DE2640111C2 - OE-Rotorspinneinheit - Google Patents

OE-Rotorspinneinheit

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DE2640111C2
DE2640111C2 DE19762640111 DE2640111A DE2640111C2 DE 2640111 C2 DE2640111 C2 DE 2640111C2 DE 19762640111 DE19762640111 DE 19762640111 DE 2640111 A DE2640111 A DE 2640111A DE 2640111 C2 DE2640111 C2 DE 2640111C2
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Germany
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rotor
permanent magnets
axis
spinning unit
stator
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DE19762640111
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DE2640111A1 (de
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Werner Ing.(grad.) 6900 Heidelberg Ries
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Rockwell Collins Deutschland GmbH
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Teldix GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/12Rotor bearings; Arrangements for driving or stopping
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die Erfindung betrifft eine OE-Rotorspinneinheit nach Patent 24 04 241 gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
Der Erfindung des Hauptpatents liegt die Aufgabe zugrunde, eine OE-Rotorspinneinheit mit geringem fertigungstechnischen Aufwand zu schaffen, die bei hoher Drehzahl funktionssicher einsetzbar ist und bei der große Kräfte von der Lagerung ferngehalten werden. Bei der Ausbildung des Rotors nach dem Hauptpatent und bei der Anbringung des Lagers des Rotors innerhalb des zylindrischen Rotorteils wird es möglich, daß der Rotor um seine Drehachse sein größtes Trägheitsmoment hat, und daß sein Schwerpunkt in das Lager, das vorzugsweise ein Gleitlager ist und das elastisch am Rotor befestigt ist, fällt. Durch diese Maßnahmen werden günstige Laufbedingungen (ruhiger Lauf) für den Rotor erzielt.
Wie bei anderen schnelldrehenden Rotoren muß man auch bei einem OE-Rotor auf eine möglichst geringe Unwucht achten, d. h. es ist ein Wuchten des Rotors notwendig.
Es ist bekannt, durch Auftragen oder Abtragen von Material auf bzw. von einem Rotor eine Unwucht zu beseitigen.
Der im Anspruch angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs geschilderten Rotor derart auszubilden, daß dieses Wuchten an ihm schnell und wirkungsvoll durchgeführt werden kann.
An sich ist das Vorsehen von öffnungen, in die dann z. B. Schrauben eingeschraubt werden, zu Wuchtzwekken bekannt (DE-AS 16 23 448). Die Erfindung besteht in dem Aufgreifen dieser prinzipiell bekannten Maßnahme und ihrer für den vorliegenden Rotor angepaßten Anwendung. Aus der DE-OS 24 04 241 ist es auch bekannt, Permanentmagnete zu verwenden, die aus Metalloxidpulver bestehen. Dieses Metalloxidpulver wird unter Beimengung eines Kunstharzes als Bindemittel zu Permanentmagnetelementen geformt Diese Permanentmagnete sind an dem Rotor beispielsweise durch Kleben befestigt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine OE-Rotorspinneinheit mit Antrieb und Lagerung,
F i g. 2 einen Querschnitt längs A-A nach F i g. 1.
Gemäß Fig. 1 ist ein zylindrischer Rotor 1 vorgesehen, welcher im Zentrum des Bodenteils 2 eine Bohrung 3 aufweist In der Bohrung 3 ist ein Zapfen 5 angeordnet dessen Drehachse 6 in eine Lagerbuchse 7 hineinragt
Der Schwerpunkt des Rotors befindet sich zumindest näherungsweise auf der Symmetrieachse 8 und zwar im Bereich des Zapfenlagers, welches die Lagerbuchse 7 sowie die Drehachse 6 enthält In den topfförmigen Rotor 1 ragt der Stator 10 hinein, welcher eine Bohrung 12 zur Aufnahme der Lagerbuchse 7 aufweist Die Lagerbuchse 7 ist mit O-Ringen 13 in der Bohrung 12 angeordnet Diese O-Ringe liegen in Nuten 15 der Bohrung 12 sowie in Nuten 17 der Lagerbuchse 7. Zum Antrieb des Rotors 1 ist ein Elektromotor vorgesehen, der auf der Innenfläche des Rotors 1 angeordnete Permanentmagnete 20 aufweist. Die im wesentlichen radial magnetisierten Permanentmagnete 20 besitzen in Umfangsrichtung abwechselnde Polarität und sind als einzelne Magnete am Rotor befestigt und zwar durch Vergießen oder Verspritzen mit Kunststoff. Den Permanentmagneten sind gegenüberliegend auf dem Stator 10 Wicklungen 22 zugeordnet, welche von Strom durchflossen sind, so daß der Rotor beispielsweise nach Art eines bürstenlosen Gleichstrommotors angetrieben wird. Die Wicklungen 22 sind eisenlos ausgebildet, so daß auch von dem derart gebildeten Elektromotor keine zusätzlichen Kräfte oder Momente auf die Lagerung hervorgerufen werden. Am vorderen Ende des Rotors 1 ist der Spinnrotor 24 vorgesehen. Befindet sich der Schwerpunkt des Rotors beispielsweise infolge von Fertigungstoleranzeii oder infolge des in dem Spinnrotor 24 vorhandenen Meterials nicht exakt auf der Symmetrieachse 8, so kann sich der Rotor aufgrund der schwimmenden Lagerung dennoch um seine Hauptträgheitsachse drehen.
Man erkennt in F i g. 2 acht Permanentmagnete 20 auf der Innenfläche des zylindrischen Rotors 1. Von dem zum Befestigen der Permanentmagnete 20 eingegossenen oder gespritzten Kunststoff (z. B. Polyamid) sind lediglich die Kunststoffstege 14 zwischen benachbarten Permanentmagneten 20 sichtbar. In diese Stege sind acht achsparallele Kanäle 16 eingebracht. In wenigstens einen der Kanäle 16 kann entsprechend dem Winkel und der Größe der festgestellten Unwucht ein in der Länge und dem Durchmesser angepaßter Stab aus nichtferromagnetischem Material eingesteckt und somit die Unwucht beseitigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    OE-Rotorspinneinheit mit einem aus Ständer und Läufer bestehenden elektrischen Einzelantrieb in Rotornähe und einer elascischen Lagerung des Rotorschaftes, die aus einem Hohlzylinder und einer darin elastisch gelagerten, den Rotorschaft aufnehmenden Gleitlagerbuchse besteht, wobei sich die elastische Lagerung innerhalb des Ständers des als Außenläufermotors ausgebildeten elektrischen Einzelantriobs befindet, dessen Läufer als topfförmige Verlängerung des Rotors ausgebildet ist, die sich über die Ständerwicklung und die elastische Lagerung erstreckt, ferner die Drehachse des Rotors die Achse des größten Trägheitsmoments aller umlaufenden Teile der OE-Rotorspinneinheit ist, deren Schwerpunkt zumindest in der Nähe der Gleitlagerbuchse liegt und auf der Innenfläche der topfförmigen Verlängerung der Ständerwicklung gegenüberliegende Permanentmagnete angebracht sind nach Patent2404241, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (20) durch Vergießen oder Verspritzen mit Kunststoff am Rotor (1) befestigt sind und daß in wenigstens einem der dabei 2s entstandenen parallel zu den Permanentmagneten (20) verlaufenden Kunststoffstege (14) im wesentlichen in Richtung der Drehachse (6) verlaufende Kanäle (16) eingebracht sind, die zur Aufnahme stabförmigen Wuchtmaterials dienen.
DE19762640111 1976-09-07 1976-09-07 OE-Rotorspinneinheit Expired DE2640111C2 (de)

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