DE2922091C2 - Verfahren zur Analog-Digital-Umwandlung von gestörten Analogsignalen - Google Patents
Verfahren zur Analog-Digital-Umwandlung von gestörten AnalogsignalenInfo
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Description
und wobei
in Abhängigkeit von dem bei einem definierten
ersten Analogsignale
entweder
el) dieser Augenblickswert digitalisiert wird, wenn
er ei«. Extremwert ist. oder
c2) alle in einem AbtastimervaH ermittelten Abtastwerte gemittelt und der Mittelwert digitalisiert wird,
c2) alle in einem AbtastimervaH ermittelten Abtastwerte gemittelt und der Mittelwert digitalisiert wird,
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gekennzeichnet durch folgende weitere Verfahrensschritte zur Feststeilung, ob es sich bei
einem identifizierten Extremwert um einen solchen im ersten Analogsignal an sich oder um Spitzen des
überlagerten Signals handelt:
d) es wir* ein vom ersten Analogsigna! abgeleitetes
zweites Analogsignal generiert, das gegenüber Jem ersten Analogsignal geglättet ist
e) aus erstem und zweitem Analogsignal wird in
einem Differenz verstärk«., ein Differenzsignal (Kontrastsignal) erzeugt
Q das Differenzsignal wird einem Komparator
zugeführt dessen Schwellwerte dem Unterschied zwischen einem Extremwert im Analogsignal
an sich und einer Spitze in der Überlagerung entsprechend vorgegeben sind.
g) das Ausgangssignal des !Comparators wird einem Wellenformbildner zugeführt in dem den
über den Schwellwerten liegenden Ausgangssignalen des !Comparators entsprechende Extremwerte
im Analogsignal an sich repräsentierende Rechteckimpulse generiert werden (diskriminierendes Signal),
h) diese Rechteckimpulse werden der Digitalisierungss
-haltung zugeführt, wo sie entweder die Digitalisierung des Extremwertes oder des
Mittelwertes initiieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis von Abtastfrequenz zu Abtastintervall 3 (drei) beträgt.
3. Verfahren zur Bildreproduktion unter Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2. wobei
ein Abtastkopf ein Originalbild abtastet und ein erstes analoges Originalbildsignal erzeugt wobei das
genannte erste analoge Originalbildsignal in Öriginal-Digitalbildsignale
umgewandelt wird, wobei die Digital-Originalbildsignale in einem Speicher gespeichert
werden, wobei ferner Digital-Reproduktionsbildsignale vom Speicher herausgelesen und in
ein Analog-Reproduktionsbildsignal umgewandelt werden, das dazu verwendet wird, ein Reproduktionsbild
zu erzeugen, und wobei schließlich die Digital-Originalbildsignale bei einer bestimmten
Abtastfrequenz erzeugt werden, wobei Werte erzeugt werden, die repräsentativ für das erste
analoge Originalbildsignal sind, und zwar mit einer Abtastfrequenz, die ein Vielfaches π eines Abtastintervalls
ist dadurch gekennzeichnet daß die Pegeldifferenz zwischen dem ersten analogen Originalbildsignal und einem zweiten Analogbild,
das eine geglättete Version des ersten Ot .ginalbildsignals
ist ermittelt wird, um ein drittes Analogsignal zu erlangen, das extreme Werte umfaßt daß
extreme Positionen im dritten Analogsignal diskriminiert werden, und zwar in Synchronisation mit η
aufeinanderfolgend erzeugten repräsentativen Werten durch Einstellen negativer und positiver
Schwellwertpegel, um ein viertes Signal zu erzeugen,
das mit den Extremwerten korrespondiert und daß jedes generierte Digitalsignal auf der Grundlage der
π aufeinanderfolgend erzeugten repräsentativen Werte erzeugt wird, und zwar in folgender Weise:
Es wird entweder ein als Extremwert identifizierter Augenblickswert erkannt und digitalisiert oder es werden die in einem Abtastintervall ermittelten Abtastwerte gemittelt und der Mittelwert digitalisiert
Es wird entweder ein als Extremwert identifizierter Augenblickswert erkannt und digitalisiert oder es werden die in einem Abtastintervall ermittelten Abtastwerte gemittelt und der Mittelwert digitalisiert
4. Verfahren nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet daß r den Wert 3 (drei) hat
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Analog-Digital-Umwandlung von durch
hochfrequente Signale überlagerten Analogsignalen, wobei
a) ein erstes Analogsignal mit einer vorgegebenen Abtastfrequenz abgetastet wird, und
b) die Abtastfrequenz ein Vielfaches eines Abtastintervalls betragt, an dessen Ende jeweils eine Digitalisierung erfolgt.
b) die Abtastfrequenz ein Vielfaches eines Abtastintervalls betragt, an dessen Ende jeweils eine Digitalisierung erfolgt.
und wobei
in Abhängigkeit von dem bei einem definierten Abtastvorgang identifizierten Augenblickswert des
ersten Analogsignals entweder
el) dieser Augenblickswert digitalisiert wird, wenn er
so ein Extremwert ist.
oder
c2) alle in einem Abtastintervall ermittelten Abtastwerte gemittelt und der Mittelwert digitalisiert
wird.
55 Bei bekannten Einrichtungen zum Reproduzieren eines Bildes, wobei ein Originalbild abgetastet und
Analogfcldsignale erzeugt werden, werden die Analogsignale
dadurch in digitale Bildsignale umgewandelt.
so daß mit einer vorgegebenen Schaltfrequenz abgetastet wird. Diese digitalen Bildsignale werden den einem
Speicher eingegeben, sodann gelesen, in analoge Ausgangssignale umgewandelt, und sodann wir ein
Reproduktionsbild dadurch erzeugt, daß diese analogen Reproduktionsbildsignale benutzt werden. Auf diese
Weise hängt der Frequenzbereich des vernünftigerweise reproduzierbaren Analogsignals im wesentlichen von
der Abtastfrequenz ab; je höher die Abtastfrequenz ist,
umso feiner ist das reproJ.i.'ierbare Detail· Andererseits
steigt mit dem GröOerwerden der Abtastfrequenz die notwendige Speicherkapazität, was wiederum höhere
Kosten nach sich zieht Deswegen sind der Steigerung der Abtastfrequenz praktische Grenzen gesetzt
Um die zuvor erwähnten Nachteile zu vermeiden, wurden bereits von dem Erfinder selbst andere
analog-digitale Umwandlungsmetnoden für ein Analogsignal
vorgeschlagen. So wird beispielsweise in jenem Fall ein analoges Bildsignal in digitale Signale dadurch to
umgewandelt, daß uas Abtasten mit einer bestimmten Abtastfrequenz geschieht die vom Analogbildsignal
abhängt und zwar durch Abtasten von Untersignalen mit einer Frequenz von 3fa, die das Dreifache der
Frequenz f0 des Ausgangssignals selbst beträgt Als
Pegel des Ausgangssignals erhält man dann den folgenden Wert:
Ist das zweite von drei aufeinanderfolgenden Abtast-Unteragnalen ein Extremwert d. h. ein Maximum
oder ein Minimum, so ist es dieses selbst; andernfalls ist es der Mittelwert der drei aufeinanderfolgenden
Entnahme-Untersignale.
Dieses Verfahren ist Gegenstand der alteren
Patentanmeldung P 29 06 519.
In diesem Falle wird also die Frequenz des Signals
zum Abtasten des Analogsignals auf den dreifachen Wert angehoben: die Anzahl der Abtastsignale, die dem
Speicher zugeführt werden, ist jedoch bei dem · herkömmlichen Verfahren dieselbe.
Auf diese Weise läßt sich ein herkömmlicher Speicher ohne Steigerung seiner Kapazität einsetzen.
Dieses Verfahren hat jedoch ebenfalls einen Nachteil. Dieser besteht darin, daß beim Mischen von Geräuschkomponenten
in ein Analogsignal gemäß Fig. ta und gemäß der gezackten Linie von F i g. Ib. die Geräuschkomponenten
dann aufgenommen werden, wenn der Pegel des Abtastsignals bei einem Extrempunkt liegt
oder diesem sehr nahekommt
Dies bedeutet folgendes: Wird das Bildsignal von Fig. Ib nach dem vorbeschriebenen Verfahren entnommen.
und zwar während der Abtastintervalle I. IM und
IV des Entnahmesignals mit der Frequenz /Ό (Abtastzeit
I//0). so ist der Pegel des Probenabtastsignals gleich dem
Mittelwert der drei Abtast-Untersignale mit der Frequenz 3/Ό (Abtast-Unter-Zeitspanne i/3/o) und in
den Abtast-Intervallen II. V und VI des Abtastsignals ist der Pegel des Abtastsignals im wesentlichen gleich dem
Extremwert der drei Abtast-Untersignale.
Wie in Fig. I beispielsweise in Abtast-Intervall V dargestellt, wird die Geräuschkomponente des Extremwertes
als Ausgangspegel d?s Abtastsignals angenommen, da relativ große Geräuschkomponente im
Bildsignal eingeschlossen ist. obgleich die Abtast-Untersignale einfach ansteigen oder abnehmen und der
Mittelwert von diesen der richtige Ausgang sein sollte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
analog-digitale Umwandlungsmethode für ein Analogsignal anzugeben, bei der Überlagerungen des Analogsignals, die durch Störungen hervorgerufen sind, sicher
als Störimpulse identifiziert und letztlich eliminiert eo
werden.
Der Erfindung (tegt weiterhin die Aufgabe zugrunde.
ein Bildreproduktionsverfahren zu schaffen, das die analog-digitale Umwandlung unter Verwendung der
obengenannten Methode durchführt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe, festzustellen, ob es sich bei einem identifizierten Extremwert um
einen solchen im ersten Analogsignal an sich oder um Spitzen des überlagerten Signals handelt wie folgt
gelöst:
d) es wird ein vom ersten Analogsignal abgeleitetes zweites Analogsignal generiert, das gegenüber dem
ersten Analogsignal geglättet ist
e) aus erstem und zweitem Analogsignal wird in einem Differenzverstärker ein Differenzsignal
(Kontrastsignal) erzeugt
f) das Differenzsignal wird einem Komparator zugeführt, dessen Schwellwert dem Unterschied
zwischen einem Extremwert im Analogsignal an sich und einer Spitze in der Oberlagerung
entsprechend vorgegeben sind,
g) das Ausgangssignal des Komparators wird einem Wellenformbildner zugeführt in dem den über den
Schwellwerten liegenden Ausgangssignalen des Komparators entsprechende Extremwerte im Analogsignal
an sich repräsentierende Rechteckimpulse generiert werden (diskriminierendes Signal)
h) diese Rechteckimpulse werden der Digitalisierungsschaliung
zugeführt wo sie ntwedcr die Digitaiisierung des Extremwertes odti' r'es Mittelwertes
initiieren.
Weitere Einzelheiten der Erfindung, insbesondere im Hinblick au' ihre praktische Anwendung, sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
F i g. 1 zeigt in schematischer Ansicht e.n analoges Bildsignal, mit und ohne Geräuschkomponenten, sowie
mit Abtast-Intervallen und Abtast-Unterintervallen:
F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines diskriminierenden
Signals, das gemäß der Erfindung verwendet wird;
F i g. 3 zeigt eine schematische Ansicht eines in F i g. 2 dargestellten Spiegels:
F i g. 4 zeigt eine schematische Ansicht von Signalen zum Erläutern der Schaltungsanordnung von F i g. 2;
F i g. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Abtasten eines Bildsignals gemäß der Erfindung:
F i g. j zeigt eine schematische Ansicht eines Zeitdiagrammes
von Zeitimpulsen gemäß F i g. 5.
Die in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform einer Schaltung zum Erzeugen eines diskriminierenden
Signals gt soll im folgenden beschrieben werden.
Zunächst werden in herkömmlicher Weise ein Bildsignal oder scharfes Signal g\ (erstes Analogsignal) und ein
unscharfes oder geglättetes Signal gi (zweites Analogsignal)
in folgender Weise erzeugt: Es wird ein Lichtstrahl 1, der von einem nicht dargestellten Originalbild
ausgesandt wird, auf das Zentrum eines Spiegels 2 gerichtet, der in diesem Zentrum eine kleine Aussparung
21 a-fweist (5. F i g. 3). Es tritt somit jener Teil des
Lichtstrahls I. der eine starke Abtastfähigkeit hat. durch die Aussparung hindurch und fällt sodann nac','· seiner
Reflexion an einem anderen Spiegel 3 auf einen fotoelektrischen Umwandler 7. Dieser fotoelektrische
Umwandler 7 er/eupt ein Bildsignal oder Scharfsignal
gu wie in F i g. 4 dargei .eilt. Andererseits wird derjenige
Teil des Lichtst-ahls I. der keine so hohe Abtastfähigkeit
wie der zentrale Teil hat, von den Kantenbereichen 22 des Spiegels 2 reflektiert — wie in F i g, 3 dargestellt
— und fällt auf den fotoelektrischen Umwandler 6. Dieser fotoelektrische Umwandler 6 erzeugt das
unscharfe oder geglättete Signal g2, das den allgemeinen
Trend der Intensität des Originalbildes wiedergibt, und
zwar ohne scharfe Spitzen und Täler, die mit dem scharfen Signal g\ verbunden sind, so wie in Fig.4. Die
Empfindlichkeiten der Umwandler 6 und 7 werden derart eingestellt, daß sie das scharfe Signal ^i und das
unscharfe Signal gi auf denselben Maßstab bringen. Das unscharfe Signal ist somit eine Art von geglätteter
Version des scharfen Signals.
Das Bildsignal g\ und das unscharfe Signal #2 werden
einem Differenzverstärker 8 eingespeist. Hier wird die Pegeldifferenz zwischen den beiden Signalen g\ und
^erfaßt und ein Kontrastsignal g} abgegeben, in
welchem detailliert die extremen Werte in gewissen negativen und positiven Pegeln erscheinen (s. g} in
F ig-4).
Ein Kontrastsignal g% wird einem Absolutwertverstärker
oder Signalpolarisationsseparator 9 inklusive Operationsverstärker 9a eingegeben und dann den
Operationsverstärkern 10a und 11a von negativen und positiven Komparatoren 10 und 11 zugeführt. Jeder
Komparator 10 oder 11 umfaßt ein Potentiometer 12 oder 13. das an eine nicht dargestellte, normale
Spannungsquelle angeschlossen ist, sowie einen Eingang der Operationsverstärker 10a und Ha.
Um die extremen Werte im Kontrastsignal gj zu
diskriminieren, werden positive und negative Schwellwerte 16 und 17 dadurch auf das Kontrastsignal g\
eingestellt, daß die Potentiometer 13 und 12 eingestellt werden, und zwar je nach Amplitude der Geräuschkomponenten,
so wie g) in F i g. 4. Sodann diskriminieren die
Komparatoren 10 und Il die negativen und positiven
Extremwerte, an denen die Pegel außerhalb der Schwellwerte 16 und 17 liegen.
Die Ausgangssignale aus den negativen und positiven Komparatoren 10 und 11 werden einem Trennverstärker
14 und anschließend einem Wellenformbildner 15 zum Erzeugen einer scharfen Wellenform zugeführt.
Der Wellenformbildner 15 gibt ein diskriminierendes Signal g* ab. bei dem negative und positive Extremwertsignale
einen bestimmten Pegel haben (s. F i g. <*·). Wie
sich aus Fig.4 klar erkennen läßt, entsprechen die Positionen der extremen Negativ- und Positivsignale
des diskriminierenden Signals gt den Extremwerten des
Kontrastsignals gi und auch den Extremwerten des
Bildsignals g\.
Das diskriminierende Signal g* wid zum Regeln einer
Vorrichtung zum Abtasten eines Bildsignals g\ verwendet, wie im folgenden beschrieben werden wird.
F i g. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Abtasten eines Bildsignals g, gemäß der Erfindung,
wobei drei Abtast-Untersignale in einer Abtastperiopde gebildet werde.!.
Ein Analogsignal, z. B. ein Bildsignal, wird einem
Abtast- und Haltekreis 30 eingegeben und dort in Synchronisation mit einem Zeitsteuerimpuls (a) gemäß
Fig.6a abgetastet, der dieselbe Frequenz 3fo wie die
Abtast-Untersignale hat Das abgetastete Analogsignal wird in einem Analog-Digital-Wandler 31 in ein
Digitalsignal umgewandelt, und zwar in Synchronisation
mit einem Zeitsteuerimpuls (b)gemäß Fig.6b.
Das digitalisierte Signal wird sodann aufeinanderfolgend
in Schieberegistern 32,33 und 34 in Synchronisation
mit einem Zeitsteuerimpuls (c) gemäß Fig.6c
aufeinanderfolgend abgespeichert Die in den Schieberegistern aufeinanderfolgend aufgezeichneten drei
Digitalwerte werden einem Addierwerk 35 eingegeben und addiert, und zwar in Synchronisation mit einem
Zeitsteuerimpuis (d) gemäß F i g. 6d. Der addierte Wert
wird einem Divisions-Schaltkreis 36 zugeführt und dort
durch die Zahl 3 dividiert, um den Mittelwert /u
erlangen, und /.war in Synchronisation mit einem
Zeitsteuerimpuls (e) gemäß F i g. 6c. Der aus dem Divisions-Schaltkreis 36 kommende Mittelwert wird
einem Multiplexer 37 zukgeführt, während die in den Schieberegistern 32, 33 und 34 aufgezeichneten,
aufeinanderfolgenden drei Digitalwerte dem Multiplexer 37 eingegeben werden.
Das diskriminierende Signal g* mit den negativen und
positiven Extremwertsignalen wird einem ODER-Gatter 40 zugeführt, und zwar über Dioder, sowie über
einen nichtinvertierenden Trennverstärker JB und einen invertierenden Trennverstärker 39. Das ODER-Oatter
40 gibt dann ein Ausgangssignal ab, das das gleiche ist. wie das diskriminierende Signal g*. ausgenommen
jedoch, daß alle Extremwertsignale positiv sind. Der Signalausgang von dem ODER-Gatter 40 wird Signalspeicherschaltungen
AXa. 416 und 41c, sowie UND-Schaltungen 42a. 426 und 42c zugeführt. Ein Zeitschaltwerk
gibt Impulse ha. hb und hc ab (siehe F i g. 6), und zwar zum Auswahlen der in den Schieberegistern Si, SS
und 34 gespeicherten Digitalwerte, und iwar dann, wenn das Extremwertsignal von dem ODER-Signal
abgegeben wird, und den UND-Schaltungen 42a. 426 und 42c zugeführt, wie im folgenden beschrieben. Jede
UND-Schaltung 42a. 426 oder 42c gibt ein Hochpegei- oder ein Niedrigpegelsignal an den Eingang der
Signalspeicherschaltung 41a, 416 ode· 41c ab
Ist der Pegel des Signalausgangs von dem ODER-Gatte*
40 hoch, d.h. wird das Extremsignal von dem ODER-Gatter 40 abgegeben, während der Pegel des
Zeitschaltimpulses ha. hb oder hc hoch ist, so gibt die UND-Schaltung 42a. 42boder 4A-das Hochpegelsignal
ab. Die Signalspeicherschaltung 41a. 416 oder 41c speichert den Signalausgang aus dem ODER-Gatter 40
und gibt ein Hochpegelsignal an einen Decodierer 43 weiter. Sodann gibt der Decodierer 43 einen Befehl ab.
um den in den Schieberegistern 32,33 oder 34 aus dem Multiplexer 37 gespeicherten Digitalwert durchlaufen
zu lassen. Ist andererseits der Pegel des Signalausgangs des ODER-Gatters 40 gleich Null oder sehr niedrig, d. h.
das ODER-Gatter 40 gibt kein Extremwertsignal ab, so geben die UND-Schaltungen 42a. 426 und 42c
Niedrigwertsignale ab. Sodann liefern die Signalspeicherschaltungen 41a, 416 und 41c die Niedrigpegelsignale
dem Decodierer 43. Sodann liefert der Decoder 43 einen Befehl zum Durchlassen des Mittelwertes, der in
dem Divisions-Schaltkreis 36 aus dem Multiplexer 37 errechnet wurde. Das Ausgangssignal des Multiplexers
37 wird der nachfolgenden Einrichtung, beispielsweise einem Digitalspeicher, zugeleitet.
Es ist ohne weiteres verständlich, daß si^h die
Extremwerte der Abtast-Untersignale während der Abtastperiode V in Fig.4 entsprechend dem oben
beschriebenen, vorbekannten Verfahren für den Pegel des Abtastsignals herausgreifen lassen. Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird, da kein diskriminierendes Signal g* erfaßt ist, jedoch der Mittelwert der
Abtast-Untersignale, als wahrer Pegel des Abtastsignals genommen.
Die während eines Abtastintervalls gebildeten Abtast-Untersignale sind jedoch bei Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens keineswegs auf drei beschränkt, sondern können auch mehr als drei
betragen.
Ferner liegt es durchaus im Rahmen der Erfindung, an Stelle des unscharfen Signais gi ein weiteres analoges
Signal zu verwenden, das dadurch erzeugt werden kann.
daß das Bildsigna! g\ durch ein geeignetes Tiefpaßfilter
geschickt wird. Dabei entsteht ein dem unscharfen Signal ähnliches Signal, das seinerseits in Beziehung zu
dem Bildsignal g\ steht.
Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, das
diskriminierende Signal entsprechend den Extremwerten eines Analogsignals zu erlangen, das seinerseits mit
dem Bildsignal g\ in Beziehung steht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Analog-Digital-Umwandlung von durch hochfrequente Signale überlagerten
Analogsignalen, wobei
a) ein erstes Analogsignal mit einer vorgegebenen Abtastfrequenz abgetastet wird, und
b) die Abtastfrequenz ein Vielfaches eines Abtast- to Intervalls beträgt an dessen Ende jeweils eine
Digitalisierung erfolgt,
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H03K 13/02 |
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8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: G03F 3/08 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |