DE3043521A1 - Elektronische bildabtastungs- und aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Elektronische bildabtastungs- und aufzeichnungsvorrichtung

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DE3043521A1 DE19803043521 DE3043521A DE3043521A1 DE 3043521 A1 DE3043521 A1 DE 3043521A1 DE 19803043521 DE19803043521 DE 19803043521 DE 3043521 A DE3043521 A DE 3043521A DE 3043521 A1 DE3043521 A1 DE 3043521A1
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    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/40056Circuits for driving or energising particular reading heads or original illumination means

Description

  • Elektronische Bildabtastungs- und Aufzeichnungsvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Bildabtast- und Aufzeichnungsvorrichtung zur Abtastung von Positiv- und/oder Negativbildvorlagen mit einem optoelektronischen Wandler, insbesondere mit einem CCD, mit einer Analog-Digital-Wandlervorrichtung zur Digitalisierung der Bildsignale, mit einer digitalen Signalverarbeitungsstufe, einer Digital-Analog-Wandlervorrichtung und einer Vorrichtung zur Aufzeichnung der verarbeiteten Bildsignale auf einem Aufzeichnungsträger.
  • Bei Verfahren zur Bildaufzeichnung gewinnt die digitale Signalverarbeitung zunehmend an Bedeutung. Einerseits sind digitale Schaltungen stabiler als entsprechende Analogschaltungen. Andererseits ist durch die Fortentwicklung hochintegrierter Schaltungen der grundsätzlich höhere Aufwand bei digitalen Schaltungen wirtschaftlich tragbar geworden. Der Aufwand für digitale Schaltungen hängt wesentlich von der geforderten Auflösung ab. Man ist daher bestrebt, mit möglichst wenigen Digitalisierungsstufen auszukommen. Werden nun zu wenige Digitalisierungsstufen verwendet, und demnach eine zu grobe Unterteilung gewählt, so treten bei ursprünglich kontinuierlich ansteigenden oder abfallenden Signalen sichtbare Stufen bzw. Nelligkeitssprünge auf dem Aufzeichnungsträger auf, die zu sogenannten störenden Helligkeitgebirgen fUhren. Wählt man nun andererseits die Stufung bei den Digitalisierungsstufen zu gering, so erhält man zwar eine einwandfreie Aufzeichnung. Jedoch wird dann der Aufwand hinsichtlich der Anzahl der Digitalisierungsstufen zu hoch.
  • Der Aufwand bei der Analog-Digital-Wandlung ist besonders hoch bei der Abtastung von Negativ-Bildvoriagen, da.dort hohe Signalwerte (große Transparenz) zu einer großen Aufzeichnungsdichte (Bildschwarz) führen. Dies bedeutet, daß geringe Bildsteuersignale eine geringe Aufzeichnungsdichte hervorrufen. Da das hell adaptierte Auge des Menschen Helligkeits- bzw. Dichteunterschiede in der Nähe von Bildweiß fein unterscheiden kann, müssen die Stufenunterschiede bei einer Negativabtastung entsprechend gering gewählt werden. Hierdurch erhellt sich die Zahl der verwendeten Schwellwertstufen beträchtlich.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Bildabtast- und Aufzeichnungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl zur Abtastung von Positiv- als auch zur Abtastung von Negativ-Bildvorlagen geeignet sein soll, und bei der die Anzahl der verwendeten Digitalisierungsstufen bzw. Schwellwertstufen gering gehalten werden soll, ohne daß hierbei die Unterteilung der Digitalisierungsstufen zu grob wird und ohne dabei ursprünglich kontinuierlich ansteigenden oder abfallenden Signalen auf der Seite des Aufzeichnungsträgers sichtbare und störende Helligkeitsstufen auftreten.
  • Die AuEgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Analog-Digital-Wandlervorrichtung hinsichtlich ihres Durchsteuerungsverhaltens abgestufte Schwellwertstufen aufweist, wobei die die Schwellwertstufen nacheinander durchsteuernden Bildsteuersignale der Bildvorlage (Bildpositive und/oder Bildnegtive) eine Kette von ungleich abgestuEten Bildsteuersignalen bilden, deren ungleiche Stufen so bemessen sind, daß bei einer sonst kontinuierlichen Signalverteilung auf der Bildvorlage auf dem Bildaufzeichnungsträger gerade eben keine fUr das hell adaptierte Auge wahrnehmbare Dichtesprünge (Erkennbarkeitsschwellen) auftreten, wobei die ungleichen Stufen sowohl bei Negativvorlagen als auch bei Positivvorlagen im Bereich von Bildweiß jeweils eine geringere Stufenhöhe als bei Bildschwarz aufweist, und wobei die Anzahl der Schwellwertstufen abhängig ist von der Verstärkung der Bildabtast- und Aufzeichnungsvorrichtung, vom maximal verarbeitbaren Kontrast der Vorlage, vom Dichteumfang der Aufzeichnung und von der Empfindlichkeitskennlinie des hell adaptierten Auges. Betrachtet man den Dichteumfang der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger, der durch einen maximalen Dichtewert und einen minimalen Dichtewert bestimmt ist, und die jeweiligen Erkennbarkeitsschwellen dD zwischen Bildweiß und Bildschwarz, so zeigt sich, daß unabhängig vom Aufzeichnungsverfahren nur eine endlich Anzahl von erkennbaren Dichtestufen im gesamten Dichteumfang enthalten sein kann. Diesen erkennbaren bzw. gerade noch unterscheidbaren Dichtestufen sind die einzelnen Schwellwertstufen mit ihren entsprechenden Schwellwertspannungen zugeordnet, wobei die Bewertungskennlinie des hell adaptierten Auges berücksichtigt wird, welches Helligkeitsänderungen im Bildweißbereich stärker bewertet als Helligkeitsänderungen im Bildschwarzbereich. Bei einer optimalen Digitalisierung muß die Höhe ihrer Digitalisierungsstufen so gewählt werden, daß sie jeweils gerade der zulässigen Stufenhöhe entspricht. Da diese an die Erkennbarkeitsschwelle gebunden ist, muß die Zahl der erforderlichen Digitalisierungsstufen gleich der Zahl der unterscheidbaren Dichtestufen sein. Die Zahl der verwendeten Digitalisierungsstufen bzw. Schwellwertstufen ist bei vari- abler Stufenhöhe der Digitallsierungsstufenlals bei Digitalisierungsstufen mit konstanter Stufenhöhe. Bei der Abtabei konstanter Stufenhöhe stung von Negativbildern würden sich wegen#der kleiner kritischen Stufenhöhe erheblich mehr Stufen für die gesamte Digitalisierung ergeben. Die im Bildweißbereich benötigten gering gestuften Schwellwertstufen würden jedoch im Bildschwarzbereich mit dieser geringen Stufung keine Vorteile ergeben, da die feine Signalunterteilung in der Nähe von Bildschwarz zu Dichteabstufungen führt, die vom Betrachter visuell nicht aufgelöst werden können.
  • Gemäß weiterer Ausbildung ist die auf den maximalen Bildsteuersignalwert Smax bezogene normierte, die Schwellwertschalter nacheinander durchsteuernde Bildsteuersignalkette Sn bestimmt durch die folgende Beziehung: S n = S n-1 + |dS (Sn-1| wobei n alle ganzen Zahlen zwischen 1 und N einnimmt, wobei S O das auf das maximale Bildsteuersignal Smax normierte, noch auswertbare minimale Bildsteuersignal S min ist und wobei DS (S n -1) die normierte Stufenhöhe fUr das jeweils vorherige Stufensignal S n -1 ist und wobei die normierte Stufenhöhe dS (Sn -l ) bestimmt ist durch die folgende Beziehung: a) Für eine Positivbildvorlage b) fur eine Negativbildvorlage wobei | 1 1 gleich dem Quotienten der Differenz der maximalen Aufzeichnungsdichte Dmax und der minimalen Aufzeichnungsdichte Dmin und der Differenz des Logarithmus des maximalen Bildsteuersignals und dem Logarithmus des minimalen Bildsteuersignals der Vorlage ist und wobei e die Eulersche Zahl ist. N ist die Anzahl der insgesamt durchsteuerbaren Schwellwertstufen, fUr die das Bildsteuersignal S-N gerade den Wert 1 Uberschritten hat.
  • In vorteilhafter Weise sind die Werte der Kette der Bildsteuersignale Smin bis §-N gleich den Schwellwerten der zugeordneten Schwellwertstufen.
  • Bei Verwendung von Schwellwertstufen mit gleich großen Schwellwertabstufungen wird. zweckmäßigerweise den Schwellwertstufen eine Vorverzerrungseinrichtung vorgeschaltet, die die Bildsteuersignale in der vorbeschriebenen Weise für positive und negative Bildvorlagen entsprechend vorverzerren.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen: Figur 1 in schematischer Darstellung eine Abtast- und Aufze ichnungsvorrichtung, Figur 2 sowohl fur Negativvorlagen als auch fUr Positivvorlagen den idealisierten Verlauf der Aufzeichnungsdichte zwischen dem Minimal- und dem Maximalwert in Abhängigkeit vom Logarithmus der normierten Steuergröße der Vorlage, Figur 3 einen Analog-Digital-Wandler für eine Negativvorlage mit der Annahme, daß das normierte minimale Steuersignal gleich dem Wert 1 : 255 ist und daß der maximale Dichtewert der Aufzeichnung gleich dem Wert 2 ist, Figur 4 eine Wertetabelle der Steuersignale für eine positive Bildvorlage sowie für eine negative Bildvorlage, Figur 5 den Kennlinienverlauf für eine positive Bildvorlage und für eine negative Bildvorlage gemäß den Werten nach Figur 4, Figur 6 einen Vorverzerrungspolygonzug der Steuerspannung, die in Figur 7 erzeugt wird und Figur 8 eine Kaskadenschaltung zweiter Digitial-Analog-Wandler.
  • Gemäß Figur 1 ist mit 1 eine Signalquelle bezeichnet, die zur Beleuchtung einer nicht dargestellten Positivbildvorlage oder Negativbildvorlage dient. Von dieser Bildvorlage gelangen Steuersignale zu einer Analog-Digital-Wandlervorrichtung 2, die aus einer Vorverzerrungsstufe 3 und einem Analog-Digital-Wandler 4 besteht. Bei Verwendung einer Vorverzerrungsstufe 3 können die Schwellwertstufen des nachgeschalteten Analog-Digital-Wandlers gl.eich große Stufungen aufweisen. Mit 5 ist eine Auswerteschaltung bezeichnet, die aus einem Speicher 6, einer digitalen Entzerrrungsstufe 7 und einer digitalen Signalverarbeitungsstufe 8 besteht. Mit 9 ist ein Digital-Analog-Wandler bezeichnet, dem ein Ausgangsverstärker 10 nachgeschaltet ist. Eine Lichtquelle, vorzugsweise einer Laser-Lichtquelle ist mit 11, ein Modulator mit 12 und eine Aufzeichnungsstufe mit 13 bezeichnet.
  • In Figur 2 ist für eine Positivbildvorlage und eine Negativbildvorlage die Abhängigkeit der Aufzeichnungsdichte vom Logarithmus des Steuersignal aufgezeichnet. Die Kennlinie a ist die Kennlinie für die Negativbildvorlage. Die Aufzeichnungsdichte D ist gleich dem Wert Dmax + t t t. log Dies bedeutet, daß die Steigung der Kennlinie gleich dem Wert ist, der wiederum gleich dem Quotienten der Differenz der Werte D.max und Dmin und der Differenz der Logarithmus des Wertes Slmax und des Logarithmus des Wertes S min ist. Dies bedeutet weiter, daß die minimale Aufzeichnungsdichte Dmin dem Logarithmus des minimalen Steuersignales rmin zugeordnet ist.
  • Bei einer Positivbildvorlage kommt die Kennlinie b zum Tragen. Hiernach ist die Aufzeichnungsdichte gleich dem Minimalwert der Aufzeichnungsdichte Dmin, vermindert um den Wert 1t1 multipliziert mit dem Logarithmus des normierten Steuersignals SI. Hieraus ist erkenntlich, daß die maximale Dichte Dmax dem Logarithmus des kleinsten normierten Steuersignals §~min zugeordnet ist.
  • Als typische Werte fUr eine Aufzeichnung auf Fotomaterial kann für Dmax der Wert 2, für Dmin der Wert 0,1 und für Smin der Wert 1 : 255 gewählt werden.
  • In Figur 3 ist ein Analog-Digital-Wandler 14 dargestellt, welcher eine Widerstandskette R1 bis R115 aufweist, die mit Vergleichsstufen V1 bis V115 verbunden ist. Eine Codierstufe ist mit 15 bezeichnet, die über Gatter 16 und 17 mit Schwellwertstufen 18 verbunden ist. Ein solcher Analog-Digital-Wandler ist in der US-PS 3 283 170 beschrieben. Abweichend von dem bekannten Analog-Digital-Wandler weisen im vorliegenden Fall die Widerstände R1 bis R115 eine vorgegebene Abstufung auf, die aus der Beziehung R1 - Rges.S 1 R2 - Rges .S2 - R1 R3 - Rges.S3 - (R1 + R2) n = 1, 2{3 ....N gegeben ist. Für einen Frequenzbereich zwischen 0 und 10 Mz beträgt der Widerstand Rges zwischen 50 und 150 56 . Die Werte Sn ergeben sich für eine Positivbildvorlage und für eine Negativbildvorlage aus der Tabelle gemäß Figur 4. Bei der Berechnung der Werte Sln wird ausgegangen von der Crundgleichung S n -1 + |dS (S n -1 ) | n = 1, 2, 3....N.
  • Die Werte dS (Stufenhöhe) ergeben sich aus der Beziehung Diese Gleichung gild für die Abtastung von Positivbildern.
  • Für Negativabtastungen gilt die folgende Beziehung Für das Positivverfahren (Positivvorlage) liegt die kleinste Stufenhöhe dS- bei S min. Uberschreitet das Steuersignal !-N den maximalen Steuerwert 1, so ist die Steuergrößenberechnung und damit die Widerstandsberechnung beendet. Die Zahl N ergibt hierbei die Anzahl der verwendeten Widerstände bzw. der verwendeten Schwellwertstufen. Das Gleiche gilt für die Ermittlung der Werte der negativen Vorlagen.
  • In Figur 5 ist der Verlauf des normierten Steuersignals §~ über der normierten Zahl n dargestellt. Die Kennlinie a zeigt für eine Positivvorlage in Anlehnung an die Werte gemäß Figur 4. Die Kennlinie b zeigt den Verlauf der normierten Steuergröße für Negativbildvorlagen. Auch diese Kennlinie stützt sich auf die Werte gemäß Figur 4.
  • Die Kennlinie d zeigt eine rein logarithmische Kennlinie.
  • Die Kennlinie d kann als erste Annäherung ftlr die NegativvorLagen-Kennlinie b dienen. Die Kennlinie c ist eine Gerade. Sie dient als erste Annäherung für die Kennlinie a bei Verwendung von Positivvorlagen.
  • Figur 6 zeigt einen Polygonzug, der durch die Knickpunkte A, B, C, D und E gegeben ist. Hierbei sind Eingangsspannungswerte UE in Abhängigkeit von Ausgangss palnungswerten UA dargestellt. Eine solche gekrümmte Kennlinie kommt als Vorverzerrungskennlinie für die Vorverzerrungsstufe 3 in Frage.
  • Eine solche gekrümmte Kennlinie wird z. B. mit Hilfe der Schaltungsanordnung gemäß Figur 7 ermöglicht. Diese weist zur Polygonzugbildung Widerstände 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27 auf. Zugeordnete Schalttransistoren sind mit 29, 30 und 3l bezeichnet.
  • Eingangstransistoren sind mit 32 und 33 und Ausgangstransistoren mit 34, 35 und 36 bezeichnet. Mit Hilfe eines Widerstandes 37 ist die Signalverstärkung einstellbar. Mit Hilfe eines Widerstandes 38 ist die Signallage am Ausgang einstellbar.
  • Figur 8 zeigt eine Kaskadenschaltung, die den Digital-Analog-Wandler 9 gemäß Figur 1 ersetzt. Diese Kaskadenschaltung weist zwei Digital-Analog-Wandler auf, denen jeweils ein PROM vorgeschaltet ist. Eine solche Vorverzerrung bei der Digital-Analog-Wandlung ist deswegen angebracht, weil zwischen der Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung die eigentliche Signalverarbeitung unverzerrt erfolgen soll und daher die Vorverzerrung der Analog-Digital-Wandlung im signalverarbeitenden Teil der Schaltung aufgehoben sein muß.
  • Demzufolge erfolgt eine erneute Vorverzerrung vor der Digital-Analog-Wandlung, die dann bei der Signalaufzeichnung wieder aufgehoben ist. Die beiden Umsetzungen im digitalen Bereich lassen sich in bevorzugter Weise über die bzw. mittels der Schal.tung gemäß Figur 8 ausführen. Für die Aufhebung der jeweiligen Vorverzerrung ist die inverse Kennlinie zu den Kennlinien gemäß Figur 5 anzuwenden. Zur Kennlinie S n über n gehört die inverse Kennlinie (1 - Sn) über (N - n ). Die inverse Tabelle bzw. Kennlinie ist für die digitale Vorverzerrung für der Digital-Analog-Wandlung notwendig. Die kontinuierliche Funktion Sln über n bzw.
  • (1 - 5-n) Uber N - n dienen als analoge Ausgangsentzerrung.

Claims (4)

  1. Anspruche Öl Elektronische Bildabtast- und Aufzeichnungsvorrichtung zur Abtastung von Positiv- und/oder Negativbildvorlagen mit einem optoelektronischen Wandler, insbesondere mit einem CCD, mit einer Analog-Digital-Wandlervorrichtung zur Digitalisierung der Bildsignale, mit einer digitalen Signalverarbeitungsstufe, einer Digital-Analog-Wandlervorrichtung und einer Vorrichtung zur Aufzeichnung der verarbeiteten Bildsignale auf einem Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Analog-Digital-Wandlervorrichtung (2) und wahlweise die Digital-Analog-Wandlervorrichtung (9) hinsichtlich ihres Durchsteuerungsverhaltens abgestufte Schwellwertstufen (V1 bis V115, 15, 17, 18) aufweist, daß die die Schwellwertstufen nacheinander durchsteuernden Bildsteuersignale (S n) der Bildvorlage (Bildpositive oder Bildnegative) eine Kette von ungleich abgestuften Bildsteuersignalen bilden, deren ungleiche Stufen (den) so bemessen sind, daß bei einer sonst kontinuierlichen Signalverteilung auf der Bildvorlage auf dem Aufzeichnungsträger gerade eben keine fUr das hell adaptierte Auge wahrnehmbare Dichtesprünge (dD-Erkennbarkeitsschwellen) auftreten, daß die ungleichen Stufen (dz") sowohl bei Negativvorlagen als auch bei Positivvorlagen im Bereich von Bildweiß jeweils eine geringere Stufenhöhe als bei Bildschwarz aufweisen, und daß die Anzahl (N) der Schwellwertstufen abhängig ist von der Verstärkung der Bildabtast- und Aufzeichnungsvorrichtung, vom maximal verarbeitbaren Kontrast der Vorlage (Slmin = Smin : Smax), vom Dichteumfang der Aufzeichnung (Dmax - Dmin) und von der Empfindlichkeitskennlinie des hell adaptietten Auges.
  2. 2. Elektronische Bildabtast- und Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den maximalen Bildsteuersignalwert (Smax) bezogene normierte, die Schwellwertschalter (14 bis 18) nacheinander durchsteuernde Bildsteuersignalkette (S n) bestimmt ist durch die folgende Beziehung: wobei n = 1, 2, 3 .... N ist, wobei SIO das auf das maximale Bildsteuersignal (Smax) normierte, noch auswertbare minimale Bildsteuersignal (Smin = Smin : Smax) ist und wobei dG (S-n ) die normierte Stufenhöhe fUr das jeweils vorherige Stufensignal ( ~n -1 ) ist und daß die normierte Stufenhöhe d (Sn -t ) bestimmt ist durch die folgende Beziehung: a) für eine Positivbildvorlage b) für eine Negativbildvorlage wobei 1&1 gleich dem Quotienten der Differenz der maximalen Aufzeichnungsdichte (Dmax) und der minimalen Aufzeichnungsdichte (Dmin) und der Differenz des Logarithmus des maximalen Biidsteuersignals (S max) und dem Logarithmus des minimalen Bildsteuersignals (Slmin) der Vorlage ist und wobei e die Eulersche Zahl ist und daß N die Zahl der insgesamt durchsteuerbaren Schwellwertstufen (V1 bis V 115) ist, für die das Bildsteuersignal (§-N) gerade den Wert 1 überschritten hat.
  3. 3. Elektronische Bildabtast- und Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwerte der Schwellwertstufen (V1 bis V115) an einer Widerstandskette Rl bis R115) gebildet werden, deren Werte bestimmt sind durch die Beziehung: wobei es für einen Frequenzbereich von 0 bis 10 MHz die Werte 50Q bis 150je aufweist und wobei n die Werte 1 bis N annimmt.
  4. 4. Elektronische Bildabtast- und Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertstufen (Vl bis V115) des Analog-Digital.-Wandlers (2) und die des Digital-Analog-Wandlers (9) aus einer Vorverzerrungseinrichtung (3) und nachgeschalteten Schwellwertkippstufen mit gleich großen Schwellwertabstufungen bestehen.
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