DE60034745T2 - Eingebaute Beleuchtungseinrichtung mit mehreren Lichtquellen - Google Patents

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  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine eben mit einer Oberfläche eingebaute Beleuchtungsvorrichtung, die mit einer Mehrzahl von Lichtquellen ausgestattet ist, welche von innen ausgerichtet und manövriert werden können.
  • Gegenwärtig bestehen ausrichtbare, eben mit einer Oberfläche eingebaute Beleuchtungsvorrichtungen entweder aus einer einzelnen Lichtquelle oder aus einer Anzahl von Lichtquellen, welche genau genommen voneinander unabhängige Beleuchtungskörper darstellen.
  • Bei manchen ausrichtbaren, eben mit einer Oberfläche eingebauten Beleuchtungssystemen werden die Lichtquellen unter Ausnutzung von Mechanismen gelenkt bzw. gemäß angemessener Richtungen positioniert, die in der Lage sind, simultan oder konsekutiv eine Drehung in Bezug auf eine vertikale Achse und eine Drehung in Bezug auf eine horizontale Achse zu vollziehen.
  • Gewöhnlich wird eine Drehung in Bezug auf die vertikale Achse dadurch erreicht, dass bewirkt wird, dass ein beweglicher Ring, an welchem der Träger für die Lichtquelle befestigt ist, sich dreht, und zwar mittels eines tragenden Rings, der an der abgehängten Decke befestigt ist.
  • Eine Drehung gemäß der horizontalen Achse kann hingegen erreicht werden, indem der Träger der Lichtquelle dergestalt drehbar an dem beweglichen Ring angebracht wird, dass die Achse des Scharniers selbst gleichzeitig senkrecht zu und einfallend auf die vertikale Drehachse ist.
  • In manchen Fällen wird die Drehung um die horizontale Achse mittels eines Scharniers erzielt, dessen Drehachse tangential zu dem beweglichen Ring und senkrecht zu der vertikalen Achse verläuft. Das soeben beschriebene System macht es möglich, dass das Leuchtenfach vollständig aus der abgehängten Decke heraustritt.
  • Bei anderen ausrichtbaren, eben mit einer Oberfläche eingebauten Vorrichtungen werden stattdessen zwei Drehungen um horizontale Achsen, welche senkrecht zueinander und einfallend aufeinander verlaufen, durchgeführt. In diesem Fall ist nämlich der Träger der Lichtquelle dergestalt drehbar an einem ersten Ring (oder an einer äquivalenten Struktur) angebracht, dass die durch die Scharniere geschaffene Drehachse radial und horizontal verläuft. Ein solcher Ring, an welchem der Träger der Lichtquelle verankert ist, ist seinerseits dergestalt drehbar an der tragenden Struktur angebracht, dass die durch die Scharniere geschaffene Drehachse wiederum radial und horizontal, sowie senkrecht zu der anderen Drehachse verläuft.
  • In all den erwähnten Fällen ist es offensichtlich, dass jede Lichtquelle einen eigenen Mechanismus aufweist, um ausgerichtet werden zu können, jedoch vor allem dass sie eine eigene Öffnung aufweist, von der aus der Lichtfluß ausgesendet wird.
  • Daher werden in dem Fall, in welchem das eben mit einer Oberfläche eingebaute Element mit einer Anzahl von Lichtquellen ausgestattet ist, nebeneinander angeordnete, modulare Elemente verwendet.
  • Das Dokument DE 38 30 076 beschreibt eine Beleuchtungsvorrichtung, die ein Gehäuse mit abgeschrägten Seitenwänden und einer oberen Wand umfasst. Die in der DE 38 30 076 offenbarte Beleuchtungsvorrichtung ist mit einer von der oberen Wand des Gehäuses herunterhängenden, zentra len Raumbeleuchtungs-Lichtquelle und einer Mehrzahl von jeweils in einem eigenen Loch in den abgeschrägten Seitenwänden des Gehäuses untergebrachten Akzentbeleuchtungs-Lichtquellen ausgestattet. Jede Akzentbeleuchtungs-Lichtquelle umfasst einen Bügel, welcher eine Drehung um eine Achse ermöglicht, die im Wesentlichen parallel zu der Seitenwand des Gehäuses verläuft, an welchem die Lichtquelle montiert ist.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine eben mit einer Oberfläche eingebaute und mit einer Anzahl von Lichtquellen ausgestattete Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, welche eine Konvergenz von einer Anzahl von Lichtströmen in einem einzelnen Loch ermöglicht, und zwar in einer Weise, die eine konzentrierte oder punktartige Beleuchtung schafft. Auf diese Weise ist es möglich, die von den Lichtquellen verursachte Blendung weitestgehend zu beschränken (mit einem enormen Komfort-Vorteil) und die Anzahl der in den auszuleuchtenden Räumlichkeiten vorhandenen "Lichtpunkte" zu reduzieren.
  • Diese und andere Vorteile werden durch eine eben mit einer Oberfläche eingebaute Beleuchtungsvorrichtung erzielt, die mit einer Anzahl von Lichtquellen ausgestattet ist, und zwar gemäß dem Anspruch 1, auf welchen der Leser der Kürze halber hier verwiesen sei.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben, die der vorliegenden Patentanmeldung beiliegen.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, welche lediglich bereitgestellt werden, um ein erklärendes und nicht einschränkendes Beispiel zu geben, und in denen:
  • 1 eine Draufsicht darstellt, in welcher die Hauptbestandteile einer eben mit einer Oberfläche eingebauten Beleuchtungsvorrichtung mit einer Anzahl von Lichtquellen gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt sind;
  • 2 eine entlang dem Schnitt II-II aus 1 genommene Ansicht der in 1 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung darstellt;
  • 3 eine entlang dem Schnitt III-III aus 1 genommene Ansicht der in 1 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung darstellt;
  • 4 ein Detail des Befestigungssystems von einigen der Lichtquellen der in den vorangegangenen Figuren gezeigten Vorrichtung veranschaulicht;
  • 5 ein Detail des Befestigungssystems einer Lichtquelle der in den 13 gezeigten Vorrichtung veranschaulicht;
  • 6 eine Querschnittsansicht gemäß einer im Wesentlichen vertikalen Ebene einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 eine Querschnittsansicht gemäß einer vertikalen Ebene darstellt, die senkrecht zu der Querschnittsebene aus 6 der in 6 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung verläuft;
  • 8 eine schematische Draufsicht auf eine mögliche Auslegung der Lichtquellen der in 6 und 7 gezeigten Vorrichtung ist; und
  • 9 eine schematische Draufsicht auf eine weitere, mögliche Auslegung der Lichtquellen bei der in 6 und 7 gezeigten Vorrichtung ist.
  • In den 15, auf welche nun insbesondere Bezug genommen wird, ist die gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Anzahl von Lichtquellen ausgestattete, eben mit einer Oberfläche eingebaute Beleuchtungsvorrichtung als Ganzes durch die Bezugszahl 30 bezeichnet.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 30 besteht aus einem an dem oberen Ende geschlossenen, zylindrischen Körper 4, welcher die tragende Struktur der Beleuchtungsvorrichtung 30 darstellt. Der Körper 4 weist seinerseits ein reflektierendes unteres Element 1 mit einem Mund 47 auf, aus welchem der Lichtstrom ausgesendet wird.
  • Im Inneren des Körpers 4 sind gemeinsam mit ihren entsprechenden Gelenksystemen gleichermaßen eine Lichtquelle 22 in einer praktisch zentralen Position und zwei oder mehrere Lichtquellen in seitlichen Positionen untergebracht, wobei letztere Lichtquellen durch die Bezugszahlen 20 und 21 bezeichnet sind, wie in 13 veranschaulicht. Das Gelenksystem für eine jede der beiden letzteren Lichtquellen 20 und 21 ist durch je zwei seitliche Metallbügel gebildet.
  • Im Fall der Lichtquelle 20 ist der erste Seitenbügel 2 drehbar an dem Körper 4 angebracht, und zwar mittels eines geeigneten Systems, welches eine Drehung der Lichtquelle 20 um die vertikale Achse erlaubt, wobei diese Drehung durch die Verwendung eines Drehelements 5 erzielt wird, das an einem seiner Enden, nämlich an jenem, das aus dem Körper 4 herauskommt, an der Außenseite mit einem Gewinde versehen ist.
  • Der zweite Seitenbügel 3 hingegen ermöglicht eine Drehung der mit ihm verbundenen Lichtquelle 20 um eine horizontale Achse. Die letztere Lichtquelle ist insofern beschränkt, als sie einer Trajektorie gemäß dem Kreisbogen 24 folgt, die durch Stanzen auf dem ersten Seitenbügel 2 gewonnen wird.
  • Die Lichtquelle 21 wird gleichermaßen von einem ersten Seitenbügel 23 und einem zweiten Seitenbügel 26 getragen, die insgesamt den zuvor beschriebenen Bügeln 2 und 3 ähneln.
  • Die kreisförmigen Trajektorien der Lichtquellen 20 und 21 werden folglich mittels entsprechender Rillen 24 und 25 gewonnen, wobei eine jede davon jeweils an dem entsprechenden Seitenbügel 3 bzw. 26 ausgebildet sind.
  • Der erste Seitenbügel 2 (und 23) und der zweite Seitenbügel 3 (und 26) werden mittels eines Systems zusammengekoppelt, das sich aus Folgendem zusammensetzt: einer Gleitunterlage 7 aus einem thermoplastischen Material (für die auftretenden Betriebstemperaturen geeignet und mit guten Eigenschaften bezüglich Gleitvermögen versehen), einem Teflonelement 8, das eine Reibefunktion hat, einer Tellerfeder 27, deren Zweck darin liegt, das Spiel auszugleichen, und einem geriffelten Drehelement 9, das den Zweck hat, den zweiten Seitenbügel 26 an dem ersten Seitenbügel 23 festzuklemmen, ohne dass der Monteur dazu ein spezielles Werkzeug verwenden muss.
  • Das Gelenksystem der zentralen Lichtquelle 22 setzt sich ebenfalls aus zwei Metallbügeln zusammen. Der erste zentrale Bügel 10 ist mittels einer Drehpunkteinrichtung 38 schwenkbar an dem Körper 4 angebracht, wodurch eine Drehung um die vertikale Achse ermöglicht wird, während der zweite Bügel 11 schwenkbar an dem ersten Bügel 10 angebracht ist, wodurch eine Drehung um die horizontale Achse ermöglicht wird.
  • Die ersten Seitenbügel 2 und 23 und der erste zentrale Bügel 10 sind schwenkbar an dem Körper 4 angebracht, und zwar unter Verwendung eines Drehelements 5, das ein Loch aufweist und außen an einem seiner Enden, nämlich dem Ende, das aus dem Körper 4 herauskommt, mit einem Gewinde versehen ist.
  • Die ersten Seitenbügel 2 und 23 und der erste zentrale Bügel 10 sind um die vertikale Achse drehbar, die von der Achse des Drehelements 5 angegeben wird, und zwar auf voneinander völlig unabhängige Art und Weise. Dies ist möglich, da die Teflonunterlegscheibe 12 zwischen dem einen Bügel und dem anderen eingesetzt wird, wobei ein jeder der Bügel an dem Drehelement 5 befestigt ist.
  • Es ist anzumerken, dass um eine angemessene Reibung beizubehalten und um ein mögliches Spiel auszugleichen, auch in diesem Fall eine Tellerfeder 13 verwendet wird, wobei die Tellerfeder zwischen der äußeren Oberfläche des Körpers 4 und einer Mutter 6 platziert wird.
  • Die Bügel sind darüber hinaus entsprechend ausgelegt, um die Lichtquellen daran zu hindern, sich gegenseitig zu stören, während eine absolute Arretierung 14 mittels eines Fortsatzes erhalten wird, der aus einer Blechscheibe 40 besteht, wobei auch diese Scheibe mit dem Drehelement 5 schwenkbar verbunden ist und an letzterem befestigt ist.
  • Dieselbe Blechscheibe 40 ermöglicht darüber hinaus auch das Festklemmen der Seitenbügel 2 und 23 in einer gegebenen Stellung mittels der Wirkung von Schrauben 15.
  • Die Kabel 33, die mittels geeigneter Stopfbuchsen 17 an den Bügeln erfasst sind, kommen durch das zentrale Loch in dem Drehelement 5 her aus. Auf diese Weise werden gleichermaßen die Störungen zwischen den Kabeln 33 und den Gelenkbügeln sowie die mechanische Beanspruchung der Kabel 33 selbst auf ein Minimum reduziert.
  • Was die Montage der Beleuchtungsvorrichtung 30 betrifft, ist festzuhalten, dass nachdem die Lichtströme auf die gewünschten Objekte hin ausgerichtet worden sind, der Teller 1 in den Körper 4 eingesetzt wird, und zwar dank dem Vorhandensein von Blattfedern 18, welche abgesehen davon, dass sie eine gute Haltekraft garantieren, es ermöglichen, dass der Teller 1 für ein Entfernen einfach gelöst werden kann.
  • Es ist auch ein Stahl-Sicherungsdraht vorhanden, der den Teller an dem Körper verankert hält, für den Fall dass der Benutzer die Montage des Produktes nicht korrekt durchführt.
  • Folglich ermöglicht es das vorliegende Gelenksystem, dass die Lichtquellen 20, 21 und 22 Trajektorien beschreiben, die auf einer halbkugelförmigen Fläche liegen, so dass eine punktartige oder konzentrierte Beleuchtung erzielt wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die von den Quellen ausgesendeten Lichtströme in radialer Richtung zu dem Mittelpunkt der Halbkugel zu befördern, wodurch bewirkt wird, dass die Lichtströme in angemessener Weise aus dem Mund 47 des Tellers 1 herauskommen.
  • Bei eingehenderer Betrachtung der Bewegungen und der möglichen Stellungen der Lichtquellen 10, 21 und 22 kann in 1 angemerkt werden, dass der Bügel 23 es der Lichtquelle 21 ermöglicht, sich in der Richtung des Doppelpfeils H zu bewegen, während der Bügel 2 es der Lichtquelle 20 ermöglicht, sich in Richtung des Doppelpfeils F zu bewegen.
  • Die obigen Bewegungen können mit den Bewegungen kombiniert werden, welche von dem Bügel 3 (oder 26) entlang der bogenförmigen Rille 24 (oder 25) erlaubt werden, wodurch es der Lichtquelle 20 (oder 21) ermöglicht wird, sich in der Richtung des Doppelpfeils I zu bewegen.
  • Der Bügel 10 hingegen ermöglicht es der Lichtquelle 22, sich in der Richtung des Doppelpfeils G zu bewegen. Diese Bewegung kann mit jener kombiniert werden, die von dem Bügel 11 erlaubt wird, welcher sich dank dem Stift 38 in der Richtung des Doppelpfeils L bewegen kann.
  • Es ist somit möglich, einen Mund 47 des Tellers 1 herzustellen, der zwar begrenzte Dimensionen aufweist, jedoch den Durchlass von 100% des Lichtstroms garantiert. Das parasitäre Licht wird nämlich gleichermaßen von der Innenseite des Tellers, welche schwarz gestrichen ist, und von einer Dichtung 16, die zwischen dem Außenrand des Körpers 4 und dem Teller eingesetzt ist, absorbiert.
  • Ein alternatives Gelenksystem, welches es erlaubt, im Grunde genommen dieselben Ergebnisse zu erzielen, wie mit der weiter oben beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung 30, wird durch die Beleuchtungsvorrichtung erzielt, die in 69 gezeigt ist und als Ganzes durch die Bezugszahl 130 bezeichnet ist, und die eine zweite, bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 130 besteht aus einem an dem oberen Ende geschlossenen, zylindrischen Körper 104, der die tragende Struktur der Beleuchtungsvorrichtung an sich darstellt und der ein reflektierendes unteres Element 101 mit einem Mund 147 aufweist, aus welchem der Lichtstrom herauskommt.
  • In diesem Fall sind drei Lichtquellen 120, 121 und 122 vorhanden, deren Gelenkmittel für eine jede der Lichtquellen 120, 121 und 122 jeweils aus einem ersten äußeren Bügel 102, 123 und 110 bestehen, wobei der äußere Bügel drehbar an dem Körper 104 angebracht ist, um eine Drehung der entsprechenden Lichtquelle um eine im Wesentlichen vertikale Achse zu ermöglichen.
  • Die äußeren Bügel 102, 123 und 110 sind im Wesentlichen L-förmig, wobei der kürzere Arm eines jeden der äußeren Bügel 102, 123 und 110 drehbar an dem Körper 104 angebracht ist, und zwar mittels einer Kopplung zwischen einem Drehelement 105 und einer Mutter 106, wodurch eine Drehung der entsprechenden Lichtquellen 120, 121, 122 um eine im Wesentlichen vertikale Achse in einer Weise ermöglicht wird, wodurch diese völlig unabhängig voneinander sind.
  • Dies ist insofern möglich als eine Teflonunterlegscheibe 112 zwischen einem Bügel und einem anderen eingesetzt wird, wobei eine jede der Teflonunterlegscheiben an dem Drehelement 105 befestigt ist.
  • Für eine jede der Lichtquellen 120, 121 und 122 wird ein zweiter, innerer Bügel 103, 126 und 111 bereitgestellt, wobei ein jeder der Bügel mittels einer entsprechenden Drehpunkteinrichtung 140, 141 und 142 mit dem entsprechenden äußeren Bügel 102, 123 und 110 verbunden ist.
  • Detaillierter betrachtet, haben die inneren Bügel 103, 126 und 111 eine Form, die aus drei Abschnitten besteht, welche unter Winkeln zueinander gesetzt sind, wobei einer der Abschnitte an der jeweiligen Drehpunkteinrichtung 140, 141 und 142 drehbar angebracht ist und ein anderer Abschnitt die jeweilige Lichtquelle 120, 121, 122 trägt.
  • Ein jeder der äußeren Bügel ermöglicht eine Drehung der Beleuchtungsvorrichtung 130 um die vertikale Achse.
  • Einige dieser möglichen Drehungen sind in 8 und 9 veranschaulicht und sind durch die Winkel δ und ε angegeben.
  • Es ist klar, dass die mit 140, 141 und 142 bezeichneten Drehpunkteinrichtungen, die an den Enden der jeweiligen äußeren und inneren Bügeln vorhanden sind, eine Drehung der jeweiligen Lichtquellen um die auf die vertikale Achse einfallende horizontale Achse ermöglichen.
  • Einige dieser möglichen Drehungen sind in 7 veranschaulicht und sind durch die Winkel α, β und γ angegeben.
  • In der beschriebenen Ausführungsform ist es zur Vermeidung von Zusammenstößen und Störungen zwischen den Armpaaren nötig, absolute und relative Begrenzungsanschläge zu positionieren, die aus kleinen Metallbügeln bestehen, welche mit geeigneten Umbiegungen versehen sind. Die von den Gelenkarmen eingenommene Position wird gleichermaßen durch die vorhandenen, dauerhaften Teflon-Reibelemente und durch mechanische Klemmsysteme garantiert.
  • Die Merkmale und auch die Vorteile der eben mit einer Oberfläche eingebauten Beleuchtungsvorrichtung mit einer Anzahl von Lichtquellen, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, gehen aus der obigen Beschreibung klar hervor.
  • Insbesondere ist dabei anzumerken, dass eine ausrichtbare, eben mit einer Oberfläche eingebaute Beleuchtungsvorrichtung geschaffen wird, die mit einer Anzahl von Lichtquellen ausgestattet ist, deren Lichtströme aus derselben Öffnung ausgesendet werden.

Claims (19)

  1. Eben mit einer Oberfläche eingebaute Beleuchtungsvorrichtung (30, 130), ausgestattet mit einer Anzahl von Lichtquellen (20, 21, 22, 120, 121, 122), umfassend einen Körper (4, 104), der am oberen Ende geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein unteres Element (1) umfasst, das mit einem Mund (47, 147) versehen ist, durch den die Lichtströme der Lichtquellen (20, 21, 22, 120, 121, 122) ausgesendet werden, wobei die Lichtquellen (20, 21, 22, 120, 121, 122) in dem Körper (4, 104) untergebracht sind, und wobei mindestens einige der Lichtquellen (20, 21, 22, 120, 121, 122) mit einem Gelenkmittel versehen sind, das einen ersten Bügel (2, 23, 102, 123, 110), der an dem Körper (4, 104) drehbar angebracht ist, um eine Drehung der entsprechenden Lichtquelle um eine im Wesentlichen vertikale Achse zu ermöglichen, und einen zweiten Bügel (3, 26, 103, 126, 111) umfasst, der an dem ersten Bügel (2, 23, 102, 123, 110) befestigt ist, um eine Drehung der entsprechenden Lichtquelle (20, 21, 120, 121, 122) um eine im Wesentlichen horizontale Achse zu ermöglichen, wobei das Gelenkmittel mindestens einigen der Lichtquellen (20, 21, 120, 121, 122) ermöglicht, Trajektorien zu beschreiben, die auf einer halbkugelförmigen Fläche liegen, um die durch die Lichtquellen ausgesendeten Lichtströme zu dem zuvor genannten Mund (47, 147) zu leiten.
  2. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkmittel der Lichtquellen (20, 21) für mindestens einige der Lichtquellen (20, 21) einen ersten Seitenbügel (2, 23), der an dem Körper (4) drehbar angebracht ist, um eine Dre hung der entsprechenden Lichtquelle um eine im Wesentlichen vertikale Achse zu ermöglichen, und einen zweiten Seitenbügel (3, 26) umfasst, der beschränkt ist, um einer im Wesentlichen bogenförmigen Trajektorie an dem ersten Seitenbügel (2, 23) zu folgen, um eine Drehung der entsprechenden Lichtquelle (20, 21) um eine im Wesentlichen horizontale Achse zu ermöglichen.
  3. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Gelenkmittel für eine zentrale Lichtquelle (22) versehen ist, das einen ersten zentralen Bügel (10), der an dem Körper (4) schwenkbar angebracht ist, um eine Drehung der zentralen Lichtquelle (22) um eine im Wesentlichen vertikale Achse zu ermöglichen, und einen zweiten zentralen Bügel (11) umfasst, der an dem zentralen Bügel (10) schwenkbar angebracht ist, um eine Drehung der zentralen Lichtquelle (22) um eine im Wesentlichen horizontale Achse zu ermöglichen.
  4. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Seitenbügel (2, 23) sowie der zentrale Bügel (10) mittels einer Kopplung an dem Körper (4) schwenkbar angebracht sind, die es ermöglicht, die entsprechenden Lichtquellen (20, 21, 22) um eine im Wesentlichen vertikale Achse auf eine Weise zu drehen, durch welche sie völlig unabhängig voneinander sind.
  5. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung zwischen einem Element (5), das außen an dem Ende, das aus dem Körper (4) herauskommt, gedreht und mit einem Gewinde versehen ist, und einer Mutter (6) hergestellt ist.
  6. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement (5) ein inneres Loch aufweist, durch das Kabel (33) führen, wobei die Kabel (33) mittels Stopfbuchsen (17) an den ersten Seitenbügeln (2, 23) erfasst sind.
  7. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Drehelement (5) und zwischen jedem der ersten Seitenbügel und dem zentralen Bügel (2, 23, 10) eine Teflonunterlegscheibe (12) eingesetzt ist.
  8. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Körper (4) und der Mutter (6) zur Kopplung mit dem Drehelement (5) eine Tellerfeder (13) eingesetzt ist, die entworfen ist, um eine ausreichende Reibung aufrechtzuerhalten und um jedes mögliche Spiel auszugleichen.
  9. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zweiten Seitenbügel (3, 26) beschränkt ist, um eine kreisförmig Trajektorie zu beschreiben, wobei jede Trajektorie durch Stanzen und auf solche Weise erhalten wird, dass eine Rille (24, 25) an dem jeweiligen ersten Seitenbügel (2, 23) ausgebildet wird.
  10. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zweiten Seitenbügel (3, 26) mit dem jeweiligen ersten Seitenbügel (2, 23) mittels einer thermoplastischen Gleitunterlage (7), die mit einem Teflonelement (8) gekoppelt ist, und einer Tellerfeder (27) gekoppelt ist, die alle in der gewünschten Position durch ein geriffeltes Drehelement (9) einstellbar und festklemmbar sind.
  11. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste zentrale Bügel (10) mit dem zweiten zentralen Bügel (3, 26) mittels eines Teflonelements (32) und einer Tellerfeder (31) gekoppelt ist, die alle mittels eines geriffelten Drehelements (9) in der gewünschten Position einstellbar und festklemmbar sind.
  12. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Blechscheibe (40) versehen ist, die auch an dem Drehelement (5) drehbar angebracht und an letzterem befestigt ist, wobei die Blechscheibe (40) einen Fortsatz (14) aufweist, der die Funktion einer absoluten Arretierung für mindestens die ersten Seitenbügel (2, 23) ausführt.
  13. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechscheibe (40) ein Festklemmen der Seitenbügel in einer gegebenen Position mit Hilfe von Schrauben (15) ermöglicht.
  14. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Körper ein reflektierender Teller (1) eingesetzt ist, der ein Loch zum Definieren des Munds (47) aufweist, wobei der Teller mittels Blattfedern (18) in seiner Position gehalten wird, die zusätzlich zu einem Garantieren einer guten Haltekraft ermöglichen, dass der Teller (1) selbst für ein Entfernen einfach gelöst werden kann.
  15. Beleuchtungsvorrichtung (30) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des Tellers (1) schwarz gestrichen ist, um zusammenwirkend mit einer Dichtung (16), die zwischen dem äußeren Rand des Körpers (4) und dem Teller (1) eingesetzt ist, jegliches parasitäre Licht zu absorbieren.
  16. Beleuchtungsvorrichtung (130) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkmittel der Lichtquellen (120, 121, 122) für jede der Lichtquellen (120, 121, 122) einen ersten äußeren Bügel (102, 123, 110) umfasst, der an dem Körper (104) drehbar angebracht ist, um eine Drehung der entsprechenden Lichtquelle (120, 121, 122) um eine im Wesentlichen vertikale Achse zu ermöglichen.
  17. Beleuchtungsvorrichtung (130) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Bügel im Wesentlichen L-förmig sind, wobei der kürzere Arm jedes der äußeren Bügel (102, 123, 110) mittels einer Kopplung an dem zuvor genannten Körper (104) drehbar angebracht ist, die eine Drehung der entsprechenden Lichtquellen (120, 121, 122) um eine im Wesentlichen vertikale Achse auf eine Weise ermöglicht, durch welche sie vollständig unabhängig voneinander sind.
  18. Beleuchtungsvorrichtung (130) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkmittel der Lichtquellen (120, 121, 122) für jede der Lichtquellen (120, 121, 122) einen zweiten inneren Bügel (103, 126, 111) umfasst, wobei jeder Bügel mittels einer jeweiligen Drehpunkteinrichtung (140, 141, 142) mit dem jeweiligen äußeren Bügel (102, 123, 110) verbunden ist.
  19. Beleuchtungsvorrichtung (130) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Bügel (103, 126, 111) eine Form aufweisen, die aus drei Abschnitten besteht, die unter Winkeln zu einander gesetzt sind, wobei einer der Abschnitte an der jeweiligen Drehpunkteinrichtung (140, 141, 142) drehbar angebracht ist und ein anderer Abschnitt die jeweilige Lichtquelle (120, 121, 122) trägt.
DE60034745T 1999-09-10 2000-09-04 Eingebaute Beleuchtungseinrichtung mit mehreren Lichtquellen Expired - Lifetime DE60034745T2 (de)

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IT1999MI001904A IT1313755B1 (it) 1999-09-10 1999-09-10 Apparecchio illuminante ad incasso dotato di piu' sorgenti luminose

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