DE69836249T2 - UHF/VHF-Tuner - Google Patents

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Yoshihiro Soma-shi Sato
Hideo Nishi
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen UHF/VHF-Tuner und insbesondere auf einen UHF/VHF-Tuner, in dem die Komplikation der Struktur und die Erhöhung der Herstellungskosten niedrig gehalten werden und die Rundfunkempfangsleistung durch das Reduzieren von Schwankungen in der Empfangsempfindlichkeit entsprechend den Frequenzen beim Empfang von Rundfunk im VHF-Band verbessert wird.
  • Bisher sind in einem UHF/VHF-Tuner für die U.S.A. eine RF-Schaltung für UHF und eine RF-Schaltung für VHF getrennt vorgesehen und ist eine Frequenzwandlungsstufe sowohl der UHF- als auch der VHF-Schaltung von einem Mischer und einem lokalen Oszillator gebildet.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Konstruktion von Hauptkomponenten eines bekannten UHF/VHF-Tuners zeigt. 4 ist ein Blockdiagramm, in dem ein Beispiel für die Konstruktion von Frequenzwandlungsstufen des in 3 gezeigten UHF/VHF-Tuners in einem Teilschaltungsdiagramm dargestellt ist. Die Komponentenelemente, die die gleichen wie die in 3 gezeigten sind, sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • Wie in 3 gezeigt, weist der bekannte UHF/VHF-Tuner eine UHF-Antennen(ANT)-Abstimmschaltung 31, einen UHF-Hochfrequenzverstärker (RFAMP) 32, eine UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 33, einen UHF-Mischer (MIX) 34, einen lokalen UHF-Oszillator (OSC) 35, eine VHF-Antennen(ANT)-Abstimmschaltung 36, einen VHF-Hochfrequenzverstärker (RFAMP) 37, eine VHF-Zwischenstufenschaltung 38, einen VHF-Mischer (MIX) 39, einen lokalen VHF-Oszillator (OSC) 40, einen Zwischenfrequenzverstärker (IFAMP) 41, einen Empfangssignaleingangsanschluss 42 und einen Zwischenfrequenzsignalausgangsanschluss 43 auf. Die Komponentenelemente 31 bis 43 sind wie in 3 gezeigt verbunden.
  • Wie in 4 gezeigt, wird der lokale UHF-Oszillator 35 von einem ersten Schaltungsteil 35(1), der einen in eine integrierte Schaltung 44 integrierten Transistor für Schwingung aufweist, und einem zweiten Schaltungsteil 35(2), der extern an der integrierten Schaltung 44 angebracht ist, gebildet. Der lokale VHF-Oszillator 40 wird auch von einem ersten Schaltungsteil 40(1), der einen in die integrierte Schaltung 44 integrierten Transistor für Schwingung aufweist, und einem zweiten Schaltungsteil 40(2), der extern an der integrierten Schaltung 44 angebracht ist, gebildet.
  • Der zweite Schaltungsteil 35(2) des lokalen UHF-Oszillators 35 weist eine Varaktordiode 351 , einen Induktor 352 , Kondensatoren 353 bis 358 und Widerstände 359 und 3510 auf. Die Elemente 351 bis 3510 sind wie in 4 gezeigt verbunden. Der zweite Schaltungsteil 40(2) des lokalen VHF-Oszillators 40 weist Varaktordioden 401 bis 403 Induktoren 404 bis 406 , Kondensatoren 407 bis 4016 , eine Schaltdiode 4017 und Widerstände 4018 bis 4023 auf. Die Elemente 401 bis 4023 sind wie in 4 gezeigt verbunden. Ferner ist eine PLL 45 in der integrierten Schaltung 44 angeordnet. Bandschaltanschlüsse BS2 und BS3 in der PLL 45 sind wie in 4 verbunden und Abstimmspannungsanschlüsse TU(U) und TU(V) in der PLL 45 sind auch wie in 4 gezeigt verbunden.
  • Der bekannte UHF/VHF-Tuner mit der obigen Konstruktion arbeitet folgendermaßen.
  • Wenn Rundfunk im UHF-Band empfangen wird, wird dem Empfangssignaleingangsanschluss 42 ein Empfangssignal zugeführt. Von dem Empfangssignal wird nur ein Empfangssignal eines erwünschten Kanals von der UHF-Antennenabstimmschaltung 31 ausgewählt und von der UHF-Verstärkerschaltung 32 auf einen vorherbestimmten Pegel verstärkt. Von dem verstärkten Empfangssignal wird ferner nur ein Empfangssignal des erwünschten Kanals von der UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 33 ausgewählt und dem UHF-Mischer 34 zugeführt. Der UHF-Mischer 34 mischt die Frequenzen des von der UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 33 ausgewählten Empfangssignals und eines von dem lokalen UHF-Oszillator 35 erzeugten lokalen Schwingungssignals. Der Zwischenfrequenzverstärker 41 verstärkt selektiv ein Zwischenfrequenzsignal, das indikativ ist für eine Frequenz entsprechend der Differenz zwischen dem Empfangssignal und dem lokalen Schwingungssignal, und führt das entstehende Signal dem Zwischenfrequenzsignalausgabeanschluss 43 zu.
  • In diesem Fall wird in dem lokalen UHF-Oszillator 35 die Schwingungsfrequenz von Werten wie den Kapazitätswerten der Varaktordiode 351 und der Kondensatoren 353 und 354 und dem Induktivitätswert des Induktors 352 bestimmt. Unter ihnen wird der Kapazitätswert der Varaktordiode 351 von einer Ausgangsabstimmspannung des Abstimmspannungsanschlusses TU(U) in der PLL 45 bestimmt, die der Varaktordiode 351 über den Widerstand 3510 zugeführt wird.
  • Wenn Rundfunk im VHF-Band empfangen wird, wird dem Empfangssignaleingangsanschluss 42 ein Empfangssignal zugeführt. Von dem Empfangssignal wird nur ein Empfangssignal eines erwünschten Kanals von der VHF-Antennenabstimmschaltung 36 ausgewählt und von der VHF-Verstärkerschaltung 37 auf einen vorherbestimmten Pegel verstärkt. Von dem verstärkten Empfangssignal wird ferner nur ein Empfangssignal des erwünschten Kanals von der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 38 ausgewählt und dem VHF-Mischer 39 zugeführt. Der VHF-Mischer 39 mischt die Frequenzen des von der VHF Zwischenstufenabstimmschaltung 38 ausgewählten Empfangssignals und des von dem lokalen VHF-Oszillator 40 erzeugten lokalen Schwingungssignals. Der Zwischenfrequenzverstärker 41 verstärkt selektiv ein Zwischenfrequenzsignal, das indikativ ist für eine Frequenz entsprechend der Differenz zwischen dem Empfangssignal und dem lokalen Schwingungssignal, und führt das entstehende Signal dem Zwischenfrequenzsignalausgabeanschluss 43 zu.
  • In diesem Fall wird in dem lokalen VHF-Oszillator 40, wenn ein Hochbandkanal ausgewählt wird, die Schwingungsfrequenz von Werten wie den Kapazitätswerten der Varaktordiode 401 und der Kondensatoren 407 , 408 und 4013 und dem Induktivitätswert des Induktors 404 bestimmt. Andererseits wird, wenn ein Tiefbandkanal ausgewählt wird, die Schwingungsfrequenz von Werten wie den Kapazitätswerten der Varaktordiode 401 und der Kondensatoren 407 bis 4010 und 4013 und den Induktivitätswerten der Induktoren 404 und 405 bestimmt. Wenn einer der Kanäle ausgewählt wird, wird der Kapazitätswert der Varaktordiode 401 von einer Ausgangsabstimmschaltung des Abstimmspannungsanschlusses TU(V) in der PLL 45 bestimmt, die der Varaktordiode 401 über den Widerstand 4018 zugeführt wird. Wenn das Hochband ausgewählt wird, wird eine positive Spannung an den Bandschaltanschluss BS2 in der PLL 45 angelegt. Die positive Spannung wird der Anode der Schaltdiode 4017 über den Widerstand 4020 und den Induktor 405 zugeführt, um dadurch die Schaltdiode 4017 einzuschalten. Folglich werden der Induktor 405 und die Kondensatoren 409 und 4010 von einer Schwingungsfrequenzbestimmungsschaltung in dem lokalen VHF-Oszillator 40 umgangen. Die Schwingungsfrequenzbestimmungsschaltung wird von der Varaktordiode 401 , den Kondensatoren 407 , 408 und 4013 und dem Induktor 404 gebildet. Andererseits wird, wenn das Tiefband ausgewählt wird, die positive Spannung an den Bandschaltanschluss BS3 in der PLL 45 angelegt. Die positive Spannung wird der Kathode der Schaltdiode 4017 über den Widerstand 4022 zugeführt, um dadurch die Schaltdiode 4017 auszuschalten. Folglich bilden der Induktor 405 und die Kondensatoren 409 und 4010 zusammen mit der Varaktordiode 401 , den Kondensatoren 407 , 408 und 4013 und dem Induktor 404 die Schwingungsfrequenzbestimmungsschaltung des lokalen VHF-Oszillators 40.
  • Gemäß dem bekanntem UHF/VHF-Tuner ist es jedoch, wenn Rundfunk im VHF-Band empfangen wird, für den ersten Schaltungsteil 40(1), der den Transistor für Schwingung aufweist, schwierig, ein ausreichendes lokales Schwingungssignal in einem breiten Frequenzbereich sowohl des Hoch- als auch des Tiefbandes zu erzeugen. Wenn Rundfunk der Hochfrequenzseite des Hochbands und/oder der Niedrigfrequenzseite des Tiefbands ausgewählt wird, wird der Pegel des lokalen Schwingungssignals niedriger als der des lokalen Schwingungssignals, wenn Rundfunk einer anderen Frequenz ausgewählt wird, und es gibt ein dahingehendes Problem, dass die Empfangsempfindlichkeit entsprechend der Rundfunkfrequenz stark variiert.
  • Die Erfindung soll das Problem lösen und ihre Aufgabe besteht darin, einen UHF/VHF-Tuner vorzusehen, in dem die Komplikation der Struktur und die Erhöhung der Herstellungskosten niedrig gehalten werden und die Rundfunkempfangsleistung durch das Reduzieren der Schwankung in der Empfangsempfindlichkeit entsprechend der Frequenz beim Empfang von Rundfunk im VHF-Band verbessert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein UHF/VHF-Tuner für das Empfangen von Fernsehrundfunk im UHF-Band und Fernsehrundfunk im VHF-Band vorgesehen, der eine PLL-Schaltung, einen ersten Mischer und einen ersten lokalen Oszillator für den Empfang von Fernsehrundfunk im VHF-Band, einen zweiten Mischer, einen zweiten lokalen Oszillator und einen dritten lokalen Oszillator für den Empfang des Fernsehrundfunks im VHF-Band aufweist; gekennzeichnet durch: einen Umschalter, der mit dem zweiten Mischer und dem zweiten und dritten lokalen Oszillator verbunden ist und ein Steuersignal von der PLL-Schaltung empfängt, um die Ausgangssignale von dem zweiten und dem dritten lokalen Oszillator entsprechend einem Fernsehrundfunksignal im VHF-Tiefband bzw. im VHF-Hochband zu dem zweiten Mischer umzuschalten.
  • Beim Empfang von Rundfunk im VHF-Band wird der lokale VHF-Hochband-Oszillator verwendet, um Rundfunk eines Hochbandkanals zu empfangen, der lokale VHF-Tiefband-Oszillator wird verwendet, um Rundfunk eines Tiefbandkanals zu empfangen, und ein Mischer für das Mischen der Frequenzen des Empfangs signals und des lokalen Schwingungssignals wird für den Empfang von Rundfunk der Hoch- und Tiefbandkanäle gemeinsam verwendet. Folglich variiert die Empfangsempfindlichkeit entsprechend der Rundfunkfrequenz beim Empfang des Rundfunks im VHF-Band nicht sehr. Außerdem ist, da verglichen mit einem bekannten Tuner dieser Art nur ein lokaler VHF-Oszillator hinzugefügt wird, die Konstruktion nicht kompliziert und die Erhöhung der Herstellungskosten gering.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die zwei lokalen Oszillatoren des UHF/VHF-Tuners von einer Ausgabe eines Band-Dekoders in einer PLL umgeschaltet werden.
  • Wenn Rundfunk im VHF-Band empfangen wird, wird ein lokaler VHF-Hochband-Oszillator für den Empfang eines Hochbandkanalrundfunks verwendet und ein lokaler VHF-Tiefband-Oszillator für das Empfangen von Tiefbandkanalrundfunk verwendet. Folglich wird die Signalpegeldifferenz zwischen den Schwingungsfrequenzen in den Bändern reduziert und der Mischer für das Mischen der Frequenzen des Empfangssignals und des lokalen Schwingungssignals wird für den Empfang von Rundfunk sowohl in dem Hochband- als auch im Tiefbandkanal verwendet. Wenn Rundfunk im VHF-Band empfangen wird, variiert die Empfangsempfindlichkeit entsprechend der Rundfunkfrequenz nicht sehr. Die Rundfunksempfangsleistung kann deshalb verbessert werden. Außerdem wird verglichen mit einem bekannten Tuner dieser Art nur ein lokaler VHF-Oszillator hinzugefügt. Folglich ist die Konstruktion nicht kompliziert und die Erhöhung der Herstellungskosten gering.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden jetzt nur beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In denen ist:
  • 1 ein Blockdiagramm, das den Hauptkonstruktionsteil einer Ausführungsform eines UHF/VHF-Tuners gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, in dem ein Beispiel für die Konstruktion von Frequenzwandlungsstufen des in 1 gezeigten UHF/VHF-Tuners von einem Teilschaltungsdiagramm dargestellt wird;
  • 3 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Hauptkonstruktion eines bekanntem UHF/VHF-Tuners zeigt;
  • 4 ein Blockdiagramm, in dem ein Beispiel für die Konstruktion einer Frequenzwandlungsstufe des in 3 gezeigten UHF/VHF-Tuners von einem Teilschaltungsdiagramm dargestellt wird; und
  • 5 ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel für die Konstruktion einer bestimmten Schaltung eines ersten Schaltungsteils eines VHF-Hochband-Oszillators, eines ersten Schaltungsteils eines lokalen VHF-Tiefband-Oszillators und eines VHF-Mischers zeigt, die in eine in 2 gezeigte integrierte Schaltung integriert sind.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden hierin mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Hauptkonstruktionsteil einer Ausführungsform eines UHF/VHF-Tuners gemäß der Erfindung zeigt. 2 ist ein Blockdiagramm, in dem ein Beispiel für die Konstruktion von Frequenzwandlungsstufen des in 1 gezeigten UHF/VHF-Tuners von einem Teilschaltungsdiagramm dargestellt wird.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der UHF/VHF-Tuner der Ausführungsform eine UHF-Antennen-(ANT)Abstimmschaltung 1, einen UHF-Hochfrequenzverstärker (RFAMP) 2, eine UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 3, einen UHF-Mischer (MIX) 4, einen lokalen UHF-Oszillator (OSC) 5, eine VHF-Antennen(ANT)-Abstimmschaltung 6, einen VHF-Hochfrequenzverstärker (RFAMP) 7, eine VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 8, einen VHF-Mischer (MIX) 9, einen lokalen VHF-Hochband-Oszillator (OSCH) 10, einen lokalen VHF-Tiefband-Oszillator (OSCL) 11, einen Umschalter 12, einen Zwischenfrequenzverstärker (IFAMP) 13, einen Empfangssignaleingangsanschluss 14 und einen Zwischenfrequenzsignalausgabeanschluss 15 auf.
  • Der Eingangsanschluss der UHF-Antennenabstimmschaltung 1 ist mit dem Empfangssignaleingangsanschluss 14 verbunden und der Ausgangsanschluss ist mit dem Eingangsanschluss des UHF-Hochfrequenz-Verstärkers 2 verbunden. Der Eingangsanschluss der UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 3 ist mit dem Ausgangsanschluss des UHF-Hochfrequenzverstärkers 2 verbunden und der Ausgangsanschluss ist mit einem ersten Eingangsanschluss des UHF-Mischers 4 verbunden. Ein zweiter Eingangsanschluss des UHF-Mischers 4 ist mit dem Ausgangsanschluss des lokalen UHF-Oszillators 5 verbunden und der Ausgangsanschluss ist mit dem Eingangsanschluss des Zwischenfrequenzverstärkers 13 verbunden. Der Ausgangsanschluss des Zwischenfrequenzverstärkers 13 ist mit dem Zwischenfrequenzsignalausgabeanschluss 15 verbunden.
  • Der Eingangsanschluss der VHF-Antennenabstimmschaltung 6 ist mit dem Empfangssignaleingangsanschluss 14 verbunden und der Ausgangsanschluss ist mit dem Eingangsanschluss des VHF-Hochfrequenzverstärkers 7 verbunden. Der Eingangsanschluss der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 8 ist mit dem Ausgangsanschluss des VHF-Hochfrequenzverstärkers 7 verbunden und der Ausgangsanschluss ist mit einem ersten Eingangsanschluss des VHF-Mischers 9 verbunden. Eine zweiter Eingangsanschluss des VHF-Mischers 9 ist mit einem Bewegungskontakt des Umschalters 12 verbunden und der Ausgangsanschluss ist mit dem Eingangsanschluss des Zwischenfrequenzverstärkers 13 verbunden. In dem Umschalter 12 ist ein fixierter Kontakt mit dem Ausgangsanschluss des lokalen Hochband-Oszillators 10 verbunden und ist der andere fixierte Kontakt mit dem Ausgangsanschluss des lokalen Tiefband-Oszillators 11 verbunden.
  • Wie in 2 gezeigt, wird der lokale UHF-Oszillator 5 von einem ersten Schaltungsteil 5(1), der einen in die integrierte Schaltung 16 integrierten Transistor für Schwingung aufweist, und einem zweiten Schaltungsteil 5(2), der extern an der integrierten Schaltung 16 angebracht ist, gebildet. Der lokale VHF-Hochband-Oszillator 10 wird von einem ersten Schaltungsteil 10(1), der einen in die integrierte Schaltung 16 integrierten Transistor für Schwingung aufweist, und einem zweiten Schaltungsteil 10(2), der extern an der integrierten Schaltung 16 angebracht ist, gebildet. Der lokale VHF-Tiefband-Oszillator 11 wird von einem ersten Schaltungsteil 11(1), der einen in die integrierte Schaltung 16 integrierten Transistor für Schwingung aufweist, und einem zweiten Schaltungsteil 11(2), der extern an der integrierten Schaltung 16 angebracht ist, gebildet. In die integrierte Schaltung 16 sind die PLL 17 und der Dekoder 18 integriert.
  • In diesem Fall weist der zweite Schaltungsteil 5(2) des lokalen UHF-Oszillators 5 eine Varaktordiode 51 , Induktoren 52 und 53 , Kondensatoren 54 bis 58 und Widerstände 59 und 510 auf. Von der Varaktordiode 51 ist die Anode mit einem Ende von jedem der Induktoren 52 und 53 und einem Ende von jedem der Kondensatoren 57 und 58 verbunden und ist die Kathode mit einem Ende von jedem der Kondensatoren 54 und 55 und einem Ende des Widerstands 59 verbunden. Das andere Ende des Induktors 52 ist mit dem anderen Ende des Kondensators 54 verbunden. Das andere Ende des Induktors 53 ist mit dem anderen Ende des Kondensators 55 und einem Ende des Widerstands 510 verbunden. Ein Ende des Kondensators 56 ist mit dem anderen Ende des Kondensators 55 verbunden und das andere Ende ist mit dem ersten Schaltungsteil 5(1) verbunden. Das andere Ende von jedem der Kondensatoren 57 und 58 ist mit dem ersten Schaltungsteil 5(1) verbunden. Das andere Ende des Widerstands 59 ist mit dem Abstimmspan nungsanschluss TU(U) in der PLL 17 verbunden und das andere Ende des Widerstands 510 ist mit der Masse verbunden.
  • Der zweite Schaltungsteil 10(2) des lokalen VHF-Hochband-Oszillators 10 weist eine Varaktordiode 101 , einen Induktor 102 , Kondensatoren 103 bis 105 und einen Widerstand 106 auf. Von der Varaktordiode 101 ist die Anode mit einem Ende des Induktors 102 und einem Ende von jedem der Kondensatoren 104 und 105 verbunden und ist die Kathode mit einem Ende des Kondensators 103 und einem Ende des Widerstands 106 verbunden. Das andere Ende sowohl des Induktors 102 als auch des Kondensators 103 ist mit der Masse verbunden. Das andere Ende von jedem der Kondensatoren 104 und 105 ist mit dem ersten Schaltungsteil 10(1) verbunden. Das andere Ende des Widerstands 106 ist mit dem Abstimmspannungsanschluss TU(V) in der PLL 17 verbunden.
  • Der zweite Schaltungsteil 11(2) des lokalen VHF-Tiefband-Oszillators 11 weist eine Varaktordiode 111 , einen Induktor 112 , Kondensatoren 113 bis 115 und einen Widerstand 116 auf. Da die Verbindungsbeziehung dieser Elemente 111 bis 116 die gleiche ist wie die der entsprechenden Elemente 101 bis 106 des zweiten Schaltungsteils 10(2), wird eine weitere Beschreibung hier weggelassen.
  • Der UHF/VHF-Tuner der Ausführungsform mit der oben genannten Konstruktion arbeitet folgendermaßen.
  • Wenn Rundfunk im UHF-Band empfangen wird, wird dem Empfangssignaleingangsanschluss 14 ein Empfangssignal zugeführt. Von dem Empfangssignal wird nur ein Empfangssignal eines erwünschten Kanals von der UHF-Antennenabstimmschaltung 1 ausgewählt und wird von der UHF-Verstärkerschaltung 2 auf einen vorherbestimmten Pegel verstärkt. Von dem verstärkten Empfangssignal wird ferner nur ein Empfangssignal eines erwünschten Kanals von der UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 3 ausgewählt und dem UHF-Mischer 4 zugeführt. Der UHF-Mischer 4 mischt die Frequenzen des Empfangssignals des von der UHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 3 ausgewählten erwünschten Kanals und des von dem lokalen UHF-Oszillator 5 erzeugten lokalen Schwingungssignals. Der Zwischenfrequenzverstärker 13 verstärkt selektiv ein Zwischenfrequenzsignal, das indikativ ist für die Frequenz entsprechend der Differenz zwischen dem Empfangssignal und dem lokalen Schwingungssignal und führt es dem Zwischenfrequenzsignalausgabeanschluss 15 zu.
  • In diesem Fall wird in dem lokalen UHF-Oszillator 5 die Schwingungsfrequenz hauptsächlich von Werten wie den Kapazitätswerten der Varaktordiode 51 und der Kondensatoren 54 und 55 und den Induktivitätswerten der Induktoren 52 und 53 bestimmt. Unter ihnen wird der Kapazitätswert der Varaktordiode 51 von der Ausgangsabstimmspannung des Abstimmspannungsanschlusses TU(U) in der PLL 17 bestimmt, die über den Widerstand 59 der Varaktordiode 51 zugeführt wird.
  • Wenn Hochbandkanalrundfunk im VHF Band empfangen wird, wird der Umschalter 12 auf die Seite des lokalen VHF-Hochband-Oszillators 10 umgeschaltet. Ein Empfangssignal wird dem Empfangssignaleingangsanschluss 14 zugeführt. Von dem Empfangssignal wird nur ein Empfangssignal eines erwünschten Kanals von der VHF-Antennenabstimmschaltung 6 ausgewählt und von der VHF-Verstärkerschaltung 7 auf einen vorherbestimmten Pegel verstärkt. Von dem verstärkten Empfangssignal wird ferner nur ein Empfangssignal eines erwünschten Kanals von der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 8 ausgewählt und dem VHF Mischer 9 zugeführt. Der VHF-Mischer 9 mischt die Frequenzen des von der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 8 ausgewählten Empfangssignals und des von dem lokalen VHF-Hochband-Oszillator 10 erzeugten lokalen Schwingungssignals. Der Zwischenfrequenzverstärker 13 verstärkt selektiv ein Zwischenfrequenzsignal, das indikativ ist für die Frequenz entsprechend der Differenz zwischen dem Empfangssignal und dem lokalen Schwingungssignal und führt es dem Zwischenfrequenzsignalausgabeanschluss 15 zu.
  • In diesem Fall wird in dem lokalen VHF-Hochband-Oszillator 10 die Schwingungsfrequenz hauptsächlich von Werten wie den Kapazitätswerten der Varaktordiode 101 und des Kondensators 103 und des Induktivitätswerts des Induktors 102 bestimmt. Der Kapazitätswert der Varaktordiode 101 wird von der von dem Abstimmspannungsanschluss TU(V) in der PLL 17 erzeugten Abstimmspannung bestimmt, die über den Widerstand 106 der Varaktordiode 101 zugeführt wird.
  • Im Gegenteil dazu wird beim Empfang von Tiefbandkanalrundfunk im VHF-Band der Umschalter 12 auf die Seite des lokalen VHF-Tiefband-Ozillators 11 umgeschaltet. Ein Empfangssignal wird dem Empfangssignaleingangsanschluss 14 zugeführt. Von dem Empfangssignal wird nur ein Empfangssignal eines erwünschten Kanals von der VHF-Antennenabstimmschaltung 6 ausgewählt und von der VHF-Verstärkerschaltung 7 auf einen vorherbestimmten Pegel verstärkt. Von dem verstärkten Empfangssignal wird ferner nur ein Empfangssignal eines erwünschten Kanals von der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 8 ausgewählt und dem VHF-Mischer 9 zugeführt. Der VHF-Mischer 9 mischt die Frequen zen des von der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 8 ausgewählten Empfangssignals und eines von dem lokalen VHF-Tiefband-Oszillators 11 erzeugten lokalen Schwingungssignals. Der Zwischenfrequenzverstärker 13 verstärkt selektiv ein Zwischenfrequenzsignal, das indikativ ist für die Frequenz entsprechend der Differenz zwischen dem Empfangssignal und dem lokalen Schwingungssignal und führt das entstehende Signal dem Zwischenfrequenzsignalausgabeanschluss 15 zu.
  • In diesem Fall wird in dem lokalen VHF-Tiefband-Oszillator 11 die Schwingungsfrequenz hauptsächlich von Werten wie den Kapazitätswerten der Varaktordiode 111 und des Kondensators 113 und dem Induktivitätswert des Induktors 112 bestimmt. Der Kapazitätswert der Varaktordiode 111 wird von der von dem Abstimmspannungsanschluss TU(V) in der PLL 17 erzeugten Abstimmspannung bestimmt, die über den Widerstand 116 der Varaktordiode 111 zugeführt wird.
  • In der Ausführungsform wird, wenn der Umschalter 12 umgeschaltet wird, dem Dekoder 18 ein Bandauswahlsignal von außerhalb der integrierten Schaltung 16 entsprechend der Auswahl des Rundfunks des VHF-Hochbandkanals oder der Auswahl des Rundfunks des VHF-Tiefbandkanals zugeführt. Der Dekoder 18 schaltet die Oszillatoren folgendermaßen. Wenn der Dekoder 18 das Bandauswahlsignal dekodiert und der Rundfunk des VHF-Hochbandkanals ausgewählt wird, wird dem lokalen VHF-Hochband-Oszillator 10 ein Treibsignal zugeführt, um dadurch den lokalen VHF-Hochband-Oszillator 10 zu betreiben. Wenn der Rundfunk des VHF-Tiefbandkanals ausgewählt wird, führt der Dekoder 18 dem lokalen VHF-Tiefband-Oszillator 11 ein Treibsignal zu, um dadurch den lokalen VHF-Tiefband-Oszillator 11 zu betreiben.
  • In der vorhergehenden Ausführungsform wurde das Beispiel des Umschaltens des lokalen VHF-Hochband-Oszillators 10 und des lokalen VHF-Tiefband-Oszillators 11, die entsprechend der Auswahl des Rundfunks des VHF-Hochband-Kanals und des VHF-Tiefbandkanals von dem von dem Dekoder 18 erzeugten Treibsignal verwendet werden, erwähnt. Das Umschalten des lokalen VHF-Hochband-Oszillators 10 und des lokalen VHF-Tiefband-Oszillators 11 entsprechend der Erfindung wird jedoch nicht von dem Beispiel eingeschränkt, in dem es von dem von dem Dekoder 18 erzeugten Treibsignal realisiert wird. Es wird offensichtlich zu verstehen sein, dass auch eine andere Schalteinrichtung verwendet werden kann.
  • Die technische Reichweite des VHF-Hochbands und des VHF-Tiefbands in der vorhergehenden Ausführungsform umfasst nicht nur die Reichweite des VHF-Hochbands und des VHF-Tiefbands in dem regelmäßigen Konzept, sondern auch einen Fall, in dem das Tiefband im UHF-Band in dem VHF-Hochband enthalten ist und das VHF-Mittelband in dem VHF-Band enthalten ist.
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel für die Konstruktion einer speziellen Schaltung des ersten Schaltungsteils 10(1) des lokalen VHF-Hochband-Oszillators 10, des ersten Schaltungsteils 11(1) des lokalen VHF-Tiefband-Oszillators 11 und des VHF-Mischers 16 zeigt, die in die in 2 gezeigte integrierte Schaltung 16 integriert sind.
  • Wie in 5 gezeigt, weist der erste Schaltungsteil 10(1) des lokalen VHF-Hochband-Oszillators 10 zwei Transistoren TR1 und TR2, die in Differenzschaltung verbunden sind, vier Widerstände R1, R2, R3 und R4, eine Stromquelle I1, eine Spannungsquelle V2 und einen Kondensator C, auf. Ein von den zwei Transistoren TR3 und TR4, die in Differenzschaltung verbunden sind, gebildeter Teil und eine Stromquelle I2 nehmen die Form einer ersten Pufferschaltung BUF1 an. Zwei Anschlüsse T1 und T2 in dem ersten Schaltungsteil 10(1) sind mit den in 2 gezeigten Kondensatoren 104 und 105 verbunden.
  • Auf der anderen Seite weist der erste Schaltungsteil 11(1) des lokalen VHF-Tiefband-Oszillators 11 zwei Transistoren TR5 und TR6, die in Differenzschaltung verbunden sind, vier Widerstände R5, R6, R7 und R8, eine Stromquelle I3, eine Spannungsquelle V2 und einen Kondensator C2 auf. Ein Teil, der zwei Transistoren TR7 und TR8, die in Differenzschaltung verbunden sind, aufweist, und eine Stromquelle I4 bilden eine zweite Pufferschaltung BUF2. Zwei Anschlüsse T3 und T4 in dem ersten Schaltungsteil 11(1) des lokalen VHF-Tiefband-Oszillators 11 sind mit den in 2 gezeigten Kondensatoren 114 und 116 verbunden.
  • Sowohl der lokale VHF-Hochband-Oszillators 10 als auch der VHF-Tiefband-Oszillator 11 nehmen die Form einer Oszillationsschaltung vom LC-Rückkopplungstyp mit einer Induktivität L und einer Kapazität C in einer Rückkopplungsschaltung an. Die Schwingungsfrequenz von jedem von ihnen wird von einer Schaltungskonstante von jedem Element von jedem des zweiten Schaltungsteils 10(2) und des zweiten Schaltungsteils 11(2) bestimmt.
  • Die erste und die zweite Pufferschaltung BUF1 und BUF2 arbeiten so, dass sie die von dem lokalen VHF-Hochband-Oszillator 10 bzw. von dem lokalen VHF-Tief band-Oszillator 11 erzeugten lokalen Schwingungssignale in Strommodussignale umwandeln.
  • Ein von zwei Transistoren TR9 und TR10 und den zwei Widerständen R9 und R10 gebildeter Teil nimmt die Form einer dritten Pufferschaltung BUF3 an. Die dritte Pufferschaltung BUF3 wandelt von der ersten bzw. der zweiten Pufferschaltung BUF1 und BUF2 zugeführte Strommodussignale in Spannungsmodussignale um und führt die Spannungsmodussignale dem VHF-Mischer 9 zu.
  • Der VHF-Mischer 9 nimmt die Form eines doppelt symmetrischen Mischers an und weist insgesamt sechs Transistoren, das heißt, die in Differenzschaltung verbundenen Transistoren TR11 und TR12, die in Differenzschaltung verbundenen Transistoren TR13 und TR14 und die in Differenzschaltung verbundenen Transistoren TR15 und TR16, drei Widerstände R11, R12 und R13, zwei Stromquellen I5 und I6 und eine Spannungsquelle V3 auf. Ein Schaltungsteil, der die in Differenzschaltung verbundenen Transistoren TR11 und TR12 und die in Differenzschaltung verbundenen Transistoren TR13 und TR14 aufweist, bildet eine erste Differenzstufe und ein Schaltungsteil, der die in Differenzschaltung verbundenen Transistoren TR15 und TR16 aufweist, bildet eine zweite Differenzstufe. Ein von der in 1 gezeigten VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 8 ausgewähltes Empfangssignal wird einem Anschluss T7 in dem VHF-Mischer 9 zugeführt. Von jedem der Anschlüsse T5 und T6 wird ein gemischtes Signal, das durch das Mischen der Frequenzen des von der VHF-Zwischenstufenabstimmschaltung 8 ausgewählten Empfangssignals und des von dem lokalen VHF-Hochband-Oszillator 10 oder dem lokalen VHF-Tiefband-Oszillator 11 erzeugten lokalen Schwingungssignals erhalten wird, ausgegeben und dem Zwischenfrequenzverstärker 13 wie in 1 gezeigt zugeführt. In diesem Fall wird, wenn angenommen wird, dass die Frequenz des Empfangssignals fVHF ist und die Frequenz des lokalen Schwingungssignals fosc ist, ein Differenzialsignal von dem gemischten Signal von sowohl einem Signal mit der Frequenz von (fosc + fVHF) als auch einem Signal mit der Frequenz von (fosc – fVHF) an die Anschlüsse T5 und T6 erzeugt.
  • Der aktive und inaktive Betrieb des ersten Schaltungsteils 10(1) des lokalen VHF-Hochband-Oszillators 10 bzw. des ersten Schaltungsteils 11(1) des lokalen VHF-Tiefband-Oszillators 11 werden durch das Ein/Ausschalten der Stromquellen I1 bzw. I2 geschaltet. Wenn der lokale VHF-Hochband-Oszillator 10 ausgewählt wird, genügt es, die Stromquelle I1 auf den aktiven Betrieb umzuschalten und die Stromquelle I2 auf den inaktiven Betrieb umzuschalten. Wenn der lokale VHF-Tief band-Oszillator 11 ausgewählt wird, genügt es, die Stromquelle I1 auf den inaktiven Betrieb umzuschalten und die Stromquelle I2 auf den aktiven Betrieb umzuschalten.
  • In Bezug auf die erste Pufferschaltung BUF1, die zweite Pufferschaltung BUF2 und auch den VHF-Mischer 9 kann durch das Umschalten der Stromquelle I2 bzw. der Stromquelle I4 bzw. der Stromquellen I5 und I6 der Betriebsmodus auf den aktiven oder inaktiven Betrieb umgeschaltet werden.
  • Da das lokale Schwingungssignal von dem lokalen VHF-Hochband-Oszillator 10 und das lokale Schwingungssignal von dem lokalen VHF-Tiefband-Oszillator 11 von der ersten Pufferschaltung BUF1 und der zweiten Pufferschaltung BUF2 in Strommodussignale umgewandelt werden, übt der lokale VHF-Hochband-Oszillator 10 oder der lokale VHF-Tiefband-Oszillator 11 im inaktiven Betriebsstatus keinen Einfluss auf den lokalen VHF-Tiefband-Oszillator 11 oder auf den lokalen VHF-Hochband-Oszillator 10 im aktiven Betriebsstatus aus.
  • Der erste Schaltungsteil 5(1) des lokalen UHF-Oszillators 5 und der UHF-Mischer 4 können von Schaltungen gebildet werden, die denen des ersten Schaltungsteils 10(1) des lokalen VHF-Hochband-Oszillators 10 bzw. des lokalen VHF-Mischers 9 ähnlich sind.
  • Wie obenstehend erwähnt, wird gemäß der Erfindung beim Empfang von Rundfunk im VHF-Band der lokale VHF-Hochband-Oszillator verwendet, um Rundfunk des Hochbandkanals zu empfangen, und wird der lokale VHF-Tiefband-Oszillator verwendet, um Rundfunk des Tiefbandkanals zu empfangen, wodurch die Pegeldifferenz der Schwingungssignale der Bänder reduziert wird. Folglich variiert, wenn Rundfunk im VHF-Band empfangen wird, die Empfangsempfindlichkeit entsprechend der Rundfunkfrequenz nicht sehr und es gibt eine derartige Wirkung, dass die Rundfunksempfangsleistung verbessert werden kann. Der Mischer für das Mischen der Frequenzen des Empfangssignals und des lokalen Schwingungssignals wird beim Empfang von Rundfunk des Hochbandkanals und des Empfangs von Rundfunk des Tiefbandkanals verwendet.
  • Folglich gibt es, da verglichen mit der Konstruktion des bekannten Tuners dieser Art nur ein lokaler VHF-Oszillator hinzugefügt wird, derartige Wirkungen, dass die Konstruktion nicht kompliziert ist und die Herstellungskosten nicht erhöht werden.

Claims (3)

  1. UHF/VHF-Tuner für das Empfangen von Fernsehrundfunk im UHF-Band und Fernsehrundfunk im VHF-Band, aufweisend eine PLL-Schaltung (17), einen ersten Mischer (4) und einen lokalen Oszillator (5) für das Empfangen von Fernsehrundfunk im UHF-Band, einen zweiten Mischer (9), einen zweiten lokalen Oszillator (10) und einen dritten lokalen Oszillator (11) für das Empfangen von Fernsehrundfunk im VHF-Band; gekennzeichnet durch: einen Umschalter (12), der mit dem zweiten Mischer (9) und dem zweiten (10) und dem dritten lokalen Oszillator (11) verbunden ist und von der PLL-Schaltung ein Steuersignal empfängt für das Umschalten der Ausgangssignale von dem zweiten und dem dritten lokalen Oszillator zu dem zweiten Mischer entsprechend einem Empfang von Fernsehrundfunk im niedrigen VHF-Band bzw. im hohen VHF-Band.
  2. UHF/VHF-Tuner nach Anspruch 1, wobei die lokalen Oszillatoren durch eine Ausgabe eines Band-Dekoders der PLL-Schaltung geschaltet werden.
  3. UHF/VHF-Tuner nach Anspruch 1, wobei die lokalen Oszillatoren eine Differenzstufe aufweisen, die von Transistoren und einer Stromquelle für das Liefern eines Stroms an die Differenzstufe gebildet ist, eine Ausgabe eines Schwingungssignals durch eine Ein-/Aus-Operation der Stromquelle Ein/Aus-gesteuert wird, der zweite Mischer eine erste Differenzstufe, die mit Transistoren gebildet ist und der ein VHF-Signal zugeführt wird, und eine Stromquelle für das Liefern eines Stroms an die erste und die zweite Differentialstufe hat und der Mischer ein gemischtes Signal ausgibt, das durch das Mischen der Frequenzen des Schwingungssignals und des VHF-Signals erreicht wird.
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