandelt werden können.
  • Gemäß einer Anwendung von einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das als vorteilhaft erachtet wird, hat die Luftflotationskammer 20 umschlossen in einem gemeinsamen Gehäuse:
    • – eine Umkehrvorrichtung, deren der Bahn W zugewandte Oberfläche nach außen gekrümmt ist und nicht mit der Bahn in Kontakt steht, wobei die Umkehrvorrichtung als ein innerer Gebläsekasten 24 dient und seine der Bahn W zugewandte gekrümmte Oberfläche perforiert ist, und
    • – einen äußeren Gebläsekasten 23, dessen der Bahn W zugewandte Oberfläche nach innen gekrümmt ist und nicht mit der Bahn in Kontakt steht und dessen der Bahn W zugewandte gekrümmte Fläche perforiert ist.
  • Die gekrümmte Oberfläche des äußeren Gebläsekastens 23 entspricht im wesentlichen der Form der gekrümmten Oberfläche des inneren Gebläsekastens 24, jedoch ist ihr Krümmungsradius größer als der Krümmungsradius von dem inneren Gebläsekasten 24, damit für die Bahn W ein Durchtritt ausgebildet wird, der sich durch die Luftflotationskammer 20 erstreckt und nicht mit der Bahn W in Kontakt steht.
  • Da bei der Sekundärbefeuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Haubenteile 21 und 22 und auch die Gebläsekästen 23 und 24 ein Medium zu den entgegengesetzten Oberflächen der Bahn W blasen, wirken die Gebläseströmungen als Gebläseströmungen, die die Mediumströmung durch die Bahn W reduzieren, was andererseits ein kontaktloses Laufen der Bahn W durch die Sekundärbefeuchtungsvorrichtung 21, 22 und durch die Luftflotationskammer 20 sicherstellt, und andererseits eine Ausbildung eines Mediumbettes erleichtert, wodurch bewirkt wird, dass die Bahn W zwischen der Bahn W und dem unteren Haubenteil 22 oder dem inneren Gebläsekasten 24 aufschwimmt. Ein Vorteil der zu beiden Seiten der Bahn W gelieferten Mediumströmungen ist außerdem, dass die verschiedenen Seiten der Bahn unabhängig voneinander in unterschiedlichen Weisen behandelt werden können.
  • In diesem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass vom Gesichtspunkt der Betreibbarkeit der Erfindung es nicht erforderlich ist, Mediumströmungen auf beiden Seiten der Bahn W bei der Sekundärbefeuchtungsvorrichtung 21, 22 oder bei der Luftflotationskammer 20 aufzubringen, da es für eine angemessene Steuerung der Verdampfung und der Feuchtigkeit ausreichend ist, dass der Mediumstrom lediglich auf eine Oberfläche der Bahn W aufgebracht wird, wobei es in diesem Zusammenhang von Vorteil ist, dass die Mediumströmung an der Bahn derart gerichtet wird, dass ein Erzielen des Effektes einer Flotation bzw. eines Aufschwimmens der Bahn W ermöglicht wird.
  • Vorstehend ist die vorliegende Erfindung lediglich in beispielartiger Weise unter Zuhilfenahme von einigen ihrer als vorteilhaft erachteten Ausführungsbeispielen beschrieben. Dadurch soll natürlich die Erfindung nicht eingeschränkt sein und, wie dies einem Fachmann klar ist, es sind viele verschiedene alternative Einrichtungen und Abwandlungen innerhalb der erfinderischen Idee und des in den beigefügten Ansprüchen definierten Schutzumfanges denkbar. Es sollte insbesondere bemerkt werden, dass die Erfindung in weitem Umfang bei verschiedenen Mehrspaltkalanderanwendungen angewendet werden kann und dass auch andere gasartige Medien anstelle von Luft und Dampf verwendet werden können.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Steuern der Verdampfung und der Feuchtigkeit bei einem Mehrspaltkalander (10), wenn eine kontinuierliche faserhaltige Bahn (W) in Kalendrierspalten (1, 2, 3, 4, 5), die hintereinander angeordnet sind, kalendriert wird, bevor die faserhaltige Bahn an einem Aufroller / an einer Aufwickeleinrichtung (9) aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Hinblick darauf, dass die Nettoverdampfung und der Endfeuchtigkeitsgehalt von der Bahn (W) konstant gestaltet wird, wenn die Laufsituationen bei dem Kalander (10) sich ändern, die Bahn (W), die kalendriert wird, in den Kalander (10) von dem Auslass von zumindest einem Spalt in eine Luftflotationskammer (20) der Drehluftart tritt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftflotationskammer (20) in Verbindung mit dem Auslass von mehreren Spalten (1, 2, 3, 4, 5) des Mehrspaltkalanders (10) angeordnet ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftflotationskammer (20) in Verbindung mit dem Auslass von jedem Spalt (1, 2, 3, 4) des Kalanders (10) mit Ausnahme des letzten Spaltes des Kalanders (10) angeordnet ist.
  4. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit der Luftflotationskammer (20) die Bahn (W) in kleinen Abschnitten proprtional zu der Flüssigkeit, die von der Bahn (W) während des Kalendrierens verdampft, befeuchtet wird, um große Trocknungszyklen / Befeuchtungszyklen zu verhindern.
  5. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (W) in zumindest einem Kalendrierspalt (1, 2, 3, 4, 5) nach der Luftflotationskammer (20) bei dem Glasübergangsbereich der Bahn (W) kalendriert wird, vorteilhafter Weise bei einer Temperatur, die zumindest der Glasübergangstemperatur der Bahn (W) entspricht.
  6. Vorrichtung zum Steuern der Verdampfung und der Feuchtigkeit bei einem Mehrspaltkalander (10), wenn eine kontinuierliche faserhaltige Bahn (W) in Kalendrierspalten (1, 2, 3, 4, 5), die hintereinander angeordnet sind, kalendriert wird, bevor die faserhaltige Bahn an einem Aufroller / an einer Aufwickeleinrichtung (9) aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Hinblick darauf, dass die Nettoverdampfung und der Endfeuchtigkeitsgehalt von der Bahn (W) konstant gestaltet wird, wenn die Laufsituationen bei dem Kalander (10) sich ändern, in Verbindung mit dem Auslass von zumindest einem Spalt (1, 2, 3, 4, 5) eine Luftflotationskammer (20) der Drehluftart vorhanden ist, um die Bahn (W), die kalendriert wird, in sie treten zu lassen.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftflotationskammer (20) in Verbindung mit dem Auslass von mehreren Spalten (1, 2, 3, 4, 5) des Mehrspaltkalanders (10) steht.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftflotationskammer (20) in Verbindung mit dem Auslass von jedem Spalt (1, 2, 3, 4) des Kalanders (10) mit Ausnahme des letzten Spaltes des Kalanders (10) steht.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verhindern eines Verdampfens der Feuchtigkeit und großen Trocknungszyklen / Befeuchtungszyklen: in Verbindung mit der Luftflotationskammer (20) die Bahn (W) in kleinen Abschnitten proportional zu der Flüssigkeit befeuchtet wird, die von der Bahn (W) während des Kalendrierens verdampft.
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Luftflotationskammer (20) die Temperatur der Bahn (W), wenn sie kalendriert wird, in dem Glasübergangsbereich der Bahn (W) bei zumindest einem Kalendrierspalt (1, 2, 3, 4, 5) ist, wobei in vorteilhafter Weise die Bahn (W) bei einer Temperatur ist, die zumindest der Glasübergangstemperatur der Bahn (W) entspricht, wenn sie kalendriert wird.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftflotationskammer (20) einen Gebläsekasten oder eine äquivalente geschlossene Verdampfungssteuervorrichtung, die gemäß einer vorgegebenen Steuerung arbeitet, oder dergleichen hat.
  12. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftflotationskammer (20) geschlossen ist und zwei Gebläsekasten (23, 24) aufweist, die voneinander derart beabstandet sind, dass zwischen den Gebläsekästen (23, 24) ein Durchtritt für die Bahn (W) für ein Drehen der Laufrichtung der Bahn (W) vorhanden ist.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftflotationskammer (20) umschlossen in einem gemeinsamen Gehäuse Folgendes hat: – einen Innengebläsekasten (24), dessen Fläche, die der Bahn (W) zugewandt ist, nach außen gekrümmt ist und nicht mit der Bahn in Kontakt steht, und – einen Außengebläsekasten (23), dessen Fläche, die der Bahn (W) zugewandt ist, nach innen gekrümmt ist und nicht mit der Bahn in Kontakt steht, und – wobei die gekrümmte Fläche des Annengebläsekastens (23) im Wesentlichen im Hinblick auf die Form der gekrümmten Fläche des Innengebläsekastens (24) entspricht, jedoch einen Krümmungsradius hat, der größer als der Krümmungsradius des Innengebläsekastens (24) ist, um einen Durchtritt für die Bahn (W) auszubilden, wobei dieser Durchtritt sich durch die Luftflotationskammer (20) erstreckt und nicht mit der Bahn (W) in Kontakt steht.
  14. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befeuchtungsmedium bei der Befeuchtungsvorrichtung (20) Luft, Dampf oder ein äquivalentes gasartiges Medium ist.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr eines Mediums, insbesondere sein Zuführdruck, seine Zuführtemperatur und seine Zuführmenge, in einen Gebläsekasten (23 oder 24) unabhängig von der Zufuhr eines Mediums ist, das in den anderen Gebläsekasten (jeweils 24 oder 23) zugeführt wird, wobei in diesem Zusammenhang eine Steuerung oder Regulierung der Temperatur, der Feuchtigkeit und der Verdampfung von einer Seite der Bahn (W) unabhängig von der Feuchtigkeit, der Temperatur und Verdampfung von der anderen Seite der Bahn (W) ist.
  16. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Hinblick auf ein Steuern der Feuchtigkeit und der Verdampfung von der Bahn (W) in einer Querrichtung in Bezug auf die Maschinenrichtung der Papiermaschine es vorteilhaft ist, dass die Gebläsekästen (23 und 24) so angeordnet sind, dass die Bahn (W) in dieser Querrichtung derart befeuchtet wird, dass die Randteile der Bahn (W) unterschiedlich gegenüber den mittleren Teilen der Bahn (W) behandelt werden können.
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