DE60101976T2 - Bildlesevorrichtung und Bilderzeugungsgerät - Google Patents

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DE60101976T2
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Yoshihisa Kawasaki-shi Soeda
Yoshikazu Yokohama-shi Inoue
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/407Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level
    • H04N1/4076Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level dependent on references outside the picture

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Bildlesevorrichtung und eine Bilderzeugungsvorrichtung, worin eine Referenzspannung, die dann verwendet wird, wenn eine A-D-Wandlung an einem Ausgangssignal einer fotoelektrischen Einrichtung vorgenommen wird, variabel ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Allgemein wird bei einer Bildlesevorrichtung eines Kopiergeräts, eines Faxgeräts oder dergleichen eine Vorlage mit Hilfe einer Lichtquelle beleuchtet, ein so erhaltenes reflektiertes Licht von der Vorlage wird auf einen CCD-Bildsensor abgebildet. Somit wird das Bild der Vorlage gelesen und werden die so erhaltenen analogen Bilddaten in digitale Daten von beispielsweise 8 Bits A-D-gewandelt.
  • In einem solchen Fall weist der CCD-Bildsensor im Allgemeinen eine Weißtönungs- bzw. Weißabgleich-Funktion und eine Schwarztönungs- bzw. Schwarzabgleich-Funktion auf, so dass ein dynamischer Bereich eines A-D-Wandlers in großem Umfang selbst dann genutzt werden kann, falls eine Änderung in einer Signalkomponente auf Grund eines Dunkelstroms für jeweilige Pixel auftritt. Was diese Funktionen anbelangt, so sind verschiedene Verfahren beispielsweise in den japanischen Patent-Offenlegungsschriften Nrn. 62-235871, 63-18763, 9-9056, 11-27522 usw. vorgeschlagen worden.
  • Was die Schwarztönungskorrektur in einer Bildlesevorrichtung anbelangt, in welcher ein Bild einer Vorlage auf einem CCD-Bildsensor mit Hilfe eines sehr allgemeinen optischen Verkleinerungssystems (keine Einheitsvergrößerung), wenn der CCD-Bildsensor seinerseits immer getönte bzw. nicht abgeglichene schwarze Dummy-Pixel an einem Teil von diesen aufweist, so stehen stets schwarze Dummy-Ausgangssignale zur Verfügung, die für die Schwarztönungskorrektur verwendet werden sollen, und so werden stets für jede Abtastzeile Daten (Daten für die Schwarzkorrektur) eines Referenz-Schwarzpegels für die Schwarztönungskorrektur bereitgestellt. Selbst in einem solchen Fall, bei dem die Referenzspannung des A-D-Wandlers variabel ist, wird deshalb beispielsweise eine Hintergrund-Entfernungsfunktion bereitgestellt, so dass der obere Grenzwert der Referenzspannung des A-D-Wandlers, welcher die gelesenen analogen Bilddaten in digitale Daten wandelt, dazu gebracht wird, dem Spitzenwert der gelesenen Bilddaten zu folgen, so dass die Tönung des Hintergrunds eines Blattes des Vorlagenbildes von den Bilddaten ausgeschnitten entfernt werden kann, so dass die Daten für die Schwarzkorrektur (schwarze Korrekturdaten), die für die Schwarztönungskorrektur verwendet werden, entsprechend der variablen Referenzspannung variabel gemacht werden können.
  • Somit können als Ergebnis der Schwarzkorrektur- bzw. Schwarzabgleichsdaten, die für jede Abtastzeile bereitgestellt werden, die Schwarzkorrekturdaten entsprechend der Referenzspannung variabel gemacht werden, und zwar selbst in einem solchen Fall, bei dem die Hintergrund-Entfernungsfunktion bereitgestellt ist, bei welcher die Referenzspannung des A-D-Wandlers variabel ist.
  • Bei einer Bildlesevorrichtung, die einen CCD-Bildsensor verwendet, der nicht eine solche Maßnahme aufweist, um die Schwarzkorrekturdaten für jede Abtastzeile bereitzustellen, oder in einem System, das eine Korrektur für sämtliche Pixel ausführt, ist es jedoch erforderlich, dass die Schwarzkorrekturdaten für eine Abtastzeile als Folge der Aufnahme eines Bildes von dem CCD-Bildsensor mit einer festen Referenzspan nung erzeugt werden, die während eines Intervalls, während dem die Lichtquelle ausgeschaltet wird, bevor die Vorlage oder eine weiße Referenzplatte gelesen wird, an den A-D-Wandler angelegt wird und dann in einem Speicher gespeichert wird. Deshalb ist es in einem Fall, bei dem die Vorlage mit der variablen Referenzspannung gelesen wird, die von dem A-D-Wandler verwendet wird, oder bei dem die unterschiedlichen Referenzspannungen zum Lesen der weißen Referenzplatte und der Vorlage verwendet werden, nicht möglich, die schwarzen Korrekturdaten, die entsprechend der Referenzspannung des A-D-Wandlers variabel sind, zu erhalten, weil die Schwarzkorrekturdaten in dem Speicher erhalten werden, wie vorstehend ausgeführt.
  • Ein digitaler Schwarzpegelwert D0_b, der dann erhalten wird, wenn ein analoger Schwarzpegelwert Vb mit Hilfe eines 8-Bit A-D-Wandlers unter Verwendung der Referenzspannung Vref0 gewandelt wird, kann mit Hilfe der folgenden Formel (1) ausgedrückt werden: D0_b = INT[Vb/VreiD × 255] (1)wobei INT [ ] den Wert angibt, der von dem Abrunden des von der [ ] eingeschlossenen Wertes auf die Dezimalstelle erhalten wird, und zwar auch nachfolgend. Dann wird der Datenwert D0_b gespeichert und in einem vorbestimmten Speicher beibehalten, um als der Schwarzkorrekturdatenwert verwendet zu werden. Wie in der vorgenannten Formel (1) gezeigt, kann man erkennen, dass der Schwarzkorrekturdatenwert D0_b von der Referenzspannung Vref0 abhängt.
  • Der Bilddatenwert Dshb, der mit Hilfe der Schwarztönungskorrektur von dem Vorlagen-Bilddatenwert D0_G erhalten wird, wird mit Hilfe der nachfolgenden Formel berechnet: Dshb = D0_G – D0_b
  • Jedoch in diesem Fall Dshb = INT[Vw/Vrefl × 255] – INT[Vb/VretU × 255] (2), wobei Vw eine Spannung des analogen Bilddatenwerts bezeichnet, die erhalten wird, wenn die Vorlage gelesen wird, und Vref0 die Referenzspannung des A-D-Wandlers zu diesem Zeitpunkt bezeichnet. Somit variiert die Referenzspannung des A-D-Wandlers zwischen dem Fall, dass der Referenz-Schwarztönungspegel detektiert wird, und dem Fall, dass die Vorlage gelesen wird, und unter Verwendung des digitalen Bilddatenwerts, den man unter Verwendung der verschiedenen Referenzspannungen des A-D-Wandlers erhält, wird die Berechnung der Schwarztönungs- bzw. Schwarzabgleich-Korrektur vorgenommen. Auf diese Weise kann keine präzise Berechnung erzielt werden.
  • EP 0 632 644 A2 , worauf der Oberbegriff von Patentanspruch 1 beruht, offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Korrigieren eines Versatzes und einer Verstärkungsdrift, die während der Übermittlung von Daten vorhanden sind. Offenbart sind eine Bildlesevorrichtung, die eine fotoelektrische Einrichtung umfasst, die in einem Leerübertragungsteil vorgesehen ist, einen A-D-Wandler, der für jedes Pixel der fotoelektrischen Einrichtung an einem Ausgangssignal eine A-D-Wandlung vornimmt, einen Detektionsteil, der einen Kennzeichenbit-Korrektur-Referenzdatenwert von dem Ausgangssignal für jedes Pixel der fotoelektrischen Einrichtung detektiert, einen Schwarztönungs-Korrekturteil, der den Schwarzkorrektur-Referenzdatenwert subtrahiert, und einen Korrekturteil, der den Schwarzkorrektur-Referenzdatenwert korrigiert.
  • Nicht offenbart sind eine Referenzspannung, die teilweise variiert, um eine Referenzspannung des A-D-Wandlers zu variieren, und die Schritte zum Ausführen der Tönungs- bzw. Abgleichskorrektur an den digitalen Daten und zum Korrigieren des Schwarzreferenz-Datenwertes um ein Verhältnis zwischen einem Ausgangswert des Leerübertragungsteils, der mit Hilfe des A-D-Wandlers erhalten wird, wenn der Schwarzkorrektur-Referenzdatenwert detektiert wird, und einem Ausgangswert des Leerübertragungsteils, der mit Hilfe des A-D-Wandlers erhalten wird, wenn das Bild ausgelesen wird.
  • US 5,442,464 offenbart eine Bildlesevorrichtung und ein Bildleseverfahren, einschließlich eines Verfahrens zum Korrigieren eines Ausgangswerts eines fotoelektrischen Wandlungsmittels. Nicht offenbart ist die Korrektur der Schwarzreferenzdaten mit einem Verhältnis von Spannungswerten, wie nachfolgend angeführt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu ermöglichen, dass der Schwarzkorrektur-Referenzdatenwert entsprechend der Referenzspannung selbst dann erhalten werden kann, wenn die Referenzspannung des A-D-Wandlers variiert, so dass die Schwarzwert-Konektur präzise vorgenommen werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zu ermöglichen, dass eine solche präzise Schwarzwert-Korrektur selbst in einem solchen Fall erzielt werden kann, dass die fotoelektrische Einrichtung von einem Typ ist, der keinen Leerübertragungsteil aufweist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zu ermöglichen, dass die Schwarzwert-Korrektur selbst in einem solchen Fall präzise vorgenommen werden kann, dass ein Sensor mit einer Einheitsvergrößerung und vom Kontakttyp verwendet wird, der nicht für jede Abtastzeile den Schwarzkorrektur-Referenzdatenwert bereitstellt, und in welchem auch die Referenzspannung des A-D-Wandlers zwischen einem Fall, dass der Schwarzkorrektur-Referenzdatenwert detektiert wird, und einem Fall variiert, dass eine Vorlage gelesen wird.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten Ziele mit Hilfe einer einfach aufgebauten Schaltung zu erzielen.
  • Die vorgenannten Aufgaben werden durch eine Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der weiteren abhängigen Patentansprüche.
  • Eine Bildlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst:
    • eine fotoelektrische Vorrichtung, die mit einem Abschnitt versehen ist, der eine Leerübertragungs-Pegelspannung ausgibt, die schwarzen Platzhalter- bzw. Dummypixeln entspricht, die immer getönt sind;
    • einen A-D-Wandler, um eine A-D-Wandlung an einem Ausgangssignal für jedes Pixel der fotoelektrischen Vorrichtung vorzunehmen;
    • einen Referenzspannungs-Änderungsteil, um eine Referenzspannung des A-D-Wandlers zu variieren;
    • einen Detektionsteil, um ein Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement zu detektieren, das für jedes Pixel der fotoelektrischen Vorrichtung ausgegeben wird;
    • einen Schwarztönungs- bzw. Schwarzabgleich-Korrekturteil, um das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement von digitalen Bilddaten zu subtrahieren, die von dem Ausgangssignal für jedes Pixel der fotoelektrischen Vorrichtung erhalten werden, wenn ein Bild mit Hilfe des A-D-Wandlers ausgelesen wird, in welchem die Referenzspannung eingestellt ist; und
    • einen Korrekturteil, um das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement durch ein Verhältnis zwischen einem Ausgangswert des Abschnittes, der mit Hilfe des A-D-Wandlers erhalten wird, wenn das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement detektiert wird, und einem Ausgangswert des Abschnittes zu korrigieren, der mit Hilfe des A-D-Wandlers erhalten wird, wenn das Bild gelesen wird.
  • Auf diese Weise kann selbst dann, wenn die Referenzspannung der A-D-Wandlung zwischen der Detektion des Schwarzkorrektur-Referenzdatenelements und im We sentlichen einem Auslesen des Bildes variiert, eine Schwarzwert-Korrektur (oder Schwarztönungs- bzw. Schwarzabgleich-Korrektur) präzise vorgenommen werden.
  • Eine Bildlesevorrichtung gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst:
    • eine fotoelektrische Vorrichtung;
    • einen Ausgangssignal-Erzeugungsteil, um durch Ausgeben einer vorbestimmten Spannung mit einer vorbestimmten Synchronisation ein Ausgangssignal eines Abschnittes der fotoelektrischen Vorrichtung falsch bzw. unwahr zu erzeugen, das zum Ausgeben eine Leerübertragungs-Pegelspannung verwendet wird, die schwarzen Platzhalter- bzw. Dummypixeln entspricht, die immer getönt sind;
    • einen A-D-Wandler, um an einem Ausgangssignal für jedes Pixel der fotoelektrischen Vorrichtung eine A-D-Wandlung vorzunehmen;
    • einen Referenzspannungs-Änderungsteil, um eine Referenzspannung des A-D-Wandlers zu variieren;
    • einen Detektionsteil, um ein Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement von einem Ausgangssignal für jedes Pixel der fotoelektrischen Vorrichtung zu detektieren;
    • einen Schwarztönungs- bzw. Schwarzabgleich-Korrekturteil, um das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement von digitalen Bilddaten zu subtrahieren, die von dem Ausgangssignal für jedes Pixel der fotoelektrischen Vorrichtung erhalten werden, wenn ein Bild mit Hilfe des A-D-Wandlers gelesen wird, in welchem die Referenzspannung eingestellt ist; und
    • einen Korrekturteil, um das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement um ein Verhältnis eines Ausgangswerts des Leerübertragungsteils, der ausgegeben wird und mit Hilfe des A-D-Wandlers erhalten wird, wenn das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement detektiert wird, und einem Ausgangswert des Leerübertragungsteils, der ausgegeben wird und mit Hilfe des A-D-Wandlers erhalten wird, wenn das Bild ausgelesen wird, zu korrigieren.
  • Auf diese Weise kann selbst dann, wenn die Referenzspannung der A-D-Wandlung zwischen der Detektion des Schwarzkorrektur-Referenzdatenelements und im Wesentlichen einem Auslesevorgang des Bildes variiert, eine Schwarztönungs- bzw. Schwarzabgleich-Korrektur präzise vorgenommen werden. Außerdem wird selbst dann, wenn die fotoelektrische Vorrichtung nicht den Leerübertragungsteil aufweist, eine solche präzise Schwarzwert-Korrektur ermöglicht.
  • Die fotoelektrische Vorrichtung kann einen Sensor mit Einheitsvergrößerung und vom Kontakttyp umfassen, der von einer Vorlage reflektiertes Licht über ein optisches System mit einer Einheitsvergrößerung empfängt.
  • Auf diese Weise kann selbst dann, wenn der Sensor mit der Einheitsvergrößerung und vom Kontakt-Typ verwendet wird, der kein Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement für jede Abtastzeile bereitstellt, eine Schwarztönungs-Korrektur präzise vorgenommen werden, und zwar selbst dann, wenn die Referenzspannung der A-D-Wandlung zwischen der Detektion der Schwarzkorrektur-Referenzdaten und im Wesentlichen einem Auslesevorgang des Bildes variiert.
  • Der Korrekturteil kann umfassen:
    • eine erste Addierschaltung, um eine Summe von Ausgangswerten des Abschnittes für vorbestimmte Pixel zu berechnen, die erhalten werden, wenn das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement detektiert wird;
    • eine zweite Addierschaltung, um eine Summe von Ausgangswerten des Leerübertragungsteils für vorbestimmte Pixel zu berechnen, die erhalten werden, wenn das Bild gelesen wird;
    • eine Multiplikationsschaltung, um die Summe, die von der zweiten Addierschaltung ausgegeben wird, mit dem Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement zu multiplizieren;
    • eine Divisionsschaltung, um das Ergebnis der Multiplikation, das von der Multiplikationsschaltung ausgegeben wird, durch die Summe zu dividieren, die von der ersten Addierschaltung ausgegeben wird, und um das Ergebnis der Division nach der Korrektur als das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement auszugeben.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Bildlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer einfachen Schaltungskonfiguration zu erzielen.
  • Der Korrekturteil kann alternativ umfassen:
    • eine erste Addierschaltung, um eine Summe von falsch bzw. unwahr erzeugten Ausgangswerten des Abschnittes für vorbestimmte Pixel zu berechnen, die erhalten werden, wenn das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement detektiert wird;
    • eine zweite Addierschaltung, um eine Summe von falsch bzw. unwahr erzeugten Ausgangswerten des Abschnittes für vorbestimmte Pixel zu berechnen, die erhalten werden, wenn das Bild gelesen wird;
    • eine Multiplikationsschaltung, um die Summe, die von der zweiten Addierschaltung ausgegeben wird, mit dem Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement zu multiplizieren;
    • eine Divisionsschaltung, um das Ergebnis der Multiplikation, das von der Multiplikationsschaltung ausgegeben wird, durch die Summe zu dividieren, die von der ersten Addierschaltung ausgegeben wird, und um das Ergebnis der Division nach der Korrektur als das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement auszugeben.
  • Auf diese Weise ist es auch bei dieser Konfiguration möglich, die Bildlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer einfachen Schaltungskonfiguration zu erzielen.
  • Der Korrekturteil kann alternativ umfassen:
    • eine erste Addierschaltung, um eine Summe von Ausgangswerten des Abschnittes für vorbestimmte Pixel zu berechnen, die erhalten werden, wenn das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement detektiert wird;
    • eine zweite Addierschaltung, um eine Summe von Ausgangswerten des Leerübertragungsteil für vorbestimmte Pixel zu berechnen, die erhalten werden, wenn das Bild gelesen wird;
    • einen Mikrocomputer, um die Summe, die von der zweiten Addierschaltung ausgegeben wird, mit dem Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement zu multiplizieren; und
    • zum Dividieren des Ergebnisses der Multiplikation durch die Summe, die von der ersten Addierschaltung ausgegeben wird, und zum Ausgeben des Ergebnisses der Division nach der Korrektur als das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Bildlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer einfachen Schaltungskonfiguration zu erzielen.
  • Eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst:
    • die vorgenannte Bildlesevorrichtung; und
    • eine Bilderzeugungseinrichtung, die ein Bild auf einem Blatt bzw. Bogen auf der Grundlage der Bilddaten erzeugt, die von der Bildlesevorrichtung ausgelesen werden.
  • Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung, wenn diese gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, ersichtlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt im Aufriss allgemein eine Seiten-Schnittansicht einer Bildlesevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildleseeinheit der in der 1 gezeigten Bildlesevorrichtung;
  • 3 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer Referenzsteuerschaltung, die in der 2 gezeigt ist;
  • 4 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer Schwarzkorrekturschaltung, die in der 2 gezeigt ist;
  • 5 zeigt Zeitablaufdiagramme von jeweiligen Signalen, die in den in den 2, 3 und 4 gezeigten Konfigurationen verwendet werden;
  • 6 zeigt ein anderes Beispiel des Schaltungsdiagramms der Schwarzkorrekturschaltung, die in der 2 gezeigt ist;
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildleseeinheit einer Bildlesevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 zeigt allgemein ein Blockdiagramm eines Kopiergeräts gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGS-BEISPIELE
  • Die 1 zeigt eine Seiten-Schnittansicht eines Bildscanners gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Aufriss. Der Bildscanner umfasst einen Flachbettscanner 2, der allgemein als Bildlesevorrichtung bekannt ist, sowie eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung (ADF) 3, die oberhalb des Flachbettscanners 2 angeordnet ist.
  • Die ADF 3 umfasst eine Ablage 5, auf der ein Vorlagenpapier 4 platziert ist. Das Vorlagenpapier 4, das auf der Ablage 5 platziert ist, wird in einzelne Seiten unter teilt, und zwar mit Hilfe eines bekannten Mechanismus und Seite für Seite, wobei jede Seite über eine Transportbahn 6 gefördert wird und dann wird von dieser auf einem Kontaktglas 7 ein Bild auf deren Rückseite mit Hilfe des Flachbettscanners 2 gelesen. Dann wird diese Seite des Vorlagenpapiers 4 zu einer Papieraustragsablage 10 ausgetragen.
  • Außerdem ist ein Bildsensor 8 vom Kontakttyp in der vorgenannten Transportbahn 6 vorgesehen, der die Seite des Vorlagenpapiers 4, das über die Transportbahn 6 gefördert wird, mittels einer Belichtung abtastet, und auf diese Weise wird ein Bild von der Rückseite dieser Seite ausgelesen.
  • Eine Weiß-Referenz-Platte 9 ist auf der gegenüber liegenden Seite des Bildsensors 8 vom Kontakttyp vorgesehen und wird als Weißreferenz zum Korrigieren einer Abweichung für eine Abtastzeile in einer Hauptabtastrichtung verwendet, beispielsweise einer Änderung im Leistungsverhalten einer Lichtquelle (LED-Anordnung 11, die in der 2 gezeigt ist), die ihrerseits zur Belichtung verwendet wird, und einer Abtastung, die in dem Bildsensor 8 vom Kontakttyp eingebaut ist, einer Änderung von diesen auf Grund einer Temperatur und/oder Alterung usw., bevor der vorgenannte Auslesevorgang mit Hilfe des Bildsensors 8 vom Kontakttyp vorgenommen wird.
  • Der Bildsensor 8 vom Kontakttyp ist ein Sensor mit einer Einheitsvergrößerung und vom Kontakttyp, welcher von der Seite des Vorlagenpapiers 4 reflektiertes Licht über ein optisches System mit einer Einheitsvergrößerung empfängt. Wenn die vorgenannte Weiß-Referenz-Platte 9 von dem Bildsensor 8 vom Kontakttyp ausgelesen wird, wird die Verstärkung eines Verstärkers mit variabler Verstärkung, der in dem Bildsensor 8 vom Kontakttyp enthalten ist, eingestellt, so dass der Spitzenwert des ausgelesenen Signals, das von dem Bildsensor 8 vom Kontakttyp ausgegeben wird, einen vorbestimmten Nennwert annimmt. Nachdem der Bildsensor 8 vom Kontakttyp die Weiß-Referenz von der Weiß-Referenz-Platte ausliest, wird die Seite des Vorlagenpapiers 4 dorthin transportiert und werden deren Bilddaten mit Hilfe des Bildsensors 8 vom Kontakttyp ausgelesen.
  • Die 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildleseeinheit, welche den vorgenannten Bildsensor 8 vom Kontakttyp enthält, der in dem Bildscanner 1, der in der 1 gezeigt ist, enthalten ist.
  • In der 2 wird, wenn die Weiß-Referenz-Platte 9 oder die Seite des Vorlagenpapiers 4 durch die LED-Anordnung 11 des Bildsensors 8 vom Kontakttyp beleuchtet wird, das davon reflektierte Licht von Sensoren 12 empfangen, die als fotoelektrische Vorrichtungen dienen und so dessen Bild auslesen. Die Bilddaten, die von jedem der Sensoren 12 ausgegeben werden, werden von einer jeweiligen Abtast-Halte-Schaltung 13 (S/H) gesampelt und werden dann solange gehalten, bis der nachfolgende Sample- bzw. Abtastvorgang ausgeführt wird.
  • Das Ausgangssignal von jeder der S/H-Schaltungen 13 wird einem Eingangsanschluss Vin eines jeweiligen A-D-Wandlers 14 eingegeben. Ein Referenzwert wird dem anderen Eingangsanschluss Vref von jedem der A-D-Wandler 14 eingegeben. Dann bestimmt der A-D-Wandler 14 einen Wert des Eingangssignals Vin relativ zu dem Referenzwert Vref. Somit wird die Spannung, die dem Eingangsanschluss Vin eingegeben wird, mit Hilfe des A-D-Wandlers 14 A-D-gewandelt, so dass auf diese Weise entsprechende digitale Bilddaten erhalten werden und von dem A-D-Wandler 14 ausgegeben werden.
  • Die digitalen Bilddaten, die von den jeweiligen A-D-Wandlern 14 ausgegeben werden, werden einer In-Line-Verarbeitung mit Hilfe einer In-Line-Verarbeitungsschaltung 15 unterzogen, so dass die Sequenz der digitalen Bilddaten so gesteuert wird, dass die so erhaltenen digitalen Bilddaten so beschaffen sind, als ob diese von einem Chip-Sensor erhalten werden.
  • Dann wird das so erhaltene digitale Bilddatenelement einer Schwarztönungs-Korrektur bzw. Schwarzabgleich-Korrektur unterzogen, die durch eine Schwarzkorrekturschaltung 16 vorgenommen wird, so dass ein vorher berechnetes Schwarzreferenzdatenelement von den gegebenen digitalen Bilddaten subtrahiert wird. Das Bilddatenelement, dass der Schwarztönungs- bzw. Schwarzabgleich-Korrektur unterzogen wurde, wird dann einer Weißtönungs- bzw. Weißabgleich-Korrektur unterzogen, die durch eine Tönungs- bzw. Abgleich-Korrekturschaltung 17 basierend auf den Tönungsdaten, die von der vorgenannten weißen Referenzplatte 9 ausgelesen werden, wie vorstehend ausgeführt, vorgenommen wird. Dann wird das so erhaltene Bilddatenelement an einen Signalverarbeitungsteil, der in der Figur nicht gezeigt ist, des Bildscanners 1 ausgegeben. Außerdem wird das Bilddatenelement, das von der In-Line-Verarbeitungsschaltung 15 ausgegeben wird, auch einer Referenzsteuerschaltung 18 eingegeben.
  • Die 3 zeigt ein Blockdiagramm der in der 2 gezeigten Referenzsteuerschaltung 18.
  • Wie in der 3 gezeigt, ist mit Hilfe einer Mittelungsschaltung 21 von dem digitalen Bilddatenelement, das der In-Line-Verarbeitung mit Hilfe der In-Line-Verarbeitungsschaltung 15 unterzogen wurde, um so gemeinsam verknüpft zu werden und so zu einer Abtastzeile von Bilddaten zu werden, ein Rauschen entfernt worden. Das Bilddatenelement, dessen Rauschen durch die Mittelungsschaltung 21 entfernt worden ist, wird mit Hilfe eines Komparators 22 mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen. Dann, wenn das Bilddatenelement größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert, gibt der Komparator 22 ein H-Signal aus, während der Komparator 22 ein L-Signal ausgibt, wenn das Bilddatenelement kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert.
  • Das so von dem Komparator 22 ausgegebene H/L-Signal wird mit Hilfe eines D-A-Wandlers 23 in ein analoges Datenelement gewandelt und mit Hilfe einer Spitzenwert- Halteschaltung (P/A) 24 wird ein Spitzenwert dieses analogen Datenelements detektiert und wird dieser als die Referenzspannung (Vref) für die A-D-Wandler 14 verwendet.
  • Drei Arten von Spannungen werden aufbereitet, um als die Referenzspannung (Vref) für die A-D-Wandler 14 verwendet zu werden, und die Auswahl von diesen wird entsprechend einem Strommodus des Bildscanners 1 vorgenommen. In einem Modus, in welchem eine Hintergrund-Entfernungsfunktion verwendet wird, so dass eine Tönung eines Hintergrunds eines Seitenblattes des Vorlagenpapiers 4 entfernt wird, wird der Ausgangswert (die Referenzspannung Vref_AE) der P/H-Schaltung 24 für die A-D-Wandler 14 als Vref verwendet.
  • In einem Modus, in welchem die vorgenannte Hintergrund-Entfernungsfunktion nicht verwendet wird, werden ein vorbestimmter Wert für die Weiß-Referenz-Platte 9 und ein vorbestimmter Wert für das Vorlagenpapier 4 mit Hilfe des D-A-Wandlers 25 bzw. 26 in Referenzspannungen Vref0 bzw. Vref1 gewandelt und wird von diesen ein geeigneter Wert als die Referenzspannung Vref des A-D-Wandlers 14 verwendet. Die Auswahl aus diesen drei Arten von Referenzspannungen Vref_AE, Vref1 und Vref0 wird als Folge davon bewerkstelligt, dass Schalter 27, 28 oder 29 selektiv mit Hilfe eines Gate- bzw. Steuersignals WTGT, DOGGT oder AEMODE geschlossen werden, das von einer Gatesignal-Erzeugungsschaltung 19 (siehe 2) ausgegeben wird.
  • Ein Gatesignal PWIND, das in den 2 und 3 gezeigt ist, wird zum Bestimmen eines Intervalls zum Lesen des Hintergrunds des Seitenblattes des Vorlagenpapiers 4 in der Mittelungsschaltung 21 bestimmt. Gatesignale SHGT und SFGATE (siehe 5) sind Steuersignale für die Weißtönungs- bzw. Weißabgleich-Korrektur in der Tönungskorrekturschaltung 17.
  • Außerdem invertiert ein Inverter 30 das Gatesignal AEMODE und wird das so erhaltene invertierte Signal zum Schließen eines Schalters 31 verwendet, um so die P/H- Schaltung 24 mit Masse zu verbinden und diese zurückzusetzen. Außerdem, was die weiteren Einzelheiten der in den 2 und 3 gezeigten Schaltungen anbelangt, nehme man Bezug auf die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 9-224156.
  • Das Bilddatenelement Dshb0, das erhalten wird, nachdem die vorgenannte Schwarztönungs-Korrektur mit Hilfe der Schwarzkorrekturschaltung 16 vorgenommen wird, wird durch eine Operation gemäß der nachfolgenden Formel (3) berechnet: Dshb0 = D0_G – D0_b × Vref0/Vref1 (3)
  • Diese Formel (3) kann zu der nachfolgenden Formel (4) umgeschrieben werden: Dshb0 = INT[Vw/Vrefl × 255] – INT[Vb/Vref0 × 255] × Vref0/Vref1 = INT[Vw/Vrefl × 255] – INT[Vb/Vref1 × 255] = INT[(Vw–Vb)/Vref1 × 255] (4),wobei D0_G das Bilddatenelement bezeichnet, bevor die Schwarztönungs-Korrektur vorgenommen wird; Vw die Auslesewertspannung, die von dem Auslesen der Seite des Vorlagenpapiers 4 erhalten wird; Vb die analoge Schwarzwertspannung bezeichnet, die später beschrieben werden wird; D0_b den digitalen Pegelwert bezeichnet, der durch die A-D-Wandlung der Schwarzwertspannung Vb erhalten wird; und Vref0 und Vref1 die Referenzspannungen für die 8-Bit A-D-Wandler 14 bezeichnet (Vref0 wird für die Schwarzwertspannung Vb verwendet, während Vref1 für die Auslesepegelspannung Vw des Vorlagenpapiers 4 verwendet wird).
  • Wie man daran erkennen kann, ist es somit möglich zu bewerkstelligen, dass die digitalen Bilddaten der präzisen Schwarztönungs-Korrektur unterzogen worden sind, und zwar durch Verwenden von Schwarzkorrekturreferenzdaten (D0_b × Vref0/Vref1) entsprechend der Referenzspannung Vref1 für die A-D-Wandler 14, und zwar mit Hilfe der vorgenannten Operation.
  • Ein digitaler Schwarzpegelwert D0_t1, der von einer A-D-Wandlung einer Leerübertragungspegelspannung Vt1 erhalten wird, bei der es sich um ein analoges Ausgangssignal eines Leerübertragungsteils ETP (oder eines Abschnittes von schwarzen Platzhalter- bzw. Dummy-Pixeln, die stets getönt sind und nicht für ein Auslesen eines Bildes verwendet werden, entsprechend beispielsweise dem oberen Sensor 12, der in 2 gezeigt ist) der Sensoren 12 handelt, während die Referenzspannung Vref für die 8-Bit A-D-Wandler 14 Vref0 beträgt, wird durch die nachfolgende Formel (5) ausgedrückt: D0_t1 = INT[Vt1/Vref0 × 255] (5)
  • Anderseits wird ein digitaler Schwarzpegelwert D0_t2, der von einer A-D-Wandlung derselben Leerübertragungspegelspannung Vt1 erhalten wird, während die Referenzspannung Vref der 8-Bit A-D-Wandler 14 Vref1 beträgt, durch die nachfolgende Formel (6) ausgedrückt: D0_t2 = INT[Vt1/Vref1 × 255] (6)
  • Dann gilt Vrer0/Vref1 = D0_t2/D0_51 = ΣD0 t2/ΣD0_t1
  • Somit kann man das Verhältnis der Referenzspannung "Vref0/Vref1" als das Verhältnis der Auslesedaten von dem Leerübertragungsteil ETP oder von dem genannten Abschnitt der Sensoren 12 erhalten.
  • Folglich kann man einen digitalen Schwarzpegelwert D0_bw, der von einer A-D-Wandlung der analogen Schwarzpegelspannung Vb mit der vorgenannten Referenzspannung Vref1 erhalten wird, in Bezug auf den vorgenannten digitalen Schwarzpe gelwert D0_b, der von einer A-D-Wandlung der analogen Schwarzpegelspannung Vb mit der vorgenannten Referenzspannung Vref0 erhalten wird, aus der nachfolgenden Formel (7) erhalten: D0_ bw = D0_b × ΣD0_t2/ΣD0_t1 (7)
  • Der Grund, weshalb das Verhältnis der Summen (Σ) für Pixel des vorgenannten Abschnittes oder des Leerübertragungsteils ETP in der Formel (7) verwendet wird, ist, dass der Fehler verkleinert werden kann.
  • Somit ist es möglich, das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement D0_bw zu erhalten, das entsprechend der Differenz in der Referenzspannung Vref der A-D-Wandler von den Auslesedaten von dem vorgenannten Abschnitt oder dem Leerübertragungsteil ETP der Sensoren 12 korrigiert wurde. Dies kann einfach durch Detektieren und Berechnen des Verhältnisses der Referenzspannungen als digitaler Wert erzielt werden, wie in der Formel (7) angegeben.
  • Die vorgenannte Schwarzkorrekturschaltung 16 hat eine solche Konfiguration, um zu ermöglichen, dass die Schwarztönungs- bzw. Schwarzabgleich-Korrektur gemäß diesem Verfahren ausgeführt werden kann. Die 4 zeigt ein Blockdiagramm der Schaltungskonfiguration der Schwarzkorrekturschaltung 16 und die 5 zeigt Zeitkurven von deren jeweiligen Signalen.
  • Als Erstes, wenn eine Seite des Vorlagenpapiers 4 von der ADF 3 zugeführt wird, wie in der 5 gezeigt, wird ein Gatesignal SLEAD (Signal, das einen Auslesebereich für die Weiß-Referenz-Platte 9 anzeigt) von einem Mikrocomputer 20 ausgegeben und dann wird eine Lichtquelle aktiv gemacht, die ein Signal LED ON anschaltet, um die LED-Anordnung 11 anzuschalten. In diesem Fall wird das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement während eines aktiven Intervalls eines Gatesignals BKGT für L1 Abtastzeilen (das Intervall von L1) erhalten, und zwar von dem Zeitpunkt, zu dem das Gatesignal SLEAD aktiv gemacht wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Lichtquelle aktiv gemacht wird, um ein Signal LED ON anzuschalten (so dass die LED 11 angeschaltet wird).
  • Während des L1-Intervalls wird die Referenzspannung Vref1 mit Hilfe der Referenzsteuerschaltung 18 ausgewählt (das Gatesignal DOCGT wird bestätigt), und zwar als die Referenzspannung Vref für die A-D-Wandler 14.
  • Das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement wird in der Schwarzkorrekturschaltung 16 erhalten und während des Intervalls, während dem das Gatesignal BKGT bestätigt wird, wie in der 4 gezeigt, wird mit Hilfe einer Mittelungsschaltung 41 für jedes Pixel wie folgt eine Mittelung vorgenommen: D0_b(n) = ΣD0(n)/L1,wobei
    D0_b(n) das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement für das n-te Pixel bezeichnet;
    D0(n) den Auslesedatenwert von dem Sensor 12 für das n-te Pixel bezeichnet; und
    ΣD0(n) die Summe von D0(n) für die jeweiligen Abtastzeilen von 1 bis L1 bezeichnet.
  • Dann wird das so erhaltene Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement in einem Speicher 42 gespeichert.
  • Der Ausgangswert des vorgenannten Abschnitts oder Leerübertragungsteils ETP der Sensoren 12 wird von einer Addierschaltung 48 genommen, die Addierschaltung48 führt eine Additionsoperation an den so genommenen Daten für die Pixel des vorgenannten Abschnittes oder Leerübertragungsteils ETP aus und das Additionsergebnis (ΣD0_t1) wird jedes Mal dann davon ausgegeben, wenn ein vorbestimmtes Taktsignal VADJGT bestätigt wird, das dann von einer Signalspeicherschaltung 49 bei einer Negationsflanke des Signals BKGT gehalten bzw. gespeichert wird. Folglich weist der Signalspeicher 49 den Wert auf, der erhalten wird, wenn die Referenzspannung für die A-D-Wandler 14, die darin gehalten wird, Vref0 beträgt.
  • Außerdem wird der Ausgangswert des vorgenannten Abschnittes oder Leerübertragungsteils ETP der Sensoren 12 von einer Addierschaltung 43 verwendet und führt die Addierschaltung 43 die Additionsoperation an den so genommenen Daten für die Pixel des vorgenannten Abschnittes oder des Leerübertragungsteils ETP aus und gibt ΣD0_t2 jedes Mal bei einer Bestätigung des Signals VADJGT aus.
  • Das vorgenannte Signal VADJGT wird für jede Abtastzeile für den vorgenannten Abschnitt oder den Leerübertragungsteil ETP bestätigt (beispielsweise von der Größenordnung von 16 Pixel Taktintervallen).
  • Zum Beginn eines Intervalls, während dem das Signal SLEAD, das ein Leseoperationsintervall zum Auslesen der Weiß-Referenz-Platte 9 anzeigt, bestätigt wird, wird die Referenzspannung Vref0 für die Weiß-Referenz-Platte 9 als die Referenzspannung Vref der A-D-Wandler 14 ausgewählt (das Gatesignal WTGT wird bestätigt). Dann wird ein Auslesen der Weiß-Referenz-Platte 9 gestartet, während die LED ausgeschaltet ist. Während des Intervalls L1 wird das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement erzeugt, wie vorstehend ausgeführt. Dann, danach, zu einem Zeitpunkt nach L1, zu dem das Signal BKGT negiert ist, wird die Erzeugung des Schwarzkorrektur-Referenzdatenelements beendet und wird die LED-Anordnung 11 angeschaltet.
  • Während des Intervalls der Bestätigung von WTGT, das in dem Intervall der Bestätigung von SLEAD nach der Negation von BKGT enthalten ist, wird in der Tönungskorrekturschaltung 17 von den so ausgelesenen Daten ein Weißtönungsdatenelement erzeugt.
  • Auf diese Weise erhält man all die Daten, die für die Operation der Formel (7) benötigt werden.
  • Als Erstes führt eine Multiplikationsschaltung 44 die nachfolgende Multiplikationsoperation aus: D1_b = D0_b × ΣD0_t2,wobei ΣD0_t2 von der Addierschaltung 43 gegeben wird.
  • Dann führt eine Divisionsschaltung 45 die nachfolgende Divisionsoperation aus: D2_b = D1_b/ΣD0_t1, wobei ΣD0_t1 von der Addierschaltung48 gegeben wird, wie vorstehend ausgeführt. Somit erhält man die rechte Seite der Formel (7) (D2_b = D0_bw).
  • Somit wird das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement D0_b um das Verhältnis des ausgelesenen Datenelements von dem vorgenannten Abschnitt oder dem Leerübertragungsteil ETP korrigiert, der dem Verhältnis der Referenzspannung Vref0 für die A-D-Wandler 14 entspricht, während das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement erhalten wird, ebenfalls auf die Referenzspannung Vref0 für die A-D-Wandler, wenn die Weißtönungsdaten erhalten werden, und zwar während des L1-Intervalls. Folglich, für ein Lesen der Weiß-Referenz-Platte 9, beträgt dieses Verhältnis 1 und somit wird keine wesentliche Korrektur vorgenommen. Dies ist deshalb der Fall, weil zu diesem Zeitpunkt die Referenzspannung Vref, wenn das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement erzeugt wird, dieselbe ist wie diejenige, wenn das Weißtönungsdatenelement erzeugt wird.
  • Dann, um die wesentliche Schwarztönungs- bzw. Weißabgleich-Korrektur an dem Datenelement vorzunehmen, das von der Weiß-Referenz-Platte 9 während des Intervalls der Bestätigung von WTGT ausgelesen wird, führt eine Subtraktionsschaltung 46 die nachfolgende Subtraktionsoperation aus: Dshb = D0_G – D2_b
  • Somit wird die Operation gemäß der Formel (9) beendet, so dass das digitale Bilddatenelement D0 der Schwarztönungs- bzw. Schwarzabgleich-Korrektur unterzogen wird, um so zu dem schwarz korrigierten Datenelement Dshb zu werden, das von der Schwarzkorrekturschaltung 16 ausgegeben werden soll.
  • In diesem Fall ist es auch möglich, einen Mikrocomputer 47 anstelle der Multiplikationsschaltung 44, der Divisionsschaltung 45 und des Signalspeichers 49 zu verwenden, wobei der Mikrocomputer 47 den Schwarzpegelwert (das korrigierte Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement D2_b = D0_bw) an die Subtraktionsschaltung 46 (siehe 6) ausgibt.
  • Dann wird das Signal SLEAD negiert und wird ein Auslesen der Weiß-Referenz-Platte 9 und eine Schwarzkorrektur der so erhaltenen Bilddaten beendet.
  • Dann wird Vref1 als die Referenzspannung Vref für die A-D-Wandler 14 ausgewählt (Gatesignal DOCGT wird bestätigt). Dann, wenn die Seite des Vorlagenpapiers zu einer Ausleseposition für den CCD-Bildsensor 8 transportiert wird, wird ein SSCAN-Signal bestätigt, das einen effektiven Auslesebereich für die transportierte Seite des Vorlagenpapiers 4 anzeigt, wird die Seite des Vorlagenpapiers 4 ausgelesen und werden die so erhaltenen Bilddaten der Schwarztönungs- bzw. Schwarzabgleich-Korrektur unterzogen, die in der Schwarzkorrekturschaltung 16 unter Verwendung der Schwarzkorrektur-Referenzdaten, die wie vorstehend korrigiert wurden, unterzogen sowie der Weißtönungs- bzw. Weißabgleich-Korrektur, die in der Weißtönungs-Korrektur schaltung 17 unter Verwendung der vorgenannten Weißtönungsdaten vorgenommen wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt, wie vorstehend ausgeführt, wird das Ausgangssignal von dem vorgenannten Abschnitt oder dem Leerübertragungsteil ETP der Sensoren 12 mit Hilfe der Addierschaltung 43 zu jedem Zeitpunkt einer Bestätigung von VADJGT erhalten. Dann, genauso wie für den Fall der Berechnung der Weißtönungs- bzw. Weißabgleichdaten, wird die Operation zur Korrektur der Schwarzkorrektur-Referenzdaten D0_b, die von dem Speicher 42 ausgegeben werden, und die Berechnung der korrigierten Schwarzkorrektur-Referenzdaten (Schwarzpegelwert) D2_b (= D0_bw) zu jedem Zeitpunkt der Bestätigung von VADJGT mit Hilfe der Schaltungen 44 und 45 vorgenommen, während die Daten ΣD0_t1, die Vref0 entsprechen, erhalten werden, wenn die Schwarzkorrektur-Referenzdaten D0_b bei der Negation von L1 gespeichert werden, was durch den Signalspeicher 49 bewerkstelligt wird.
  • Dann wird das so erhaltene korrigierte Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement für die vorgenannte erhebliche Schwarztönungs-Korrektur verwendet, die durch die Subtraktionsschaltung 46 an den Bilddaten vorgenommen wird, die von dem Bild von der Seite des Vorlagenpapiers 4 ausgelesen werden. Zu diesem Zeitpunkt ist das Verhältnis zur Korrektur des Schwarzkorrektur-Referenzdatenelements D0_b das Verhältnis von dem Auslesewert von Daten von dem vorgenannten Abschnitt oder dem Leerübertragungsteil ETP, das dem Verhältnis der Referenzspannung Vref0 für die A-D-Wandler 14 entspricht, während das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement erhalten wird, zu der Referenzspannung Vref1 für die A-D-Wandler 14, wenn die tatsächlichen Bilddaten gelesen werden. Folglich wird das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement entsprechend der aktuellen Referenzspannung korrigiert.
  • Das so korrigierte Bilddatenelement wird an den in den Figuren nicht gezeigten Signalverarbeitungsteil ausgegeben.
  • Durch Konfigurieren, wie dies vorstehend beschrieben wurde, ist es möglich, die Schwarztönungs-Korrektur selbst dann vorzunehmen, wenn das Vorlagenpapier 4 ausgelesen wird, und zwar durch Verwenden der Referenzspannung Vref für die A-D-Wandler, die von derjenigen abweicht, die verwendet wird, wenn das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement erhalten wird. Obwohl die Referenzspannung Vref0 für die A-D-Wandler, die verwendet wird, wenn das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement erhalten wird, von der Referenzspannung Vref1 für die A-D-Wandler abweicht, die verwendet wird, wenn das Vorlagenpapier 4 ausgelesen wird, oder, obwohl die Referenzspannung der A-D-Wandler variiert, während das Vorlagenpapier 4 ausgelesen wird, ist es somit möglich, die Schwarztönungs-Korrektur mit hoher Genauigkeit vorzunehmen, weil das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement dadurch korrigiert wird, dass die Referenzspannung Vref1 verwendet wird, die verwendet wird, wenn das Vorlagenpapier 4 (die tatsächlichen Daten) ausgelesen wird, wie man anhand der Formel (3) erkennen kann.
  • Eine zweite Ausührungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der 7 beschrieben werden.
  • Der Unterschied zwischen der vorgenannten ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform ist bei der zweiten Ausführungsform der, dass, wie in der 7 gezeigt, der vorgenannte Abschnitt oder der Leerübertragungsteil ETP nicht in den Sensoren 12 vorgesehen ist und dass stattdessen eine Schaltung 51 zum Erzeugen einer variablen Spannung und ein Schalter 52 vorgesehen sind. Der Schalter 42 wird mit Hilfe eines Signals VCHGT geöffnet/geschlossen. Die andere Konfiguration ist vergleichbar zu der gemäß der ersten Ausführungsform und deren Beschreibung wird ausgelassen, wobei dieselben Bezugszeichen zugewiesen sind.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird der Schalter 52 durch Bestätigen des Signals VCHGT geschlossen, so dass von der Schaltung 51 zum Erzeugen einer variablen Spannung anstelle des Ausgangssignals des entsprechenden Sensors 12 (ETP, in der
  • 2) und der S/H-Schaltung 13 eine vorbestimmte Spannung an den A-D-Wandler 14 von der Mehrzahl von A-D-Wandlern 14 ausgegeben wird. Somit ist es möglich, dass derselbe Effekt, der erzielt wird, wenn der vorgenannte Abschnitt oder der Leerübertragungsteil (ETP) in den Sensoren 12 vorgesehen ist, erzielt werden kann, als Folge der Schaltung 51 zum Erzeugen der variablen Spannung, die ein falsches bzw. unwahres Ausgangssignal des Ausgangssignals des vorgenannten Abschnitts oder des Leerübertragungsteils (ETP) bereitstellt.
  • Selbst wenn die Sensoren 12 nicht den vorgenannten Abschnitt oder den Leerübertragungsteil (ETP) aufweisen, ist es folglich möglich, die präzise Schwarztönungs-Korrektur vorzunehmen, die gleich ist wie bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform.
  • Eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der 8 beschrieben werden.
  • Die dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Kopiergerät 61, das in der 8 gezeigt ist, als ein Beispiel für eine Bilderzeugungsvorrichtung. Das Kopiergerät 61 umfasst den Bildscanner 1 gemäß irgendeiner der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung, sowie einen Drucker 62, der ein Bild auf einem Blatt Papier auf der Grundlage der Bilddaten von der Seite des Vorlagenpapiers 4 erzeugt, die mit Hilfe des Bildscanners 1 ausgelesen werden. Dieser Drucker 62 kann von einem beliebigen Typ sein, beispielsweise von einem elektrostatischen fotografischen Typ, einem Tintenstrahltyp, einem Thermosublimations-Übertragungstyp, einem fotografischen Silberbromidtyp, von dem Typ einer direkten, wärmeempfindlichen Aufzeichnung, von dem Typ einer thermischen Schmelzübertragung usw.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und Veränderungen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. Bildlesevorrichtung, umfassend: eine fotoelektrische Vorrichtung (12), die mit einem Abschnitt (ETP) versehen ist, der eine Leerübertragungs-Pegelspannung ausgibt, die schwarzen Platzhalter- bzw. Dummypixeln entspricht, die immer dunkel getönt sind; einen A/D-Wandler (14), um eine A/D-Wandlung an einem Ausgangssignal für jedes Pixel der fotoelektrischen Vorrichtung vorzunehmen; einen Detektionsteil (16), um ein Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement von einer Ausgabe für jedes Pixel der fotoelektrischen Vorrichtung zu detektieren; einen Schwarztönungs-Korrekturteil (16), um eine Schwarztönungs-Korrektur vorzunehmen; und einen Korrekturteil (16), um das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement zu korrigieren; gekennzeichnet durch einen Referenzspannungs-Änderungsteil (18), um eine Referenzspannung des A/D-Wandlers zu variieren, wobei der Schwarztönungs-Korrekturteil (16) ausgelegt ist, um das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement von digitalen Bilddaten zu subtrahieren, die von dem Ausgangssignal für jedes Pixel der fotoelektrischen Vorrichtung erhalten werden, wenn ein Bild ausgelesen wird, und zwar mit Hilfe des A/D-Wandlers, in welchem die Referenzspannung eingestellt ist, und der Korrekturteil (16) ausgelegt ist, um das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement durch ein Verhältnis zwischen einem Ausgangswert des Abschnittes (ETP), der mit Hilfe des A/D-Wandlers erhalten wird, wenn das Schwarzkorrek tur-Referenzdatenelement detektiert wird, und einem Ausgangswert des Abschnittes (ETP), der mit Hilfe des A/D-Wandlers erhalten wird, wenn das Bild gelesen wird, zu korrigieren.
  2. Bildlesevorrichtung, umfassend: eine fotoelektrische Vorrichtung (12); einen Ausgangssignal-Erzeugungsteil (51), um durch Ausgeben einer vorbestimmten Spannung mit einer vorbestimmten Synchronisation ein Ausgangssignal eines Abschnittes (ETP) der fotoelektrischen Vorrichtung (12) falsch bzw. unwahr zu erzeugen, das zum Ausgeben einer Leerübertragungs-Pegelspannung verwendet wird, die schwarzen Platzhalter- bzw. Dummypixeln entspricht, die immer dunkel getönt sind; einen A/D-Wandler (14), um eine A/D-Wandlung an einem Ausgangssignal für jedes Pixel der fotoelektrischen Vorrichtung vorzunehmen; einen Detektionsteil (16), um ein Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement von einer Ausgabe für jedes Pixel der fotoelektrischen Vorrichtung zu detektieren; einen Schwarztönungs-Korrekturteil (16), um eine Schwarztönungs-Korrektur vorzunehmen; und einen Korrekturteil (16), um das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement zu korrigieren; gekennzeichnet durch einen Referenzspannungs-Änderungsteil (18), um eine Referenzspannung des A/D-Wandlers zu variieren, wobei der Schwarztönungs-Korrekturteil (16) ausgelegt ist, um das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement von digitalen Bilddaten zu subtrahieren, die von dem Ausgangssignal für jedes Pixel der fotoelektrischen Vorrichtung erhalten werden, wenn ein Bild ausgelesen wird, und zwar mit Hifle des A/D-Wandlers, in welchem die Referenzspannung eingestellt ist, und der Korrekturteil ausgelegt ist, um das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement durch ein Verhältnis zwischen einem Ausgangswert des Ausgangssignal-Erzeugungsteils, der mit Hilfe des A/D-Wandlers erhalten wird, wenn das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement detektiert wird, und einem Ausgangswert des Ausgangssignal-Erzeugungsteils zu korrigieren, der mit Hilfe des A/D-Wandlers erhalten wird, wenn das Bild gelesen wird.
  3. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die fotoelektrische Vorrichtung einen Einheitsvergrößerungs-Kontaktsensor umfasst, der über ein optisches System mit einer Vergrößerung mit dem Faktor 1 Licht zu empfangen, das von einem Original reflektiert wird.
  4. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Korrekturteil umfasst: eine erste Addierschaltung (48), um eine Summe von Ausgangswerten des Abschnittes für vorbestimmte Pixel zu berechnen, die erhalten werden, wenn das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement detektiert wird; eine zweite Addierschaltung (43), um eine Summe von Ausgangswerten des Abschnittes für die vorbestimmten Pixel zu berechnen, die erhalten werden, wenn das Bild gelesen wird; eine Multiplikationsschaltung (44), um die Summe, die von der zweiten Addierschaltung ausgegeben wird, mit dem Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement zu multiplizieren; eine Divisionsschaltung (45), um das Ergebnis einer Multiplikation, das von der Multiplikationsschaltung ausgegeben wird, durch die Summe zu dividieren, die von der ersten Addierschaltung ausgegeben wird, und um das Ergebnis der Division nach der Korrektur als das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement auszugeben.
  5. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Korrekturteil umfasst: eine erste Addierschaltung (48), um eine Summe von Ausgangswerten des Abschnittes für vorbestimmte Pixel zu berechnen, die erhalten werden, wenn das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement detektiert wird; eine zweite Addierschaltung (43), um eine Summe von Ausgangswerten des Abschnittes für die vorbestimmten Pixel zu berechnen, die erhalten werden, wenn das Bild gelesen wird; einen Mikrocomputer (47), um die Summe, die von der ersten Addierschaltung ausgegeben wird, mit dem Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement zu multiplizieren; und um das Ergebnis der Multiplikation durch die Summe zu dividieren, die von der ersten Addierschaltung ausgegeben wird, und um das Ergebnis der Division nach der Korrektur als das Schwarzkorrektur-Referenzdatenelement auszugeben.
  6. Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend: eine Bildlesevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; und eine Bilderzeugungseinrichtung (62), um basierend auf den Bilddaten, die von der Bildleseeinrichtung gelesen werden, auf einem Blatt ein Bild auszubilden.
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