DE601013C - Stromwandler fuer den elektrischen Differentialschutz - Google Patents

Stromwandler fuer den elektrischen Differentialschutz

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DE601013C
DE601013C DE1930601013D DE601013DD DE601013C DE 601013 C DE601013 C DE 601013C DE 1930601013 D DE1930601013 D DE 1930601013D DE 601013D D DE601013D D DE 601013DD DE 601013 C DE601013 C DE 601013C
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current transformer
differential protection
winding
core
electrical differential
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DE1930601013D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/42Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
    • H01F27/422Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers
    • H01F27/427Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers for current transformers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Stromwandler für den elektrischen Differentialschutz Für das richtige Arbeiten eines: elektrischen Differentialschutzrelais in Wechselstromnetzen ist .es erforderlich, daß die zum Vergleich der Ströme dienenden Stromwandler vollkommen gleiche Stromfehlerkurven haben. Es genügt in den meisten Fällen nicht, die zusammenarbeitenden Wandler der gleichen Fabrikationsreihe zu entnehmen. Kleine Verschiedenheiten in den Eisen- oder Kupferverlusten sowie in der Ausführung der Wicklung können verursachen, daß die Stromfehlerkurven zwar parallel verlaufen, sich aber nicht decken. In diesem Falle ist ein kleiner konstanter prozentischer Fehler vorhanden. Die Abweichung ist meistens so gering, daß sie durch Windungsänderungen nicht ausgeglichen; werden kann. Dies ist die Ursache, daß ein an die Wandler angeschlossener Differentialschutz nicht mit seiner größten Empfindlichkeit ausgenutzt werden kann, denn er würde bei einem größeren, Vielfachen des Nennstromes auf den Differenzstrom, der durch die Wandlerfehler bedingt ist, ansprechen.
  • Es ist nun z. B. bereits bekannt, daß man den Kern eines solchen Stromwandlers durchbohrt und in die Bohrung seine Kurzschlußwindung einlegt, die den Stromwandlerfehler verbessert. Bei einem anderen bekannten Stromwandler sind einzelne Magnetwicklungswindungen in Bohrungen des Magnetkernes untergebracht und in Reihe mit der Sekundärwicklung, geschaltet, und zwar derart, daß sie die Magnetisierung der Primärwicklung unterstützen. Diese Maßnahme trägt dazu bei, daß die Stromwandlerfehlerkurve verhältnismäßig flach verläuft. Außerdem ist noch eine Kurzschlußwindung vorgesehen, die iii einem besonderen Bohrloch des Kernes untergebracht ist und zur Verkleinerung des Übersetzungsfehlers dient. Die Herstellung der Bohrlöcher erfordert jedoch eine-gewisse Zeit. Außerdem schwächen sie den Kern unnötig. Ein weiterer Nachteil dieser Bauarten besteht darin, daß die Kurzschlußwindung als Drahtwindung ausgebildet ist und beim Schichten des Kernes nicht mit eingelegt werden kann. -Auch bei der Erfindung handelt es sich um einen Stromwandler für den -elektrischen Differentialschutz, dessen Blechpaket von einer zum Ausgleichen der Stromwandlerfehlerkurve dienenden Windung teilweise umfaßt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Windung von einem zwischen den Blechen des Blechpaketes eingelegten Flachleiter gebildet wird, dessen Enden über einen dem erforderlichen Ausgleichswert entsprechenden Einstellwiderstand miteinander verbunden sind. Als Flachleiter eignet sich besonders ein Kupferblech-. Dieses Blech wird vorzugsweise an einer Schrauben- oder Nietverbindungsstelle der Kernbleche eingelegt, weil diese Stellen wicklungsfrei sind. Es liegt von dem einen.äußeren Kernblech etwa -ein Drittel der Paketstärke entfernt. Seine Enden können nach der einen oder andern Seite aufgebogen werden, so daß sie entweder 1/3 oder 2/3 des Kernes umfassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Mit a ist die primäre und mit b die sekundäre Wicklung eines Stromwandlers bezeichnet, in dessen aus Einzelblechen zusammengesetzten Eisenkern c ein Kupferblech d eingefügt ist. Dieses Blech d liegt etwa um den dritten Teil. der Blechpaketstärke vom oberen äußersten Blech des Paketes c entfernt. An die beiden nach außen geführten Enden des Kupferbleches d ist ein einstellbarer Widerstand fangeschlossen. Durch eine bestimmte Einstellung dieses Widerstandes f kann die gewünschte Stromfeblerkurve des Wandlers erzwungen werden.
  • Die Erfindung gewährleistet eine genaue Abgleichung von für den elektrischen Dif-Eerentialschutz dienenden Stromwandlern, die, serienmäßig und in Massen hergestellt wurden.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCHR: i. Stromwandler für den elektrischen Differentialschutz mit einer zum Ausgleichen der Stromwandlerfalerkurve das Blechpaket nur teilweise umfassenden Windung, dadurch gekennzeichnet, daß die Windung von einem zwischen den Blechen beim Schichten des Blechpakets (e) eingelegten Flachleiter (d) gebildet wird, dessen Enden über einen entsprechend dem erforderlichen Ausgleichswert regelbaren Widerstand (f) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Stromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Flachleiter (d) ein an einer Verbindungsstelle der Kernbleche eingefügtes Kupferblech verwendet ist.
DE1930601013D 1930-10-18 1930-10-18 Stromwandler fuer den elektrischen Differentialschutz Expired DE601013C (de)

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