DE60033762T2 - Verbrauchsarmer mehrfrequenzoszillator für telekommunikations-ic's - Google Patents

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung, wie sie im unabhängigen Anspruch 1 definiert ist, betrifft einen Oszillatorschaltkreis, der mit Verzögerungszellen ausgestattet ist, die Versorgungsspannungsanschlüsse haben und zu einem Ring zusammengeschlossen sind, um ein Oszillatorsignal auszugeben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren einen spannungsgesteuerten Oszillator (Voltage Controlled Oscillator – VCO), einen Phasenregelkreis (Phase Locked Loop – PLL), einen integrierten Schaltkreis (Integrated Circuit – IC) und ein Telekommunikationsgerät, wie jeweils in den Ansprüchen 6, 7, 8 bzw. 9 dargelegt.
  • DE-OS-3634594 offenbart einen Mehrfrequenzoszillator, der dort in 1 gezeigt ist, der eine erstes Oszillatorsignal f (0) ausgibt, während zusätzliche Oszillatorsignalfrequenzen (f) mittels eines steuerbaren Schalters von Abgriffspunkten abgeleitet werden, die Verzögerungszellen miteinander verbinden, die in einem Ring angeordnet sind. Ein solcher umfangreicher Oscillator ist relativ langsam, verbraucht viel Strom und eignet sich nicht für Telekommunikationsanwendungen mit sehr hohen Frequenzen.
  • Ein Oszillatorschaltkreis, der in den Oberbegriffen der oben angesprochenen Ansprüche dargestellt ist, ist in US-A-5,844,447 offenbart. Der bekannte Oszillatorschaltkreis enthält einen ersten Ringoszillator, der Wechselrichter aufweist, die an einen ersten Puffer angeschlossen sind, und einen zweiten Ringoszillator, der Verzögerungszellen aufweist, die an einen zweiten Puffer angeschlossen sind. Jede Verzögerungszelle besteht aus einem PMOS-Transistor und einem NMOS-Transistor, die sich problemlos vollständig auf einem Chip integrieren lassen. Der erste Pufferausgang erzeugt eine erste Wellenform, die eine hohe Frequenz aufweist, und der zweite Pufferausgang erzeugt eine zweite Wellenform, die eine niedrigere Frequenz aufweist. Es ist allgemein bekannt, dass die maximal erreichbare Frequenz eines Ringoszillators umgekehrt proportional zur Anzahl der darin angeordneten Verzögerungszellen ist. Dies beschränkt jedoch die Anwendungsmöglichkeiten eines Ringoszillators, der mehrere solcher Verzögerungszellen hat, bei Verwendung im GHz-Bereich, wie er heutzutage in Telekommunikationsgeräten üblich ist, insbesondere bei Mobiltelefonen, Pagern usw. Darüber hinaus steigt der Stromverbrauch dieser Geräte mit zunehmender Nutzungshäufigkeit. Darum sind diese bekannten Ringoszillatorschaltkreise zur Verwendung in Schaltungen mit sehr hoher Frequenz weniger geeignet.
  • Ein weiteres Beispiel für Ringoszillatoren ist in der Schrift US-A-5,262,735 offenbart.
  • Es ist jedoch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kosteneffektiven Oszillatorschaltkreis bereitzustellen, der einfach ist, der problemlos auf einer kleinen Chipfläche zu integrieren ist und der zur Anwendung im GHz-Bereich geeignet ist, aber trotzdem einen sehr geringen Stromverbrauch hat.
  • Zu diesem Zweck ist der Oszillatorschaltkreis der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungszellen gemeinsame Versorgungsspannungsanschlüsse haben, wobei diese Anschlüsse über ein Kopplungsmittel an die Versorgung gekoppelt sind, um ein weiteres Oszillatorsignal abzugeben, das von den jeweiligen gemeinsamen Versorgungsspannungsanschlüssen hergeleitet wird.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass der Oszillatorschaltkreis mit der relativ geringen Frequenz des Oszillatorsignals arbeitet, während die weitere Oszillatorsignalfrequenz auf einen höheren Wert synthetisiert wird. Jedoch bestimmt die niedrigere Betriebsfrequenz den niedrigeren Stromverbrauch, was insbesondere für mobile Technik und für Kommunikationsgeräte von Bedeutung ist. In der Praxis könnte ein sehr geringer Stromverbrauch mit einer Versorgungsspannung von nur einigen wenigen Volt kombiniert werden. Es ist zu beachten, dass im Gegensatz zur herkömmlichen Denkweise der hier vorgestellte Lösungsansatz von der Vorstellung ausgeht, dass, wenn zuerst das niederfrequente Oszillatorsignal erzeugt wird, das weitere hochfrequente Oszillatorsignal aufwandfrei dazugewonnen wird, ohne dass Strom oder wesentliche Hardware benötigt wird. Für den Fachmann kommen viele verschiedene Kopplungsmittel in Frage. Das Kopplungsmittel kann zum Beispiel enthalten: eine Stromquelle, eine Strommess- oder -konvertierungsvorrichtung, einen oder mehrere Stromspiegel oder ein Impedanzelement, das im einfachsten Fall ein Widerstand ist.
  • Darüber hinaus ist der Oszillatorschaltkreis der Erfindung sogar in der Lage, zwei Oszillatorsignale gleichzeitig auszugeben, wobei diese Signale auch unterschiedliche Frequenzen haben. Dies vereinfacht den Schaltungsaufbau, verringert die benötigte IC-Chipfläche und macht den Schaltkreis besonders – wenn auch nicht unbedingt ausschließ lich – nützlich für die Verwendung in mehrstufigen – eventuell ringförmigen – Mischerschaltkreisen, wie zum Beispiel in Überlagerungssendern, -empfängern und/oder -transceivern, wie für GSM, Dect oder Pager. Des Weiteren beschreibt der Erfinder die Zusammensetzung eines Oszillatorschaltkreises, wobei die maximal erreichbare Frequenz fmax des weiteren Oszillatorsignals nicht mehr (umgekehrt proportional) von der Anzahl N an Verzögerungszellen, die in den Schaltkreis eingebaut sind, abhängt, wie zuvor angesprochen. fmax ist nun sogar vollkommen unabhängig von N. Des Weiteren ist anzumerken, dass jedes der Oszillatorsignale hochgradig sinusförmig ist und dass folglich die Stromversorgung nicht mit Versorgungsspitzen belastet wird, was zu einem stabilen und statikfreien Betrieb des erfindungsgemäßen neuartigen Oszillatorschaltkreises führt.
  • Eine Ausführungsform des Oszillatorschaltkreises der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die geradzahligen Verzögerungszellen an den einen gemeinsamen Versorgungsspannungsanschluss angeschlossen sind, während die ungeradzahligen Verzögerungszellen an den anderen gemeinsamen Versorgungsspannungsanschluss angeschlossen sind. Vorteilhafterweise gilt die Beziehung f1 = N × f2 für den Oszillatorschaltkreis der Erfindung, wobei f1 die Frequenz des hochfrequenten weiteren Oszillatorsignals ist und f2 die Frequenz des niederfrequenten Oszillatorsignals ist. In der Praxis ist N geradzahlig, das heißt 2, 4, 6, 8, ..., was zu verlässlichen ganzzahligen Werten möglicher Frequenzverhältnisse führt, die vollständig durch die Anzahl N an Verzögerungszellen kontrolliert werden und für eine Vielzahl verschiedener Anwendungen und Frequenzen geeignet sind. Wenn N größer wird, so wird der Frequenzunterschied zwischen beiden Oszillatorsignalen größer, dergestalt, dass eine höhere erreichbare erste Oszillatorfrequenz mit einem niedrigeren Stromverbrauch kombiniert wird, weil der Stromverbrauch durch die niedrigere zweite Oszillatorfrequenz bestimmt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform des Oszillatorschaltkreises gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl N an Verzögerungszellen geradzahlig ist und mindestens 4 beträgt. Vorteilhafterweise stehen zwei Oszillatorfrequenzen gleichzeitig zur Verfügung, wobei f1 = N × f2, während das Oszillatorsignal mit der Frequenz f1 in differenzieller Form zur Verfügung steht und das Oszillatorsignal mit der Frequenz f2 sogar in Quadraturform zur Verfügung steht.
  • Eine weitere Ausführungsform des Oszillatorschaltkreises gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn jede Verzögerungszelle eine Aus breitungsverzögerung δ hat, für die weitere Oszillatorsignalfrequenz f1 gilt, dass sie gleich 1/(2δ) beträgt. Eine solche Ausführungsform mit vorzugsweise identischen Verzögerungszellen ist besonders einfach zu integrieren und kann eine sehr hohe Frequenz f1 bereitstellen, wenn δ sehr klein ausgelegt wird.
  • In ihrer einfachsten Ausführungsform ist eine Verzögerungszelle ein Wechselrichter, insbesondere ein digitaler Wechselrichter, dergestalt, dass das niederfrequente Oszillatorsignal in Quadraturform zur Verfügung steht, wenn N = 4, 8, ..., was sich besonders für Überlagerungssender und -empfänger mit digitaler Modulation eignet.
  • Von den möglichen Technologien zum Implementieren des Oszillatorschaltkreises gemäß der Erfindung auf einer IC-Chipfläche, wie zum Beispiel GaAs oder bipolar, hat sich CMOS als der kosteneffektivste Prozess herausgestellt.
  • Der Oszillatorschaltkreis gemäß der Erfindung wird nun zusammen mit seinen weiteren Vorteilen eingehender besprochen, wofür die angehängte Zeichnung herangezogen wird, in der ähnliche Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. In der Zeichnung ist Folgendes zu sehen:
  • 1 zeigt einen bekannten Überlagerungsempfänger, der eine Überlagerungsoszillatorschaltung nach dem Stand der Technik aufweist.
  • 2 zeigt ein Grundschema der Oszillatorschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Verallgemeinerung möglicher Ausführungsformen des Oszillatorschaltkreises von 2, die spannungsgesteuert ist.
  • 4 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer Verzögerungszelle zur Anwendung in dem Oszillatorschaltkreis von 3.
  • 1 zeigt einen zum Stand der Technik gehörenden Überlagerungsoszillatorschaltkreis 1, der einen spannungsgesteuerten Oszillator (Voltage Controlled Oscillator – VCO) 2 umfasst, der an einen Puffer/Verstärker 3 angeschlossen ist, um ein erstes hochfrequentes Oszillatorsignal in einen Anschluss f1 einzuspeisen, der wiederum mit einer Frequenzteilerschaltung 4 (mit einem Divisor M) und eventuell mit einem Quadraturschaltkreis 5 verbunden ist, um ein zweites Quadratur-Oszillatorsignal f2 mit einer Frequenz auszugeben, die niedriger als die hohe Frequenz des ersten Oszillatorsignals ist. Ein solcher Schaltkreis 1 kann in einer einschlägig bekannten Überlagerungs-, zum Beispiel Funkempfängerarchitektur, angewendet werden, die in der schematischen Darstellung eine Antenne und Filterverstärker A1-A4 enthält, wobei ein empfangenes Funksignal in zwei Mischerstufen – m1 und m2, m3 – zu einem Basisbanddaten- oder Audiosignal an den Anschlüssen d1 und d2 abwärtskonvertiert wird. In diese beiden Mischerstufen werden die zwei Oszillatorsignale f1 und f2 eingespeist. Der Stromverbrauch des Schaltkreises 1 kann so totalisiert werden, dass er die Stromkomponenten enthält: Ivco(f1) + Iamp(f1) + Idiv(f1) + Iq(f1/M) (1)wobei die Angabe, die zwischen Klammern gesetzt ist, eine Abhängigkeit von der hohen Frequenz f1 anzeigt. Das heißt, je höher f1 ist, desto höher ist der Stromverbrauch. Heutzutage findet die Kommunikation im GHz-Bereich mit einem entsprechend hohen Stromverbrauch statt.
  • 2 zeigt ein Basisschema eines Oszillatorschaltkreises 6 mit einem deutlich niedrigeren Stromverbrauch. Der Grund dafür ist, dass eine Ringverzögerungszellenanordnung, die in dem Schaltkreis 6 enthalten ist, mit einer relativ niedrigen Frequenz f2 oszilliert, von der das höherfrequente Signal f1 einfach abgeleitet wird. Nun kann der Stromverbrauch des Schaltkreises 6, der an die Stelle des Schaltkreises 1 in 1 tritt, so totalisiert werden, dass er die Stromkomponenten enthält: Ivco(f2) + Iamp(f2)was deutlich weniger ist, als die Beziehung (1) angibt. Das liegt an der geringeren Anzahl an Termen in der Beziehung und auch daran, dass beide Terme eine Abhängigkeit nur von der niedrigeren Frequenz f2 aufweisen.
  • 3 zeigt eine Verallgemeinerung möglicher Ausführungsformen des Oszillatorschaltkreises 6. Der Schaltkreis 6 kann ab zwei Verzögerungszellen 7 haben (gibt aber auch dann nur ein einziges Oszillatorausgangssignal aus). Wenn er vier oder mehr – aber eine gerade Zahl von – Zellen hat, so werden Signale mit unterschiedlichen Frequenzen in einer Weise erzeugt, die weiter unten noch erklärt wird. Solche Verzögerungszellen 7 können, wie dem einschlägig bewanderten Fachmann allgemein bekannt ist, zum Beispiel so verkörpert sein, wie es in 4 gezeigt ist. Die Verzögerungszellen 7 enthalten Transistoren, wie zum Beispiel vom GaAs-Typ oder bipolaren Typ, vorzugsweise aber vom CMOS-, PMOS- und/oder NMOS-Typ. In einem differenziellen Aufbau enthält die Zelle einen Endtransistor M0, der zwei parallele Abzweigungen steuert, die die Transistoren M1-M6 enthalten, die in Anschlüssen Si enden. Auf M3 und M4 kann gewünschtenfalls verzichtet werden.
  • 3 zeigt Verzögerungszellen 7 des Typs von 4(a), wobei der Oszillatorschaltkreis 6 externe Lasten in Form einfacher Widerstände RL und RR enthält, die an den Versorgungsspannungsanschluss 8 bzw. 9 angeschlossen sind. Generell können die Lastwiderstände – entweder auf dem Chip oder nicht – Kopplungsmittel sein, wie zum Beispiel eine Stromquelle, eine Strommess- oder -konvertierungsvorrichtung, ein oder mehrere Stromspiegel oder ein Impedanzelement. Anschluss 8 ist mit den ungeradzahligen Verzögerungszellen verbunden, während Anschluss 9 mit den geradzahligen Verzögerungszellen verbunden sind, und zwar beide über die jeweiligen Anschlüsse Si. Eine Verbindung Pi (i = 1 ... N-1) verbindet einen invertierenden Ausgang von Zelle Nr. i mit einem nicht-invertierenden Eingang von Zelle Nr. i + 1, und Verbindung Ni (i = 1 ... N-1) verbindet einen nicht-invertierenden Ausgang von Zelle Nr. i mit einem invertierenden Eingang von Zelle Nr. i + 1. Jedoch ist der Ausgang PN mit dem nicht-invertierenden Eingang von Zelle Nr. 1 verbunden, während der Ausgang NN mit dem nicht-invertierenden Eingang von Zelle Nr. 1 verbunden ist. Die Anschlüsse Vc, Vb1 und Vb2 geben Steuerspannungen für die Zellen 7 ab. Der Ringoszillatorschaltkreis 6 oszilliert somit mit einer niedrigen Frequenz f2, die von PN und NN abgenommen wird, und die hohe Frequenz f1 kann von den Anschlüssen 8 und 9 abgenommen werden. Es gilt die Beziehung f1 = N × f2. Die Versorgungsspannungsanschlüsse 8 und 9 addieren praktisch jeweils kontinuierlich die Versorgungsströme durch die jeweiligen Verzögerungszellen, so dass das Oszillatorsignal dazwischen arithmetisch in einer einfachen, stromsparenderen und hochgradig sinusförmigen Weise synthetisiert wird. Die Signale an P1, N1; P2, N2, ... haben alle eine gleiche Frequenz, aber ihre Phasen unterscheiden sich voneinander. Das Oszillatorsignal f1 liegt in einer differenziellen Form vor, während f2 sogar in Quadraturform verfügbar ist, zum Beispiel wenn N = 4, wenn die Signale I und Q dann von Verzögerungszellenausgängen abgenommen werden, die N/2 = 2 Verzögerungszellen voneinander entfernt liegen. Darum sind beide Oszillatorsignale ohne Modifizierung zum Beispiel in einer Überlagerungsfunkarchitektur, wie sie zum Beispiel in 1 gezeigt ist, verwendbar. Jedoch kann selbst in dem Fall, wo nur das hochfrequente Signal zum Beispiel in einer Nieder-ZF- oder Null-ZF-Architektur verwendet wird, aufgrund der niedrigen Oszillationsfrequenz immer noch Strom gespart werden, weil diese niedrige Oszillationsfrequenz für diese Einsparungen verantwortlich ist.
  • Meistens wird – wie in 4 gezeigt – der Endtransistor Mo verwendet, um die Oszillationsfrequenz f2 des Rings abzustimmen. Dies erreicht man durch Steuern der Spannung Vc an den Gattern jeweiliger M0-Transistoren in jeder Zelle 7. Wenn qVc zunimmt, so wird die Verzögerungszeit δ verkürzt, und f2 nimmt zu, und auch f1. Es kann gezeigt werden, dass die maximal erreichbare Frequenz fmax des Signals zwischen den Anschlüssen 8 und 9 durch folgende Beziehung gegeben ist: fmax = 1/(2δmin)wobei δmin die kleinste Verzögerungszeit der verwendeten Verzögerungszellen ist und wobei fmax nicht von der Anzahl der Verzögerungszellen N abhängt.
  • Beispielhaft sei angemerkt, dass ein spannungsgesteuerter Oszillatorschaltkreis entwickelt wurde, wobei N = 4, der nur 328 μA bei einer Versorgungsspannung von 2 Volt verbrauchte. Ein solcher VCO könnte zum Beispiel in einem PLL angewendet werden, wie er zum Beispiel in der oben erwähnten Schrift DE-OS-3634594 offenbart ist. Für den Fachmann sind verschiedene Variationen durchführbar, wie zum Beispiel das Abnehmen noch eines weiteren Signals von einem anderen der – oder einer anderen Kombination der – Anschlüsse Pi, Ni oder von anderen Anschlüssen Si, um f1 von dort abzuleiten. Natürlich könnte der Oszillator in einer Vielzahl verschiedener Geräte, Telekommunikationsgeräte, wie zum Beispiel Telefonen, Mobiltelefonen, Pagern, Sendern, Empfängern, Transceivern, meistens auf Chips integriert und zum Beispiel in einem VCO und/oder PLL einsetzbar, angewendet werden.

Claims (10)

  1. Oszillatorschaltkreis, der mit Verzögerungszellen (7) versehen ist, die Versorgungsspannungsanschlüsse aufweisen und zu einem Ring zusammengeschlossen sind, zum Ausgeben eines Oszillatorsignals, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungszellen gemeinsame Versorgungsspannungsanschlüsse haben, wobei diese Anschlüsse über ein Kopplungsmittel (RL, RR) mit der Versorgung verbunden sind, um ein weiteres Oszillatorsignal an den jeweiligen gemeinsamen Versorgungsspannungsanschlüssen bereitzustellen.
  2. Oszillatorschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geradzahligen Verzögerungszellen (7, S1) mit einem ersten gemeinsamen Versorgungsspannungsanschluss (8) verbunden sind, während die ungeradzahligen Verzögerungszellen (7, S2) mit einem weiteren gemeinsamen Versorgungsspannungsanschluss verbunden sind.
  3. Oszillatorschaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl N an Verzögerungszellen (7) geradzahlig ist und mindestens 4 beträgt.
  4. Oszillatorschaltkreis nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn jede Verzögerungszelle (7) eine Ausbreitungsverzögerung δ hat, für die weitere Oszillatorsignalfrequenz f1 gilt, dass sie gleich 1/(2δ) ist.
  5. Oszillatorschaltkreis nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungszelle (7) als ein Wechselrichter, insbesondere als ein digitaler Wechselrichter, verkörpert ist.
  6. Oszillatorschaltkreis nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillatorschaltkreis (6) in CMOS-, GaAs- oder bipolarer Technik implementiert ist.
  7. Spannungsgesteuerter Oszillator, der mit einem Oszillatorschaltkreis (6) nach Anspruch 1 ausgestattet ist.
  8. Phasenregelkreis, der mit einem spannungsgesteuerten Oszillator (6) nach Anspruch 7 ausgestattet ist.
  9. Integrierter Schaltkreis, der mit einem Oszillatorschaltkreis (6) nach einem der Ansprüche 1-6 und/oder einem spannungsgesteuerten Oszillator nach Anspruch 7 und/oder einem Phasenregelkreis nach Anspruch 8 ausgestattet ist.
  10. Telekommunikationsgerät, wie zum Beispiel ein Sender, ein Empfänger, insbesondere ein Überlagerungsempfänger, ein Mobiltelefon, ein Pager oder dergleichen, das mit einem integrierten Schaltkreis nach Anspruch 9 ausgestattet ist.
DE60033762T 1999-05-19 2000-05-01 Verbrauchsarmer mehrfrequenzoszillator für telekommunikations-ic's Expired - Lifetime DE60033762T2 (de)

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