DE112006002312T5 - Mikrostellglied - Google Patents

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DE112006002312T5
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DE112006002312T
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Yoshihiro Kimura
Toshiyuki Aso
Yoshinobu Tanaka
Hidekazu Michioka
Makoto Iizumi
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THK Co Ltd
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THK Co Ltd
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/03Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors

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Abstract

Mikrostellglied, bei welchem vorgesehen sind:
eine Keilwelle, die als ein Zylinder mit einem hohlen Teil ausgebildet ist, und eine in Axialrichtung verlaufende Schlitzöffnung aufweist;
eine Keilmutter, die im Passeingriff mit der Keilwelle steht, und die Keilwelle in Axialrichtung führt;
zwei Endkappen, die an Öffnungen an beiden Enden der Keilwelle befestigt sind;
eine Magnetstange, die an beiden Enden in dem hohlen Teil der Keilwelle durch die Endkappen gehaltert ist; und
ein Stempel, der im losen Passeingriff mit einem Umfang der Magnetstange in dem hohlen Teil der Keilwelle steht, um zusammen mit der Magnetstange einen Linearmotor zu bilden, und mit der Keilmutter durch die Schlitzöffnung verbunden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stellglied mit einer eingebauten Antriebsvorrichtung, bei welcher sich eine Keilwelle und eine Keilnut relativ zueinander in Reaktion auf ein Eingangssignal bewegen können. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Mikrostellglied, das auf Abmessungen von etwa 10 mm im Durchmesser verkleinert werden kann, und für verschiedene Industriegeräte eingesetzt werden kann.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bislang weist ein lineares Stellglied, das ein elektrisches Eingangssignal in eine Linearbewegung eines Bewegungsteils umwandelt, und dieses ausgibt, hauptsächlich einen Führungsmechanismus zum linearen Führen des Bewegungsteils auf, während eine äußere Kraft abgefangen wird, sowie einen Antriebsmechanismus dazu, das Bewegungsteil dazu zu veranlassen, sich entlang dem Führungsmechanismus vorzustellen und zurückzuziehen. Es gibt verschiedene bekannte Beispiele für den Antriebsmechanismus, einschließlich eines linearen Stellgliedes, welches einen Hydraulikzylinder oder einen Luftzylinder als Antriebsquelle einsetzt, und welches eine lineare Hin- und Herbewegung eines Kolbens unverändert an das Bewegungsteil überträgt, und eines Stellgliedes, welches einen Motor als die Antriebsquelle einsetzt, und eine Drehbewegung des Motors in eine lineare Bewegung durch Einsatz einer Kugelumlaufspindel umwandelt. Weiterhin ist auch ein lineares Stellglied bekannt, welches als Antriebsquelle einen Linearmotor einsetzt, der einen Stator und ein Bewegungselement aufweist, und welches eine lineare Hin- und Herbewegung des Linearmotors unverändert auf das Bewegungsteil überträgt.
  • Zwar gibt es verschiedene Kombinationen des Antriebsmechanismus und des Führungsmechanismus entsprechend dem erforderlichen Axialdruck für das Bewegungsteil, der Lasttragkapazität, der Bewegungsgeschwindigkeit, der Präzision, usw., jedoch führt die einfache Kombination eines beliebigen Antriebsmechanismus und eines Führungsmechanismus zu einem linearen Stellglied mit relativ großen Abmessungen, was zu einer relativ schlechten Nutzbarkeit führt.
  • Die JP 2003-278873 A beschreibt ein lineares Stellglied mit einem relativ kompakten Aufbau, bei welchem der Antriebsmechanismus in dem Führungsmechanismus enthalten ist. Bei diesem linearen Stellglied ist eine Kugelumlaufspindel, die aus einer Spindelwelle und einer Kugelmutter besteht, in einem zylindrischen Gehäuse aufgenommen, das ein hohles Teil aufweist, und ist die Spindelwelle drehbar in dem hohlen Teil gehaltert. Ein Motor ist an einem Ende des zylindrischen Gehäuses befestigt, und es wird ermöglicht, eine frei wählbare Drehung auf die Spindelwelle durch diesen Motor zu übertragen. Weiterhin ist eine in Axialrichtung verlaufende Keilnut in der Außenumfangsoberfläche des Gehäuses vorgesehen; steht ein zylindrisches Bewegungsteil in Passeingriff mit der äußeren Seite des Gehäuses über die Keilnut, und kann sich das zylindrische Bewegungsteil frei in Axialrichtung des Gehäuses bewegen, während es an einer Drehung in Bezug auf das Gehäuse gesperrt ist. Weiterhin weist das Gehäuse eine schlitzartige Öffnung auf, die in Axialrichtung verläuft, und ist die Kugelmutter der Kugelumlaufspindel mit dem Bewegungsteil über diese Öffnung verbunden.
  • Bei dem Stellglied mit der voranstehend geschilderten Konstruktion bewegt sich dann, wenn sich der Motor dreht, um eine frei wählbare Drehung auf die Spindelwelle zu übertragen, die in dem hohlen Teil des Gehäuses aufgenommen ist, die Kugelmutter innerhalb des hohlen Teils bei Drehung der Spindelwelle, und bewegt sich an der äußeren Seite des Gehäuses das zylindrische Bewegungsteil in Axialrichtung zusammen mit der Kugelmutter. Daher wird ermöglicht, das zylindrische Bewegungsteil entlang der Achse des Gehäuses in einer frei wählbaren Richtung zu bewegen, und um einen frei wählbaren Betrag entsprechend der Drehrichtung bzw. dem Ausmaß der Drehung des Motors.
    • Patentdokument 1: JP 2003 278873 A
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Die Aufnahme der Kugelumlaufspindel in dem Gehäuse führt allerdings zu folgenden Problemen: da die Kugelmutter, die im Gewindeeingriff mit der Spindelwelle steht, mit einem Endloskugelumlaufweg versehen ist, kann ihr Durchmesser nicht extrem verringert werden, und ist der Durchmesser des Gehäuses, welches die Kugelmutter in dem hohlen Teil aufnimmt, unvermeidlich groß. Weiterhin ist der Motor zum Antrieb der Spindelwelle an einem Ende in Längsrichtung des Gehäuses über eine Stütze befestigt, so dass die Differenz zwischen der Hubentfernung des zylindrischen Bewegungsteils und der Gesamtlänge des linearen Stellgliedes unvermeidlich relativ groß ist, und selbst dann, wenn die erforderliche Hubentfernung entsprechend dem gedachten Einsatzzweck des Bewegungsteils klein ist, kann die Gesamtlänge des linearen Stellgliedes nicht erheblich verringert werden. Weiterhin muss die Spindelwelle an ihren beiden Enden durch Lager gehaltert werden, die an einem Ort befestigt werden müssen, während sie in dem hohlen Teil des Gehäuses aufgenommen ist, so dass der Vorgang des Zusammenbaus der Spindelwelle mit dem Gehäuse erhebliche Anstrengungen und viel Zeit erfordert, und darüber hinaus ist die Anzahl an beteiligten Bauelementen groß, was zu relativ hohen Kosten führt.
  • MASSNAHMEN ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehend geschilderten Probleme entwickelt, und hat daher das Ziel, ein Mikrostellglied zur Verfügung zu stellen, das insgesamt kompakt ausgebildet werden kann, beispielsweise mit einem Durchmesser von 10 mm, durch Verringerung einer Differenz zwischen einer Hubentfernung eines Bewegungsteils und einer Gesamtlänge, und durch Verringerung einer Schnittfläche, die in Richtung orthogonal zu einer Hubrichtung verläuft.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Mikrostellgliedes, welches eine kleinere Anzahl an Bauelementen aufweist, und einfach zusammengebaut werden kann.
  • Um die voranstehend geschilderten Vorteile zu erreichen, weist ein Mikrostellglied gemäß der vorliegenden Erfindung auf: eine Keilwelle, die als ein Zylinder ausgebildet ist, mit einem hohlen Teil, und eine in Axialrichtung verlaufende Schlitzöffnung aufweist; eine Keilnut, die im Passeingriff mit der Keilwelle steht, und die Keilwelle in Axialrichtung führt; zwei Endkappen, die an Öffnungen an beiden Enden der Keilwelle befestigt sind; eine Magnetstange, die an beiden Enden innerhalb des hohlen Teils der Keilwelle durch die Endkappen gehaltert ist; und einen Stempel, der lose im Passeingriff mit dem Umfang der Magnetstange innerhalb des hohlen Teils der Keilwelle steht, damit zusammen ein Linearmotor mit der Magnetstange ausgebildet, und verbunden mit der Keilnut über die Schlitzöffnung.
  • Beide Enden der Magnetstange stehen im Passeingriff mit den Endkappen, die an den Endöffnungen der Keilwelle befestigt sind, wodurch die Magnetstange in dem hohlen Teil der Keilwelle gehaltert ist. Der Stempel weist ein Spulenteil auf; wenn ein elektrisches Signal an das Spulenteil angelegt wird, wirkt auf den Stempel eine Axialdruckbelastung in dem hohlen Teil der Keilwelle ein, während ein loser Passeingriff mit der Magnetstange vorhanden ist. Daher wird die Keilnut, die mit dem Stempel über eine Schlitzöffnung der Keilwelle verbunden ist, in Axialrichtung mit Druck an der Außenseite der Keilwelle beaufschlagt.
  • Bei dem Mikrostellglied gemäß der vorliegenden Erfindung mit der voranstehend geschilderten Konstruktion werden die Endöffnungen der Keilwelle durch die beiden Endkappen abgesperrt, wodurch die Magnetstange in dem hohlen Teil der Keilwelle gehaltert ist, und ist der Linearmotor als der Antriebsmechanismus vollständig in der Keilwelle als Führungsmechanismus aufgenommen. Dies führt dazu, dass ermöglicht wird, die Differenz zwischen der Hublänge der Keilnut und der Gesamtlänge des Stellgliedes zu verringern. Weiterhin kann infolge des Einsatzes eines so genannten Stangentyp-Linearmotors, bei welchem der Stempel in loser Passeingriff mit dem Umfang der Magnetstange steht, eine ausreichende Axialdruckbelastung erhalten werden, selbst wenn der Stempel verkleinert wird, wodurch ermöglicht wird, den Durchmesser der Keilwelle, welche den Stempel in ihrem hohlen Teil aufnimmt, klein zu wählen. Dies führt dazu, dass gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht wird, ein lineares Stellglied zu erhalten, das deutlich verkleinert ist, also ein Mikrostellglied.
  • Weiterhin ist, wie voranstehend beschrieben, bei dem Mikrostellglied gemäß der vorliegenden Erfindung die Magnetstange, welche den Linearmotor bildet, an der Keilwelle durch zwei Endkappen befestigt, und wird der Zusammenbauvorgang im Wesentlichen nur durch Verbinden des Stempels mit der Keilnut fertig gestellt, so dass die Anzahl an Bauelementen relativ gering ist, und der Zusammenbau einfach durchgeführt werden kann, was es ermöglicht, unter geringerem Kostenaufwand die Herstellung durchzuführen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine allgemeine Perspektivansicht eines Mikrostellgliedes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine in Vertikalrichtung geschnittene, Längs-Perspektivansicht des in 1 dargestellten Mikrostellgliedes.
  • 3 ist eine in Horizontalrichtung weggeschnittene Längs-Perspektivansicht des in 2 gezeigten Mikrostellgliedes.
  • 4 ist eine Perspektivansicht des in 1 dargestellten Mikrostellgliedes, weggeschnitten in Richtung senkrecht zur Längsrichtung am Zentrum der Keilnut.
  • 5 ist eine Perspektivansicht eines Mikrostellgliedes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Perspektivansicht gesehen von der Rückseite aus des in 5 dargestellten Mikrostellgliedes.
  • 7 ist eine Perspektivansicht eines Mikrostellgliedes gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESTE ART UND WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird das Mikrostellglied gemäß der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1 bis 4 zeigen ein Mikrostellglied gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine Perspektivansicht, 2 ist eine in Vertikalrichtung geschnittene Längs-Perspektivansicht, 3 ist eine in Horizontalrichtung geschnittene Längs-Perspektivansicht, und 4 ist eine Perspektivansicht, die senkrecht zur Längsrichtung im Zentrum einer Keilmutter geschnitten ist, die nachstehend genauer erläutert wird. Dieses Mikrostellglied ist mit einer Keilwelle 1 versehen, die ein hohles Teil 10 aufweist, und im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist, und mit einer Keilmutter 2, die im Passeingriff mit der Außenseite der Keilwelle 1 über eine große Anzahl an Kugeln steht, und kann die Keilmutter 2 in Axialrichtung der Keilwelle 1 hin- und herbewegen, unter Verwendung des Axialdrucks, der durch einen Linearmotor 3 erzeugt wird, der in dem hohlen Teil 10 der Keilwelle 1 aufgenommen ist.
  • Die Keilwelle 1 weist das hohle Teil 10 auf, und ist zylinderförmig ausgebildet, wobei die Außenumfangsoberfläche zwei Kugelabwälzrillen 11 aufweist, die gegeneinander um 180° versetzt sind. Weiterhin weist die Keilwelle 1 zwei in Axialrichtung verlaufende Schlitzöffnungen 12, 13 auf, die in Bezug auf die Kugelabwälzrillen 11 um 90° versetzt sind. Die Schlitzöffnungen 12, 13 sind einander zugewandt angeordnet, wobei sich das hohle Teil 10 dazwischen befindet, und sorgen für eine Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Keilwelle 1. Bei einem tatsächlichen Prototyp beträgt der Außendurchmesser der Keilwelle 1 etwa 7 mm, und beträgt deren Innendurchmesser etwa 5 mm.
  • Die Keilmutter ist im Wesentlichen als ein Zylinder ausgebildet, dessen Innendurchmesser etwas größer ist als jener der Keilwelle 1; sie steht im Passeingriff mit der Außenseite der Keilwelle 1 über eine große Anzahl an Kugeln 4, die sich in den Kugelabwälzrillen 11 der Keilwelle 1 abwälzen. Die Keilmutter 2 weist einen Mutternhauptkörper 20 und zwei Endplatten 21 auf, die an beiden axialen Endoberflächen des Mutternhauptkörpers 20 befestigt sind.
  • In der inneren Umfangsoberfläche des Mutternhauptkörpers 20 befinden sich Belastungsabwälzrillen 22 gegenüberliegend den Kugelabwälzrillen 11 der Keilwelle 1, und die Kugeln 4 wälzen sich zwischen den Kugelabwälzrillen 11 und den Kugelabwälzrillen 22 ab, während sie die Belastung abfangen. Weiterhin weist der Mutternhauptkörper 20 Kugelrückführwege 23 parallel zu den Belastungsabwälzrillen 22 auf, wobei die Kugelrückführungswege 23 so angeordnet sind, dass sie in Radialrichtung die Belastungsabwälzrillen 22 überlappen. Die Endplatten 21 weisen Richtungsänderungswege 24 auf, die es ermöglichen, dass die Kugeln zwischen den Belastungsabwälzrillen 22 und den Kugelrückführwegen 23 des Mutternhauptkörpers 21 ankommen und von dort verschwinden; wenn die Keilmutter 2 zusammengebaut ist, ist dann, wenn die beiden Endplatten 21 an den Endoberflächen in Axialrichtung des Mutternhauptkörpers 20 befestigt sind, die Keilmutter 2 mit Endlosumwälzwegen 25 für die Kugeln 4 versehen. Zwar sind in 2 die Kugeln 4 nur in einem der beiden Endlosumwälzwege 25 angeordnet, die so ausgebildet sind, dass sie an Positionen angeordnet sind, die einander zugewandt sind, mit der Keilwelle 1 dazwischen, jedoch sind tatsächlich die Kugeln 4 tatsächlich so ausgebildet, dass sie den gesamten Umfang des Endlosumwälzweges einnehmen, in welchem keine Kugeln 4 dargestellt sind.
  • Wenn daher die Keilmutter 2 entlang der Keilwelle 1 bewegt wird, laufen die Kugeln 4 durch die Endlosumlaufwege 25 um, während sie die Belastung zwischen dem Mutternhauptkörper 20 und der Keilwelle 1 abfangen, wodurch ermöglicht wird, dass sich die Keilmutter 2 durchgehend entlang der Keilwelle 1 bewegt. Die Keilmutter 2 ist mit einem Schraubenloch an einem Ort an der Rückseite versehen, wie in 1 gezeigt ist, und dieses Schraubenloch steht im Schraubeneingriff mit einer Befestigungsschraube, wodurch ermöglicht wird, die Keilmutter 2 an einer anderen Maschine, Einrichtung oder dergleichen zu befestigen. Bei diesem Mikrostellglied wird daher die Keilmutter 2 an ihrem Ort befestigt, und wird die Keilwelle 1, die durch die Keilmutter 2 gehaltert ist, dazu veranlasst, in Axialrichtung eine Vorstellbewegung bzw. eine Rückstellbewegung durchzuführen. Bei einem tatsächlichen Prototyp werden Stahlkugeln mit einem Durchmesser von 0,4 mm als die Kugeln 4 eingesetzt.
  • Innerhalb des hohlen Teils 10 der Keilwelle 1 ist eine Magnetstange 30 aufgenommen, die als der Stator des Linearmotors 3 dient. Bei der Magnetstange 30 sind die N-Pole und die S-Pole von Permanentmagneten abwechselnd in Axialrichtung angeordnet; es kann so vorgegangen werden, dass in das Innere eines Stahlrohrs eine große Anzahl an Permanentmagneten eingebracht wird, oder es kann eine runde Stange ausgebildet werden, und können Magnetpole danach durch Magnetisierung erzeugt werden.
  • Zwei Endkappen 5 stehen im Passeingriff mit Öffnungen an beiden Enden in Axialrichtung der Keilwelle 1, wodurch das hohle Teil 10 der Keilwelle 1 in Axialrichtung verschlossen wird. Jede dieser Endkappen 5 weist in ihrem Zentrum ein Halteloch 50 auf, für den Passeingriff mit dem Endabschnitt der Magnetstange 30; durch Befestigung der beiden Endkappen 5 an der Keilwelle 1 wird die Magnetstange 30 nach Art einer zentralen Kurbel in dem hohlen Teil 10 der Keilwelle 1 gehaltert, und wird an ihrem Ort parallel zur Axialrichtung der Keilwelle 1 eingestellt, also in Bewegungsrichtung der Keilmutter 2. In den Zeichnungen sind mit dem Bezugszeichen 51 Befestigungsschrauben zur Befestigung der Endkappen an der Keilwelle 1 bezeichnet.
  • Weiterhin steht ein Stempel 31, der den Linearmotor 3 bildet, im losen Passeingriff mit dem Umfang der Magnetstange 30, mit einem kleinen Spalt dazwischen. Dieser Stempel besteht aus Aluminium, das eine bessere Wärmeleitfähigkeit aufweist, und weist ein hohles Teil auf, durch welches die Magnetstange hindurchgeht, wobei die Innenumfangsoberfläche des hohlen Teils Erregerspulen (nicht gezeigt) als Stator aufnimmt. Die Erregerspulen weisen eine Spulengruppe auf, bei welcher drei Spulen einer U-, einer V- und einer W-Phase eine Gruppe bilden. Die Erregerspulen sämtlicher Phasen weisen eine ringförmige Konfiguration auf, und liegen der Außenumfangsoberfläche der Magnetstange 3 über dem kleinen Zwischenraum gegenüber. Der Anordnungsteilungsabstand der Erregerspulen der unterschiedlichen Phasen ist kleiner gewählt als der Anordnungsteilungsabstand der Permanentmagneten der Magnetstange. In der Magnetstange 30 ist ein Magnetfluss vorhanden, der sich von dem S-Pol zu dem N-Pol erstreckt, und das Spulenteil weist einen Magnetpolsensor (nicht dargestellt) auf, zur Erfassung der Magnetflussdichte. Daher kann die Positionsbeziehung der Magnetpole (der N- und der S-Pole) der Magnetstange in Bezug auf die Erregerspule anhand eines Erfassungsausgangssignals von diesem Magnetpolsensor festgestellt werden. Eine Steuerung, welche die Energieversorgung der Erregerspulen steuert, empfängt das Erfassungssignal von dem Magnetpolsensor, und berechnet einen optimalen elektrischen Strom entsprechend der Positionsbeziehung zwischen den Erregerspulen und den Magnetpolen der Magnetstange, wobei dieser Strom den Erregerspulen zugeführt wird. Dies führt dazu, dass infolge der synergetischen Auswirkung des elektrischen Stroms, der durch die Erregerspulen fließt, und des Magnetflusses, der durch die Permanentmagneten erzeugt wird, eine anziehende Kraft und eine abstoßende Kraft zwischen den Erregerspulen und den magnetischen Polen der Permanentmagneten erzeugt werden, was dazu führt, dass der Stempel 31 in Axialrichtung der Magnetstange 30 vorgestellt wird.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Teil des Stempels 31 in eine Schlitzöffnung 12 der Keilwelle 1 eingeführt, und ist mit der Keilmutter 2 durch Befestigungsschrauben 32 verbunden. Dies führt dazu, dass dann, wenn der Stempel 31 in Axialrichtung der Magnetstange 30 vorgeschoben wird, die Keilmutter 2 in Axialrichtung der Keilwelle 1 vorgestellt wird.
  • Weiterhin ist, wie in den 1 und 3 gezeigt, eine lineare Skala 33 parallel zur Axialrichtung der Keilwelle 1 in der anderen Öffnung 13 der Keilwelle 1 angeordnet. Die lineare Skala 33 ist als eine magnetische Skala ausgebildet, bei welcher N- und S-Magnetpole abwechselnd in einem Metalldraht mit Kreisform im Querschnitt angeordnet sind. Diese lineare Skala ist an einem Ort innerhalb der Schlitzöffnung 13 unter Verwendung eines Fundaments 34 befestigt.
  • Weiterhin ist, wie in 4 gezeigt, ein Lesekopf 35 zur Erfassung der Magnetpole der linearen Skala 33 in die Schlitzöffnung 13 von der Außenseite der Keilwelle 1 aus eingeführt, und ist der Lesekopf 35 an der Keilmutter 2 über eine Stütze 36 befestigt. Dies führt dazu, dass dann, wenn sich die Keilmutter 2 entlang der Keilwelle 1 bewegt, der Lesekopf 35 Impulssignale entsprechend Änderungen der Magnetpole ausgibt, wenn er sich entlang der linearen Skala 33 bewegt, und dass ermöglicht wird, durch Überwachung der Impulssignale, das Ausmaß der Bewegung der Keilmutter 2 in Bezug auf die Keilwelle 1 zu erfassen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass die lineare Skala 33 als Magnetskala ausgebildet ist; sie kann auch beispielsweise mit einem leiterartigen Muster versehen sein, das durch ein optisches Verfahren erfasst wird.
  • Bei diesem Mikrostellglied mit der voranstehend geschilderten Konstruktion kann der Linearmotor 3 als der Antriebsmechanismus vollständig in das hohle Teil der Keilwelle 1 eingebaut werden, wodurch ermöglicht wird, ein sehr kompaktes Stellglied zu erhalten, während der Antriebsmechanismus und der Führungsmechanismus miteinander vereinigt werden. Insbesondere ist in Bezug auf die gesamte Länge in Axialrichtung der Keilwelle 1 die Magnetstange 30, welche den Linearmotor 3 bildet, an beiden Enden durch die beiden Endkappen 5 gehaltert, so dass kein großer Unterschied zwischen der Hubentfernung der Keilmutter 2 und der Gesamtlänge der Keilwelle 1 besteht, wodurch ermöglicht wird, die Gesamtlänge in Axialrichtung des Stellgliedes wesentlich zu verringern. Weiterhin hat sich herausgestellt, dass die Anzahl an Bauelementen klein ist, und dass der Zusammenbau sehr einfach durchgeführt werden kann, wodurch eine Herstellung mit niedrigen Kosten ermöglicht wird.
  • Bei einem tatsächlichen Prototyp des Stellgliedes beträgt die Gesamtlänge 35 mm, beträgt der Maximaldurchmesser der Keilmutter 2 einschließlich der Stütze 36 12,2 mm, und beträgt die Hubentfernung der Keilmutter 2 17 mm. Die maximale Bewegungsgeschwindigkeit der Keilmutter 2 beträgt 762 (mm/s).
  • Während bei dem in den 1 bis 4 dargestellten Beispiel zwei Schlitzöffnungen 12, 13 in der Keilwelle 1 vorgesehen sind, ist es ebenfalls möglich, eine einzelne Schlitzöffnung in der Keilwelle 1 vorzusehen, durch geeignete Abänderung der Position der Anordnung der linearen Skala 33, wodurch ermöglicht wird, eine weitere Verringerung der Herstellungskosten zu erzielen.
  • Die 5 und 6 zeigen ein Mikrostellglied gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher, wie voranstehend geschildert, nur eine Schlitzöffnung 14 für die Keilwelle 1 vorgesehen ist. 5 ist eine Perspektivansicht, und 6 ist eine Perspektivansicht bei Betrachtung von der entgegengesetzten Seite.
  • In 5 ist die Schlitzöffnung 14, die sich in Axialrichtung erstreckt, an einer Position in der Außenumfangsoberfläche der Keilwelle 1 vorgesehen, und ist die Keilmutter 2 mit dem Stempel 31, welcher den Linearmotor 3 bildet, über die Schlitzöffnung 14 verbunden.
  • Weiterhin ist, wie in 6 gezeigt, eine flache Oberfläche 60 auf der Außenumfangsoberfläche der Keilwelle an einem Ort phasenversetzt gegenüber der Schlitzöffnung um 180° vorhanden, und ist eine bandförmige, lineare Skala 61 an der flachen Oberfläche 60 angebracht. Wie bei der ersten Ausführungsform ist die lineare Skala 61 als eine magnetische Skala ausgebildet. Ein Lesekopf (nicht gezeigt) ist an der Keilmutter 2 an einem Ort gegenüberliegend der linearen Skala 61 befestigt; wenn sich die Keilmutter 2 entlang der Keilwelle 1 bewegt, gibt der Lesekopf Impulssignale entsprechend Änderungen der Magnetpole aus, wenn er sich entlang der linearen Skala 6 bewegt.
  • Im Übrigen ist diese Ausführungsform mit einer gleichen Konstruktion wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet, so dass in den 5 und 6 jene Bauteile, die ebenso wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und auf deren Beschreibung verzichtet wird.
  • Bei dem Mikrostellglied gemäß der zweiten Ausführungsform mit der voranstehend geschilderten Konstruktion ist nur eine Schlitzöffnung 14 für die Keilwelle 1 vorgesehen. Dies führt dazu, dass im Vergleich zur ersten Ausführungsform die Steifigkeit der Keilwelle 1 verbessert wird, und ermöglicht wird, die Genauigkeit in Bezug auf die Bewegung der Keilmutter 2 zu erhöhen; darüber hinaus wird die Bearbeitung der Keilwelle 1 erleichtert, was es ermöglicht, sie mit geringeren Kosten herzustellen. Da die lineare Skala 61 als bandartiges Bauelement ausgebildet ist, das an der flachen Oberfläche 60 angebracht ist, die bei der Keilwelle 1 vorgesehen ist, kann darüber hinaus die lineare Skala einfacher angeordnet werden, im Vergleich zur drahtförmigen linearen Skala 33 gemäß der ersten Ausführungsform, wodurch ermöglicht wird, die Messgenauigkeit in Bezug auf die Bewegung der Keilwelle 1 zu erhöhen.
  • Als nächstes zeigt 7 ein Mikrostellglied gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bei dem Mikrostellglied gemäß der dritten Ausführungsform sind zur Erhöhung der Axialdruckbelastung, die von dem Linearmotor 3 ausgeübt wird, mehrere Gruppen von Erregerspulen, bei welchen jeweils drei Erregerspulen der drei Phasen eine Gruppe bilden, auf einem Stempel 37 angebracht, der im losen Passeingriff mit der Magnetstange 30 steht. Daher ist der Stempel 37 länger in Axialrichtung der Magnetstange 30 ausgebildet als der Stempel 31 gemäß der zweiten Ausführungsform. Weiterhin sind zum verlässlichen Haltern des verlängerten Stempels 37 zwei Keilmuttern 2 in Passeingriff mit der Keilwelle 1 in einem Abstand in Axialrichtung vorgesehen, wobei die Keilmuttern 2 jeweils mit einem der Enden in Längsrichtung des Stempels 37 verbunden sind. Die beiden Keilmuttern 2 sind daher miteinander über den Stempel 37 verbunden; wenn der Linearmotor 3 in Betrieb ist, bewegt sich die Keilwelle 1, welche die Magnetstange 30 haltert, relativ zu den Keilmuttern 2, wobei die Entfernung zwischen den Keilmuttern 2 gleich bleibt.
  • Im Übrigen ist diese Ausführungsform ebenso ausgebildet wie die zweite Ausführungsform, so dass in 7 derartige Bauelemente, die ebenso wie bei der zweiten Ausführungsform sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und auf deren Beschreibung verzichtet wird.
  • Bei dem Mikrostellglied gemäß der dritten Ausführungsform mit der voranstehend geschilderten Konstruktion wird die Anzahl an Gruppen von Spulengruppen, die auf dem Stempel angeordnet sind, frei wählbar ausgewählt. Dies führt dazu, dass ermöglicht wird, frei wählbar den Axialdruck für die Hubbewegung der Keilwelle in Bezug auf die Keilmuttern einzustellen, wodurch das Stellglied bei verschiedenen Einsatzzwecken verwendet werden kann. Darüber hinaus ist es nur erforderlich, die Axiallänge der Keilwelle und des Stempels auszuwählen, in Abhängigkeit von der erforderlichen Axialdruckbelastung und der Hubentfernung der Keilwelle, und ist es nicht erforderlich, eine Änderung des grundlegenden Aufbaus der Keilmutter hervorzurufen, so dass das Stellglied kostengünstig hergestellt werden kann, und bei verschiedenen Einsätzen verwendet werden kann. Ob die erforderliche Hubentfernung gleich 50 cm oder gleich 1 m ist, stellt daher das Mikrostellglied gemäß der vorliegenden Erfindung die Vorteile einer Verringerung der Anzahl an Bauelementen zur Verfügung, eine Erleichterung des Zusammenbaus, und einer Verringerung der Herstellungskosten.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird ein Mikrostellglied beschrieben, das insgesamt kompakt ausgebildet werden kann, beispielsweise mit einem Durchmesser von 10 mm, durch Verringerung einer Differenz zwischen einer Hubentfernung eines Bewegungsteils und einer Gesamtlänge, und durch Verringerung einer Schnittfläche in Richtung orthogonal zu einer Hubrichtung. Das Mikrostellglied weist auf: eine Keilwelle, die als ein Zylinder mit einem hohlen Teil ausgebildet ist, und eine sich in Axialrichtung erstreckende Schlitzöffnung aufweist; eine Keilmutter, die im Passeingriff mit der Keilwelle steht, und die Keilwelle in Axialrichtung führt; zwei Endkappen, die an Öffnungen an beiden Enden der Keilwelle befestigt sind; eine Magnetstange, die an beiden Enden innerhalb des hohlen Teils der Keilwelle durch die Endkappen gehaltert ist; und einen Stempel, der in loser Passeingriff mit einem Umfang der Magnetstange in dem hohlen Teil der Keilwelle steht, so dass er einen Linearmotor zusammen mit der Magnetstange bildet, und mit der Keilmutter durch die Schlitzöffnung verbunden ist.
  • BESCHREIBUNG VON BEZUGSZEICHEN
    • 1 ... Keilwelle, 2 ... Keilmutter, 3 ... Linearmotor, 5 ... Endkappe, 12, 13 ... Schlitzöffnung, 30 ... Magnetstange, 31 ... Stempel.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-278873 A [0004]
    • - JP 2003278873 A [0005]

Claims (6)

  1. Mikrostellglied, bei welchem vorgesehen sind: eine Keilwelle, die als ein Zylinder mit einem hohlen Teil ausgebildet ist, und eine in Axialrichtung verlaufende Schlitzöffnung aufweist; eine Keilmutter, die im Passeingriff mit der Keilwelle steht, und die Keilwelle in Axialrichtung führt; zwei Endkappen, die an Öffnungen an beiden Enden der Keilwelle befestigt sind; eine Magnetstange, die an beiden Enden in dem hohlen Teil der Keilwelle durch die Endkappen gehaltert ist; und ein Stempel, der im losen Passeingriff mit einem Umfang der Magnetstange in dem hohlen Teil der Keilwelle steht, um zusammen mit der Magnetstange einen Linearmotor zu bilden, und mit der Keilmutter durch die Schlitzöffnung verbunden ist.
  2. Mikrostellglied nach Anspruch 1, bei welchem eine lineare Skala an der Schlitzöffnung so befestigt ist, dass sie sich in deren Längsrichtung erstreckt, und ein Lesekopf, der in die Schlitzöffnung eingefügt ist, und die lineare Skala abliest, an der Keilmutter befestigt ist.
  3. Mikrostellglied nach Anspruch 2, bei welchem zwei Schlitzöffnungen an Orten entgegengesetzt zueinander vorgesehen sind, wobei das hohle Teil der Keilwelle dazwischen angeordnet ist, und eine Schlitzöffnung den Stempel und die Keilmutter miteinander verbindet, und eine andere Schlitzöffnung die lineare Skala anordnet.
  4. Mikrostellglied nach Anspruch 1, bei welchem eine Kugelabwälznut in einer Außenumfangsoberfläche der Keilwelle vorgesehen ist, und das Mutternteil mit der Keilwelle über eine große Anzahl an Kugeln zusammengebaut ist, die sich in der Kugelabwälznut abwälzen.
  5. Mikrostellglied nach Anspruch 1, bei welchem eine sich in Axialrichtung verlaufende, flache Oberfläche, an welcher eine lineare Skala befestigt ist, auf einem Teil einer Außenumfangsoberfläche der Keilwelle vorgesehen ist, und ein Kopf zum Lesen der linearen Skala an der Keilmutter befestigt ist.
  6. Mikrostellglied nach Anspruch 1, bei welchem zwei Keilmuttern in Passeingriff mit der Keilwelle in einem Abstand in Axialrichtung stehen, wobei die Keilmuttern mit beiden Enden in Längsrichtung des Stempels verbunden sind.
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