DE3502174A1 - Phototelegraphische uebertragungseinrichtung - Google Patents

Phototelegraphische uebertragungseinrichtung

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DE3502174A1
DE3502174A1 DE19853502174 DE3502174A DE3502174A1 DE 3502174 A1 DE3502174 A1 DE 3502174A1 DE 19853502174 DE19853502174 DE 19853502174 DE 3502174 A DE3502174 A DE 3502174A DE 3502174 A1 DE3502174 A1 DE 3502174A1
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cursor
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Nippon Kogaku KK
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Description

Beschreibung
Phototelegraphische Übertragung se inrichtung
Die Erfindung betrifft eine phototelegraphische Übertragungseinrichtung, insbesondere eine solche Übertragungseinrichtung, bei der eine direkte photoelektrische Umwandlung eines auf einer Filmvorlage befindlichen Bildes erfolgt und die erhaltenen elektrischen Signale über eine Telefonleitung oder eine Signalleitung zu einer entfernten Empfangsstelle oder zu einem bildverarbeitenden Rechner übertragen werden.
Bei herkömmlichen phototelegraphischen Übertragungseinrichtungen werden vergrößerte Abzüge (reflektierende Vorlagen), die von entwickelten Filmen hergestellt werden, in elektrische Signale umgesetzt, und diese elektrischen Signale werden über eine Telefonleitung übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine phototele-
graphische Übertragungseinrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, qualitativ hochstehende Bildsignale optimaler Gradation zu übertragen, wobei die Bildsignale von entwickelten transparenten Negativen oder Positiven unterschiedlicher Typen oder unterschiedlichen Aufnahme-Belichtungsbedingungen stammen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Erfindungsgemäß wird ein optisches Abbild (im folgenden einfach als "Bild" bezeichnet) durch das durch eine mit einem Bild versehene Filmvorlage hindurchtretende * Licht auf photoelektrischem Wege erhalten, wobei eine Umsetzung durch einen Photosensor erfolgt. Das durch photoelektrische Umsetzung gewonnene Ausgangssignal wird einer Analog-Gammakorrektur und dann einer Analog/Digital-Umsetzung unterworfen. Anschließend wird das Ausgangssignal einer digitalen Gammakorrektur unterzogen, wobei auf eine in einem Schreib/Lese-Speicher gespeicherte Nachschlagetabelle oder dergleichen Bezug genommen wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2A eine graphische Darstellung, die die Kennlinien für eine analoge Gradationskorrektur darstellt,
Fig. 2B ein Blockdiagramm einer Analog-Gradationskorrekturschaltung,
Fig. 3A eine graphische Darstellung, die die Kennlinien für eine digitale Gradationskorrektur zeigt,
Fig. 3B ein Ablaufdiagramm für eine digitale Gradationskorrektur,
Fig. 4 eine Skizze, die die Beziehung zwischen Cursoren und eines Übertragungsbildes veranschaulicht,
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform, bei der eine Steuerschaltung einen Mikrocomputer aufweist,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm einer Cursor-Betriebsart,
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung eines photometrischen Vorgangs an einer Schnittstelle der Cursoren, und
Fig. 8 eine Schaltungsskizze einer Ausführungsform einer Spitzenwert-Halteschaltung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung liegt ein Film 1 als entwickelter Film eines Phototelegraphie-Objekts vor, welches Licht hindurchläßt, d. h., es handelt sich um ein transparentes Positiv oder Negativ (im folgenden einfach als "Film" bezeichnet). Ein optisches Abbildungssystem 2 erzeugt ein Abbild des Films 1 auf einer Abbildungsfläche eines Photosensors. Eine Blende 3 wird von einem Blendenmotor zur Steuerung der Bildhelligkeit betätigt. Eine Beleuchtungseinrichtung 7 beleuchtet die Rückseite des Films 1. Ein Linearsensor 12 wird von einem Linearsensor-Motor senkrecht zu seiner Längserstreckung bewegt, damit das von dem optischen Abbildungssystem 2 erzeugte Abbild des auf dem Film 1 befindlichen Bildes in elektrische Signale umgesetzt wird.
Anstatt den Linearsensor 12 zu bewegen, kann man auch den Film 1 bewegen. Wird jedoch der Film 1 bewegt, so muß dessen Bewegungsgeschwindigkeit geändert werden, wenn sich die Bildvergrößerung des optischen Systems 2 ändert. Hierzu sind komplizierte Steuervorgänge erforderlich.
Eine Analog-Gradationskorrekturschaltung 14 korrigiert
die Gradation eines von dem Linearsensor 12 gelieferten Analog-Videosignals. Die Korrekturschaltung 14 enthält einen Verstärker, der die Auswahl einer linearen oder einer nicht-linearen Verstärkungskennlinie gestattet. Ein Analog/Digital-Umsetzer (ADU) 15 setzt das in seiner Gradation analog korrigierte analoge Videosignal in ein Digital-Videosignal um.
Eine Digital-Gradationskorrekturschaltung 16 korrigiert die Gradation des Digital-Videosignals.
Ein Zeilenspeicher 17 besitzt einen Adressanschluß und Dateneingabe-/Ausgabeanschlüsse. Der Speicher übernimmt die Zwischenspeicherung des Digital-Videosignals, nachdem dies einer Digital-Gradationskorrektur unterworfen wurde.
Ein DAU 20 setzt das zusammengesetzte Videosignal in ein Analogsignal um. Ein Modulator 21 moduliert das eingegebene Signal für die phototelegraphische Übertragung. Ein von einem mit dem öffnungs- und dem Schließvorgang der Blende 3 gekoppelter Potentiometer 11 kommendes Signal wird zum Steuern der übertragungsvorrichtung an eine Steuerung 27 gegeben. Ein Betriebsart-Selektor 22 für die Auswahl der Digital-Gradationskorrektur-Betriebsart vermag eine
— Q —
von drei Betriebsarten auszuwählen, nämlich Auto-Betriebsart, Korrektur-Betriebsart oder Cursor-Betriebsart. Ein Schalter 23 wird abhängig davon betätigt, ob es sich bei dem Film 1 um ein Positiv oder ein Negativ handelt. Eine Dichte-Einstelleinrichtung 24 wird in der Korrektur-Betriebsart betätigt, um den Gesamt-Dichtepegel eines zu übertragenden Bildes einzustellen. Eine Gradienten-Einstelleinrichtung 25 wird ebenfalls in der Korrektur-Betriebsart betätigt, um die Korrektur-Kennlinien der Digital-Gradationskorrekturschaltung 16, d. h., die Gamma-Kennlinien zu ändern, damit ein optimaler Bildkontrast erhalten wird. Eine Eingabeschaltung 26 liefert von dem Betriebsart-Selektor 22 und dem Schalter 23 empfangene Signale an die Steuerung 27. Mit den Bezugszeichen 28 und 29 sind X- und Y-Cursor-Betätigungseinrichtungen für die Cursor-Betriebsart bezeichnet. Die X-Cursor-Betätigungseinrichtung 28 entspricht einem lichtemittierenden Element und einem Lichtempfangselement 26 eines Photokopplers, der anhand von Fig. 4 noch erläutert wird. Die Y-Cursor-Betätigungseinrichtung 29 weist ein mit der Bewegung des Y-Cursors gekoppeltes Potentiometer auf. Ein Ausgangssignal dieses Potentiometers wird der Steuerung 27 zugeführt.
Ein Klemmpegel einer Klemmschaltung 30 wird von der Steuerung 27 gesteuert. Eine Spitzenwert-Halteschaltung
- ίο -
speichert die Maximum- und die Minimumwerte der Ausgangssignale des Linearsensors 12 und liefert diese Werte an die Steuerung 27. Eine Digital-Videosignalleitung 33 überträgt ein Ausgangssignal der Digital-Gradationskorrekturschaltung 16 an einen bildverarbeitenden Rechner oder dergleichen. Ein Taktgeber 34 liefert Taktsignale an den Linearsensor 12 und an den Zeilenspeicher 17. Eine Motor-Antrieb-Steuer schaltung 35 wird von der Steuerung 27 so gesteuert, daß der Antrieb eines Vorlagen-Vorschubmotors 8, eines Blenden-Steuermotors 9 und eines Linearsensor-Bewegungsmotors 11 gesteuert wird. In einer Vorrichtung, die ein transparentes Positiv oder Negativ direkt in elektrische Signale umsetzt und die elektrischen Signale zur Erzielung eines qualitativ hochstehenden Bildes überträgt, sind die Bestimmung einer Belichtung (d. h., die Bestimmung einer optimalen Belichtung eines transparenten Positivs oder Negativs) und die Gradations-Korrektur Hauptprobleme. Um diese Probleme zu lösen, erfolgt vor der telephotographischen Übertragung eine Vorabtastung. Diese Vorabtastung soll im folgenden näher erläutert werden. Wenn ein (nicht gezeigter) Vorabtastungs-Startschalter betätigt wird, beginnt die Vorabtastung. Man beachte, daß vor dem Beginn der Vorabtastung die Öffnung der Blende 3 im Sinne einer Blendenschließung betätigt wird, damit der Linearsensor 12 bei einem hellen Objekt nicht gesättigt wird. Wenn mit der
Vorabtastung begonnen wird, beginnt die Spitzenwert-Halteschaltung 27 zu arbeiten. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, besteht die Spitzenwert-Halteschaltung 32 aus Maximumwert- und Minimumwert-Detektorschaltungen. Ein Ausgangssignal der Spitzenwert-Halteschaltung 32 gelangt an die Steuerung 27.
Die Vorabtastung wird für ein Abtastbild hin- und hergehend durchgeführt. Die Steuerung 27 bestimmt die Einstellung der Blende 3 nach Maßgabe eines Ausgangssignals der Spitzenwert-Halteschaltung, welches denjenigen Maximumwert repräsentiert, der nach der in Vorwärtsrichtung erfolgten Vorabtastung erhalten wird. Die Steuerung 27 bestimmt den Einstellwert für die Blende und liefert ihn an die Motorsteuerungs-Treiberschaltung 35. Der Zustand der Blende 3 wird der Steuerung 27 über das Potentiometer 11 mitgeteilt.
Wenn die Blende 3 auf diese Weise eingestellt ist, wird das in Rückwärtsrichtung erfolgende Vorabtasten eingeleitet. Nach Maßgabe des Ausgangssignals der Spitzenwert-Halteschaltung, welches den bei der Rückwärts-Vorabtastung erhaltenen Minimumwert darstellt, bestimmt die Steuerung 27 eine Klemmspannung der Klemmschaltung 30, bei der der Minimumpegel des Ausgangssignals des Linearsensors 12 ein
Bezugspegel wird (ζ. B. O Volt). Die Steuerung 27 liefert die festgelegte Klemmspannung an die Klemmschaltung 30. Wenn daher die Klemmspannung in geeigneter Weise geändert wird, wird der Minimumwert der Ausgangssignale des Linearsensors 12, welcher dem dunkelsten Videoabschnitt des Films 1 entspricht, gleichgesetzt mit dem Minimumwert des Eingangssignalbereichs des ADU 15.
Die Steuerung 27 übernimmt außerdem die Feinsteuerung der Blende 3 nach Maßgabe der Ausgangsspannung der Maximumwert-Detektor schaltung .
Wenn die hin- und hergehende Vorabtastung durchgeführt wird, werden die Maximum- und die Minimumwerte der von dem Linearsensor 12 kommenden Ausgangssignale so eingestellt, daß sie mit dem Eingangssignalbereich des ADU 15 übereinstimmen. Die Vorabtastung erfolgt mit höherer Geschwindigkeit als die eigentliche Abtastung für die phototelegraphische Übertragung. Wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist, arbeitet die Analog-Gradationskorrekturschaltung 14 unterschiedlich, und zwar abhängig davon, ob es sich bei dem Film 1 um ein Positiv oder ein Negativ handelt. Die Analog-Gradationskorrekturschaltung 14 besteht aus einem Linear-Verstärker 141, einem nichtlinearen Verstärker 142 und einer
Schaltvorrichtung 143. Entspricht die Stellung des Schalters 23 einem Negativ, so überträgt die Schaltvorrichtung 143 ein Ausgangssignal von der Steuerung 27 an den ADU 15. Entspricht die Schalterstellung des Schalters 23 einem Positiv, so liefert die Schaltvorrichtung 143 ein Ausgangssignal von dem Linearverstärker 141 an den ADU 15.
Fig. 2A ist eine graphische Darstellung, die die Korrektur-Kennlinien der Analog-Gradationskorrekturschaltung zeigt. Im Fall eines Negativs ist die Information in dem Bereich niedriger Dichte konzentriert. Folglich werden vorzugsweise die durch eine Kennlinienkurve a dargestellten Kennlinien ausgewählt, bei denen ein Verstärkungsfaktor im Bereich niedriger Ausgangsspannung des Linearsensors groß ist. Einen ähnlichen Effekt erzielt man bis zu einem gewissen Grad durch die Digital-Gradationskorrekturschaltung nach erfolgter Analog/Digital-Umsetzung. Wenn jedoch der Gradient einer Korrekturkennlinienkurve der Digital-Gradationskorrektur zu hoch eingestellt ist, stellt sich ein Gradationspegel-überspringen ein, welches die Bildung einer Pseudo-Kantenlinie verursacht.
Angesichts dieses Problems läßt sich eine zufriedenstellende Gradationskorrektur dadurch erreichen, daß man zunächst
eine Analog-Gradationskorrektur und dann eine Digital-Gradationskorrektur vornimmt.
Ist der Film 1 ein Positivfilm, so kann man das Positiv ohne jegliche Modifikation betrachten, und es wird nicht viel Gradationskorrektur benötigt. Aus diesem Grund besitzt der die Analog-Gradationskorrekturschaltung 14 bildende Verstärker eine lineare Kennlinie, wie in Fig. 2A durch die Linie b angedeutet ist. Wenn etwas Gradationskorrektur erforderlich ist, so kann diese durch die Digital-Gradationskorrekturschaltung 16 vorgenommen werden.
Durch Einstellen der Blende 3 und durch Einstellen der Klemmspannung (oder durch Ausschalten des Verstärkers) wird jeder der Maximum- und der Minimumwerte des Videosignals so eingestellt, daß er mit dem entsprechenden Ende des Eingangssignalbereichs des ADU übereinstimmt. Diese Maximum- und Minimumwerte werden in Digitalsignale umgesetzt, die der Digital-Gradationskorrekturschaltung zugeführt werden, um einer End-Gradationskorrektur unterzogen zu werden. Die Signalinversion erfolgt digital, abhängig davon, ob es sich bei dem Film 1 um ein Positiv oder ein Negativ handelt.
Von dem Betriebsart-Selektor 22 wird eine der drei Betriebs-
arten zum Bestimmen der Kennlinien der Gradationskorrekturschaltung ausgewählt. Ist der Film 1 ein Positiv, so läßt sich die Gradation visuell prüfen, und eine Korrektur ist einfach. Daher stellt die Gradationskorrektur ein Problem nur im Fall eines Negativs dar, so daß sich die folgende Beschreibung lediglich auf den Fall bezieht, daß es sich bei dem Film 1 um ein Negativ handelt.
Die Gradationskennlinien eines Negativs schwanken in großem Umfang, und zwar entsprechend den Belichtungsund Entwicklungsbedingungen. Um die Kennlinien der Digital-Gradationskorrekturschaltung zu bestimmen (die Kennlinien werden hier als Gradationskorrekturkurve bezeichnet), müssen zwei Parameter eingestellt werden. Der eine Parameter betrifft die End-Dichte, mit der ein spezielles Videosignal wiedergegeben wird. Der andere Parameter bezieht sich auf den Gradienten einer Gradationskorrekturkurve in der Nähe des Eingangspegels des speziellen Videosignals, d. h., der Parameter betrifft die Kontrastinformation. Diese beiden Parameter werden im folgenden als Dichte- und Gradienteninformation bezeichnet.
Fig. 3A zeigt in Form einer graphischen Darstellung die Kennlinienkurve für die digitale Gradationskorrektur. Der
mit dem Buchstaben c bezeichnete Pegel eines Eingabe-Videosignals entspricht bei einer Gradationskorrekturkurve y- 1 einer Dichte d, und bei einer Gradationskorrekturkurve y- 2 einer Dichte e. Entlang der Ordinate ist die Dichte auf der oberen Seite geringer (in einem monochromatischen Film weiß). Mithin ist die Dichte am Punkt d geringer als am Punkt e.
In der Nähe des Punkts c besitzt die Kurve jf - 1 einen kleineren Gradienten als die Kurve y- 2. Dies bedeutet, daß mit der Kurve y- 1 die Information am Punkt c heller wiedergegeben wird und die Dichteänderung in der Nähe des Punkts c im Vergleich zur Kurve y- 2 mäßig ist.
Besitzen die Kurven y- 1 und JT- 2 negative Gradienten, d. h.f ist der Pegel des Videosignals klein, so ist die wiedergegebene Dichte im Fall eines Negativfilms weiß. Die Kurven jf - 1 und /"- 2 besitzen im Fall eines Positivfilms positive Gradienten.
Wie aus der obigen Erläuterung hervorgeht, stehen die drei Betriebsarten Auto-, Korrektur- und Cursor-Betriebsart zum Bestimmen der Kennlinien der Digital-Gradationskorrekturschaltung zur Verfügung. Mit diesen drei Betriebsarten
läßt sich ein Bild jedes Filmtyps in zufriedenstellender Weise übertragen. Die erste oder Auto-Betriebsart ist eine vollständig automatische Betriebsart, bei der die Gradationsdifferenz, die durch Differenzen der Belichtungsund Entwicklungsbedingungen verursacht wird, von der Steuerung 27 automatisch korrigiert wird. Die Steuerung bestimmt und korrigiert die Gradation eines transparenten Negativs eines Objekts nach Maßgabe der von der Spitzenwert-Halteschaltung während der Vorabtastung erhaltenen Maximum- und Minimumwerte.
Fig. 3B zeigt ein Ablaufdiagramm dieses Vorgangs. Im Schritt 200 wird ein Maximumwert MAX erfaßt. Im Schritt 201 wird dieser Maximumwert MAX mit einem vorbestimmten Wert M1 verglichen. Wenn der Wert MAX kleiner ist als der Wert M1 (der hellste Abschnitt ist dunkel) und die Blende weit geöffnet werden muß, so ist der Film ein überbelichtetes Negativ. Daher konzentriert sich die Information in einem Bereich niedrigen Pegels des Linearsensors 12. Die Steuerung 27 arbeitet so, daß die Digital-Gradationskorrekturkurve mit einem überbelichteten Negativ in Übereinstimmung gebracht wird. Im Schritt 202 wird daher die Korrekturkurve y- 2 ausgewählt.
Im Schritt 203 wird der Maximumwert MAX mit einem vorbestimm-
ten Wert M2 (M2> M1) verglichen. Ist der Maximumwert MAX größer als M2, und muß die Blende nicht weit geöffnet werden, so ist der Film ein unterbelichtetes Negativ. In diesem Fall konzentriert sich die Information im Bereich hohen Pegels des Linearsensors 12. Die Steuerschaltung 27 wählt die Kennlinien der Gradationskorrekturschaltung aus, die sich für ein unterbelichtetes Negativ eignen. Im Schritt 204 wird also die Korrekturkurve y - 1 gemäß Fig. 3A ausgewählt. Bei der Beziehung M1 < MAX < M2 wird im Schritt 205 die Kurve γ"- 3 ausgewählt. In der Auto-Betriebsart werden die Kennlinien der Digital-Gradationskorrekturschaltung 16 in der oben erläuterten Weise automatisch bestimmt. In der zweiten oder Korrektur-Betriebsart werden die Kennlinien der Digital-Gradationskorrekturschaltung, die in der Auto-Betriebsart in oben erläuterter Weise bestimmt werden, gezielt geändert. Die Dichte-Einstellvorrichtung 24 und die Gradienten-Einstellvorrichtung 25 werden dazu benutzt, das Ausmaß der Änderung der Kennlinien zu bestimmen. Wenn die Vorrichtungen 24 und 25 richtig eingestellt werden, läßt sich der Kontrast oder der Gradient der Kennlinienkurve der Digital-Gradationskorrekturschaltung 16 bestimmen, und außerdem läßt sich das Ausmaß der Änderung der Gesamtdichte (auf dem empfangenen Bild) zur Weiß- oder Schwarzseite hin bestimmen.
In der Korrektur-Betriebsart liefern die Dichte-Einstellvorrichtung 24 und die Gradienten-Einstellvorrichtung 25 ein relatives Eichmaß zum Ändern der Gradationskennlinien, die in der Auto-Betriebsart einzustellen sind.
In der dritten oder Cursor-Betriebsart wird ein gewünschter Punkt auf dem Abtastbild durch X- und Y-Cursoren gemäß Fig. 4 angezeigt, um die Dichte und den Gradienten mit den Vorrichtungen 24 und 25 einzustellen und die Gesamt-Gradationskorrektur zu bestimmen. Fig. 4 ist eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen den Cursoren und dem Übertragungsbild zur Erläuterung der Cursor-Betriebsart zeigt. Wenn die Cursor-Betriebsart ausgewählt ist, erfolgt eine hin- und hergehende Vorabtastung, um den Blendenwert und die Klemmspannung zu bestimmen, und anschließend erfolgt eine nochmalige hin- und hergehende Vorabtastung. Während der zweiten hin- und hergehenden Vorabtastung wird, nachdem Blendenwert und Klemmspannung eingestellt sind, der Pegel eines Videosignals eines beschränkten Bereichs, der einen Punkt P an der Schnittstelle der X- und Y-Cursoren enthält, von der Steuerung 27 aufgenommen.
Nach Fig. 4 wird die Position eines Y-Cursors 42 von einem Potentiometer 4 3 der mit dem Y-Cursor 42 gekoppelten Betätigungseinrichtung 29 in Form einer Spannung an die
Steuerung 27 gegeben. Die Position eines X-Cursors 21 wird von einem Photokoppler festgestellt. Der Photokoppler besteht aus einem lichtemittierenden Element 45, z. B. einer Leuchtdiode, die an einem Fühlerblock 44, der den Linearsensor 12 trägt, montiert ist, und einem Lichtempfangselement 46, z. B. einer Photodiode, die an dem X-Cursor montiert ist. Wenn der Linearsensor 12 mit der eingestellten Position des X-Cursors 41 übereinstimmt, sendet der Photokoppler ein Signal an die Steuerung 27, welches diese Tatsache anzeigt.
Bei der folgenden Beschreibung wird die von dem von dem Motor 10 bewegten Linearsensor 12 in Richtung eines Pfeils S-1 erfolgende Abtastung als Hauptabtastung bezeichnet, und die von dem Linearsensor 12 in Richtung des Pfeils S-2 ansprechend auf von dem Taktgeber 34 kommende Taktsignale erfolgende Abtastung wird als Unterabtastung bezeichnet. Die Positionen der X- und Y-Cursoren bestimmen die Lage des Schnittpunkts P. Ein Signal des durch die Cursoren eingestellten Punkts P kann von der Spitzenwert-Halteschaltung eingegeben werden. Nach dem Start der zweiten Vorabtastung stellt die Steuerung 27 die Spitzenwert-Halte schaltung im Rücksetζzustand auf einen Punkt in der Nähe des Cursor-Einstellpunkts P ein. Wenn sowohl die Hauptabtastung als auch die Nebenabtastung in die Nähe
des Cursor-Einstellpunkts P gelangt, wird die Spitzenwert-Halteschaltung betätigt, um den Videosignalpegel in der Nähe des Punkts P einzugeben.
In Fig. 4 zeigt der Pfeil S-1 eine Richtung an, entlang derer der an dem Snesorblock 44 montierte Linearsensor von dem Motor 10 bewegt wird, und der Pfeil S-2 zeigt die Richtung an, in der der Linearsensor 12 ansprechend auf die von dem Taktgeber 34 kommenden Taktsignale die Abtastung vornimmt. Wenn der Videosignalpegel in der Nähe des Cursor-Einstellpunkts P eingegeben und die voreingestellten Werte der Dichte-Einstellvorrichtung 24 und der Gradienten-Einstellvorrichtung 25 (die Vorrichtung 25 ist für den Kontrast bestimmt) bestimmt sind, stellt die Steuerung 27 in dem RAM 16 die Digital-Gradationskennlinien ein, welche den Videosignalpegel in der Nähe des Cursor-Einstellpunkts P auf die voreingestellte Dichte und den Kontrast auf den voreingestellten Kontrast einstellen. Beispielsweise wird die Kurve y- 3 erhalten, wenn der Pegel des Videosignals an dem Cursor-Einstellpunkt P dem Wert c in Fig. 3A entspricht, der von der Dichte-Einstellvorrichtung 24 ausgegebene Dichtewert dem Wert f entspricht und die von der Vorrichtung 25 ausgegebene Gradienteninformation größer ist als die der Kurve γ- 2.
350217Λ
Die Cursor-Betriebsart ist eine Betriebsart zum externen Festlegen der Dichte- und der Gradienteninformation.
Auf diese Weise wird in den Zeilenspeicher 17 dasjenige Signal eingeschrieben, welches in der ersten Stufe einer Analog-Gradationskorrektur und dann in einer der drei Betriebsarten einer zweiten Stufe einer Digital-Gradationskorrektur unterworfen wurde. Der Speicher 17 dient zur Bandumsetzung, um das eine relativ hohe Geschwindigkeit aufweisende Signal des Linearsensors 12 in relativ langsame Signale umzusetzen, die denen einer herkömmlichen TeIephotographie-übertragungsvorrichtung, die von einer Telefonleitung Gebrauch macht, entsprechen. Das von dem Zeilenspeicher 17 bezüglich des Bandes umgesetzte Videosignal wird über den DAU 20 von dem Modulator 21 moduliert. Die Digital-Videosignal-Leitung 33 überträgt ein digitales Videoausgangssignal hoher Geschwindigkeit.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform, bei der die Steuerung 27 einen Mikrocomputer besitzt. In den Fig. 1 und 5 sind gleiche Teile mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Ein Festspeicher (ROM) 52 speichert ein Programm zum Betreiben einer CPU 51 als Steuerung. Ein Eingabeport 53 entspricht der in Fig. 1 gezeigten Eingabeschaltung 26 .
An die in Fig. 1 gezeigte Klemmschaltung 30 ist zur Lieferung einer Klemmenspannung ein Ausgang des DAU 54 angeschlossen. Ein ADU 55 besitzt einen 6-Kanal-Analogmultiplexer, der sechs Signale empfängt, nämlich ein Ausgangssignal des mit der Blende 3 in Fig. 1 gekoppelten Potentiometers 11, die von der Spitzenwert-Halteschaltung 32 ermittelten Maximum- und Minimumwerte, ein Ausgangssignal der Dichte-Einstellvorrichtung 24, ein Ausgangssignal der Gradienten-Einstellvorrichtung 25 und ein Ausgangssignal von der Y-Cursor-Betätigungsvorrichtung 29. Der Taktgeber 34 erzeugt Taktsignale für die Lese/Schreib-Steuerung eines Zeilenspeichers 56. Eine Digital-Gradationskorrekturschaltung 16a enthält einen Schreib/Lese-Speicher (RAM). Beim Normalbetrieb ist ein Adressenselektor 57 so geschaltet, daß die Gradation eines Ausgangssignals des ADU 15 korrigiert wird. Der RAM der Digital-Gradationskorrekturschaltung 16a speichert eine Nachschlagetabelle. Mit dieser Ausgestaltung läßt sich eine große Anzahl von Korrekturkennlinien bei kleiner Speicherkapazität erhalten. Wenn irgendeine der drei Betriebsarten Auto-, Korrektur- und Cursor-Betriebsart für die digitale Gradationskorrektur ausgewählt werden kann und die Digital-Gradationskorrekturschaltung 16a einen Festspeicher (ROM) enthält, muß die Speicherkapazität proportional zur Zunahme der Anzahl von vorzubereitenden Korrekturkennlinien erhöht
werden. Dies bedeutet, daß man einen Festspeicher mit sehr großer Speicherkapazität verwenden muß. Angesichts dieses Problems wird bei der vorliegenden Ausfuhrungsform die Digital-Gradationskorrekturschaltung 16a mit einem RAM ausgestattet.
Ein Datenbus 64 ist an die CPU 51 angeschlossen, und ein Adresszähler 65 ist an den Taktgeber 34 angeschlossen. Nur wenn die CPU 51 auf die Digital-Gradationskorrekturschaltung 16a oder den Zeilenspeicher 56 zugreift, werden Selektoren 57, 58 und 59 auf einen Adressbus 60 oder einen Steuerbus 61 umgeschaltet. Nur wenn die CPU 51 auf die Digital-Gradationskorrekturschaltung 16a, den Zeilenspeicher 56 oder den DAU 20 zugreift, ermöglicht ein Bidirektionalbus-Treiber 62 den Datenaustausch über den Bidirektionalbus 63. Andernfalls gestattet der Bustreiber 62 nicht den Datenaustausch zwischen der CPU 51 und der Korrekturschaltung 16a, dem Zeilenspeicher 56 und dem DAU 20.
Mit dieser Ausgestaltung können der die Digital-Gradationskorrekturschaltung 16a bildende RAM und der Speicher des Zeilenspeichers 56 für die Berechnung der Gradationskurve entsprechend der bei der Vorabtastung erhaltenen Information, der eingestellten Betriebsart für die Digital-Grada-
tionskorrekturkurve, der Dichteinformation und der Gradienteninformation verwendet werden. Ein separater Speicher braucht für diesen Zweck nicht vorgesehen zu werden.
Im folgenden wird die Cursor-Betriebsart erläutert. Bei dieser Betriebsart wird die Dichte des Films in einem engen Bereich in der Nähe des Schnittpunkts der X- und Y-Cursoren gemessen, und die Dichte in diesem Bereich sowie der Gradient der Gamma-Kennlinienkurve werden von einem Mikrocomputer festgelegt.
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm der Cursor-Betriebsart.
Im Schritt 100 wird von dem Potentiometer 43 die Position des Y-Cursors gemessen. Im Schritt 101 wird das Abtasten durch den Zeilensensor 12 begonnen. In den Schritten 102 und 103 wird von einem Impuls PR das Rücksetzen der Spitzenwert-Halteschaltung 32 solange wiederholt, bis der Zeilensensor die Position des X-Cursors erreicht. Im Schritt 104 setzt, wenn der Zeilensensor die Position des X-Cursors erreicht, die CPU 51 den der Unterabtastungszeit entsprechenden Zählwert in einem internen Zähler (die Anzahl von Hauptabtastlinien entsprechend der Breite in X-Richtung). Im Schritt 105 wird an der Position des Y-Cursors entlang der Hauptabtastrichtung ein Impuls PY
vorbestimmter Dauer erzeugt. Nur während dieser Impulsdauer erfolgt das Halten des Spitzenwerts. Im Schritt 106 wird der Zählerstand des internen Zählers, welcher im Schritt 104 eingestellt wurde, um "1" erhöht. Wenn im Schritt 107 der Zählerstand den Wert 0 erreicht, d. h., wenn die Unterabtastung während einer vorbestimmten Zeitspanne erfolgt ist, werden im Schritt 108 die Maximum- und Minimum-Dichten gelesen. Im Schritt 109 erfolgt das Berechnen der mittleren Dichte in dem Punkt- (oder Fleck-) Bereich (Maximumdichte + Minimumdichte)/2.
Fig. 7 zeigt den Abschnitt, bei dem eine photometrische Punkt- oder Fleckmessung entspricht. Der Bereich entspricht dem Schnittpunkt P der X- und Y-Cursoren bei der Filmbildübertragung. Der Impuls PX in ünterabtastrichtung hat eine Dauer, die sich durch die Zählereinstellung im Schritt 104 bestimmt, und die der Lesezeit des Ausgangssignals des Zeilensensors entspricht. Der Impuls PY in Hauptabtastrichtung besitzt eine konstante Dauer und wird durch die Positionsfeststellung des Y-Cursors erzeugt. Die Dauer des Impulses PY entspricht dem Spitzenwert-Haltevorgang des Ausgangssignals des Zeilensensors in Hauptabtastrichtung.
Die Bedienungsperson bewegt den X- und den Y-Cursor, um den Punkt P an einer gewünschten Stelle einzustellen, wobei
in einem (nicht gezeigten) Sucher ein zu übertragendes Bild beobachtet wird. Das Sucherbild gelangt über einen (nicht gezeigten) beweglichen reflektierenden Spiegel, der vor dem Linearsensor 12 angeordnet ist. Wenn der X-Cursor 41 und der Y-Cursor 42 aus gefärbten transparenten Kunstharzplatten bestehen, deren Breite der Dauer der Impulse PX und PY entspricht und die in ihren Mitten entlang der Längsrichtungen schwarze Linien besitzen, kann die Bedienungsperson den photometrischen Bereich leicht sehen.
Fig. 8 ist eine Schaltungsskizze einer Ausführungsform der Spitzenwert-Halteschaltung 32. Die Schalter 81 und 82 werden nur dann eingeschaltet, wenn der Hauptabtast-Impuls PY freigegeben wird. Die Schaltung besitzt Dioden 83 und 84, Kondensatoren 85 und 86, Rückstellschalter 87 und 88 sowie Pufferverstärker 89 und 90. Die Schalter 87 und 88 werden von einem Rückstellimpuls PR gesteuert.
Während der Abtastung durch den Zeilensensor 12 an anderen Bildstellen als der eingestellten Stelle des X-Cursors 41 sind die Rückstellschalter 87 und 88 geschlossen, und die Kondensatoren 85 und 86 sind nicht aufgeladen. Da die Schalter 81 und 82 nur dann eingeschaltet werden, wenn der Hauptabtastimpuls PY freigegeben wird, werden die
Schalter 81 und 82 im Punkt P eingeschaltet, während die Schalter 87 und 88 im Punkt P ausgeschaltet werden. Auf diese Weise erfolgt das Halten des Spitzenwerts, und die Maximum- und Minimum-Dichten werden von dem Mikrocomputer aufgenommen. Der Mikrocomputer berechnet den Mittelwert aus den Maximum- und Minimum-Dichten, um die mittlere Dichte an dem Punkt P zu bestimmen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    '\\J Vorrichtung zum Erzeugen eines Bildsignals von einem entwickelten Film,
    gekennzeichnet durch
    a) eine Einrichtung (2, 3) zum Erzeugen eines Abbildes des Films auf einer vorbestimmten Ebene,
    b) eine Einrichtung (12) zum Abtasten des in der vorbestimmten Ebene befindlichen Film-Abbildes und zum Erzeugen eines das Film-Abbild repräsentierenden Analogsignals,
    c) eine erste Korrektureinrichtung (14) zum Korrigieren des Analogsignals dahingehend, daß eine Gradation des durch das Analogsignal repräsentierten Film-Abbildes geändert wird,
    d) eine Einrichtung (15) zum Umsetzen des von der ersten Korrektureinrichtung (14) korrigierten Analogsignals
    in eine Digitalsignal, und
    e) eine zweite Korrektureinrichtung (16) zum Korrigieren des Digitalsignals dahingehend, daß eine Gradation des durch das Digitalsignal repräsentierten Film-Abbildes geändert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die erste Korrektureinrichtung (14) einen Linearverstärker (141) und einen dazu parallelgeschalteten nichtlinearen Verstärker (142) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Korrektureinrichtung (16) eine Nachschlagetabelle für das digitale Signal aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ermitteln der Maximum- und der Minimumwerte des Analogsignals.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum Steuern der zweiten
    Korrektureinrichtung (16) nach Maßgabe der ermittelten Maximum- und Minimumwerte.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch ein Element, welches zum Steuern der zweiten Korrektureinrichtung (16) betätigt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einstellen eines vorbestimmten Bereichs des Abbildes des Films, und eine Einrichtung zum Ermitteln von Maximum- und Minimumwerten des Analogsignals innerhalb des vorbestimmten Bereichs.
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