DE3617474A1 - Motor - Google Patents
MotorInfo
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- DE3617474A1 DE3617474A1 DE19863617474 DE3617474A DE3617474A1 DE 3617474 A1 DE3617474 A1 DE 3617474A1 DE 19863617474 DE19863617474 DE 19863617474 DE 3617474 A DE3617474 A DE 3617474A DE 3617474 A1 DE3617474 A1 DE 3617474A1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/04—Balancing means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/32—Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
- F16F15/34—Fastening arrangements therefor
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
Motore in Geräten der Unterhaltungselektronik werden wegen ihrer
geringen Geräuschentwicklung und auch wegen ihrer guten
Steuerbarkeit z.B. mit Hilfe von Mikroprozessoren als
Gleichstrommotore mit elektronisch kommutierbaren Spulen als
Statorteil aufgebaut. Die Spulen sind bei Motoren geringer
Leistung z.B. als Luftspulen in bestimmter Anordnung auf einer
Weicheisenplatte befestigt, wobei die Weicheisenplatte
gleichzeitig für den magnetischen Rückschluß dient. Für Motore
größerer Leistung werden die Statorspulen mit einem Eisenkern
versehen.
Über den Spulen sind in dem Rotorteil mit axialem oder radialem
Luftspalt als Abstand zum Stator Permanentmagnete mit
wechselnder Polarität auf einer Kreisbahn angeodnet, die z.B. in
Form eines mehrpoligen Ringes ausgeführt sein können. Das
Rotorteil besteht aus einem mit der Motorachse fest verbundenen
Träger, in dem die Permanentmagnete befestigt sind. Insbesondere
durch die Befestigung der Magnete im Träger, z.B. durch Klemmen,
Kleben oder Schrauben, treten im Aufbau des Rotors Unsymmetrien
auf, die als Unwucht einen unruhigen Motorlauf bewirken. lst der
Werkstoff für den Träger aus einem magnetisierbaren Metall, z.B.
aus Weicheisen, können in bekannter Weise für einen ruhigen Lauf
des Motors in das Metall Bohrungen zum Auswuchten des Rotors
angebracht werden. Ist der Träger für die Magnete z.B. zum
Erreichen einer geringeren Masse oder aus Preisgründen als
Kunststofformteil ausgeführt, sind Maßnahmen zur Material
entfernung für einen Auswuchtvorgang problematisch, da einer
seits Kunststoff schwer bearbeitbar ist und andererseits wegen
des geringen spezifischen Gewichtes von Kunststoff im Gegensatz
zu Eisen größere Werkstoffmengen abgetragen werden müßten.
Außerdem treten bei einem Motor mit einem aus Kunststoff in
Außenläufer-Bauweise gefertigten Rotor wegen der geringeren
rotierenden Massen im verstärkten Maße höherfrequente Resonanz
stellen auf, die in ihrer Frequenz im ungünstigsten Fall durch
den Kommutiervorgang für die Spulen angeregt werden können.
Diese unerwünschten Resonanzerscheinungen die auch Torsions
resonanzen genannt werden, beeinträchtigen den ruhigen Lauf
eines Motors und müssen durch geeignete Maßnahmen beseitigt
werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einerseits die störenden
Torsionsresonanzen zu beseitigen und andererseits eine Aus
wuchtung des Motors zu bewirken. Diese Aufgabe wird durch die im
Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiter
entwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Im Prinzip werden sowohl Unwucht als auch Torsionsresonanzen
durch Einbringen kugelförmiger Wuchtgewichte in die am Rotorteil
von außen zugänglichen Bohrungen soweit herabgesetzt bzw.
verlagert, daß im Bereich der Motorbetriebsdrehzahl ein ruhiger
Motorlauf gewährleistet ist. Der Auswuchtvorgang bzw. der
Vorgang zur Reduzierung der Torsionsresonanzen kann während
eines Probelaufes des Motors durchgeführt werden, wobei bekannte
Vorrichtungen zur Ermittlung der Lage eines derartigen Fehlers
Verwendung finden können.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielhaft näher
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor
in einer Kopftrommeleinheit für einen Videorecorder,
Fig. 2 ein Kunststoffrotorteil,
Fig. 3 Wuchtgewichte in einem Rotorteilausschnitt.
Fig. 1 zeigt einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor in
einer Kopftrommeleinheit für einen Videorecorder. Auf der
gemeinsamen Achse 2 ist das Rotorteil 1 des Motors und auch der
rotierende Teil der Kopftrommel 8 mit den Magnetköpfen 11
befestigt. Der Statorteil des Motors, mit den auf einem
Eisenkern 3 befestigten, nicht dargestellten kommutierbaren
Spulen und einem für den magnetischen Rückschluß und gleich
zeitig als Abschirmung dienenden Weicheisenteil 5, ist mit dem
feststehenden Teil der Kopftrommel 10 durch Schraube 9 fest
verbunden. Im Rotorteil 1, welches aus Kunststoff besteht, sind
die Magnete 4, in Form eines mehrpoligen Ringmagnetes mit
abwechselnder Polarität befestigt, wobei die Befestigung z.B.
durch Klebung erfolgen kann.
Kleine Unsymmetrien bei der Rotorfertigung bewirken einen
unruhigen Motorlauf durch Unwucht. Auch treten durch die
Kommutierung der Spulen zusätzliche Störungen im Motorlauf durch
Resonanzerscheinungen als sogenannte Torsionsresonanz auf.
Sowohl Unwucht als auch Torsionsresonanz sind durch Ausgleichs
oder Wuchtgewichte beeinflußbar, die in Bohrungen 6 eingefügt
werden können. Diese Bohrungen 6 sind rotationssymmetrisch im
Rotorteil 1 angeordnet, wobei die Anzahl der Bohrungen in einem
ganzzahligem Verhältnis zur Anzahl der Magnetpole steht. Es
können Bohrungen in symmetrischer Anordnung mit unterschiedli
chem Abstand zur Drehachse angeordnet sein.
Fig. 2 zeigt ein Kunststoffrotorteil für einen Außenläufer. Im
Rotorteil 1 ist ein Wuchtgewicht 7 in Bohrung 6 befestigt. Das
Wuchtgewicht 7 hat Kugelform und ist vorzugsweise aus Blei
hergestellt. Blei als Material für die Wuchtgewichte hat den
Vorteil, das es einerseits ein hohes spezifisches Gewicht
aufweist und andererseits verformbar ist.
Fig. 3 zeigt Wuchtgewichte in einem Rotorteilausschnitt. Die
Wuchtgewichte 7 sind in die Bohrungen 6 eingepreßt, wobei durch
die Form der Bohrungen 6 die aus Blei bestehenden kugelförmigen
Wuchtgewichte während des Einpreßvorganges etwas verformt
werden, so daß ein fester Sitz der Gewichte in der Bohrung
dauerhaft gewährleistet ist.
Claims (8)
1. Motor, in Außenläufer-Bauweise, mit einem als Träger aus
Kunststoff bestehenden Rotorteil, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rotorteil von außen zugängliche, symmetrisch
angeordnete Vertiefungen für die Aufnahme metallischer
Wuchtgewichte aufweist.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsen der Vertiefungen parallel zur Drehachse ausgerichtet
sind.
3. Motor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achsen der Vertiefungen rotations
symmetrisch sind.
4. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahl der Vertiefungen in einem
ganzzahligen Verhältnis zur Anzahl der Magnetpole des
Permanentmagneten steht.
5. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefungen Mittel zur ortsfesten
Halterung der Wuchtgewichte aufweisen.
6. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die metallischen Wuchtgewichte
Kugelform haben.
7. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wuchtgewichte aus Blei sind.
8. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefungen eine zylindrische Form
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863617474 DE3617474A1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Motor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863617474 DE3617474A1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Motor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3617474A1 true DE3617474A1 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6301541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863617474 Withdrawn DE3617474A1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Motor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3617474A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0344874A1 (de) * | 1988-01-19 | 1989-12-06 | Printronix, Inc. | Pendel-Druckkopf-Gegengewicht, Nocken-Schmierung und Schwungrad-Motor für einen Drucker |
DE4142993A1 (de) * | 1991-12-24 | 1993-07-01 | Teves Gmbh Alfred | Elektrische maschine zur wandlung von elektrischer und mechanischer energie, insbesondere radialkraftbeaufschlagter elektromotor zum antrieb von pumpen und kompressoren |
US6917137B2 (en) * | 2002-04-18 | 2005-07-12 | Fanuc Ltd. | Electric motor and manufacturing method therefor |
EP1739324A1 (de) * | 2005-07-01 | 2007-01-03 | Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG | Auswuchtgewicht |
DE102009038416A1 (de) | 2009-08-21 | 2011-02-24 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Drehschwingungsdämpfer für einen Elektromotor sowie Radnabenmotor |
WO2023089091A1 (de) * | 2021-11-18 | 2023-05-25 | Aircom Automotive Sp. z o.o. Sp. k. | Druckluftbereitstellungssystem |
-
1986
- 1986-05-23 DE DE19863617474 patent/DE3617474A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |