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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Kalandrieren einer faserartigen
Bahn. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
ein Mehrwalzenkalander gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Das
Kalandrieren ist ein Verfahren, durch das die Eigenschaften und
insbesondere das Dickenprofil, die Glätte, der Glanz, die Oberflächenporosität und die
Lichtdurchlässigkeit
eines bahnartigen Materials wie beispielsweise einer Papierbahn
im Allgemeinen verbessert werden sollen. Bei dem Kalandrieren tritt
die Papierbahn in einen Spalt, der zwischen Walzen ausgebildet ist,
die gegeneinander gepresst werden, wobei die Papierbahn durch die
Wirkung der Temperatur, der Feuchtigkeit und des Spaltdruckes verformt
wird, wobei in diesem Zusammenhang die physikalischen Eigenschaften
der Papierbahn beeinflusst werden können, indem die vorstehend
erwähnten
Parameter und die Zeitdauer des Vorgangs gesteuert werden. Die günstigen
physikalischen Eigenschaften, die durch das Kalandrieren erhalten
werden, führen
zu einer besseren Druckqualität,
was einen Wettbewerbsvorteil für
den Papierhersteller mit sich bringt.
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Die
aus dem Stand der Technik bekannten sogenannten Schuhwalzen sind üblicherweise
hydraulisch die Durchbiegung ausgleichende, zonengesteuerte Walzen,
bei denen der Mantel von einer nicht drehenden mittleren Welle der
Walze mittels hydrostatischen Belastungsanordnungen wie beispielsweise
Reihen an Belastungsschuhen gestützt
wird, die die Spaltkraft übertragen,
die an dem Mantel wirkt, der sich um die Mittelachse so dreht, dass
er durch die Mittelwelle getragen wird. Das Belastungselement ist
im Allgemeinen ebenfalls in Zonen geteilt, wobei in diesem Zusammenhang
der Belastungsdruck nach Bedarf durch ein Profilieren eingestellt werden
kann. Die Zonengestaltung bei dieser Art an zonengesteuerter Schuhwalze
kann einzelne Elemente bei der Belastungsanordnung aufweisen, wobei
in diesem Zusammenhang die Anzahl der Zonen bei der Walze und bei
der Belastungsanordnung 60 überschreiten
kann – als
Beispiele können
die durch die Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung unter
den Markennamen SymCDTM und SymCDSTM auf den Markt gebrachten Schuhwalzen erwähnt werden,
oder das Zonengestalten kann eine Gruppe an Elementen bei der Belastungsanordnung
aufweisen, wobei in diesem Zusammenhang die Walze und die Belastungsanordnung
normalerweise acht Zonen aufweist – als Beispiele können die
von der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung unter den Markennamen
SymZTM, SymZSTM,
SymZLCTM auf den Markt gebrachten Schuhwalzen
erwähnt
werden. Ein mittels einer Schuhwalze verwirklichtes Langspaltkalandrieren
ist im Allgemeinen als für
die Herstellung von Niedrigglanzpapiersorten, d.h. Sorten mit einem
Hunter-Glanz von
unter 40%, als günstig
befunden worden. Wenn ein höherer
Glanz erforderlich ist, ist jedoch der Spaltdruck des Langspaltkalandrierens
nicht mehr zum Vorsehen des Glanzes ausreichend.
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In
der Papiertechnik sind Sorten mit immer höherer Qualität heutzutage
erforderlich. Da die für die
Papiermaschinen erforderlichen Laufgeschwindigkeiten kontinuierlich
zunehmen, geht die Richtung bei der Kalandriertechnologie immer
mehr zu in der Produktionslinie vorgesehenen Lösungen hin. Wenn es das Ziel
ist, Druckpapiersorten mit immer höherer Qualität herzustellen,
wie beispielsweise SC-A und LWC-roto und glanzbeschichtete Papiersorten,
besteht ein wesentliches Problem darin, dass die Art der Sorten
in der Praxis hergestellt werden kann, indem lediglich nach dem
Trocknen einer faserartigen Bahn Zwischenwickel- und außerhalb
der Produktionslinie vorgesehene Superkalander angewendet werden,
wobei einige der Superkalander und üblicherweise zwei oder drei
Seite an Seite verwendet werden, um die Produktionskapazität zu erreichen.
- a. Superkalandrieren ist ein Kalandrieren bei
einer Kalandereinheit, bei der Spalte zwischen einer mit einer glatten
Oberfläche
versehenen Presswalze wie beispielsweise eine Metallwalze und einer Walze
ausgebildet sind, die mit einer elastischen Schicht bedeckt ist
wie beispielsweise eine Papier- oder Polymerwalze. Die Walze mit
der elastischen Oberfläche
passt sich selbst an die Konturen der Oberfläche des Papiers an und presst
die entgegengesetzte Seite des Papiers gleichmäßig gegen die mit der glatten
Oberfläche
versehene Presswalze. Heutzutage weist der Superkalander üblicherweise
10 bis 12 Spalte auf und zum Zwecke des Behandelns der Seiten der
Bahn weist der Superkalander einen sogenannten Umkehrspalt auf,
in dem zwei Walzen mit elastischer Oberfläche einander gegenüberstehen.
Die Linearbelastung nimmt in dem Superkalander von dem oberen Spalt
bis zu dem Bodenspalt aufgrund der Schwerkraft zu. Diese Zunahme
der Belastung kann ausgeglichen werden, indem das Entlasten der
Walzen angewendet wird. Das Superkalandrieren ist ein außerhalb
und in der Produktionslinie stattfindendes Kalandrierverfahren und
gegenwärtig
schafft es die besten Papierqualitäten wie beispielsweise WFC,
LWC-roto und SC-A.
- b. Weichkalandrieren ist ein Kalandrieren in einer Kalandereinheit,
bei der Spalte zwischen einer mit einer glatten Oberfläche versehenen
Presswalze wie beispielsweise eine Metallwalze und einer Walze ausgebildet
sind, die mit einer elastischen Beschichtung bedeckt ist, wie beispielsweise
eine Papierwalze oder Polymerwalze. Bei einem Weichkalander sind
die Spalte zwischen separaten Walzenpaaren ausgebildet. Um beide
Seiten der Bahn bei dem Weichkalander zu behandeln, wird die Reihenfolge
der die aufeinanderfolgenden Spalte bildenden Walzenpaare in Bezug
auf die Bahn so umgekehrt, dass die Walze mit der elastischen Oberfläche dazu
gebracht wird, dass sie an beiden Oberflächen der Bahn wirken kann. Das
Weichkalandrieren ist ein in der oder außerhalb der Produktionslinie
stattfindendes Kalandrierverfahren und es können Sorten wie beispielsweise
MFC und filmbeschichtetes LWC und auch SC-C dadurch hergestellt
werden.
- c. Ein in der und außerhalb
der Produktionslinie stattfindendes Mehrwalzenkalandrieren ist ein Kalandrieren
bei einer Kalandriereinheit, bei der die Anzahl an Walzen größer als
bei Weichkalandern ist und am häufigsten
6 bis 16 beträgt.
Die Mehrwalzenkalander sind Weichspaltkalander. Die Walze mit der
elastischen Oberfläche
paßt sich
an die Konturen der Oberfläche
des Papiers an und drückt
die entgegengesetzte Seite des Papiers gleichmäßig gegen die mit der glatten
Oberfläche
versehene Presswalze. Die lineare Belastung nimmt in dem Mehrwalzenkalander
von dem oberen Spalt bis zu dem Bodenspalt hin aufgrund der Schwerkraft
zu. Indem das Entlasten der Walzen angewendet wird, kann die Belastungszunahme
ausgeglichen werden. Diese Art an Entlasten der Walzen ist bei dem
Kalander OptiLoadTM der Anmelderin der vorliegenden
Patentanmeldung vorgesehen. Das in der und außerhalb der Produktionslinie
stattfindende Mehrwalzenkalandrieren ist ein Kalandrierverfahren,
welches ein Herstellen von Sorten von WFS bis zu nicht beschichtetem
Feinpapier ermöglicht.
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Die
Druckschrift
DE 195
08 353 A1 offenbart einen Kalander mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch 1. Dieser Kalander weist zwei separate Sätze Walzen
auf. Durch diese beiden Walzensätze läuft eine
zu kalandrierende Papierbahn.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Kalandrieren einer
faserartigen Bahn in Verbindung mit einem Papierherstellprozess
zu verbessern und die Steuerung des Feuchtigkeitsgradienten einer
faserartigen Bahn wie beispielsweise einer Papierbahn oder Kartonbahn
zu verbessern. Dabei sollen die derzeit mit der Herstellung von
Hochqualitätspapiersorten
wie beispielsweise WFC, LWC-roto
und SC-A in Zusammenhang stehenden Prozessprobleme vermindert werden
und es soll eine Herstellung von Hochqualitätspapiersorten wie beispielsweise WFC,
LWC-roto und SC-A durch ein in der oder außerhalb der Produktionslinie
stattfindendes Kalandrieren ermöglicht
werden.
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Diese
Aufgabe ist durch einen Mehrwalzenkalander gelöst, der die kennzeichnenden
Merkmale des beigefügten
unabhängigen
Anspruchs 1 aufweist.
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Somit
ist die Erfindung auf die neue und erfinderische Idee gegründet, dass
in einem in der oder außerhalb
der Produktionslinie angeordneten Mehrwalzenkalander die Bahn einem
Zwischenbefeuchten nach einem ersten Satz Walzen unterworfen wird, und
bei dem Kalander:
- – der Feuchtigkeitsgehalt der
von einem Trockungsprozess zu dem Kalandrieren tretenden Bahn mittels
eines Vorbefeuchtens erhöht
wird, das dem ersten Satz Walzen vorangeht,
- – die
Bahn in dem ersten Satz Walzen getrocknet wird,
- – nach
dem ersten Satz Walzen der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn durch das
Zwischenbefeuchten erhört
wird, und
- – die
Bahn auf eine erwünschte
Endfeuchtigkeitshöhe
in dem zweiten Satz Walzen getrocknet wird. Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist der Mehrwalzenkalander zwei Sätze an Walzen
auf, wobei in diesem Zusammenhang der Feuchtigkeitsgehalt der von dem
Trockungsprozess kommenden faserartigen Bahn auf eine Höhe von 3
bis 10% mittels eines Vorbefeuchtens erhöht wird, das dem ersten Satz an
Walzen vorangeht, wobei die faserartige Bahn auf eine Höhe von 1–6% bei
dem ersten Satz an Walzen getrocknet wird, wobei der Feuchtigkeitsgehalt
der faserartigen Bahn auf eine Höhe
von 6–14%
mittels Zwischenbefeuchten nach dem ersten Satz an Walzen erhöht wird,
und wobei die faserartige Bahn bei dem zweiten Satz an Walzen auf
eine erwünschte
Endfeuchtigkeitshöhe
getrocknet wird, die vorteilhafter Weise in dem Beriech von 4,5–7,5% liegt.
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In
Bezug auf andere spezifischen Merkmale der Erfindung wird auf die
weiteren abhängigen
Ansprüche
des beigefügten
Anspruchsatzes verwiesen.
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In
Bezug auf den Nutzen der Erfindung kann erwähnt werden, dass es mittels
des erfindungsgemäßen, in
mehreren Stufen erfolgenden Befeuchtens und Gradientkalandrierens
möglich
ist, lediglich die Oberflächenlagen
der faserartigen Bahn besser und genauer zu beeinflussen und die
inneren Lagen der faserartigen Bahn im Wesentlichen unberührt zu belassen,
was ein Herstellen von Papiersorten mit höherer Qualität durch
ein in der oder außerhalb
der Produktionslinie stattfindendes Kalandrieren ermöglicht.
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Nachstehend
ist die vorliegende Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf
eines ihrer Ausführungsbeispiele,
das als vorteilhaft erachtet wird, unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben, in der schematisch ein Mehrwalzenkalander gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das als vorteilhaft erachtet wird, gezeigt ist.
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Der
Kalander bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist ein Mehrwalzenkalander, der erfindungsgemäß zwei Sätze an Walzen A und B aufweist.
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Beide
Sätze an
Walzen A und B des Mehrwalzenkalanders sind aus mit einer glatten
Oberfläche
versehenen Presswalzen 3 wie beispielsweise Metallwalzen,
mit einer elastischen Beschichtung bedeckten Walzen, wie beispielsweise
Papier- oder Polymerwalzen
und Umkehr- oder Führungselementen 5,
die den Lauf einer zu kalandrierenden Bahn führen, ausgebildet und sind
abwechselnd hintereinander in der Maschinenrichtung angeordnet.
Die aufeinanderfolgenden Spalte N des Mehrwalzenkalanders sind somit
stets zwischen einer Walze 3 mit einem steifen Mantel und
einer Walze 4 mit einem elastischen Mantel ausgebildet.
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Da
der Mehrwalzenkalander ein in der oder außerhalb der Produktionslinie
angeordneter Kalander ist, tritt die zu kalandrierende faserartige
Bahn W von einem Trocknungsprozess D ohne jegliches Zwischenwickeln
direkt zu dem Kalandrierprozess. Bei dem mittels des Mehrwalzenkalanders
mit zwei Sätzen
an Walzen erfindungsgemäß ausgeführten Kalandrierprozess
ist der Lauf der zu kaledrierenden faserartigen Bahn W wie folgt.
Die faserartige Bahn W tritt mittels einer Führungswalze 1 über ein
Vorbefeuchten in den obersten Spalt N des ersten Satzes an Walzen
A in dem Mehrwalzenkalander, wobei aus diesem Spalt die faserartige
Bahn W um ein Umkehrelement 5 wie beispielsweise eine Umkehrwalze in
den nächsten
niedrigeren Spalt tritt. Danach schlängelt sich die faserartige
Bahn W um ein Umkehrelement 5 und läuft über die Spalte, die sich untereinander
befinden, bis die faserartige Bahn W durch den Bodenspalt in dem
ersten Satz von Walzen A getreten ist. Danach tritt die faserartige
Bahn W in den obersten Spalt N des zweiten Satzes an Walzen B, aus
dem die faserartige Bahn W um ein Umkehrelement 5 in den
folgenden niedrigeren Spalt tritt. Die faserartige Bahn W schlängelt sich
erneut um ein Umkehrelement 5 und läuft über die Spalte N, die sich
untereinander befinden, bis die faserartige Bahn W durch den Bodenspalt
N in dem zweiten Satz an Walzen B getreten ist. Nach dem Bodenspalt
des zweiten Satzes an Walzen B tritt die faserartige Bahn W zu einer
Prozessstufe nach dem Kalandrieren, wobei es sich dabei beispielsweise
um das Aufrollen R handelt.
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Erfindungsgemäß wird dieser
Verlauf der faserartigen Bahn derart beeinflusst, dass die zu kalandrierende
faserartige Bahn in dem Trocknungsprozess D so getrocknet wird,
dass sie übertrocknet
ist, d.h. dass sie auf einen Feuchtigkeitsgehalt getrocknet worden
ist, der niedriger als der Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt in
Abhängigkeit
von den Umgebungsbetriebsbedingungen ist, und der Feuchtigkeitsgehalt
der faserartigen Bahn W, die von dem Trocknungsprozess D zu dem
Kalandrieren tritt, wird mittels einer Vorbefeuchtungseinheit 2 erhöht, die sich
vor dem ersten Satz an Walzen A befindet, wobei die faserartige
Bahn W in dem ersten Satz an Walzen A getrocknet wird, wobei der
Feuchtigkeitsgehalt der faserartigen Bahn W nach dem ersten Satz
an Walzen A mittels einer Zwischenbefeuchtungseinheit 7 erhöht wird,
und wobei die faserartige Bahn W auf eine erwünschte Endfeuchtigkeitshöhe bei dem
zweiten Satz an Walzen B getrocknet wird.
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In
diesem Zusammenhang ist es erfindungsgemäß von Vorteil, dass das erste
Trocknen mit der Vortrocknungseinheit 2 den Feuchtigkeitsgehalt
der faserartigen Bahn W, die in vorteilhafter Weise erfindungsgemäß übertrocknet
worden ist, auf eine Höhe von
3–10%
erhöht,
wobei in diesem Zusammenhang der erste Satz an Walzen A die faserartige
Bahn W auf eine Höhe
von 1–6%
trocknen kann und das zweite Befeuchten mit der Zwischenbefeuchtungseinheit 7 den
Feuchtigkeitsgehalt der faserartigen Bahn W auf eine Höhe von 6–14% erhöht, wobei
in diesem Zusammenhang der zweite Satz an Walzen B die faserartige
Bahn W auf eine erwünschte
Endfeuchtigkeitshöhe
trocknen kann, die vorteilhafter Weise in dem Bereich von 4,5–7,5% liegt.
Diese Art an Mehrstufenbefeuchten ermöglicht, dass das Befeuchten
im wesentlichen auf die Oberflächenlagen der
faserartigen Bahn angewendet wird, und ermöglicht, dass der Feuchtigkeitsgradient
der faserartigen Bahn problemfreier und schneller als zuvor gesteuert wird,
wodurch ein Vorsehen von Papiersorten mit höherer Qualität wie beispielsweise
WFC, LWC-roto und SC-A ermöglicht
wird.
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Um
den Betrag des Zwischenbefeuchtens der faserartigen Bahn W und/oder
das Eindringen von Feuchtigkeit in die faserartige Bahn zu steuern und
dadurch den Feuchtigkeitsgradienten zu steuern, kann die Zwischenbefeuchtungseinheit 7,
die entweder eine Wasserbefeuchtungseinrichtung oder eine elektrisch
unterstützte
Befeuchtungseinrichtung ist, wahlweise entweder zum Befeuchten der
faserartigen Bahn W an einer Seite oder zum Befeuchten der faserartigen
Bahn an beiden Seiten eingerichtet werden.
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Um
das Ausbilden von Tropfenmarkierungen zu minimieren, wird die Oberflächenenergie
der faserartigen Bahn W vor der Zwischenbefeuchtungseinheit 7 verringert,
indem die Oberflächenenergie der
faserartigen Bahn gesteuert oder beeinflußt wird, wodurch das Ausbreiten
von Wasser an der Oberfläche
der faserartigen Bahn aufgrund der verringerten Oberflächenenergie
der faserartigen Bahn beschleunigt wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das als vorteilhaft erachtet wird, weist
eine Einheit 6 zum Verringern und/oder Steuern der Oberflächenenergie
der faserartigen Bahn W eine Einheit für eine Koronabehandlung der
faserartigen Bahn auf, wobei diese Einheit mit der Zwischenbefeuchtungseinheit 7 verbunden
ist, die aus einer Wasserbefeuchtungseinheit besteht.