DE68924007T2

DE68924007T2 - Hülle für Artikel.

Info

Publication number: DE68924007T2
Application number: DE68924007T
Authority: DE
Inventors: Carole Chinman
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-06-30
Filing date: 1989-06-05
Publication date: 1996-01-25
Anticipated expiration: 2009-06-06
Also published as: DE68924007D1; CA1329171C; JPH02109867A; EP0348694A2; AU3496289A; ES2078226T3; EP0348694B1; AU621262B2; JPH0714733B2; EP0348694A3; US4881684A

Description

Hintergrund der Erfindung

In meinem US-A-4 562 952 offenbarte ich eine Hülle für Kleidung, die einen verstärkten Mittelbereich und eine Vielzahl von Flügelabschnitten aufweist. Wenn die Hülle für Kleidung verwendet wird, weist sie ebenfalls eine Haltevorrichtung mit einer starren Form auf, die verwendet wird, um sicherzustellen, daß die Kleidung richtig gefaltet ist und eine Größe besitzt, die dem verstärkten Teil des Zentralbereichs konform ist bzw. sich ihm anpaßt. Die Versteifungsvorrichtung würde ebenfalls in der Hülle aufrechterhalten werden, um weitere Stabilität vorzusehen, wenn die Hülle für Kleidung verwendet wird.
Während die Hülle meines obigen Patents nicht notwendigerweise darauf beschränkt ist für Kleidung verwendet zu werden, hat sie für diesen Zweck besondere Nutzbarkeit. Es wäre wünschenswert, falls Modifikationen gemacht werden könnten, und zwar an dieser Hülle, die sie geeignet zur Verwendung als eine Aktentasche machen, zum Halten von anderen Gegenständen, wie zum Beispiel Papieren, Büchern und dergleichen. Zusätzlich wäre es wünschenswert, falls Mittel vorgesehen sein könnten, um beim Halten der Hülle zu unterstützen, als vielmehr erforderlich zu machen, daß der Anwender die Hülle physisch selbst ergreift.

Zusammenfassung der Erfindung

Ein Ziel dieser Erfindung ist es, eine Hülle von dem Typ, wie er in meinem US-A-4 562 952 offenbart ist, vorzusehen, die ebenfalls als eine Aktentasche verwendbar ist.
US-A-4 738 547 offenbart eine Tragetasche, die aus einer Vielzahl von Panelen bzw. Seitenteilen gebildet ist, die geeignet sind, übereinander gefaltet zu werden und somit miteinander befestigt zu werden.
US-A-1 754 663, auf dem die Offenbarung des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1 beruht, bezieht sich auf eine Tragetasche bzw. einen Koffer und insbesondere auf eine zum Aufnehmen von Insignien, die folgendes aufweist: einen Körperabschnitt mit einer rechteckigen Konfiguration, einem ausgestopften Kissen von im wesentlichen derselben Fläche wie der Körperteil und daran angebracht, Seiten und Endklappen, die integral bzw. einstückig mit dem Körperabschnitt ausgebildet sind, einem Griff auf einer der Endklappen, einer Tasche in einer der Seitenklappen und Mitteln zum Sichern der Seiten- und Endklappen zusammen, und zwar in einer überlappenden bzw. überdeckenden Beziehung, wodurch die Klappen in enger Beziehung mit dem Kissen gehalten werden.
Gemäß dieser Erfindung wird eine Hülle des in meinem US- Patent 4 562 952 offenbarten Typs modifiziert, um einen Sicherungsstreifen einzuschließen, der die untere Klappe und die Seitenklappen zusammen gesichert hält, um eine Umhüllung zu bilden, die an ihrer Oberseite offen ist. Auf diese Weise würde die offene Oberseite für einen leichten Zugang bzw. Zugriff zu dem Inneren der Hülle sorgen. Nachdem Gegenstände in die Hülle plaziert wurden, könnte die obere Klappe an die übrigen Klappen befestigt bzw. gesichert werden, so daß eine Tasche bzw. eine Aktentasche so gebildet ist, die einstellbar in der Dicke ist, wobei noch die Vorteile der früheren Hülle aufrechterhalten werden.
Ferner ist eine Gurtanordnung vorgesehen, die das leichte Tragen der Hülle vorsieht, und zwar mittels verschiedener Gurte, die um die Hülle passen und schleifen, die von dem Anwender gehalten werden können oder die sich über die Schulter des Anwenders erstrecken. In einer Abwandlung können die Gurte derart sein, daß die Hülle in der Form eines Knappsacks oder Tornisters getragen werden kann.

Die Zeichnung

In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Hülle in ihrem aufgefalteten Zustand gemäß dieser Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Hülle der Fig. 1 in ihrem geschlossenen Zustand;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Teils der Hülle, die in den Fig. 1 bis 2 gezeigt ist;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer modifizierten Form einer erfindungsgemäßen Hülle;
Fig. 5 eine Vorderansicht von einer anderen modifizierten Form einer erfindungsgemäßen Hülle
Fig. 6 und 7 die Hülle der Fig. 1-3, und zwar in verschiedenen Stufen des Zusammenbaus;
Fig. 8 eine Vorderansicht einer Gurtanordnung, die bei den Hüllen der Fig. 1-7 verwendbar ist;
Fig. 9 eine Vorderansicht der Gurtanordnung der Fig. 8 in ihrem gefalteten Zustand;
Fig.10 eine Vorderansicht einer modifizierten Form einer Gurtanordnung;
Fig.11 eine Vorderansicnt der Gurtanordnung der Fig.8-10 in etwas abgewandelter Form, und zwar in Kombination mit einer Hülle wie zum Beispiel die Hüllen der Fig. 1-7;
Fig.12 eine Seitenansicht der Hülle und der Gurtanordnungskombination der Fig. 11;
Fig.13 eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Form der Gurtanordnung mit einer erfindungsgemäßen Hülle; und
Fig. 14 eine Vorderansicht eines Teils einer modifizierten Gurtanordnung.

Detaillierte Beschreibung

Die Fig. 1-7 zeigen eine erfindungsgemäße Hülle 10. Wie hier angezeigt wird, weist die Hülle 10 ein flexibles Glied 12, das einen verstärkten Mittel- oder Zentralbereich 14 besitzt, und eine Vielzahl von Flügelabschnitten 16, 18, 20, 22 auf. Die Flügelabschnitte 16 und 18 können als Seitenklappen angesehen wrden, während der Flügelabschnitt 20 eine untere Klappe und der Flügelabschnitt 22 eine obere Klappe ist, Befestigungsmittel in der Form von verschiedenen Klettverschlußstreifen 24 sind vorgesehen für die Gurte oder Flügelabschnitte, und zwar in der Art und Weise meines US-Patents 4 562 952, dessen Details hier durch die Bezugnahme darauf aufgenommen sind.
Fig. 6 zeigt den ersten Schritt in dem Zusammenbau der Hülle 10 als eine Hülle für Gegenstände. Wie hier angezeigt wird, ist die Seitenklappe 16 auf den Mittelabschnitt 14 gefaltet. Als nächstes würde die andere Seitenklappe 18 auf die Seitenklappe 16 gefaltet werden, und damit in Eingriff kommen, und zwar durch die Klettverschlußstreifen 24, 24, die einander kontaktieren.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wäre der nächste Schritt die untere Klappe 20 auf die gefaltenen Seitenklappen 16, 18 zu falten, wodurch somit eine Umhüllung erzeugt wird, die offen an ihren Oberseiten ist.
Gemäß dieser Erfindung ist ein weiteres Sicherungsglied 26, das vorzugsweise in der Form eines permanenten Klettverschlußstreifens ist, an der Stirnseite der Klappe 16 gegenüber ihrem Befestigungsstreifen 24 vorgesehen Somit, wenn die verschiedenen Klappen in ihrem gefaltenen Zustand sind, würde der Klettverschlußstreifen 26 auf der innersten Oberfläche der gefaltenen Klappen sein. Ein zusätzlicher lösbarer Sicherungsstreifen 28, der ebenfalls vorzugsweise ein Klettverschluß ist, ist vorgesehen, um mit dem Streifen 26 in Eingriff zu kommen, und dann über die gefaltenen seitlichen und unteren Klappen gebogen zu werden, und dann mit dem Klettverschlußstreifen 24 der unteren Klappe 20 in Eingriff zu kommen, um diese drei Klappen in ihrem gefaltenen Zustand zu halten, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Vorteilhafterweise kann die resultierende Struktur wirksam als eine Aktentasche bzw. Tasche funktionieren, die eine offene Oberseite besitzt, die selektiv geschlossen wird durch einfaches Falten der oberen Klappe 22, so daß ihr Befestigungsstreifen 24 mit dem verbleibenden exponierten Teil des Befestigungsstreifens 24 auf der unteren Klappe 20 in Eingriff kommt, um den in der Fig. 2 gezeigten Zustand anzunehmen.
Die hier beschriebene Anordnung ist dahingehend besonders vorteilhaft, daß der Streifen 28 durch den Streifen 26 (Fig. 3) gehalten werden kann, wenn die Hülle 10 als eine Kleidungshülle verwendet wird, wie in meinen oben genannten US-Patent, und zwar vielmehr als, wenn sie als Aktentasche verwendet wird, wenn es nicht notwendig ist, die unteren und seitlichen Klappen miteinander zu befestigen, und zwar auf die in der Fig. 7 gezeigte Art und Weise. Somit dient der Klettverschlußstreifen 26 in dualer Funktion dem Vorsehen von Mitteln zum Sichern der verschiedenen Klappen zusammen durch seinen Eingriff mit dem Streifen 28, wenn sich die Hülle in dem in Fig. 7 gezeigten Zustand befindet und der zusätzlichen Funktion des Vorsehens von Mitteln zum Halten des Streifens 28 während Zuständen, wo die Hülle nicht als eine Aktentasche, wie in Fig. 3 gezeigt ist, dient.
Jeder Klettverschlußstreifen 24 weist entweder Haken oder Schleifen auf. Die Streifen sind angeordnet, so daß die exponierten bzw. ausgesetzten Streifen diejenigen sind, die die Schleifen besitzen, um ein Verhaken zu vermeiden. Erforderlichenfalls kann die Erfindung ebenfalls ausgeübt werden durch Vorsehen einer Tasche 30 auf der inneren Oberfläche bzw. Stirnseite der resultierenden Umhüllung, wie zum Beispiel durch Befestigen der Tasche 30 an dieselbe Stirnseite der Klappe 16, die den Klettverschlußstreifen 26 besitzt. Die Tasche 30 könnte verwendet werden zum Halten von kleinen Gegenständen, wie zum Beispiel Stiften und dergleichen, wie in Fig. 4 dargestellt ist, Die Tasche 30 könnte geschlossen werden durch Drücken der äußeren Schicht gegen den Klettverschlußstreifen 31.
Eine Abwandlung der Tasche 30 wäre das Vorsehen von anderen Mitteln zum Halten kleiner Gegenstände, wie zum Beispiel Schleifen 32, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Vorteilhafterweise werden die Schleifen gebildet durch Heftstreifen 33 an verschieden beabstandeten Stellen.
Die Hülle 10 ist besonders vorteilhaft, da sie als eine Aktentasche funktionieren kann und doch leichter als herkömmliche Aktentaschen, die aus Materialien, wie zum Beispiel Leder oder Vinyl, hergestellt sind, sein kann. Zusätzlich, weil die Hülle 10 keinen soliden Rahinen besitzt, würde sie nicht unkonfortabel gegen den Körper schlagen, wie der Nachteil bei herkömmlichen Aktentaschen ist. Außerdem wäre die Hülle 10 somit leichter zu tragen. Die Hülle 10 kann leicht geöffnet werden durch einfaches Lösen bzw. aus dem Eingriff bringen der oberen Klappe 22 von den zusammengebauten übrigen Klappen, so daß die Hülle den in der Fig. 7 gezeigten Zustand annimmt. Die Hülle 10 ist vorteilhafterweise fähig zum Halten von Gegenständen, wie zum Beispiel Papieren, so daß sie keine Falten oder Eselsohren bekommen, und zwar durch teleskopartiges Verschieben. Wenn die Hülle 10 aus einer Portfoliogröße hergestellt ist, kann sie Kunstwerke bzw. Kunstgegenstände halten, die nicht gefaltet bzw. verbogen wurden, und leichter gestapelt werden können, da sie in einem vollständig flachen Zustand in der Hülle 10 wären.
Ein unterschiedlicher Vorteil, den die Hülle 10 gegenüber herkömmlichen Aktentaschen besitzt, ist jedoch, daß ihre Größe oder Dicke einstellbar ist, um sich dem Volumen der darin plazierten Gegenstände anzupssen. Somit wäre die Aktentasche der Hülle 10 nur so groß bzw. sperrig, wie der Inhalt erforderlich macht, wodurch eine Aktentasche vorgesehen ist, die leichter ist und angenehmer zu tragen ist. Erforderlichenfalls könnte die in meinem oben angegebenen Patent beschriebene Versteifungsvorrichtung in der Hülle 10 verwendet werden, um sandwichartig die Gegenstände zu halten, insbesondere Papierstücke zwischen der Versteifungsvorrichtung und dem verstärkten Mittelbereich
Die Fig. 8-14 stellen einen besonders vorteilhaften Aspekt dar, der sich auf das Vorsehen einer Gurt- bzw. Bandanordnung bezieht, die besonders geeignet ist zur Verwendung mit einer Hülle, wie zum Beispiel die Hülle 10 oder der Hülle meines früheren Patents.
Die Fig. 8-12 stellen eine Form der Gurtanordnung 36 dar. Wie dort gezeigt ist, ist ein Paar von Hauptgurten 38, 40 vorgesehen, die miteinander verbunden sind, und zwar an ihren Enden 42, 44, um einen ovalförmigen endlosen Gürtel bzw. Gurt zu bilden. Sätze von Seitengurten 46, 48 und 50, 52 erstrecken sich über die Hauptgurte 38, 40. Die freien Enden der Seitengurte sind mit einstellbaren Befestigungsmitteln versehen wie zum Beispiel Klettverschlußteilen 54. Im Gebrauch würden die Hauptgurte 38, 40 gefaltet werden, und zwar an einer Stelle 56, die zentral zwischen den zwei Sätzen der Seitengurte angeordnet ist, um eine Wiege bzw. ein Gestell an dem gebogenen bzw. gekrümmten Teil zu bilden, wie in Fig. 9 dargestellt ist. In diesem gebogenen Zustand würde der Gurt 46 mit dem Gurt 52 ausgerichtet sein und der Gurt 48 würde mit dem Gurt 50 ausgerichtet sein. Die Klettverschlußteile der verschiedenen ausgerichteten Gurte würden in Eingriff kommen, um zwei Sätze von geschlossenen Schleifen zu bilden, wobei eine Schleife den Gurt 46, der mit dem Gurt 52 in Eingriff steht, aufweist, und die andere den Gurt 48, der mit dem Gurt 50 in Eingriff steht, aufweist. Die Hülle 10 würde dann in die Schleifen zwischen die zwei Sätze von seitlichen Gurten eingesetzt werden und würde auf den Wiegeteilen bzw. Gestellteilen 56 aufliegen, wie in den Fig. 11-12 dargestellt ist. Die Enden 42 kund 44 würden als Schleife funktionieren, die über die Schulter des Anwenders plaziert werden könnten oder als Handgriffe gehalten werden könnten, zum leichten Tragen der Hülle 10.
Es sei bemerkt, daß obwohl die Erfindung bezüglich Klettverschlußstreifen als die einstellbaren Befestigungsmittel für die seitlichen Gurte beschrieben wurde, andere Typen von Befestigungsvorrichtungen verwendet werden könnten, wie zum Beispiel diejenigen, die im folgenden im Zusammenhang mit den Hauptgurten beschrieben werden. Zum Beispiel wären große D-Ringe oder Schnallen besonders geeignet, wo die seitlichen Gurte aus Leder hergestellt sind.
Die Gurtanordnung 36 ist besonders vorteilhaft dahingehend, daß sie einstellbare Befestigungsvorrichtungen verwendet, die sich Hüllen mit verschiedener Größe und Dicke anpassen können. Zusätzlich ist es möglich, eine Einstellbarkeit in der Länge der Hauptgurte 38, 40 vorzusehen. Fig. 10 stellt zum Beispiel D-Ringe 58 dar, die in einer Anordnung vorgesehen sind, wo jeder Gurt 38 und 40 aus gesonderten Stücken hergestellt ist, deren Gesamtlänge eingestellt werden kann, und zwar durch ihren Eingriff mit den D-Ringen 58.
Fig. 11 stellt eine Abwandlung dar, wobei eine herkömmliche Anordnung 60 vom Schnallentyp verwendet wird, um ein Längeneinstellbarkeit vorzusehen. Fig. 14 stellt eine Abwandlung dar, die eine Zahnschnalle 62 verwendet.
In der bevorzugten Praxis sind die Klettverschlußstreifen 54 an den Seitengurten 46, 48 mit den Hakenteilen versehen, während die Schleifenteile der Klettverschlußstreifen 54 an Gurten 50, 52 sind. Dies hat zur Folge, daß vielmehr bzw. eher die glatte Oberfläche der Klettverschlußstreifen exponiert ist als die verhakte Oberfläche.
Die Verwendung der Gurtanordnung 36 mit der Hülle 10 ist besonders vorteilhaft, weil, wie in Fig. 11 gezeigt ist, die obere Klappe 22 leicht zugänglich ist und die Hülle geöffnet werden kann, und zwar durch Anheben der oberen Klappe 22 ohne die Notwendigkeit des Entfernens der Hülle von der Gurtanordnung oder ohne die Notwendigkeit sonst Teile der Hülle 10 auseinanderzubauen.
Es sei bemerkt, daß die Erfindung nicht auf stoffartige Materialien für die Hülle 10 beschränkt ist, insbesondere wenn sie in Verbindung mit einer Gurtanordnung verwendet wird. Vielmehr können andere Materialien, wie zum Beispiel Vinyl oder Leder verwendet werden, während immer noch der Vorteil der Gurtanordnung ausgenutzt wird.
Zusätzlich besitzt die Kombination der Gurtanordnung 36 und der Hülle 10 den zusätzlichen Vorteil, es Gegenständen zu erlauben, wie zum Beispiel Regenschirmen oder Zeitungen dann zwischen die Gurte und die Hülle schlupfen zu lassen und diese sicher an ihrem Platz zu halten.
Die Kombination der Gurtanordnung und der Hülle ist besonders vorteilhaft, weil die Gurte eng um den Inhalt passen, und zwar durch Einstellen des inneren Volumens. Da die Gurte einstellbar sind, können sie für verschiedene Personen persönlich zugeschnitten sein. Außerdem durch Vorsehen von Gurten, um die Hülle zu halten oder zu tragen, besitzt der Anwender freie Hände, um andere Aktivitäten zu unternehmen, wie zum Beispiel Gehen, Tragen von anderen Gegenständen, Radfahren oder Wandern. Wenn die Hülle 10 für eine schwere Last verwendet wird, sieht die Gurtanordnung 36 den Vorteil vor, zu erlauben, daß die Last an den Schultern getragen wird, was leichter wäre, als das Tragen mit der Hand. Wie zuvor angezeigt wurde, gestattet die Kombination der Gurtanordnung und der Hülle, daß die Hülle leicht geöffnet wird, so daß der Inhalt leicht zugänglich und sichtbar ist, und somit leicht verfügbar ist, wenn man wartet oder in einer Schlange ansteht.
Fig. 13 stellt eine Abwandlung der Gurtanordnung dar. Wie darin gezeigt ist, ist die Gurtanordnung 64 in der Form eines Tornisters oder Rucksacks. Im Hinblick darauf, weist die Gurtanordnung 64 Hauptgurte 66, 68 mit den Sätzen der seitlichen Gurte 70, 72 auf. Die seitlichen Gurte wurden miteinander befestigt werden, und zwar auf die Art, die zuvor im Hinblick auf die Gurtanordnung 36 beschrieben wurde. Jedoch sind die Hauptgurte 68 individuelle bzw. einzelne Gurte. Zum Beispiel können die Hauptgurte eher an jedem Ende bei seitlichen Gurten 70 zu Ende sein, als ein kontinuierlicher ovalförmger Gurt zu sein, wie in dem früheren Ausführungsbeispiel. Jeder Hauptgurt ist mit einer Schleife 74 versehen, die sich an der einen Seite von den seitlichen Gurten 70 nach unten zu den seitlichen Gurten 72 erstreckt und dann eine Schleife bildet zu der anderen Seite, wo sie mit dem seitlichen Gurt 70 verbunden ist. Alternativ kann jeder Hauptgurt 66, 68 in sich eine endlose Schleife sein, die aus Stabilitätszwecken mit den verschiedenen seitlichen Gurten befestigt ist, wie in Fig. 13 dargestellt ist. Jedoch ist das Ergebnis in jeder Version, das Vorsehen einer Schleife 74, die sich teilweise nach unten auf einer Seite erstreckt und sich dann herüber zu der anderen Seite erstreckt, so daß die Hülle in Form eines Tornisters getragen werden kann, und zwar in der Art und Weise eines Rucksacks. Somit sind beide Arme des Anwenders frei. Ebenso wie bei der Gurtanordnung 36 könnte eine Längeneinstellbarkeit durch irgendwelche geeignete Befestigungsvorrichtungen, wie zum Beispiel D- Ring-Verschlüsse 76 vorgesehen sein.
Die Kombination der Gurtanordnung und der Hülle verwendet somit alle Vorteile der Hülle in meinem früheren Patent, während die folgenden zusätzlichen Vorteile hinzugefügt werden: die Fähigkeit des Verwendens der Hülle als eine Aktentasche und die Fähigkeit, die Hülle in einer Art und Weise zu tragen, die die Hände des Anwenders befreit.

Claims

1. Eine Hülle bzw. Einwickelungsvorrichtung bzw. -mittel (10) für Gegenstände, wobei ein flexibles bzw. biegsames Glied (12) einen verstärkten Zentralbereich (14) und eine Vielzahl von Flügelabschnitten (16-22), die sich nach außen von dem Zentralbereich bzw. -gebiet (14) erstrecken, aufweist, wobei die Flügelabschnitte (16-22) über den verstärkten Teil des Zentralgebietes faltbar sind, und zwar in eine überlappende Beziehung miteinander, um einen geschlossenen Behälter für darin plazierte Gegenstände zu bilden, wobei die Flügelabschnitte (16-22) eine untere Klappe (20), eine obere Klappe (22) und ein Paar von dazwischenliegenden Seitenklappen (16-18) aufweisen, wobei jede Klappe gegenüberliegende Stirnseiten, Befestigungsmittel (24) an jeder der Klappen (16-22) zum Halten der Klappen in dem gefaltenen Zustand, wenn die Befestigungsmittel (24) in dem geschlossenen Zustand der Hülle (10) sind, besitzt, wobei die Befestigungsmittel (24) einstellbare Sicherungsmittel (26, 28) aufweisen zuin Sichern der unteren Klappe (20) und der Seitenklappen (16-18) zusammen, um eine Umhüllung zu bilden, und zwar mit einer einstellbaren Dicke, die offen an ihrer Oberseite ist, wobei die Befestigungsmittel (24) selektiv die obere Klappe (22) an bzw. mit den übrigen Klappen sichern bzw. verbinden, um die Umhüllung zu schließen, wodurch die Hülle (16) als eine einstellbare Tasche bzw. Aktentasche funktioniert, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel (26, 28) einen permanenten Sicherungsstreifen (26), der permanent an einer der Seitenklappen (16) angebracht ist, und zwar auf einer Stirnseite der Seitenklappe gegenüber ihrer Stirnseite, die ihre Befestigungsmittel (24) besitzt, und einen lösbaren Sicherungsstreifen (28), der selektiv an dem permanenten Sicherungsstreifen (26) angebracht ist, und zwar während Perioden des Nicht-Gebrauchs, und an dem permanenten Sicherungsstreifen (26) und an die Befestigungsmittel (24), und zwar auf einer der Klappen verschieden von der oberen Klappe (22) angebracht ist, aufweisen und wobei die Seitenklappe (16) den permanenten Sicherungsstreifen (26) besitzt.

2. Hülle nach Anspruch 1, wobei jeder der Sicherungsstreifen (26, 28) ein Klettverschlußstreifen (Velcro-Steifen) ist.

3. Hülle nach Anspruch 2, wobei die Befestigungsmittel (24) an der oberen Klappe (22) ein Klettverschlußstreifen ist, der sich über den lösbaren Sicherungsstreifen (28) erstreckt und lösbar an den Befestigungsmitteln (24) der unteren Klappe (20) angebracht sind.

4. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die eine Tasche (30) aufweist, und zwar innerhalb der Umhüllung, die an einem oberen Teil der innersten Klappe gesichert bzw. befestigt ist.

5. Hülle nach Anspruch 4, die Verriegelungsmittel (31) aufweist, um die Tasche (30) geschlossen zu halten.

6. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die Gegenstandshaltemittel (32, 33) aufweist, und zwar innerhalb der Umhüllung, die an den oberen Teil der innersten Klappe (16) gesichert bzw. befestigt sind, um Gegenstände an der innerste Klappe (16) zu sichern.

7. Hülle nach Anspruch 6, wobei die Haltemittel einen Haltestreifen aufweisen, der an der innerste Klappe (16) gesichert ist und wobei der Streifen eine Vielzahl von Schleifen (32) besitzt.

8. Hülle nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Tasche (30) vollständig an der innersten Klappe angebracht bzw. befestigt ist.

9. Hülle nach Anspruch 1, die folgendes aufweist: eine lösbare Streifen- bzw. Gurtanordnung (36), die ein Paar von Hauptgurten (38, 40) besitzt, eine Vielzahl von Sätzen von Seitengurten (46-52), die gesichert an die Hauptgurte (38, 40) sind und sich über diese erstrecken, wobei die Seitengurte freie Enden besitzen, Befestigungsmittel (54), zum sichern der freien Enden der Seitengurte eines der Sätze an den freien Enden der Seitengurte in dem anderen der Sätze, wenn die Hauptgurte an einer Stelle (56) gefaltet sind, und zwar zwischen den Sätzen der Seitengurte, um eine Wiege bzw. einen Tragebehälter zu bilden, und zwar in dem Gebiet, wo die Hauptgurte gefaltet sind, wobei die Hülle (10) auf der Wiege aufliegt, und die Hauptgurte Schleifenmittel (42, 44) aufweisen, die Griffe zum Tragen der Hülle (10) aufweisen.

10. Hülle nach Anspruch 9, wobei die obere Klappe (22) zugänglich ist, um Zugang vorzusehen zu der Umhüllung, ohne die Hülle (10) von der Gurtanordnung (36) zu entfernen.