DE529306C - Verfahren und Vorrichtung zum Zuenden von Quecksilberdampf-Gleichrichtern mit einer in einem Nebenbehaelter angeordneten fluessigen Zuendanode - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuenden von Quecksilberdampf-Gleichrichtern mit einer in einem Nebenbehaelter angeordneten fluessigen Zuendanode

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DE529306C
DE529306C DEE36656D DEE0036656D DE529306C DE 529306 C DE529306 C DE 529306C DE E36656 D DEE36656 D DE E36656D DE E0036656 D DEE0036656 D DE E0036656D DE 529306 C DE529306 C DE 529306C
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Gaiffe Gallot & Pilon SA Ets
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/48Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
    • H01J2893/0074Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
    • H01J2893/0087Igniting means; Cathode spot maintaining or extinguishing means

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Zünden von Quecksilberdampf-Gleichrichtern mit, einer in einem Nebenbehälter angeordneten flüssigen Zündanode Es ist bereits bekannt, zum Zünden von Quecksilberdampf-Gleichrichtern mit einer in einem Nebenbehälter angeordneten flüssigen Zündanode die Flüssigkeitsader, die eine Verbindung zwischen Kathode und Zündanode bildet, der Wirkung eines quer zu ihr verlaufenden Magnetfeldes derart auszusetzen, daß hierdurch eine Unterbrechung des flüssigen Leiters entsteht.
  • Bei Anwendung dieses Verfahrens kann sich bei der Trennung des Quecksilberfadens in zwei Teile ein Kathodenfleck bilden und in dem kleinen, zur Zündung dienenden Nebenraum auftreten. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß eine beträchtliche lokale Erhitzung eintritt und die Zündanode zerstört wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Mißstand dadurch behoben, daß ein magnetisches Feld solcher Beschaffenheit angewendet wird, daß durch seine Einwirkung der Kathodenfleck von der Zündanode fort verdrängt wind. Dieses Feld wirkt also sowohl auf den Ionenstrom als auch auf die Stellung des Kathodenfleckes in dem Sinne ein, daß dieser nach der Quecksilberkathode hin verdrängt wird. Es hat somit zwei Wirkungen: i. Es verdrängt den Kathodenfleck aus dem zur Zündung. dienenden Nebenraum alsbald nach seiner Bildung, wodurch die Unterbrechung in diesem Nebenraum verhindert wird; 2. sobald der Gleichrichter in Tätigkeit getreten ist, verhindert es den Kathodenfleck an der Rückkehr in den zur Zündung dienenden Nebenraum, wo er sich sonst fest einstellen und wo infolge der lokalen Erhitzung eine Unterbrechung eintreten würde.
  • Das in Frage stehende magnetische Feld kann z. B. durch einen Dauermagneten oder eine Hilfswicklung erzeugt werden, die auf den Elektromagneten aufgebracht wird, dessen Feld die Unterbrechung der Flüssigkeitsader hervorruft. Die Hilfswicklung kann mit dem gleichgerichteten Strom in Reihe oder parallel zu ihm liegen.
  • Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgeführterQuecksilberdampf-Gleichrichter veranschaulicht. Abb. i zeigt das Schaltungsschema. Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 in Abb. i. Abb. 3 ist eine Seitenansicht der Abb. i.
  • Ein Elektromagnet m ist derart angeordnet, daß, wie aus Abb.3 ersichtlich, seine Polflächen der Flüssigkeitsader gegenüberstehen. Er enthält zwei Wicklungen sl, s2. Die Wicklung s' dient zum Zünden entsprechend dem eingangs angegebenen Verfahren. Bei der gezeichneten Ausführungsform wird diese Wicklung durch einen Zündumformer T gespeist. Die Wicklung s2 erzeugt ein konstantes Feld von der in Abb. 2 mit F bezeichneten Richtung und verdrängt den Kathodenfleck aus dem zur Zündung dienenden Nebenraum d in der Richtung des Pfeiles D (Abb. 2). Bei der dargestellten Ausführung liegt diese Wicklung s2 in Reihe mit dem Stromkreis U des gleichgerichteten, d. h. des Netzstromes. Der Kathodenfleck wird also nach dem Zünden des Gleichrichters zurückgedrängt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Zünden von Quecksilberdampf-Gleichrichtern mit einer in einem Nebenbehälter angeordneten flÜssigen Zündanode, bei dem die Flüssigkeitsader, die eine Verbindung zwischen Kathode und Zündanode bildet, der Wirkung eines quer zu ihr verlaufenden Magnetfeldes derart ausgesetzt wird, daß hierdurch eine Unterbrechung des flüssigen Leiters entsteht, gekennzeichnet durch die Verwendung eines derart beschaffenen Magnetfeldes, daß durch seine Einwirkung der Kathodenfleck von der Zündanode fort verdrängt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung zweier Elektromagnetwicklungen, von denen die eine die Zündung und die andere das Zurückdrängen. des Kathodenfleckes bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wicklungen Teile desselben Elektromagneten bilden.
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