DE19529097C1 - Bewegungselement - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
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- F16H25/20—Screw mechanisms
- F16H25/24—Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bewegungselement, bestehend aus mindestens einer
Mutter und einer Gewindespindel, die jeweils vollständig oder teilweise mit in
einandergreifenden Gewinden versehen sind, wobei die Gewindegänge der
entlang der Gewindespindel verfahrbaren Mutter deren gesamte Wandung ra
dial durchdringen.
Bekannte derartige Bewegungselemente haben den Nachteil, daß die Bewe
gung der Mutter auf der Gewindespindel durch die beiden Endlager der Gewin
despindel begrenzt sind, wie z. B. bei einer Drehbankspindel. Für bestimmte
Aufgaben, wie z. B. in der Fördertechnik, ist die Verwendung von sehr langen
Gewindespindeln wünschenswert. Die Ausführung scheitert bisher daran, daß
die Gewindespindel nicht auf großen Längen ohne weitere Halterungen oder
Lager auskommt.
Aus der DE-PS 9 22 095 ist ein Bewegungselement bekannt, das aus einer Ge
windespindel und einer als Spiralfeder ausgebildeten Mutter besteht. Die Spin
del ist nur an ihren gewindelosen Enden gelagert, so daß auch hier keine belie
big langen Spindeln verwendet werden können.
Weiterhin ist aus der DE 39 37 997 A1 oder der EP 0281491 A1 bekannt, die
Spindel derart abzustützen, daß die nicht rotierende Kugelumlaufmutter über die
Abstützungen hinwegfahren kann. Diese Ausführungsarten ermöglichen zwar
lange Spindeln, verlangen aber nicht drehbar geführte Muttern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bewegungselement der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem eine Kombination von beliebig langen Ge
windespindeln mit mindestens einer Mutter möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 6 gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeich
net.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung gemäß Anspruch 1 besteht darin, daß das
Gewinde in der Mutter die gesamte Wandung durchdringt, wodurch weitere Hal
terungen oder Lager an der Gewindespindel durch die Mutter durchfahren wer
den können. Es ist somit möglich, Gewindespindeln beliebiger Länge auszufüh
ren, wobei diese entsprechend den auf sie wirkenden Biegekräften mehrfach
gehaltert sein können. Entsprechend Anspruch 2 ist die Gewindespindel an
mehreren Stellen in teilbaren Lagerschalen drehbar gelagert, wobei die festen
Teile der Lagerschalen mit Halterungen an einer parallel sich zur Gewindespin
del erstreckenden Struktur befestigt sind und wobei die Lagerschalen und Hal
terungen eine solche Höhe aufweisen, daß sich beim Drehen der Gewindespin
del das Gewinde der geführten, sich dabei zwangsweise auf- oder abwärts be
wegenden Mutter, über die Halterungen und Lagerschalen hinweg drehen kann.
Dabei ist nach Anspruch 3 der Außendurchmesser der Lagerschalen gleich dem
Kerndurchmesser der Gewindespindel.
Bei einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung entsprechend der An
sprüche 4 und 5 ist die Gewindespindel an mehreren Stellen am Außendurch
messer des Gewindes durch Halterungen mit einer parallel zur Gewindespindel
sich erstreckenden Struktur fest verbunden, wobei die Halterungen maximal die
Höhe eines Gewindesteges aufweisen. Weiterhin weist die mit der Gewinde
spindel zusammenwirkende Mutter eine Verzahnung auf und ist die Mutter von
einem Ritzel angetrieben, wodurch ein Hin- und Herfahren der Mutter entlang
der Gewindespindel ermöglicht ist, ohne daß die Halterungen stören.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß
das Bewegungselement auch ohne die Eigenschaft einer Mutter zu haben, des
sen Gewinde die gesamte Wandung durchdringt, ausgeführt sein kann, nämlich
gemäß Ansprüche 6 bis 8 mittels einer wendelförmige Ausnehmungen aufwei
senden Hülse.
Die Erfindung wird nachstehend an von in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsformen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Bewegungselement mit sich drehender Gewindespindel und sich auf-
und abwärts bewegender Mutter und
Fig. 2 ein Bewegungselement mit eingespannter Gewindespindel und mit ange
triebener Mutter.
Fig. 3 ein Bewegungselement mit eingespannter Stange und mit
angetriebener Hülse.
In Fig. 1 ist eine Gewindespindel 1 dargestellt, die sich in geteilten Lagerschalen
2 drehen kann. Die Lagerschalen 2 sind mit Halterungen 3 fest mit einer Struk
tur 4 verbunden. Auf der Gewindespindel 1 ist eine Mutter 5 aufgesetzt, deren
Gewinde die gesamte Wandung durchdringt. Gewindespindel 1 und Mutter 5
haben ein grobes Flachgewinde. Die Mutter 5 ist mit einem Gleitstück 6 verbun
den, welches zwischen zwei Schienen 7, von denen nur die hintere dargestellt
ist, zwangsgeführt ist. Das Gleitstück 6 ist hier beispielsweise mit Querstücken
8 mit einem Lagerbehälter 9 verbunden. Die Gewindespindel 1 ist in nicht dar
gestellter Weise mit einem Elektromotor verbunden. Beim Drehen der Gewinde
spindel 1 in Richtung eines Pfeiles 11 bewegt sich die Mutter 5 mit Gleitstück 6
und Lagerbehälter 9 in Richtung der Pfeile 12 abwärts, wobei sich die Mutter 5
über die Halterungen 3 hinwegdrehen kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ebenfalls eine Mutter 20, deren Ge
winde die gesamte Wandung durchdringt, auf eine Gewindespindel 21 ge
schraubt. Die Gewindespindel 21 ist hier über Halterungen 22 fest mit einer
Struktur 23 verbunden. Die Mutter 20 ist rundherum mit Zähnen 20a versehen,
die mit Zähnen 24a eines Ritzels 24 zusammenarbeiten. Das Ritzel 24 ist in be
kannter, nicht dargestellter Weise über ein Wellenstück 24b mit einem Elektro
motor verbunden. Beim Drehen des Ritzels 24 in Richtung eines Pfeiles 25 be
wegt es sich zusammen mit der Mutter 20 abwärts in Richtung eines Pfeiles 26.
Dabei dreht sich die Mutter 20 über die Halterungen 22 hinweg. Bei umge
kehrter Drehrichtung des Ritzels 24 findet eine Aufwärtsbewegung der Mutter 20
statt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist anstatt einer Mutter eine wendelförmige
Ausnehmungen aufweisende Hülse 30, auf eine Stange 31 gebracht. Die
Stange 31 ist hier über Halterungen 32 fest mit einer Struktur 33 verbunden. Die
Hülse 30 ist rundherum mit Zähnen 30a versehen, die mit Zähnen 34a eines
Ritzels 34 zusammenarbeiten. Das Ritzel 34 ist in bekannter, nicht dargestellter
Weise über ein Wellenstück 34b mit einem Antriebsmotor verbunden. Beim
längsgesteuerten, geführten Drehen des Ritzels 34 in Richtung eines Pfeiles 35
bewegt es sich zusammen mit der Hülse 30 abwärts in Richtung eines Pfeiles
36. Dabei dreht sich die Hülse 30 über die Halterungen 32 hinweg. Bei umge
kehrter Drehrichtung des Ritzels 44 findet eine Aufwärtsbewegung der Hülse 30
statt.
Die Abstände l der Halterungen 32 sind kleiner als die Hülsenlänge L (l < L) und
ein ganzzähliges Vielfaches n der Gänge der wendelförmigen Ausnehmungen d
ergeben (l = n × d; n = 1, 2, 3. . .) und wobei die axiale Breite b der Halterungen
kleiner als der Abstand s der wendelförmigen Ausnehmung d ist (b < s).
Die Hülse kann auch per Hand über die Halterungen hinweg bewegt werden.
(z. B. bei kleinen Bewegungselementen).
Für kleinere Bewegungselemente können auch feinere Gewindearten vorgese
hen sein.
Es gibt vielseitige Einsatzmöglichkeiten für die Erfindung. Die vorstehend ange
führten Bewegungselemente aus Spindel und Mutter bzw. Stange und Hülse
können in der Fördertechnik, Lagertechnik, bei Aufzügen, Schachtanlagen,
mechanische Konstruktionselemente, Bauteilverbindungen, Schrauben, Spin
deln, Stangen, Muttersonderformen und sonstigen Bewegungselementen um
fassend angewendet werden.
Weitere Einsatzmöglichkeiten:
Bei der Verwendung als Anziehmutter, kann die Spiralmutter gleich als inte grierte Feder, Abstands - Beilagscheibe usw. genutzt werden z. B.: als Sechs kantmutter mit Sechskant in der Mitte zum Anziehen der Mutter an beiden Sei ten der Mutter Material mit Federeffekt einsetzen, oder Anziehsechskant oben und 1 oder unten um das Zwischenstück als Federkonstante zu nutzen.
Bei der Verwendung als Anziehmutter, kann die Spiralmutter gleich als inte grierte Feder, Abstands - Beilagscheibe usw. genutzt werden z. B.: als Sechs kantmutter mit Sechskant in der Mitte zum Anziehen der Mutter an beiden Sei ten der Mutter Material mit Federeffekt einsetzen, oder Anziehsechskant oben und 1 oder unten um das Zwischenstück als Federkonstante zu nutzen.
Weitere Ausführungen:
Um die Reibung an den Auflage-Berührungsflächen Mutter/Schraube noch mehr zu verringern, kann der Einfluß des Magnetismus genutzt werden. Durch die magnetischen Abstoßungskräfte können sich Schraube und Mutter berüh rungslos bewegen.
Um die Reibung an den Auflage-Berührungsflächen Mutter/Schraube noch mehr zu verringern, kann der Einfluß des Magnetismus genutzt werden. Durch die magnetischen Abstoßungskräfte können sich Schraube und Mutter berüh rungslos bewegen.
Weitere Möglichkeiten:
Durch einen Linearantrieb einer elektrischen Maschine, die als Abwicklung eines rotierenden Elektromotors arbeitet und elektrische Energie berührungsfrei in mechanische Fortbewegungsenergie umwandelt. Am rotierenden Teil wird durch einen magnetischen Rückfluß gebildeten, magnetischen Kreis ein kon stantes Magnetfeld erzeugt. Die Teile können mit Permanent-Weichmagneten entgegengesetzt polarisiert ausgestattet sein.
Durch einen Linearantrieb einer elektrischen Maschine, die als Abwicklung eines rotierenden Elektromotors arbeitet und elektrische Energie berührungsfrei in mechanische Fortbewegungsenergie umwandelt. Am rotierenden Teil wird durch einen magnetischen Rückfluß gebildeten, magnetischen Kreis ein kon stantes Magnetfeld erzeugt. Die Teile können mit Permanent-Weichmagneten entgegengesetzt polarisiert ausgestattet sein.
Es werden Linearmotoren mit asynchroner und synchroner Wirkungsweise
unterschieden.
Bei einem asynchronen Kurzstatormotor ist das dem Stator eines rotierenden
Motors entsprechende Primärteil in der Mutter. Das dem Rotor entsprechende
Sekundärteil, in der durch das Wanderfeld des Primärteils Wirbelströme indu
ziert werden. Die Geschwindigkeit vom Wanderfeld und Mutter müssen sich zur
Erzeugung von Vortriebskräften unterscheiden (asynchroner Antrieb).
Bei einem synchronen Langstatormotor mit Eisen ist das Primärteil in der
Schraube. Als Sekundärteil dienen die Magneten der Mutter deren Magnetfeld
als Energiefeld für den Motor verwendet wird. Die Geschwindigkeiten von Wan
derfeld und Mutter sind gleich (synchroner Antrieb).
Bei einem synchronen Langstatormotor ohne Eisen besteht das Primärteil aus
einer Wanderfeldabwicklung. Das Sekundärteil besteht aus zusätzlichen supra
leitenden Magneten in der Mutter, die die notwendigen starken Energiefelder
liefern. Die Geschwindigkeiten von Wanderfeld und Mutter sich gleich
(synchroner Antrieb).
Elektrodynamisches Schwebesystem:
Es werden die abstoßenden Kräfte verwendet, die bei der Bewegung von in der Mutter angeordneten Magneten entlang elektrisch gut leitenden Teilen an der Schraube entstehen.
Es werden die abstoßenden Kräfte verwendet, die bei der Bewegung von in der Mutter angeordneten Magneten entlang elektrisch gut leitenden Teilen an der Schraube entstehen.
Mit supraleitenden Spulen lassen sich genügend starke Magnetfelder bei niedri
gen Energieverbrauch erzeugen, in deren ein eingeleiteter Strom nahezu ver
lustfrei fließt.
Das elektromagnetische Schwebesystem beruht auch auf anziehende Kräfte die
zwischen Elektromagneten in der Mutter und ferromagnetischer Schraube wir
ken.
Die elektrischen Linearmotorvarianten können im Prinzip mit dem elektroma
gnetischen Schwebesystem kombiniert werden.
Claims (8)
1. Bewegungselement, bestehend aus mindestens einer Mutter und einer
Gewindespindel, die jeweils vollständig oder teilweise mit ineinandergreifen
den Gewinden versehen sind, wobei die Gewindegänge der entlang der Ge
windespindel verfahrbaren Mutter deren gesamte Wandung radial durchdrin
gen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (1, 21) an mehreren
Stellen über Halterungen (3, 22) derart gehalten ist, daß die Gewindegänge
der Mutter (5, 20) beim Verfahren entlang der Gewindespindel (1, 21) über
die Halterungen hinwegdrehen können.
2. Bewegungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewindespindel (1) an mehreren Stellen in teilbaren Lagerschalen (2) dreh
bar gelagert ist, wobei die festen Teile der Lagerschalen (2) mit Halterungen
(3) an einer parallel sich zur Gewindespindel (1) erstreckenden Struktur (4)
befestigt sind, und wobei die Lagerschalen (2) und die Halterungen (3) eine
solche Höhe aufweisen, daß sich beim Drehen der Gewindespindel (1) das
Gewinde der Mutter (5) über die Halterungen (3) und Lagerschalen (2) hin
wegdrehen kann.
3. Bewegungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außendurchmesser der Lagerschalen (2) gleich dem Kerndurchmesser der
Gewindespindel (1) ist.
4. Bewegungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewindespindel (21) an mehreren Stellen an ihrem Außendurchmesser durch
Halterungen (22) mit einer parallel zur Gewindespindel (21) sich erstrecken
den Struktur (23) unverdrehbar fest verbunden ist, wobei die Halterungen (22)
maximal die Höhe eines Gewindesteges aufweisen, und daß die mit der
Gewindespindel (21) zusammenwirkende Mutter (20) Zähne (20a) zu ihrem
Antrieb aufweist.
5. Bewegungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mut
ter (20) von einem mit den Zähnen (20 a) zusammenwirkenden Ritzel (24)
angetrieben ist, wodurch ein Hin- und Herfahren der Mutter (20) entlang der
Gewindespindel (21) ermöglicht ist, ohne daß die Halterungen (22) stören.
6. Bewegungselement, bestehend aus einer Stange und einer entlang dieser
mindestens einer verfahrbaren Hülse, die mit deren gesamten Wandung ra
dial durchdringenden wendelförmigen Ausnehmungen versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stange (31) an mehreren Stellen über Halterungen
(32) derart unverdrehbar gehalten ist, daß die wendelförmigen Ausnehmun
gen d beim Verfahren der Hülse (30) entlang der Stange (31) über die Hal
terungen (32) hinwegdrehen können, wobei die Abstände l der Halterungen
(32) kleiner als die Hülsenlänge L sind (l < L) und ein ganzzähliges Vielfaches
n der Gänge der wendelförmigen Ausnehmungen d ergeben (l = n × d; n = 1,
2, 3. . .) und wobei die axiale Breite b der Halterungen kleiner als der Abstand s
der wendelförmigen Ausnehmung d ist (b < s).
7. Bewegungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stange (31) an mehreren Stellen an ihrem Außendurchmesser durch Hal
terungen (32) mit einer parallel zur Stange (31) sich erstreckenden Struktur
(33) fest verbunden ist.
8. Bewegungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (30) Zähne (30 a) aufweist und von einem mit diesen zusammenwir
kenden Ritzel (34) angetrieben ist, wodurch ein Hin- und Herfahren der Hülse
(30) entlang der Stange (31) ermöglicht ist, ohne daß die Halterungen (32)
stören.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129097 DE19529097C1 (de) | 1995-08-08 | 1995-08-08 | Bewegungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129097 DE19529097C1 (de) | 1995-08-08 | 1995-08-08 | Bewegungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529097C1 true DE19529097C1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=7768968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995129097 Expired - Lifetime DE19529097C1 (de) | 1995-08-08 | 1995-08-08 | Bewegungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19529097C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5974904A (en) * | 1996-09-06 | 1999-11-02 | Deutsche Star Gmbh | Linear guide device |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922095C (de) * | 1953-03-29 | 1955-01-07 | Reinhold Schulze | Spindeltrieb zur Umwandlung eines Drehmomentes in einen axialen Schub |
EP0281491A1 (de) * | 1987-01-30 | 1988-09-07 | Shuton, S.A. | System mit einer Spindel mit umlaufenden Kugeln und einer offenen Schraubenmutter, um Gewindespindeln zu tragen |
DE3937997A1 (de) * | 1988-11-16 | 1990-05-17 | Thk Co Ltd | Kugelumlaufspindel |
-
1995
- 1995-08-08 DE DE1995129097 patent/DE19529097C1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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Effective date: 20120601 Effective date: 20130301 |