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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung ist allgemein auf die Inhibition der Bindung von α4β1-Integrin
an seine Rezeptoren, beispielsweise VCAM-1 (vaskuläres Zelladhäsionsmolekül-1) und
Fibronectin, gerichtet. Die Erfindung betrifft auch Verbindungen,
die diese Bindung inhibieren, pharmazeutisch aktive Zusammensetzungen
oder Arzneimittel, welche solche Verbindungen umfassen, und solche
Verbindungen entweder wie oben oder in Formulierungen zur Verwendung
zur Steuerung oder Prävention
von Krankheitszuständen,
an welchen α4β1 beteiligt ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Wenn
in ein Gewebe ein Mikroorganismus eingedrungen oder ein Gewebe durch
einen Mikroorganismus geschädigt
worden ist, spielen weiße
Blutzellen, die auch als Leukozyten bezeichnet werden, eine Hauptrolle
bei der Entzündungsantwort.
Einer der wichtigsten Aspekte der Entzündungsantwort umfasst das Zelladhäsionsereignis.
Im Allgemeinen werden weiße
Blutzellen zirkulierend durch den Blutstrom gefunden. Wenn jedoch
ein Gewebe infiziert ist oder geschädigt wird, erkennen die weißen Blutzellen
das Gewebe, in welchem die Invasion stattgefunden hat, oder das
geschädigte
Gewebe, binden an die Wand der Kapillare und wandern durch die Kapillare
in das befallene Gewebe hinein. Diese Ereignisse werden durch eine
Familie von Proteinen, welche Zelladhäsions-Moleküle bezeichnet werden, vermittelt.
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Es
gibt drei hauptsächliche
Arten von weißen
Blutzellen: Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten. Das Integrin α4β1 (das
auch als VLA-4 für „very late
antigen-4" (sehr
spätes
Antigen 4) bezeichnet wird) ist ein heterodimeres Protein, das auf
der Oberfläche
von Monozyten, Lymphozyten und zwei Unterklassen von Granulozyten,
Eosinophilen und Basophilen, exprimiert wird. Dieses Protein spielt
eine Schlüsselrolle
bei der Zelladhäsion
durch seine Fähigkeit
VCAM-1 und Fibronectin, Proteine, die mit den Endothelzellen, die
die Innenwand von Kapillaren auskleiden, assoziiert sind, zu erkennen
und zu binden.
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Nach
Infektion oder Schädigung
von Gewebe, das eine Kapillare umgibt, exprimieren Endothelzellen eine
Reihe von Adhäsionsmolekülen, einschließlich VCAM-1,
die für
die Bindung der weißen
Blutzellen, die für das
Bekämpfen
einer Infektion notwendig sind, kritisch sind. Vor dem Binden an
VCAM-1 oder Fibronectin binden die weißen Blutzellen anfänglich an
bestimmte Adhäsionsmoleküle, um ihren
Fluss zu verlangsamen, und es den Zellen zu ermöglichen, entlang des aktivierten
Endothels zu „rollen". Monozyten, Lymphozyten,
Basophile und Eosinophile sind dann in der Lage, fest an VCAM-1
oder Fibronectin an der Blutgefäßwand über das α4β1-Integrin
zu binden. Es gibt Hinweise darauf, dass solche Wechselwirkungen
auch an dem Hineinwandern (Transmigraton) von diesen weißen Blutzellen
in das geschädigte
Gewebe wie auch an dem anfänglichen Roll-Ereignis
selbst beteiligt sind.
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Obwohl
die Wanderung von weißen
Blutzellen an den Schädigungsort
dazu beiträgt,
Infektionen zu bekämpfen
und fremdes Material zu zerstören,
kann diese Wanderung in vielen Fällen
unkontrolliert werden, wobei weiße Blutzellen sich flutartig
zu der Szene hinbewegen, was eine ausgedehnte Gewebeschädigung bewirkt.
Verbindungen, die in der Lage sind, diesen Prozess zu blockieren,
könnten
dementsprechend als therapeutische Mittel nützlich sein. Dementsprechend
wäre es
nützlich,
Inhibitoren zu entwickeln, die das Binden von weißen Blutzellen
an VCAM-1 und Fibronectin verhindern würden.
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Einige
von diesen Erkrankungen, die durch die Inhibition von α4β1-Bindung
behandelt werden könnten, umfassen,
sind aber nicht beschränkt
auf Atherosklerose, rheumatoide Arthritis, Asthma, Allergie, multiple Sklerose,
Lupus, entzündliche
Darmerkrankung, Transplantatabstoßung, Kontaktallergie und Typ
I-Diabetes. Zusätzlich
dazu, dass α4β1 auf einigen weißen Blutzellen gefunden wird,
wird es auch auf verschiedenen Krebszellen, einschließlich Leukämie-, Melanom-,
Lymphom- und Sarkomzellen, gefunden. Es ist vermutet worden, dass
die Zelladhäsion,
an welcher α4β1 beteiligt ist, an der Metastasierung von
bestimmten Krebsarten beteiligt sein könnte. Inhibitoren der α4β1-Bindung
können
dementsprechend auch bei der Behandlung von einigen Formen von Krebs
nützlich
sein.
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Die
Isolierung und Reinigung eines Peptids, welches die Bindung von α
4β
1 an
ein Protein inhibiert, wird in dem
U.S.-Patent
5,510,332 offenbart. Peptide, die Bindung inhibieren, werden
in
WO 95/15973 ,
EP 0 341 915 ,
EP 0 422 938 A1 , dem
U.S.-Patent Nr. 5,192,746 und
WO 96/06108 offenbart.
Neue Verbindungen, die für
eine Inhibition und Prävention
von Zelladhäsion
und durch Zelladhäsion
vermittelten Pathologien nützlich sind,
werden in
WO 96/22966 ,
WO 98/04247 und
WO 98/04913 offenbart.
Das intermediäre
Dokument
WO 00/17197 offenbart
Chinolizinone, die als Integrin-Inhibitoren nützlich sind.
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Es
ist dementsprechend ein Gegenstand der Erfindung, neue Verbindungen,
die Inhibitoren der α4β1-Bindung sind, und Arzneimittel, welche
solche neuen Verbindungen umfassen, bereitzustellen.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung ist auf Verbindungen der Formel III
Formel
III oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon gerichtet,
worin
Y bei jedem Auftreten unabhängig
aus C(O), N, CR
1, C(R
2)(R
3) und CH ausgewählt ist; und der Y enthaltende
Ring gegebenenfalls ein bicyclischer Ring sein kann;
q eine
ganze Zahl von 2 bis 5 ist;
B und R
6 unabhängig aus
Wasserstoff und Alkyl ausgewählt
sind;
R
1 bei jedem Auftreten unabhängig aus
Wasserstoff, Halogen, Hydroxyl-, Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Alkoxy-,
Alkenoxy-, Alkinoxy-, Thioalkoxy-, Hydroxyalkyl-, Alkyl-C(O)-, Alkenyl-C(O)-, Alkinyl-C(O)-,
-CF
3, Nitro-, Amino-, Cyano-, Carboxy-,
-N(C
1-C
3-Alkyl)-C(O)(C
1-C
3-alkyl)-, -NHC(O)N(C
1-C
3)-Alkyl)C(O)NH(C
1-C
3-alkyl)-, -NHC(O)NH(C
1-C
6-Alkyl)-, Alkylamino-,
Alkenylamino-, Di-(C
1-C
3-)amino-,
-C(O)O-(C
1-C
3)-alkyl-, -C(O)NH-(C
1-C
3)alkyl-, -C(O)N(C
1-C
3-Alkyl)
2, -CH=NOH, -PO
3H
2, -OPO
3H
2, Halogenalkyl-, Alkoxyalkoxy-, Carboxaldehyd-,
Carboxamid-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Cycloalkylalkyl-, Aryl-,
Aroyl-, Aryloxy-, Arylamino-, Biaryl-, Thioaryl-, Diarylamino-,
Heterocyclyl-, Alkylaryl-, Arylalkenyl-, Arylalkyl-, Alkylheterocyclyl-,
Heterocyclylalkyl-, Sulfonyl-, -SO
2-(C
1-C
3-Alkyl)-, -SO
2-(C
1-C
3-Alkyl)-, Sulfonamido-,
Carbamat-, Aryloxyalkyl-, Carboxyl- und -C(O)NH(Benzyl)-Gruppen
ausgewählt
ist; wobei jedes R
1 unsubstituiert oder
mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus Aryl, C
1-C
6-Alkoxy, Alkoxyalkoxy und Alkyl, substituiert
sein kann;
und wobei, wenn mindestens ein Y CR
1 ist,
R
1 und R
6 zusammen
genommen einen Ring bilden können;
R
2 und R
3, sofern
vorhanden, Wasserstoff sind;
R
4 aus
Alkyl und Aryl ausgewählt
ist;
R
5 aus Arylalkyl, Aryloxyalkyl
und Cycloalkylalkyl ausgewählt
ist;
R
7 Wasserstoff ist;
R
9 und R
10 aus Wasserstoff
und Halogen ausgewählt
sind;
und wobei, soweit nicht anders angegeben,
Alkyl,
allein oder in Kombination, sich auf Radikale von geradkettigen
oder verzweigten gesättigten
C
1-C
12-Ketten, welche
von gesättigten
Kohlenwasserstoffen durch die Entfernung von einem Wasserstoffatom
abgeleitet sind, bezieht;
Alkenyl, allein oder in Kombination,
sich auf ein gerad- oder verzweigtkettiges Alkenylradikal, welches
2 bis 10 Kohlenstoffatome enthält,
bezieht;
Alkinyl, allein oder in Kombination, sich auf ein
gerad- oder verzweigtkettiges Alkinylradikal, welches 2 bis 10 Kohlenstoffatome
enthält,
bezieht;
Cycloalkyl sich auf ein aliphatisches Ringsystem mit
3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 1 bis 3 Ringen, das gegebenenfalls
mit einem, zwei oder drei Substituenten, welche unabhängig aus
C
1-C
6-Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Thioalkoxy,
Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Hydroxy, Halogen, Mercapto, Nitro,
Carboxaldehyd, Carboxy, Alkoxycarbonyl und Carboxamid ausgewählt sind,
substituiert sein kann, bezieht;
Cycloalkenyl, allein oder
in Kombination, sich auf einen cyclischen Carbocyclus, welcher 4
bis 8 Kohlenstoffatome und eine oder mehrere Doppelbindungen enthält, bezieht;
Cycloalkylalkyl
sich auf eine Cycloalkylgruppe, welche an ein C
1-C
6-Alkylradikal angefügt ist, bezieht; Halogenalkyl
sich auf ein C
1-C
6-Alkylradikal,
an welches mindestens ein Halogensubstituent angefügt ist,
bezieht;
Alkoxy, allein oder in Kombination, sich auf ein Alkyletherradikal
bezieht, wobei Alkyl wie oben definiert ist;
Alkenoxy sich
auf ein Radikal der Formel Alkenyl-O bezieht mit der Maßgabe, dass
das Radikal kein Enolether ist, wobei Alkenyl wie oben definiert
ist;
Alkinoxy sich auf ein Radikal der Formel Alkinyl-O bezieht
mit der Maßgabe,
dass das Radikal kein -inolether ist;
Thioalkoxy sich auf ein
Thioetherradikal der Formel Alkyl-S- bezieht, worin Alkyl wie oben
definiert ist;
Alkoxyalkoxy sich auf R
gO-R
hO bezieht, worin R
g ein
C
1-C
6-Alkyl ist
und R
h -(CH
2)
n'-,
worin n' eine ganze
Zahl von 1 bis 6 ist, ist;
Alkylamino sich auf R
iNH-
bezieht, worin R
i eine C
1-C
6-Alkylgruppe ist, mit der Maßgabe, dass
das Radikal kein Enamin ist;
Alkenylamino sich auf ein Radikal
der Formel Alkenyl-NH- oder (Alkenyl)
2N-
bezieht, wobei Alkenyl wie oben definiert ist, mit der Maßgabe, dass
das Radikal kein Enamin ist;
Dialkylamino sich auf R
jR
kN- bezieht, worin
R
j und R
k unabhängig aus
C
1-C
6-Alkyl ausgewählt sind;
Aryl,
allein oder in Kombination, sich auf eine carbocyclische aromatische
Gruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine heterocyclische
aromatische Gruppe, welche mindestens ein endocyclisches N-, O-
oder S-Atom enthält,
bezieht, wobei das Aryl gegebenenfalls mit mindestens einer Gruppe,
welche aus Alkoholen, Ethern, Estern, Amiden, Sulfonen, Sulfiden,
Hydroxyl, Nitro, Cyano, Carboxy, Aminen, Heteroatomen, C
1-C
6-Alkyl, C
1-C
6-Alkoxy, C
1-C
6-Alkoxy-C(O)-, Alkoxyalkoxy,
Acyloxy, Halogenen, Trifluormethoxy, Trifluormethyl, Alkyl, Arylalkyl,
Alkenyl, Alkinyl, Aryl, Cyano, Carboxy, Carboalkoxy, Carboxyalkyl,
Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Heterocyclyl, Alkylheterocyclyl, Heterocyclylalkyl,
Oxo, Arylsulfonyl und Arylalkylaminocarbonyl ausgewählt ist,
substituiert ist, wobei die Substituenten gegebenenfalls mittels
einer Verbindungsstruktur (Linker), welche aus eine Kette von 1-3
Atomen, welche eine jegliche Kombination von -C-, -C(O)-, -NH-,
-S-, -S(O)-, -O-, -C(O)O- oder -S(O)O- enthält, ausgewählt ist, angefügt sind;
Thioaryl
sich auf ein Radikal der Formel Aryl-S- bezieht, wobei Aryl wie
oben definiert ist; Heterocyclyl, allein oder in Kombination, sich
auf einen nicht-aromatischen 3- bis 10-gliedrigen Ring, welcher
mindestens ein endocyclisches N-, O- oder S-Atom enthält, bezieht,
wobei das Heterocyclyl gegebenenfalls aryl-kondensiert und gegebenenfalls
mit mindestens einem Substituenten, welcher unabhängig aus
Wasserstoff, Halogen, Hydroxyl, Amino, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy,
Alkyl, Arylalkyl, Alkenyl, Alkinyl, Aryl, Cyano, Carboxy, Carboalkoxy,
Carboxyalkyl, Oxo, Arylsulfonyl und Arylalkylaminocarbonyl ausgewählt ist,
substituiert ist.
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In
Formel III kann der Abschnitt des Moleküls
sein,
wobei R
18, R
19,
R
20 und R
21 bei
jedem Vorkommen unabhängig
aus Wasserstoff-, Halogen-, Hydroxyl-, Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-,
Alkoxy-, Alkenoxy-, Alkinoxy-, Thioalkoxy-, Hydroxy alkyl-, aliphatischen
Acyl-, -CF
3, Nitro-, Amino-, Cyano-, Carboxy-,
-N(C
1-C
3-Alkyl)-C(O)(C
1-C
3-alkyl), -NHC(O)N(C
1-C
3-Alkyl)C(O)NH(C
1-C
3-alkyl), -NHC(O)NH-(C
1-C
6-Alkyl), Alkylamino-, Alkenylamino-, Di(C
1-C
3)-amino-, -C(O)O-(C
1-C
3)-Alkyl-, -C(O)NH-(C
1-C
3)-Alkyl-, -C(O)N(C
1-C
3-Alkyl)
2, -CH=NOH, -PO
3H
2, -OPO
3H
2, Halogenalkyl-, Alkoxyalkoxy-, Carboxyaldehyd-,
Carboxamid-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Cycloalkinyl-, Cycloalkylalkyl-,
Aryl-, Aroyl-, Aryloxy-, Arylamino-, Biaryl-, Thioaryl-, Diarylamino-,
Heterocyclyl-, Alkylaryl-, Arylalkenyl-, Arylalkyl-, Alkylheterocyclyl-,
Heterocyclylalkyl-, Sulfonyl-, -SO
2-(C
1-C
3-Alkyl), -SO
3-(C
1-C
3-Alkyl),
Sulfonamido-, Carbamat-, Aryloxyalkyl-, Carboxyl- und -C(O)NH(Benzyl)-Gruppen
ausgewählt
sind;
c eine ganze Zahl von Null bis zwei ist;
d eine
ganze Zahl von Null bis drei ist;
e eine ganze Zahl von Null
bis vier ist; und
f eine ganze Zahl von Null oder eins ist.
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In
einer Ausführungsform
ist R5 Alkylaryl; ist R4 Aryl
und sind B und R6 sind jeweils unabhängig Wasserstoff.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist die Verbindung der Formel III oder das pharmazeutisch verträgliche Salz
davon eine Verbindung, in welcher zwei unabhängige R1-,
R2-, R3- oder R5-Gruppen
zusammen genommen verknüpft
werden können,
um einen Ring zu bilden.
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Gegenwärtig bevorzugte
Verbindungen umfassen:
(3S)-3-[({[2-Methyl-4-(2-methylpropyl)-6-oxo-1-(phenylmethyl)-1,6-dihydro-6-pyrimidinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-(1,3-Benzodioxo-5-yl]-3-[({[2-oxo-1-(phenylmethyl)-4-propyl-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-ethyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-4-propyl-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({6-Methyl-2-oxo-1-(phenylmethyl)-4-[(phenylmethyl)oxy]-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2,4-dimethyl-6-oxo-1,6-dihydro-5-pyrimidinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({4-Amino-1-[(2-chlorphenyl)methyl]-6-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-methyl-2-oxo-1‚2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[4-(methyloxy)phenyl]propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-dimethylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({4-Amino-1-[(2-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-[({[1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-(1,4-oxazinan-4-yl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-[({[1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-4-(propylamino)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Bromphenyl)methyl]-4-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[3-methyl-4-(methyloxy)phenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-4-phenyl-1‚2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-[(2-{[2-(methyloxy)ethyl]oxy}ethyl)oxy]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-[(1,1-dimethylethyl)amino]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-phenylpropansäure,
(3S)-3-([({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-[4-methyltetrahydro-1(2H)-pyrazinyl]-2-oxo-1‚2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-([({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[4-(methyloxy)phenyl]propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(3,5-dimethylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(3-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[3-(methyloxy)phenyl]propansäure,
(3S)-3-[3,5-Bis(methyloxy)phenyl]-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-chinolinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[3-(trifluormethyl)phenyl]propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-[({ethyl[(ethylamino)carbonyl]amino}carbonyl)amino]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({4-(1-Azetanyl)-1-[(2-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-[({[1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-({2-[(2-{[2-(methyloxy)ethyl]oxy}ethyl)oxy]ethyl}oxy)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Fluorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlor-6-fluorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-5-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure,
(3S)-3-(1‚3-Benzodioxol-5-yl)-3-((((2-oxo-1-((4-(trifluormethyl)phenyl)methyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl)amino)propansäure, (3S)-3-((((1-(2-Chlorphenyl)methyl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl)amino)-3-(4-methylphenyl)propansäure, (3S)-3-((((1-((2-Fluorphenyl)methyl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl)amino)-3-(4-methylphenyl)propansäure, (3S)-3-((((1-((2-Bromphenyl)methyl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl)amino)-3-(4-methylphenyl)propansäure, (3S)-3-((((1-(2,4-Dichlorphenyl)methyl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl)amino)-3-(4-methylphenyl)propansäure, (3S)-3
-((((1-((2-Chlor-6-fluorphenyl)methyl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl)amino)-3-(4-methylphenyl)propansäure, (3S)-3-((((1-((2-Chlorphenyl)methyl)-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl)amino)-3-(4-trifluormethyl)oxy)phenyl)propansäure und
pharmazeutisch verträgliche
Salze davon.
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Derivate,
wie Ester, Carbamate, Aminale, Amide, optische Isomere und Prodrugs
werden ebenfalls mit ins Auge gefasst.
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Die
Erfindung betrifft auch Arzneimittel, welche ein physiologisch verträgliches
Verdünnungsmittel
und mindestens eine Verbindung der Erfindung umfassen.
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Speziell
betrifft die Erfindung ein Arzneimittel, welches eine Verbindung
der Formel III oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon in einem
pharmazeutisch verträglichen
Träger
umfasst.
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Die
Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer Verbindung der Formel
III oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes davon für die Herstellung
eines Arzneimittels, um selektiv die Bindung von α4β1-Integrin
in einem Säugetier
durch Verabreichen einer therapeutischen Menge davon an das Säugetier
zu inhibieren. Das α4β1 kann sich auf einer weißen Blutzelle, wie einem Monozyten,
Lymphozyten, Granulozyten; einer Stammzelle; oder einer jeglichen
anderen Zelle, die von Natur aus α4β1 exprimiert, befinden.
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Die
Erfindung betrifft ferner eine Verbindung der Formel III oder ein
pharmazeutisch verträgliches
Salz davon zur Verwendung als ein Arzneimittel.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Definitionen von Begriffen
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Der
Begriff „Alkyl", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf Radikale von geradkettigen
oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten gesättigten
C1-C12-Ketten, welche von gesättigten Kohlenwasserstoffen
durch die Entfernung von einem Wasserstoffatom abgeleitet sind,
sofern nicht dem Begriff eine Cx-Cy-Bezeichnung vorangeht. Repräsentative
Beispiele von Alkylgruppen umfassen unter anderem Methyl, Ethyl,
n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek.-Butyl, Isobutyl und tert.-Butyl.
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Der
Begriff „Alkenyl", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf ein substituiertes oder
unsubstituiertes geradkettiges oder substituiertes oder unsubstituiertes
verzweigtkettiges Alkenylradikal, welches 2 bis 10 Kohlenstoffatome
enthält.
Beispiele von solchen Radikalen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf
Ethenyl, E- und Z-Pentenyl, Decenyl und dergleichen.
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Der
Begriff „Alkinyl", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf ein substituiertes oder
unsubstituiertes geradkettiges oder substituiertes oder unsubstituiertes
verzweigtkettiges Alkinylradikal, welches 2 bis 10 Kohlenstoffatome
enthält.
Beispiele von solchen Radikalen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf
Ethinyl, Propinyl, Propargyl, Butinyl, Hexinyl, Decinyl und dergleichen.
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Der
Begriff „Nieder", welcher „Alkyl", „Alkenyl", „Alkinyl" oder „Alkoxy" modifiziert, bezieht
sich auf eine C1-C6-Einheit
für eine
bestimmte Funktionalität.
Beispielsweise bedeutet Niederalkyl C1-C6-Alkyl.
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Der
Begriff „aliphatisches
Acyl", wie hier
verwendet, allein oder in Kombination, bezieht sich auf Radikale
der Formel Alkyl-C(O)-, Alkenyl-C(O)- und Alkinyl-C(O)-, die von
einer Alkan-, Alken- oder Alkincarbonsäure abgeleitet sind, wobei
die Begriffe „Alkyl", „Alkenyl" und „Alkinyl" wie oben definiert
sind. Beispiele von solchen aliphatischen Acylradikalen umfassen,
sind aber nicht beschränkt
auf unter anderem Acetyl, Propionyl, Butyryl, Valeryl, 4-Methylvaleryl,
Acryloyl, Crotyl, Propiolyl und Methylpropiolyl.
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Der
Begriff „Cycloalkyl", wie hier verwendet,
bezieht sich auf ein aliphatisches Ringsystem mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
und 1 bis 3 Ringen, einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf unter anderem Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Norbornyl
und Adamantyl. Cycloalkylgruppen können unsubstituiert oder mit
einem, zwei oder drei Substituenten, welche unabhängig aus
Niederalkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Thioalkoxy, Amino, Alkylamino,
Dialkylamino, Hydroxy, Halogen, Mercapto, Nitro, Carboxaldehyd,
Carboxy, Alkoxycarbonyl und Carboxamid ausgewählt sind, substituiert sein.
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„Cycloalkyl" umfasst cis- oder
trans-Formen. Darüber
hinaus können
die Substituenten in den verbrückten
bicyclischen Systemen entweder in endo- oder exo-Positionen vorliegen.
-
Der
Begriff „Cycloalkenyl", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf einen cyclischen Carbocyclus,
welcher 4 bis 8 Kohlenstoffatome und eine oder mehrere Doppelbindungen
enthält.
Beispiele von solchen Cycloalkenylradikalen umfassen, sind aber
nicht beschränkt
auf Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cyclopentadienyl und dergleichen.
-
Der
Begriff „Cycloalkylalkyl", wie hier verwendet,
bezieht sich auf eine Cycloalkylgruppe, welche an ein Niederalkylradikal
angefügt
ist, einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf Cyclohexylmethyl.
-
Der
Begriff „Halo" oder „Halogen", wie hier verwendet,
bezieht sich auf I, Br, Cl oder F.
-
Der
Begriff „Halogenalkyl", wie hier verwendet,
bezieht sich auf ein Niederalkylradikal, an welches mindestens ein
Halogensubstituent angefügt
ist, beispielsweise unter anderem Chlormethyl, Fluorethyl, Trifluormethyl
und Pentafluorethyl.
-
Der
Begriff „Alkoxy", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf ein Alkyletherradikal,
wobei der Begriff „Alkyl" wie oben definiert
ist. Beispiele von geeigneten Alkyletherradikalen umfassen, sind
aber nicht beschränkt
auf Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, Isobutoxy,
sek.-Butoxy, tert.-Butoxy und dergleichen.
-
Der
Begriff „Alkenoxy", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf ein Radikal der Formel
Alkenyl-O mit der Maßgabe,
dass das Radikal kein Enolether ist, wobei der Begriff „Alkenyl" wie oben definiert
ist. Beispiele von geeigneten Alkenoxyradikalen umfassen, sind aber
nicht beschränkt
auf Allyloxy, E- und Z-3-Methyl-2-propenoxy und dergleichen.
-
Der
Begriff „Alkinoxy", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf ein Radikal der Formel
Alkinyl-O mit der Maßgabe,
dass das Radikal kein -inolether ist. Beispiele von geeigneten Alkinoxy-Radikalen
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf Propargyloxy, 2-Butinyloxy und dergleichen.
-
Der
Begriff „Carboxyl", wie hier verwendet,
bezieht sich auf ein Carbonsäureradikal,
-C(O)OH.
-
Der
Begriff „Carboxy", wie hier verwendet,
bezieht sich auf -C(O)O-. Der Begriff „Thioalkoxy" bezieht sich auf
ein Thioether-Radikal der Formel Alkyl-S-, worin „Alkyl" wie oben definiert
ist.
-
Der
Begriff „Carboxaldehyd", wie hier verwendet,
bezieht sich auf -C(O)R, worin R Wasserstoff ist.
-
Die
Begriffe „Carboxamid" oder „Amid", wie hier verwendet,
beziehen sich auf -C(O)NRaRb,
worin Ra und Rb jeweils
unabhängig
Wasserstoff, Alkyl oder ein jeglicher anderer geeigneter Substituent
sind.
-
Der
Begriff „Alkoxyalkoxy", wie hier verwendet,
bezieht sich auf RcO-RdO,
worin Rc Niederalkyl, wie oben definiert,
ist und Rd Alkylen ist, wobei Alkylen -(CH2)-, worin n' eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, ist.
Repräsentative
Beispiele von Alkoxyalkoxygruppen umfassen unter anderem Methoxymethoxy,
Ethoxymethoxy, tert.-Butoxymethoxy.
-
Der
Begriff „Alkylamino", wie hier verwendet,
bezieht sich auf RcNH-, worin Rc eine
Niederalkylgruppe ist, beispielsweise unter anderem Ethylamino,
Butylamino.
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Der
Begriff „Alkenylamino", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf ein Radikal der Formel
Alkenyl-NH- oder (Alkenyl)2N-, wobei der
Begriff „Alkenyl" wie oben definiert
ist, mit der Maßgabe, dass
das Radikal kein Enamin ist. Ein Beispiel eines solchen Alkenylamino-Radikals
ist das Allylamino-Radikal.
-
Der
Begriff „Alkinylamino", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf ein Radikal der Formel
Alkinyl-NH- oder (Alkinyl)2N-, wobei der
Begriff „Alkinyl" wie oben definiert
ist, mit der Maßgabe, dass
das Radikal kein Amin ist. Ein Beispiel eines solchen Alkinylamino-Radikals
ist das Propargylamino-Radikal.
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Der
Begriff „Dialkylamino", wie hier verwendet,
bezieht sich auf RfRgN-,
worin Rf und Rg unabhängig aus
Niederalkyl ausgewählt
sind, beispielsweise unter anderem Diethylamino und Methylpropylamino.
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Der
Begriff „Amin", wie hier verwendet,
bezieht sich auf H2N-.
-
Der
Begriff „Alkoxycarbonyl", wie hier verwendet,
bezieht sich auf eine Alkoxylgruppe, wie zuvor definiert, welche
an die molekulare Grundeinheit durch eine Carbonylgruppe angefügt ist.
Beispiele von Alkoxycarbonyl umfassen unter anderem Methoxycarbonyl,
Ethoxycarbonyl und Isopropoxycarbonyl.
-
Der
Begriff „Aryl" oder „aromatisch", wie hier allein
oder in Kombination verwendet, bezieht sich auf eine substituierte
oder unsubstituierte carbocyclische aromatische Gruppe mit etwa
6 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie Phenyl, Naphthyl, Indenyl, Indanyl,
Azulenyl, Fluorenyl und Anthracenyl; oder eine heterocyclische aromatische
Gruppe, welche mindestens ein endocyclisches N-, O- oder S-Atom
enthält,
wie Furyl, Thienyl, Pyridyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, 2-Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, 1,2,3-Oxadiazolyl, 1,2,3-Triazolyl,
1,3,4-Thiadiazolyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, 1,3,5-Triazinyl, 1,3,5-Trithianyl,
Indolizinyl, Indolyl, Isoindolyl, 3H-Indolyl, Indolinyl, Benzo[b]furanyl,
2,3-Dihydrobenzofuranyl, Benzo[b]thiophenyl, 1H-Indazolyl, Benzimidazolyl,
Benthiazolyl, Purinyl, 4H-Chinolizinyl, Isochinolinyl, Cinnolinyl,
Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, 1,8-Naphthridinyl, Pteridinyl,
Carbazolyl, Acridinyl, Phenazinyl, Phenothiazinyl, Phenoxyazinyl,
Pyrazolo[1,5-c]triazinyl und dergleichen. „Arylalkyl" und „Alkylaryl" setzen den Begriff „Alkyl", wie oben definiert, ein. Ringe können mehrfach
substituiert sein.
-
Der
Begriff „Arylalkyl", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf ein arylsubstituiertes
Alkylradikal, wobei die Begriffe „Alkyl" und „Aryl" wie oben definiert sind. Beispiele
von geeigneten Arylalkyl-Radikalen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf
Phenylmethyl, Phenethyl, Phenylhexyl, Diphenylmethyl, Pyridylmethyl,
Tetrazolylmethyl, Furylmethyl, Imidazolylmethyl, Indolylmethyl,
Thienylpropyl und dergleichen.
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Der
Begriff „Arylalkenyl", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf ein arylsubstituiertes
Alkenylradikal, wobei die Begriffe „Aryl" und „Alkenyl" wie oben definiert sind.
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Der
Begriff „Arylamino", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf ein Radikal der Formel
Aryl-NH, wobei „Aryl" wie oben definiert
ist. Beispiele von Arylamino-Radikalen umfassen, sind aber nicht
beschränkt
auf Phenylamino(anilido), Naphthylamino, 2-, 3- und 4-Pyridylamino
und dergleichen.
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Der
Begriff „Biaryl", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf ein Radikal der Formel
Aryl-aryl, wobei der Begriff „Aryl" wie oben definiert
ist.
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Der
Begriff „Thioaryl", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf ein Radikal der Formel
Aryl-S-, wobei der Begriff „Aryl" wie oben definiert
ist. Ein Beispiel eines Thioaryl-Radikals ist das Thiophenyl-Radikal.
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Der
Begriff „Aroyl", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf ein Radikal der Formel
Aryl-CO-, wobei der Begriff „Aryl" wie oben definiert
ist. Beispiele von geeigneten aromatischen Acylradikalen umfassen,
sind aber nicht beschränkt
auf Benzoyl, 4-Halogenbenzoyl,
4-Carboxybenzoyl, Naphthoyl, Pyridylcarbonyl und dergleichen.
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Der
Begriff „Heterocyclyl", wie hier verwendet,
allein oder in Kombination, bezieht sich auf einen nicht-aromatischen
3- bis 10-gliedrigen Ring, welcher mindestens ein endocyclisches
N-, O- oder S-Atom enthält.
Der Heterocyclus kann gegebenenfalls aryl-kondensiert sein. Der
Heterocyclus kann auch gegebenenfalls mit mindestens einem Substituenten,
welcher unabhängig
unter anderem aus Wasserstoff, Halogen, Hydroxyl, Amino, Nitro,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Alkyl, Arylalkyl, Alkenyl, Alkinyl,
Aryl, Cyano, Carboxy, Carboalkoxy, Carboxyalkyl, Oxo, Arylsulfonyl
und Arylalkylaminocarbonyl ausgewählt ist, substituiert sein.
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Der
Begriff „Alkylheterocyclyl", wie hier verwendet,
bezieht sich auf eine Alkylgruppe, wie zuvor definiert, die an die
molekulare Grundeinheit durch eine Heterocyclylgruppe angefügt ist,
einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf 2-Methyl-5-thiazolyl, 2-Methyl-1-pyrrolyl und 5-Ethyl-2-thienyl.
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Der
Begriff „Heterocyclylalkyl", wie hier verwendet,
bezieht sich auf eine Heterocyclylgruppe, wie zuvor definiert, welche
an die molekulare Grundstruktur durch eine Alkylgruppe angefügt ist,
einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf 2-Thienylmethyl, 2-Pyridinylmethyl und 2-(1-Piperidinyl)ethyl.
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Der
Begriff „Aminal", wie hier verwendet,
bezieht sich auf ein Halbacetal der Struktur RhC(NRiRj)(NRkRl)-, worin Rh, Ri, Rj, Rk und
Rl jeweils unabhängig Wasserstoff, Alkyl oder
ein jeglicher anderer geeigneter Substituent sind.
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Der
Begriff „Ester", wie hier verwendet,
bezieht sich auf -C(O)Rm, worin Rm Wasserstoff, Alkyl oder ein jeglicher anderer
geeigneter Substituent ist.
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Der
Begriff „Carbamat", wie hier verwendet,
bezieht sich auf Verbindungen, die auf Carbaminsäure NH2C(O)OH
basieren.
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Die
Verwendung der obigen Begriffe soll substituierte und unsubstituierte
Einheiten umfassen. Eine Substitution kann durch eine oder mehrere
Gruppen, wie Alkohole, Ether, Ester, Amide, Sulfone, Sulfide, Hydroxyl,
Nitro, Cyano, Carboxy, Amine, Heteroatome, Niederalkyl, Niederalkoxy,
Niederalkoxycarbonyl, Alkoxyalkoxy, Acloxy, Halogene, Trifluormethoxy,
Trifluormethyl, Alkyl, Arylalkyl, Alkenyl, Alkinyl, Aryl, Cyano,
Carboxy, Carboalkoxy, Carboxyalkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl,
Heterocyclyl, Alkylheterocyclyl, Heterocyclylalkyl, Oxo, Arylsulfonyl
und Arylalkylaminocarbonyl oder einen jeglichen der Substituenten
der vorangegangenen Abschnitte erfolgt sein oder einen jeglichen
von jenen Substituenten, der entweder direkt oder durch geeignete Verbindungsstrukturen
(Linker) angefügt
ist. Die Linker sind typischerweise kurze Ketten von 1-3 Atomen,
welche eine jegliche Kombination von -C-, -C(O)-, -NH-, -S-, -S(O)-,
-O-, -C(O)O- oder -S(O)O- enthalten. Ringe können mehrfach substituiert
sein.
-
Die
Begriffe „elektronenabziehend" oder „elektronenspendend" beziehen sich auf
die Fähigkeit
eines Substituenten, Elektronen abzuziehen oder zu spenden, bezogen
auf jene von Wasserstoff, wenn Wasserstoff die gleiche Position
in dem Molekül
einnähme.
Diese Begriffe werden von einem Fachmann auf diesem Gebiet ohne
weiteres verstanden und werden in Advanced Organic Chemistry von
J. March, 1985, S. 16–18,
welches in diese Unterlagen durch Bezugnahme aufgenommen wird, diskutiert.
Elektronenabziehende Gruppen umfassen unter anderem Halogen, Nitro,
Carboxyl, Niederalkenyl, Niederalkinyl, Carboxaldehyd, Carboxyamido, Aryl,
quartäres
Ammonium, Trifluormethyl und Aryl-niederalkanoyl. Elektronenspendende
Gruppen umfassen solche Gruppen, wie unter anderem Hydroxy, Niederalkyl,
Amino, Niederalkylamino, Di(niederalkyl)amino, Aryloxy, Mercapto,
Niederalkylthio, Niederalkylmercapto und Disulfid. Ein Fachmann
auf diesem Gebiet wird verstehen, dass die vorerwähnten Substituenten
unter unterschiedlichen chemischen Bedingungen elektronenspendende
oder elektronenabziehende Eigenschaften aufweisen können. Darüber hinaus
zieht die Erfindung eine jegliche Kombination von Substituenten,
die aus den oben identifizierten Gruppen ausgewählt sind, mit in Betracht.
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Die
am meisten bevorzugten elektronenspendenden oder elektronenabziehenden
Substituenten sind Halogen, Nitro, Alkanoyl, Carboxaldehyd, Arylalkanoyl,
Aryloxy, Carboxyl, Carboxamid, Cyano, Sulfonyl, Sulfoxid, Heterocyclyl,
Guanidin, quartäres
Ammonium, Niederalkenyl, Niederalkinyl, Sulfoniumsalze, Hydroxy, Niederalkoxy,
Niederalkyl, Amino, Niederalkylamino, Di(niederalkyl)amino, Amin-niederalkyl-mercapto,
Mercaptoalkyl, Alkylthio und Alkyldithio.
-
Wie
hier verwendet, soll der Begriff „Zusammensetzung" ein Produkt umfassen,
welches die spezifizierten Bestandteile in den spezifizierten Mengen
umfasst, wie auch ein jegliches Produkt, das direkt oder indirekt
aus einer Kombination der spezifizierten Bestandteile in den spezifizierten
Mengen hervorgeht.
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Der
in Formel III durch Y definierte Ring kann ein monocyclischer Heterocyclus
oder aromatischer Ring sein oder kann ein bicyclischer Ring sein.
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Die
in Formel III verwendeten gestrichelten Linien zeigen an, dass die
Bindung beispielsweise zwischen den Atomen Y und W eine Einzel-
oder Doppelbindung sein kann, wenn Y ein Substituent, wie N, C oder CH,
ist. Dementsprechend kann der in den Formeln durch Y definierte
Ring abhängig
davon, welches Y ausgewählt
ist, entweder gesättigt
oder ungesättigt
sein.
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Zwei
unabhängige
Gruppen R1, R2,
R3 oder R5 können zusammen
genommen verknüpft
werden, um einen Ring zu bilden.
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Abkürzungen
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Abkürzungen,
die in den Schemata und den Beispielen, die folgen, verwendet worden
sind, sind: BOC für
tert.-Butoxycarbonyl; DMF für
Dimethylformamid; THF für
Tetrahydrofuran; DME für
Dimethoxyethan; DMSO für
Dimethylsulfoxid; NMM für
N-Methylmorpholin; DIPEA für
Diisopropylethylamin; CDI für
1,1'-Carbonyldiimidazol;
TBS für
IRIS-gepufferte Kochsalzlösung;
Ms für
Methansulfonyl; TMEDA für
N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin,
DCE für
1,2-Dichlorethan, NCS für
N-Chlorsuccinimid, NBS für
N-Bromsuccinimid, DPPA für
Diphenylphosphorylazid, DEAD für
Diethylazodicarboxylat, TFAA für
Trifluoressigsäureanhydrid,
DCM für Dichlormethan;
LHMDS für
Lithiumbis(trimethylsilyl)amid und Cbz für Benzyloxycarbonyl. Aminosäuren werden
abgekürzt,
wie folgt: C für
L-Cystein; D für
L-Asparaginsäure; E für L-Glutaminsäure; G für Glycin;
H für L-Histidin;
I für L-Isoleucin;
L für L-Leucin;
N für L-Asparagin;
P für L-Prolin;
Q für L-Glutamin;
S für L-Serin;
T für L-Threonin;
V für L-Valin
und W für
L-Tryptophan.
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Beispiele
der Vorgehensweisen, die verwendet werden können, um Verbindungen der oben
beschriebenen Formeln zu synthetisieren, sind in den Schemata, die
folgen, gezeigt. Eine detaillierte Beschreibung der repräsentativen
Verbindungen der Erfindung erfolgt in den nachfolgenden Beispielen.
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Schema
1 oben veranschaulicht die in Beispiel 1 beschriebene Vorgehensweise.
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Schema
2, welches die Vorgehensweise von Beispiel 2 veranschaulicht, ist
nachfolgend gezeigt.
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Schema
3, welches die Vorgehensweise von Beispiel 3 veranschaulicht, ist
nachfolgend gezeigt.
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Schema
4, welches die Vorgehensweise von Beispiel 4 veranschaulicht, ist
nachfolgend gezeigt.
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Schema
5, welches die Vorgehensweise von Beispiel 5 veranschaulicht, ist
nachfolgend gezeigt.
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Schema
6, welches die Vorgehensweise von Beispiel 6 veranschaulicht, ist
nachfolgend gezeigt.
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Schema
7, welches die Vorgehensweise von Beispiel 7 veranschaulicht, ist
nachfolgend gezeigt.
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Schema
8, welches die Vorgehensweise von Beispiel 8 veranschaulicht, ist
nachfolgend gezeigt.
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Schema
9, welches die Vorgehensweise von Beispiel 9 veranschaulicht, ist
nachfolgend gezeigt.
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Schema
10, welches die Vorgehensweise von Beispiel 10 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
11, welches die Vorgehensweise von Beispiel 11 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
12, welches die Vorgehensweise von Beispiel 12 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
13, welches die Vorgehensweise von Beispiel 13 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
14, welches die Vorgehensweise von Beispiel 14 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
15, welches die Vorgehensweise von Beispiel 15 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
16, welches die Vorgehensweise von Beispiel 16 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
17, welches die Vorgehensweise von Beispiel 17 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
18, welches die Vorgehensweise von Beispiel 18 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
19, welches die Vorgehensweise von Beispiel 19 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
20, welches die Vorgehensweise von Beispiel 20 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
21, welches die Vorgehensweise von Beispiel 21 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
22, welches die Vorgehensweise von Beispiel 22 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
23, welches die Vorgehensweise von Beispiel 23 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Schema
24, welches die Vorgehensweise von Beispiel 24 veranschaulicht,
ist nachfolgend gezeigt.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
in Form von pharmazeutisch verträglichen
Salzen, die von anorganischen oder organischen Säuren abgeleitet sind, verwendet
werden. Der Ausdruck „pharmazeutisch verträgliches
Salz" bedeutet jene
Salze, die innerhalb des Umfangs der fundierten medizinischen Beurteilung für eine Verwendung
in Kontakt mit den Geweben von Menschen und niederen Tieren ohne
unangemessene Toxizität,
Reizung, allergische Reaktionen und dergleichen geeignet sind und
mit einem vernünftigen
Nutzen/Risiko-Verhältnis übereinstimmen.
Pharmazeutisch verträgliche
Salze sind in diesem Fachgebiet wohlbekannt. Beispielsweise beschreiben
S. M. Berge et al. pharmazeutisch verträgliche Salze detailliert in
J. Pharmaceutical Sciences, 1977, 66:1ff. Die Salze können in
situ während
der abschließenden
Isolierung und Reinigung der Verbindungen der Erfindung oder separat,
indem eine freie Basenfunktion mit einer geeigneten organischen
Säure umgesetzt
wird, hergestellt werden. Repräsentative
Säureadditionssalze
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf Acetat, Adipat, Alginat, Citrat, Aspartat, Benzoat, Benzolsulfonat,
Eisulfat, Butyrat, Camphorat, Camphersulfonat, Digluconat, Glycerophosphat,
Hemisulfat, Heptanoat, Hexanoat, Fumarat, Hydrochlorid, Hydrobromid,
Hydroiodid, 2-Hydroxyethansulfonat (Isothionat), Lactat, Malest,
Methansulfonat, Nicotinat, 2-Naphthalinsulfonat,
Oxalat, Palmitoat, Pectinat, Persulfat, 3-Phenylpropionat, Picrat,
Pivalat, Propionat, Succinat, Tartrat, Thiocyanat, Phosphat, Glutamat,
Bicarbonat, p-Toluolsulfonat und Undecanoat. Auch die basischen
Stickstoff enthaltenden Gruppen können mit solchen Mitteln, wie
Niederalkylhalogeniden, wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylchloriden,
-bromiden und -iodiden; Dialkylsulfaten, wie Dimethyl-, Diethyl-,
Dibutyl- und Diamylsulfaten; langkettigen Halogeniden, wie Decyl-,
Lauryl-, Myristyl- und Stearylchloriden, -bromiden und -iodiden;
Arylalkylhalogeniden, wie Benzyl- und Phenethylbromiden und anderen,
quatemisiert werden. Dadurch werden Wasser- oder öllösliche oder
in Wasser oder Öl
dispergierbare Produkte erhalten. Beispiele von Säuren, die
eingesetzt werden können,
um pharmazeutisch verträgliche
Säureadditionssalze
zu bilden, umfassen solche anorganischen Säuren, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure, und
solche organischen Säuren,
wie Oxasäure,
Maleinsäure,
Bernsteinsäure
und Citronensäure.
-
Basische
Additionssalze können
in situ während
der abschließenden
Isolierung und Reinigung von Verbindungen dieser Erfindung hergestellt
werden, indem eine Carbonsäure
enthaltende Einheit mit einer geeigneten Base, wie dem Hydroxid,
Carbonat oder Bicarbonat eines pharmazeutisch verträglichen
Metallkations oder mit Ammoniak oder einem organischen Primaren,
sekundären
oder tertiären
Amin, umgesetzt wird. Pharmazeutisch verträgliche Salze umfassen, sind
aber nicht beschränkt
auf Kationen, die auf Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen basieren,
wie Lithium-, Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium- und Aluminiumsalze und
der gleichen, und nicht-toxische quartemäre Ammonium- und Amin-Kationen,
einschließlich
unter anderem Ammonium, Tetramethylammonium, Tetraethylammonium,
Methylammonium, Dimethylammonium, Trimethylammonium, Triethylammonium,
Diethylammonium und Ethylammonium. Andere repräsentative organische Amine,
die für
die Bildung von Basenadditionssalzen nützlich sind, umfassen Ethylendiamin,
Ethanolamin, Diethanolamin, Piperidin, Piperazin und dergleichen.
-
Dosierungsformen
für eine
topische Verabreichung einer Verbindung dieser Erfindung umfassen
Pulver, Sprays, Salben und Inhalationsmittel. Der Wirkstoff wird
unter sterilen Bedingungen mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
und jeglichen benötigten
Konservierungsmitteln, Puffer oder Treibmitteln, die benötigt werden
können,
gemischt. Ophthalmische Formulierungen, Augensalben, -Pulver und
-lösungen
werden auch als innerhalb des Umfangs dieser Erfindung angesehen.
-
Aktuelle
Dosierungskonzentrationen von Wirkstoffen in den Arzneimitteln dieser
Erfindung können
variiert werden, um eine Menge des oder der Wirkstoff(e) zu erhalten,
die wirksam ist, um die gewünschte
therapeutische Reaktion für
einen bestimmten Patienten, bestimmte Zusammensetzungen und eine
bestimmte Verabreichungsweise zu erzielen. Die ausgewählte Dosierungskonzentration
wird von der Aktivität
der jeweiligen Verbindung, der Verabreichungsroute, der Schwere
des Zustands, der behandelt wird, und dem Zustand und der medizinischen
Vorgeschichte des Patienten, der behandelt wird, abhängen. Jedoch
liegt es im Rahmen der Fachkenntnisse auf diesem Gebiet, mit Dosen
der Verbindung mit geringerer Konzentration, als sie benötigt wird,
um die gewünschte
therapeutische Wirkung zu erzielen, zu beginnen und die Dosierung
nach und nach zu erhöhen,
bis die gewünschte
Wirkung erzielt wird.
-
Wenn
sie in den obigen oder anderen Behandlungen verwendet wird, kann
eine therapeutisch wirksame Menge von einer der Verbindungen der
Erfindung in reiner Form oder, wenn solche Formen existieren, in pharmazeutisch
verträglicher
Salz-, Ester- oder Prodrug-Form eingesetzt werden. Alternativ kann
die Verbindung als ein Arzneimittel (pharmazeutische Zusammensetzung),
welches die Verbindung von Interesse in Kombination mit einem oder
mehreren pharmazeutisch verträglichen
Hilfsstoff(en) enthält,
verabreicht werden. Der Ausdruck „therapeutisch wirksame Menge" der Verbindung der
Erfindung bedeutet eine ausreichende Menge der Verbindung, um Störungen oder
Erkrankungen mit einem vernünftigen
Nutzen/Risiko-Verhältnis, das
auf eine jegliche medizinische Behandlung anwendbar ist, zu behandeln.
Es wird sich jedoch verstehen, dass die gesamte tägliche Verwendung
der Verbindungen und Zusammensetzungen der Erfindung durch den behandelnden
Arzt innerhalb des Umfangs von fundierter medizinischer Beurteilung
entschieden werden wird. Die spezielle therapeutisch wirksame Dosismenge
für einen
jeglichen besonderen Patienten wird von verschiedenen Faktoren,
einschließlich
der Störung
oder Erkrankung, die behandelt wird, und der Schwere der Störung oder
Erkrankung; der Aktivität
der speziellen eingesetzten Verbindung; der speziellen Zusammensetzung,
die eingesetzt wird; dem Alter, Körpergewicht, der allgemeinen
Gesundheit, dem Geschlecht und der Diät des Patienten; dem Verabreichungszeitpunkt,
der Verabreichungsroute und der Ausscheidungsrate der speziellen
eingesetzten Verbindung; der Dauer der Behandlung; Arzneimitteln,
die in Kombination oder zeitlich zusammenfallend mit der speziellen
eingesetzten Verbindung verwendet werden; und ähnlichen Faktoren, die im Fachgebiet
der Medizin wohlbekannt sind, abhängen. Beispielsweise liegt
es ohne weiteres innerhalb des Vermögens dieses Fachgebiets, mit
Dosen der Verbindung mit Konzentrationen, die geringer sind, als
sie benötigt
werden, um die gewünschte
therapeutische Wirkung zu erzielen, zu beginnen und die Dosierung
nach und nach zu erhöhen,
bis die gewünschte
Wirkung erzielt wird.
-
Die
gesamte tägliche
Dosis der Verbindungen dieser Erfindung, die einem Menschen oder
niederen Tier verabreicht wird, kann von etwa 0,0001 bis etwa 1000
mg/kg/Tag reichen. Für
Zwecke einer oralen Verabreichung können mehr bevorzugte Dosen
im Bereich von etwa 0,001 bis etwa 5 mg/kg/Tag liegen. Sofern gewünscht, kann
die wirksame tägliche
Dosis für
Verabreichungszwecke in eine Mehrzahl von Dosen aufgeteilt werden;
folglich können
Einzeldosis-Zusammensetzungen solche Mengen oder Teilmengen davon,
um die tägliche
Dosis zu bilden, enthalten.
-
Die
Erfindung stellt auch Arzneimittel bereit, die Verbindungen der
Erfindung, die zusammen mit einem oder mehreren nicht-toxischen
pharmazeutisch verträglichen
Trägern)
formuliert sind, umfassen. Die Arzneimittel können speziell für eine orale
Verabreichung in fester oder flüssiger
Form, für
eine parenterale Injektion oder zur rektalen Verabreichung formuliert
sein.
-
Die
Arzneimittel dieser Erfindung können
an Menschen oder andere Säugetiere
oral, rektal, parenteral, intrazisternal, intravaginal, intraperitoneal,
topisch (wie durch Pulver, Salben oder Tropfen), bukkal oder als ein
Mund- oder Nasenspray verabreicht werden. Der Begriff „parenteral", wie er hier verwendet
wird, bezieht sich auf Verabreichungsweisen, welche intravenöse, intramuskuläre, intraperitoneale,
intrasternale, subkutane und intraartikuläre Injektion und Infusion umfassen.
-
Unter
einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Arzneimittel bereit,
welches eine Komponente der Erfindung und ein physiologisch tolerierbares
Verdünnungsmittel
umfasst. Die Erfindung umfasst eine oder mehrere Verbindungen, wie
oben beschrieben, die zusammen mit einem oder mehreren nicht-toxischen
physiologisch tolerierbaren oder verträglichen Verdün nungsmitteln,
Trägern,
Hilfsstoffen oder Vehikeln, die hier kollektiv als Verdünnungsmittel
bezeichnet werden, zu Zusammensetzungen formuliert sind unter anderem
für eine
parenterale Injektion, zur intranasalen Abgabe, für eine orale
Verabreichung in fester oder flüssiger
Form, zur rektalen oder topischen Verabreichung.
-
Die
Zusammensetzungen können
auch durch einen Katheter für
eine lokale Abgabe an einen Zielort, über einen intrakoronaren Stent
(eine röhrenförmige Vorrichtung,
welche aus einem feinen Maschendraht besteht) oder über ein
biologisch abbaubares Polymer abgegeben werden. Die Verbindungen
können
auch in Form von Komplexen an Liganden, wie Antikörper, für eine zielgerichtete
Abgabe gebunden werden.
-
Zusammensetzungen,
die für
eine parenterale Injektion geeignet sind, können physiologisch verträgliche,
sterile wässrige
oder nicht-wässrige
Lösungen,
Dispersionen, Suspensionen oder Emulsionen und sterile Pulver zur
Rekonstitution zu sterilen injizierbaren Lösungen oder Dispersionen umfassen.
Beispiele von geeigneten wässrigen
und nicht-wässrigen
Trägern,
Verdünnungsmitteln,
Lösemitteln
oder Vehikeln umfassen Wasser, Ethanol, Polyole (Propylenglycol,
Polyethylenglycol, Glycerol und dergleichen), pflanzliche Öle (wie Olivenöl), injizierbare
organische Ester, wie Ethyloleat, und geeignete Mischungen davon.
-
Diese
Zusammensetzungen können
auch Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Benetzungs-, Emulgier- und
Dispergiermittel, enthalten. Die Verhütung der Wirkung von Mikroorganismen
kann durch verschiedene antibakterielle und antifungale Mittel,
beispielsweise Parabene, Chlorbutanol, Phenol, Sorbinsäure und
dergleichen, sichergestellt werden. Es kann auch wünschenswert
sein, isotonische Mittel, beispielsweise Zucker, Natriumchlorid
und dergleichen, mit aufzunehmen. Eine länger andauernde Absorption
der injizierbaren pharmazeutischen Form kann ermöglicht werden durch die Verwendung
von Mitteln, welche die Absorption verzögern, beispielsweise Aluminiummonostearat
und Gelatine.
-
Suspensionen
können
zusätzlich
zu den Wirkstoffen Suspensionsmittel, wie beispielsweise ethoxylierte
Isostearylalkohole, Polyoxyethylensorbitol und Sorbitanester, mikrokristalline
Cellulose, Aluminiummetahydroxid, Bentonit, Agar-Agar und Traganth,
oder Mischungen von diesen Substanzen und dergleichen umfassen.
-
In
einigen Fällen
ist es, um die Wirkung des Arzneimittels zu verlängern, wünschenswert, die Absorption
des Arzneimittels ausgehend von einer subkutanen oder intramuskulären Injektion
zu verlangsamen. Dies kann bewerkstelligt werden durch die Verwendung
einer flüssigen
Suspension von kristallinem oder amorphem Material mit schlechter
Wasserlöslichkeit.
Die Absorptionsrate des Arzneimittels hängt dann von dessen Auflösungsrate
ab, welche wiederum von der Kristallgröße und der kristallinen Form
abhängen
kann. Alternativ wird eine verzögerte
Ab sorption einer parenteral verabreichten Arzneimittelform bewerkstelligt,
indem das Arzneimittel in einem Öl-Vehikel
gelöst
oder suspendiert wird.
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Injizierbare
Depot-Formen werden hergestellt, indem Mikroverkapelungsmatrices
des Arzneimittels in biologisch abbaubaren Polymeren, wie Polylactid-Polyglycolid,
gebildet werden. Abhängig
von dem Verhältnis von
Arzneimittel zu Polymer und der Natur des jeweiligen eingesetzten
Polymers kann die Rate der Arzneimittelfreisetzung gesteuert werden.
Beispiele von anderen biologisch abbaubaren Polymeren umfassen Poly(orthoester)
und Poly(anhydride). Injizierbare Depot-Formulierungen werden auch
hergestellt, indem das Arzneimittel in Liposome oder Mikroemulsionen,
die mit Körpergeweben
verträglich
sind, eingeschlossen wird.
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Die
injizierbaren Formulierungen können
beispielsweise durch Filtration durch einen Bakterien zurückhaltenden
Filter oder durch Einbringen von sterilisierenden Mitteln in die
Form von sterilen festen Zusammensetzungen, die in sterilem Wasser
oder einem anderen sterilen injizierbaren Medium unmittelbar vor
einer Verwendung gelöst
oder dispergiert werden können,
sterilisiert werden.
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Feste
Dosierungsformen für
eine orale Verabreichung umfassen Kapseln, Tabletten, Pillen, Pulver
und Körnchen/Granulate.
In solchen festen Dosierungsformen kann der Wirkstoff mit mindestens
einem inerten, pharmazeutisch verträglichen Hilfsstoff oder Träger, wie
Natriumcitrat oder Dicalciumphosphat, und/oder a) Füllstoffen
oder Streckmitteln, wie Stärken,
Lactose, Sucrose, Glucose, Mannitol und Kieselsäure; b) Bindemitteln, wie Carboxymethylcellulose,
Alginaten, Gelatine, Polyvinylpyrrolidon, Sucrose und Akaziengummi;
c) Feuchthaltemitteln, wie Glycerol; d) Aufschlussmitteln, wie Agar-Agar,
Calciumcarbonat, Kartoffel- oder Tapioca-Stärke,
Alginsäure,
bestimmten Silicaten und Natriumcarbonat; e) die Auflösung verzögernden
Mitteln, wie Paraffin; f) Absorptionsbeschleunigern, wie quartären Ammoniumverbindungen;
g) Benetzungsmitteln, wie Cetylalkohol und Glycerolmonostearat;
h) Absorbentien, wie Kaolin und Bentonit-Ton, und i) Gleitmitteln,
wie Talkum, Calciumstearat, Magnesiumstearat, festen Polyethylenglycolen,
Natriumlaurylsulfat und Mischungen davon, gemischt werden. Im Falle
von Kapseln, Tabletten und Pillen kann die Dosierungsform auch Pufferungsmittel
umfassen.
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Feste
Zusammensetzungen einer ähnlichen
Art können
auch als Füllstoffe
in weichen und hart gefüllten
Gelatinekapseln unter Verwendung von solchen Arzneimittelträgern oder
Hilfsstoffen, wie Lactose oder Milchzucker wie auch Polyethylenglycolen
mit hohem Molekulargewicht und dergleichen, eingesetzt werden.
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Die
festen Dosierungsformen von Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen
und Körnchen/Granulaten
können
hergestellt werden mit Überzügen und
Umhüllungen,
wie enterischen Überzügen und
anderen Beschichtungen/Überzügen, die
in dem Fachgebiet der pharmazeuti schen Formulierung wohlbekannt
sind. Sie können gegebenenfalls
Lichtundurchlässigkeit
verleihende Mittel enthalten und können auch eine solche Zusammensetzung
aufweisen, dass sie den oder die Wirkstoff(e) nur oder bevorzugt
in einem bestimmten Teil des Darmtrakts, gegebenenfalls in einer
verzögerten
Weise, freisetzen. Beispiele von Einbettungszusammensetzungen, die
verwendet werden können,
umfassen polymere Substanzen und Wachse.
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Die
Wirkstoffe können
auch in mikroverkapselter Form, sofern geeignet, mit einem oder
mehreren der oben erwähnten
Arzneimittelträger
oder Hilfsstoffe vorliegen.
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Flüssige Dosierungsformen
für eine
orale Verabreichung umfassen pharmazeutisch verträgliche Emulsionen,
Lösungen,
Suspensionen, Sirupe und Elixire. Zusätzlich zu den Wirkstoffen können die
flüssigen Dosierungsformen
inerte Verdünnungsmittel
enthalten, die in dem Fachgebiet üblicherweise verwendet werden,
wie beispielsweise Wasser oder andere Lösemittel, Solubilisierungsmittel
und Emulgiermittel, wie Ethylalkohol, Isopropylalkohol, Ethylcarbonat,
Ethylacetat, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Propylenglycol, 1,3-Butylenglycol,
Dimethylformamid, Öle
(insbesondere Baumwollsamenöl,
Erdnussöl,
Maisöl,
Keimöl,
Olivenöl,
Rizinusöl
und Sesamöl),
Glycerol, Tetrahydrofurfurylalkohol, Polyethylenglycole und Fettsäureester
von Sorbitan und Mischungen davon.
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Neben
inerten Verdünnungsmitteln
können
die oralen Zusammensetzungen auch Hilfsstoffe, wie Benetzungsmittel,
Emulgier- und Suspendiermittel, Süßungsmittel, Geschmack verleihende
und Parfümierungsmittel,
umfassen.
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Zusammensetzungen
zur rektalen oder vaginalen Verabreichung sind vorzugsweise Zäpfchen,
die hergestellt werden können,
indem die Verbindungen dieser Erfindung mit geeigneten nicht-reizenden
Hilfsstoffen oder Trägern
gemischt werden, wie Kakaobutter, Polyethylenglycol oder einem Zäpfchenwachs,
die bei Raumtemperatur fest, aber bei Körpertemperatur flüssig sind
und dementsprechend im Rektum oder in der Vaginalhöhle schmelzen
und den Wirkstoff freisetzen.
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Verbindungen
der Erfindung können
auch in Form von Liposomen verabreicht werden. Wie in diesem Fachgebiet
bekannt ist, werden Liposome im Allgemeinen ausgehend von Phospholipiden
oder anderen Lipidsubstanzen hergestellt. Liposome werden durch
mono- oder multilamellare hydratisierte flüssige Kristalle, die in einem
wässrigen
Medium dispergiert sind, gebildet. Es kann ein jegliches nicht-toxisches,
physiologisch verträgliches
und metabolisierbares Lipid, welches in der Lage ist, Liposome zu
bilden, verwendet werden. Die Zusammensetzungen in Liposom-Form
können
zusätzlich
zu einer Verbindung der Erfindung Stabilisatoren, Konservierungsmittel,
Arzneimittelträger
bzw. Hilfsstoffe und dergleichen enthalten. Die bevor zugten Lipide sind
natürliche
und synthetische Phospholipide und Phosphatidylcholine (Lecithine),
die separat oder zusammen verwendet werden.
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Verfahren
zur Herstellung von Liposomen sind in diesem Fachgebiet bekannt.
Siehe beispielsweise Prescott, Hrsg., Methods in Cell Biology, Band
XIV, Academic Press, New York, N. Y. (1976), S. 33ff.
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Der
Begriff "pharmazeutisch
verträgliche
Prodrugs", wie hier
verwendet, steht für
jene Prodrugs der Verbindungen der Erfindung, die innerhalb des
Umfangs einer fundierten medizinischen Beurteilung für eine Verwendung
in Kontakt mit den Geweben von Menschen und niederen Tieren ohne
unangemessene Toxizität, Reizung,
allergische Reaktionen und dergleichen geeignet sind, mit einem
vernünftigen
Nutzen/Risiko-Verhältnis
in Einklang stehen und für
ihre beabsichtigte Verwendung wirksam sind, wie auch die zwitterionischen
Formen, wo möglich,
der Verbindungen der Erfindung. Prodrugs der Verbindungen der Erfindung
können
in vivo schnell in die Ausgangsverbindung der obigen Formel, beispielsweise
durch Hydrolyse im Blut, umgewandelt werden. Eine gründliche
Diskussion findet sich in T. Higuchi und V. Stella, Prodrugs as
Novel Delivery Systems, Band 14 der A.C.S. Symposium Series, und
in Edward B. Roche, Hrsg., Bioreversible Carriers in Drug Design, American
Pharmaceutical Association und Pergamon Press (1987), die hierdurch
durch Bezugnahme aufgenommen werden.
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Verbindungen
der Erfindung können
als Stereoisomere, in welchen asymmetrische oder chirale Zentren
vorhanden sind, existieren. Diese Stereoisomere sind „R" oder „S" abhängig von
der Konfiguration von Substituenten um das chirale Kohlenstoffatom
herum. Die Erfindung zieht verschiedene Stereoisomere und Mischungen
davon mit in Betracht. Stereoisomere umfassen Enantiomere und Diastereomere
und Mischungen von Enantiomeren und Diastereomeren. Individuelle
Stereoisomere von Verbindungen der Erfindung können synthetisch ausgehend
von kommerziell erhältlichen
Ausgangsmaterialien, die asymmetrische oder chirale Zentren enthalten,
hergestellt werden oder durch Herstellung von racemischen Mischungen,
gefolgt von einer Auftrennung, die den Fachleuten auf diesem Gebiet
wohlbekannt ist. Diese Auftrennungsverfahren werden exemplifiziert
durch (1) Anheftung einer Mischung von Enantiomeren an ein chirales
Hilfsmaterial, Auftrennung der resultierenden Mischung von Diastereomeren
durch Umkristallisation oder Chromatographie und Freisetzung des
optisch reinen Produkts von dem Hilfsmaterial oder (2) direkte Auftrennung
der Mischung von optischen Enantiomeren an chiralen Chromatographiesäulen.
-
Die
Verbindungen der Erfindung können
in unsolvatisierten wie auch solvatisierten Formen, einschließlich hydratisierten
Formen, wie Halbhydraten, existieren. Im Allgemeinen sind die solvatisierten
Formen mit pharmazeutisch verträglichen
Lösemitteln,
wie unter anderem Wasser und Ethanol, den unsolvatisierten Formen
für die
Zwecke der Erfindung äquivalent.
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Unter
einem anderen Aspekt fasst die Erfindung die Verwendung der Verbindungen
der Formel III oder von pharmazeutisch verträglichen Salzen davon für die Herstellung
eines Arzneimittels zum selektiven Inhibieren der Bindung von α4β1-Integrin
an VCAM-1 ins Auge. Die Inhibition der Bindung kann entweder in
vitro oder in vivo erfolgen. Gemäß einem
Verfahren der Erfindung wird eine α4β1-Integrin
exprimierende Zelle gegenüber einer
Zelle, welche VCAM-1 exprimiert, in Gegenwart einer wirksamen inhibierenden
Menge einer Verbindung der Erfindung exponiert.
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Eine α4β1-Integrin
exprimierende Zelle kann eine natürlich vorkommende weiße Blutzelle,
Mastzelle oder andere Zellart, die von Natur aus α4β1 auf
der Zelloberfläche
exprimiert, oder eine Zelle, die mit einem Expressionsvektor transfiziert
ist, der ein Polynukleotid (z. B. genomische DNA oder cDNA), welche α4β1-Integrin
kodiert, enthält,
sein. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist α4β1-Integrin
auf der Oberfläche einer
weißen
Blutzelle, wie eines Monozyten, eines Lymphozyten oder eines Granulozyten
(z. B. eines Eosinophilen oder eines Basophilen) vorhanden.
-
Eine
Zelle, welche VCAM-1 exprimiert, kann eine in der Natur vorkommende
Zelle (z. B. eine Endothelzelle) oder eine Zelle, die mit einem
Expressionsvektor transfiziert ist, welcher ein Polynukleotid, welches VCAM-1
kodiert, enthält,
sein. Verfahren zum Herstellen von transfizierten Zellen, die VCAM-1
exprimieren, sind in diesem Fachgebiet wohlbekannt.
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Wenn
VCAM-1 auf der Oberfläche
einer Zelle vorkommt, wird die Expression von jefern VCAM-1 vorzugsweise
durch inflammatorische Zytokine, wie Tumornekrosefaktor-α, Interleukin-4
und Interleukin-1β,
induziert.
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Wenn
die α4β1-Integrin und VCAM-1 exprimierenden Zellen
sich in einem lebenden Organismus befinden, wird eine Verbindung
der Erfindung in einer wirksamen Menge an den lebenden Organismus
verabreicht. Die Verbindung ist vorzugsweise eine pharmazeutische
Zusammensetzung/ein Arzneimittel dieser Erfindung. Ein Verfahren
der Erfindung ist besonders nützlich
bei der Behandlung von Krankheiten, die mit einer unkontrollierten
Migration/Wanderung von weißen
Blutzellen zu geschädigtem
Gewebe in Zusammenhang stehen. Solche Krankheiten umfassen, sind
aber nicht beschränkt
auf Asthma, Atherosklerose, rheumatoide Arthritis, Allergie, multiple
Sklerose, Lupus, entzündliche
Darmerkrankung, Transplantatabstoßung, Kontaktallergie, Typ
I-Diabetes, Leukämie
und Hirnkrebs. Die Verabreichung wird vorzugsweise über eine
intravaskuläre,
subkutane, intranasale, transdermale oder orale Abgabe bewerkstelligt.
-
Die
Erfindung stellt auch die Verwendung der Verbindungen der Formel
III oder von pharmazeutisch verträglichen Salzen davon für die Herstellung
eines Arzneimittels für
das selektive Inhibieren der Bindung von α4β1-Integrin
an ein Protein bereit, welches umfasst, das Integrin gegenüber dem
Protein in Gegenwart einer wirksamen inhibierenden Menge einer Verbindung
der Erfindung zu exponieren. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird das α4β1-Integrin
auf der Oberfläche
einer entweder in der Natur vorkommenden Zelle oder einer Zelle,
die transformiert worden ist, so dass sie α4β1-Integrin
exprimiert, exprimiert.
-
Das
Protein, an welches das α4β1-Integrin bindet, kann entweder auf einer
Zelloberfläche
exprimiert werden oder Teil der extrazellulären Matrix sein. Besonders
bevorzugte Proteine sind Fibronectin oder Invasin.
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Die
Fähigkeit
von Verbindungen der Erfindung, die Bindung zu inhibieren, wird
detailliert hier nachfolgend in den Beispielen beschrieben. Diese
Beispiele werden aufgeführt,
um bevorzugte Ausführungsformen und
Nützlichkeiten
der Erfindung zu beschreiben, und sollen die Erfindung nicht einschränken, sofern
nicht anders in den beigefügten
Ansprüchen
angegeben.
-
Die
Fähigkeit
von Verbindungen der Erfindung, die Bindung zu inhibieren, wird
detailliert hier nachfolgend in den Beispielen beschrieben. Diese
Beispiele werden aufgeführt,
um bevorzugte Ausführungsformen und
Nützlichkeiten
der Erfindung zu beschreiben, und sollen die Erfindung nicht einschränken, sofern
nicht anders in den beigefügten
Ansprüchen
angegeben.
-
Beispiel 1
-
Synthese von (3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-ethyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure (10).
-
- Schritt eins: Verbindung 1 (20,8 g, 135 mmol) wurde in Methanol
(270 ml) gelöst
und es wurde Palladium auf Kohlenstoff (10% Pd auf Trockengewichtsbasis,
Degussa Typ E101 NE/W, –50%
Wassergehalt, 5,75 g, 2,7 mmol Pd) zugesetzt. Die Atmosphäre wurde
durch Wasserstoff ersetzt (fünfmaliger
Wechsel zwischen Vakuum und Wasserstoff aus einem Ballon), die Mischung
wurde über
Nacht gerührt,
dann filtriert. Das Filtrat wurde unter Vakuum aufkonzentriert und
der Rückstand
wurde in einer 1:1-Mischung von Hexanen und Ethylacetat aufgenommen
und mit einer 4:1-Mischung von Wasser und gesättigtem NaHCO3,
gesättigtem
NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert, um die Verbindung 2 (12,43
g, 74%) als einen weißen
Feststoff zu erhalten. Dieses Material wurde ohne Reinigung verwendet.
- Schritt zwei: Verbindung 2 (2,64 g, 21,3 mmol) wurde in Dichlormethan
(50 ml) gelöst
und auf 0°C
abgekühlt. Die
kalte Lösung
wurde nacheinander mit Triethylamin (3,6 ml, 25,6 mmol) und Trimethylacetylchlorid
(2,90 ml, 23,4 mmol) behandelt. Die Lösung wurde bei Raumtemperatur
6 h gerührt,
dann über
Nacht unter Rückfluss erwärmt. Die
Mischung wurde zwischen Dichlormethan und wässriger NaOH (2 N) verteilt.
Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde aufkonzentriert, um Verbindung 3 (3,33 g, 75%) zu erhalten.
- Schritt drei: Verbindung 3 (0,50 g, 2,4 mmol) wurde in trockenem
THF (9,6 ml) und TMEDA (1,1 ml, 7,2 mmol) unter einer trockenen
Stickstoffatmosphäre
gelöst.
Die resultierende Lösung
wurde auf zwischen –20
und –10°C gekühlt und
nacheinander mit n-Butyllithium (1,6 M in Hexanen, 2,25 ml) und
tert.-Butyllithium (1,7 M in Pentan, 2,1 ml) tropfenweise über eine
Spritze behandelt. Nach 30 min ließ man die Badtemperatur auf –5 bis 0°C kommen
und es wurde mit Ethyliodid über
eine Spritze (0,77 ml, 9,6 mmol) behandelt. Die Lösung wurde bei
0°C 2 h,
dann bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Die Mischung wurde mit Methanol gequencht und bis zur Trockene aufkonzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Filtrieren durch Kieselgel, Eluieren mit 3:1 Hexane:Ethylacetat
und dann Umkristallisieren in Hexanen gereinigt, wodurch Verbindung
4 (0,32 g, 56%) erhalten wurde.
- Schritt vier: Verbindung 4 (0,32 g, 1,3 mmol) wurde in Eisessig
(4,5 ml) gelöst
und mit Kaliumiodid (0,65 g, 3,9 mmol) behandelt. Die resultierende
Mischung wurde in einem Ölbad,
das auf 115°C
reguliert war, 1,0 h erwärmt.
Die Mischung wurde abgekühlt,
mit Wasser verdünnt
und unter Verwendung von 2 N NaOH und 2 N HCl auf pH 6 eingestellt.
Die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert (viermal). Die vereinigten
Extrakte wurden mit wässrigem
Natriumthiosulfat gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch Verbindung
5 (0,25 g, 86%) als ein weißer
Feststoff erhalten wurde. Dieses Material wurde ohne weitere Reinigung
verwendet.
- Schritt fünf:
Verbindung 5 (0,25 g, 1,1 mmol) wurde in THF (45 ml) gelöst und tropfenweise
mit einer Lösung von
Kaliumbis(trimethylsilyl)amid (0,5 M in Toluol, 2,7 ml) bei 0°C behandelt.
Die resultierende Lösung
wurde mit 2-Chlorbenzylbromid (0,16 ml, 1,2 mmol) behandelt und
man ließ die
Lösung über Nacht
sich auf Raumtemperatur erwärmen.
Die Mischung wurde zwischen 2 N HCl und Ethylacetat verteilt. Die
organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert und der Rückstand
wurde durch Chromatographie (SiO2, Gradientenelution
4:1, übergehend
auf 2:1 Hexane:Ethylacetat) gereinigt, wodurch Verbindung 6 (0,16
g, 41%) erhalten wurde.
- Schritt sechs: Verbindung 6 (0,16 g, 0,46 mmol) wurde in 1:1
Wasserkonzentrierte HCl (4,6 ml) suspendiert. Die Suspension wurde
4 h bis zum Rückfluss
erwärmt,
während
welcher Zeit sich die Verbindung auflöste. Die Mischung wurde abgekühlt, mit
Wasser verdünnt
und mit Diethylether extrahiert. Die wässrige Phase wurde mit einem Überschuss
von gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
basisch eingestellt und die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Die Extrakte wurden vereinigt, mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch Verbindung 7 (0,081
g, 67%) erhalten wurde.
- Schritt sieben: Verbindung 7 (0,080 g, 0,30 mmol) wurde in 1,2-Dichlorethan
(1,2 ml) und DIPEA (0,115 ml, 0,66 mmol) gelöst und auf 0°C gekühlt. Die
kalte Lösung
wurde schnell mit einer Lösung
von Phosgen (1,93 M in Toluol, 0,170 ml, 0,33 mmol) behandelt. Nach
30 min wurde eine Lösung
von Verbindung 8 (0,068 g, 0,33 mmol) in 1,2-Dichlorethan (0,5 ml)
schnell über
eine Spritze zugegeben. Die resultierende Mischung wurde 1 h auf
55°C erwärmt. Die
Mischung wurde zwischen Dichlormethan und 2 N HCl verteilt. Die
organische Phase wurde mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
aufkonzentriert, wodurch Verbindung 9 (0,110 g, 74%) erhalten wurde.
- Schritt acht: Verbindung 9 (0,11 g, 0,22 mmol) wurde in 2:1
THF:H2O (0,88 ml) gelöst und mit einer Lösung von 2
N NaOH (0,33 ml) behandelt. Methanol wurde tropfenweise zugegeben,
bis eine homogene Lösung
erhalten wurde. Die Mischung wurde 20 min gerührt, mit Wasser verdünnt und
mit Ethylether gewaschen. Die wässrige Phase
wurde mit 2 N HCl angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetat-Phase wurde mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat
wurde aufkonzentriert, wodurch (3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-ethyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure (10,
0,095 g, 92%) erhalten wurde.
-
Beispiel 2
-
Synthese von (3S)-3-{[({6-Methyl-2-oxo-1-(phenylmethyl)-4-[(phenylmethyl)oxy]-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure (15).
-
- Schritt eins: Zu einer Suspension von Verbindung 11 (1,0
g, 5,9 mmol) und K2CO3 (2,40
g, 17,6 mmol) in Aceton (50 ml) wurde Benzylbromid (2,31 g, 13,5
mmol) zugegeben. Nach Erwärmen
unter Rückfluss über Nacht
wurde die Reaktion abgekühlt
und die Mischung zwischen Ethylacetat und gesättigtem NaHCO3 verteilt.
Die organische Phase wurde mit verdünnter HCl und Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde aufkonzentriert, wodurch die Verbindung 12 (1,60 g, 80%) erhalten
wurde.
- Schritt zwei: Verbindung 12 (0,30 g, 0,86 mmol), Zinkpulver
(0,30 g, 4,6 mmol) und gesättigtes
wässriges NH4Cl (0,30 ml) wurden in MeOH (18 ml) gemischt.
Man ließ diese
Mi schung bei Raumtemperatur 1 h rühren, bevor zusätzliches
Zink (0,30 g, 4,6 mmol) zugegeben wurde. Die resultierende heterogene
Mischung wurde über
Nacht unter Rückfluss
erwärmt.
Nach Filtration der heißen
Mischung und Aufkonzentrieren des Filtrats unter verringertem Druck
wurde der Rückstand
in Ethylacetat gelöst
und mit gesättigter
wässriger
NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch Verbindung 13
(0,18 g, 66%) erhalten wurde.
- Schritt drei: Verbindung 13 (0,30 g, 0,94 mmol) und DIPEA (0,40
ml, 2,3 mmol) wurden in CH2Cl2 gelöst und die
Mischung wurde auf 0°C
abgekühlt.
Zu der Lösung
wurde tropfenweise Phosgen (1,9 M in Toluol, 0,55 ml, 1,0 mmol)
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C 15 min gerührt, bevor Verbindung 8 (0,19
g, 0,94 mmol) in CH2Cl2 (2
ml) zugegeben wurde. Die resultierende Lösung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt, dann
in Ethylacetat gegossen und mit gesättigter wässriger NaHCO3,
1 N HCl und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel gereinigt, wobei
mit 1:1, dann erhöht
auf 1:2 Hexane:Ethylacetat eluiert wurde, wodurch Verbindung 14
(0,33 g, 64%) erhalten wurde.
- Schritt vier: Eine Lösung
von Verbindung 14 (0,33 g, 0,6 mmol) in THF (6 ml) wurde mit 2 N
NaOH (2 ml) behandelt. MeOH wurde zugegeben, bis eine homogene Lösung erzielt
wurde. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 30 min gerührt und
in H2O (50 ml) gegossen. Die wässrige Phase
wurde mit Diethylether (zweimal) gewaschen und dann mit 1 N HCl
angesäuert.
Die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (zweimal) extrahiert. Die vereinigten
Ethylacetat-Extrakte wurden mit Kochsalzlösung gewaschen (zweimal), über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch (3S)-3-{[({6-Methyl-2-oxo-1-(phenylmethyl)-4-[(phenylmethyl)oxy]-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure (15,
0,26 g, 90%) als ein gebrochen weißer Feststoff erhalten wurde. Schmelzpunkt:
124–126°C.
-
Beispiel 3
-
Synthese von (3S)-3-{[({4-Amino-1-[(2-chlorphenyl)methyl]-6-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure (22).
-
- Schritt eins: Zu einer Lösung
von Verbindung 11 (10,00 g, 58,8 mmol) in wasserfreiem DMF (120
ml) bei 0°C wurde
NaH (60%-ige Dispersion in Mineralöl, 5,40 g, 135 mmol) zugegeben.
Die Mischung wurde bei 0°C
15 min vor der Zugabe von 2-Chlorbenzylchlorid (12,3 g, 76,4 mmol)
gerührt.
Nach Rühren
bei 55°C über Nacht wurde
die Mischung in Eiswasser gegos sen und zweimal mit Et2O
gewaschen. Die wässrige
Phase wurde angesäuert
und die Filtration des resultierenden Präzipitats ergab Verbindung 16
(14,7 g, 85%).
- Schritt zwei: Zu einem Kolben, welcher Verbindung 16 (8,00 g,
28,6 mmol) enthielt, versiegelt mit einem Gummiseptum und Ballon,
bei Raumtemperatur unter trockener Stickstoffatmosphäre wurde
POCl3 (30,0 ml, 322 mmol) über eine
Spritze zugegeben. Die Stickstoffleitung wurde entfernt und die
Reaktionsmischung wurde über
Nacht bei 70°C
gerührt,
dann über
Eis (300 ml) gegossen und 30 min gerührt. Die resultierende Mischung wurde
mit Dichlormethan (300 ml) extrahiert und die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch Verbindung 17
(7,3 g, 86%) als ein dunkelbrauner Feststoff erhalten wurde.
- Schritt drei: Zu einem 250 ml-Kolben, der mit einem Kühler und
einem mit einem Ballon ausgestatteten Gummiseptum ausgerüstet war,
wurde eine Lösung
von Verbindung 17 (2,1 g, 7,05 mmol), Methanol (55 ml) und wässrigem
Ammoniumhydroxid (28–30%,
70,0 ml, 1,14 mol) bei Raumtemperatur zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde 60 h auf 65°C
erwärmt,
wobei eine Öffnung
nur zu dem Ballon bestand. Die Mischung wurde filtriert und das
Filtrat wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch
Verbindung 18 (1,5 g, 76%) als ein brauner Feststoff erhalten wurde.
- Schritt vier: Zu einer Lösung
von Verbindung 18 (0,3 g, 1,02 mmol) in Methanol (50 ml) bei Raumtemperatur wurden
nacheinander gesättigtes
wässriges
Ammoniumchlorid (2 ml) und Zinkstaub (0,30 g, 4,6 mmol) zugegeben.
Nach Rühren
fair 30 min bei Raumtemperatur wurde zusätzliches Zink zugegeben (0,30
g, 4,6 mmol) und die Reaktionsmischung wurde über Nacht unter Rückfluss
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde heiß filtriert
und das Filtrat wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert.
Der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat und 1 N NaOH verteilt. Die Lösung wurde
filtriert und die wässrige
Phase mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen
wurden über
MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch Verbindung
19 (0,21 g, 78%) als einer brauner Feststoff erhalten wurde.
- Schritt fünf:
Eine Lösung
von Verbindung 19 (0,10 g, 0,38 mmol), NMM (0,040 ml, 0,38 mmol)
und Verbindung 20 (0,14 g, 0,38 mmol) in wasserfreiem DMF (5 ml)
wurde über
Nacht auf 50°C
erwärmt.
Die Mischung wurde abgekühlt
und mit Ethylacetat (60 ml) verdünnt.
Die organische Phase wurde mit 0,5 N NaOH (3 × 30 ml) und Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert und der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel unter Flution mit
9:1, erhöht auf
17:3 CHCl3:MeOH gereinigt, wodurch Verbindung
21 (0,120 g, 65%) als ein gelber Schaum erhalten wurde.
- Schritt sechs: Eine Lösung
von Verbindung 21 (0,120 g, 0,25 mmol) in THF (6 ml) wurde mit 2
N NaOH (2 ml) behandelt. Methanol wurde zugegeben, bis eine homogene
Lösung
erzielt wurde. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 30
min gerührt
und in H2O (50 ml) gegossen. Die wässrige Phase
wurde mit Diethylether gewaschen (zweimal) und dann mit 1 N HCl
angesäuert.
Die wässrige
Phase wurde mit Diethylacetat extrahiert (zweimal). Die vereinigten
Ethylacetatextrakte wurden mit Kochsalzlösung gewaschen (zweimal), über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch (3S)-3-{[({4-Amino-1-[(2-chlorphenyl)methyl]-6-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure (22,
0,100 g, 89%) als ein gebrochen weißer Feststoff erhalten wurde. Schmelzpunkt:
145–147°C.
-
Beispiel 4
-
Synthese von (3S)-3-[({[1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-(methyloxy)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure.
-
- Schritt eins: Zu einer Lösung
von Verbindung 23 (10,00 g, 64,0 mmol) in wasserfreiem DMF (130
ml) bei 0°C wurde
NaH (60%-ige Dispersion in Mineralöl, 5,90 g, 147 mmol) zugegeben.
Die Mischung wurde bei 0°C
15 min vor der Zugabe von 2-Chlorbenzylchlorid (13,4 g, 83,3 mmol)
gerührt.
Nach Rühren
bei 55°C über Nacht wurde
die Mischung in Eiswasser gegossen und mit Et2O
gewaschen (zweimal). Die wässrige
Phase wurde angesäuert
und eine Abfiltration des resultierenden Präzipitats ergab Verbindung 24
(13,5 g, 75%).
- Schritt zwei: Eine Suspension von Verbindung 24 (1,0 g, 3,6
mmol), K2CO3 (0,85
g, 6,2 mmol) und MeI (1,18 g, 8,3 mmol) in Aceton (20 ml) wurde über Nacht
unter Rückfluss
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO3, 1 N HCl und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch Verbindung
25 (0,74 g, 70%) erhalten wurde.
-
(3S)-3-[({[1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-(methyloxy)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure wurde
aus Verbindung 25 gemäß Vorgehensweisen,
die in Beispiel 3 beschrieben worden sind, hergestellt. MS: berechnet:
(M+H)+ = 469,93; Gefunden: (M+H)+ = 470,01.
-
Beispiel 5
-
Synthese von (3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-fluor-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure.
-
- Schritt eins: Verbindung 3 (0,65 g, 3,1 mmol) wurde in trockenem
THF (12,4 ml) und TMEDA (0,90 ml, 6 mmol) unter einer trockenen
Stickstoffatmosphäre
gelöst.
Die resultierende Lösung
wurde auf zwischen –15
und –10°C gekühlt und
n-Butyllithium (1,6 M in Hexanen, 7,75 ml, 12,4 mmol) wurde tropfenweise über eine
Spritze zugegeben. Nach 1,5 h wurde eine Lösung von N-Fluorbenzolsulfonimid
(1,07 g, 3,4 mmol) in THF (5 ml) zu der kalten Lösung schnell über eine
Spritze zugegeben. Die Lösung
wurde bei 0°C
1 h, dann bei Raumtemperatur 3 h gerührt. Die Mischung wurde mit
Wasser gequencht und mit Chloroform extrahiert (viermal). Die vereinigten
organischen Extrakte wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert und der Rückstand
wurde durch Chromatographie gereinigt (SiO2,
pfropfenartiges Gel, unter Verwendung von 4:1, Wechsel auf 3:1 Hexane:Ethylacetat),
wodurch Verbindung 26 (0,177 g, 25%) erhalten wurde.
-
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-fluor-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure wurde
aus Verbindung 26 gemäß Vorgehensweisen,
die in Beispiel 1 beschrieben worden sind, hergestellt. MS: berechnet:
(M+H)+ = 458,12; Gefunden: (M+H)+ = 458,01.
-
Beispiel 6
-
Synthese von (3S)-4-Chlor-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure.
-
- Schritt eins: Verbindung 3 (0,65 g, 3,1 mmol) wurde in THF
(21 ml) und TMEDA (1,20 ml; 7,75 mmol) gelöst und auf –15°C abgekühlt. Die Lösung wurde mit n-Butyllithium
(1,6 M in Hexanen, 4,8 ml, 7,8 mmol) behandelt. Die Mischung wurde
1 h zwischen –20
und –10°C gehalten,
dann auf –78°C abgekühlt. Festes
N-Chlorsuccinimid (0,45 g, 3,4 mmol) wurde zugegeben, während die
Apparatur unter einem positiven Stickstoffstrom stand. Man ließ die Reaktionsmischung
sich nach und nach auf Raumtemperatur erwärmen, dann wurde über Nacht
gerührt.
Die Mischung wurde mit Wasser gequencht und mit Choroform extrahiert
(viermal). Die organischen Phasen wurden vereinigt, über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert und der Rückstand
wurde in Hexanen umkristallisiert, wodurch Verbindung 27 (0,25 g, 33%)
erhalten wurde.
-
(3S)-4-Chlor-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure wurde
aus Verbindung 27 gemäß Vorgehensweisen,
die in Beispiel 1 beschrieben worden sind, hergestellt.
-
Beispiel 7
-
Synthese von (3S)-4-Brom-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure
-
- Schritt eins: Verbindung 3 (2,00 g, 9,6 mmol) wurde in trockenem
THF (32 ml) und TMEDA (2,20 ml; 14,4 mmol) unter einer trockenen
Stickstoffatmosphäre
gelöst.
Die resultierende Lösung
wurde auf zwischen –20 und –10°C abgekühlt und
es wurde n-Butyllithium (1,60 M in Hexanen, 18,0 ml, 28,8 mmol)
tropfenweise über eine
Spritze zugegeben. Nach Abschluss der Zugabe wurde die Lösung auf –78°C abgekühlt und
es wurde Brom (0,49 ml, 10,5 mmol) tropfenweise über eine Spritze zugegeben.
Man ließ die
Lösung
sich langsam auf Raumtemperatur erwärmen, wurde mit Wasser gequencht
und mit Chloroform extrahiert. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in Hexanen umkristallisiert, wodurch Verbindung 28 (1,32 g,
48%) als ein gelbbraun-weißlicher
Feststoff erhalten wurde.
-
(3S)-4-Brom-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure wurde
aus Verbindung 28 gemäß Vorgehensweisen,
die in Beispiel 1 beschrieben worden sind, hergestellt.
-
Beispiel 8
-
Synthese von (3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure (32).
-
- Schritt eins: Zu einer Lösung
von Verbindung 24 (1,5 g, 5,3 mmol) in Methanol (50 ml) bei Raumtemperatur wurden
nacheinander gesättigtes
Ammoniumchlorid (1,5 ml) und Zinkstaub (1,5 g, 23 mmol) zugegeben.
Nach Rühren
für 30
min bei Raumtemperatur wurde zusätzlicher
Zinkstaub (1,5 g, 23 mmol) zugegeben und die Reaktionsmischung wurde über Nacht
unter Rückfluss
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde filtriert, während sie noch heiß war, und
das Filtrat wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert. HCl
(1 N) wurde zu dem resultierenden Rückstand zugegeben, bis der
pH etwa 4 betrug, und das resultierende Präzipitat wurde durch Filtration
gesammelt, wodurch Verbindung 29 (0,80 g, 57%) als ein brauner Feststoff
erhalten wurde.
- Schritt zwei: Eine Lösung
von Verbindung 29 (0,26 g, 1,0 mmol) und CDI (0,25 g, 1,6 mmol)
in DMF (10 ml) wurde über
Nacht auf 70°C
erwärmt.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Mischung mit Ethylacetat verdünnt und
mit 1 N HCl (dreimal) und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch die Verbindung 30
(0,14 g, 50%) als ein brauner Feststoff erhalten wurde.
- Schritt drei: Eine Lösung
von Verbindung 30 (0,1 g, 0,36 mmol) und Verbindung 8 (0,082 g,
0,40 mmol) in wasserfreiem DMF (5 ml) wurde über Nacht auf 70°C erwärmt. Die
Mischung wurde abgekühlt,
mit Ethylacetat verdünnt
und mit 1 N HCl (dreimal) und Kochsalzlösung geaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie
(SiO2) gereinigt, wobei mit 9:1 CHCl3:MeOH eluiert wurde, wodurch Verbindung 31
(0,17 g, 97%) erhalten wurde.
- Schritt vier: Eine Lösung
von Verbindung 31 (0,170 g, 0,35 mmol) in THF (3 ml) wurde mit 2
N NaOH (1 ml) behandelt. Methanol wurde zugesetzt, bis eine homogene
Lösung
erzielt wurde. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 30
min gerührt
und in H2O (50 ml) gegossen. Die wässrige Phase
wurde mit Diethylether gewaschen (zweimal) und dann mit 1 N HCl
angesäuert.
Die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat extrahiert (zweimal). Die vereinigten
Ethylacetat-Extrakte wurden mit Kochsalzlösung gewaschen (zweimal), über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch (3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure (32,
0,150 g, 94%) als ein gebrochen weißer Feststoff erhalten wurde.
Schmelzpunkt: 113–115°C.
-
Beispiel 9
-
Synthese von (3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-4-phenyl-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure.
-
- Schritt eins: Verbindung 33 (hergestellt aus Verbindung
28 gemäß Vorgehensweisen,
die in Beispiel 1 beschrieben worden sind; 0,20 g, 0,50 mmol) wurde
in DMF (1,8 ml) und Wasser (0,7 ml) gelöst und mit K3PO4 (0,39 g, 1,86 mmol) und Phenylboronsäure (0,113
g, 0,93 mmol) behandelt. Die resultierende Mischung wurde desoxygeniert
(fünfmaliger
Wechsel zwischen Vakuum und Stickstoff), dann wurde Tetrakis(triphenylphosphin)-Palladium(0)
(8,7 mg, 0,050 mmol) zugegeben. Die Mischung wurde desoxygeniert,
wie zuvor, und über Nacht
bei 90°C
erwärmt.
Die Mischung wurde abgekühlt,
mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert (zweimal). Die vereinigten Extrakte
wurden mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und durch Kieselgel filtriert
und unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in 1:1 Wasserkonzentrierte HCl (2 ml) und Acetonitril (0,5
ml) suspendiert. Die Suspension wurde 1 h bis zum Rückfluss
erwärmt, dann
abgekühlt
und zwischen Ethylacetat und gesättigter
wässriger
NaHCO3 verteilt. Die Ethylacetat-Phase wurde
mit Kochsalzlösung
gewa schen, über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter verringertem
Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie (SiO2,
3:1 Hexane/Ethylacetat) gereinigt, wodurch Verbindung 34 (0,115
g, 94%) erhalten wurde. Dieses Material wurde ohne Reinigung verwendet.
-
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-4-phenyl-1‚2-dihydro-3-pyridinyl}-amino)carbonyl]amino}-3-(4-methyLphenyl)propansäure wurde
aus Verbindung 34 gemäß Vorgehensweisen,
die in Beispiel 1 beschrieben worden sind, hergestellt.
1H-NMR (400 MHz, CD
3OD):
2.25
(s, 3H), 2.50 (m, 2H), 4.89 (t, J = 5.9 Hz, 1H), 5.34 (s, 2H), 6.40
(d, J = 7.0 Hz, 1H), 7.0 (d, J = 8.0 Hz, 2H), 7.10 (d, J = 8.0 Hz,
2H), 7.18 (m, 1H), 7.28 (m, 2H), 7.35 (m, 3H), 7.43 (m, 1H), 7.49
(m, 3H).
-
Beispiel 10
-
Synthese von (3S)-3-[({[2-Methyl-4-(2-methylpropyl)-6-oxo-1-(phenylmethyl)-1,6-dihydro-5-pyrimidinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure (43).
-
- Schritt eins: Verbindung 35 (2,00 g, 18,2 mmol) wurde in
30 ml trockenem Methanol gelöst.
Dazu wurden Benzylamin (1,97 g, 18,2 mmol) und Triethylamin (2,0
g, 20,0 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 50°C 3 h gerührt und
dann unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde zwischen H2O und CH2Cl2 verteilt. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch Verbindung
36 (2,3 g, 82%) erhalten wurde.
- Schritt zwei: Zu einer Lösung
von Verbindung 37 (3,50 g, 26,5 mmol) in Ethanol (10 ml) und Pyridin
(5 ml) wurden Isovaleraldehyd (2,8 ml, 27 mmol) und Piperidin (1
ml) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde 3 h bis zum Rückfluss
erwärmt
und unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde zwischen 2 N HCl (15 ml) und Ethylacetat (30 ml) verteilt.
Die organische Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Chromatographie gereinigt, wobei mit 2:1 Hexane:Ethylacetat
eluiert wurde, wodurch Verbindung 38 (3,6 g, 67%) erhalten wurde.
- Schritt drei: Eine Lösung
von Verbindung 38 (2,5 g, 12,48 mmol) und Verbindung 36 (2,52 g,
13,7 mmol) in trockenem Methanol (25 ml) wurde 3 h bis zum kräftigen Rückfluss
erwärmt,
abgekühlt
und unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde einer Chromatographie an Kieselgel unter Flution mit 2:1 Hexane:Ethylacetat
unterzogen, wodurch Verbindung 39 (2,75 g, 69%) erhalten wurde.
- Schritt vier: Zu einer Lösung
von Verbindung 39 (2,5 g, 7,9 mmol) in CCl4 (15
ml) wurden NBS (1,4 g, 8,0 mmol), K2CO3 (11,0 g, 80,0 mmol) und Benzoylperoxid
(50 mg, 0,20 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde 1 h bis
zum Rückfluss
erwärmt,
auf Raumtemperatur abgekühlt,
mit H2O verdünnt und mit CH2Cl2 extrahiert. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wurde einer Chromatographie
an Kieselgel unter Flution mit 3:1 Hexanen:Ethylacetat unterzogen,
wodurch Verbindung 40 (0,62 g, 25%) erhalten wurde.
- Schritt fünf:
Verbindung 40 (0,60 g, 1,9 mmol) wurde mit 2 N NaOH (5 ml) und THF
(3 ml) behandelt. Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur
2 h gerührt,
mit 2 N HCl angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch Verbindung
41 (560 mg, 98%) erhalten wurde.
- Schritt sechs: Zu einer Lösung
von Verbindung 41 (0,56 g, 1,86 mmol) in trockenem Benzol (10 ml)
wurden Diphenylphosphorylazid (0,56 g, 2,0 mmol) und Triethylamin
(2,02 g, 2,0 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde 1 h auf
90°C erwärmt, dann
wurde eine Lösung
von Verbindung 8 (0,39 g, 1,9 mmol) in Benzol (2 ml) zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde bei 90°C eine zusätzliche Stunde gerührt, auf
Raumtemperatur abgekühlt,
mit 10%-igem wässrigem
Ammoniumchlorid verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wurde einer Chromatographie
an Kieselgel unter Flution mit 7:3 Ethylacetat:Hexan unterzogen,
wodurch Verbindung 42 (0,38 g, 40%) erhalten wurde.
- Schritt sieben: Zu einer Lösung
von Verbindung 42 (0,35 g, 0,7 mmol) in einer 1:1-Mischung von THF:MeOH (8
ml) wurde 2 N NaOH (8 ml) zugegeben. Die Reaktion wurde bei Raumtemperatur
3 h gerührt,
mit 2 N HCl (10 ml) angesäuert
und mit Ethylacetat (20 ml) extrahiert. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch (3S)-3-[({[2-Methyl-4-(2-methylpropyl)-6-oxo-1-(phenylmethyl)-1,6-dihydro-5-pyrimidinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure (43,
250 mg, 75%) erhalten wurde. MS: berechnet: (M+H)+ =
477,25 m/z; Gefunden: (M+H)+ = 477,17 m/z.
-
Beispiel 11
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Synthese von (3S)-3-[({[2-Methyl-6-oxo-1-(phenylmethyl)-1,6-dihydro-5-pyrimidinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure
-
- Schritt eins: Eine Lösung
von Verbindung 36 (2,3 g, 15,5 mmol) und Verbindung 44 (3,36 g,
15,5 mmol) in absolutem Ethanol (35 ml) wurde 3 h unter Rückfluss
erwärmt
und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde einer Chromatographie an Kieselgel unter Flution mit 1:1 Ethylacetat:Hexan
unterzogen, wodurch Verbindung 45 (1,87 g, 55% Ausbeute) erhalten
wurde.
-
(3S)-3-[({[2-Methyl-6-oxo-1-(phenylmethyl)-1,6-dihydro-5-pyrimidinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure wurde
aus Verbindung 45 gemäß Vorgehensweisen,
die in Beispiel 10 beschrieben worden sind, hergestellt.
1H-NMR (400 MHz, CD
3OD)
2.28
(s, 3H), 2.35 (s, 3H), 2.57 (m, 2H), 5.16 (m, 1H), 5.30 (s, 2H),
7.13 (m, 4H), 7.30 (m, 5H), 8.50 (s, 1H).
-
Beispiel 12
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Synthese von (3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-[({ethyl[(ethylamino)carbonyl]amino}carbonyl)amino]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure.
-
- Schritt eins: Zu einer Lösung
von Verbindung 46 (hergestellt gemäß Vorgehensweisen, die in Beispiel
3 beschrieben worden sind, 0,50 g, 1,8 mmol) in THF (10 ml) bei
0°C wurde
NaH (60%-ige Dispersion in Mineralöl, 0,23 g, 5,1 mmol) zugegeben.
Die Mischung wurde 10 min bei 0°C
gerührt,
dann wurde Ethylisocyanat (0,65 g, 9,15 mmol) zugegeben. Die Mischung
wurde bei Raumtemperatur über
das Wochenende gerührt,
wurde mit 1 N HCl gequencht und mit Ethylacetat extrahiert. Die
organische Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch Verbindung
47 (0,60 g) erhalten wurde. Dieses Material wurde ohne Reinigung
verwendet.
-
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-[({ethyl[(ethylamino)carbonyl]amino}carbonyl)amino]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure wurde
ausgehend von Verbindung 47 gemäß Vorgehensweise,
die in Beispiel 3 beschrieben worden sind, hergestellt. Schmelzpunkt:
128–130°C.
-
Beispiel 13
-
Synthese von (3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-chinolinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure.
-
- Schritt eins: Zu einer Lösung
von Verbindung 48 (2,00 g, 9,70 mmol) in wasserfreiem DMF (25 ml)
bei 0°C wurde
NaH (60%-ige Dispersion in Mineralöl, 0,89 g, 22 mmol) zugegeben.
Die Mischung wurde bei 0°C
15 min vor der Zugabe von 2-Chlorbenzylchlorid (2,03 g, 12,6 mmol)
gerührt.
Nach Rühren
bei 55°C über Nacht wurde
die Mischung in Eiswasser gegossen und mit Et2O
(zweimal) gewaschen. Die wässrige
Phase wurde angesäuert
und eine Abfiltration des resultierenden Präzipitats ergab Verbindung 49
(3,45 g). Dieses Material wurde ohne Reinigung verwendet.
-
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-chinolinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure wurde
ausgehend von Verbindung 49 gemäß Vorgehensweisen,
die in Beispiel 8 beschrieben worden sind, hergestellt. Schmelzpunkt:
134–136°C.
-
Beispiel 14
-
Synthese von (3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-5-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure (56).
-
- Schritt eins: Zu einer Suspension von Verbindung 51 (1,67
g, 9,81 mmol) in DMF (33 ml) bei Raumtemperatur unter einer trockenen
Stickstoffatmosphäre
wurden 2-Chlorbenzylamin (1,30 ml, 10,8 mmol) und EDCI (2,35 g,
12,3 mmol) nacheinander zugegeben. Die resultierende Mischung wurde
bei Raumtemperatur 5 h kräftig gerührt, mit
Ethylacetat verdünnt
und mit 2 N HCl, H2O (dreimal), gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch Verbindung
52 (2,55 g, 100%) als ein blassgelber Feststoff erhalten wurde.
- Schritt zwei: Eine Lösung
von Verbindung 52 (555 mg, 2,17 mmol) und 3-Dimethylamino-2-methylpropenal (738
mg, 6,5 mmol) in absolutem Ethanol (4,3 ml) und Eisessig (0,22 ml)
wurde über
Nacht bis zum Rückfluss erwärmt. Die
resultierende Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit
Ethylacetat verdünnt
und mit 2 N HCl (zweimal), H2O und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Druck wurde
durch Chromatographie an Kieselgel unter Flution mit 7:3 und Erhöhung auf
1:1 Hexane:Ethylacetat und schließlich 19:19:2 Hexane:Ethylacetat:Methanol
gereinigt, wodurch Verbindung 53 (182 mg, 27%) als ein gelbes Öl erhalten
wurde.
- Schritt drei: Zu einer Lösung
von Verbindung 53 (167 mg, 0,55 mmol) in THF (3 ml) wurden 2 N NaOH
(1 ml) und Methanol (2 ml) zugegeben. Die resultierende Mischung
wurde 15 min gerührt,
mit H2O verdünnt und mit Ethylether extrahiert.
Die wässrige
Phase wurde mit 2 N HCl angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetat-Phase wurde mit
H2O und Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch Verbindung 54
(139 mg, 91%) als ein weißer Feststoff
erhalten wurde.
- Schritt vier: Zu einer Suspension von Verbindung 54 (175 mg,
0,63 mmol) in THF (6,7 ml) und DIPEA (0,23 ml, 1,34 mmol) bei Raumtemperatur
unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre wurde DPPA (0,29 ml, 1,34
mmol) über
eine Spritze zugegeben. Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur
15 min gerührt,
dann 3,5 h bis zum Rückfluss
erwärmt.
Man ließ die
Mischung auf Raumtemperatur abkühlen
und eine Lösung
von Verbindung 8 (278 mg, 1,34 mmol) in THF (6,0 ml) wurde über eine
Kanüle
zusammen mit einer THF (0,7 ml)-Spülung zugegeben. Die resultierende
Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt, mit
Ethylacetat verdünnt
und mit 2 N HCl (zweimal), gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Chromatographie
unter Flution mit 7:3, dann 3:2 und schließlich 1:1 Hexane:Ethylacetat
gereinigt, wodurch Verbindung 55 (60 mg, 20%) als ein farbloses Öl erhalten
wurde.
- Schritt fünf:
Zu einer Lösung
von Verbindung 55 (60 mg, 0,12 mmol) in THF (3 ml) wurden 0,192
N NaOH (0,65 ml, 0,12 mmol) und Methanol (2 ml) zugegeben. Die resultierende
Mischung wurde bei Raumtemperatur 24 h gerührt, dann wurde mit H2O verdünnt.
Die organischen Lösemittel
wurden unter verringertem Druck entfernt und die resultierende wässrige Mischung
wurde mit Ethylether extrahiert. Die wässrige Phase wurde lyophilisiert,
wodurch (3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-5-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure, Natriumsalz
(56, 56 mg, 95%) als ein gebrochen weißer Feststoff erhalten wurde.
MS: berechnet für
(C24H23ClN3O4)– =
452,14 m/z; Gefunden: 451,99 m/z.
-
Beispiel 15
-
Synthese von (3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl]-3-[({[2-oxo-1-(2-thienylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure (62).
-
- Schritt eins: Zu einer Lösung
von 2-Thiophenmethanol (1,015 g, 8,89 mmol) in CH2Cl2 (17,8 ml), abgekühlt auf 0°C, unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre wurden
nacheinander Triethylamin (2,98 ml, 21,4 mmol) und Methansulfonylchlorid
(0,69 ml, 8,9 mmol) über
eine Spritze zugegeben. Die resultierende Mischung wurde bei 0°C 15 min
gerührt,
dann wurden 2-Hydroxy-3-nitropyridin
(1,496 g, 10,7 mmol) und 4-Dimethylaminopyridin (katalytisch) zugegeben.
Man ließ die
Mischung nach und nach sich auf Raumtemperatur erwärmen und
dann wurde über
Nacht gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit 2 N HCl, H2O, gesättigtem NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch 58 (395
mg) als ein gelber wachsartiger Feststoff erhalten wurde. Dieses
Material wurde ohne Reinigung verwendet.
- Schritt zwei: Zu einer Lösung
von 58 (330 mg, 1,40 mmol) in Eisessig (6,6 ml) bei Raumtemperatur
unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre wurde Eisenpulver (154 mg,
2,8 mmol, –325
Mesh) zugesetzt. Die resultierende Lösung wurde in einem Ölbad mit
kräftigem
Rühren
20 min auf 60°C
erwärmt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit Ethylacetat verdünnt und
durch Celite filtriert. Das Filtrat wurde mit H2O,
gesättigtem
NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel filtriert, wobei mit 1:1 Hexane:Ethylacetat
und Erhöhung
auf 1:3 Hexane:Ethylacetat eluiert wurde, wodurch 59 (188 mg, 12%
für zwei
Schritte) als ein grünlicher
Feststoff erhalten wurde.
- Schritt drei: Zu einer auf 0°C
abgekühlten
Lösung
von 59 (111 mg, 0,54 mmol) in CH2Cl2 (2,7 ml) unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre wurden
nacheinander N,N-Diisopropylethylamin (0,23 ml, 1,30 mmol) und Phosgen
(0,31 ml, 1,9 M in Toluol, 0,59 mmol) über eine Spritze zugegeben.
Die resultierende Mischung wurde bei 0°C 15 min gerührt, dann wurde eine Lösung von β-Aminoester
60 (167 mg, 0,70 mmol) in CH2Cl2 (2,7
ml) über
eine Kanüle
zusammen mit einer CH2Cl2-Spülung (1,0
ml) zugegeben Die resultierende Mischung ließ man sich auf Raumtemperatur
erwärmen,
sie wurde 2 h gerührt,
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit 2 N HCl, H2O, gesättigtem
NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Chromatographie unter Flution mit 1:1 Hexane:Ethylacetat
gereinigt, wodurch 61 (231 mg, 91%) als ein purpurner Schaum erhalten
wurde.
- Schritt vier: Zu einer Lösung
von Ester 61 (227 mg, 0,48 mmol) in THF (6 ml) bei Raumtemperatur
wurden NaOH (2 ml, 2 N H2O, 4 mmol) und
Methanol (genug, um eine klare Lösung
zu ergeben, ungefähr
2 ml) zugegeben. Die resultierende Mischung wurde 15 min gerührt, dann
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ether extrahiert. Die wässrige
Phase wurde mit HCl (2 N) angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch 62 (191
mg, 90%) als weißer
Feststoff erhalten wurde. 1H-NMR (400 MHz,
CD3SOCD3) δ 2.63 (d,
J = 7.3 Hz, 2H), 4.99 (dt, J = 8.4, 7.3 Hz, 1H), 5.30 (s, 2H), 5.98
(m, 2H), 6.21 (dd, J = 7.5, 7.0 Hz, 1H), 6.78 (dd, J = 8.1, 1.6
Hz, 1H), 6.85 (d, J = 8.1 Hz, 1H), 6.88 (d, J = 1.6 Hz, 1H), 6.97 (dd,
J = 5.1, 3.5 Hz, 1H), 7.17 (dd, J = 3.5, 1.1 Hz, 1H), 7.35 (dd,
J = 7.0, 1.8 Hz, 1H), 7.44 (dd, J = 5.1, 1.1 Hz, 1H), 7.67 (d, J
= 8.4 Hz, 1H), 7.94 (dd, J = 7.5, 1.8 Hz, 1H), 8.40 (s, 1H).
-
Beispiel 16
-
Synthese von (3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[(3S)-2-oxo-1-(2-thienylmethyl)hexahydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure (68).
-
- Schritt eins: Zu einer Lösung
von N-α-tert.-Butoxycarbonyl-N-δ-benzyloxycarbonyl-L-ornithin 63 (1,00
g, 2,73 mmol) und Cäsiumcarbonat
(1,33 g, 4,1 mmol) in DMF (10 ml) bei Raumtemperatur unter einer
trockenen Stickstoffatmosphäre
wurde Iodmethan (0,22 ml, 3,3 mmol) durch eine Spritze zugegeben.
Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur 18 h gerührt, dann
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit H2O, 10%-iger Na2S2O5-Lösung, gesättigtem
NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch der Ester
64 (1,21 g) als ein blassgelbes Öl
erhalten wurde. Dieses Material enthielt DMF, wurde aber ohne Reinigung
verwendet.
- Schritt zwei: Zu einer Lösung
von 64 (0,86 g Rohmaterial, hergestellt in dem vorherigen Verfahrensschritt,
1,94 mmol theoretisch) in Methanol (10 ml) bei 0°C unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre wurde
Palladium auf Kohle (300 mg, 10% Pd, Degussa Typ E101 NE/W, nass,
50 Gew.-% Wasser) hinzugegeben. Die Stickstoffatmosphäre wurde
durch Wasserstoff ersetzt (fünfmaliges
Wechseln zwischen Vakuum und durch einen Ballon zugeführtem Wasserstoff)
und die Mischung wurde bei 0°C
30 min gerührt,
dann direkt in einen Kolben, welcher 2-Thiophencarboxaldehyd (177 mg, 1,58
mmol) enthielt, filtriert. Die Mischung wurde aufkonzentriert (Wasserbad
bei Raumtemperatur) und der Rückstand
wurde in Dichlorethan (6 ml) aufgenommen. Zu dieser Lösung wurde
Natriumtriacetoxyborhydrid (479 mg, 2,26 mmol) zugegeben und die
Mischung wurde 2 h gerührt,
mit Ethylacetat verdünnt
und mit gesättigtem
NaHCO3 (zweimal) und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel filtriert unter Flution mit 7:3 Hexane:Ethylacetat,
wodurch Lactam 65 (75 mg, 12% für
zwei Schritte) als ein farbloses Öl erhalten wurde.
- Schritt drei: Zu einem mit einem Gummiseptum versiegelten Kolben,
welcher 65 (89 mg, 0,29 mmol) enthielt, bei Raumtemperatur unter
einer trockenen Stickstoffatmosphäre wurde HCl (7,2 ml, 4,0 M
in Dioxan, 28,8 mmol) durch eine Spritze zugegeben. Die Stickstoffnadel
wurde entfernt und die Mischung in dem versiegelten Kolben wurde über Nacht
gerührt.
Die Mischung wurde mit CH2Cl2 verdünnt und
mit gesättigtem
NaHCO3 gewaschen. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch das Amin
66 (60 mg, 100%) als ein hellgelbes Öl erhalten wurde. Dieses Material
wurde ohne Reinigung verwendet.
- Schritt vier: Zu einer Lösung
von β-Aminoester
60 (75 mg, 0,32 mmol) in CH2Cl2 (0,6
ml) bei Raumtemperatur unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre wurde
Carbonyldiimidazol (51 mg, 0,32 mmol) zugegeben. Die resultierende
Mischung wurde bei Raumtemperatur 5 min gerührt und eine Lösung von
Amin 66 (60 mg, 0,29 mmol) in CH2Cl2 (0,6 ml) wurde durch eine Kanüle zusammen
mit einer CH2Cl2-Spülung (0,2
ml) zugegeben. Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur
3 Tage gerührt,
dann wurde mit Ethylacetat verdünnt und
mit 2 N HCl (zweimal), H2O, gesättigtem
NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel filtriert, wobei mit 1:1 Hexane:Ethylacetat
und Erhöhung
auf 2:3 Hexane:Ethylacetat eluiert wurde, wodurch der Harnstoff
67 (110 mg, 80%) erhalten wurde.
- Schritt fünf:
Zu einer Lösung
von Harnstoff 67 (108 mg, 0,23 mmol) in THF (3 ml) bei Raumtemperatur
wurden NaOH (1 ml, 2 N in H2O, 2 mmol) und
Methanol (genug, um eine klare Lösung
zu ergeben, ungefähr
2 ml) zugegeben. Die resultierende Mischung wurde 15 min gerührt, dann
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ether extrahiert. Die wässrige
Phase wurde mit HCl (2 N) angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetat-Phase wurde mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch 68 (92 mg,
90%) als ein weißer
Schaum erhalten wurde. 1H-NMR (400 MHz, CD3SOCD3) δ 1,45 (m,
1H), 1,76 (m, 2H), 2,62 (m, 2H), 3,25 (m überlappend H2O,
2H), 4.01 (m, 1H), 4.59 (d, J = 15.0 Hz, 1H), 4.68 (d, J = 15.0
Hz, 1H), 4.96 (m, 1H), 5.97 (s, 2H), 6.24 (d, J = 6.6 Hz, 1H), 6.71
(d, J = 8.4 Hz, 1H), 6.75 (dd, J = 8.1, 1.5 Hz, 1H), 6.82 (d, J
= 8.1 Hz, 1H), 6.85 (d, J = 1.5 Hz, 1H), 6.97 (dd, J = 5.1, 3.3
Hz, 1H), 7.03 (dd, J = 3.3, 1.5 Hz, 1H), 7.42 (dd, J = 5.1, 1.5
Hz, 1H), 12.06 (br. s, 1H).
-
Beispiel 17
-
Synthese von (3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[(3S)-2-oxo-1-(2-thienylmethyl)tetrahydro-1H-pyrrol-3-yl]amino}carbonyl)amino]propansäure (74).
-
- Schritt eins: Zu einer Lösung
von N-tert.-Butoxycarbonyl-L-asparaginsäure-α-benzylester (2,10 g, 6,5 mmol) in
Dimethoxyethan (15 ml), abgekühlt
auf –15°C (Badtemperatur),
unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre wurden 4-Methylmorpholin
(0,71 ml, 6,5 mmol) und Isobutylchlorformiat (0,84 ml, 6,5 mmol)
nacheinander über eine
Spritze zugegeben. Die resultierende Mischung wurde 2 min gerührt, dann
wurde filtriert, wobei der feste Kuchen mit Dimethoxyethan (10 ml)
gewaschen wurde. Das Filtrat wurde erneut auf –15°C (Badtemperatur) abgekühlt und
eine Lösung
von Natriumborhydrid (370 mg, 9,7 mmol) in H2O
(3 ml) wurde zugegeben, unverzüglich
gefolgt von der Zugabe von H2O (100 ml).
Die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert (dreimal) und die
organischen Phasen wurden vereinigt und mit kalter (0°C) HCl (0,2
N), H2O, gesättigtem NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen.
Die resultierende orga nische Phase wurde über MgSO4 getrocknet
und filtriert und das Filtrat wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert,
wodurch 69 (2,50 g) als ein farbloses Öl erhalten wurde. Dieses Material
enthält
etwas von dem unreduzierten gemischten Anhydrid, wurde aber ohne
Reinigung verwendet.
- Schritt zwei: Zu einer Lösung
von Oxalylchlorid (2,4 ml, 2,0 M in CH2Cl2, 4,8 mmol) in CH2Cl2 (30 ml), abgekühlt auf –65°C, unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre wurde
eine Lösung
von Methylsulfoxid (0,55 ml, 7,8 mmol) in CH2Cl2 (8 ml) durch eine Spritze zugegeben. Die
resultierende Mischung wurde bei –65°C 15 min gerührt, dann wurde eine Lösung von
Alkohol 69 (1,00 g, 3,2 mmol) in CH2Cl2 (29 ml) durch eine Kanüle zusammen mit einer CH2Cl2-Spülung (3
ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei –65°C 3 h gerührt, dann ließ man sie
auf –20°C (Badtemperatur)
erwärmen.
Triethylamin (0,96 ml, 6,9 mmol) wurde zugegeben, gefolgt von H2O (20 ml). Die wässrige Phase wurde mit CH2Cl2 extrahiert und
die vereinigten organischen Phasen wurden über MgSO4 getrocknet
und filtriert. Das Filtrat wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert,
wodurch Aldehyd 70 als ein weißer
Feststoff erhalten wurde. Dieses Material wurde unverzüglich ohne
Reinigung verwendet.
- Schritt drei: Zu einer Lösung
des rohen Aldehyds 70 (3,2 mmol theoretisch) und 2-Aminomethylthiophen
(402 mg, 3,55 mmol) in Dichlorethan (13 ml) bei Raumtemperatur unter
einer trockenen Stickstoffatmosphäre wurde Natriumtriacetoxyborhydrid
(959 mg, 4,5 mmol) zugegeben. Die resultierende Mischung wurde bei
Raumtemperatur über
Nacht gerührt,
dann wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit gesättigter
NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Chromatographie gereinigt, wobei mit 1:1 Hexane:Ethylacetat
eluiert wurde, wodurch Lactam 71 (220 mg, 23% für 3 Schritte) als ein weißer Feststoff
erhalten wurde.
- Schritt vier: Zu einer Lösung
von 71 (220 mg, 0,74 mmol) in Dioxan (1,5 ml), versiegelt mit einem
Gummiseptum, bei Raumtemperatur unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre wurde
HCl (1,50 ml, 4,0 M in Dioxan, 6,0 mmol) durch eine Spritze zugegeben.
Die Stickstoffnadel wurde entfernt und die Mischung in dem versiegelten Kolben
wurde 5 h gerührt.
Die Mischung wurde mit CH2Cl2 verdünnt und
mit gesättigtem
NaHCO3 gewaschen. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch das Amin
72 (129 mg, 89%) als ein hellgelbes Öl erhalten wurde. Dieses Material
wurde ohne Reinigung verwendet.
- Schritt fünf:
Zu einer Lösung
von Amin 72 (123 mg, 0,63 mmol) in CH2Cl2 (1,5 ml) bei Raumtemperatur unter einer
trockenen Stickstoffatmosphäre
wurde Carbonyldiimidazol (112 mg, 0,69 mmol) zugegeben. Die resultierende
Mischung wurde bei Raumtemperatur 5 min gerührt und eine Lösung von β-Aminoester
60 (164 mg, 0,69 mmol) in CH2Cl2 (0,8
ml) wurde durch eine Kanüle
zusammen mit einer CH2Cl2-Spülung (0,2
ml) zugegeben. Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt,
dann wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit 2 N HCl (zweimal), H2O, gesättigtem
NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel filtriert, wobei mit 49:1 Chloroform:Methanol
eluiert wurde, wodurch Harnstoff 73 (230 mg, 80%) als ein farbloses Öl, das sich
beim Stehen langsam verfestigte, erhalten wurde.
- Schritt sechs: Zu einer Lösung
von Harnstoff 73 (230 mg, 0,50 mmol) in THF (3 ml) bei Raumtemperatur
wurden NaOH (1 ml, 2 N in H2O, 2 mmol) und
Methanol (1 ml) zugegeben. Die resultierende Mischung wurde 1 h gerührt, dann
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Ether extrahiert. Die wässrige
Phase wurde mit HCl (2 N) angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetat-Phase wurde mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch 74 (181 mg,
84%) als ein weißer
Schaum erhalten wurde.
- 1H NMR (400 MHz, CD3SOCD3) δ 1.64
(m, 1H), 2.30 (m, 1H), 2.64 (m, 2H), 3.20 (m, 2H), 4.17 (dd, J =
8.8, 8.4 Hz, 1H), 4.56 (s, 2H), 4.96 (m, 1H), 5.97 (s, 2H), 6.30
(d, J = 7.0 Hz, 1H), 6.58 (d, J = 8.8 Hz, 1H), 6.77 (m, 1H), 6.80-6.90
(m, 2H), 6.96-7.04 (m, 2H), 7.45 (dd, J = 5.1, 0.7 Hz, 1H), 12.10
(br. s, 1H).
-
Beispiel 18
-
Synthese von (3S)-3-[({[5-Chlor-2-hydroxy-3-(phenylmethyl)phenyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure.
-
- Schritt eins: Zu einer Mischung von 2-Phenylmethyl-3-chlorphenol
(5,00 g, 22,9 mmol) in Et2O (20 ml) und
6 N HCl (50 ml) wurden nacheinander KNO3 (2,30
g, 22,9 mmol) und Na-NO2 (20 mg, katalytisch) zugesetzt. Die resultierende
Mischung wurde 2 h gerührt,
mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch 99 (6,0
g, 100%) erhalten wurde.
- Schritt zwei: Zu einer Lösung
von 99 (6,0 g, 22,8 mmol) in Methanol (360 ml) wurden Zinkpulver
(6,0 g, 92 mmol) und gesättigtes
wässriges
NH4Cl (6 ml) zugegeben. Die resultierende
heterogene Mischung wurde über Nacht
unter Rückfluss
erwärmt.
Nach Filtration der heißen
Mischung und Aufkonzentrieren des Filtrats unter verringertem Druck
wurde der Rückstand
in Ethylacetat gelöst
und mit gesättigtem
wässrigem
NaHCO3 und Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch die Verbindung
100 (2,93 g, 55%) erhalten wurde.
- Schritt drei: Zu einer Lösung
von 25 (0,20 g, 0,96 mmol) in CH2Cl2 bei 0°C
wurden DIPEA (0,40 ml, 2,4 mmol) und Phosgen (1,93 M in Toluol,
0,60 ml, 1,2 mmol) nacheinander zugesetzt. Man ließ die resultierende
Mischung sich auf Raumtemperatur erwärmen, es wurde 20 min gerührt, dann
erneut auf 0°C
abgekühlt.
Zu dieser Mischung wurde eine Lösung
von 100 (0,25 g, 1,1 mmol) in CH2Cl2 tropfenweise zugegeben. Die resultierende
Mischung ließ man über Nacht
sich auf Raumtemperatur erwärmen,
sie wurde mit Wasser verdünnt
und mit CH2Cl2 extrahiert.
Die organische Phase wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert und der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Chromatographie unter Flution mit 9:1 und
Erhöhung
auf 5:1 Hexane:Ethylacetat gereinigt, wodurch 101 (60 mg, 12%) erhalten
wurde.
-
(3S)-3-[({[5-Chlor-2-hydroxy-3-(phenylmethyl)phenyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure wurde
ausgehend von 101 durch Vorgehensweisen, die in Beispiel 1 beschrieben
worden sind, erhalten.
1H NMR (400
MHz, CD
3SO
2CD
3)
2.26
(s, 3H), 2.58 (dd, J = 15.8, 6.6 Hz, 1H), 2.67 (dd, J = 15.8, 8.4
Hz, 1H), 3.49 (s, 2H), 4.88 (m, 1H), 7.00-7.70 (m, 13H), 11.95 (br.
s, 1H).
-
Beispiel 19
-
Synthese von (3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({butyl[2,5-dioxo-1-(phenylmethyl)tetrahydro-1H-pyrrol-3-yl]amino}carbonyl)amino]propansäure
-
- Schritt eins: Eine Lösung
von N-Benzylmaleimid (2,60 g, 13,9 mmol) und n-Butylamin (1,00 g,
13,7 mmol) in THF (15 ml) wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt
und unter verringertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Chromatographie gereinigt, wobei mit 4:1 und
Erhöhung
auf 2:1 Hexane:Ethylacetat eluiert wurde, wodurch 102 (3,25 g, 90%)
erhalten wurde.
-
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({butyl[2,5-dioxo-1-(phenylmethyl)tetrahydro-1H-pyrrol-3-yl]amino}carbonyl)amino]propansäure wurde
ausgehend von 102 gemäß Vorgehensweisen,
die in Beispiel 1 beschrieben worden sind, hergestellt. Schmp.:
80–85°C.
-
Beispiel 20
-
Synthese von (3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[1-(cyclopentylmethyl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure
-
- Schritt eins: Zu einer Lösung
von 2-Hydroxy-3-nitropyridin (200 mg, 1,4 mmol) in CH2Cl2 (14 ml) bei 0°C unter einer Stickstoffatmosphäre wurde
Cyclopentanmethanol (178 mg, 1,78 mmol) zugegeben, gefolgt von Triphenylphosphin
(551 mg, 2,1 mmol). Die Lösung
wurde bei 0°C
15 min gerührt
und es wurde tropfenweise über eine
Spritze Diethylazodicarboxylat (366 mg, 2,1 mmol) zugegeben. Man
ließ die
Reaktionsmischung bei 0°C eine
Stunde und dann bei Raumtemperatur über Nacht rühren. Die Mischung wurde mit
Methanol (20 ml) gequencht und mit Wasser gewaschen (zweimal). Die
wässrige
Phase wurde mit Dichlormethan extrahiert und die vereinigten organischen
Phasen wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde aufkonzentriert
und der Rückstand
durch Kieselgelchromatographie gereinigt, wobei mit 1:1 Hexane:Ethylacetat
eluiert wurde, wodurch 103 (299 mg, 96% Ausbeute) als ein gelber
Feststoff erhalten wurde.
-
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[1-(cyclopentylmethyl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure wurde
ausgehend von 103 gemäß Vorgehensweisen,
die in Beispiel 1 beschrieben worden sind, hergestellt.
1H NMR (400 MHz, CDCl
3):
1.2-1.7
(m, 8H), 2.34 (m, 1H), 2.81 (dd, J = , 1H), 2.95 (dd, J = , 1H),
3.92 (d, J = 7.7 Hz, 2H), 5.30 (m, 1H), 5.92 (m, 2H), 6.30 (t, J
= 7.1 Hz, 1H), 6.68-7.00 (m, 5H), 8.33 (d, J = 7.7 Hz, 1H), 8.89
(s, 1H).
-
Beispiel 21
-
Synthese von (3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({3-[(2-thiophenylmethyl)amino]phenyl}amino)carbonyl]amino}propansäure.
-
- Schritt eins: Zu einer Lösung
von 2-Thiophencarboxaldehyd (0,48 g, 4,0 mmol) in Dichlormethan
wurde 3-Nitroanilin (0,51 g, 3,7 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde
bis zur Trockene aufkonzentriert und in 1,2-Dichlorethan (16 ml)
aufgenommen. Molekularsiebe (3 Å,
1,1 g) wurden zugegeben, gefolgt von NaBH(OAc)3 (1,01 g,
4,8 mmol). Die Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt,
mit Chloroform verdünnt
und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch 104 (0,72
g, 84%) erhalten wurde.
- Schritt zwei: Zu einer Lösung
von 104 (0,30 g, 1,3 mmol) in CH2Cl2 (5,2 ml) und Triethylamin (0,215 ml, 1,5 mmol)
bei 0°C
wurde Trifluoressigsäureanhydrid
(0,193 ml, 1,4 mmol) zugegeben. Die Lösung wurde 15 min bei 0°C gerührt, das
Eisbad wurde entfernt und die Mischung wurde weitere 15 min gerührt. Die
Mischung wurde mit CH2Cl2 verdünnt, mit
2 N HCl, Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet und filtriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert, wodurch 105 (0,38
g, 100%) als ein gelber Feststoff erhalten wurde.
- Schritt drei: Zu einer Lösung
von 105 (0,38 g, 1,4 mmol) in Ethanol (2,6 ml) und Essigsäure (2,6
ml) bei Raumtemperatur wurde Fe-Pulver (0,36 g, 6,5 mmol) zugegeben
und die Suspension wurde bei 40°C
kräftig
gerührt, bis
die DSC einen vollständigen
Verbrauch von 105 anzeigte. Die Mischung wurde durch Celite filtriert,
wobei mit Chloroform gewaschen wurde. Das Filtrat wurde mit gesättigtem
Natriumbicarbonat verdünnt
und die Chloroformphase wurde über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Das Filtrat wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert
und der Rückstand
wurde durch Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution 6:1
bis 4:1 Hexane:Ethylacetat) gereinigt, wodurch Verbindung 106 (0,102
g, 25%) erhalten wurde.
-
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({3-[(2-thiophenylmethyl)amino]phenyl}amino)carbonyl]amino}propansäure wurde
aus 106 gemäß Vorgehensweisen,
die in Beispiel 1 beschrieben worden sind, hergestellt. 1H-NMR (400 MHz, CD3SO2CD3) δ 2,50 (m,
2H überlappend
DMSO), 4.37 (d, J = 5.9 Hz, 2H), 4.94 (m, 1H), 5.94 (m, 2H), 6.06
(t, J = 5.8 Hz, 1H). 6.16 (m, 1H), 6.59 (d, J = 8.8 Hz, 1H), 6.78
(m, 3H), 6.85 (dd, J = 8.8, 7.7 Hz, 1H), 6.90 (s, 1H), 6.94 (dd,
J = 5.2, 3.7 Hz, 1H), 7.00 (d, J = 3.3 Hz, 1H), 7.33 (dd, J = 5.1,
1.1 Hz, 1H), 8.5 (s, 1H).
-
Beispiel 22
-
Synthese von 3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-2,2-difluor-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure
-
- Schritt eins: Zu einer auf –78°C abgekühlten Lösung von (1S,2R,5S)-(+)-Menthyl-(R)-p-toluolsulfinat (3,00
g, 10,2 mmol) in THF (25,5 ml) wurde tropfenweise Lithiumbis(trimethylsilyl)amid
(1,0 M in THF, 15,3 ml) über
15 min zugegeben. Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur
6 h gerührt,
dann auf 0°C
abgekühlt. Piperonal
(3,06 g, 20,4 mmol) und CsF (3,10 g, 20,4 mmol) wurden schnell zugegeben
und die Suspension 36 h bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktion wurde mit
gesättigtem
NH4Cl gequencht und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
filtriert und das Filtrat wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert.
Der Rückstand
wurde in Hexanen und Dichlormethan umkristallisiert, wodurch Verbindung
108 (1,36 g, 46%) erhalten wurde.
- Schritt zwei: Ethylbromdifluoracetat (0,78 ml, 6,1 mmol) wurde
zu einer Suspension von Zn-Staub (2,00 g, 30,5 mmol) in THF (20,2
ml) zugegeben und 15 min unter Rückfluss
erwärmt.
Die Suspension wurde auf 0°C
abgekühlt
und 108 (0,87 g, 3,0 mmol) wurde zugegeben. Man ließ die Suspension
sich auf Raumtemperatur erwärmen
und sie wurde über
Nacht gerührt.
Die Mischung wurde mit einer minimalen Menge von gesättigtem NH4Cl gequencht und mit Ethyl acetat extrahiert.
Die organische Phase wurde mit gesättigtem wässrigem NaHCO3 und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und filtriert. Das Filtrat wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert
und der Rückstand
wurde durch Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution 6:1
bis 4:1 Hexane:Ethylacetat) gereinigt, wodurch 109 (0,607 g, 61%
bei 80%-iger Umwandlung)
erhalten wurde.
- Schritt drei: Zu einer Lösung
von 109 (0,700 g, 1,70 mmol) in Methanol (4,3 ml) bei 0°C wurde Trifluoressigsäure (0,26
ml, 3,4 mmol) zugegeben. Die Lösung
wurde bei 0°C
2 h gerührt,
dann unter verringertem Druck bis zur Trockene aufkonzentriert,
während
die Außentemperatur
unter 30°C
gehalten wurde. Der Rückstand wurde
in Diethylether aufgenommen und mit 2 N HCl gewaschen (zweimal).
Die vereinigten wässrigen
Phasen wurden vorsichtig mit einem Überschuss gesättigtem
NaHCO3 basisch gemacht und mit Diethylether
extrahiert. Die Ether-Phase wurde über MgSO4 getrocknet
und filtriert und das Filtrat wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert,
wodurch 110 (0,326 g, 80%) erhalten wurde.
-
3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-2,2-difluor-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure wurde
ausgehend von 110 gemäß Vorgehensweisen,
die in Beispiel 1 beschrieben worden sind, hergestellt. MS: berechnet:
(M–H)– =
476,07; Gefunden: (M–H)– =
476,00.
-
Beispiel 23
-
Synthese von (3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-({[9-oxo-8-(phenylmethyl)-2,3,4,5,8,9-hexahydro-1H-pyrido[3,4-b]azepin-1-yl]carbonyl}amino)propansäure.
-
- Schritt eins: Zu einer Lösung
von 3 (0,74 g, 3,6 mmol) in THF (14,4 ml) und TMEDA (1,60 ml, 10,8
mmol) bei –20°C wurden
nacheinander n-Butyllithium (1,6 M in Hexanen, 3,4 ml, 5,4 mmol)
und tert.-Butyllithium (1,7 M in Pentan, 2,5 ml, 4,3 mmol) tropfenweise über eine
Spritze zugegeben. Man ließ die
Temperatur sich auf zwischen –10
und 0°C
erwärmen
und man hielt sie dort für
2 h. Zu der resultierenden Mischung wurde schnell 1,4-Dibrombutan
(1,75 ml, 14,7 mmol) zugegeben und man ließ die Lösung sich auf Raumtemperatur
erwärmen
und sie wurde 4 Tage gerührt.
Die Reaktion wurde mit Wasser gequencht und mit CHCl3 extrahiert
(dreimal). Die vereinigten Extrakte wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über NaSO4 getrocknet und filtriert. Das Filtrat wurde
unter verringertem Druck aufkonzentriert und der Rückstand
wurde durch Chromatographie an Kieselgel unter Flution mit 4:1 Hexanen:Ethylaceat
gereinigt, wodurch 111 (0,41 g, 44%) erhalten wurde.
-
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-({[9-oxo-8-(phenylmethyl)-2,3,4,5,8,9-hexahydro-1H-pyrido[3,4-b]azepin-1-yl]carbonyl}amino)propansäure wurde
ausgehend von 111 gemäß Vorge hensweisen,
die in Beispiel 4 beschrieben worden sind, hergestellt. MS: berechnet:
(M–H)– =
488,18; Gefunden: (M–H)– =
488,21.
-
Beispiel 24
-
Synthese von (3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-hydroxyphenyl)propansäure.
-
- Schritt eins: Zu einer Lösung
von 112 (hergestellt gemäß Vorgehensweisen,
die in Beispiel 15 beschrieben worden sind; 0,19 g, 0,39 mmol) in
CH2Cl2 bei 0°C unter Stickstoff
wurde BBr3 (1,0 M in CH2Cl2, 1,2 ml, 1,2 mmol) über eine Spritze zugegeben.
Man ließ die
Mischung sich nach und nach auf Raumtemperatur erwärmen und
dann wurde sie über
Nacht gerührt.
Die Mischung wurde mit Wasser verdünnt und 30 min gerührt und
mit gesättigtem
wässrigem
NaH-CO3 weiter
verdünnt.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen und die wässrigen
Phasen wurden vereinigt und mit 2 N HCl angesäuert und mit Ethylacetat (dreimal) extrahiert.
Die vereinigten Ethylacetat-Phasen wurden über MgSO4 getrocknet
und filtriert und das Filtrat wurde unter verringertem Druck aufkonzentriert,
wodurch (3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-hydroxyphenyl)propansäure (113,
120 mg, 70%) erhalten wurde.
- 1H NMR (400 MHz, CD3SO2CD3) δ 2.95 (d,
J = 5.2 Hz, 2H), 5.28 (s, 2H), 5.35 (ddd, J = 9.2, 4.8, 4.4 Hz,
1H), 6.33 (t, J = 7.1 Hz, 1H), 6.60 (d, J = 8.8 Hz, 2H), 7.04 (m,
5H), 7.22 (m, 3H), 7.37 (dd, J = 7.7, 1.5 Hz, 1H), 8.35 (dd, J =
7.6, 1.5 Hz, 1H), 8.80 (s, 1H).
-
Syntheseverfahrensschritte ähnlich zu
jenen, die oben beschrieben worden sind, können eingesetzt werden, um
die Verbindungen der Tabellen 1, 2 und 3 zu erhalten.
-
Beispiel 25
-
Eine
Vorgehensweise, in welcher ein 26 Aminosäuren-Peptid, welches die CS1-Sequenz
von Fibronectin mit einem N-terminalen Cys (CDELPQLVTLPHPNLHGPEILDVPST)
enthält,
an mittels Maleimid aktiviertes Ovalbumin gekoppelt wurde, wurde
verwendet, um die Wirksamkeit der synthetisierten Verbindungen zu
bestimmen. Rinderserumalbumin (BSA) und mit CS1 konjugiertes Ovalbumin
wurden als Beschichtung auf Polystyrolplatten mit 96 Vertiefungen
in einer Konzentration von 0,5 ➂g/ml in TBS (50 mM TRIS,
pH 7,5; 150 mM NaCl) bei 4°C
16 h aufgebracht. Die Platten wurden dreimal mit TBS gewaschen und
mit TBS, enthaltend 3% BSA, bei Raumtemperatur 4 h blockiert. Blockierte
Platten wurden dreimal in Bindungspuffer (TBS; 1 mM MgCl
2; 1 mM CaCl
2; 1
mM MnCl
2) vor dem Assay gewaschen. Fluoreszierend
mit Calcein AM markierte Ramos-Zellen wurden in Bindungspuffer resuspendiert
(10
7 Zellen/ml) und 1:2 mit dem gleichen
Puffer mit oder ohne Verbindung verdünnt. 100 ➂M von Verbindung
wurden zugesetzt. Die Zellen wurden unverzüglich zu den Vertiefungen hinzugesetzt
(2,5 × 10
5 Zellen/Vertiefung) und 30 min bei 37°C inkubiert.
Nach drei Wäschen
mit Bindungspuffer wurden anhaftende Zellen lysiert und unter Verwendung
eines Fluorometers quantifiziert. Die Ergebnisse sind in den Tabellen
1–3 gezeigt.
Die IC
50 ist als die Dosis, die benötigt wird,
um eine 50%-ige Inhibition zu ergeben, gemessen in μM für die Tabellen
1 und 3, definiert. Je niedriger der IC
50-Wert
und je höher der
Prozentsatz von Inhibition ist, umso effizienter ist die Verbindung
bei der Verhinderung von Zellanheftung bzw. -adhäsion. Tabelle
1
Name | IC50 | Massenspektrale Daten
(m/z) |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[(3S)-2-oxo-1-(2-thienylmethyl)hexahydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 0,2 | Berechn. (M–H)– =
444,12;
Gefunden (M–H)– =
444,08 |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[(3S)-2-oxo-1-(2-thienylmethyl)tetrahydro-1H-pyrrol-3-yl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 15 | Berechn. (M–H)– =
430,11;
Gefunden (M–H)– =
430,06 |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[(3R)-2-oxo-1-(2-thienylmethyl)hexahydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 2 | Berechn. (M–H)– =
444,12;
Gefunden (M–H)– =
444,05 |
(3S)-3-(1‚3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[2-oxo-1-(2-thienylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 0,9 | Berechn. (M–H)– =
440,09;
Gefunden (M–H)– =
439,98 |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-({[((3S)-2-oxo-1-{4-[(2-toluidinocarbonyl)amino]benzyl}hexahydro-3-pyridinyl)amino]carbonyl}amino)propansäure | 0,0003 | Berechn. (M–H)– =
586,23;
Gefunden (M–H)– =
586,17 |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[2-oxo-1-{4-{(2-toluidinocarbonyl)amino]benzyl}-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 0,001 | Berechn. (M–H)– =
582,20;
Gefunden (M–H)– =
582,20 |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-({[((3S)-1-{4-[(2-methylbenzyl)amino]benzyl}-2-oxohexahydropyridinyl)amino]carbonyl}amino)propansäure | n.b. | n..b |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({butyl[2-oxo-1-(2-thienylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 20 | Berechnet (M–H)– =
496,15;
Gefunden (M–H)– =
496,10 |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[(3S)-2-oxo-1-(2-thienylmethyl)azepanyl]amino}carbonyl)amino]-propansäure | 0,15 | Berechnet (M–H)– =
458,13;
Gefunden (M–H)– =
458,09 |
Tabelle
2
Verbindung | IC50 (nM) | Massenspektrale Daten |
(3S)-3-[({[2-Methyl-4-(2-methylpropyl)-6-oxo-1-(phenylmethyl)-1,6-dihydro-5-pyrimidinyl]amino}carbonyl]amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
475,23 m/z;
Gefunden (M–H)– =
475,02 m/z |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[2-oxo-1-(phenylmethyl)-4-propyl-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
476,18 m/z;
Gefunden (M–H)– =
475,99 m/z |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[9-oxo-8-(phenylmethyl)-2,3,4,5,8,9-hexahydro-1H-pyrido[3,4-b]azepin-1-yl]carbonyl}amino)propansäure | 4000 | Berechnet (M–H)– =
488,18 m/z;
Gefunden (M–H)– =
488,19 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-ethyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
466,15 m/z;
Gefunden (M–H)– =
465,95 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-4-propyl-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}3-(4-methylphenyl)propansäure | 4 | Berechnet (M–H)– =
480,17 m/z;
Gefunden (M–H)– =
480,00 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 5 | Berechnet (M+H)+ = 454,15 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 454,09 m/z |
(3S)-3-{[({6-Methyl-2-oxo-1-(phenylmethyl)-4-[(phenylmethyl)oxy]-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 5 | Berechnet (M–H)– =
524,22 m/z;
Gefunden (M–H)– =
524,02 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2,4-dimethyl-6-oxo-1,6-dihydro-5-pyrimidinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
467,15 m/z;
Gefunden (M–H)– =
467,00 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2,4-Dichlorphenyl)methyl]-4-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 30 | Berechnet (M–H)– =
486,10 m/z;
Gefunden (M–H)– =
485,95 m/z |
(3S)-3-{[({4-Amino-1-[(2-chlorphenyl)methyl]-6-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
467,15 m/z;
Gefunden (M–H)– =
467,14 m/z |
(3S)-3-[({[1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-(methoxy)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 20 | Berechnet (M–H)– =
468,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
467,97 m/z |
(3S)-3-{[({4-Chlor-1-[(2-chlorphenyl)methyl}-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 20 | Berechnet (M–H)– =
472,08 m/z;
Gefunden (M–H)– =
471,91 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[3-methyl-4-(methyloxy)phenyl]propansäure | 15 | Berechnet (M–H)– =
482,15 m/z;
Gefunden (M–H)– =
481,93 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[4-(methyloxy)phenyl]propansäure | 3 | Berechnet (M–H)– =
470,15 m/z;
Gefunden (M–H)– =
470,01 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(3,4-dimethylphenyl)propansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
468,17 m/z;
Gefunden (M–H)– =
468,05 m/z |
(3S)-3-{[({4-Amino-1-[(2-chlorphenyl)methyl}-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
453,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
453,01 m/z |
(3S)-3-{[([1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-fluor-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 15 | Berechnet (M–H)– =
456,12 m/z;
Gefunden (M–H)– =
455,94 m/z |
(3S)-3-[({[1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-4-(phenylamino)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 20 | Berechnet (M–H)– =
529,16 m/z;
Gefunden (M–H)– =
529,02 m/z |
(3S)-3-[({[1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-4-(2-pyridinylamino)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 15 | Berechnet (M–H)– =
530,16 m/z;
Gefunden (M–H)– =
529,99 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
454,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
454,05 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-4-[(2-pyridinylmethyl)amino]-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 15 | Berechnet (M–H)– =
544,17 m/z;
Gefunden (M–H)– =
544,03 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-4-[(3-pyridinylmethyl)amino]-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 20 | Berechnet (M–H)– =
544,17 m/z;
Gefunden (M–H)– =
544,02 m/z |
(3S)-3-[({[1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-(1,4-oxazinan-4-yl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 1 | Berechnet (M–H)– =
523,17 m/z;
Gefunden (M–H)– =
523,02 m/z |
(3S)-3-[({[1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-4-(propylamino)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
495,18 m/z;
Gefunden (M–H)– =
495,04 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Fluorphenyl)methyl]-4-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 20 | Berechnet (M–H)– =
436,17 m/z;
Gefunden (M–H)– =
435,99 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2,6-Dichlorphenyl)methyl]-4-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 20 | Berechnet (M–H)– =
486,10 m/z;
Gefunden (M–H)– =
485,95 m/z |
(3R)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}butansäure | 30 | Berechnet (M–H)– =
376,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
376,00 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Bromphenyl)methyl]-4-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
496,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
495,87 m/z |
(3S)-3-[({[4-Methyl-2-oxo-1-(phenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino)carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 30 | Berechnet (M–H)– =
418,17 m/z;
Gefunden (M–H)– =
417,96 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[3-methyl-4-(methyloxy)phenyl]propansäure | 8 | Berechnet (M–H)– =
484,12 m/z;
Gefunden (M–H)– =
484,03 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-4-phenyl-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
514,15 m/z;
Gefunden (M–H)– =
514,00 m/z |
(3S)-3-{[({4-Brom-1-[(2-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 20 | Berechnet (M–H)– =
516,03 m/z;
Gefunden (M–H)– =
515,90 m/z |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 20 | Berechnet (M–H)– =
484,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
484,03 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-[(2-{[2-(methyloxy)ethyl]oxy}ethyl)oxy]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 2 | Berechnet (M–H)– =
556,18 m/z;
Gefunden (M–H)– =
556,03 m/z |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-6-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 15 | Berechnet (M–H)– =
468,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
468,05 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-[(1,1-dimethylethyl)amino]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 3 | Berechnet (M–H)– =
509,20 m/z;
Gefunden (M–H)– =
509,06 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-phenylpropansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
440,10 m/z;
Gefunden (M–H)– =
440,04 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-[4-methyltetrahydro-1(2H)-pyrazinyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 3 | Berechnet (M–H)– =
536,20 m/z;
Gefunden (M–H)– =
536,12 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[4-(methyloxy)phenyl]propansäure | 5 | Berechnet (M–H)– =
470,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
470,05 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[3,4,5-tris(methyloxy)phenyl]propansäure | 20 | Berechnet (M–H)– =
530,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
530,05 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(3,5-dimethylphenyl)propansäure | 15 | Berechnet (M–H)– =
468,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
468,08 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-[(3-methyl-5-isoxazolyl)amino]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 15 | Berechnet (M–H)– =
534,15 m/z;
Gefunden (M–H)– =
534,01 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(3-methylphenyl)propansäure | 20 | Berechnet (M–H)– =
454,17 m/z;
Gefunden (M–H)– =
454,04 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[3-(methyloxy)phenyl]propansäure | 5 | Berechnet (M–H)– =
470,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
470,03 m/z. |
(3S)-3-[3,5-Bis(methyloxy)phenyl]-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 3 | Berechnet (M–H)– =
500,12 m/z;
Gefunden (M–H)– =
500,07 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-chinolinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 8 | Berechnet (M–H)– =
504,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
504,06 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[3-(trifluormethyl)phenyl]propansäure | 20 | Berechnet (M–H)– =
508,04 m/z;
Gefunden (M–H)– =
508,09 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-[({ethyl-[(ethylamino)carbonyl]amino)carbonyl)]amino-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 2 | Berechnet (M–H)– =
595,21 m/z;
Gefunden (M–H)– =
594,97 m/z. |
(3S)-3-{[({4-(1-Azetanyl)-1-[(2-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 5 | Berechnet (M–H)– =
493,16 m/z;
Gefunden (M–H)– =
493,05 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl]amino}-3-(4-fluorphenyl)propansäure | 30 | Berechnet (M–H)– =
458,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
458,03 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(3-fluorphenyl)propansäure | 40 | Berechnet (M–H)– =
458,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
458,06 m/z. |
(3S)-3-[({[1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-({2-[(2-{[2-(methyloxy)ethyl]oxy}ethyl)oxy]ethyl}oxy)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 2 | Berechnet (M–H)– =
600,21 m/z;
Gefunden (M–H)– =
600,10 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]propansäure | 25 | Berechnet (M–H)– =
508,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
08,02 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Fluorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 30 | Berechnet (M–H)– =
438.15 m/z;
Gefunden (M–H)– =
438,07 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlor-6-fluorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
472,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
472,06 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl]amino}-3-[(4-(1,1-dimethylethyl)phenyl]propansäure | 400 | Berechnet (M–H)– =
496,16 m/z;
Gefunden (M–H)– =
496,11 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-5-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 70 | Berechnet (M–H)– =
452,14 m/z;
Gefunden (M–H)– =
451,99 m/z. |
3-(4-Chlorphenyl)-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)-carbonyl]amino}propansäure | 30 | Berechnet (M–H)– =
474,06 m/z;
Gefunden (M–H)– =
474,07 m/z. |
(3S)-3-[({[2-Methyl-6-oxo-1-(phenylmethyl)-4-(2-pyridinyl)-1,6-dihydro-5-pyrimidinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 25 | Berechnet (M+H)+ = 498,22 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 498,10 m/z. |
3-(3-Chlorphenyl)-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)-carbonyl]amino}propansäure | 30 | Berechnet (M–H)– =
474,06 m/z;
Gefunden (M–H)– =
474,03 m/z. |
3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(3,4-dichlorphenyl)propansäure | 40 | Berechnet (M–H)– =
508,02 m/z;
Gefunden (M–H)– =
507,97 m/z. |
Tabelle
3
Name | IC50 | Massenspektrale Daten |
(3S)-3-(1,3-Benzoodioxol-5-yl)-3-[({[2-oxo-1-(phenylmethyl)-3-azepanyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 0,015 | Berechnet (M–H)– =
452,18 m/z;
Gefunden (M–H)– =
452,10 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({1-[(3-cyanophenyl)methyl]-2-oxo-3-azepanyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 0,04 | Berechnet (M–H)– =
477,18 m/z;
Gefunden (M–H)– =
477,14 m/z. |
(3S)-3-(4-Methylphenyl)-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 0,6 | Berechnet (M–H)– =
410,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
410,00 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[2-oxo-1-(2-phenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 0,5 | Berechnet (M–H)– =
434,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
434,05 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({1-[(4-methylphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 1 | Berechnet (M–H)– =
448,14 m/z;
Gefunden (M–H)– =
448,02 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-({[(1-{[4-methyloxy)phenyl]methyl)-2-oxo-1‚2-dihydro-3-pyridinyl)amino]carbonyl}amino)propansäure | 3 | Berechnet (M–H)– =
464,14 m/z;
Gefunden (M–H)– =
464,03 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({1-[(3-methylphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 1,5 | Berechnet (M–H)– =
448,15 m/z;
Gefunden (M–H)– =
448,04 m/z. |
(3S)-3-[3,5-Bis(methyloxy)phenyl]-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 0,7 | Berechnet (M–H)– =
456,12 m/z;
Gefunden (M–H)– =
456,00 m/z. |
(3S)-3-[4-(Methyloxy)phenyl]-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 0,8 | Berechnet (M–H)– =
426,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
426,00 m/z. |
(3S)-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-[3-(trifluormethyl)phenyl]propansäure | 2,5 | Berechnet (M–H)– =
464,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
463,99 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[3-(phenyloxy)phenyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 50 | Berechnet (M–H)– =
419,12 m/z;
Gefunden (M–H)– =
418,97 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({3-[(2-thiophenylmethyl)amino]phenyl}amino)carbonyl]-amino}propansäure | 5 | Berechnet (M–H)– =
438,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
438,00 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({1-[(3-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 0,8 | Berechnet (M–H)– =
468,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
468,01 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-({[(2-oxo-1-{[3-(trifluormethyl)phenyl]methyl}-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino]carbonyl}amino)propansäure | 0,8 | Berechnet (M–H)– =
502,12 m/z;
Gefunden (M–H)– =
502,03 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-({[(2-oxo-1-{[4-(trifluormethyl)phenyl]methyl}-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino]carbonyl}amino)propansäure | 1,6 | Berechnet (M–H)– =
502,12 m/z;
Gefunden (M–H)– =
502,01 m/z. |
(3S)-3-(4-Fluorphenyl)-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 1,6 | Berechnet (M–H)– =
414,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
414,01 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({1-[(4-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amin}propansäure | 3 | Berechnet (M–H)– =
468,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
467,99 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-([(1-{[2-(methyloxy)phenyl}methyl}-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino]carbonyl}amino)propansäure | 0,5 | Berechnet (M–H)– =
464,14 m/z;
Gefunden (M–H)– =
464,04 m/z. |
(3S)-3-[3-(Methyloxy)phenynyl]-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 1,4 | Berechnet (M–H)– =
426,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
426,02 m/z. |
(3S)-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-phenylpropansäure | 1 | Berechnet (M–H)– =
396,10 m/z;
Gefunden (M–H)– =
396,01 m/z. |
(3S)-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-[3,4,5-tris(methyloxy)phenyl]propansäure | 0,3 | Berechnet (M–H)– =
486,13 m/z,
Gefunden (M–H)– =
485,98 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 0,3 | Berechnet (M–H)– =
468,08 m/z;
Gefunden (M–H)– =
468,03 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({1-[(4-fluorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 2 | Berechnet (M–H)– =
452,12 m/z;
Gefunden (M–H)– =
452,00 m/z. |
3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-2,2-difluor-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | > 100 | Berechnet (M–H)– =
476,07 m/z;
Gefunden (M–H)– =
476,00 m/z. |
(3S)-3-(1‚3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({2-oxo-1-[3-(phenyloxy)propyl]-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 14 | Berechnet (M–H)– =
478,16 m/z;
Gefunden (M–H)– =
478,09 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({1-[3,4-dichlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 4 | Berechnet (M–H)– =
502,05 m/z;
Gefunden (M–H)– =
501,98 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({1-[3,5-dichlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 5 | Berechnet (M–H)– =
502,05 m/z;
Gefunden (M–H)– =
501,94 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[1-(cyclopentylmethyl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 6 | Berechnet (M–H)– =
426,16 m/z;
Gefunden (M–H)– =
426,09 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({2-oxo-1-[2-(2-thiophenyl)ethyl]-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 15 | Berechnet (M–H)– =
454,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
453,99 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,1 | Berechnet (M+H)+ = 440,14 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 440,09 m/z. |
(3S)-3-(2,3-Dihydro-1-benzofuran-5-yl)-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 0,14 | Berechnet (M–H)– =
438,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
437,99 m/z. |
(3S)-3-(3-Fluorphenyl)-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 3 | Berechnet (M–H)– =
414,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
413,99 m/z. |
(3S)-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-[4-(trifluormethyl)phenyl]propansäure | 1,5 | Berechnet (M–H)– =
464,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
463,99 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({[6-oxo-1-(phenylmethyl)-1,6-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 0,5 | Berechnet (M–H)– =
434,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
434,02 m/z. |
(3S)-3-[4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenyl]-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 0,35 | Berechnet (M–H)– =
482,08 m/z;
Gefunden (M–H)– =
481,97 m/z. |
(3S)-3 -[4-(1‚1-Dimethylethyl)phenyl]-3-[({[2-oxo-1-(2-thiophenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 2 | Berechnet (M–H)– =
452,16 m/z;
Gefunden (M–H)– =
452,02 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-[({butyl[2,5-dioxo-1-(phenylmethyl)tetrahydro-1H-pyrrol-3
yl]amino}carbonyl)amino]propansäure | 70 | Berechnet (M–H)– =
494,19 m/z;
Gefunden (M–H)– =
494,12 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[3,4,5-tris(methyloxy)phenyl]propansäure | 0,04 | Berechnet (M+H)+ = 516,16 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 516,02 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2,6-Dichlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,2 | Berechnet (M+H)+ = 474,10 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 474,04 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[4-fluor-3-(trifluormethyl)phenyl]propansäure | 0,2 | Berechnet (M+H)+ = 512,10 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 512,04 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Fluorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,1 | Berechnet (M–H)– =
422,15 m/z;
Gefunden (M–H)– =
422,01 m/z. |
(3S)-3-(4-Methylphenyl)-3-{[({1-[(2-methylphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 0,1 | Berechnet (M–H)– =
418,18 m/z;
Gefunden (M–H)– =
418,02 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Bromphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,05 | Berechnet (M+H)+ = 484,09 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 484,03 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2,4-Dichlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,4 | Berechnet (M+H)+ = 474,10 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 474,05 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(2,3-dihydro-1-benzofuran-5-yl)propansäure | 0,04 | Berechnet (M–H)– =
466,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
466,00 m/z. |
(3S)-3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 2 | Berechnet (M–H)– =
468,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
467,97 m/z. |
(3S)-3-(4-Methylphenyl)-3-({[(2-oxo-1-{[2-(trifluormethyl)phenyl]methyl}-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino]carbonyl}amino)propansäure | 1 | Berechnet (M+H)+ = 474,10 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 474,09 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2,5-Dichlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,15 | Berechnet (M+H)+ = 474,10 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 474,04 m/z. |
(2R)-2-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-phenylpropansäure | 50 | Berechnet (M–H)– =
424,10 m/z;
Gefunden (M–H)– =
423,99 m/z. |
(2R)-2-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-2-phenylethansäure | 80 | Berechnet (M–H)– =
410,08 m/z;
Gefunden (M–H)– =
409,95 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(3,5-dimethylphenyl)propansäure | 0,1 | Berechnet (M–H)– =
452,14 m/z;
Gefunden (M–H)– =
451,96 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-phenylpropansäure | 0,1 | Berechnet (M–H)– =
424,10 m/z;
Gefunden (M–H)– =
424,07 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[4-(methyloxy)phenyl]propansäure | 0,1 | Berechnet (M–H)– =
454,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
454,01 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-hydroxyphenyl)propansäure | 0,1 | Berechnet (M–H)– =
440,10 m/z;
Gefunden (M–H)– =
440,00 m/z. |
(3S)-3-({[(1-{[3-(Methyloxy)phenyl]methyl}-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino]carbonyl}amino)-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,2 | Berechnet (M–H)– =
434,17 m/z;
Gefunden (M–H)– =
434,01 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Bromphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[3,4,5-tris(methyloxy)phenyl]propansäure | 0,08 | Berechnet (M–H)– =
558,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
557,87 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(3,4-dimethylphenyl)propansäure | 0,09 | Berechnet (M+H)+ = 454,15 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 454,07 m/z. |
(3S)-3-[({[5-Chloro-2-hydroxy-3-(phenylmethyl)phenyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,8 | Berechnet (M–H)– =
437,12 m/z;
Gefunden (M–H)– =
437,06 m/z. |
(3S)-3-(4-Methylphenyl)-3-[({[3-(phenylmethyl)phenyl]amino}carbonyl)amino]-propansäure | 10 | Berechnet (M–H)– =
387,17 m/z;
Gefunden (M–H)– =
387,00 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[3-methyl-4-(methyloxy)phenyl]propansäure | 0,04 | Berechnet (M–H)– =
468,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
468,01 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-hydroxy-3-methylphenyl)propansäure | 0,07 | Berechnet (M–H)– =
454,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
454,00 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2,3-Dichlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,35 | Berechnet (M–H)– =
472,08 m/z;
Gefunden (M–H)– =
471,94 m/z. |
(3S)-3-[({[1-([1,1'-Biphenyl]-2-ylmethyl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 2,5 | Berechnet (M–H)– =
480,19 m/z;
Gefunden (M–H)– =
480,05 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-
1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(3-methylphenyl)propansäure | 0,2 | Berechnet (M–H)– =
438,12 m/z;
Gefunden (M–H)– =
438,00 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(2-methylphenyl)propansäure | 3 | Berechnet (M–H)– =
438,12 m/z;
Gefunden (M–H)– =
437,99 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(2,3-dihydro-1H-inden-5-yl)propansäure | 0,3 | Berechnet (M–H)– =
464,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
464,03 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Cyanophenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,1 | Berechnet (M+H)+ = 431,18 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 431,09 m/z. |
(3S)-3-[2,6-Bis(methyloxy)phenyl]-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 6 | Berechnet (M–H)– =
484,14 m/z;
Gefunden (M–H)– =
483,96 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(3-Hydroxyphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,2 | Berechnet (M+H)+ = 420,18 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 422,05 m/z. |
(3S)-3-[({[2-Methyl-6-oxo-1-(phenylmethyl)-1,6-dihydro-5-pyrimidinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,1 | Berechnet (M–H)– =
419,17 m/z;
Gefunden (M–H)– =
419,03 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-oxo-1,4-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,1 | Berechnet (M–H)– =
438,12 m/z;
Gefunden (M–H)– =
438,10 m/z. |
(3S)-3-(4-Methylphenyl)-3-{[({1-[(2-nitrophenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 1 | Berechnet (M+H)+ = 451,17 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 451,07 m/z. |
(3S)-3-(4-Methylphenyl)-3-{[({1-[(4-nitrophenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 1 | Berechnet (M+H)+ = 451,17 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 451,09 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(2,6-dihydroxyphenyl)propansäure | 3 | Berechnet (M–H)– =
456,10 m/z;
Gefunden (M–H)– =
456,04 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2,6-Difluorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,3 | Berechnet (M–H)– =
440,14 m/z;
Gefunden (M–H)– =
440,00 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2,4-Difluorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 1,3 | Berechnet (M–H)– =
440,14 m/z;
Gefunden (M–H)– =
439,96 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2,5-Difluorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,8 | Berechnet (M–H)– =
440,14 m/z;
Gefunden (M–H)– =
439,96 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-methyl-6-oxo-1,6-dihydro-5-pyrimidinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,09 | Berechnet (M–H)– =
453,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
453,00 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlor-6-fluorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,1 | Berechnet (M–H)– =
456,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
455,94 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Brom-5-fluorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,5 | Berechnet (M–H)– =
500,06 m/z;
Gefunden (M–H)– =
499,91 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlor-4-fluorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,35 | Berechnet (M–H)– =
456,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
455,93 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Bromphenyl)methylj-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[3-methyl-4-(methyloxy)phenyl]propansäure | 0,2 | Berechnet (M–H)– =
512,08 m/z;
Gefunden (M–H)– =
511,96 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(3,5-Dimethyl-4-isoxazolyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 3 | Berechnet (M–H)– =
423,17 m/z;
Gefunden (M–H)– =
423,02 m/z. |
(3S)-3-(4-Methylphenyl)-3-{[({2-oxo-1-[(2,4,6-trimethylphenyl)methyl]-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 2,5 | Berechnet (M–H)– =
446,21 m/z;
Gefunden (M–H)– =
446,08 m/z. |
(3S)-3-(4-Methylphenyl)-3-{[({1-[(2-methyl-1,3-thiazol-4-yl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 1 | Berechnet (M–H)– =
425,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
424,99 m/z. |
(3S)-3-({[(1-{[4-(1,1-Dimethylethyl)phenyl]methyl}-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino]carbonyl}amino)-3-(4-methylphenyl)propansäure | 6 | Berechnet (M–H)– =
460,22 m/z;
Gefunden (M–H)– =
460,07 m/z. |
(3S)-3-[({[1-(1,3-Benzooxazol-2-ylmethyl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | > 10 | Berechnet (M–H)– =
445,15 m/z;
Gefunden (M–H)– =
445,01 m/z. |
(3S)-3-({[(1-{2-[(2-Hydroxyphenyl)amino]-2-oxoethyl}-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino]carbonyl}amino)-3-(4-methylphenyl)propansäure | > 10 | Berechnet (M–H)– =
463,16 m/z;
Gefunden (M–H)– =
463,06 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlor-6-nitrophenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 4 | Berechnet (M–H)– =
483,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
483,01 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(5-Chlor-2-fluorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 2,5 | Berechnet (M–H)– =
456,11 m/z;
Gefunden (M–H)– =
456,00 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Amino-6-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 2 | Berechnet (M–H)– =
453,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
453,02 m/z. |
(3S)-3-({[(1-{[2-Fluor-4-(trifluormethyl)phenyl]-methyl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino]-carbonyl}amino)-3-(4-methylphenyl)propansäure | 3 | Berechnet (M–H)– =
490,14 m/z;
Gefunden (M–H)– =
489,99 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(5-Chlor-2-thiophenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 1,3 | Berechnet (M–H)– =
444,08 m/z;
Gefunden (M–H)– =
443,97 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Brom-5-nitrophenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 2 | Berechnet (M–H)– =
527,06 m/z;
Gefunden (M–H)– =
526,95 m/z. |
3-(4-Chlorphenyl)-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)-carbonyl]amino}propansäure | 0,03 | Berechnet (M–H)– =
474,06 m/z;
Gefunden (M–H)– =
474,07 m/z. |
(3S)-3-[({[2-Methyl-6-oxo-1-(phenylmethyl)-4-(2-pyridinyl)-1,6-dihydro-5-pyrimidinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,025 | Berechnet (M+H)+ = 498,22 m/z;
Gefunden (M+H)+ = 498,10 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(5-Amino-2-bromphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,08 | Berechnet (M–H)– =
497,08 m/z;
Gefunden (M–H)– =
497,02 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2,5-Dimethylphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,15 | Berechnet (M–H)– =
432,19 m/z;
Gefunden (M–H)– =
432,04 m/z. |
3-(3-Chlorphenyl)-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)-carbonyl]amino}propansäure | 0,03 | Berechnet (M–H)– =
474,06 m/z;
Gefunden (M–H)– =
474,03 m/z. |
3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(3,4-dichlorphenyl)propansäure | 0,04 | Berechnet (M–H)– =
508,02 m/z;
Gefunden (M–H)– =
507,97 m/z. |
(3S)-3-({[(1-{[5-(Acetylamino)-2-bromphenyl]methyl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino]carbonyl}amino)-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,2 | Berechnet (M–H)– =
539,09 m/z;
Gefunden (M–H)– =
539,02 m/z. |
(3S)-3-[({[1-({2-Brom-5-[(methylsulfonyl)amino]phenyl}methyl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,25 | Berechnet (M–H)– =
575,06 m/z;
Gefunden (M–H)– =
575,01 m/z. |
3-(4-Chlorphenyl)-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 0,4 | Berechnet (M–H)– =
458,07 m/z;
Gefunden (M–H)– =
457,96 m/z. |
3-(3-Chlorphenyl)-3-{[({1-[(2-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}propansäure | 1 | Berechnet (M–H)– =
458,07 m/z;
Gefunden (M–H)– =
457,93 m/z. |
3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(3,4-dichlorphenyl)propansäure | 1 | Berechnet (M–H)– =
492,03 m/z;
Gefunden (M–H)– =
491,85 m/z. |
(3S)-3-{[({1-{(2-Brom-4-chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 1 | Berechnet (M–H)– =
516,03 m/z;
Gefunden (M–H)– =
515,91 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 2 | Berechnet (M–H)– =
438,12 m/z;
Gefunden (M–H)– =
437,88 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-[2,3-dimethyl-4-(methyloxy)phenyl]propansäure | 0,035 | Berechnet (M–H)– =
498,14 m/z;
Gefunden (M–H)– =
498,05 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-{4-[(trifluormethyl)oxy]phenyl}propansäure | 0,015 | Berechnet (M–H)– =
524,08 m/z;
Gefunden (M–H)– =
524,03 m/z. |
(3R)-3-[({[1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-(1,4-oxazinan-4-yl)-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}-carbonyl)amino]-5-methylhexansäure | 0,1 | Berechnet (M–H)– =
489,19 m/z;
Gefunden (M–H)– =
489,13 m/z. |
(3S)-3-{({[4-Hydroxy-6-methyl-2-oxo-1-(phenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,1 | Berechnet (M–H)– =
434,17 m/z;
Gefunden (M–H)– =
434,08 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-2-oxo-4-[(propylsulfonyl)amino]-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,030 | Berechnet (M–H)– =
559,14 m/z;
Gefunden (M–H)– =
559,04 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl}amino)carbonyl]amino}-3-(4-ethylphenyl)propansäure | 0,025 | Berechnet (M–H)– =
468,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
468,06 m/z. |
(3S)-3-{[({1-[(2-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)amino)carbonyl]amino}-3-[4-(ethyloxy)phenyl]propansäure | 0,02 | Berechnet (M–H)– =
484,13 m/z;
Gefunden (M–H)– =
484,06 m/z. |
(3S)-3-[({[4-Hydroxy-2-oxo-1-(phenylmethyl)-1,2-dihydro-3-pyridinyl]amino}carbonyl)amino]-3-(4-methylphenyl)propansäure | 0,030 | Berechnet (M–H)– =
420,16 m/z;
Gefunden (M–H)– =
420,08 m/z. |
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Die
Erfindung wird durch die vorangegangene(n) Beschreibung und Beispiele
veranschaulicht. Die vorangegangene Beschreibung ist als eine nicht-einschränkende Veranschaulichung
gedacht, da den Fachleuten auf diesem Gebiet angesichts von dieser
viele Variationen ersichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass
alle derartigen Variationen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche dadurch
umfasst werden.
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