DE600490C - Anordnung der Lager bei magnetelektrischen Fahrradlichtmaschinen - Google Patents

Anordnung der Lager bei magnetelektrischen Fahrradlichtmaschinen

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DE600490C
DE600490C DEB133037D DEB0133037D DE600490C DE 600490 C DE600490 C DE 600490C DE B133037 D DEB133037 D DE B133037D DE B0133037 D DEB0133037 D DE B0133037D DE 600490 C DE600490 C DE 600490C
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armature
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/24Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets axially facing the armatures, e.g. hub-type cycle dynamos

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung der Lager bei magnetelektrischen' Kleinmaschinen, bei denen die Längsachsen der Magnetstäbe und der ihren Stirnflächen gegenüberliegenden Ankerpolkerne parallel zur Drehachse und die Kerne der Ankerspulen bzw. Magnetstäbe einseitig in einem scheibenförmigen Joch befestigt sind. Diese Befestigungsart der Ankerkerne hat den besonderen Vorteil, daß auf kleinem Raum verhältnismäßig große Eisenmassen für den guten magnetischen Kraftfluß von einem Ankerkern zum benachbarten untergebracht werden können.
Durch die Erfindung wird bezweckt, unter Wahrung des guten magnetischen Kraftflusses den Durchmesser der Maschine zu verkleinern, was von besonderer Bedeutung ist, wenn die magnetelektrische Kleiumaschine als Stromerzeuger für die Beleuchtungseinrichtung von Fahrrädern, Motorrädern o. dgl. dient, da in diesem Falle infolge des seitlichen Antriebes der Maschine von der Laufdecke des Fahrrades eine Maas schine mit großem Durchmesser zu sehr über die Gabelbreite des Fahrrades ausladen würde.
Diese Vorteile sind bereits bei bekannten Fahrradlichtmaschinen erreicht, bei denen die Welle, welche die umlaufenden Dauermagnete trägt, einseitig gelagert ist, also die Magnete fliegend angeordnet sind. Es sind dabei die Magnete nahe an die Welle herangerückt, so daß der Durchmesser der Maschine klein ausfallt, man Tiat aber nicht.ge- wagt, die 'Welle, durch das Joch der Ankerkerne hindurchzuführen. Durch die einsei-
• tige Lagerung 'werden Weile und Lager aber sehr ungünstig beansprucht.
Man hat auch bei ortsbeweglichen1 Kleinmaschinen' diese Welle an beiden Enden gelagert, dabei aber das eine Lager' zwischen ·' den Ankerpolkernen angeordnet, so daß die
" mit den Arikerspulen versehenen. Polkerne nicht nähe an die Welle herangerückt werden . konnten und demzufolge der magnetische
: Kraftfluß beeinträchtigt wurde.
' Nach der Erfindung ist die den umlaufenden Teil der Maschine tragende Welle derart gelagert, daß das dem Magnetsystem benach-
■ barte Lager außerhalb des Magnetjochs, d. h. auf der den Magnetstäben abgewandten Seite des Jochs angeordnet ist, während das dem Ankerpolsystem benachbarte Lager außerhalb
' des Bereiches der Ankerspulen am Joch' des Ankerpolsystems vorgesehen ist. Auf diese Weise können Magnetstäbe und Ankerkerne dicht an die Welle herangerückt werden, und die Maschine erhält demzufolge einen kleinen Durchmesser. Dadurch wird erreicht; daß einerseits ein guter magnetischer Kraftfluß gesichert ist und andererseits die Welle an beiden.Enden so gut gelagert werden kann, daß einseitige Beanspruchungen und Klemmungen sicher vermieden sind.
Die Anordnung des Lagers für die Welle an der den Ankerspulen abgewandten Seite des scheibenförmigen Joches des Ankerpol-
systems ermöglicht eine schnelle Auswechselung und gute Überwachung des Betriebszustandes des Lagers, wenn dieses Lager erfindungsgemäß nach außen leicht heräusnehmbar mit dem Gehäuse verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Fahrradlichtmaschine nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein teilweiser Längsschnitt durch ίο eine Maschine,
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. ι und
Fig. 3 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles nach Wegnahme der unteren Kappe. Bei der dargestellten Lichtmaschine ist ι das Gehäuse, 2 die obere Lagerschale und 3 die untere Lagerschale. In diesem Gehäuse ist- ein stillstehender Anker und ein umlaufendes Dauermagnetsystem angeordnet. Das ao Magnetsystem besteht aus Stäben 5, die in an sich bekannter Weise in dem in Fig. ι dargestellten Joch 4 so befestigt sind, daß ihre Längsachsen parallel zur Drehachse liegen. Das Joch ist auf der Welle δ befestigt, die an dem dem umlaufenden Magneten zugewandten Ende in dem oberen Kugellager 6 gelagert ist. Auf diesem Ende der Welle sitzt auch das Reibrad 9, das von der Laufdecke des einen Rades des Fahrrades angetrieben wird.
Das scheibenförmige Joch des Ankers besteht aus den Teilen IO und il', die miteinander durch Schrauben verbunden sind. In Aussparungen 12 des Teiles 10 des Joches sind die Ankerkerne 13 befestigt, welche die Spulen 15 tragen und mit Polschuhen 14 versehen sind. Die Längsachsen der Kerne 13 liegen auch parallel zur Drehachse und stehen mit ihren Stirnflächen den Stirnflächen der Magnetstäbe 5 gegenüber.
In dem Jochteil 10 ist eine Aussparung 16 vorgesehen, durch welche die Welle 8 frei hindurchgeht. Diese Welle ist in dem Kugellager 7 gelagert, welches sich außen au den Jochteil 10 unmittelbar anschließt. Dieses Kugellager· ruht in der unteren Lagerschale 3, die mit einem Außengewinde in ein Innengewinde 21 des Jochteils ri eingeschraubt ist. Der Böden 19 des Gehäuses 1 ist mit einer Bohrung 18 versehen, durch welche die Lagerschale 3 hiödurchtreten kann. Durch eine Mutter 20 wird die Lagerschale gegen Drehung gesichert.
Wie Fig. ι und 3 erkennen lassen, sind die Ankerkerne 13 ziemlich dicht an die Welle 8 herangerückt, so daß sie sogar noch die Lagerschale 3 überschneiden. Entsprechend dicht an die Welle 8 sind die Magnetstäbe 5 herangerückt. Außerhalb der Magnetstäbe 5 und der Kerne 13 ist in den beiden scheibenförmigen Jochen nur so viel Fleisch belassen, als zur Erzielung der nötigen Festigkeit und des guten magnetischen Kraftflusses erforderlich ist. Das Gehäuse 1 erhält daher einen kleinen Durchmesser. Dabei ist der magnetische Kraftfluß sowohl im Joch 4 des Magneten als auch im Joch 10 des Ankers gut, weil auf kleinem Raum große Eisenmassen zusammengedrängt sind. Ferner sind Magnet und Anker zuverlässig gelagert, da die Welle 8 an ihren beiden Enden in Kugellagern 6, 7 läuft und diese Lager einen großen Abstand voneinander haben. Auch ist das untere Lager 7 aus dem Bereich der Spulen 15 entfernt, sodaß das öl und Fett des Lagers den Spulen nicht schädlich werden kann.
Soll das Kugellager 7 nachgesehen oder ausgewechselt werden, so braucht nur die Lagerschale 3 aus dem Jochteil 11 herausgeschraubt zu werden. Es liegt dann das Kugellager frei, ohne' daß im übrigen an der Maschine, insbesondere an dem Magnetsystemen, etwas geändert zu werden braucht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung der Lager bei magnetelektrischen Fahrradlichtmaschinen, bei denen die Längsachsen der Magnetstäbe und der ihren Stirnflächen gegenüberliegenden Ankerkerne parallel zur Drehachse liegen und die Magnetstäbe sowie die Ankerkerne einseitig in Jochen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den timlaufenden Teil der Maschine tragende Welle derart gelagert ist, daß das dem Magnetsystem benachbarte Lager außerhalb des Magnetjochs angeordnet ist, während das dem Ankerpolsystem benachbarte Lager außerhalb des Bereiches der Ankerspulen am Joch des Ankerpolsystems vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Antriebsende der Welle abgewandte Lager nach außen leicht herausnehmbar mit dem Gehäuse mittelbar verbunden ist.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEB133037D 1927-08-21 1927-08-21 Anordnung der Lager bei magnetelektrischen Fahrradlichtmaschinen Expired DE600490C (de)

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DE600490C true DE600490C (de) 1934-07-24

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