-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kunstharzpalette, welche zum
Transportieren verschiedener Gegenstände verwendet wird.
-
Stand der Technik
-
Herkömmlicherweise
wird eine Kunstharzpalette bei einem Transportieren verschiedener
Gegenstände
verwendet, welche einen Ladungsabschnitt, auf welchen Gegenstände geladen
werden, und mehrere Beinabschnitte, welche sich nach unten von dem
Ladungsabschnitt erstrecken, aufweist, wobei Gabeleinsetzabschnitte
zwischen den Beinabschnitten vorgesehen sind.
-
In
dem Fall, wo derartige Kunstharzpaletten, welche darauf angeordnet
Gegenstände
aufweisen, aufeinander gestapelt werden, würden die Beinabschnitte einer
Kunstharzpalette die Gegenstände
der darunter liegenden Palette erreichen und somit die Gegenstände der
darunter liegenden Palette beschädigen.
-
Wenn
derartige Kunstharzpaletten, welche darauf angeordnete Gegenstände aufweisen,
auf einem Rollenförderer
bewegt werden, könnten
ungewünschte
Vibrationen auftreten und somit ein Stürzen der Ladung bewirken.
-
Die
erste Veröffentlichung
der
japanischen Patentanmeldung
Nr. Hei 11-236040 hat eine Kunstharzpalette vorgeschlagen,
welche einen Kunstharzpalettenkörper
mit Beinabschnitten und mehreren plattenähnlichen Verbindungsabschnitten
umfasst, welche lösbar
an den Beinabschnitten dieses Kunstharzpalettenkörpers zu Verbindungsgliedern
von mehreren Beinabschnitten angebracht sind. Gemäß dieser
Kunstharzpalette sind Ein griffsabschnitte an den Bodenflächen von
bodenseitigen hohlen Beinabschnitten des Palettenkörpers ausgebildet,
so dass die plattenähnlichen
Verbindungsgliedabschnitte an den Beinabschnitten des Palettenkörpers nur
durch in Eingriff bringen dieser Eingriffsabschnitte mit Eingriffsabschnitten,
welche an den plattenähnlichen Verbindungsgliedabschnitten
ausgebildet sind, verbunden sind.
-
Wenn
jedoch ein Beladungsarbeiter die Palette über den Boden ziehend bewegt,
würde bei
dem Eingriffsmechanismus, welcher die plattenähnlichen Verbindungsgliedabschnitte
nur mit den an den Bodenflächen
der Beinabschnitte vorgesehenen Eingriffsabschnitte befestigt, in
Abhängigkeit
von der Bewegungsrichtung eine Scherkraft auf den Befestigungsabschnitt
ausgeübt
werden, so dass die plattenähnlichen
Verbindungsgliedabschnitte häufig fahrlässig abgelöst werden
würden,
was somit die Beladungsarbeit behindert und unkomfortabel ist.
-
Obwohl
ein derartiger Kunstharzpalettenkörper den Vorteil aufweist,
dass die bodenseitige hohle Struktur der Beinabschnitte und der
flächenähnliche Beladungsabschnitt
die Stapelhöhe
zu der Zeit, wenn mehrere Palettenkörper aufeinander gestapelt
werden, niedrig halten können,
ist der schichtähnliche Beladungsabschnitt
geneigt sich zu biegen, wenn er mit einer Beladung beladen wird
und mit einem Gabelstapler oder dergleichen angehoben wird, wodurch
wahrscheinlich die Beladung umstürzt
oder beschädigt
wird.
-
Als
eine Lösung
für eine
derartige unzureichende Festigkeit hat die erste Veröffentlichung
der
japanischen Patentanmeldung
Hei 11-35039 eine Struktur vorgeschlagen, welche verstärkte Rippen aufweist,
die an den Bodenflächen
des Beladungsabschnitts eines Palettenkörpers derart ausgebildet sind,
dass angrenzende Beinabschnitte durch die verstärkten Rippen miteinander verbunden
sind. Doch sogar diese Struktur stellt keine ausreichende Festigkeit
zum Handhaben von schweren Gegenständen bereit.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Es
ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kunstharzpalette
mit einer ausreichenden Festigkeit bereitzustellen. Es ist eine
zweite Aufgabe dieser Erfindung, eine Kunstharzpalette bereitzustellen,
welche eine ausreichende Befestigungsfestigkeit aufweist, um zu
verhindern, dass plattenähnliche
Verbindungsabschnitte versehentlich während eines Beladens abgelöst werden,
sogar wenn die Palette auf einem Boden vor und zurück und nach
rechts und nach links geschoben wird, wobei die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte an den Beinabschnitten des Palettenkörpers angebracht sind.
-
Eine
Kunstharzpalette dieser Erfindung umfasst die technischen Merkmale
nach Anspruch 1.
-
Gemäß dieser
Kunstharzpalette ist der Gitterabschnitt durch die Überschneidung
mehrerer vertikaler Rippen, welche sich vertikal erstrecken, und mehrerer
horizontaler Rippen, welche sich horizontal erstrecken, ausgebildet,
so dass die Biegesteifigkeit des horizontalen Plattenabschnitts
verbessert werden kann.
-
Wenn
jeder Beinabschnitt mehrere schmale Beinabschnitte umfasst, welche
durch mehrere parallele vertikale Rippen getrennt sind, die die
Beinabschnitte und/oder mehrere parallele horizontale Rippen, welche
die Beinabschnitte kreuzen, kreuzen, kann die Festigkeit des Abschnitts
um den Beinabschnitt auch verbessert werden.
-
Insbesondere,
wenn jeder Beinabschnitt mehrere kleine Beinabschnitte umfasst,
zwischen welchen mehrere parallele vertikale Rippen, die die Beinabschnitte
kreuzen und in einem Abstand enger als ein Abstand der vertikalen
Rippen, die die Beinabschnitte nicht kreuzen, ausgebildet sind,
und/oder mehrere parallele horizontale Rippen, die die Beinabschnitte
kreuzen und in einem Abstand enger als ein Abstand der mehreren
horizontalen Rippen, die die Beinabschnitte nicht kreuzen, ausgebildet
sind, ausgebildet sind, kann die Festigkeit der Palette weiter verbessert
werden.
-
In
diesem Fall ist es wünschenswert,
dass die Anzahl der parallelen vertikalen Rippen und/oder der parallelen
horizontalen Rippen, welche zwischen den kleinen Beinabschnitten
ausgebildet sind, angesichts einer ausreichenden Festigkeit und
einer einfachen Formgebung zwei bis vier betragen sollte.
-
Eingreifabschnitteinsetzlöcher können in
den Beinabschnitten oder den kleinen Beinabschnitten der Kunstharzpalette
derart ausgebildet sein, dass hervorragende Befestigungsabschnitte
bzw. Einpassabschnitte, welche an den plattenähnlichen Verbindungsabschnitten
vorgesehen sind, lösbar
in diese Eingreifabschnitteinsetzlöcher eingepasst werden.
-
In
dem Fall, wo mehrere Kunstharzpaletten zum Lagern und Aufbewahren
aufeinander gestapelt werden, ist es wünschenswert, dass die Beinabschnitte
oder die kleinen Beinabschnitte hohl mit Böden sind, und es ist besonders
wünschenswert,
dass sie nach oben weiter werden.
-
Diese
Struktur ermöglicht,
dass mehrere Beinabschnitte (kleine Beinabschnitte) der zu stapelnden
Kunstharzpaletten einfach in die Beinabschnitte (kleinen Beinabschnitte)
der zu stapelnden Kunstharzpaletten eingesetzt werden.
-
Ferner
kann der horizontale Plattenabschnitt des Beladungsabschnitts in
einer Gitterform entlang des oberen Randes der kleinen Beinabschnitte
ausgebildet sein. In diesem Fall kann, sogar wenn Gegenstände direkt
auf den Beinabschnitten platziert werden, eine große Angrenzungsfläche des
horizontalen Plattenabschnitts und der Gegenstände sichergestellt werden,
was es ermöglicht,
das Manko einer Beschädigung
des Beladungsflächenabschnitts
des dem Boden nächsten
Gegenstandes durch die Gewichte der gestapelten Gegenstände zu verringern.
-
Um
die Festigkeit des Beladungsabschnitts zu verbessern, ist es wünschenswert,
dass ein sich nach unten erstreckender senkrechter Abschnitt um den
Beladungsabschnitt herum ausgebildet ist, wobei mehrere schräge Rippen,
welche nach unten abgeschrägte
Bodenseiten aufweisen, zwischen diesen vertikalen Rippen und horizontalen
Rippen, welche sich parallel innerhalb entlang des senkrechten Abschnitts
erstrecken, ausgebildet sein sollten, und die schrägen Bodenseiten
der schrägen
Rippen sollten seitlich oberhalb der Gabeleinsetzabschnitte freigelegt
sein.
-
Es
ist wünschenswert,
dass die Kunstharzpalette dieser Erfindung Beinabschnitte, welche
derart vorgesehen sind, dass sie von Eckpositionen des Beladungsabschnitts
nach unten hervorragen, dazwischen liegende Beinabschnitte, welche
derart vorgesehen sind, dass sie von dazwischen liegenden Positionen
des Umfangs des Beladungsabschnitts nach unten hervorragen, und
mittlere Beinabschnitte, die derart vorgesehen sind, dass sie von
dem mittleren Abschnitt des Beladungsabschnitts nach unten hervorragen,
aufweisen sollte.
-
Die
Kunstharzpalette dieser Erfindung kann plattenähnliche Verbindungsabschnitte
zum Verbinden der einzelnen Beinabschnitte umfassen. In diesem Fall
ist es wünschenswert,
dass Befestigungsabschnitte bzw. Einpassabschnitte, welche ineinander
eingreifen, in den Bodenabschnitten von einigen der kleinen Beinabschnitte
und den plattenähnlichen Verbindungsabschnitten
ausgebildet sein sollten. Aussparungen, in welche untere Enden der
kleinen Beinabschnitte einzupassen sind, sind in den plattenähnlichen
Verbindungsabschnitten als die Befestigungsabschnitte bzw. Einpassabschnitte
der plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte ausgebildet.
-
Wenn
derartige. Kunstharzpaletten, auf welchen Gegenstände platziert
werden, aufgestapelt werden, ist es möglich, zu verhindern, dass
die Beinabschnitte die Gegenstände
einer unteren Palette erreichen. Sogar in dem Fall, wo die Palette,
auf welcher Gegenstände
platziert sind, auf einem Rollenförderer bewegt wird, ist es
unwahrscheinlich, dass eine Vibration auftritt, so dass eine hohe
Förderstabilität sichergestellt
werden kann.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Draufsicht, welche eine erste Ausführungsform einer Kunstharzpalette
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
2 ist
eine Ansicht von unten der in 1 gezeigten
Kunstharzpalette;
-
3 ist
eine Forderansicht der in 1 gezeigten
Kunstharzpalette;
-
4 ist
eine Querschnittsansicht der 1 gezeigten
Kunstharzpalette;
-
5 und 6 sind
Teilquerschnittsansichten der gestapelten in 1 gezeigten
Kunstharzpaletten;
-
7 ist
eine Vorderansicht, welche eine zweite Ausführungsform einer Kunstharzpalette
dieser Erfindung darstellt;
-
8 ist
eine Seitenansicht der in 7 gezeigten
Kunstharzpalette;
-
9 ist
eine Teilquerschnittsansicht, welche die gestapelten in 1 gezeigten
Kunstharzpaletten zeigt;
-
10 ist
eine Draufsicht, welche eine dritte Ausführungsform einer Kunstharzpalette
gemäß dieser
Erfindung darstellt;
-
11 ist
eine Ansicht von unten der in 10 gezeigten
Kunstharzpalette;
-
12 ist
eine Teilperspektivansicht, welche einen plattenförmigen Verbindungsabschnitt
in der Ausführungsform
der 10 zeigt;
-
13 ist
eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie C-C in 10;
-
14 ist
eine Vorderansicht der in 10 gezeigten
Kunstharzpalette; und
-
15 ist
eine Querschnittsansicht der in 10 gezeigten
Kunstharzpalette.
-
Beste Art und Weise zum Ausführen der
Erfindung
-
Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
einer Kunstharzpalette gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden. Es ist zu beachten, dass diese Erfindung nicht auf die nachfolgenden
einzelnen Ausführungsformen
beschränkt ist,
sondern zum Beispiel die bildenden Elemente dieser Ausführungsformen
geeignet kombiniert werden können.
-
1–6 stellen
eine Kunstharzpalette gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung dar und diese Kunstharzpalette weist einen Beladungsabschnitt 1,
auf welchen Gegenstände
zu platzieren sind, und mehrere (neun in dieser Ausführungsform)
Beinabschnitte 2, welche von dem Beladungsabschnitt 1 nach
unten hervorragen, auf. Jeder Beinabschnitt 2 wird durch
mehrere (vier in dieser Ausführungsform)
kleine Beinabschnitte 3 gebildet. Wie in 3 und 4 gezeigt,
sind Gabeleinsetzabschnitte 4 zwischen den Beinabschnitten 2 ausgebildet.
-
Der
Beladungsabschnitt 1 umfasst einen horizontalen Plattenabschnitt 5,
welcher eine Beladungsfläche
bildet, und einen Gitterabschnitt 6 (siehe 2),
welcher an der Bodenseite des horizontalen Plattenabschnitts 5 integriert
ausgebildet ist. Der Gitterabschnitt 6 ist durch die Überschneidung
von mehreren sich vertikal erstreckenden vertikalen Rippen 6a, 7a und
mehreren sich horizontal erstreckenden horizontalen Rippen 6b, 7b,
die an einem Boden des horizontalen Plattenab schnitts 5 vorgesehen
sind, ausgebildet. Jeder kleine Beinabschnitt 3 ist derart ausgebildet,
dass er von dem unteren Ende des Gitterabschnitts 6 nach
unten hervorragt.
-
Rechteckige
Löcher 8 sind
in dem horizontalen Plattenabschnitt 5 in Bereichen, welche
von den vertikalen Rippen 6a, 7a und den horizontalen
Rippen 6b, 7b umgeben sind, außer den Bereichen, wo die kleinen
Beinabschnitte 3 ausgebildet sind, ausgebildet. Alle vertikalen
Rippen 6a, 7a und horizontalen Rippen 6b, 7b ragen
nach unten von dem horizontalen Plattenabschnitt 5 hervor.
Obwohl die Abmessungen der vertikalen Rippen 6a, 7a und
der horizontalen Rippen 6b, 7b nicht beschränkt sind,
wird bevorzugt, dass die Breite 3–15 mm betragen sollte und
die Höhe
30–50
mm betragen sollte. Es ist ferner wünschenswert, dass die Abstände zwischen
den vertikalen Rippen 6a und die Abstände zwischen den horizontalen
Rippen 6b 20–100
mm beträgt.
-
Wie
in 1 und 2 gezeigt, sind die Beinabschnitte 2 in
dieser Ausführungsform
an vier Eckpositionen 10a des Beladungsabschnitts 1,
an einzelnen dazwischen liegenden Positionen 10b von vier
Seiten des Beladungsabschnitts 1 und an einer mittleren
Position 10c des Beladungsabschnitts 1 ausgebildet.
-
Der
Beinabschnitt 2 umfasst in dieser Ausführungsform mehrere (vier in
dieser Ausführungsform)
kleine Beinabschnitte 3, welche durch mehrere (zwei in
dieser Ausführungsform)
parallele vertikale Rippen 7a und mehrere (zwei in dieser
Ausführungsform)
parallele horizontale Rippen 7b getrennt sind. Obwohl die
Anzahl der vertikalen Rippen 7a und der horizontalen Rippen 7b,
welche sich zwischen einem Paar von kleinen Beinabschnitten 3 kreuzen,
nicht beschränkt
sind, werden sie nor malerweise auf zwei bis vier und vorzugsweise
auf zwei festgelegt. Es ist wünschenswert,
dass die Abstände
zwischen den vertikalen Rippen 7a und die Abstände zwischen
den horizontalen Rippen 7b jeweils enger als die Abstände zwischen
den vertikalen Rippen 6a und den Abständen zwischen den horizontalen
Rippen 6b sein sollten, und obwohl ihre Werte nicht beschränkt sind, ist
es wünschenswert,
dass sie zwischen 10 und 50 mm betragen sollten. Es ist wünschenswert,
dass die kleinen Beinabschnitte 3 rechteckige Zylinder
mit Böden
sein sollten, welche schräg
sind, um nach oben weiter zu werden.
-
Ein
senkrechter Abschnitt 12, welcher sich nach unten erstreckt,
ist um den Beladungsabschnitt 1 herum ausgebildet. Mehrere
schräge
Rippen 11 sind zwischen dem senkrechten Abschnitt 12 und diesen
vertikalen Rippen 6a oder horizontalen Rippen, welche sich
parallel innerhalb entlang des senkrechten Abschnitts 12 erstrecken,
ausgebildet. Untere Seiten 11a von diesen schrägen Rippen 11 sind nach
unten in Richtung der vertikalen Rippen 6a oder der horizontalen
Rippen 6b von dem senkrechten Abschnitt 12 abgeschrägt, wie
in 6 gezeigt.
-
Wie
in 3 gezeigt, sind in dem unteren Ende des senkrechten
Abschnitts 12 an Positionen, welche den Gabeleinsetzeinschnitten 4 entsprechen, ausgeschnittene
Abschnitte 12a ausgebildet. Dies bewirkt, dass die schrägen Seiten 11a der
schrägen Rippen 11 seitlich über den
Gabeleinsetzabschnitten 4 freigelegt sind.
-
Da
der Gitterabschnitt 6 an dem Beladungsabschnitt 1 durch
die Überschneidung
mehrerer sich vertikal erstreckender vertikaler Rippen 6a, 7a und mehrerer
sich horizontal erstreckender horizontaler Rippen 6b, 7b ausgebildet
ist, weist diese Kunstharzpalette eine große Festigkeit bezogen auf eine
Belastung von oben auf.
-
Gemäß dieser
Kunstharzpalette ist es möglich,
zu verhindern, dass die Beinabschnitte 2 durch die Belastung
von oben verformt werden und dass die Beinabschnitte 2 eine
große
Festigkeit bezogen auf die Belastung von oben aufweisen, da jeder
Beinabschnitt 2 mehrere kleine Beinabschnitte 3 umfasst, welche
durch mehrere parallele vertikale Rippen 7a mit engen Abständen und
mehrere parallele horizontale Rippen 7b mit engen Abständen getrennt
sind.
-
Da
die vertikalen Rippen 7a und die horizontalen Rippen 7b die
Beinabschnitte 2 kreuzen und auch die Gabeleinsetzabschnitte 4 kreuzen
und linear durchgängig über nahezu
die gesamte Breite der Palette sind, geht die lineare Durchgängigkeit
durch das Vorhandensein des Beinabschnitts 2 nicht verloren.
Es ist daher möglich,
das Biegen der Palette während
eines Transportierens von Gegenständen mittels eines Gabelstaplers
erheblich zu verringern, wodurch verhindert wird, dass die Palette
beschädigt wird
und Gegenstände
herunterfallen.
-
Da
die kleinen Beinabschnitte 3 der Palette dieser Ausführungsform
abgeschrägt
sind, um nach oben weiter zu werden, können mehrere Paletten durch
Einsetzen der kleinen Beinabschnitte 3 in die kleinen Beinabschnitte 3 aufgestapelt
werden, was somit ermöglicht,
das Volumen zu der Zeit, wo die Paletten zur Lagerung aufgestapelt
sind, zu verringern.
-
Gemäß der Palette
dieser Ausführungsform ist
der sich von dem Umfang des Beladungsabschnitts 1 nach
unten erstreckende senkrechte Abschnitt 12 ausgebildet,
sind mehrere Rippen 11 zwischen dem senkrechten Abschnitt 12 und
den vertikalen Rippen 6a und horizontalen Rippen ausgebildet
und, wie in 3 gezeigt, sind die schrägen Seiten 11a der
schrägen
Rippen 11 seitlich über
den Gabeleinsetzabschnitten 4 freigelegt. Wenn mehrere Kunstharzpaletten
aufgestapelt werden, ist es daher einfach, die Gabel eines Gabelstaplers
zwischen die mehreren gestapelten Kunstharzpaletten unter Verwendung
der schrägen
Rippen 11 als eine Führung einzusetzen,
und es ist möglich,
die mehreren gestapelten Kunstharzpaletten einfach zu trennen.
-
Zweite Ausführungsform
-
7–9 stellen
eine zweite Ausführungsform
dieser Erfindung dar. In dieser zweiten Ausführungsform sind sich nach oben
und nach unten erstreckende Rippen 13 innerhalb und/oder
außerhalb
der Seiten der kleinen Beinabschnitte 3 ausgebildet, um
ein einfacheres Aufnehmen von gestapelten Paletten sicherzustellen.
-
Es
ist wünschenswert,
dass mindestens eine Rippe 13 an der Innenseite der kleinen
Beinabschnitte 3 einer darunter liegenden Palette, welche
die Bodenabschnitte der kleinen Beinabschnitte 3 einer
darüber
liegenden Palette berühren,
wenn die Paletten aufgestapelt sind, vorgesehen ist. Die Ausbildung von
derartigen Rippen 13 erleichtert es, gestapelte Paletten
zu trennen.
-
Diese
Rippen 13 können
an sowohl der Innenseitenfläche
als auch der Außenseitenfläche sowie
nur an der Innenseitenfläche
oder nur an der Außenseitenfläche ausgebildet
sein. Wenn eine Rippe 13 an einer Seite des kleinen Beinabschnitts 3 ausgebildet
ist, ist es wünschenswert,
dass die Rippe 13 derart ausgebildet ist, dass sie näherungsweise
an dem mittleren Abschnitt der Seitenfläche angeordnet ist. Wenn mehrere
Rippen 13 an einer Seite ausgebildet sind, ist es wünschenswert,
dass die Rippen 13 symmetrisch in näherungsweise gleichen Abständen ausgebildet
sind.
-
Obwohl
die Breite und Höhe
der Rippen 13 in dieser Erfindung nicht beschränkt sind,
ist es wünschenswert,
dass sie näherungsweise
0,5–1
mm betragen. Ferner kann die Länge
und/oder Breite der Rippen 13 unterschiedlich zwischen
der Innenseitenfläche
und der Außenseitenfläche der
kleinen Beinabschnitte 3 sein.
-
Diese
Struktur verringert den Berührungsbereich
der kleinen Beinabschnitte 3, wenn die aufzunehmenden Paletten
gestapelt sind, was somit den Berührwiderstand verringert, so
dass es möglich
ist, sogar in dem Fall, wo eine Person alleine arbeitet, die Paletten
einfach herauszunehmen.
-
Bei
dieser Ausführungsform
können,
wie dargestellt, plattenähnliche
Verbindungsabschnitte 20 an den kleinen Beinabschnitten 3 befestigt
sein. Die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 können die gleichen wie die einer
dritten nachfolgend beschriebenen Ausführungsform sein.
-
Dritte Ausführungsform
-
10–15 stellen
eine dritte Ausführungsform
einer Kunstharzpalette gemäß dieser
Erfindung dar und gleiche Bezugszeichen sind den Teilen gegeben,
welche aus den vorherigen Ausführungsformen
bekannt sind, um ihre Beschreibung auszulassen. Die Kunstharzpalette
dieser Ausführungsform
umfasst einen Palettenkörper 21 und
plattenähnliche
Verbindungsab schnitte 20 aus einem Kunstharz, welche lösbar an
den Böden
der Beinabschnitte 2 des Palettenkörpers 21 angebracht
sind. 10 und 11 sind
eine Draufsicht und eine Ansicht von unten von dieser Kunstharzpalette, 12 ist
eine Teilperspektivansicht, welche den plattenähnlichen Verbindungsabschnitt 20 zeigt, 13 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linie C-C der 10, 14 ist
eine Vorderansicht der Kunstharzpalette und 15 ist
eine Querschnittsansicht der Kunstharzpalette.
-
In
dem Palettenkörper 21 sind
ein Eingreifloch 22 von einer elliptischen Form oder dergleichen
und ein Wulstabschnitt 23, welcher entlang dem oberen Öffnungsrand
des Eingreifloches 22 hervorragt, an dem Boden eines jeden
kleinen Beinabschnitts 3 ausgebildet, um die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 lösbar anzubringen.
-
Die
gesamte Länge
des plattenähnlichen Verbindungsabschnitts
dieser Ausführungsform
ist näherungsweise
gleich einer Seite des Palettenkörpers 21,
wie in 14 gezeigt, und die Breite des plattenähnlichen
Verbindungsabschnitts 20 entspricht der Breite eines jeden
Beinabschnitts 2, wie in 11 gezeigt.
In dieser Ausführungsform
sind daher drei plattenähnliche
Verbindungsabschnitte 20 an dem Palettenkörper 21 angebracht.
Diejenigen von den drei plattenähnlichen
Verbindungsabschnitten 20, welche an beiden Seiten sind,
weisen beide Endabschnitte jeweils an den Beinabschnitten 2 an
den vier Eckpositionen 10a des Palettenkörpers 21 befestigt
auf und der mittlere ist an den Beinabschnitten 2 an den
dazwischen liegenden Positionen 10b der Seiten des Palettenkörpers 21 befestigt.
Obwohl die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 an den beiden Seiten und der mittlere
in dieser Ausfüh rungsform
die gleiche Form aufweisen, können
ihre Formen nach Bedarf unterschiedlich ausgebildet werden.
-
Mehrere
Aussparungen (Einpassabschnitte bzw. Befestigungsabschnitte) 26,
in welche die unteren Enden der kleinen Beinabschnitte 3 des
Palettenkörpers 1 einzupassen
sind, sind in den oberen Flächen
der plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 an beiden Seiten der Breite nach
(insgesamt zwölf
in dieser Ausführungsform)
ausgebildet, wie in 12 gezeigt. Diese Aussparungen 26 weisen
drei Seiten auf, welche an die Seitenflächen des unteren Endes des
kleinen Beinabschnitts 3, welcher durch diese drei Seiten
befestigt wird, auf. In dieser Ausführungsform sind insbesondere
insgesamt vier kleine Beinabschnitte 3, welche jedem Beinabschnitt 2 entsprechen,
alle durch die Aussparungen 26 befestigt, so dass sogar,
wenn eine Kraft in einer beliebigen Richtung auf eine horizontale
Ebene ausgeübt
wird, die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 davor geschützt werden können, dass
sie versehentlich von den Beinabschnitten 2 getrennt werden.
-
Eingreifabschnitte 24 sind
jeweils ungefähr bei
den mittleren Abschnitten der Böden
der Aussparungen 26 ausgebildet. Der Eingreifabschnitt 24 ist
in dieser Ausführungsform
ein Paar von näherungsweise
halbzylindrischen Vorsprüngen,
welche durch einen sich senkrecht erstreckenden Schlitz weggeschnitten
sind, wie in 12 gezeigt, und ein halbringförmiger Randabschnitt 24a,
welcher derart abgeschrägt
ist, dass er nach oben enger wird, ist an dem oberen Ende eines
jeden Vorsprungs ausgebildet. Da der Eingreifabschnitt 24 in
das Eingreifloch 22, welches in dem Boden des kleinen Beinabschnitts 3 ausgebildet
ist, eingepasst ist, befindet sich daher der Randabschnitt 24a mit
dem Wulstabschnitt 23 des Eingreifloches 22 derart
in Eingriff, dass der Eingreifabschnitt 24 sich nicht leicht
von dem Eingreifloch 22 löst. Die Eingreifabschnitte 24 sind
nicht auf die dargestellte Form beschränkt, sondern können zylindrisch
sein. Die Anzahl der Eingreifabschnitte 24 ist nicht eingeschränkt und
nur drei oder mehr müssen
für jeden
plattenähnlichen
Verbindungsabschnitt 20 ausgebildet sein; es ist jedoch
wünschenswert,
dass die Anzahl gleich der Anzahl der gegenüberliegenden kleinen Beinabschnitte 3 sein
sollte, wie in dieser Ausführungsform.
-
Die
plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 können lösbar an den kleinen Beinabschnitten 3 des
Palettenkörpers 21 durch
Einpassen der Eingreifabschnitte 24 in die Eingreiflöcher 22 und
in Eingriff bringen der Randabschnitte 24a mit den oberen
Enden der Wulstabschnitte 23 angebracht werden, wie in 13 gezeigt.
Um die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 an dem Palettenkörper 21 anzubringen,
sollte z. B. der Palettenkörper 21 umgedreht werden
und auf einen Boden gelegt werden, sollten die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 umgedreht werden und auf den Palettenkörper 21 mit den
Eingreifabschnitten 24 über
den Eingreiflöchern 22 platziert
angeordnet werden, sollten die plattenähnlichen Verbindungsabschnitte 20 nach
unten gedrückt
werden, sollten die Eingreifabschnitte 24 nach unten in
die Eingreiflöcher 22 bewegt
werden, während
die Durchmesser der Eingreifabschnitte 24 elastisch verengt
werden, und sollten die Randabschnitte 24a mit den oberen
Enden der Wulstabschnitte 23 in Eingriff gebracht werden.
-
Um
die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 von dem Palettenkörper 21 zu
entfernen, wobei dieses in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt wird,
sollte z. B. ein Loch eines (nicht dargestellten) Rohres in Kontakt
mit dem Randabschnitt 24a des Eingreifabschnitts 24 gebracht
werden, sollte das Rohr nach unten gedrückt werden, um den Durchmesser
des Eingreifabschnitts 24 zu verengen, was somit den Randabschnitt 24a von
dem oberen Ende des Wulstabschnitts 23 entfernt, und sollte
der plattenähnliche
Verbindungsabschnitt 20 von dem Palettenkörper 21 angehoben
werden, um den Eingreifabschnitt 24 von dem Eingreifloch 22 zu
lösen. Es
ist wünschenswert,
ein derartiges Rohr als ein Entfernungswerkzeug bereitzustellen.
-
Es
ist wünschenswert,
dass schräge
Abschnitte 25 zwischen den Aussparungen 26 ausgebildet
sind, wie in 14 gezeigt. Wenn derartige schräge Abschnitte 25 ausgebildet
sind, rollen zu der Zeit, wo der Palettenkörper 21, an welchem
die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 befestigt sind, durch eine Transportmaschine,
wie z. B. ein Handhubgestell mit Rädern, angehoben wird, die Räder leicht über die
plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20, was somit den Transportvorgang
vereinfacht.
-
Die
Kunstharzpalette gemäß dieser
Erfindung oder die Kunstharzpalette, welche den Palettenkörper 21 und
die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 zusammen verbunden und integriert aufweist,
kann durch Spritzgießen
unter Verwendung eines Kunstharzes wie z. B. Polyethylen oder Polypropylen
hergestellt werden. In diesem Fall können der Palettenkörper 21 und
die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 integriert ausgebildet werden und
ein Zusatz, wie z. B. ein Färbemittel
oder ein Füllmittel,
können
nach Bedarf zu dem Kunstharz hinzugefügt werden.
-
Die
Kunstharzpalette dieser Ausführungsform
kann verhindern, dass die kleinen Beinabschnitte 3 Gegenstände einer
darunter liegenden Palette erreichen und diese beschädigen, wenn
mehrere Palettenkörper 21,
auf welchen Gegenstände
geladen sind, aufeinander gestapelt werden, indem die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 an die kleinen Beinabschnitte 3 der
Palettenkörper
der Kunstharzpaletten angebracht werden. In dem Fall, wo der Palettenkörper 21,
auf welchem Gegenstände
angeordnet sind, auf einem Rollenförderer bewegt wird, kann das
Vorhandensein der plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 verhindern, dass eine ungewünschte rasselnde
Vibration auftritt.
-
Wenn
die Eingreifabschnitte 24 in die Eingreiflöcher 22 eingepasst
sind, um die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 an dem Palettenkörper 21 in
dieser Ausführungsform
zu befestigen, kann die Bindungskraft erhöht werden. Sogar wenn ein Beladearbeiter
die Palette über
den Boden bewegt, wobei die plattenähnlichen Verbindungsabschnitte 20 an
dem Palettenkörper 21 angebracht
sind, lösen sich
die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte 20 nicht in unbeabsichtigter Weise
von dem Palettenkörper 21.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Da
die Kunstharzpalette dieser Erfindung eine ausreichende Festigkeit
aufweist, biegt sich die Palette sogar wenn schwere Gegenstände darauf angeordnet
sind nicht, was es ermöglicht,
zu verhindern, dass die Gegenstände
herunterfallen oder die Palette beschädigt wird. Sogar wenn die Palette
von einem Beladearbeiter oder dergleichen über den Boden gezogen wird,
wobei die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte an den Beinabschnitten des Palettenkörpers angebracht
sind, lösen
sich die plattenähnlichen
Verbindungsabschnitte nicht in un beabsichtigter Weise. Es ist daher
möglich,
die Zuverlässigkeit
der Beladetätigkeit
zu verbessern.