DE930764C - Drehzahlabhaengiger Stromerzeuger (Geber) fuer eine Vielzahl von Anbaumoeglichkeiten - Google Patents

Drehzahlabhaengiger Stromerzeuger (Geber) fuer eine Vielzahl von Anbaumoeglichkeiten

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DE930764C
DE930764C DED14645A DED0014645A DE930764C DE 930764 C DE930764 C DE 930764C DE D14645 A DED14645 A DE D14645A DE D0014645 A DED0014645 A DE D0014645A DE 930764 C DE930764 C DE 930764C
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Germany
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housing
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flange
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DED14645A
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Georg Knobel
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Deuta Werke GmbH
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Deuta Werke GmbH
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    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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    • G01P1/04Special adaptations of driving means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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Description

  • Drehzahlabhängiger Stromerzeuger (Geber) für eine Vielzahl von Anbaumöglichkeiten Für die Messung von Fahrzeuggeschwindigkeiten, Drehzahlen, wie auch zur Auslösung von drehzahlabhängigen Schaltvorgängen haben sich in neuerer Zeit an Stelle der früher üblichen mechanischen Einrichtungen elektrische Wechselstromerzeuger, sogenannte Geber, immer mehr eingeführt. Die zahlreichen verschiedenartigen A.ufgaben und Anwendungszwecke erforderten bisher eine überau!s große Anzahl verschiedenartiger Geberausführungen, wodurch die Lagerhaltung und vor allem die Herstellungskosten erheblich gesteigert wurden, da für jede einzelne Ausführungsform gewöhnlich nur eine begrenzte Anzahl benötigt wird. Der Versuch, eine einzige Bauart für alle Zwecke zur Einführung zu bringen, ist bisher geschei.tert, da die Anpassungsmöglichkeiten de.r üblichen Bauarten zu gering waren.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen und einen Geber zu schaffen, der durch seine Form eine Anpassung an alle praktisch vorkommenden Bedarfsfälle ermöglicht, besitzt erfindungsgemäß das Statorgehäuse eines solchen Gebers polygonalen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt und wird baukastenartig durch die für die verschiedenen Anwendungsfälle bestimmten zusätzlichen Bauelemente ergänzt. Bei einer derartigen Bauart können der Stator mit der oder den Wicklungen, der gewöhnlich als permanenter Magnet aus hochkoerzitivem Material hergestellte Anker sowie auch die Grundform des Gehäuses für alle Geber gleichmäßig ausgeführt werden, was die Herstellungskosten beträchtlich verringert. Dagegen sind die Befestigungsmittel und sonstige Zusatzeinrichtungen, wie Schaltkästen u. dgl., von Fall zu Fall ansetzbar, der Platz für sie aber von vornherein mitvorgesehen. Da in den meisten Fällen eine Kabelausführung aus dem Gehäuse erforderlich ist, empfiehlt es sich ferner, an dem Gehäuse einen radialen Stutzen für die vorzugsweise mit Steckeranschluß versehene Kabeleinführung anzusetzen, der mit dem Gehäuse eine bauliche Einheit bildet und vorzugsweise ebenfalls zu dem Gehäusegrundelement gehört, bei Nichtverwendung aber, z. B. durch Spanabhebung, entfernt wird.
  • Die einfachste Grundform eines Gehäusebauelementes ist der Würfel. Er wind zweckmäßig aus Leichtmetall hergestellt und innen mit einer zylindrischen Bohrung versehen, welche den runden Stator aufnimmt. Eine Seite des Gehäuses kann, abgesehen von der Wellendurchführung, bereits von vornherein abgedeckt sein, so daß sich die Form eines einseitig offenen Topfes ergibt. Die verschiedenen Außenflächen, d.h. also sowohl die ebenen Seitenflächen aIs auch die Vorder- oder Rückwand, sind vorzüglich zum Befestigen einer Fußplatte geeignet, die gekröpft oder auch ungekröpft befestigt werden kann. Durch die polygonale Form des Gehäusequerschnittes entstehen an den Ecken von selbst Stellen vergrößerten Materialquerschnittes, und diese Stellen werden zweckmäßig mit durchgehenden oder blinden Gewindelöchern zum Anschrauben von Stiirnplatten od. dgl. versehen.
  • Sie können aber auch zum Anschrauben des Gebergehäuses an das Gehäuse einer antreibenden Maschine oder eines sonstigen Antriebismittels, wie z. B. einer biegsamen Welle, dienen.
  • Das Gebergehäuse kann auch mit geringfügige Änderungen für eine fliegende Lagerung ohne Befestigungsflansch ausgeführt werden und wird in diesem Fall, z B. durch ein entsprechend starkes armiertes Kabel, das in dem radialen Stutzen der Kabeleinführung endet, in seiner Drehstellung gegen Fahrzeugs,töße nachgiebig gehalten. Um bei fliegender Lagerung, wie sie besonders im Eisenbahnwesen erforderlich sein kann, das Einklemmen von Fremdkörpern, wie z. B. hochgeschleuderten Steinen, sicher zu vermeiden, kann die dem Antrieb zugewandte Stirnseite des Gehäuses entweder bereits bei der Gußanfertigung oder später durch einen Aufsatzring konisch derart verjüngt sein, daß alle Fremdkörper von selbst wieder herausfallen. Vorzugsweise, wenn auch nicht unbedingt, wird die geschlossene Seite des Gehäuses als Kupplungsseite für den Geber benutzt, ISO daß bei gekuppeltem Geber nach Abnehmen des auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehenen Gehäusedeckels das Innere zugänglich ist uud z. B. der Anker herausgenommen werden kann. In anderen Fällen, z. B. bei Windmessern, kann die Geberachse durch Windflügel od. dgl. unmittelbar angetrieben sein.
  • Die Befestigung des Rotors an der antreibenden Welle, die gewöhnlich eine gegenüber dem Rotordurchmesser große Stirnfläche aufweist (z. B. bei Eisenbahnachsen), kann auf verschiedene Weise erfolgen. Ist in axialer Richtung genügend Platz vorhanden, so wird auf der Stirnseite der antreibenden Weile eine Brücke angeschraubt, in welcher die Geberachse achsmittig zur Antriebsweile mit Gewinde und Mutter angeschraubt werden kann. 1-st die axiale Länge begrenzt, so kann statt dessen eine einfache flache Lasche genügen, die sich in radialer Richtung erstreckt und die mit der Geberwelle, z. B. durch Schweißen, fest verbunden und an der Stirnseite der antreibenden Welle durch Schrauben lösbar befestigt ist.
  • Der Kabelstutzen kann entweder aus einer Seiteufläche oder noch besser aus einer Ecke bzw.
  • Kante des Gehäuses heraustreten. Letzteres hat den Vorteil, daß die Kabeleinführung besonders verstärkt wird durch die Verstärkung des Materials an der Gehäusekante.
  • Die Abwandlung des Grundgehäuses für die verschiedenen Anbaumöglichkeiten kann entweder bereits beim Guß des Gehäusekörpers oder erst beim Zusammenbau durch Anbringung von Zusatzteilen vorgenommen werden. Im ersteren Fall wird zur Herstellung des Gehäuses eine Verbundkokille benutzt, deren Grundelement aus dem kubischen Gehäusekörper, vorzugsweise aber mit bereits angesetztem Kabelstutzen besteht, während für einen angesetzten Flansch, den konischen Abschluß der Stirnseite, eine Befestiungsmuffe usw. Zusatzteile vorgesehen sind, die sich in die Kokille einlegen lassen.
  • In Sonderfällen kann an der Stirnseite des tZ häusekörpers oder an einer Seiteufläche ein Schaltkasten mit Kabelstutzen aufgesetzt werden.
  • Für den Anbau an eine Stirnfläche, z. B. eines Motors oder einer sonstigen Antriebs einrichtung, hat es sich als recht zweckmäßig erwiesen, einen Vierkantfianseh zu benutzen, der gegenüber dem Gebersiefl<ant kreuzweise versetzt ist. Die dadurch entstehenden dreieckförmigen Ansätze oder Lappen eignen sich vorteilhaft für die Anbringung von Bohrungen für die Befestingungsschrauben.
  • Obwohl das Gehäuse vorzugsweise aus Leichtmetall gegossen wird, treten doch häufig Fälle ein, bei denen für den Lagersitz der Kugellager erhöhte Festigkeiten gefordert werden; so z. B. bei Eiisenbahngebern, die starken Schienenstößen ausgesetzt sind. In derartigen Fällen ist vorgesehen, in dem Leichtmetallgehäuse gleich einen Eislensi,tz mit einzugießen, so daß dann das Kugellager auch bei einem geringen Spiel kein Ausschlagen seiner Sitzfläche bewirken kann, während ein Ausschlagen zwischen Eisensitz und Leichtmetallgehäuse durch das Eingießen des Eisensitzes verhindert ist. Der auf die offene Seite aufgesetzte Befestigungsflansch oder Deckel dient zweckmäßig gleich als Kugellagerträger für die andere Seite.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Von diesen zeigt Fig. I die Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Gebers mit Fußplatte, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1@ Fig. 3 einen Geber mit an seiner Stirnseitle befestigtem gekröpftem Fuß von der Seite gesehen, Fig. 4 die Seitenansicht eines Windmessergebers, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4, Fig. 6 die Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines an einen Motor unmittelbar angebauten Gebers, Fig. 7 die Stirnansicht des Gebers ohne Motor, Fig. 8 einen Geber mit angesetztem rundem Flansch in Draufsicht, Fig. 9 das gleiche von der Seite gesehen, Fig. 10 einen Geber für fliegende Lagerung mit Befestigungsbrücke von der Seite gesehen, Fig. 11 einen ähnlichen Gaber mit Befestigungslasche, Fig. 12 einen Geber mit Befe'stigungsmuffe und angesetztem Schaltkasten, teilweise im Schnitt von der Seite gesehen, Fig. 13 einen Geber mit Schraubbefestigung.
  • In Fig. 1 ist 1 ein würfelförmiges Gebergehäuse, z. B. aus Leichtmetall, in dem sich ein runder Stator 2 befindet, der in üblicher Weise eine oder mehrere Wicklungen trägt und durch einen, z. B. aus hochkoerzitivem Material bestehenden Magnetläufer 3 induziert wird. Die elektrische Ausführung eines solchen Gebers ist an sich bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden. An das kubisch aulsgeführte Gehäuse ist an einer Seitenfläche eine Fußplatte 4 angeschraubt oder auf andere Weise, z. B. durch Metallklebemittel, mit ihm fest verbunden. Die Fußplatte dient zur Befestigung des Gebers an seinem Verwendungsort, wofür Befestigungslöcher 5 in der Grundplatte vorgesehen sind.
  • Aus einer anderen Seitenfläche ragt ein Kabelanschlußstutzen 6 heraus, an den mit Hilfe eines Schraubverschlusses 7 ein mit Stecker versehenes Kabel 8 angeschlossen sein kann.
  • Das Gehäuse I des Gebers, das außen kubisch ist, hat innen eine zylindrische Ausnehmung g zur Aufnahme des runden Stators. Die offene Seite ist durch einen Deckel 10 abgeschlossen, der gleichzeitig zur Aufnahme eines Kugellagers benutzt werden kann. Auf der entgegengesetzten Seite ragt ein Wellenstumpf 11 nach außen, der mit irgendeiner Antriebsvorrichtung bzw. mit der Welle der zu messenden Maschine gekuppelt werden kann.
  • Die geschlossene Stirnseite des Gehäuses kann, wie bei 12 angedeutet, kegelförmig verjüngt sein.
  • Eine andere Art zur Befestigung des Gebers ist in Fig. 3 angedeutet. Hier ist an der geschlossenen Seite des Gehäuses ein gekröpfter Fuß 13 mit Schrauben 14 befestigt. In diesem Falle ist entweder bereits bei der Herstellung des Gusses oder später durch Spanbearbeitung die geschlossene Gehäuseseite bis auf einen Zapfen 15 entfernt, über den der mit entsprechender Bohrung versehene Ansatz des Fußes 13 aufgeschoben und danach angeschraubt werden kann. Der Zapfen 15 weist eine mit Gewinde versehene Verlängerung 15' auf, die zum Anschrauben z. B. der Hülle einer biegsamen Welle od. dgl. dienen kann. Der Kabelstutzen tritt in diesem Fall nicht aus einer Seitenfläche heraus, sondern an einer Kante, wo das Alat,erial des Gehäuses den maximalen Querschnitt aufwei!st, so daß dadurch auch der Stutzen eine erhöhte Festigkeit erhalt. Der Fuß 13 kann entweder, wie dargestellt, sich parallel zu einer Seitenfläche des Gehäuses erstrecken oder aber über Eck verlaufen, in welchem Falle die etwaigen Befestigungsschrauben des Fußes leichter zugänglich sind.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen die Anwendung des Gebers als Windmesser, in diesem Fall ist auf das Achsende ein Windflügel 16 aufgesetzt, der den Geber anetriebt. Die offene Seite des Gebergehäuses ist durch einen Befestigungsflansch 17 abgeschlossen, der ebenfalls quadratisch ausgebildet, gegenüber dem Quadrat des Gebergehäuses aber entsprechend kreuzweise versetzt ist, so daß sich dreieckförmig überstehende Teile 18 mit Befestigungslöchern 19 ergeben. Der Kabelanschlußstutzen 6 ist auch in diesem Fall über Eck angeordnet.
  • Eine andere Befestigungsart für einen an einen Motor anzubauenden Geber ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Bei diesem Beispiel ist der Motor mit einem Schraubstutzen 21 versehen, und der mit einem Flansch 17 verbundene Geber trägt eine auf den Flansch aufgeschraubte Platte 22, die in def Mitte mit einem Innengewinde 23 zum Aufschrauben auf den Gewindestutzen 21 des Motorgehäuses versehen ist.
  • Bei der Ausfuhrung nach den Fig. 8 und 9 ist das Gebergehäuse mit einem runden Befestigungsflansch 24 ausgerüstet, der z. B. an ein Motorgehäuse od. dgl. unmittelbar angeschraubt werden soll. Das Gebergehäuse weist an den Ecken des Querschnittes Gewindelöcher 38 auf, die einerseits zum Anschrauben des Deckels I0, andererseits des Flansches 24 dienen. Letzterer kann aber auch angeformt sein.
  • Beispiele für eine fliegende Lagerung des Gebers zeigen die Fig. 10 und II. Im Falle der Fig. 10 ist eine Brucke 25 vorgesehen, die unter Benutzung der Befestigungslöcher 26 an die Stirnseite einer entsprechend großen Antriebsachse, z. B. einer Eisenbahnfahrzeugachse oder an eine sogennante Gegenkurbel, angeschraubt ist. Die Brücke weist in der Mitte eine Bohrung auf, durch welche die Welle 27 des Gebers hindurchragt, die an ihrem Enden mit Gewinde versehen und durch eine Schraube 28 starr mit der Brücke 25 verbunden ist. Die Brücke mit dem Geberrotor läuft um, während das über die nicht dargestellten Lager von dem Geberrotor getragene Geberhäuse 1 an der Drehbewegung nicht teilnimmt. Eine etwaige Reibungsmitnahme wird durch die Haltewirkung des Kabels 8 verhindert, das zu irgendeiner Anschluß stelle des Fahrzleugrahmens fuhrt und infolge seiner Biegsamkeit bei etwaigen. Achsstößen den Bewegungen des Fahrzeugrahmens nachgeben kann, ohne aber eine vollständige Drehung bzw. Mitnahme des Gehäuses I zuzulassen.
  • Die Befestigungsbrucke der Fig. 10 erfordert einen gewissen Platz in der Axialrichtung, der nicht immer vorhanden ist. Soll die Bauart möglichst kurz ausfallen, so empfiehlt sich die Ausführung nach Fig. II, bei der an Stelle einer Brücke eine einfache gestreckte Lasche benutzt wird mit welcher die Geberwelle 27 durch eine Vernietung oder Verschweißung 3:0 unlösbar verbunden ist. Mit Hilfe der Befestigungslöcher 31 kann jedoch der Geber samt Lasche achsmittig an der Antriebsachse bzw. einer Gegenkurbel lösbar befestigt werden. Die konische Verjüngung 12 ist gerade bei Gegenkurbelantrieb vorteilhaft, um das Einkleinmen von Steinen u. dgl. zu verhüten.
  • Die Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das Gehäuse I statt mit einem radial heraustretenden Kabelstutzen mit einem Schaltkasten 32 versehen ist, der von gleichem Querschnitt wie das Gehäuse I auf die eine Stirnseite aufgesetzt ist.
  • Das Kabel 8 führt in diesem Falle über einen Stutzen 6 aus dem Schaltkasten 32 heraus. Dieses Beispiel zeigt zugleich eine weitere Anbaumöglichkeit des Gebers mit Hilfe eines Gehäusestutzens 33, der von einer Befestigungsmuffe 34 umfaßt wird, die ihrerseits mit B efes;tigungsmi'tteln für die Montage an Ort und Stelle versehen ist.
  • Schließlich zeigt die Fig. r3 noch eine Ausführungsmöglichkeit, bei welcher ein Befestigungsstutzen 3,5 des Gebers mit Gewinde versehen ist und in das Innengewinde eines. Antriebsgehäuses 3.6 eingeschraubt wird.
  • Die Kupplung des Gebers mit den Antnilebsachsen erfolgt in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. in Fig. g mit Hilfe einer Zunge 37 oder auf irgendeine andere bekannte Weise.
  • Mit den Mitteln der Erfindung gelingt les, praktisch alle Anbaufälle unter Zugrundelegung eines einzigen Gehäusekörpers und einheitlicher elektrisch-magnetischer Ausführung des Gebers zu erfassen und dadurch die Herstellung von Gebern sowie ihre Verwendungsmöglichkeiten erheblich zu verbessern.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Drehzahlabhängiger Stromerzeuger (Geber) für eine Vielzahl von Anbaumöglichkeiten, z. B. für den Anbau mit und ohne Flansch, in fliegender Lagerung, mit Fuß usw., dadurch gekennzeichnet, daß das. einen runden Stator umschließlend,e Gehäuse (i) polygonalen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt besitzt und baukastenartig durch die für die verschiedenen Anwendungsfälle bestimmten zusätzlichen Bauelemente ergänzbar ist.
  2. 2. Stromerzeuger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse (i) ein radialer Stutzen (6) für die Kabeleinführung angesetzt ist, der mit dem Gehäuse ( I) eine bauliche Einheit bildet, aus einer Seitenfläche oder Ecke des Gehäuses heraustritt und bei Nichtverwendung entfernt wird.
  3. 3. Stromerzeuger nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des Gehäuses (I) mit axialen durchgehenden oder nicht durchgehenden Bohrungen mit oder ohne Gewinde versehen sind, die zum Anschrauben an das Gehäuse einer antreibenden Maschine eingerichtet sein können.
  4. 4. Stromerzeuger nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) die Form eines einseitig offenen Topfes besitzt.
  5. 5. Stromerzeuger nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der ebenen Seiten- oder Stirnflächen zum Befestigen einer gelcröpften' oder ungekröpften Fußplatte benutzt wird;
  6. 6. Stromerzeuger nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Geber gehäuse für fliegende Lagerung ohne Flansch ausgeführt ist und durch elin entsprechend starkes armiertes Kabel in seiner Drebstellung gegen Fahrzeugstöße nachgiebig festgehalten wird.
  7. 7. Stromerzeuger nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei fliegender Lagerung die dem Antrieb zugewandte Stirnfläche des. Gehäuses entweder bei der Gußanfertigung oder durch einen Aufsatzring konisch derart verjüngt ist, daß Fremdkörper, z. B. hochgeschleuderte Steine, sich nicht festklemmen können.
  8. 8. Stromerzeuger nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der geschlossenen Stirnwand (I2) Gewinde zum Einschrauben sowohl einer Kugellagerabs chluß -mutter als auch einer GewindeUscheibe, welche Kugellager und Simmerringe enthält, und gegebenenfalls ein nach außen ragendes Gewinde zum Anschrauben an das Gehäuse eines Antriebsimittels vorgesehen sind.
  9. 9. Stromerzeuger nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei fliegender Lagerung die Befestigung mit einer sich im wesentlich nur in radialer Richtung erstreckenden Lasche erfolgt, die mit der Geberachse, z. B. durch Schweißen, fest verbunden und mit der antreibenden Achse vorzugsweise an deren Stirnfläche durch Schrauben lösbar verbunden ist.
  10. 10. Stromerzeuger nach den Ansprüchen 1 bist 9,. dadurch gekennzeichnet, daß der fliegend gelagerte Geber mit einer Brücke (25) an die Stirnseite der Antriebsmaschine angeschraubt ist.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung von Stromerzeugern nach den Ansprüchen I oder leinem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Gehäuses eine Verbundkokille benutzt wird, deren Grundelement aus dem kubischen Gehäusekörper, vorzugsweise mit bereits abgesetztem Kabelstutzen sowie Zusatzteilen für Flansch, konische Verjüngung der Stirnseite und Befestigungsmuffe besteht.
  12. 12. Stromerzeuger nach dien Ansprüchen I bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stirn- oder Seiteufläche des Gehäuses ein Schaltkasten mit Kabelstutzen aufgesetzt ist.
  13. 13. Stromerzeuger nach den Ansprüchen I bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vierkantflansch vorgesehen ist, der gegenüber dem Gebervierkant kreuzweise versetzt ist.
  14. 14. Stromerzeuger nach den Ansprüchen I bis 1 3, dadurch gekennzeichnet daß für die Kugellager in einem Leichtmetallgehäuse ein Eisensitz eingegossen ist.
  15. 15. Stromerzeuger nach den Ansprüchen I bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf die offene Seite ein Flansch (I7) aufgesetzt ist, der gegebenenfalls gleich als Kugellagerträger dient.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2102679A1 (de) * 1971-01-21 1972-08-03 Papst Motoren Kg Elektromotor, insbesondere Kleinmotor
EP0405193A1 (de) * 1989-06-29 1991-01-02 AlliedSignal Inc. Zum einfachen Befestigen an oder Lösen von einer Tragekonstruktion eingerichtete Beschleunigungsmesser
EP0446440A2 (de) * 1990-02-07 1991-09-18 W. Günther GmbH Gehäuse-Bausatz für elektromechanische oder elektronische Sensoren

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