DE60104996T3 - Verfahren und vorrichtung zum kalandrieren von papier mit einer beheizten walze - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kalandrieren von papier mit einer beheizten walze Download PDF

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/02Rolls; Their bearings
    • D21G1/0293Provisions or constructions to facilitate the removal of the rolls
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kalandrieren von Papier bei einem Kalander gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus der Druckschrift DE 4322876 bekannt.
  • Wenn der Standard zum Kalandrieren einer Papierbahn bei herkömmlichen Lösungen verbessert wird, war tatsächlich die einzige Möglichkeit bei Superkalandern das Erhöhen der Anzahl an Kalandrierspalten. Dies hat zu einem komplizierteren Aufbau des Kalanders und zu einer komplizierteren Steuerung und Endstückaufführen der Papierbahn geführt. Im Falle von in der Fertigungslinie befindlichen Maschinen muss es insbesondere möglich sein, die Widersprüche zu lösen, die sich aus der hohen Laufgeschwindigkeit und aus dem Aufführen bei voller Geschwindigkeit ergeben. Es sind Versuche unternommen worden, diese Probleme zu lösen, unter anderem mittels verschiedener Riemen- und Schuhkalander, durch die der Kalandrierspalt verlängert wird und somit der Betrieb des Spaltes effizienter gestaltet wird. Riemenkalander sind bislang unter anderem in den finnischen Patenten 95 061 , 102 304 und 102 305 beschrieben. Die sich auf Schuhkalander beziehende Technologie ist wiederum bspw. in der Veröffentlichung DE 43 44 165 und in dem Patent US 5 163 364 beschrieben.
  • Riemen- und Schuhkalander, d. h. allgemeiner gesagt ein Langspaltkalandrieren, schaffen einen Glanz, der demjenigen einer superkalandrierten Qualität entspricht oder zumindest ziemlich nahe dem Glanz ist, der mittels Superkalandrieren erzielt wird, jedoch ist es schwierig, eine entsprechende Glätte zu erzielen. Der maximale Druck in dem Spalt eines Riemen- und eines Schuhkalanders bleibt aufgrund eines breiteren Spaltes niedriger als bei herkömmlichen Spalten, die zwischen zwei Walzen ausgebildet sind, wobei aus diesem Grund Langspaltkalander am besten für Papiersorten geeignet sind, bei denen eine Erhaltung des spezifischen Volumens von höher Bedeutung ist. Ein Langspaltkalandrieren hat sich als besonders günstig bei einem Kalandrieren von Papiersorten mit niedrigem Glanz (unter 40% Hunter) herausgestellt. Wenn ein deutlich höherer Glanz erwünscht und erforderlich ist, ist der durch einen Langspaltkalander vorgesehene Spaltdruck selbst nicht ausreichend, um einen Glanz auszubilden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues Verfahren zum Kalandrieren von Papier zu schaffen, wobei durch dieses Verfahren die Nachteile im Zusammenhang mit dem Stand der Technik vermieden werden, und wobei dieses Verfahren ein verbessertes Kalandrierergebnis in Bezug auf den Stand der Technik vorsehen. Im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren hauptsächlich durch das Merkmal des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Die Erfindung schafft eine Anzahl an Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik und von diesen Vorteilen können beispielsweise die folgenden in diesem Zusammenhang aufgeführt werden. Die Eigenschaften eines Langspaltkalanders und eines herkömmlichen Kalanders, der mit einem Walzenspalt versehen ist, sind bei der vorliegenden Erfindung mit dem Ergebnis kombiniert worden, dass insbesondere dann, wenn ein langer Spalt mit einem niedrigen Druck als der erste Spalt des Kalanders verwendet wird, ein derartiger langer und mit niedrigem Druck versehener Spalt es ermöglicht, das Papier vor dem anschließenden Walzenspalt zu erwärmen, zu plastizieren und geeignet zu formen. Dadurch kann das spezifische Volumen des Papiers ohne Kompromisse im Hinblick auf andere Qualitätseigenschaften erhalten bleiben. Bei der Standardglanzhöhe kann eine Einsparung bei dem spezifischen Volumen von sogar ungefähr 7% im Vergleich zu einem herkömmlichen Superkalandrieren erzielt werden. Der erreichte Nutzen ist auf eine längere Spaltverweilzeit und auf höhere Kalandriertemperaturen gegründet. Der Kalandrierprozess ist üblicherweise ein eher „heftiger” Vorgang gegenüber dem Papier, aber insbesondere dann, wenn ein Kalandrierspalt, der in der erfindungsgemäßen Weise lang ist, als der erste Spalt des Kalanders insbesondere verwendet wird, wird durch diesen keine so große Spannung auf das Papier wie bei herkömmlichen Walzenspalten mit dem Ergebnis auferlegt, dass die Struktur des Papiers beim Kalandrieren nicht leidet. Die Festigkeitseigenschaften des Papiers können günstig gehalten werden. Der erfindungsgemäße Aufbau sieht mehr Kräfte vor, die parallel zu der Papieroberfläche sind, und durch die Wirkung dieser Kräfte, die parallel zu der Oberfläche sind, und auch durch die Wirkung der Plastisierung der Bahn wird die Glätte des kalandrierten Papiers außerdem besser als bei dem herkömmlichen Standard. Im Vergleich mit insbesondere einem gegenwärtigen Weichkalandrieren können eine verbesserte Mikrorauhigkeit und ein höherer Glanz zusätzlich zu der Erhaltung des spezifischen Volumens als die Nutzen der vorliegenden Erfindung erachtet werden. Das Dickenprofilieren der Bahn wird jedoch mittels des Walzenspalts ausgeführt. Die weiteren Vorteile und kennzeichnenden Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung der Erfindung hervor.
  • Nachstehend ist die Erfindung in beispielartiger Weise unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des Kalanders gemäß der vorliegenden Erfindung ist, der insbesondere für ein zweiseitiges Kalandrieren gedacht ist.
  • Der in der Zeichnung gezeigte Kalander weist zwei Kalandriereinheiten 10, 110 auf, die hintereinander in Bezug auf die Laufrichtung einer Papierbahn W angeordnet sind. Der die in der Zeichnung gezeigten beiden Kalandriereinheiten 10, 110 aufweisende Kalander wird in dem Fall verwendet, bei dem die Papierbahn W an beiden Seiten kalandriert wird. Typischerweise sind Papiere von dieser Art, die an beiden Seiten kalandriert werden, bspw. Feinpapiere, die für ein Offsetdrucken gedacht sind. Natürlich kann die vorliegende Erfindung auch bei einem einseitigen Kalandrieren der Papierbahn W angewendet werden, wobei in diesem Zusammenhang lediglich eine der in der Zeichnung gezeigten Kalandriereinheiten benötigt wird. Typischerweise sind Papiere von dieser Art, die lediglich an einer Seite zu kalandrieren sind, bspw. Etikettenpapiere.
  • Die erste Kalandriereinheit 10 weist einen Kalandrierrahmen 11 auf, in dem eine Langspaltwalze 12, eine erwärmbare Kalandrierwalze d. h. eine sog. Thermowalze 16 und eine dritte Kalandrierwalze 17 eingepasst sind, um einen Stapel auszubilden. Die Walzen 12, 16, 17 bilden miteinander Kalandrierspalte N1, N2, von denen der Spalt N1 zwischen der Langspaltwalze 12 und der erwärmbaren Kalandrierspalte 16 ein Langspalt ist und in einer entsprechenden Weise der Spalt N2 zwischen der erwärmbaren Kalandrierwalze 16 und der dritten Kalandrierwalze 17 ein Walzenspalt ist. Bei der in der Zeichnung gezeigten Darstellung weist die Langspaltwalze 12 eine Walzenstütze 13, einen an dieser angeordneten Riemenmantel 14 und auch einen Belastungsschuh 15 auf, durch den der Riemenmantel 14 gegen die erwärmbare Kalandrierspalte 16 belastet wird, um den Langspalt N1 auszubilden. Die dritte Kalandrierwalze 17 kann, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, eine sog. weiche Walze sein, die mit einer weichen Walzenbedeckung 18, insbesondere mit einer Polymerbedeckung, versehen ist. In diesem Fall ist der Walzenspalt N2 zwischen der erwärmbaren Kalandrierwalze 16 und der dritten Kalandrierwalze 17 ein weicher Spalt. Wenn andererseits das Papier, das kalandriert wird, es erforderlich macht, kann die dritte Kalandrierwalze 17 ohne eine weiche Polymerbedeckung sein, so dass die dritte Kalandrierwalze 17 eine harte Walze ist, wobei in diesem Zusammenhang der Walzenspalt N2 ebenfalls ein harter Spalt ist.
  • In der Darstellung der Zeichnung tritt die Papierbahn W, während sie durch eine Breitstreckwalze 20 geführt wird, zunächst in den Langspalt N1 der Kalandriereinheit 10. Von dem Langspalt N1 tritt die Papierbahn W mittels einer Entnahmewalze 21 und einer Breitstreckwalze 22 in den Walzenspalt N2. Von dem zweiten Spalt der ersten Kalandriereinheit 10, d. h. von dem Walzenspalt N2, tritt die Papierbahn W bei der Darstellung der Zeichnung mittels Führungs- und Ausrichtwalzen 23 bis 27 zu der zweiten Kalandriereinheit 110 des Kalanders. Wenn die Papierbahn W lediglich an einer Seite kalandriert werden muss, tritt sie natürlich nicht zu der zweiten Kalandriereinheit 110, sondern die Papierbahn W kann nach dem zweiten Spalt, d. h. dem Walzenspalt N2, der ersten Kalandriereinheit 10 direkt zu einem weiteren Behandeln, bspw. zu einem Aufroller, treten.
  • Wie dies bereits vorstehend aufgeführt ist, hat der in der Zeichnung gezeigt Kalander außerdem die zweite Kalandriereinheit 110, deren Aufbau und Betrieb ähnlich wie bei der ersten Kalandriereinheit 10 ist. Somit ist in der Zeichnung der Rahmen der zweiten Kalandriereinheit mit dem Bezugszeichen 111 bezeichnet, ist die in dem Rahmen sitzende Langspaltwalze mit dem Bezugszeichen 112 bezeichnet, ist die erwärmbare Walze mit dem Bezugszeichen 116 bezeichnet und ist die dritte Kalandrierwalze mit dem Bezugszeichen 117 bezeichnet. In ähnlicher Weise wie bei der ersten Kalandriereinheit 10 weist die Langspaltwalze 112 bei der zweiten Kalandriereinheit 110 ebenfalls eine Walzenstütze 113, einen an der Stütze angeordneten Riemenmantel 114 und auch einen Belastungsschuh 115 auf, mittels dem der Riemenmantel 114 gegen die erwärmbare Kalandrierwalze 116 belastet wird, um den ersten Spalt der zweiten Kalandriereinheit 110 d. h. einen Langspalt N3 auszubilden. Des Weiteren bildet in ähnlicher Weise wie bei der ersten Kalandriereinheit 10 die dritte Kalandrierwalze 117 mit der erwärmbaren Walze 116 den zweiten Spalt der Kalandriereinheit, d. h. einen Walzenspalt N4. Auch bei dieser Kalandriereinheit kann die dritte Kalandrierwalze 117 eine mit einer weichen Oberfläche versehene Walze sein, die mit einer weichen Walzenbedeckung und insbesondere mit einer Polymerbedeckung 118 versehen ist, jedoch ist es statt dessen ebenfalls möglich, eine harte Walze anzuwenden, wenn der Prozess dies erforderlich macht. Wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, tritt die Papierbahn W, während sie durch die Führungs- und Ausrichtwalzen, die bereits vorstehend erwähnt wurden, und auch durch die Führungswalze 119 und eine Breitstreckwalze 120 geführt wird, von der ersten Kalandriereinheit 10 in den ersten Spalt der zweiten Kalandriereinheit 110, d. h. in den Langspalt N3. Von diesem Langspalt N3 tritt die Papierbahn W bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung mittels einer Entnahmewalze 121 und einer Breitstreckwalze 122 in den zweiten Spalt der Kalandriereinheit, d. h. in den Walzenspalt N4. Von dem Walzenspalt N4 tritt die Papierbahn W zu einem weiteren Behandeln, bspw. zu einem Aufroller.
  • Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Papierbahn W somit an beiden Seiten kalandriert, zunächst durch den Langspalt N1, N3 und danach durch den Walzenspalt N2, N4, wobei der Walzenspalt entweder ein weicher Spalt oder ein harter Spalt sein kann. Des Weiteren wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, eine erhebliche Einsparung an spezifischem Volumen unter Verwendung des Langspalts N1, N3 im Vergleich zu bspw. einem herkömmlichen Superkalandrieren erzielt, und der Kalandriereffekt wird durch den Walzenspalt N2, N4 verbessert, um einen ausreichenden Glanz vorzusehen. Das Dickenprofilieren der Papierbahn wird mittels des Walzenspalts durchgeführt.
  • Vorstehend ist die vorliegende Erfindung in beispielartiger Weise unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht ausschließlich auf das in der Zeichnung gezeigte Beispiel beschränkt, sondern verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung können innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche variieren.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Kalandrieren von Papier bei einem Kalander, der zumindest eine Kalandriereinheit (10; 110) aufweist, bei der ein erster Kalandrierspalt (N1; N3) zwischen einer erwärmbaren Kalandrierwalze (16; 116) und einer ersten Walze (12; 112) ausgebildet ist, wobei durch den Spalt eine Papierbahn (W) geführt wird, um zu laufen, damit das Papier an zumindest einer Seite kalandriert wird, wobei bei der Kalandriereinheit (10; 110) ein zweiter Kalandrierspalt (N2; N4) mit der erwärmbaren Kalandrierwalze (16; 116) und einer dritten Kalandrierwalze (17; 117) ausgebildet ist, und wobei die Papierbahn (W) so geführt wird, dass sie durch den zweiter Kalandrierspalt (N2; N4) derart läuft, dass bei beiden Kalandrierspalten (N1, N3; N2, N4) die gleiche Seite der Papierbahn (W) mit der erwärmbaren Kalandrierwalze (16; 116) in Kontakt steht, wobei die erste Walze (12; 112) eine Langspaltwalze ist, so dass der erste Spalt ein Langspalt ist, wobei die Papierbahn (W) in der Kalandriereinheit (10; 110) zunächst mittels des ersten Kalandrierspalts (N1; N3), d. h. mittels des Langspalts, und danach mittels des zweiten Kalandrierspalts (N2; N4) kalandriert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kalandrierspalts (N2; N4) ein Walzenspalt ist, der zwischen der erwärmbaren Kalandrierwalze (16; 116) und der dritten Kalandrierwalze (17; 117) ausgebildet ist, die entweder eine mit einer weichen Walzenbedeckung (18; 118) versehene Kalandrierwalze (17; 117) ist, so dass der zweite Kalandrierspalt (N2; N4) ein weicher Spalt ist, oder eine mit einer harten Oberfläche versehenen Kalandrierwalze (17; 117) ist, so dass der zweite Kalandrierspalt (N2; N4) ein harter Spalt ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Kalandrierspalt (N1; N3) und dem zweiten Kalandrierspalt (N2; N4) die Papierbahn (W) von dem Kontakt mit der Oberfläche der erwärmbaren Kalandrierwalze (16; 116) weg herausgenommen wird.
  3. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Kalandriereinheit (10; 110) ein Dickenprofilieren der Papierbahn (W) mittels des Walzenspalts (N2; N4) ausgeführt wird.
  4. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Kalander die Papierbahn (W) durch zwei aufeinanderfolgende Kalandriereinheiten (10; 110) tritt, zwischen denen die Papierbahn (W) derart gedreht wird, dass bei den aufeinanderfolgenden Kalandriereinheiten eine andere Seite der Papierbahn mit der erwärmbaren Kalandrierwalze (16; 116) in Kontakt gelangt, um die Papierbahn (W) an beiden Seiten zu kalandrieren.
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