DE10324359B4 - Tragevorrichtung für eine Pflanzenpalette - Google Patents

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Abstract

Pflanzentragesack für eine Pflanzenpalette, wobei die Tragevorrichtung einen vollflächigen Boden (3a, 13a, 23a, 33a, 43a) aufweist, an dem mindestens zwei vollflächige Seitenbereiche (3b; 13b; 23b; 33b, 33p; 43b) der Tragevorrichtung angrenzen, wobei mindestens ein Seitenbereich (3b; 13b; 23b; 33b; 43b) einen Tragegriff (3f, 13f, 23f, 33f, 43f) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenbereich (3b; 13b; 23b; 33b, 33p; 43b) mindestens einen Verbindungssteg (3g, 3h; 13g; 23g, 23h; 33g, 33h; 43g, 43h; 53g, 53h) hat, der mit einem anderen Seitenbereich oder einem anderen Verbindungssteg verbunden oder verbindbar ist, wobei der mindestens eine Verbindungssteg (3g, 3h; 13g; 23g, 23h; 33g, 33h; 43g, 43h, 53g, 53h) beim Transport die Pflanzenpalette seitlich zumindest bereichsweise umgreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 (vgl. FR 2 807 013 A1 ) Die Tragevorrichtung kann auch als Pflanzentragsack bezeichnet werden und dient zur Beförderung oder dem Tragen von Pflanzen, insbesondere wenn diese auf einer Pflanzenpalette angeordnet sind. Entsprechende Pflanzenpaletten sind zum Beispiel aus der DE 43 06 879 A1 bekannt. Solche Pflanzenpaletten weisen sich dadurch aus, dass Sie in der Regel als flacher Träger ausgebildet sind, der auf seiner Oberseite Vertiefungen aufweist, in die Pflanzen mit ihren Pflanzentöpfen eingestellt werden können. Die Pflanzenpaletten sind meist aus Kunststoff und sind in der Regel relativ instabil, insbesondere wenn sie mit Blumen gel relativ instabil, insbesondere wenn sie mit Blumentöpfen bestückt sind. Das Anheben der Pflanzenpalette ist dann nur mit großer Vorsicht und großer Aufmerksamkeit möglich, da ansonsten die Pflanzenpalette nachhaltig beschädigt werden kann. Zudem können durch unachtsames Tragen der Pflanzenpalette Blumentöpfe bzw. Pflanzen von der Pflanzenpalette fallen, da diese sich stark durch- bzw. verbiegen kann. Die Pflanzenpaletten haben in der Regel derartige Abmessungen, dass diese nicht in einfache Plastikbeutel oder Tüten einsetzbar sind, da deren Querschnittsfläche in der Regel für die Größe der Pflanzenpalette zu klein ist. Wird eine Pflanzenpalette dennoch in eine Plastiktüte oder einen Beutel zum Transport gelegt, so wird die Pflanzenpalette in der Regel nach unten durchbiegen, wodurch die Pflanzen beschädigt werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Transportvorrichtung für Pflanzen bzw. Pflanzenpaletten bereitzustellen, die ohne eine Beschädigung der Pflanzenpalette bzw. der Pflanzen einen sicheren Transport gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Pflanzentragesack gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Merkmale der auf den Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche.
  • Die Tragevorrichtung wird vorteilhaft aus Plastik, starkem Papier oder dünner Pappe hergestellt. Die Art des zu wählenden Materials hängt dabei wesentlich von der Verwendung der Tragevorrichtung ab. Vorteilhaft hat die Tragevorrichtung einen Boden, auf dem die Pflanzen oder die Pflanzenpalette bzw. der Pflanzentransportbehälter gestellt wird. An den Boden grenzen Seitenbereiche der Tragevorrichtung an, wobei mindestens ein Seitenbereich einen Tragegriff bildet. Zusätzlich ist an mindestens einem Seitenbereich mindestens ein Verbindungssteg angeordnet. Die Tragevorrichtung kann vorteilhaft als flaches Gebilde gefertigt werden, welches zum Transport der Pflanzenpalette faltbar ist, bzw. zusammenbaubar ist. Durch die flache Ausbildung der Tragevorrichtung können mehrere Tragevorrichtungen vorteilhaft aufeinander gestapelt werden. So kann zum Beispiel ein Stapel noch nicht zusammengefalteter Tragevorrichtungen im Bereich der Kasse eines Pflanzencenters angeordnet werden. Zum Transport einer Pflanzenpalette wird diese dann auf den den Boden bildenden Bereich der Tragevorrichtung, welche zuoberst auf dem Stapel liegt, aufgesetzt. Hiernach werden die Seitenbereiche nach oben gefaltet bzw. gebogen. Der mindestens eine Verbindungssteg wird dann um die äußere flache Stirnseite der Pflanzenpalette herumgelegt und an einen Seitenbereich oder einen anderem Verbindungssteg der Tragevorrichtung befestigt. Die Befestigung kann dabei durch Kleben oder mittels Klettverschluss oder einer anderen möglichen Verbindungsart, wie z. B. Verschweißen, erfolgen. Hierzu ist der Verbindungssteg und eventuell der jeweilige Seitenbereich entsprechend mit Klebestellen oder Klettverschlusselementen zu versehen. Durch die Verbindungsstege wird vorteilhaft gewährleistet, dass beim Tragen der Tragevorrichtung die Pflanzenpalette nicht seitlich aus der Tragevorrichtung herausrutschen kann. Die Seitenbereiche weisen vorteilhaft an ihren oberen freien Enden Durchgriffe zur Bildung eines Tragegriffes auf. Hierbei ist es möglich, dass sämtliche Seitenbereiche entsprechende Durchgriffe aufweisen. Es ist jedoch mög lich, dass lediglich ein Seitenbereich einen Durchgriff aufweist, durch den der andere Seitenbereich mit seinem freien Ende durchziehbar ist und eventuell Rückhalteelemente hat, durch die gewährleistet ist, dass dieser Seitenbereich nicht aus dem Durchgriff herausrutschen kann. Der Durchgriff selbst dient dann als Tragegriff für die Tragevorrichtung.
  • Vorteilhaft ist es möglich, die Griffbereiche der Seitenbereiche mittels stabiler Fasern, Fäden oder Drähten miteinander zu verbinden, wobei diese so angeordnet sind, dass sie um den bzw. im Boden der Tragevorrichtung herumlaufen und hierdurch die Gewichtskräfte der auf der Pflanzenpalette angeordneten Pflanzen aufnehmen können. Das Material der Tragevorrichtung, welches die Seitenbereiche, den Bodenbereich sowie die Verbindungsstege bildet, muß hierdurch geringeren Anforderungen hinsichtlich der Zugeigenschaften genügen.
  • Die Seitenbereiche sind aus vollem Material hergestellt damit beim Transport in der Tragevorrichtung die Pflanzen nicht beschädigt werden.
  • Ebenfalls können die vorbeschriebenen Varianten von erfindungsgemäßen Tragevorrichtungen mit einem Distanzelement bestückt werden, welches im Bereich der Pflanzen die Seitenbereiche auf Distanz hält, so dass durch die zueinander gebogenen Seitenbereiche die Pflanzen nicht knicken oder verbiegen können.
  • Nachfolgend werden verschiedene erfindungsgemäße Tragevorrichtungen anhand von Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Querschnittsdarstellung durch eine erfindungsgemäße Tragevorrichtung mit darin angeordneter Pflanzenpalette nebst Pflanzen;
  • 2: eine erfindungsgemäße Tragevorrichtung gemäß 1 mit zusätzlichem Distanzteil;
  • 3: eine Abwicklung der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung gemäß der 1 und 2 (noch nicht zusammengefaltet);
  • 4: eine Tragevorrichtung gemäß der 4 mit zusätzlichen Verstärkungselementen;
  • 5: eine weitere mögliche Ausführungsform einer Tragevorrichtung;
  • 6a; 6b: eine zusammengefaltete Tragevorrichtung gemäß der 1 bis 3 mit und ohne darin angeordneter Pflanzenpalette;
  • 7: eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäße Tragevorrichtung in zusammengesetztem Zustand;
  • 8: eine vierte mögliche Ausführungsform einer Tragevorrichtung;
  • 9: eine fünfte mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung;
  • 10: eine sechste mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung;
  • 11: eine Abwicklung einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung mit Angaben der Größenverhältnisse der einzelnen Bereiche der Tragevorrichtung zueinander;
  • 12: eine zusammengesetzte Tragevorrichtung gemäß der 11.
  • Die 1 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch eine zusammengefaltete Tragevorrichtung 3 mit darin angeordneter Pflanzenpalette 1 sowie in der Pflanzenpalette 1 angeordnete Pflanzen 2. Die Pflanzenpalette 1 weist mehrere Vertiefungen bzw. Aussparungen 1b auf, in denen die Pflanzentöpfe 2 der Pflanzen 2a eingesetzt werden können. Die Tragevorrichtung 3 besteht aus einem Bodenteil 3a, an den die Seitenbereiche 3b angrenzen bzw. angeformt sind. Die Seitenbereiche 3b können um die Pflanzenpalette 1 nach oben herumgebogen werden, wobei die freien Enden der Seitenbereiche 3b zueinander geführt werden und zusammen den Tragegriff für die Tragevorrichtung 3 bilden. Die Seitenbereiche 3b bilden einen Hohlraum 4, dessen Seiten offen sind, und in dem die Pflanzen 2a geschützt transportiert werden können. Der Boden 3a ist vorteilhaft aus einem starren Material oder aber aus einem verstärkten Material gebildet, so dass sich die Bodenfläche 3a aufgrund des Gewichtes der Palette mit den darauf befindlichen Pflanzen beim Transport nicht durchbiegen kann. Durch die Seitenbereiche 3b werden die Pflanzen 2a nur geringfügig nach innen gebogen, wobei dies lediglich nur die Pflanzen 2a betrifft, die am äußeren Rand auf der Pflanzenpalette angeordnet sind. Die Seitenbereiche 3b halten mit ihren Bereichen 3c die Pflanzenpalette 1 in Pfeilrichtung, so dass diese in Pfeilrichtung nicht aus der Tragevorrichtung herausrutschen kann. Die nicht dar gestellten Verbindungsstege, welche ebenfalls den Seitenrand der Pflanzenpalette umgreifen, verhindern, dass die Pflanzenpalette 1 nicht senkrecht zur Zeichenebene aus der Tragevorrichtung 3 herausrutschen kann.
  • Damit, wie in 1 dargestellt, die Pflanzen 2a nicht von den Seitenbereichen 2b der Tragevorrichtung 3 nach innen gedrückt bzw. gebogen werden, kann ein zusätzlicher Distanzring 5, welcher als Rechteck ausgebildet sein kann, zwischen die Seitenbereiche 3b geklemmt werden, wodurch der Raum 4' für die Pflanzen 2b vergrößert wird. Die Art der Befestigung des Distanzteils 5 wird nachfolgend bei der Figurenbeschreibung der 5 näher erläutert.
  • Die 3 zeigt eine Abwicklung der Tragevorrichtung 3 gemäß der 1 und 2. So kann die Tragevorrichtung 3 im wesentlichen aus einem rechteckigen flachen Material hergestellt werden, welches dann durch entsprechende Falzungen die Bereiche 3a, 3c und 3b bzw. 3d bildet. Zur Bildung der Griffe der Tragevorrichtung können in die Bereiche 3d entsprechende Öffnungen 3f gestanzt werden. Der Bodenbereich 3a kann durch nicht dargestellte Verstärkungselemente so verstärkt werden, dass er sich nicht aufgrund des Gewichts der Pflanzen bzw. Pflanzenpalette durchbiegen kann. An den Seiten 3' der Seitenbereiche 3b sind Verbindungsstege 3g und 3h angeformt. Die Verbindungsstege 3g, 3h verfügen an ihren freien Enden über Verbindungsmittel 3i, 3k, mit denen die freien Enden der Verbindungsstege 3g, 3h miteinander verbindbar sind. Dabei ist es möglich, dass die Verbindungsmittel 3i bzw. 3k derart auf den oder an den Verbindungsstegen angeordnet sind, so dass mittels einer Tragevorrichtung unterschiedlich große bzw. breite Pflanzenpaletten transportierbar sind. Die Verbindungsmittel können z. B. Klebeflächen bzw. Klebungen sein. Es ist jedoch auch möglich, dass diese zusammen einen Klettverschluss bilden. Ebenso ist es vorstellbar, dass beim Zusammenfalten der Tragevorrichtung die freien Enden der Verbindungsstege miteinander verschweißt werden.
  • Die 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Tragevorrichtung gemäß der 3, wobei die Griffbereiche 3d, welche über die fensterartigen Öffnungen 3f verfügen, mittels Verstärkungselementen 3m, z. B. in Form von Kunststofffäden miteinander verbunden sind. Die Kunststofffäden können entweder im Material der Tragevorrichtung eingebettet sein, sie können jedoch auch auf das Material der Tragevorrichtung aufgeklebt oder lose aufgelegt werden. Die Griffbereiche 3d können mittels einer Verstärkungsfolie verstärkt werden, so dass sich eine größere Tragfähigkeit der Tragevorrichtung erzielen läßt. Die in 4 dargestellte Ausführungsform ist nur beispielhaft. Es ist selbstverständlich möglich, nur einen oder auch mehr als zwei Verstärkungsfäden vorzusehen.
  • Die 5 zeigt eine weitere mögliche Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung 13, welche über lediglich 2 Verbindungsstege 13g verfügt, welche zum Zusammenbauen der Tragevorrichtung mit ihren Klebestellen 13i an dem Seitenbereich 13b bzw. entsprechenden Kontaktstellen 13k verbindbar sind, so dass die nicht dargestellte Pflanzenpalette sicher seitlich durch die Verbindungsstege gehalten ist. Zusätzlich weisen die Seitenbereiche 13b fensterartige Öffnungen 13o auf, durch die ein nicht dargestelltes Distanzteil, welches z. B. ein Ring oder ein Rechteck sein kann, mittels entsprechenden Vorsprüngen einsteckbar ist, so dass das Distanzteil in sei ner Höhe relativ zur nicht dargestellten Pflanzenpalette arretiert ist. Durch das Vorsehen mehrerer Reihen von entsprechenden Öffnungen kann die Höhe des Distanzteils frei bestimmt werden. Eventuell ist es dann nicht mehr möglich, die Griffbereiche 13 der beiden Seitenbereiche 13b aneinander zu legen, damit diese einen gemeinsamen Griff bilden. Eventuell muss dann jeder Griffbereich 13d eines Seitenbereichs 13b jeweils mit einer Hand angefasst werden.
  • Die 6a und 6b zeigen die Tragevorrichtung gemäß der 1 bis 3 in einer seitlichen Darstellung. Die Breite der Seitenbereiche 3b ist dabei kleiner als die Breite der Pflanzenpalette 1, so dass diese aus der Tragevorrichtung herausschaut. Die Verbindungsstege 3h sind von Ihrer Länge derart bemessen, dass sie am Seitenrand der Palette herumgeführt werden können und in einem Bereich überlappen, so dass sie mit ihrem freien Enden mittels der Verbindungselemente 3i eine sichere Verbindung bilden können, so dass in Richtung der Verbindungsstege die Palette nicht aus der Tragevorrichtung herausrutschen kann.
  • Die 7 zeigt eine weitere mögliche Ausgestaltung einer Tragevorrichtung 23, bei der die Seitenbereiche 23b verkürzt ausgeführt sind, so dass diese lediglich noch an der Seitenkante der Pflanzenpalette 1 zur Anlage kommen. Die Griffbereiche 23d sind mittels der Verstärkungselemente 23m in Form von Kunststofffäden oder Drähten mit der Bodenfläche 23a der Tragevorrichtung 23 in Verbindung.
  • Bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen ist die Tragevorrichtung seitlich, dort wo die Verbindungsstege die Palette umgreifen, offen. Damit an diesen Seiten die Pflanzen dennoch geschützt sind, verfügen die Tragevorrichtungen 33 und 43 gemäß der 8 und 9 über zusätzliche Seitenbereiche 33p bzw. 43p, welche vor dem Zusammenfügen der Verbindungsstege nach oben geklappt werden und durch das Verbinden der Verbindungsstege nach oben gehalten werden.
  • Es ist zudem möglich, dass die Verbindungsstege 43g (9) mittels entsprechender Verbindungsmittel 43i, 43j an den zusätzlichen Seitenbereichen 43p befestigbar sind.
  • Die 10 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer möglichen Tragevorrichtung 53, wobei die Breite B der Verbindungsstege 53h bzw. 53g größer gewählt ist als die Höhe HP der Palette 51. Hierdurch wird bei entsprechender Spannung der Verbindungsstege 53g, 53h mittels der Verbindung 53i erreicht, dass die Stege 53g, 53h die flache Stirnseite der Palette um einen größeren Winkel als 180 Grad seitlich umgreifen, und hierdurch ein Nach-Unten-Kippen der Pflanzenpalette in Pfeilrichtung F verhindern.
  • Die 11 und 12 zeigen allgemeingültige Bemessungsvorschläge für die Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung.
  • Es ist selbstverständlich möglich, die jeweiligen Merkmale der einzeln beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung miteinander wahlweise zu kombinieren, um eine Tragevorrichtung zu schaffen, die den jeweiligen Anforderungen genügt.

Claims (12)

  1. Pflanzentragesack für eine Pflanzenpalette, wobei die Tragevorrichtung einen vollflächigen Boden (3a, 13a, 23a, 33a, 43a) aufweist, an dem mindestens zwei vollflächige Seitenbereiche (3b; 13b; 23b; 33b, 33p; 43b) der Tragevorrichtung angrenzen, wobei mindestens ein Seitenbereich (3b; 13b; 23b; 33b; 43b) einen Tragegriff (3f, 13f, 23f, 33f, 43f) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenbereich (3b; 13b; 23b; 33b, 33p; 43b) mindestens einen Verbindungssteg (3g, 3h; 13g; 23g, 23h; 33g, 33h; 43g, 43h; 53g, 53h) hat, der mit einem anderen Seitenbereich oder einem anderen Verbindungssteg verbunden oder verbindbar ist, wobei der mindestens eine Verbindungssteg (3g, 3h; 13g; 23g, 23h; 33g, 33h; 43g, 43h, 53g, 53h) beim Transport die Pflanzenpalette seitlich zumindest bereichsweise umgreift.
  2. Pflanzentragesack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3a, 13a, 23a, 33a, 43a) durch mindestens einen streifenförmigen Verbindungssteg gebildet ist, dessen Breite kleiner oder gleich der Breite der Pflanzenpalette ist.
  3. Pflanzentragesack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Seitenbereich (3b; 13b; 23b; 33b, 33p; 43b) seitlich ein Verbindungssteg (3g, 3h; 13g; 23g, 23h; 33g, 33h; 43g, 43h; 53g, 53h) angeformt ist, und die freien Enden der Verbindungsstege miteinander, insbesondere mittels Klettverschluß, verbindbar oder verbunden sind.
  4. Pflanzentragesack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verbindungssteg (3g, 3h; 13g; 23g, 23h; 33g, 33h; 43g, 43h; 53g, 53h) der äußeren Form der Pflanzenpalette hinsichtlich Länge und Breite angepaßt ist.
  5. Pflanzentragesack nach Anspruch 4‚ dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (53g, 53h) breiter als die seitliche Höhe (Hp) der Seitenwände der Pflanzenpalette (51) sind, derart, dass die Verbindungsstege (53g, 53h) eine nach innen weisende Nut bilden, in der die Pflanzenpalette mit ihren äußeren Kanten einschiebbar ist.
  6. Pflanzentragesack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden zusätzliche Verstärkungselemente, z. B. in Form von Rippen, Streben und/oder doppelten Boden aufweist.
  7. Pflanzentragesack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Fasern und/oder Fäden (3m; 13m; 23m; 33m; 43m; 53m) das Material der Tragevorrichtung verstärken, wobei die Fasern bzw. Fäden von einem Seitenbereich, insbesondere dessen Griffbereich über den Boden zum anderen Seitenbereich, insbesondere dessen Griffbereich verlaufen.
  8. Pflanzentragesack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung aus gewebtem Stoff, Kunststoff, Leinen, Papier oder Nessel gefertigt ist.
  9. Pflanzentragesack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Distanzelement (5) die Seitenbereiche (3b) auf Abstand hält.
  10. Pflanzentragesack nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (5) ein kreis- oder rechteckförmiges, insbesondere aus einem Draht hergestelltes Teil ist, welches zwischen die Seitenbereiche (3b) einspannbar ist.
  11. Pflanzentragesack nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Seitenbereich (13b) eine fensterartige Öffnung (13o) und/oder einen Vorsprung zur Befestigung oder Lagerung des Distanzteils hat.
  12. Pflanzentragesack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge oder Höhe der Seitenbereiche der Höhe der zu transportierenden Pflanzen angepaßt ist.
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