DE69915701T2 - Verfahren und vorrichtung zur regelung von dem ersten teil der trockenpartie einer papiermaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur regelung von dem ersten teil der trockenpartie einer papiermaschine Download PDF

Info

Publication number
DE69915701T2
DE69915701T2 DE69915701T DE69915701T DE69915701T2 DE 69915701 T2 DE69915701 T2 DE 69915701T2 DE 69915701 T DE69915701 T DE 69915701T DE 69915701 T DE69915701 T DE 69915701T DE 69915701 T2 DE69915701 T2 DE 69915701T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
drying
temperature
cylinders
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69915701T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69915701D1 (de
Inventor
Harri Vähätalo
Juha Kaihovirta
Juha Lipponen
Taisto Huhtelin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valmet Technologies Oy
Original Assignee
Metso Paper Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metso Paper Oy filed Critical Metso Paper Oy
Application granted granted Critical
Publication of DE69915701D1 publication Critical patent/DE69915701D1/de
Publication of DE69915701T2 publication Critical patent/DE69915701T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/06Regulating temperature
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S162/00Paper making and fiber liberation
    • Y10S162/09Uses for paper making sludge
    • Y10S162/10Computer control of paper making variables

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regulieren des Anfangsabschnittes der Trockenpartie bei einer Papiermaschine, wobei bei dem Verfahren Feuchtigkeit aus der Papierbahn in der Pressenpartie entfernt wird und wobei bei dem Verfahren die Papierbahn in der Trockenpartie getrocknet wird, wobei bei dem Verfahren die zu trocknende Papierbahn von der Pressenpartie in die Trockenpartie zu der ersten Gruppe an Trocknungszylindern tritt, bei der die Papierbahn an erwärmten Flächen von Trocknungszylindern getrocknet wird.
  • Des weiteren betrifft die folgende Erfindung eine Anlage zum Regulieren des Anfangsabschnittes der Trockenpartie bei einer Papiermaschine, wobei die Anlage in Verbindung mit der Pressenpartie und mit der Trockenpartie bei der Papiermaschine eingepasst ist.
  • Wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird/werden bei Mehrzylindertrocknern bei Papiermaschinen ein Doppelsiebzug und/oder ein Einzelsiebzug angewendet. Bei einem Doppelsiebzug weisen die Gruppen an Trocknungszylindern zwei Siebe auf, die die Bahn, einer von oben und der andere von unten, gegen erwärmte Zylinderflächen pressen. Bei einem Doppelsiebzug hat zwischen den Reihen an Trocknungszylindern, die üblicherweise horizontale Reihen sind, die Bahn freie und ungestützte Züge, die gegenüber einem Flattern anfällig sind, was ein Bahnreißen bewirken kann, insbesondere bei den Stufen zum Trocknen, bei denen die Bahn noch relativ feucht ist und daher eine geringe Festigkeit hat. Dies ist der Grund, weshalb in dem Verlauf der letzten 15 Jahre immer mehr der Einzelsiebzug angewendet worden ist, bei dem jede Gruppe an Trocknungszylindern nur ein Trocknungssieb aufweist, an dem gestützt die Bahn durch die gesamte Gruppe so läuft, dass das Trocknungssieb die Bahn an dem Trocknungszylinder gegen erwärmte Zylinderseiten presst, und an den Umkehrzylindern oder Umkehrwalzen, die zwischen den Trocknungszylindern angeordnet sind, verbleibt die Bahn an der Seite der Außenkurve. Somit sind bei einem Einzelsiebzug die Trocknungszylinder außerhalb der Siebschleife angeordnet und die Umkehrzylinder oder Umkehrwalzen sind innerhalb der Schleife angeordnet. Um die Flächen der Trocknungszylinder zu erwärmen, tritt Dampf in deren Inneres, und die Temperatur der Oberfläche eines erwärmten Trocknungszylinders wird so reguliert, dass der Druck des in dem Inneren des Zylinders vorhandenen Dampfes reguliert wird.
  • Im Hinblick auf das Zylindertrocknen und im Hinblick auf die Lauffähigkeit der Papierbahn und die Qualitätseigenschaften des Papiers sind die zu Beginn der Trockenpartie angeordneten ersten Trocknungszylinder von hoher Bedeutung. Wenn die Temperaturen der ersten Trocknungszylinder zu hoch sind, kann die Bahn der Fläche des Zylinders folgen, was Probleme im Hinblick auf die Lauffähigkeit bewirkt und dadurch die Laufgeschwindigkeit einschränkt. In ähnlicher Weise wird die Helligkeit der Papierbahn geringer, nimmt die Porosität zu, nimmt die Rauhigkeit zu, nimmt das Ausbilden von Staub zu, und das spezifische Volumen kann niedriger werden. Andererseits werden, wenn die Temperaturen der ersten Trocknungszylinder zu niedrig sind, die Trocknungszylinder bei dem Anfangsteil der Trockenpartie uneffizient.
  • Selbst wenn während des Aufführens der Bahn der Dampfdruck normalerweise zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet worden ist oder der Dampfdruck auf eine Höhe abgesenkt worden ist, die niedriger als bei einer normalen Laufsituation im Hinblick auf die Zylinder bei dem Anfangsteil der Trockenpartie ist, wird im Allgemeinen durch ein Verringern des Drucks bei der Hauptdampfgruppe der Einführstreifen an die Trocknungszylinder angeheftet, da die Flächen der ersten Trocknungszylinder heiß sind, da die Energie verbrauchende Papierbahn nicht an ihnen vorhanden ist, wobei in diesem Fall somit die Bahn nicht die Wärmeenergie der Trocknungszylinder verbraucht. Das Anhaften des Einführstreifens hat Aufführprobleme bewirkt und dadurch die Effizienz der Papiermaschine verringert.
  • Bei den Mehrzylindertrocknern des Standes der Technik ist es bei dem Anfangsabschnitt der Trockenpartie ein weiteres Problem gewesen, dass es nicht möglich gewesen ist, eine im Hinblick auf ein optimales Trocknen ausreichend hohe Temperatur anzuwenden, da, wenn die Papierbahn in direktem Kontakt mit den heißen Flächen der Trocknungszylinder steht, bei Temperaturen, die höher als eine bestimmte Höhe sind, die Bahn dazu neigt, an den heißen Flächen der Zylinder anzuhaften, was zu einem Bahnreißen und zu Stillständen führt. Es ist außerdem beobachtet worden, dass übermäßig heiße Kontakttrocknungszylinder nachteilhafte Effekte auf die Qualitätseigenschaften des Papiers haben. Andererseits führen außerordentlich geringe Temperaturen zu einer verringerten Trocknungseffizienz.
  • Bei den ersten Trocknungszylindern haben sich auch Probleme aus dem Umstand ergeben, dass, wenn die Papierbahn mit dem Warmwerden beginnt, sie sich dehnt, und wenn sie sich dehnt, verliert sie einen Teil ihrer Spannung, wobei in diesem Zusammenhang die Bahn dazu neigt, dem Trocknungszylinder zu folgen, was Probleme im Hinblick auf die Lauffähigkeit bewirken kann. Herkömmlich sind diese Probleme so gelöst worden, dass eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Pressenpartie und der Trockenpartie eingerichtet worden ist, um die Bahnspannung zu halten. Des weiteren sind Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen den ersten Trocknergruppen angewendet worden, um eine angemessene Spannung zu erzeugen. Jedoch haben übermäßige Zugdifferenzen negative Effekte auf die Eigenschaften des Enderzeugnisses, da, wenn das Papier gezogen wird, insbesondere seine Festigkeitseigenschaften sowohl in der Maschinenrichtung als auch in der Querrichtung sich ändern.
  • Eine Lösung aus dem Stand der Technik von der vorstehend beschriebenen Art ist aus der Veröffentlichung EP 0 769 587 bekannt. Bei diesem Aufbau nach dem Stand der Technik wird der auf die Bahn aufgebrachte Zug konstant so erhöht, dass eine Anzahl an kurzen Trocknergruppen an dem Anfangsabschnitt der Trockenpartie angewendet wird, was im Hinblick auf die Kosten ungünstig ist, da unter anderem zusätzliche Antriebe, Siebe und Siebführungen benötigt werden.
  • Wichtige Faktoren, die die Temperaturen der ersten Zylinder in einer Trockenpartie beeinflussen, umfassen unter anderem die zu erzeugende Papiersorte, die Feuchtigkeit der Bahn nach der Pressenpartie und die Temperatur der Papierbahn. Üblicherweise werden die Informationen über diese Faktoren in Kombination mit den Dampfdrücken bei den ersten Trocknungszylindern, die beim Zylindertrocknen angewendet werden, lediglich empirisch erhalten.
  • Die gegenwärtige Entwicklung bei der Papierherstellung führt derzeit zu einer Situation, bei der kein offener Zug zwischen der Pressenpartie und der Trockenpartie vorhanden ist, aber ein geschlossener Zug als interessant erachtet wird, wobei in diesem Fall keine hohen Geschwindigkeitsdifferenzen angewendet werden können, wobei aus diesem Grund die vorstehend in Bezug auf das Dehnen der Bahn beschriebenen Probleme betont werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Lösung für die vorstehend beschriebenen Probleme zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Trocknungsverfahren und eine Trockenpartie, die dieses Verfahren anwendet, zu schaffen, bei denen das Anhaften der Bahn an den Zylindern an dem Anfangsende der Trockenpartie verhindert wird und bei denen gleichzeitig eine verbesserte Qualität des Papiers und ein verbessertes Laufverhalten der Papiermaschine erzielt werden.
  • Im Hinblick auf die Lösung der vorstehen aufgeführten Aufgaben und jener, die aus dem weiteren Zusammenhang hervorgehen, ist das erfindungsgemäße Verfahren hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder in der Trockenpartie gemessen werden, bei dem Verfahren der Trockengehalt/Feuchtigkeitsgehalt der Papierbahn und die Temperatur der Papierbahn vor den ersten Trocknungszylindern gemessen werden und bei dem Verfahren im Hinblick auf die Herstellung der erwünschten Laufsituation auf der Grundlage der erhaltenen Messergebnisse die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder und/oder der Trockengehalt/Feuchtigkeitsgehalt und/oder die Temperatur der Papierbahn vor den ersten Trocknungszylinder reguliert wird/werden.
  • Andererseits ist die erfindungsgemäße Trockenpartie hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage folgendes aufweist: Messvorrichtungen, die in Verbindung mit den ersten Trocknungszylindern in der Trockenpartie zum Zwecke des Messens der Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder sitzen, eine Messvorrichtung zum Messen des Trockengehalts/Feuchtigkeitsgehalts der Papierbahn und der Temperatur der Papierbahn vor den ersten Trocknungszylindern und eine Steuervorrichtung zum Regulieren der Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder und/oder des Trockengehalts/des Feuchtigkeitsgehalts und/oder der Temperatur der Papierbahn vor den ersten Trocknungszylindern auf der Grundlage der Messergebnisse, die durch die Messvorrichtungen erhalten werden, um so die erwünschte Laufsituation herzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder in der Trockenpartie und der Trockengehalt/Feuchtigkeitsgehalt der Papierbahn und die Temperatur der Bahn vor den ersten Trocknungszylindern gemessen und auf der Grundlage der Messergebnisse werden die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder auf die erwünschte Höhe so reguliert, dass eine günstige Laufsituation erzielt wird. Im übrigen können mittels des Dampfdrucks/der Dampfströmung die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder natürlich auch mittels anderer bekannter Verfahren reguliert werden, beispielsweise mittels eines Induktionserwärmens oder elektrischer Widerstände.
  • Die höchstmögliche Temperaturdifferenz, die ein gutes Laufverhalten vorsieht, hängt von einer Anzahl an unterschiedlichen Faktoren ab: die Papiersorte und das Grundgewicht, der verwendete Ganzstoff, die Bahntemperatur, der Feuchtigkeitsgehalt, die Faserausrichtung und die Maschinengeschwindigkeit. Dies ist der Grund, weshalb es häufig nicht möglich ist, ein genaues Modell für eine korrekte maximale Temperaturdifferenz aufzuzeigen, sondern der Regulieralgorithmus auf empirische Information gegründet sein muss. Es ist bekannt, dass die Festigkeitseigenschaften von unterschiedlichen Papiersorten von dem Faserrohmaterial, das verwendet wird, und von den verschiedenen Eigenschaften des Materials abhängig sind. Das Faserrohmaterial, sein Schleifgrad und mögliche Additive und Füllstoffe beeinflussen die Neigung, mit der die Bahn, wenn sie feucht ist, an einer heißen Zylinderfläche sich anzuheften versucht. In der Praxis sind dies jedoch Faktoren, die von der Lauffähigkeit bei dem Anfangsabschnitt der Trockenpartie allein nicht verändert werden können, sondern der entscheidende Faktor ist die Papierqualität. Das Gleiche gilt in Bezug auf die Faserausrichtung, selbst obwohl es bekannt ist, dass eine außerordentlich ausgerichtete Bahn in der Maschinenrichtung fester sein würde.
  • Die Bahntemperatur hat zwei Faktoren, die in entgegengesetzten Richtungen wirken. Einerseits ist beobachtet worden, dass, wenn die Bahn heißer ist, sie nicht an den ersten heißen Flächen gleich gut anhaftet. Andererseits wird die Bahnfestigkeit geringer, wenn die Temperatur höher wird. Die Maschinengeschwindigkeit hat keinen direkten intensiven Effekt auf das Anhaften der Bahn an dem ersten Zylinder, jedoch erzeugt sie andererseits einen Unterdruck in dem sich öffnenden Bahn-Zylinder-Zwischenraum, wobei als ein Ergebnis von diesem Unterdruck die Bahn dazu neigt, der Zylinderfläche zu folgen. Dies wendet die Bahn von der Fläche des Stützsiebes ab und setzt somit die Bahn Zentrifugalkräften aus, die direkt proportional zu der zweiten Potenz der Geschwindigkeit zunehmen.
  • Die Bahnfeuchtigkeit hat einen starken negativen Effekt auf das Laufverhalten von dem Anfangsabschnitt der Trockenpartie. Zunächst zeigt die Erfahrung, dass eine feuchte Bahn eine intensive Neigung dazu hat, an einer Zylinderfläche anzuhaften.
  • In der Praxis hat dies beispielsweise ein Ausbilden von Staub und einen Effekt eines sogenannten Staubens bewirkt. Andererseits wird die Bahnfestigkeit geringer, wenn der Feuchtigkeitsgehalt höher wird.
  • Eine Lösung ist in dem Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst, bei der Regulierungsmodell ausgebildet worden ist, indem zumindest einige der vorstehend erwähnten Parameter verwendet werden und indem die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder so reguliert werden, dass die Differenz zwischen den Temperaturen der Zylinder und der Bahn geringer als die durch das Modell gelieferte maximale Temperatur ist. In seiner einfachsten Form kann dieses Modell beispielsweise die folgende Form haben: ΔY = T0 – K*M, wobeiT0 eine empirische Konstante oder eine durch Berechnen bestimmte Konstante ist,
    K eine empirische Konstante oder eine durch Berechnen bestimmte Konstante ist und
    M der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn vor dem ersten Zylinder ist.
  • Eine derartige Gleichung zum Regulieren kann die folgende sein: ΔT(°C) = 48 – 5*M, wobeiM der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn vor dem ersten Zylinder als prozentualer Anteil des Gesamtgewichts der Bahn ist.
  • Diese Gleichung ist in dem Bereich von 35% < M < 60% gültig.
  • Eine Form, die etwas üblicher ist, wird gezeigt durch ΔT = T0(Tr, BW) – k1*f(M) – k2*f(v), wobeiT0 eine von der Bahntemperatur Tr und von dem Grundgewicht BW abhängige Konstante ist.
  • k1 und k2 konstante Koeffizienten sind und f(M) und f(v) Funktionen der Bahnfeuchtigkeit M und der Maschinengeschwindigkeit v sind.
  • Ein Beispiel eines derartigen Regulierungsmodells ist die folgende Gleichung: ΔT(°C) = 60 – 6*M – 0,01*v2, wobeiv die Maschinengeschwindigkeit (Meter pro Sekunde) ist.
  • Natürlich hat in seiner allgemeinsten Form das Regulierungsmodell für jede herzustellende Papiersorte und jede herzustellende Papierqualität die folgende Form: ΔT = ΔT(Tr, v, M, BW),jedoch ist es, wie dies vorstehend aufgeführt ist, häufig sehr schwierig, diese genau zu bestimmen.
  • Die vorstehenden beschriebenen Steueralgorithmuslösungen werden außerdem durch aus Qualitätsfaktoren hervorgehenden Einschränkungen so beeinflusst, dass der Anfangsabschnitt der Trockenpartie vom Gesichtspunkt der Papierqualität von außerordentlicher Bedeutung ist. Bei dem Anfangsabschnitt der Trockenpartie kann die Bahn in einem derartigen Bereich der Temperaturfeuchtigkeit enden, dass die Fasern weich werden. Wenn die Anfangstrockentemperatur höher wird, werden unter anderem die folgenden Änderungen bei den Eigenschaften der Bahn bemerkt: der Lichtstreukoeffizient wird niedriger, die Zugfestigkeit und die Dichte werden höher, die Durchlässigkeit gegenüber Luft wird verringert und die Rauhigkeit der Oberfläche wird erhöht. Gleichzeitig wird die Kalendrierqualität des Papiers verschlechtert. Die Größe der Wirkung hängt von der Ausstoßrate des Ganzstoffes ab, so dass die Effekte mit mechanischen Halbstoffen am höchsten sind, aber sich schnell verringern, wenn die Ausstoßrate niedriger wird. Eine Folge des Weichwerdens der Fasern durch die Wirkung der Trocknungstemperatur ist das Anhaften der Fasern an den Flächen der Zylinder bei dem Anfangsabschnitt der Trockenpartie, wenn die Temperaturen der Zylinder zu Beginn außerordentlich hoch sind, wobei dieser Effekt bei Druckpapieren, die einen mechanischen Halbstoff enthalten, auftreten. Wenn die Fasern an den Zylindern anhaften, richten sie sich auf, wenn die Bahn von dem Zylinder getrennt wird. Dies bewirkt eine Staubausbildung bei dem Papier während des Druckens. Ein gewisser Beitrag zu einem derartigen Anhaften wird durch die verschiedenen Additive von Papier geliefert, wie beispielsweise Ganzstoffleime. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die bei dem Anfangsabschnitt der Trockenpartie vorhandenen Faktoren berücksichtigt, wenn die Oberflächentemperaturen der Trocknungszylinder erfindungsgemäß so geregelt werden, dass eine gute Laufsituation erzielt wird.
  • Die Oberflächentemperaturen der Trocknungszylinder können mittels IR-Messungen beispielsweise mittels einer IR-Kamera oder durch eine Anwendung von speziellen Geräten gemessen werden, die für die Messung der Oberflächentemperatur eines Zylinders entwickelt worden sind. Ein derartiges Gerät ist beispielsweise in der Schrift Paper Technology, Juni 1998, Seite 17 beschrieben. Aus dem Stand der Technik sind außerdem verschiedene Temperaturerfassungseinrichtungen, die einen Kontakt mit der Fläche eines Trocknungszylinders erreichen, bekannt.
  • Nach dem Reißen einer Papierbahn werden die Dampfdrücke bei den ersten Zylindern von der Höhe einer normalen Laufsituation verringert. Auf der Grundlage der von den Messungen der Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder erhaltenen Ergebnisse werden die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder auf eine geeignete Höhe zum Zeitpunkt des Aufführens reguliert, und nach dem Aufführen werden die Temperaturen auf der Grundlage einer vorbestimmten Abfolge oder auf der Grundlage einer Messung des Endtrockengehalts auf eine Höhe angehoben, die der normalen Laufsituation entspricht. Sofern dies erforderlich ist, können der Feuchtigkeitsgehalt und die Temperatur des Einführstreifens vor den ersten Zylindern gemessen werden.
  • Auf der Grundlage des Feuchtigkeitsgehalts des Einführstreifens können die Aussichten auf Erfolg des folgenden Aufführens abgeschätzt werden, da der Feuchtigkeitswert die Lauffähigkeit vorhersagt. Ein übermäßig feuchter Einführstreifen hat eine geringe Festigkeit und er haftet ohne weiteres an den ersten Trocknungszylindern an. Er dehnt sich außerdem leicht und gestaltet ein erfolgreiches Aufführen der Bahn schwieriger.
  • Auf der Grundlage der Messergebnisse ist es, sofern dies erforderlich ist, ebenfalls möglich, die Pressbelastungen in der Pressenpartie zu regulieren, um eine ausreichende Festigkeit des Einführstreifens zu erzielen, um so ein erfolgreiches Aufführen vorzusehen. Zusätzlich dazu ist es auf der Grundlage der Messergebnisse möglich, geeignete Zugdifferenzen zwischen der Pressenpartie und der Trockenpartie und zwischen den ersten Gruppen in der Trockenpartei aus einer Funktion der Geschwindigkeit zu wählen.
  • Gemäß einem günstigen zusätzlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung werden im Falle eines Bahnreißens die Dampfdrücke bei den ersten Zylindern in der üblichen Weise verringert, und danach wird die Verdampfungsbelastung durch ein Befeuchten des Siebes ausgeglichen. Die Bahnfeuchtigkeit und die Bahntemperatur, die den ersten Zylindern vorangehen, werden nach dem Bahnreißen gemessen, damit es möglich ist, die erforderlichen Korrekturen entweder mittels eines Aufpralltrocknens, wenn eine Aufpralltrockeneinheit an dem Anfangsabschnitt der Trockenpartie vor den ersten Trocknungszylindern vorhanden ist, und/oder mittels eines Dampfkastens in der Pressenpartie und/oder mittels Pressbelastungen durchzuführen. Wenn die Messung ebenfalls die Querrichtungsprofile der Feuchtigkeit und der Temperatur vorsieht ist es mittels dieser Vorrichtungen ebenfalls möglich, mögliche Profilfehler zu korrigieren.
  • Während des normalen Laufens ist es auf der Grundlage der Messergebnisse möglich, die Oberflächentemperaturen der Trocknungszylinder, die Zugdifferenzen bei dem Anfangsabschnitt der Trockenpartie zu optimieren und bei Bedarf die Pressbelastungen zu ändern oder den Dampfkasten in der Pressenpartie so zu steuern, dass eine optimale Laufsituation erzielt wird. Außerdem ist es bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der Messergebnisse möglich, die Blasparameter der Aufpralltrockeneinheit, die vor den ersten Trocknungszylindern eingesetzt sein kann, in Übereinstimmung mit dem Trockengehalt und der Temperatur der Bahn zu regulieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Oberflächentemperaturen der ersten Zylinder überwacht. Die Temperatur wird als ein indirekter Indikator des Führens der Bahn an dem betreffenden Zylinder verwendet. Natürlich wäre es ebenfalls möglich, beispielsweise Geräte auf der Grundlage einer Videokamera und einer Bildverarbeitung oder Laserbereichsfinder zu verwenden, wobei durch diese Einrichtungen das Führen der Bahn in dem sich öffnenden Sieb-Zylinder-Zwischenraum direkt überwacht wird. Eine derartige Technologie ist jedoch deutlich kostspieliger und komplizierter als die Messung der Temperatur und es ist wahrscheinlich, dass sogar in einem derartigen Fall eine Messung der Oberflächentemperatur des Zylinders im Hinblick auf die Regulierung des Systems von Vorteil wäre.
  • Bei einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es auf der Grundlage der Messungen der Oberflächentemperaturen der Zylinder und/oder der Messungen der Bahnfeuchtigkeit und/oder der Bahntemperatur möglich, die Unterdrücke zumindest bei den ersten Saugwalzen und/oder die Leistungen der Blaskästen/Saugkästen zu regulieren. Im Hinblick auf die Regulierung des Unterdrucks wird auf das US-Patent 5 535 527 der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung verwiesen. Die Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung hat beobachtet, dass in der Regel, wenn die Bahnfeuchtigkeit und/oder die Temperatur höher wird/werden, die Bahn effizienter an dem Anfangsabschnitt der Trockenpartie gestützt werden muss. Das Gleiche gilt in Bezug auf die Oberflächentemperatur eines Zylinders, aber nicht in einem gleich großen Ausmaß, insbesondere wenn die Temperaturdifferenz zwischen der Bahn und dem Zylinder nicht übermäßig groß ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Messungen ebenfalls bei einer Bahn mit voller Breite ausgeführt werden, damit die Information über die Profilparameter der Bahn erhalten werden können und die erforderliche Regulierung im Hinblick auf die Zieleigenschaften der Bahn ausgeführt werden kann. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die laufenden Parameter des Anfangsabschnittes der Trockenpartie auf der Grundlage des ungünstigsten Punktes gewählt, der von dem Querrichtungsprofil gemessen wird.
  • Nachstehend ist die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf die Einzelheiten der Darstellungen streng begrenzt sein soll.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Anfangsabschnittes einer Trockenpartie, bei der das Regulieren gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird und die eine Aufpralltrockeneinheit zwischen der Pressenpartie und dem Zylindertrocknen aufweist.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Pressenpartie und eines Anfangsabschnittes einer Pressenpartie, die der Pressenpartie folgt, wobei die Regulierung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem die Papierbahn W von der Pressenpartie 10 der Papiermaschine an der Bodenseite eines Übertragungsgewebes 11, während sie durch einen PressRunTM-Kasten 11a gestützt ist, zu der Oberseite des Trocknungssiebes oder Trocknungsriemens 12 über seine Führungswalze 13 tritt. Die ebene Trocknungseinheit R1 weist eine Gebläsehaube 15 auf, unter der die zu trocknende Bahn W an dem horizontalen Lauf des Siebes oder Riemens 12 läuft, wobei dieser Lauf durch die Walzen 14 gestützt ist. Mittels der Einheit R1 wird ein intensiver Impuls an Trocknungsenergie auf die Bahn W aufgebracht. In der Einheit R1 läuft die Papierbahn gestützt von dem oberen Lauf des Trocknungssiebes 12 entlang einer linearen Bahn in der horizontalen Ebene derart, dass sie keine großen Richtungsänderungen hat, und somit wird die Bahn nicht hohen dynamischen Kräften unterworfen, die ein Bahnreißen bei der Bahn erzeugen können, die noch relativ feucht ist und daher eine geringe Festigkeit hat. Innerhalb der Gebläsehaube 15 ist eine Düsenanordnung vorhanden, wobei durch diese Einrichtung heiße Trocknungsgase wie beispielsweise Luft oder Dampf zu der oberen Seite der Bahn geblasen werden. Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, Infrarotheizeinrichtungen anzuwenden. Diese Gebläsevorrichtungen und/oder Strahlungsvorrichtungen bei der Einheit R1 können so eingerichtet sein, dass ihre Leistung in der Querrichtung der Bahn W reguliert werden kann, um ein Querrichtungsprofilieren der Bahn W zu erzielen.
  • In 1 folgt der Einheit R1 eine erste sogenannte normale (nicht umgekehrte) Einzelsiebeinheit R2, zu deren Trocknungssieb 22 die Bahn W als ein geschlossener Zug in dem Bereich der ersten Umkehrsaugwalze 21 übertragen wird. Die Einzelsiebeinheit R2 und so ebenfalls die folgende Einzelsiebeinheit R4, die zu dem Boden hin offen ist, weisen mit Dampf erwärmte Kontakttrocknungszylinder 20, die in der oberen Reihe sitzen und Umkehrsaugwalzen 21, die in der unteren Reihe sitzen wie beispielsweise die VAC-RollsTM der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung, auf. Unterhalb der Zylinder 20 befinden sich Schaber und Belüftungsgebläsevorrichtungen 25. Die zu trocknende Papierbahn W tritt in einen direkten Kontakt mit den Flächen der mit Dampf erwärmten Trocknungszylinder 20 und an den Umkehrsaugwalzen 21 verbleibt die Bahn W an der Seite der Außenkurve an dem Trocknungssieb 22. Um das Laufverhalten zu verbessern, sind die Gebläsekästen 27, wie beispielsweise die UnoRunBlowBox-Gebläsekästen der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung, oberhalb der Saugwalzen 21 eingesetzt. Anstelle dieser Kästen ist es natürlich möglich, Saugkästen zu verwenden.
  • In 1 folgt der Gruppe R2 mit dem Einzelsiebzug eine Trocknungsgruppe R3, die zwei Kontakttrocknungszylinder 30 und einen Aufpralltrocknungszylinder/Durchtrocknungszylinder 31 mit einem großen Durchmesser D1 mit einem perforierten Mantel aufweist, wobei der Zylinder nachstehend großer Zylinder genannt wird. Ein Trocknungssieb 32 sitzt so, dass es um die Kontakttrocknungszylinder 30 und um den großen Zylinder 31 läuft, wobei das Trocknungssieb 32 durch Führungswalzen 32 geführt wird. Das Aufpralltrocknungshaubenmodul/Durchtrocknungshaubenmodul M1 der Trocknungseinheit R1 sitzt in dem Fundamentraum KT unterhalb der Bodenebene K1 der Papiermaschine an der Bodenebene K2 des Raumes KT. Die Mittelachsen der Kontakttrocknungszylinder 30 bei der Einheit R3 sind im Wesentlichen in der oder in der Nähe der Bodenebene K1 der Papiermaschinenhalle, in höchst geeigneter Weise geringfügig oberhalb dieser Ebene, angeordnet. Die zu trocknende Papierbahn W tritt von der Einzelsiebeinheit R2 als ein geschlossener Zug zu dem ersten Trocknungszylinder 30 bei der Trocknungseinheit R3, wobei danach die Bahn W an dem Sieb 32 der Einheit R3 über den großen Zylinder 31 des ersten Moduls M1 innerhalb eines beachtlich großen Sektors gestützt von dem Trocknungssieb 32 und weiter zu dem zweiten Trocknungszylinder 30 bei der Einheit R3 tritt. Von diesem Trocknungszylinder 30 wird die Bahn W als ein geschlossener Zug zu der folgenden normalen Einheit R4 mit Einzelsiebzug übertragen, wobei diese Einheit beispielsweise im Wesentlichen der vorstehend beschriebenen Einheit R2 ähnlich ist. Danach folgen Gruppen an Trocknungszylindern und/oder Aufpralltrocknungseinheiten. Die Trocknungseinheiten R3, R4 können außerdem beispielsweise im Wesentlichen der vorstehend beschriebenen Trocknungseinheit R2 ähnlich sein.
  • Die in 1 gezeigte Pressenpartie hat ihren eigenen Antrieb, und so ebenfalls den Übertragungsriemen, den ebenen Trockner und sämtliche Trocknergruppen, die nach diesem folgen. Ein Gewebe wird in höchst üblicher Weise mittels einer angetriebenen Walze oder mittels angetriebenen Walzen angetrieben. In 1 und in gleicher Weise in 2 sind die angetriebenen Walzen mit einer an der Welle angebrachten Markierung ⊗ bezeichnet.
  • 2 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Bahn W tritt zwischen den Filzen H1 und H2, wenn sie in die Pressenpartie 10 eintritt. Der Filz H1 tritt über Filzführungswalzen 611 und in ähnlicher Weise tritt der Filz H2 über Filzführungswalzen 612 . Die Bahn tritt in die erste Presse 71 bei der Presse 10. Von dem Spalt N1 der ersten Presse 71 wird die Bahn weiter in den Spalt N2 der zweiten Presse 72 und weiter in den Spalt N3 der dritten Presse 73 bei der Presse 10 übertragen. Danach wird diese Bahn W von dem Spalt N3 der dritten Presse 73 über einen freien Zug F1 zu einer Übertragungswalze 65 übertragen. Die Bahn W wird weiter von der Walze 65 zu einer Verbindung mit einem Pressenfilz H4 und zusammen mit dem Filz in den Spalt N4 der vierten Presse 74 geführt. Der Filz H4 tritt über die Filzführungswalzen 614 . In ähnlicher Weise tritt der Filz H3 über die Filzführungswalzen 613 .
  • Von der vierten Presse 74 wird die Bahn W weiter über einen Zug F2 zu einer Übertragungswalze 68 und weiter in die Trockenpartie geführt.
  • Die Bahn tritt weiter von der zweiten Übertragungswalze 68 in die Trockenpartie R in ihre Trocknergruppe R2 zu dem ersten Trocknungszylinder 20 bei dieser Gruppe zusammen mit der Bodenfläche des Siebes 22 des Einzelsiebzuges, während die Bahn durch einen Unterdruck gestützt wird, der durch einen Gebläsekasten 69 erzeugt wird.
  • In den 1 und 2 sitzen erfindungsgemäß in Verbindung mit den ersten Trocknungszylindern 20 an dem Anfangsabschnitt der Trockenpartie Vorrichtungen 91 zum Messen der Oberflächentemperaturen der Zylinder. Im übrigen sitzen vor den ersten Trocknungszylindern Messvorrichtungen 92 für ein Messen der Temperatur und der Feuchtigkeit/des Trockengehalts der Papierbahn W. Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise verschiedene Messgeräte auf Infrarotbasis, die nicht mit der Bahn in Kontakt treten, für diesen Zweck bekannt. Von diesen Messungen ist eine Verbindung über eine Steuereinheit 93 zu der Pressenpartie 10 für ein Regulieren der Pressbelastungen und/oder des Dampfkastens/der Dampfkästen 81, 82 bei der Pressenpartie und/oder für ein Regulieren der Aufpralltrockeneinheit R1 vorhanden. Zusätzlich dazu werden auf der Grundlage der Messergebnisse die Dampfdrücke bei den ersten Zylindern 20 so reguliert, dass die erwünschten Oberflächentemperaturen mittels einer Regulierung 95 der Dampfdrücke erreicht werden.
  • Wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist, werden die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder 20 bei der Trockenpartie R mittels der Messgeräte 91 gemessen und die Temperatur und der Trockengehalt/die Feuchtigkeit der Papierbahn werden mittels des Messgerätes 92 vor den ersten Trocknungszylindern 20 gemessen, und auf der Grundlage der Messergebnisse werden mittels der Steuereinheit 93 die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder 20 auf die erwünschte Höhe mittels einer Regulierung 95 des Dampfdrucks reguliert. Des weiteren ist es möglich, die Gebläseparameter der Aufpralltrockeneinheit (siehe 1) und/oder die Pressbelastungen bei den Pressen 71, 72, 73, 74 und/oder die Dampfkästen 81, 82 und die Differenzen bei der Geschwindigkeit 94 zwischen den Trocknergruppen zu regulieren. Die Messgeräte können beispielsweise an sich bekannte Geräte auf der Grundlage von IR-Messungen oder entsprechende geeignete Messgeräte sein.
  • Bei einer Situation, bei der ein Bahnreißen bei der Papierbahn stattgefunden hat und ein Aufführen ausgeführt wird, werden die Dampfdrücke bei den ersten Zylindern 20 bei der ersten Trocknergruppe R2 verringert und die Temperatur der Aufpralltrockenhaube R1 (siehe 1) wird ebenfalls verringert. Danach werden die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder 20 auf eine geeignete Höhe mittels der Regulierung 95 der Dampfdrücke mittels der Steuerung 93 reguliert, und in gleicher Weise werden bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel die Gebläseparameter der Aufpralltrockenhaube R1 auf der Grundlage der Ergebnisse, die von den Messungen der Oberflächentemperaturen der Trocknungszylinder 20 mittels des Messgerätes 91 erhalten werden, reguliert. Bei dieser Regulierung ist es möglich, die Messergebnisse zu verwenden, die von dem Gerät 92 für das Messen des Trockengehalts/der Feuchtigkeit der Bahn erhalten worden sind. Auf der Grundlage der Messergebnisse ist es, sofern dies erwünscht ist, ebenfalls möglich, die Pressbelastungen bei den Pressen 71, 72, 73, 74 bei der Pressenpartie 10 zu regulieren, um eine korrekte Feuchtigkeit für den Einführstreifen zu erzielen, und des weiteren ist es bei den Reguliervorgängen möglich, eine Regulierung der Dampfkästen 81, 82 bei der Pressenpartie 10 anzuwenden. Des weiteren können die Messergebnisse als eine Hilfe verwendet werden, wenn die Differenzen bei der Geschwindigkeit 94 zwischen den Trocknergruppen in der Trockenpartie reguliert werden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Darstellung zeigt den Dampfkasten 81; 82 bei der Pressenpartie 10, den Pressenspalt N1; N2; N3; N4, wobei von diesem natürlich mehrere vorhanden sein können, Geräte 92 für ein Messen der Feuchtigkeit und der Temperatur des Papiers vor dem ersten Zylinder 20, und auch eine mögliche Aufpralltrockeneinheit 15 und den ersten Trocknungszylinder 20. Natürlich kann der Dampfkasten 81; 82 der Presse 10 direkt auf der Grundlage der gemessenen Feuchtigkeitsdaten und Temperaturdaten gesteuert werden (gestrichelte Linie), jedoch kann er zusätzlich dazu reguliert werden, indem eine Steuerung auf der Grundlage eines Berechnungsmodells als eine Unterstützung verwendet wird, wobei bei dieser Steuerung die Parameter 96 unter anderem die Maschinengeschwindigkeit, die Ganzstoffdaten, das Basisgewicht oder Grundgewicht und dergleichen umfassen. Dieses Programm versucht die Lauffähigkeit der Trockenpartie R zu optimieren, während mögliche Qualitätskriterien, sofern sie vorhanden sind, berücksichtigt werden, wobei dies mittels der Differenzen der Feuchtigkeit und der Temperatur und mittels der Oberflächentemperatur des Zylinders, die mittels des Messgerätes 91 gemessen wird, geschieht. Bei dem in der Zeichnung gezeigten Fall sind die Aktuatoren, die reguliert werden können, die Oberflächentemperatur des Zylinders 20, die Leistung des Aufpralltrocknens 15 und der Dampfkasten 81; 82 der Presse 10 und die Pressbelastungen. Es ist möglich, für den Optimierungsalgorithmus ein beliebiges wie auch immer geartetes Verfahren nach dem Stand der Technik anzuwenden, vorausgesetzt, dass die Effekte der Parameter bekannt sind, beispielsweise auf der Grundlage eines empirischen oder berechneten Modells.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird/werden eine Modellvorhersagemehrvariabel-Regulierung und/oder -Optimierung angewendet. Die Eingabeparameter des Modells sind die Leistung des Dampfkastens, die Pressbelastung und/oder ein anderer Steuerparameter, der die Trocknungsleistung beeinflusst, die Erwärmungsleistung der Aufpralltrockeneinheit (Strömungsgeschwindigkeit und/oder Temperatur) und/oder die Erwärmungsleistung des ersten Zylinders (Druck oder dergleichen). Die Ausgabeparameter des Modells sind die Feuchtigkeit und/oder die Temperatur der Bahn nach der Presse und/oder die Temperatur des ersten Zylinders.
  • Vorstehend ist die vorliegende Erfindung lediglich unter Bezugnahme auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele von ihr beschrieben, wobei die Erfindung jedoch keineswegs in irgendeiner Weise streng auf die Einzelheiten der Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll. Viele Variationen und Abwandlungen sind innerhalb des Umfangs der erfinderischen Idee möglich, die in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Regulieren des Anfangsabschnittes der Trockenpartie bei einer Papiermaschine, wobei bei dem Verfahren Feuchtigkeit aus der Papierbahn in der Pressenpartie (10) entfernt wird und wobei bei dem Verfahren die Papierbahn in der Trockenpartie (R) getrocknet wird, wobei bei dem Verfahren die zu trocknende Papierbahn (W) von der Pressenpartie (10) in die Trockenpartie (R) zu der ersten Gruppe (R2) an Trocknungszylindern tritt, bei der die Papierbahn an erwärmten Flächen von Trocknungszylindern (20) getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder (20) in der Trockenpartie (R) gemessen werden, bei dem Verfahren der Trockengehalt/Feuchtigkeitsgehalt der Papierbahn (W) und die Temperatur der Papierbahn (W) vor den ersten Trocknungszylindern (20) gemessen werden und bei dem Verfahren im Hinblick auf die Herstellung der erwünschten Laufsituation auf der Grundlage der erhaltenen Messergebnisse die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder (20) und/oder der Trockengehalt/Feuchtigkeitsgehalt und/oder die Temperatur der Papierbahn (W) vor den ersten Trocknungszylinder (20) reguliert wird/werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundlage der Messungen die Differenz zwischen den Oberflächentemperaturen der ersten Zylinder (20) und der Temperatur der Bahn (W) auf eine Höhe reguliert wird, die niedriger als ein voreingestellter Wert oder ein Wert ist, der mittels Berechnung auf der Grundlage der Messergebnisse bestimmt worden ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundlage der Messungen die Oberflächentemperaturen der ersten Zylinder (20) auf eine Höhe reguliert werden, die niedriger als die Summe der gemessenen Bahntemperatur und einer vorbestimmten Temperatur oder einer Temperatur ist, die mittels Berechnung bestimmt wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundlage der Messungen die Temperatur der Bahn auf eine Höhe reguliert wird, die höher als die Differenz zwischen den gemessenen Oberflächentemperaturen der Zylinder (20) und einer vorbestimmten Temperatur oder einer Temperatur ist, die mittels Berechnen bestimmt wird.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei bei dem Verfahren die zu trocknende Papierbahn (W) von der Pressenpartie (10) zu der Trockenpartie (R) über eine Aufpralltrockeneinheit (R1) in die erste Gruppe (R2) an Trocknungszylindern tritt, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren auf der Grundlage der Messergebnisse die Gebläseparameter der Aufpralltrockeneinheit (R1) reguliert werden.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren auf der Grundlage der Messergebnisse die Pressbelastung einer Presse (71, 72, 73, 74) bei der Pressenpartie (10) und/oder des Dampfkastens/der Dampfkästen (81, 82) bei der Pressenpartie reguliert wird/werden.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren auf der Grundlage der Messergebnisse die Differenz des Zuges zwischen der Pressenpartie (10) und der Trockenpartie (R) und/oder die Differenzen des Zuges zwischen den ersten Gruppen (R2, R3, R4) an Trocknungszylindern in der Trockenpartie (R) reguliert wird/werden.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundlage von zumindest einer der Messungen die Unterdrücke bei den Umkehrsaugwalzen (21) und/oder die Leistung des Gebläsekastens oder Saugkastens (27) gesteuert wird/werden.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer mehrvariablen Regulierung und/oder eines Optimierungsverfahrens die Leistung/die Leistungen des Dampfkastens/der Dampfkästen (81, 82) und/oder die Pressbelastung und/oder die Leistung des Aufpralltrocknens (R1) und/oder die Erwärmungsleistung des ersten Zylinders (20) so gesteuert wird/werden, dass der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn (W) und/oder die Temperatur der Bahn (W) und die Temperatur des ersten Zylinders (20) bei der erwünschten Höhe sind.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn (W) und die Pressbelastung optimiert werden und/oder die Differenzen im Hinblick auf die Temperatur und der Temperatur der Bahn (W) mittels der Erwärmungsleistung des Aufpralltrocknens (R1) und/oder des ersten Zylinders (20) optimiert werden.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren zum Zwecke des Aufführens, das nach einem Bahnreißen bei der Papierbahn (W) stattfindet, die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder (20), die nicht durch die Bahn bedeckt sind, gemessen werden, und auf der Grundlage der erhaltenen Messergebnisse die Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder (20) und/oder die Pressbelastung bei zumindest einer Presse (71, 72, 73, 74) bei der Pressenpartie (10) und/oder die Dampfkästen (81, 82) bei der Pressenpartie (10) und/oder die Gebläseparameter der Aufpralltrockeneinheit (R1) reguliert wird/werden, um die erwünschte Aufführsituation vorzusehen.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturen der ersten Trocknungszylinder (20) nach einem Bahnreißen mittels eines separaten Dampfventils und/oder mittels einer Lieferung von Wasser, die aus einem Kühlzylinder heraus bewirkt wird, reguliert werden.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem Kondensators des Dampfsystems erhaltenes Kondensat als Kühlwasser verwendet wird.
  14. Anlage zum Regulieren des Anfangsabschnittes der Trockenpartie bei einer Papiermaschine, wobei die Anlage in Verbindung mit der Pressenpartie (10) und mit der Trockenpartie (R) bei der Papiermaschine eingepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage folgendes aufweist: Messvorrichtungen (91), die in Verbindung mit den ersten Trocknungszylindern (20) in der Trockenpartie zum Zwecke des Messens der Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder (20) sitzen, eine Messvorrichtung (92) zum Messen des Trockengehalts/Feuchtigkeitsgehalts der Papierbahn (W) und der Temperatur der Papierbahn (W) vor den ersten Trocknungszylindern und eine Steuervorrichtung (93) zum Regulieren der Oberflächentemperaturen der ersten Trocknungszylinder (20) und/oder des Trockengehalts/des Feuchtigkeitsgehalts und/oder der Temperatur der Papierbahn (W) vor den ersten Trocknungszylindern (20) auf der Grundlage der Messergebnisse, die durch die Messvorrichtungen (91, 92) erhalten werden, um so die erwünschte Laufsituation herzustellen.
  15. Anlage gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (93) der Anlage folgendes aufweist: eine Einrichtung zum Regulieren der Pressbelastung bei zumindest einer Presse (71, 72, 73, 74) bei der Pressenpartie (10) und/oder des Dampfkastens/der Dampfkästen (81, 82) und/oder der Aufpralltrockeneinheit (R1), die vor den ersten Trocknungszylindern (20) sitzt, und/oder der Differenzen des Zuges zwischen den ersten Gruppen (R1, R2, R3, R4) an Trocknungszylindern bei der Trockenpartie auf der Grundlage der Messergebnisse, die von den Messvorrichtungen (91, 92) erhalten werden.
  16. Anlage gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage des weiteren folgendes aufweist: eine Einrichtung zum Regulieren der Unterdrücke bei den Umkehrsaugwalzen (21) und/oder der Leistung des Gebläsekastens oder Saugkastens (27).
  17. Anlage gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage so eingepasst ist, dass sie während des Aufführens verwendet wird, das nach einem Bahnreißen der Papierbahn (W) stattfindet, um so die gewünschte Aufführsituation vorzusehen.
  18. Anlage gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage folgendes aufweist: eine Steuereinheit zum Halten der Differenz zwischen den Oberflächentemperaturen der ersten Zylinder (20) und der Temperatur der Bahn (W) unterhalb eines voreingestellten Wertes oder eines Wertes, der auf der Grundlage der Messergebnisse bestimmt wird.
DE69915701T 1998-12-04 1999-11-29 Verfahren und vorrichtung zur regelung von dem ersten teil der trockenpartie einer papiermaschine Expired - Fee Related DE69915701T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI982622 1998-12-04
FI982622A FI104988B (fi) 1998-12-04 1998-12-04 Menetelmä ja laitteisto paperikoneen kuivatusosan alun säätämiseksi
PCT/FI1999/000990 WO2000034574A1 (en) 1998-12-04 1999-11-29 Method and equipment for regulation of the initial part of the dryer section in a paper machine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69915701D1 DE69915701D1 (de) 2004-04-22
DE69915701T2 true DE69915701T2 (de) 2005-02-10

Family

ID=8553040

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69915701T Expired - Fee Related DE69915701T2 (de) 1998-12-04 1999-11-29 Verfahren und vorrichtung zur regelung von dem ersten teil der trockenpartie einer papiermaschine

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6423184B2 (de)
EP (1) EP1155188B1 (de)
AT (1) ATE262077T1 (de)
AU (1) AU1660600A (de)
CA (1) CA2353389C (de)
DE (1) DE69915701T2 (de)
FI (1) FI104988B (de)
WO (1) WO2000034574A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007049777A1 (de) * 2007-10-17 2009-04-23 Siemens Ag Regeleinrichtung und Verfahren zur Feuchteregelung einer Papierbahn sowie Trockenpartie
DE102021121870A1 (de) 2021-08-24 2023-03-02 Voith Patent Gmbh Maschine zur herstellung oder behandlung einer faserstoffbahn

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AUPQ468299A0 (en) * 1999-12-15 2000-01-20 James Hardie Research Pty Limited Method and apparatus for extruding cementitious articles
ATE368017T1 (de) * 2000-03-14 2007-08-15 James Hardie Int Finance Bv Faserzementbaumaterialien mit zusatzstoffen niedriger dichte
DE10042243A1 (de) * 2000-08-28 2002-03-14 Voith Paper Patent Gmbh Verfahren zur Bahnrißüberwachung
AU9505501A (en) * 2000-10-04 2002-04-15 James Hardie Res Pty Ltd Fiber cement composite materials using cellulose fibers loaded with inorganic and/or organic substances
MXPA03002704A (es) * 2000-10-04 2003-06-24 James Hardie Res Pty Ltd Materiales del compuesto de cemento con fibra, usando fibras de celulosa encoladas.
JP2004511675A (ja) * 2000-10-17 2004-04-15 ジェイムズ ハーディー リサーチ ピーティーワイ.リミテッド 繊維強化セメント複合材料製造用のセルロース繊維中の不純物を減少させるための方法および装置
JP5226925B2 (ja) * 2000-10-17 2013-07-03 ジェイムズ ハーディー テクノロジー リミテッド 殺生物剤で処理した耐久性あるセルロース繊維を使用した、繊維セメント複合材料
FI120053B (fi) 2000-12-22 2009-06-15 Metso Automation Oy Menetelmä ja laitteisto liikkuvan paperirainan kosteusprofiilin säätämiseksi
CZ20032693A3 (cs) * 2001-03-09 2004-07-14 James Hardie Research Pty. Limited Vlákny vyztužené cementové kompozitní materiály používající chemicky ošetřená vlákna se zlepšenou dispergovatelností
FI115081B (fi) * 2001-10-19 2005-02-28 Metso Automation Oy Menetelmä ja laitteisto paperikoneen massaosaston toiminnan ohjaamiseksi
MXPA05003691A (es) * 2002-10-07 2005-11-17 James Hardie Int Finance Bv Material mixto de fibrocemento de densidad media durable.
KR20050097934A (ko) * 2003-01-09 2005-10-10 제임스 하디 인터내셔널 파이낸스 비.브이. 표백 셀룰로오스 화이버를 사용하는 화이버 시멘트 복합재료
DE10305598A1 (de) * 2003-02-11 2004-08-19 Voith Paper Patent Gmbh Messverfahren und Messeinrichtung zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes einer Materialbahn
US7998571B2 (en) 2004-07-09 2011-08-16 James Hardie Technology Limited Composite cement article incorporating a powder coating and methods of making same
FI120316B (fi) * 2004-12-31 2009-09-15 Metso Paper Inc Menetelmä paperikoneen kuivatusosan ajettavuuden parantamiseksi
EP1856340A4 (de) * 2005-02-15 2013-12-04 Hardie James Technology Ltd Fussbodenplatte und modulares fussbodensystem
US7971368B2 (en) * 2005-07-26 2011-07-05 Mitsubishi Electric Corporation Hand drying apparatus
MX2008013202A (es) 2006-04-12 2009-01-09 James Hardie Int Finance Bv Elemento de construcción de refozado y sellado en superficies.
DE102006041721A1 (de) * 2006-06-09 2007-12-13 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur Ermittlung von Betriebsparametern einer Druckmaschine
US8209927B2 (en) * 2007-12-20 2012-07-03 James Hardie Technology Limited Structural fiber cement building materials
DE102007062454A1 (de) * 2007-12-22 2009-07-02 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Regelung einer Bahnspannung und/oder eines Registers
US8968517B2 (en) 2012-08-03 2015-03-03 First Quality Tissue, Llc Soft through air dried tissue
MX2016014887A (es) 2014-05-16 2018-03-01 First Quality Tissue Llc Toallita lavable y metodo para formarla.
EP3209474B1 (de) * 2014-10-24 2018-07-18 Berndorf Band GmbH Prozessoptimierung für eine bandgiessanlage
WO2016077594A1 (en) 2014-11-12 2016-05-19 First Quality Tissue, Llc Cannabis fiber, absorbent cellulosic structures containing cannabis fiber and methods of making the same
CA2968311C (en) 2014-11-24 2023-11-21 First Quality Tissue, Llc Soft tissue produced using a structured fabric and energy efficient pressing
MX2017006840A (es) 2014-12-05 2018-11-09 Proceso de fabricacion de bandas de fabricar papel por el uso de tecnologia de impresion 3d.
CA3001475C (en) 2015-10-13 2023-09-26 First Quality Tissue, Llc Disposable towel produced with large volume surface depressions
US10538882B2 (en) 2015-10-13 2020-01-21 Structured I, Llc Disposable towel produced with large volume surface depressions
CN109328166A (zh) 2015-10-14 2019-02-12 上品纸制品有限责任公司 捆束产品及形成捆束产品的系统和方法
AU2017218159A1 (en) 2016-02-11 2018-08-30 Structured I, Llc Belt or fabric including polymeric layer for papermaking machine
US20170314206A1 (en) 2016-04-27 2017-11-02 First Quality Tissue, Llc Soft, low lint, through air dried tissue and method of forming the same
EP4050155A1 (de) 2016-08-26 2022-08-31 Structured I, LLC Absorbierende strukturen mit hoher nassfestigkeit, saugfähigkeit und weichheit
MX2019002752A (es) 2016-09-12 2019-08-29 Dispositivo de formacion de un activo depositado por via humeda utilizando un tejido estructurado como hilo externo.
US11583489B2 (en) 2016-11-18 2023-02-21 First Quality Tissue, Llc Flushable wipe and method of forming the same
US10619309B2 (en) 2017-08-23 2020-04-14 Structured I, Llc Tissue product made using laser engraved structuring belt
DE102018114748A1 (de) 2018-06-20 2019-12-24 Voith Patent Gmbh Laminierte Papiermaschinenbespannung
US11697538B2 (en) 2018-06-21 2023-07-11 First Quality Tissue, Llc Bundled product and system and method for forming the same
US11738927B2 (en) 2018-06-21 2023-08-29 First Quality Tissue, Llc Bundled product and system and method for forming the same

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659987A (en) 1952-12-13 1953-11-24 Mason Neilan Regulator Company Sheet moisture drying machine control mechanism
US3016622A (en) * 1957-07-10 1962-01-16 Kimberly Clark Co Control system for paper machine driers
FR1229781A (fr) 1959-02-17 1960-09-09 Dispositif perfectionné permettant la régulation automatique de la siccité du papier lors de sa fabrication
US3666621A (en) * 1968-02-16 1972-05-30 Industrial Nucleonics Corp Process and apparatus for moisture and fiber content control in a papermaking machine
US3619359A (en) * 1969-03-10 1971-11-09 Beloit Corp Gross machine moisture control system for the net end of a paper machine
US3748224A (en) * 1970-11-24 1973-07-24 Westinghouse Electric Corp Control system for the pre dryer section of a paper machine
US3864842A (en) * 1973-04-09 1975-02-11 Gorham Int Inc Method and apparatus for drying continuous sheets
US4314878A (en) * 1978-01-26 1982-02-09 Westvaco Corporation Method of operating a papermachine drying line
US4701857A (en) * 1984-01-25 1987-10-20 Robinson John W Method and apparatus for controlling dryers for wood products, fabrics, paper and pulp
US5377428A (en) * 1993-09-14 1995-01-03 James River Corporation Of Virginia Temperature sensing dryer profile control
US5535527A (en) 1995-06-07 1996-07-16 Valmet Corporation Method and arrangement in a multi-cylinder dryer of a paper machine
DE19611054A1 (de) 1996-03-20 1997-09-25 Bosch Siemens Hausgeraete Geschirrspülmaschine
EP0844084A4 (de) 1996-05-02 1999-07-21 Baldwin Nippon Kk System zum regeln der temperatur einer rolle
US6104987A (en) 1997-10-03 2000-08-15 The Nash Engineering Company System for monitoring dryer drum temperatures

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007049777A1 (de) * 2007-10-17 2009-04-23 Siemens Ag Regeleinrichtung und Verfahren zur Feuchteregelung einer Papierbahn sowie Trockenpartie
DE102007049777B4 (de) * 2007-10-17 2009-11-12 Siemens Ag Regeleinrichtung und Verfahren zur Feuchteregelung einer Papierbahn sowie Trockenpartie
DE102021121870A1 (de) 2021-08-24 2023-03-02 Voith Patent Gmbh Maschine zur herstellung oder behandlung einer faserstoffbahn

Also Published As

Publication number Publication date
EP1155188A1 (de) 2001-11-21
WO2000034574A1 (en) 2000-06-15
US6423184B2 (en) 2002-07-23
EP1155188B1 (de) 2004-03-17
ATE262077T1 (de) 2004-04-15
FI982622A0 (fi) 1998-12-04
US20020007927A1 (en) 2002-01-24
AU1660600A (en) 2000-06-26
DE69915701D1 (de) 2004-04-22
FI104988B (fi) 2000-05-15
CA2353389C (en) 2007-04-03
CA2353389A1 (en) 2000-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69915701T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur regelung von dem ersten teil der trockenpartie einer papiermaschine
DE10084571B4 (de) Verfahren zum Herstellen von Papier und Papiermaschinenlinie
DE69716634T3 (de) Verfahren zur trocknung von papier und trockenpartie einer papiermaschine
AT410559B (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen einer papierbahn
DE69915647T2 (de) Verfahren zur herstellung von kalandriertem papier
DE19826899A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Online-Herstellung von SC-A-Papier
DE69828812T2 (de) Verfahren zur herstellung vom kalandrierten papier
DE10085040C5 (de) Mehrwalzenkalander
DE60104295T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der feuchtigkeit in einem mehrrollenkalander
AT413111B (de) Verfahren und anordnung in verbindung mit einer papiermaschine oder einer vorrichtung zur weiterverarbeitung einer papierbahn
DE69834820T2 (de) Verfahren zur steuerung von papierblattwellungen in der trockenpartie einer papier - oder pappemaschine
DE69727401T2 (de) Verfahren zur trocknung von oberflächenbehandeltem papier in einem nachtrockner einer papiermaschine und nachtrockner zur ausführung des verfahrens in einer papiermaschine
DE10195949B4 (de) Superkalander und Kalanderaufbau
DE60122590T2 (de) Verfahren zum Regeln einer oder mehrerer Oberflächenqualitätsvariablen bei einem Faserflachmaterial in einem Schuhkalander
EP1586697B1 (de) Papiermaschine
EP0957202B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Online-Herstellung von SC-A-Papier
DE10218509A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Tissuebahn
DE60021899T2 (de) Verfahren und anordnung zur oberflächenbehandlung einer papier- oder kartonbahn
EP1639197A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer tissuebahn
DE60104996T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum kalandrieren von papier mit einer beheizten walze
DE10333524A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere SC-A- oder SC-B-Papierbahn
DE102019123270A1 (de) Verfahren, System und Computerprogrammprodukt für die Überwachung und/oder Steuerung von Bedingungen in dem Teilabschnitt einer Faserbahn- oder Ausrüstungsmaschine
AT521578B1 (de) Verfahren, system und computerprogrammprodukt für die überwachung und/oder steuerung von bedingungen in dem teilabschnitt einer faserbahn- oder ausrüstungsmaschine
DE10084574B4 (de) Luftaufprallaufbau, Luftaufprallverfahren und Papiermaschine oder Kartonmaschine
WO2006067039A1 (de) Verfahren und maschine zur herstellung einer faserstoffbahn

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee