DE489222C - Seiltrommel - Google Patents

Seiltrommel

Info

Publication number
DE489222C
DE489222C DEN28630D DEN0028630D DE489222C DE 489222 C DE489222 C DE 489222C DE N28630 D DEN28630 D DE N28630D DE N0028630 D DEN0028630 D DE N0028630D DE 489222 C DE489222 C DE 489222C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
parts
ring
another
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN28630D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Supply Co
Original Assignee
National Supply Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by National Supply Co filed Critical National Supply Co
Application granted granted Critical
Publication of DE489222C publication Critical patent/DE489222C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0183Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Seiltrommel Die Erfindung bezieht sich auf aus zwei Teilen bestehende Trommeln für Zug- und Hebewerke, und zwar ist das Neue darin zu sehen, daß die aus zwei Teilen bestehenden Trommeln, wenn sie zusammengesetzt sind, im wesentlichen in der Mitte der Längsrichtung der Trommeln miteinander verbunden sind. Jeder Trommelteil stellt also im wesentlichen eine halbe Trommel dar, bestehend aus einem Teil, auf welchem die Spule aufgewickelt wird, welche einheitlich mit einem Umfangsflansch versehen ist, an welchem eine Bremsvorrichtung befestigt werden kann.
  • Bei Zug- und Hebewerken, welche bei Erdbohrungen verwendet werden, ist es äußerst wünschenswert, die Seiltrommel so groß wie möglich herzustellen, damit sie ein mehrere hundert Meter langes Seil aufnehmen kann, ohne daß dabei die Länge der Trommel unzulässig lang wird. Eine Seiltrommel dieser Art wird gewöhnlich zwischen zwei Pfosten gelagert, deren Abstand voneinander durch die Konstruktion des Hebezeuges bestimmt ist, das seinerseits dem Bohrwerk angepaßt ist, welches die Erdbohrung ausführt. Der Antrieb des Bohrwerkes wird dabei gewöhnlich von der Antriebsmaschine abgeleitet, welche auch die Trommel in Drehung ver# setzt. Das Hebewerk, für welches die Trommel der Erfindung bestimmt ist, ist besonders zum Gebrauch beim Bohren von Ölbrunnen bestimmt, bei deren Herstellung es notwendig ist, Bohrlöcher herzustellen, welche tiefer als 1200 Meter sind. Da die Bohrverfahren in der letzten Zeit wesentlich verbessert worden sind, so ist es notwendig, bei der Einführung und Herausziehung der Bohrrohre, welche zur Unterstützung des sich drehenden Bohrschaftes und Bohrers dienen, eine größere Geschwindigkeit anzuwenden. Es ist bekannt, daß namentlich die Zeit, welche zum erfolgreichen Bohren von Ölbrunnen erforderlich ist, sehr oft einen wichtigen Faktor bildet, besonders dann, wenn an mehreren Stellen gleichzeitig für Öl gebohrt wird. Dieser Zeitfaktor ist ein zweiter Grund dafür, warum die Windetrommel so groß wie möglich ausgeführt werden sollte. Hierbei muß man jedoch berücksichtigen, daß mit Rücksicht auf die Geschwindigkeit der Durchinesser der Trommel nicht so groß werden darf, daß eine zu hohe Umfangsgeschwindigkeit derselben entsteht. Bei der Herstellung von großen Seiltrommeln dieser Art ist es nun schwierig und auch sehr oft unmöglich, die Trommel in einem einzigen Stück herzustellen. Es ist jedoch bei Trommeln dieser Art wünschenswert, die Köpfe oder Endflansche derselben mit dem Spulerikörper aus einem Stück herzustellen, so daß das Seil. wenn es auf den Spulenkörper aufgewickelt wird, nicht die Köpfe auseinandertreibt, so daß zwischen dem Spulenkörper, und dem Spulenkopf ein Abstand entsteht, in welchem sich das Seil festklemmen kann. Das auf die Trommel aufgewickelte Seil hat große Lastei? zu tragen, und aus diesem Grunde ist es notwendig, die Trommel von großer Festigkeit herzustellen.
  • Es ist daher das Ziel der Erfindung, eine Trommel für Zug- und Hebewerke herzustellen, welche im wesentlichen aus zwei sich ergänzenden Teilen besteht, wobei jeder Teil an seinem äußeren Ende einen einheitlich mit dem Spulenkörper ausgebildeten Flansch hat. Die beiden Spulenteile werden an der Verbindungsstelle durch eine besondere Anordnung versteift.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht eines Hebewerkes teilweise im Schnitt.
  • Abb.2 ist ein Teilschnitt durch den mittleren Teil der Trommel, dort, wo die Verbindung der beiden Trommelteile stattfindet, und Abb. 3 ist ein Teilschnitt, nach Abb.2, nachdem die Verbindung der beiden Trommelteile stattgefunden hat.
  • In der vorgezogenen Ausführungsform der Erfindung ist die Trommelwelle 3 in den Pfosten i und 2 gelagert, und zwar in Lagern q.. Die Pfosten i und 2 sowie die Trommelwelle 3 und die Lager 4 können vor. irgendeiner gewünschten Konstruktion sein.
  • Die Trommel 5 wird auf der Welle 3 in irgendeiner Weise angeordnet, und zwar kann die Trommel 5 auf der Welle 3 drehbar sein oder auf derselben befestigt werden, je nachdem, was für ein Antrieb für die Trommel gewählt wird.
  • Die Trommel 5 besteht aus zwei sich ergänzenden Teilen 6 und 7. Jeder Teil 6 und 7 besteht im wesentlichen aus einer Hälfte der Spule 8, die mit 9 bzw. i o bezeichnet ist. Die Spulenteile 9 und i o sind einheitlich mit einem ringförmigen Flansch i i bzw. 12 ausgebildet, die an den äußeren Enden der Spulenteile sitzen. An diesem ringförmigen Flansch i i bzw. 12 ist in irgendwelcher bekannten Weise eine Bremstrommel 13 bzw. 1 ¢ befestigt.
  • Jeder Teil 6 bzw. 7 der Trommel ist mit einem nach einwärts ragenden Flansch 15 versehen, welcher einheitlich mit einer länglichen Nabe 16 ausgebildet ist. Die Naben 16 dienen dazu, um die Trommel an der Welle 3 zu befestigen. Jeder Trommelteil 6 und 7_ wird durch eine Anzahl im Abstand voneinander befindlicher Rippen 17 verstärkt, welche sich von dem nach einwärts ragender. Flansch 15 erstrecken und 'in ringförmige Schultern 18 bzw. i9 auslaufen, die sich an den Enden der inneren Spulenteile 9 und i o befinden. Die Verstärkungsrippen 17 verhüten, daß der Spulmkörper zusammenbricht, wenn das Seil auf denselben aufgewickelt wird. Um die beiden sich gegenüberliegenden inneren Enden der Spulenteile 9 und io miteinander zu verbinden, ist eine besondere Anordnung getroffen, welche auch gleichzeitig den Spulenkörper in der Mitte unterstützt. Diese Anordnung besteht aus folgendem: Zwischen den Schultern 18 und i9 ist ein Ring 2i angeordnet. Der Ring 21 ist vorzugsweise gegossen und hat im Querschnitt die Form eines 1-Trägers o. dgl. Der äußere Umfang des Ringes 2 i ist mit einer Nut 22 versehen, und die Enden 23 und 24 der Spulenteile 9 und io, welche über die Schultern 18 und i9 hinwegragen, sind nach auswärts abgeschrägt, wie bei 25 gezeigt ist, so daß oberhalb der Nut 22 ein Schweißkanal entstellt. Wenn die Schultern 18 und i g gegen den Ring 2 i anliegen, dann ist der Abstand zwischen den Enden 23 und 24 der Spulenteile g und i o kleiner, als die Nut 22 breit ist.
  • Beim Zusammenstellen der beiden Trommelteile 6 und 7 wird der Ring 21 an einem der beiden inneren Enden angeordnet, indem er gegen die Schulter 18 oder i9 angelegt wird, und dann wird der andere Trommelteil über den Ring 2 i hinweggeschoben, so daß beide Trommelteile in Eindeckung miteinander liegen. Der in dieser Weise entstehende Schweißkanal und die Umfangsnut 22 des Ringes 21 wird dann mit Schweißmaterial angefüllt, wie aus Abb.3 hervorgeht. Nachdem die Schweißung vorgenommen worden ist, so daß die einzelnen Teile fest zusammenhängen, wird der Spulenteilg und io äbgedreht, so daß die Schweißnaht mit der Oberfläche des Spulenkörpers eben@ist.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Trommel ist lediglich ein Ausführungsbeispiel, und es ist selbstverständlich, daß Abänderungen vorgenommen werden können, ohne daß sich dadurch das Wesen der Erfindung ändert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seiltrommel für Zug- und Hebewerke, gekennzeichnet durch zwei in Achsrichtung miteinander verbundene Teile (6, 7), von denen jeder an seinem äußeren Ende eine auf der Antriebswelle angeordnete Nabe (16) hat und am inneren Ende eine nach einwärts gerichtete ringförmige Schulter (18 bzw. i9), die sich an einem im Innern der Trommel angeordneten Ring (21) abstützt, der beide Teile miteinander in Eindeckung hält.
  2. 2. Seiltrommel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Trommelteile (6,7.) durch den Ring (21) in einem Abstand voneinander gehalten werden und in dem Umfang des Ringes (2t) sich eine Ringnut (22) befindet, die breiter ist als die durch den Abstand der Trommelteile (6,7) gebildete Nut, so daß nach Füllung der Nuten mit Schweißmaterial eine Trennung der Teile (6,7) voneinander unmöglich ist.
DEN28630D 1927-05-25 1928-03-29 Seiltrommel Expired DE489222C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US489222XA 1927-05-25 1927-05-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE489222C true DE489222C (de) 1930-01-15

Family

ID=21957156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN28630D Expired DE489222C (de) 1927-05-25 1928-03-29 Seiltrommel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE489222C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2439329B2 (de) Rollenbefestigung für Rollenrichtmaschinen
DE2246268A1 (de) Achstraeger
DE3047606A1 (de) "lagerung"
DE102005004816A1 (de) Seiltrommel, ein Hub- oder Zuggerät und ein Verfahren zur Herstellung einer Seiltrommel
DE489222C (de) Seiltrommel
DE2932580A1 (de) Vorrichtung zur befestigung einer spreizbaren nabe in einer bohrung
DE2622403A1 (de) Variable energieabsorptionsvorrichtung zum anhalten von flugzeugen
DE475198C (de) Trommel fuer Zug- und Hebewerke
DE2232814A1 (de) Zentrifugale bremsvorrichtung fuer angelwinden
DE2164068C2 (de) Schlauchwinde
EP3480150A1 (de) Spulenkörper, insbesondere eine bobine
DE2836036A1 (de) Windentrommel
DE2351826C3 (de) Zugseilhaspel für Jalousiewellen o.dgl
DE2052797A1 (de) Maschine zur Herstellung von Draht ringen
DE803823C (de) Freilauf fuer Fahrraeder o. dgl.
DE1735711U (de) Schaltbare elektromagnetische kupplung.
DE1173038B (de) Laufrad fuer Francis-Turbinen mit zwei ineinandergreifenden und miteinander ver-schraubten Schaufelkranzteilen
DE666247C (de) Saemaschine mit stufenlosem Antrieb der Saeraeder
DE535893C (de) Radnabensicherung, insbesondere fuer die Raeder Iandwirtschaftlicher Maschinen und Fuhrwerke
DE498091C (de) Spiralbohrer
DE1449666C (de) Überschwere Kabeltrommel
DE1106214B (de) Planetengetriebekopf an Verseilmaschinen, insbesondere fuer die Herstellung von elektrischen Kabeln
DE953391C (de) Dreschtrommel
DE1449666B2 (de) überschwere Kabeltrommel
AT117686B (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung drallfreier Drahtseile, Drahtarmierungen u. dgl.